Was tun gegen den Klimaschwindel?

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Haiduk
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Haiduk »

Hüpfende FridaysForFuture-Kinder tanzen begeistert den Mussolini :freude:
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Edi hat geschrieben:
Freitag 6. September 2019, 09:08
https://www.businessinsider.de/energiew ... jMren-y7N8
Daraus:
Setzt die Bundesregierung diese notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung um, werde das die Kosten für die Energiewende weiter nach oben treiben, heißt es abschließend. Dennoch werden diese wohl kaum höher sein als die Kosten eines landesweiten Blackouts mit einem prognostizierten Schaden in Milliardenhöhe. „Angesichts dieses volkswirtschaftlichen Risikos sind Investitionen in die Versorgungssicherheit – vom Netzausbau bis zur Reservekapazität – ohne Zweifel gut angelegt.“
Da wird ganz offen über einen landesweiten Blackout aufgrund der "Energiewende" nachgedacht und dem Verbraucher Kosten aufgebürdet. Vor Beginn der sog. "Energiewende" durch die Kanzlerin war das praktisch unvorstellbar. Jetzt müssen back-up-Kapazitäten in großer Höhe bereitgehalten werden und das kostet.

Aber solange in den MSM die Energiewende bejubelt und die Kosten nur am Rande erwähnt werden, wird sich in D. nichts grundlegendes ändern und die Verbraucher weiter abgezockt.

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 6. September 2019, 15:46
Edi hat geschrieben:
Freitag 6. September 2019, 09:08
https://www.businessinsider.de/energiew ... jMren-y7N8
Daraus:
Setzt die Bundesregierung diese notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung um, werde das die Kosten für die Energiewende weiter nach oben treiben, heißt es abschließend. Dennoch werden diese wohl kaum höher sein als die Kosten eines landesweiten Blackouts mit einem prognostizierten Schaden in Milliardenhöhe. „Angesichts dieses volkswirtschaftlichen Risikos sind Investitionen in die Versorgungssicherheit – vom Netzausbau bis zur Reservekapazität – ohne Zweifel gut angelegt.“
Da wird ganz offen über einen landesweiten Blackout aufgrund der "Energiewende" nachgedacht und dem Verbraucher Kosten aufgebürdet. Vor Beginn der sog. "Energiewende" durch die Kanzlerin war das praktisch unvorstellbar. Jetzt müssen back-up-Kapazitäten in großer Höhe bereitgehalten werden und das kostet.

Aber solange in den MSM die Energiewende bejubelt und die Kosten nur am Rande erwähnt werden, wird sich in D. nichts grundlegendes ändern und die Verbraucher weiter abgezockt.
Mehr als um die 3 Cent sollten die Kosten für die Netze pro kwh lt. Merkel ja nicht betragen, hat sie vor etlichen Jahren gesagt. Die lügt, wenn sie das Maul aufmacht.Inzwischen ist der Betrag um die 6 cent. Eine Energiewende muss man ganz anders angehen und erst dann alte Kraftwerke abschalten, wenn man genug Ersatz hat und auch solchen Ersatz hat, der imstande ist, die Grundlast zu decken. Das kann ja jeder Bürger, der nur für einen Cent verantwortungsbewusst ist und denken kann, wissen. Die Deutschen werden von Idioten regiert hat einmal ein Ausländer gesagt, wenn auch in einem anderen Zusammenhang.
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Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Edi hat geschrieben:
Freitag 6. September 2019, 17:34
Die Deutschen werden von Idioten regiert hat einmal ein Ausländer gesagt, wenn auch in einem anderen Zusammenhang.
Bzgl der Energiewende gilt der Satz des Wall Street Journals vom Januar d.J. über die dümmste Energiepolitik der Welt:

World’s Dumbest Energy Policy
Having wasted uncountable billions of euros on renewables and inflicted some of Europe’s highest energy prices on German households and businesses, now Berlin is promising to kill the one reliable power source Germany has left.
Im übrigen führt die Kohleverstromung auch zu einem zusätzlichen CO²-Ausstoß, ein Umstand, der -wenn auch in geringerem Maße- für die Reserve der Gaskraftwerke gilt, die für den Fall einer Dunkelflaute vorgehalten werden muß. F. mit seinen vielen Kernkraftwerken schafft die CO²-Reduzierung dagegen spielend....

