Was tun gegen den Klimaschwindel?

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Niels
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Niels »

Lycobates hat geschrieben:
Donnerstag 18. Juli 2019, 14:34
HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 17. Juli 2019, 15:41
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 17. Juli 2019, 07:03
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 16. Juli 2019, 14:59
Klimahysterie pur - Keine Kinder mehr!

Ich hoffe, niemand kommt auf die Idee ihr zu erklären, dass jeder Mensch alleine durch seine Existenz und sein Atmen das Klima beeinflusst... :ikb_death:
die bekannte US-Popsängerin Miley Cyrus
deren Namen ich heute zum erstenmal höre.
Mag sein, dass du sie nicht kennst, die ist allerdings wirklich bekannt. Mir ging es aber auch eher darum, welche Blüten die Klimadiskussion mittlerweile treibt.
Cyrus kenne ich. ;D
Der ist aber schon länger zu seinen Vätern versammelt.

Die beiden hier sind genauso dusselig: http://www.kath.net/news/68730
Prinz Harry und Meghan Markle möchte aus Umweltschutzgründen nur allerhöchstens zwei Kinder. Dies teilte der Herzog von Sussex im Interview mit der Naturschützerin Jane Goodall in der neuen Vogue mit. Das Paar wolle mit dieser Entscheidung einen "Beitrag zum Umweltschutz" leisten. Laut einer umstrittene schwedischen Studie aus dem Jahr 2017 ist, weniger Kinder zu bekommen angeblich einer der effektivsten Wege, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. So soll durch jedes nicht in die Welt gesetzte Kind eine Einsparung von 58,6 Tonnen im Jahr stattfinden.
(Die von kath.net aber auch - die mögen wohl kein n, dafür aber ein sinnloses Komma...)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Libertas Ecclesiae
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Greta mitten im Hype, den sie gar nicht will

Lustige Umgangsformen haben die da auf dem „Klimatreffen“ (treffen sich zwei Klima…):
Am auffälligsten sind jedoch die Umgangsformen, die gleich zu Beginn der Veranstaltung eingeübt werden: Stimmt man einer Forderung zu, schüttelt man beide Hände in der Luft. Fühlt man sich aufgrund einer Bemerkung angegriffen, bildet man über dem Kopf ein symbolisches Haus. Und wenn Ruhe herrschen soll, formt man die Hand zu einem «Schweigefuchs».

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Niels
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Niels »

Klimakindergartentreffen. :patsch:
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HeGe
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von HeGe »

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Benedikt

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Benedikt »

HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 7. August 2019, 13:43
Deutsche Umwelthilfe beantragt Beugehaft gegen Kretschmann :D :patsch:
Recht haben sie. Ein Politiker, der rechtskräftige Urteile ignoriert, gehört eingebuchtet.

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Hubertus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Hubertus »

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Siard
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Siard »

Benedikt hat geschrieben:
Mittwoch 7. August 2019, 14:48
HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 7. August 2019, 13:43
Deutsche Umwelthilfe beantragt Beugehaft gegen Kretschmann :D :patsch:
Recht haben sie. Ein Politiker, der rechtskräftige Urteile ignoriert, gehört eingebuchtet.
Auch wenn es von der unsäglichen DUH kommt: Benedikt hat Recht!
Allerdings ist die BR D nicht gerade dafür bekannt Gesetze auf Politiker anzuwenden.

