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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 15. März 2012, 20:04
von taddeo
Marcus hat geschrieben:Ich frage mich auch schon seit einiger Zeit, weshalb man z. B. Müllers Weib nicht einfach „Müllerin“ ruft?
Das war ja früher üblich. In der Ahnenforschung hat man das als täglich Brot:

Der Mann heißt Johann Müller -> die Frau ist die Margaretha Müllerin.
Der Mann heißt Nepomuk Teufel -> die Frau ist die Walburga Teuflin.
Der Mann heißt Joseph Mühlbauer -> die Frau ist die Maria Mühlbäurin.

Et cetera.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 15. März 2012, 20:19
von Marcus
Genau darum würde die Wiederbelebung dieser Tradition doch eigentlich ganz gut zu Gender Mainstreaming passen. Ob das wohl von einer gewissen Genderkompetenz des Anwenders zeugen würde? :hmm:

Man liest ja heute in Stellenanzeigen schon öfters, dass Genderkompetenzen verlangt werden. Vielleicht sollte man darum die Personalchefin Margot Hengst einfach mal mit „Frau Hengstin“ oder alternativ „Frau Stute“ anreden... ;D Möglicherweise ließe sich Genderkompetenz auch mit der Anrede „Sehr geehrter Mensch Wallach“ ausdrücken... :D Na, was meinst Du dazu? :pfeif: :breitgrins:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 15. März 2012, 22:42
von Peregrin
Feminanzen leiden seit Jahren darunter, daß Frauen bei den Aufnahmetests fürs Medizinstudium der Uni Wien schlechter abschneiden als Männer. Dieses Jahr wird Abhilfe geschaffen, einfach und elegant:
Vereinfacht gesagt: Jene Gruppe, die im Schnitt schlechter ist, wird besser beurteilt. ... Die Idee kommt schließlich auch aus dem Büro von Karin Gutierrez-Lobos, Vizerektorin für Lehre und Gender.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 15. März 2012, 22:53
von cantus planus
Peregrin hat geschrieben:Feminanzen leiden seit Jahren darunter, daß Frauen bei den Aufnahmetests fürs Medizinstudium der Uni Wien schlechter abschneiden als Männer. Dieses Jahr wird Abhilfe geschaffen, einfach und elegant:
Vereinfacht gesagt: Jene Gruppe, die im Schnitt schlechter ist, wird besser beurteilt. ... Die Idee kommt schließlich auch aus dem Büro von Karin Gutierrez-Lobos, Vizerektorin für Lehre und Gender.
Paradox. :vogel:

Die klagen doch sowieso schon seit Jahren, dass die Medizinischen Fakultäten überlaufen sind und hinterher trotzdem überall Ärzte fehlen. Was bringt es also, noch mehr Studienbewerber in die überfüllten Hörsäle zu treiben?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 15. März 2012, 23:05
von Robert Ketelhohn
taddeo hat geschrieben:
Marcus hat geschrieben:Ich frage mich auch schon seit einiger Zeit, weshalb man z. B. Müllers Weib nicht einfach „Müllerin“ ruft?
Das war ja früher üblich. In der Ahnenforschung hat man das als täglich Brot:

Der Mann heißt Johann Müller -> die Frau ist die Margaretha Müllerin.
Der Mann heißt Nepomuk Teufel -> die Frau ist die Walburga Teuflin.
Der Mann heißt Joseph Mühlbauer -> die Frau ist die Maria Mühlbäurin.

Et cetera.
Bei uns sagte man ja einfach „die Müllern“.

Aber sag (Preisfrage), wie steht denn wohl „Len, Bullsche“ im Taufregister? Oder „Fieke, Willsche“? ;D

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 15. März 2012, 23:28
von Lioba
Die Willsche und die Bullsche- Frau Will und Frau Bull?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Donnerstag 15. März 2012, 23:51
von Peregrin
cantus planus hat geschrieben:Was bringt es also, noch mehr Studienbewerber in die überfüllten Hörsäle zu treiben?
Es sollen ja nicht insgesamt mehr werden, nur mehr Frauen auf Kosten der Männer. Aus irgendwelchen Gründen sind die Absolventen der Medizin übrigens zu 60% Frauen, allerdings hat die gleichstellungsbeflissene Frau Vizerektorin für Gender noch keine Pläne vorgestellt, künftig auch mehr Frauen zum Studienabbruch oder -wechsel zu treiben.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Freitag 16. März 2012, 00:39
von Robert Ketelhohn
Lioba hat geschrieben:Die Willsche und die Bullsche- Frau Will und Frau Bull?
Die Verheirateten heißen in meiner Quelle interessanterweise „Bullen“ und „Willen“.
Die Willschen und Bullschen sind jeweils unverheiratete Mägde, hier Magdalena und
Sophia. Ebenso finden sich da „Ketelhonsche“ Mägdelein. Verheiratete werden „Ketel-
hons“ genannt, auch vollständig „Ketelhons uxor“.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 25. März 2012, 12:07
von cantus planus
Erdogans Anti-Integrations-Feldzug zeigt Wirkung. Gibt es bisher schon No-Go-Areas für Deutsche in bestimmten Großstädten, was bisher nur hinter vorgehaltener Hand zugegeben wird (allerdings bestätigen dann selbst Polizisten, dass bestimmte Stadtteile z. B. in Hamburg, Berlin oder im Ruhrgbiet faktisch nicht mehr zu kontrollieren sind), suchen Türken nun ganz offen - und wie es aussieht auch noch mit Unterstützung des Bürgermeisters - nach eigenen Namen für "ihre" Stadtteile: http://www.sabah.de/de/stadtteil-sucht- ... namen.html