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 6. September 2019, 18:30
Edi hat geschrieben:
Freitag 6. September 2019, 17:34
Die Deutschen werden von Idioten regiert hat einmal ein Ausländer gesagt, wenn auch in einem anderen Zusammenhang.
Bzgl der Energiewende gilt der Satz des Wall Street Journals vom Januar d.J. über die dümmste Energiepolitik der Welt:

World’s Dumbest Energy Policy
Having wasted uncountable billions of euros on renewables and inflicted some of Europe’s highest energy prices on German households and businesses, now Berlin is promising to kill the one reliable power source Germany has left.
Im übrigen führt die Kohleverstromung auch zu einem zusätzlichen CO²-Ausstoß, ein Umstand, der -wenn auch in geringerem Maße- für die Reserve der Gaskraftwerke gilt, die für den Fall einer Dunkelflaute vorgehalten werden muß. F. mit seinen vielen Kernkraftwerken schafft die CO²-Reduzierung dagegen spielend....
Ansonsten richtet sich der Energiebedarf und die Energiererzeugung nicht nach Regierungsbeschlüssen mit vorgegebenen Ausstiegsdaten, sondern nach den technischen, finanziellen und sonstigen Möglichkeiten der Stromerzeuger. Um das zu eruieren bedarf es einer sehr langen Vorausplanung. Das gleiche gilt für den Ausstieg aus den Benzin oder Dieselöl betriebenen Automotoren, da lässt sich auch kein genaues Datum angeben wie grüne Hausfrauen und sog. Philosophen das vorschreiben wollen, zumal auch die Rohstoffe für die Batterien nicht so einfach zugänglich sind und ebenso Umweltprobleme verursachen.
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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Epoch_Times:
Jedes zweite Windrad in Mecklenburg-Vorpommern vor dem Aus

Zu alt, zu schwach, zu teuer - Nach zwanzig Jahren läuft die Förderung vieler Windkraftanlagen aus, der Weiterbetrieb wäre unrentabel. Allein in Mecklenburg-Vorpommern droht jedem zweiten Windrad der Abriss.

Windstrom adé? Mit über 1.900 Windkraftanlagen (WKA) liegt Mecklenburg-Vorpommern auf Platz sechs der Bundesländer mit den meisten Windkraftanlagen. Analog verhält es sich mit der Stromerzeugung aus Windenergie. Doch das könnte sich im nächsten Jahr drastisch ändern, denn 2020 läuft die Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus. Insgesamt etwa 1.000 WKAs droht bis 2025 dasselbe Schicksal: Abriss.


Alternativ kann man die alten WKAs abreißen. Die verwendeten Materialien sind allerdings keineswegs recyclingfreundlich. Die Rotorblätter bestehen aus faserverstärktem Kunststoff und die Stahlbetonfundamente reichen bis zu 20 Meter tief in den Boden. Für einen Komplettabriss ist pro Windrad mindestens ein sechsstelliger Betrag nötig. Bei 1.000 Anlagen sind das einige Hundert Millionen Euro.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Sonntag 8. September 2019, 18:02
Epoch_Times:
Jedes zweite Windrad in Mecklenburg-Vorpommern vor dem Aus

Zu alt, zu schwach, zu teuer - Nach zwanzig Jahren läuft die Förderung vieler Windkraftanlagen aus, der Weiterbetrieb wäre unrentabel. Allein in Mecklenburg-Vorpommern droht jedem zweiten Windrad der Abriss.

Windstrom adé? Mit über 1.900 Windkraftanlagen (WKA) liegt Mecklenburg-Vorpommern auf Platz sechs der Bundesländer mit den meisten Windkraftanlagen. Analog verhält es sich mit der Stromerzeugung aus Windenergie. Doch das könnte sich im nächsten Jahr drastisch ändern, denn 2020 läuft die Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus. Insgesamt etwa 1.000 WKAs droht bis 2025 dasselbe Schicksal: Abriss.