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Ziemlich unbemerkt hat die Kanzlerin die "Klimaziele" erhöht und jetzt die Losung ausgegeben, daß D. bis 2050 "klimaneutral" sein soll... - bisher war von einem Korridor von 80 -95 % die Rede. Gerade die letzten 5% von 95% auf 100% sind wohl kaum zu schaffen, wobei auch die 95% nur zu erreichen sind, wenn folgende Maßnahmen greifen:
Vier Fünftel des Pkw-Bestandes müssen Elektroautos sein, 80 Prozent der Gebäude müssen hinsichtlich ihrer Energieeffizienz dem heutigen Neubaustandard entsprechen, die installierte Leistung von Windkraft- und Photovoltaikanlagen muss im Vergleich zu heute etwa verdreifacht werden, entlang von 8000 Kilometern Autobahn müssen Strom-Oberleitungen für Lkws installiert werden, damit auch ein Teil des Schwerlastverkehrs elektrifiziert werden kann.
Außerdem sind umfangreiche Importe synthetischer, klimaneutral hergestellter Kraftstoffe aus Ländern mit günstigeren Bedingungen für erneuerbare Energien nötig. Und an Rinder müssen in großem Stil Pillen verfüttert werden, die die Methan-Emissionen der Tiere reduzieren.
Fachleute warnen vor unabsehbaren Folgen von Merkel-Bekenntnis zur Klimaneutralität

:patsch: :vogel:

Dabei ist D. hat nur einen geringen Anteil am Welt-CO²-Ausstoß; der Effekt auf das Welt"klima" wäre gleich null....

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Wenn es ins Detail geht, dann versagen die Racketen und die Habecks und blamieren sich gewaltig. Hat nur noch die grüne Koboldtante Bockbier gefehlt.

https://www.tichyseinblick.de/feuilleto ... ZYM98Z2aM0
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Edi hat geschrieben:
Donnerstag 8. August 2019, 19:42
Wenn es ins Detail geht, dann versagen die Racketen und die Habecks und blamieren sich gewaltig. Hat nur noch die grüne Koboldtante Bockbier gefehlt.

https://www.tichyseinblick.de/feuilleto ... ZYM98Z2aM0
Auch andere Kommentare sehen bei Habeck keine Glanzleistung - zurückhaltend formuliert:

Politischer Offenbarungseid

Die Äußerung, daß man Vorreiter sein müsse, ist wohl mehr als Witz zu verstehen. Schließlich folgt kein anderes Land D. mit seiner Klimawende und Migrationspolitik...

Welche untergeordnete Bedeutung der Klimawandel in anderen europ. Ländern spielt, wird bei der letzten Befragung der EU zu den "dringendsten Sorgen" deutlich.

Die Migration wird in fast allen EU-Ländern als eines der beiden größten Probleme bezeichnet - nur in Portugal belegt es einen dritten Platz. Auch in D. liegt es mit 37% deutlich vor dem Klimawandel, der es mit 31% auf Platz zwei schaffte (zwei Nennungen waren möglich). Ein bemerkenswertes Ergebnis angesichts des Hypes, der z. Zt. in den Medien veranstaltet wird. Europaweit ist der Unterschied noch deutlicher: 34% zu 22%.

Beim Klimawandel sind die Meinungen in der EU deutlich geteilt. Im den Thunberg-Ländern (DK, SE, FIN) steht das Problem auf Platz 1 - in den Ländern des Südens und des Ostens hat es nicht diese Bedeutung.

https://ec.europa.eu/commfrontoffice/pu ... veyKy/2253
Tabelle auf S. 25
Bericht auch hier

Der gegenwärtige Hype in D. dürfte wohl den in drei Wochen anstehenden Landtagswahlen geschuldet sein. Man versucht wohl mit diesem Thema, der AfD "das Wasser abzugraben". Ob die Strategie aufgeht, sehen wir in drei Wochen. Allerdings hört man schon mal auf der Straße: "Klima, Klima, Klima - ich kann's nicht mehr hören." :breitgrins:

Christian
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Christian »

Als Vorbild könnten ja die Politiker der Grünen grundsätzlich auf Inlandsflüge verzichten

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Lycobates
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Lycobates »

Christian hat geschrieben:
Freitag 9. August 2019, 14:04
Als Vorbild könnten ja die Politiker der Grünen grundsätzlich auf Inlandsflüge verzichten
Wie wäre es mit einem einmaligen Auslandsflug?
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Christian hat geschrieben:
Freitag 9. August 2019, 14:04
Als Vorbild könnten ja die Politiker der Grünen grundsätzlich auf Inlandsflüge verzichten
Bei Politikern mit ihrem engen Zeitplan geht das nicht....