Und Sozen, Grüne und andere Irre werden das vermutlich als Beitrag zur "bunten Republik" begrüßen. Deutschland schafft sich wahrlich ab. :vogel:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 25. März 2012, 14:10
von Caviteño
Demnächst werden die Ortsschilder dann zweisprachig - man kann Sorben und Dänen dieses Privileg doch alleine nicht zugestehen.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 15. April 2012, 20:14
von Gallus

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 15. April 2012, 20:20
von Sempre
Gallus hat geschrieben:Lest Euch das mal durch:

http://zettelsraum.blogspot.com.es/212 ... r-und.html

:hae?:
Verstehst Du irgendetwas nicht?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 15. April 2012, 20:26
von Gallus
Sempre hat geschrieben:
Gallus hat geschrieben:Lest Euch das mal durch:

http://zettelsraum.blogspot.com.es/212 ... r-und.html

:hae?:
Verstehst Du irgendetwas nicht?
Ja... wie man sich in großen Blödsinn so hineinsteigern kann, wie es die im Artikel erwähnten schwedischen Sozialingenieure tun. Es liest sich wie eine dystopische Science-Fiction-Geschichte, aber die meinen es wohl tatsächlich ernst.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 15. April 2012, 21:41
von Marcus
Dort wird man es den Männern bald noch verbieten, sich ihrer natürlichen, göttlichen Schöpfung gemäß die Blase zu entleeren. :angewidert: :aergerlich:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 15. April 2012, 21:55
von Sempre
Gallus hat geschrieben:Ja... wie man sich in großen Blödsinn so hineinsteigern kann, wie es die im Artikel erwähnten schwedischen Sozialingenieure tun. Es liest sich wie eine dystopische Science-Fiction-Geschichte, aber die meinen es wohl tatsächlich ernst.
Selbstverständlich meinen die es ernst. Das sind Marxisten, Kulturmarxisten. Man muss sich nur anschauen, was alles an konstruktivistischen Ideen schon umgesetzt wurde und in das Rückenmark selbst von Katholiken injiziert wurde, seitdem Frauen angeleitet wurden, Universitäten zu besuchen und Hosen zu tragen. Wer heute etwas dagegen sagt, wird als "Taliban" angesehen.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Sonntag 15. April 2012, 22:38
von Bernado
Gallus hat geschrieben:Ja... wie man sich in großen Blödsinn so hineinsteigern kann, wie es die im Artikel erwähnten schwedischen Sozialingenieure tun. Es liest sich wie eine dystopische Science-Fiction-Geschichte, aber die meinen es wohl tatsächlich ernst.
Auch in den USA ist man in dieser Hinsicht schon weit fortgeschritten: http://otritt.wordpress.com/212/4/14/ ... k-alright/

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 16. April 2012, 11:42
von Linus
Sempre hat geschrieben:
Gallus hat geschrieben:Ja... wie man sich in großen Blödsinn so hineinsteigern kann, wie es die im Artikel erwähnten schwedischen Sozialingenieure tun. Es liest sich wie eine dystopische Science-Fiction-Geschichte, aber die meinen es wohl tatsächlich ernst.
Selbstverständlich meinen die es ernst. Das sind Marxisten, Kulturmarxisten. Man muss sich nur anschauen, was alles an konstruktivistischen Ideen schon umgesetzt wurde und in das Rückenmark selbst von Katholiken injiziert wurde, seitdem Frauen angeleitet wurden, Universitäten zu besuchen und Hosen zu tragen. Wer heute etwas dagegen sagt, wird als "Taliban" angesehen.

(Was hast du gegen Uniabsolventinnen - wenn eine Frau dazu die Gabe hat, ihren Intelllekt so zu gebrauchen soll sie es tun. Genauso soll man den Mann, dessen Intellektuelle Fähigkeit nicht übers Straßenkehren rausreicht, dazu zwingen ein "Groundfloor-Cleaning-Diploma" zu machen.)