Alternativ kann man die alten WKAs abreißen. Die verwendeten Materialien sind allerdings keineswegs recyclingfreundlich. Die Rotorblätter bestehen aus faserverstärktem Kunststoff und die Stahlbetonfundamente reichen bis zu 20 Meter tief in den Boden. Für einen Komplettabriss ist pro Windrad mindestens ein sechsstelliger Betrag nötig. Bei 1.000 Anlagen sind das einige Hundert Millionen Euro.
Genaueres steht hier ja nicht drin. Die alten Anlagen müssten doch eigentlich abgeschrieben und bezahlt sein. Da müsste man ja auch mit weniger Einspeisevergütung auskommen solange sie noch läuft.
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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Edi hat geschrieben:
Sonntag 8. September 2019, 19:10
Genaueres steht hier ja nicht drin. Die alten Anlagen müssten doch eigentlich abgeschrieben und bezahlt sein. Da müsste man ja auch mit weniger Einspeisevergütung auskommen solange sie noch läuft.
:achselzuck:

https://wind-turbine.com/magazin/ratgeb ... hland.html

https://www.fachagentur-windenergie.de/ ... Jahren.pdf

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Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Juergen hat geschrieben:
Sonntag 8. September 2019, 19:47

https://www.fachagentur-windenergie.de/ ... Jahren.pdf
:klatsch: :daumen-rauf:

Da wird die Problematik des Weiterbetriebs gut dargestellt. Irgendwann sind Teile auch verschlissen, müssen ersetzt werden und die technische Überprüfung wird wahrscheinlich mit zunehmendem Alter auch aufwendiger und damit kostspieliger.
Da ist es egal, ob es nun 20 oder 25+ Jahre sind - irgendwann stellt sich die Frage der Entsorgung und die ist nicht einfach zu beantworten.

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Greta Thunberg spricht über den Klimawandel, das Publikum lacht

Die USA halten wohl nicht viel von der Weltuntergangsstimmung, mit der der Klimawandel hier "verkauft" wird.

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Haiduk
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Haiduk »

Die ersten beiden Sätze im heute vom "Bundesvorstand der CDU Deutschlands" beschlossenen Papier "Klimaeffizientes Deutschland –Mit Innovationen in die Zukunft":
Papst Franziskus bezeichnet die Bekämpfung des Klimawandels als die vielleicht wichtigste Aufgabe, als „Verteidigung der Mutter Erde“. Die Evangelische Kirche Deutschlands mahnt „Umkehr zum Leben“ an.
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Darüber wird selten geredet:

Zusammenhang zwischen Klimawandel und Bevölkerungswachstum

Daniel Stelter weist in diesem Zusammenhang auch auf die Auswirkungen der Migration hin:
Es wird nicht damit getan sein, dass wir in den Industrieländern (noch) weniger Kinder bekommen. Dazu sind wir mengenmäßig schon heute die Minderheit. Auch das Argument, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens in den Industrieländern mehr CO2 ausstößt und deshalb durch Verzicht auf Geburten mehr CO2-Einsparungen zu erzielen sind, zieht nicht, wird doch der Wegfall von Geburten immer mehr durch Migration kompensiert. Wir müssen also von hohen Geburtenraten in den Schwellenländern wegkommen, was übrigens, wie das Beispiel China zeigt, auch die Voraussetzung für steigenden Wohlstand ist.
(...)
Wenn Nigeria bald so viele Einwohner hat wie die EU (!), werden wir einen enormen Migrationsdruck bekommen, der dann dazu führt, dass sprunghaft mehr Menschen in einer Region mit einem höheren CO2-Ausstoß pro Kopf leben. Dann ist es durchaus relevant, abgesehen von den ökonomischen und sozialen Folgen.
https://think-beyondtheobvious.com/stel ... mawandels/

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Niels
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Niels »

Goldig: https://www.welt.de/vermischtes/article ... ssens.html
Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg und die Protestbewegung „Fridays for Future“ haben in Washington den wichtigsten Preis von Amnesty International erhalten, und Thunberg darf den Ehrentitel „Botschafterin des Gewissens“ führen. Die Auszeichnung sei für „all die furchtlosen Jugendlichen, die für ihre Zukunft kämpfen“, sagte die 16-Jährige am Montag bei der Preisverleihung. (...)
Bild
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Niels hat geschrieben:
Dienstag 17. September 2019, 13:00
Goldig: ....
Das kann noch getoppt werden:

Britischer Generalstabschef will Öko-Armee
Der Generalstabschef des britischen Militärs, General Sir Mark Carleton-Smith, hat sich bei einer Veranstaltung in London für eine ökologische Transformation der Streitkräfte ausgesprochen, berichtet die Tageszeitung „The Telegraph“. So könne man auch grün-tickende Rekruten anlocken.
Öko-Armee im Kampf gegen den Klimawandel.... :breitgrins:

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 17. September 2019, 13:09
Niels hat geschrieben:
Dienstag 17. September 2019, 13:00
Goldig: ....
Das kann noch getoppt werden:

Britischer Generalstabschef will Öko-Armee
Der Generalstabschef des britischen Militärs, General Sir Mark Carleton-Smith, hat sich bei einer Veranstaltung in London für eine ökologische Transformation der Streitkräfte ausgesprochen, berichtet die Tageszeitung „The Telegraph“. So könne man auch grün-tickende Rekruten anlocken.
Öko-Armee im Kampf gegen den Klimawandel.... :breitgrins:
Grüne Bombe etwa wie im Link? Da wird meines Wissens vorwiegend mit Stickstoffverbindungen gearbeitet, die elementaren Stickstoff freisetzen und keine nitrosen Gase.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/we ... e-1.994523
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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Churches for Future

https://www.misereor.de/presse/presseme ... or-future/

Aus Solidarität mit der weltweiten „Fridays for Future“-Bewegung haben Mitglieder des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit den Aufruf „Churches for Future“ initiiert.

Bislang unterstützen 16 Landeskirchen, kirchliche Einrichtungen und Organisationen diesen Aufruf:
Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe),
das Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e.V.,
das Bistum Speyer,
die Bischöfliche Aktion Adveniat e.V.,
Brot für die Welt,
der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ),
die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), OKR Dr. Ruth Gütter,
die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau,
die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck,
der Ev.-Luth. Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf, Nordkirche,
die Geschäftsstelle der kommunalen Ökumene Treptow-Köpenick,
das Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW,
die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB), Bundesstelle,
die Pilgerbasis Paris 2015, Wolfgang Löbnitz, Jens Knölker, Wolfgang Eber, Christian Seidel,
das UmweltHaus am Schüberg, Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost, Nordkirche,
sowie das Zentrum für Mission und Ökumene - Nordkirche weltweit.


:roll:

Wie wäre es mal mit Churches for Seelenheil?
Gruß Jürgen

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Dienstag 17. September 2019, 17:25
Churches for Future
Wie wäre es mal mit Churches for Seelenheil?
Die wissen doch gar nicht, was Seelenheil bedeutet.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Haiduk
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Haiduk »

In Berlin wird ein Schüler von der Lehrerin vor versammelter Mannschaft niedergemacht, weil er lieber zum Klavierunterricht als zum Klima-Hüpfen gehen will.

Klimastreik mit aller Macht Schüler unter Druck - wer nicht mitmacht, hat ein Problem
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Passend zum heutigen Tag:

Die Einschläge kommen näher - Pleitewelle unter den Autozulieferern rollt

Im Pressespiegel am Sonntag wies der Vertreter des cicero darauf hin, daß -lt. Gewerkschaften- vor allem im Südwesten die unsichere Arbeitsmarktlage der AfD nutzen würde. Bei der Schließung eines Werkes von Mahle auf der Schwäbischen Alb habe die AfD sich sofort "auf das Thema gesetzt" und dafür den "Öko-Terror" als Schuldigen benannt.

https://twitter.com/i/status/1173257325144158210

Das ist auch nachvollziehbar: Die dortigen Jobs in der Automobil(zuliefer)industrie sind sehr gut bezahlt und waren bisher sicher. Sollte das Klimakabinett heute Maßnahmen beschließen, wie z.B. eine drastische Erhöhung der Spritpreise, Quoten für Elektroautos und/oder das "Aus" für Verbrennungsmotoren ab 202x, wird dies kaum bei den betroffenen Arbeitnehmern auf Zustimmung stoßen.

Die Autoindustrie ist eine Hauptquelle unseres Wohlstandes. Eine Dezimierung könnte durchaus zu einer erneuten Spaltung im Lande führen - zwischen den betroffenen Arbeitnehmern und den Klimaenthusiasten im Lande.