Habeck wurde ja, wenn man den Berichten über die TV-Sendung glauben darf, in dieser Hinsicht ziemlich von den als Gesprächspartnern eingeladenen Bürgern "vorgeführt".
Wenn er vom Verbot von Inlandsflügen redet, aber keine Ahnung hat, welchen minimalen Anteil die am Schadstoff-Ausstoß haben – es lohnt nicht. Und keine Antwort auf die Frage, was mit den ohnehin überfüllten und deswegen immer verspäteten Zügen der Bahn passiert, wenn vom Flugzeug oder Auto in die Züge umgestiegen werden würde: Müssen dann die Passagiere nicht mehr nur auf dem Boden sitzen und werden die danach gestapelt wie Gepäckstücke? Oder müssen die oben auf dem Dach mitfahren, wie man das aus Indien so gesehen hat?
https://www.tichyseinblick.de/feuilleto ... ein-feind/

Im übrigen würde es ja nichts bringen, wenn die Grünen darauf verzichten - die Maschinen fliegen lt. Plan und ob da nun der Platz von Habeck, KGE oder Frau Roth besetzt ist oder nicht, ist auch egal.

Christian
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Christian »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 9. August 2019, 14:26
Christian hat geschrieben:
Freitag 9. August 2019, 14:04
Als Vorbild könnten ja die Politiker der Grünen grundsätzlich auf Inlandsflüge verzichten
Bei Politikern mit ihrem engen Zeitplan geht das nicht....

Habeck wurde ja, wenn man den Berichten über die TV-Sendung glauben darf, in dieser Hinsicht ziemlich von den als Gesprächspartnern eingeladenen Bürgern "vorgeführt".
Wenn er vom Verbot von Inlandsflügen redet, aber keine Ahnung hat, welchen minimalen Anteil die am Schadstoff-Ausstoß haben – es lohnt nicht. Und keine Antwort auf die Frage, was mit den ohnehin überfüllten und deswegen immer verspäteten Zügen der Bahn passiert, wenn vom Flugzeug oder Auto in die Züge umgestiegen werden würde: Müssen dann die Passagiere nicht mehr nur auf dem Boden sitzen und werden die danach gestapelt wie Gepäckstücke? Oder müssen die oben auf dem Dach mitfahren, wie man das aus Indien so gesehen hat?
https://www.tichyseinblick.de/feuilleto ... ein-feind/

Im übrigen würde es ja nichts bringen, wenn die Grünen darauf verzichten - die Maschinen fliegen lt. Plan und ob da nun der Platz von Habeck, KGE oder Frau Roth besetzt ist oder nicht, ist auch egal.
Dann sollen die die Flüge zahlen. Politiker fliegen umsonst

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Christian hat geschrieben:
Freitag 9. August 2019, 14:42
Dann sollen die die Flüge zahlen. Politiker fliegen umsonst
Bei Dienstreisen werden normalerweise die Flugkosten vom Arbeitgeber (= Bundestagsverwaltung) erstattet.
Man kann sich jetzt natürlich kontrovers darüber unterhalten, ob der Flug eines Abgeordneten von z.B. Stuttgart nach Berlin eine Dienstreise ist. Da der Abgeordnete von seinen Wählern (in Stuttgart) beauftragt wurde, ihre Interessen in Berlin zu vertreten, kann man durchaus zu dem Ergebnis kommen, daß in einem solchen Fall der Wähler auch die Aufwendungen zu tragen hat (oder alternativ die Vergütung erhöhen).

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Siard
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Siard »

Im Inland kann wohl verlangt werden mit der Bahn zu fahren, nicht zu fliegen.

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

»Wenn Klima-Greta erfährt, daß in Bier CO2 drin ist, dann wird es uns allen ganz schlecht ergehen. Gottlob geht sie ja nicht zu Schule, so daß sie das wohl nie lernen wird.«
(Quelle: Unbekannter Philosoph)
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Siard hat geschrieben:
Freitag 9. August 2019, 19:01
Im Inland kann wohl verlangt werden mit der Bahn zu fahren, nicht zu fliegen.
Das kommt auf die Verbindung an. Eine Zugfahrt von Stuttgart nach Berlin dauert ungefähr 5:30 Stden, von München nach Berlin ca. 4:30 Stden und von Köln sind es auch gute vier Stunden. Da erscheint mir ein Flug schon vertretbar.

Im übrigen würde ein Verbot von Inlandsflügen vor allem die Lufthansa treffen. Die ist nämlich auf die Verbindungsflüge zwischen ihren hubs (Frankfurt, München, Zürich, Wien) zu den kleineren deutschen Flughäfen angewiesen. Bei Interkontinentalflügen müßte der Fluggast bei fehlenden Inlandsflügen zu einem dieser hubs mit der Bahn fahren bzw. die ankommenden Passagiere müssen dann eben mit der Bahn von Frankfurt nach Kiel fahren....
Nach einem 13-Stunden-Flug aus Fernost bzw. von der Westküste gibt es schöneres als in den vollen Zügen einen Platz für sich und sein Gepäck zu suchen.
Den Ausweg bieten dann ausl. Fluggesellschaften. Man steigt in London oder Istanbul um und fliegt bequem nach Hamburg, Düsseldorf oder Leipzig.

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Niels
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Niels »

Verlogen, ekelhaft.
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Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Sag mal, Niels - hattest Du etwas anderes erwartet?

Hast Du schon die Bonusmeilen-Affäre von Rezzo Schlauch und Cem Özdemir vergessen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Bonusmeilen-Aff%C3%A4re

https://www.rbb-online.de/kontraste/arc ... ieger.html

Petrus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Petrus »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 9. August 2019, 21:06
Siard hat geschrieben:
Freitag 9. August 2019, 19:01
Im Inland kann wohl verlangt werden mit der Bahn zu fahren, nicht zu fliegen.
Das kommt auf die Verbindung an. Eine Zugfahrt von Stuttgart nach Berlin dauert ungefähr 5:30 Stden, von München nach Berlin ca. 4:30 Stden und von Köln sind es auch gute vier Stunden. Da erscheint mir ein Flug schon vertretbar.
Das kommt ganz darauf an.

Von München Innenstadt bis MUC (FJS) fahre ich mit der S-Bahn (so sie denn fährt) ca. 45 Minuten. Ich sollte dann auch spätestens anderthalb Stunden vor Abflug am Flughafen sein. Macht schon gute zwei Stunden. Wenn ich mit Gepäck reise, warte ich dann auf den Koffer am Zielflughafen. (im Normalfall ab Landung ca. 45 Minuten). Macht summa summarum ca. drei Stunden (ohne Flugzeit).

Ich fahre entweder mit der Bahn, oder (speziell M->BT) mit dem Fernbus, der durchfährt.

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Nicht wenige Anhänger der Grünen fahren ja auch dicke SUVs. Wenn ich im Naturkostladen einkaufe, sehe ich da manche. Sind je eher die gut betuchten Städter, die grün wählen.