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Eremitin
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Eremitin »

dieser Klimaschwindel ist zu einem Hype geworden, zu einer neuen "Religion" mit der Göttin Greta. Heute gab es wieder den Friday for future ganz in meiner Nähe mit irre lauter Musik und vielen Smartphone -Jugendlichen, die begeistert die Schule schwänzten. Schon die ganz Kleinen waren dabei....Also ich bin in dieser Religion Atheistin, eine, :ja: die noch immer ab und an Fleisch ist, aus ganz anderen Gründen kein Auto und keinen Fernseher hat und das Handy selten benutzt....aber halt! ich bin ja auch schon "ne olle". :/
Dass die Kirche in so manchen Gremien und unsere Bischöfe da mitziehn ist mir ziemlich grotesk

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Amigo
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Amigo »

Eremitin hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 16:15
Dass die Kirche in so manchen Gremien und unsere Bischöfe da mitziehn ist mir ziemlich grotesk
Das lässt sich imo dadurch erklären, dass das Bewahren der Schöpfung für künftige Generationen durchaus auch eine moralische und nicht nur eine umweltpolitische Angelegenheit ist. Aus diesem Grund ist es für mich nicht grotesk, wenn kirchliche Amtsträger diese Bewegung ernst nehmen, und auch für mich persönlich ist das ein wichtiges Anliegen. Welche konkreten persönlichen und gesellschaftsweiten Maßnahmen hierfür sinnvoll und geeignet sind, da gehen die Meinungen auseinander; dass aber dringend ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Maßnahmen auf persönlicher und gesellschaftsweiter Ebene geschaffen wird, das ist die Grundlage für einen Konsens. Die völlig nachvollziehbare Motivation der Jugendlichen - Angst vor einer irreversiblen Zerstörung des Lebensraum Erde - als "neue Religion" zu bezeichnen und die Proponentin Greta Thunberg als "neue Göttin" zu verunglimpfen halte ich jedenfalls für inakzeptabel und polemisch.

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Haiduk
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Haiduk »

Amigo hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 16:46
Eremitin hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 16:15
Dass die Kirche in so manchen Gremien und unsere Bischöfe da mitziehn ist mir ziemlich grotesk
Das lässt sich imo dadurch erklären, dass das Bewahren der Schöpfung für künftige Generationen durchaus auch eine moralische und nicht nur eine umweltpolitische Angelegenheit ist. Aus diesem Grund ist es für mich nicht grotesk, wenn kirchliche Amtsträger diese Bewegung ernst nehmen, und auch für mich persönlich ist das ein wichtiges Anliegen. Welche konkreten persönlichen und gesellschaftsweiten Maßnahmen hierfür sinnvoll und geeignet sind, da gehen die Meinungen auseinander; dass aber dringend ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Maßnahmen auf persönlicher und gesellschaftsweiter Ebene geschaffen wird, das ist die Grundlage für einen Konsens. Die völlig nachvollziehbare Motivation der Jugendlichen - Angst vor einer irreversiblen Zerstörung des Lebensraum Erde - als "neue Religion" zu bezeichnen und die Proponentin Greta Thunberg als "neue Göttin" zu verunglimpfen halte ich jedenfalls für inakzeptabel und polemisch.
Stimmt. Greta als "neue Göttin" zu bezeichnen ist tatsächlich inakzeptabel und polemisch.

Diese 16-jährige Schwedin ohne Schulabschluss ist vielmehr Medium und Hohepriesterin eines Götzenkults, der die Politik zu lauter symolhaften Handlungen und nebenbei noch einem Ritualmord an unserer industriellen Basis drängt.
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Haiduk hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 17:08
(...) der die Politik zu lauter symolhaften Handlungen und nebenbei noch einem Ritualmord an unserer industriellen Basis drängt.
Für die symbolhaften Handlungen ist das heute beschlossene Klimapaket wohl das beste Beispiel. Roland Tichy hat die Widersprüche aufgeführt:
- neue Ölheizungen werden erst subventioniert und dann ab 2030 verboten;
- Diesel wird teurer und damit eine CO²-sparsame Alternative bestraft;
- der Spritpreis wird erhöht und gleichzeitig ebenfalls die Pendlerpauschale;

50 Mrden sollen umverteilt werden, wobei wohl ein großer Teil beim Fiskus hängenbleibt und für irgendwelche "Wohltaten" verwandt werden wird.