Gerade habe ich auch gelesen, dass AKK eine Abwrackprämie für Ölheizungen fordert. Weiß die überhaupt, was das konkret bedeutet? Das heisst doch u.U. , daß erst mal Gasleitungen in die Häuser verlegt werden müssen. Wer bezahlt das denn?
Zuletzt geändert von Edi am Sonntag 11. August 2019, 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Edi hat geschrieben:
Sonntag 11. August 2019, 09:31
Nicht wenige Anhänger der Grünen fahren ja auch dicke SUVs. Wenn ich im Naturkostladen einkaufe, sehe ich da manche. Sind je eher die gut betuchten Städter, die grün wählen.
Die Klientel in Bio-Läden ist sowieso recht speziell. Wir kaufen dort ja auch ein. :pfeif:

Der Erwerb eines Sport Utility Vehicles (SUV) wird bei vemutlich über 90% der Leute nicht deswegen getätigt, um ihre Sport Utilities damit zu transportieren, sondern deswegen um in der Stadt schlechter einen passenden Parkplatz zu finden und um den Verkehr aufzuhalten, wenn Gegenverkehr vorhanden ist, weil man dann ja stehenbleiben muß, da man nicht weiß wie breit der SUV ist und ob der „Gegner“ dran vorbeipasst.
Gruß Jürgen

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Sonntag 11. August 2019, 09:45
Edi hat geschrieben:
Sonntag 11. August 2019, 09:31
Nicht wenige Anhänger der Grünen fahren ja auch dicke SUVs. Wenn ich im Naturkostladen einkaufe, sehe ich da manche. Sind je eher die gut betuchten Städter, die grün wählen.
Die Klientel in Bio-Läden ist sowieso recht speziell. Wir kaufen dort ja auch ein. :pfeif:
Das scheint oft zu stimmen. Ich hatte mal dort eine Auseinandersetzung mit einer Dame, weil ich über den grünen MP von Baden-Württemberg Kretschmann gemeckert hatte, weil der eine sinnlose Verordnung neue Heizungen betreffend mit initiiert hat. Da muss jetzt extra ein teures Gutachten gemacht werden, das hernach in der Schublade landet. Ein gutes Geschäft für die Heizungsingenieure oder speziell geschulte Kaminfeger. Diese Verordnung ist einmalig in der ganzen Bundesrepublik. Ich bin mal gespannt, wann ich von der Behörde die Aufforderung bekomme, so ein Gutachten erstellen zu lassen. Das Ganze ist in meinem Fall für die Katz. Dreimal habe ich dem Kretsch deswegen geschrieben, aber nie eine Antwort bekommen, wie man hört, machen das aber die meisten Politiker so.
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Edi hat geschrieben:
Sonntag 11. August 2019, 09:31
Gerade habe ich auch gelesen, dass AKK eine Abwrackprämie für Ölheizungen fordert. Weiß die überhaupt, was das konkret bedeutet? Das heisst doch u.U. , daß erst mal Gasleitungen in die Häuser verlegt werden müssen. Wer bezahlt das denn?
Na ja - eine Abwrackprämie bedeutet ja noch keinen Zwang zum Umstieg. Wenn eben keine Gasleitung in der Straße liegt, wird man auch nicht umsteigen oder allenfalls an Pellet-Heizungen denken.
Ansonsten halte ich derartige Maßnahmen schon für sinnvoll. Wir sind vor Jahren von Gas auf Fernheizung umgestiegen; die liegt sowieso bei uns in der Straße und für den Umstieg gab es auch einen Zuschuß. Warum soll man Gas verbrennen, wenn eine vernünftige Alternative mit viel weniger Wartungsaufwand vorhanden ist?!

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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von ar26 »

Fernwärme ist u.U. überteuert. Hatten wir hier in Leipzig. In meiner alten ferngewärmten Wohnung habe ich mich "dumm und dämlich" gezahlt. In meiner dzt. größeren Wohnung, zahle ich bei gleichem Heizverhalten deutlich weniger. Diese wird mit Gas beheizt.