Unsere industrielle Basis wird Stück um Stück dem "Klima" geopfert.
Die frühere dänische Umweltministerin und Öko-Aktivistin Ida Auken sprach in diesen Tagen davon, dass die Gefahr für die Gesellschaften Europas nicht nur von den Gelbwesten ausgehen, die wie in Frankreich gegen die Zerstörung ihrer wirtschaftlichen Lebensmöglichkeiten protestieren. Es gebe noch gefährlichere „Grünwesten“, also solche, die in Deutschland auch „Grüne Khmer“ genannt werden.
Diese Grünwesten drohen mit ihrem exaltierten Protest die wirtschaftlichen Grundlagen zu zerstören.
Klimapaket: Pillepalle für Grünwesten, Zumutung für Gelbwesten

Wie wenig die ganzen Maßnahmen weltweit bringen, konnte man gestern lesen. Airbus veröffentlichte seine Prognose bzgl. des Flugverkehrs:
Nach Ansicht der Marktforscher werden im Jahr 2038 weltweit 47.680 Verkehrsflugzeuge im Einsatz sein. Anfang dieses Jahres bestand die globale Airlines-Flotte noch aus 22.680 Flugzeugen. Sollte die Vorhersage eintreffe, würde sich die Verkehrsflugzeugflotte im Vorhersage-Zeitraum mehr als verdoppeln.
Airbus: Bedarf an Verkehrsflugzeugen steigt weiter

Innerhalb eines Jahres wurde dabei die Prognose um 1.820 Flugzeuge erhöht. Man sieht, daß der Flugverkehr künftig drastisch zunehmen wird und das gilt auch für Europa - nach Asien/Pazifik der zweitgrößte Markt - vor Nordamerika. Letzteres ist vor allem bemerkenswert, denn im Gegensatz zu den USA sind in Europa die Strecken zwischen den meisten Metropolen kürzer und das Bahnnetz ist gut ausgebaut.

Frau Merkel behauptet, daß D. etwas "tun müsse", um Vorbild zu sein. Glaubt sie wirklich, daß die Chinesen, Inder, Vietnamesen usw. auf das Fliegen verzichten werden, nur weil man es in D. unerschwinglich machen oder mit dem Begriff "Flugscham" ächten will? :D

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Nur mal eine Anmerkung dazu: Wegen den par Cent Preiserhöhung bei den Kraftstoffen fährt doch kein Mensch weniger Auto und die Mehrkosten für den Diesel bei den LKW zahlt am Ende wieder der Verbraucher. Das Ganze ergibt nur Preissteigerungen, aber bringt so gut wie nichts. Hat die Merkelregierung jemals etwas Vernünftiges gemacht, da wird man lange suchen müssen.
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Haiduk »

Edi hat geschrieben:
Samstag 21. September 2019, 08:07
Nur mal eine Anmerkung dazu: Wegen den par Cent Preiserhöhung bei den Kraftstoffen fährt doch kein Mensch weniger Auto und die Mehrkosten für den Diesel bei den LKW zahlt am Ende wieder der Verbraucher. Das Ganze ergibt nur Preissteigerungen, aber bringt so gut wie nichts. Hat die Merkelregierung jemals etwas Vernünftiges gemacht, da wird man lange suchen müssen.
Man muss es als eine großartig inszenierte, kultisch-symbolhafte Handlung sehen. Die Politik reagiert wie in einem religiösen Ritus auf die "Prozessionen", die es gestern gab.

Wenn der Pfarrer das Gebet spricht und die Gemeinde "Amen" sagt, würde auch niemand einen unmittelbaren praktischen Nutzen erwarten.

Zweck der Übung ist Demokratie zu simulieren:
1. das Volk geht auf die Straße und stellt Forderungen
2. die Regierung reagiert darauf und erweist sich somit als handlungsfähig

So stellen sich Kinder eben Demokratie vor.

Wenn ich groß bin, gehe ich zur Volksarmee.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Haiduk hat geschrieben:
Samstag 21. September 2019, 11:08
Man muss es als eine großartig inszenierte, kultisch-symbolhafte Handlung sehen. Die Politik reagiert wie in einem religiösen Ritus auf die "Prozessionen", die es gestern gab.

Wenn der Pfarrer das Gebet spricht und die Gemeinde "Amen" sagt, würde auch niemand einen unmittelbaren praktischen Nutzen erwarten.