Der Grund? Merkels Energiewende natürlich. Später habe ich mich beruflich nämlich mal am Rande mit einem kartellrechtlichen Verfahren gegen die hießigen Stadtwerke beschäftigt. Fernwärme war früher das "Abfallprodukt" der Stromerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung. Heute werden diese Kraftwerke nur sporadisch zur Stromerzeugung genutzt, wenn keine Erneuerbaren Energien zur Verfügung stehen, Abeckung der Grundlast usw. Die Fernwärme muss natürlich trotzdem produziert werden und nunmehr praktisch allein die Wirtschaftlichkeit des Kraftwerks sicherstellen. Die Stadtwerke "lösten" das Problem durch erhebliche Verteuerung der Fernwärme.

Das rief dann das Bundeskartellamt auf den Plan. Am Ende verglich man dahingehend, dass die Stadtwerke diese Preise wieder senken und ihren Kunden einmalige Gutschrift erteilen. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich allerdings schon nicht mehr in der alten Wohnung, so dass ich nicht in den Genuss dieser Maßnahmen kam. Angela, ich danke Dir; und zwar ganz speziell am 1. September!
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

Caviteño
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Caviteño »

Bei uns plant man mit der Fernwärme-Schiene Rhein-Ruhr das "größte zusammenhängende Fernwärme-Verbundnetz des Kontinents". Interessant ist, daß nur zwei Kraftwerke mit Kraft-Wärme-Koppelung dazu beitragen - allerdings wohl auch die größten. Daneben gibt es noch drei Müllkraftwerke, ein Blockheizkraftwerk und zwei Heizkraftwerke mit Biomasse.
Durch Effizienzsteigerung, der Einbindung zusätzlicher industrieller und regenerativer Wärmequellen sowie der Erhöhung der KWK-Quote werden durch die neue Schiene allein im Ruhrgebiet jährlich rund 100.000 Tonnen CO2 eingespart.
(...)
Durch die gezielte Einbindung regionaler Wärmequellen wie Müllheizkraftwerke, Industrieanlagen, Gas-und-Dampf-Kraftwerke sowie Kraft-Wärme-Kopplungen aus erneuerbaren Energien verringert sich der Einfluss der Entwicklungen auf dem globalen Energiemarkt auf die lokale Bereitstellung von Wärme.
https://www.fwsrr.de/auf-einen-blick/re ... t-europas/
https://www.fwsrr.de/auf-einen-blick/vo ... icherheit/

Aber es stimmt schon - Fernwärme ist wohl teurer als Gas, allerdings auch bequemer.

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

ar26 hat geschrieben:
Montag 12. August 2019, 12:21
Fernwärme ist u.U. überteuert…
Fernwärme ist auch nur dann sinnvoll, wenn der Fernwärmeerzeuger eher nach als fern ist.

Gruß Jürgen

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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Montag 12. August 2019, 17:51
ar26 hat geschrieben:
Montag 12. August 2019, 12:21
Fernwärme ist u.U. überteuert…
Fernwärme ist auch nur dann sinnvoll, wenn der Fernwärmeerzeuger eher nach als fern ist.

Ja, genau. Die ganzen Energieerzeuger sollten am besten sehr nah sein, im Idealfall im eigenen Haus. Stichwort dezentral.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Edi hat geschrieben:
Montag 12. August 2019, 17:58
Juergen hat geschrieben:
Montag 12. August 2019, 17:51
ar26 hat geschrieben:
Montag 12. August 2019, 12:21
Fernwärme ist u.U. überteuert…
Fernwärme ist auch nur dann sinnvoll, wenn der Fernwärmeerzeuger eher nach als fern ist.
Ja, genau. Die ganzen Energieerzeuger sollten am besten sehr nah sein, im Idealfall im eigenen Haus. Stichwort dezentral.
Viele Ideen und Konzepte, die es schon in den 80er Jahren gab, wurden lange Zeit nicht weiter verfolgt. Inzwischen kramt die die Konzepte wieder aus der Schublade.
Beispiel:
https://www.youtube.com/v/stZF3eY2yw4
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