Zweck der Übung ist Demokratie zu simulieren:
1. das Volk geht auf die Straße und stellt Forderungen
2. die Regierung reagiert darauf und erweist sich somit als handlungsfähig
ME auch eine willkommene Gelegenheit, von den tatsächlichen gesellschaftlichen Problemen abzulenken:
Das alles hat die Kraft, das wichtigste Thema zu verdrängen – den ungehemmten und ungebremsten Ansturm von Migranten in das Land, in dem (noch) Milch und Honig fließen. Die Bildungsarmut, der drohende Energienotstand, die verfallende Infrastruktur, der Verlust von Arbeitsplätzen und technologischer Kompetenz.
Klima-Demos: Globale Inszenierung gegen die Industriegesellschaft

Es wird - koste es, was es wolle - eine "klimaneutrale" Industrie gefordert. Da das gegenwärtige Wirtschaftssystem nach Ansicht der Demonstranten dies "freiwillig" nicht schafft, sollen staatliche Eingriffe und Vorgaben dafür sorgen, daß das Ziel erreicht wird.
Aber - wie sieht es aus, wenn der Verbraucher sich verweigert, z.B. keine E-Autos kaufen will - trotz Prämie und Steuervergünstigung? Wenn er -dann ggfs. von benachbarten Auslandsflughäfen- weiterhin in Urlaub fliegt oder einen SUV bestellt?
Sicherlich kann man versuchen, über die Steuerpolitik die Nachfrage zu lenken, nur man trifft damit dann nicht nur den Dieselfahrer im PKW sondern auch den Transport im LKW und die höheren Preise zahlt der Verbraucher. Die höheren Quoten für E-Autos führen zu massiven Arbeitsplatzverlusten in der Zulieferindustrie, weil Elektromotoren technisch nicht so anspruchsvoll wie Verbrenner sind und auch in anderen Ländern mit guter Qualität hergestellt werden können. Egal ob Ford mit 12.000 Stellen, VW mit 5.-7.000 Stellen, Continental mit 9 Werksschließungen, Schaeffler, Bosch, Leoni ua - die Zeichen stehen nicht mehr auf Wachstum sondern auf Schrumpfung.

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Hubertus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Hubertus »

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Klimaheuchler: Merkel und AKK fliegen zeitgleich in getrennten Flugzeugen gen USA
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) fliegen zwei Tage nach der Verabschiedung des Klimapakets der Großen Koalition am heutigen Sonntag fast zeitgleich in zwei Maschinen der Luftwaffe an die Ostküste der USA. Merkel soll mit dem Regierungsairbus A340 um 15:30 Uhr ab Berlin-Tegel zum UN-Klimagipfel in New York starten, berichtet die „Bild am Sonntag“. Kramp-Karrenbauer werde nach den Planungen der Bundeswehr um 16 Uhr mit dem Truppentransporter A310 ab Berlin-Tegel nach Washington aufbrechen.
Ursprünglich war geplant, daß beide zusammen ein Flugzeug benutzen. Da der Airbus auf dem New Yorker Flughafen bis zum Abschluß der Gespräche nicht parken kann, sollte er AKK nach Washington fliegen und dann später die Kanzlerin abholen. AKK hatte bereits einen Linienflug nach Berlin gebucht...

Es kam anders:
Doch Anfang dieser Woche habe das Kanzleramt dem Bundesverteidigungsministerium signalisiert, dass ein Mitflug von Kramp-Karrenbauer nicht gewünscht sei und die Anreise eigenständig erfolgen solle, berichtet „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Regierungskreise.(...)
Einen konkreten Grund für die getrennte Anreise sei nicht genannt worden, berichtet die Zeitung weiter. An zu wenig Platz könne es nicht liegen. Der A340 habe rund 120 Sitzplätze, die Delegation von Merkel umfasst rund 55 Personen. Kramp-Karrenbauer, die nun im mehr als 200 Plätze umfassenden Truppentransporter reist, werde von knapp 15 Personen begleitet.
Zwei fast leere Flugzeuge werden über den Atlantik geschickt und es wird dafür kein Grund angegeben. Zickenkrieg in der Regierung? :hmm: :achselzuck:

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Niels
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Niels »

@ Caviteño
So sieht's wohl aus.

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Märchenstunde bei der "Weltwetterorganisation" (WMO): https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... riode.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 22. September 2019, 11:09
n
Zwei fast leere Flugzeuge werden über den Atlantik geschickt und es wird dafür kein Grund angegeben. Zickenkrieg in der Regierung? :hmm: :achselzuck:
Morgen oder heute abend fliegt noch das Maasmännchen zur UNO.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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