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 16. April 2012, 11:46
von Marcus
Es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis man auch Groundfloor-Cleaning-Science auf Bachelor und Master mit anschließender Promotionsmöglichkeit zum Dr.-Ing. studieren können wird. Europa studiert sich schließlich ab.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 08:56
von Ewald Mrnka

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 09:29
von holzi
Ewald Mrnka hat geschrieben:Mitesser:
http://www.bild.de/politik/inland/islam ... .bild.html
Wenn Deutschland nach dem Eurokollaps mal Pleite ist, gibt sich das von selbst. Dann bleiben nur noch die Ausländer hier, die arbeiten wollen.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 10:10
von Ewald Mrnka
holzi hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Mitesser:
http://www.bild.de/politik/inland/islam ... .bild.html
Wenn Deutschland nach dem Eurokollaps mal Pleite ist, gibt sich das von selbst. Dann bleiben nur noch die Ausländer hier, die arbeiten wollen.
Schätze ich auch so ein; Finanzkrise & anschließender Finanzkollaps werden so manchen Spuk, so manche Dekadenzerscheinung zum Verschwinden bringen.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 11:06
von Marcus
Ewald Mrnka hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Mitesser:
http://www.bild.de/politik/inland/islam ... .bild.html
Wenn Deutschland nach dem Eurokollaps mal Pleite ist, gibt sich das von selbst. Dann bleiben nur noch die Ausländer hier, die arbeiten wollen.
Schätze ich auch so ein; Finanzkrise & anschließender Finanzkollaps werden so manchen Spuk, so manche Dekadenzerscheinung zum Verschwinden bringen.
In der Tat. Denn moderne Dekadenz ist teuer und möchte finanziert sein. ;)

Dass die flächendeckende Anschaffung von Rohrstöcken günstiger als die Finanzierung von gendergerechten, multikulturellen Integrationsprogrammen wäre, dürfte unstrittig sein. :breitgrins:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 11:46
von Caviteño
Ewald Mrnka hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Mitesser:
http://www.bild.de/politik/inland/islam ... .bild.html
Wenn Deutschland nach dem Eurokollaps mal Pleite ist, gibt sich das von selbst. Dann bleiben nur noch die Ausländer hier, die arbeiten wollen.
Schätze ich auch so ein; Finanzkrise & anschließender Finanzkollaps werden so manchen Spuk, so manche Dekadenzerscheinung zum Verschwinden bringen.
s.a.:
Ulfkotte hat geschrieben: Denn das Pendel der Geschichte schlägt bald schon wieder in die andere Richtung. Aus einem ganz einfachen Grund: Die Staatsbankrotte rollen überall in der EU auf uns zu. Und wir haben für alle einen finanziellen Rettungsschirm, nur für uns selbst nicht. Am Ende zahlen wir. Und darauf freue ich mich. Denn dann können Sie von Renten bis zu Sozialhilfe alles nur noch extrem zurückschrauben. Und dann ist eben auch kein Geld mehr für Millionen von Hartz-IV lebende Moslems dar, die überall alimentiert werden wollen.

Dann geht der Verteilungskampf los. Und spätestens dann werden die Bürger alle politische Korrektheit vergessen und sich fragen, ob sie weiterhin das Weltsozialamt spielen und mit Menschen die Früchte ihrer Arbeit teilen wollen, die ihnen außer Kosten nichts beschert haben. Dann geht‘s hier rund.
http://www.citizentimes.eu/212/3/28/d ... amophobie/

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 12:25
von Ewald Mrnka
Wenn die Leute verzweifelt sind, weil sie nichts mehr zu verlieren haben, dann bricht die Stunde der Freiheit & der Aufklärung an: Man wird Tabus brechen & Heilige Kühe abschlachten.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 13:20
von Torsten
Caviteño hat geschrieben:
Ulfkotte hat geschrieben: Denn das Pendel der Geschichte schlägt bald schon wieder in die andere Richtung. Aus einem ganz einfachen Grund: Die Staatsbankrotte rollen überall in der EU auf uns zu. Und wir haben für alle einen finanziellen Rettungsschirm, nur für uns selbst nicht. Am Ende zahlen wir. Und darauf freue ich mich. Denn dann können Sie von Renten bis zu Sozialhilfe alles nur noch extrem zurückschrauben. Und dann ist eben auch kein Geld mehr für Millionen von Hartz-IV lebende Moslems dar, die überall alimentiert werden wollen.

Dann geht der Verteilungskampf los. Und spätestens dann werden die Bürger alle politische Korrektheit vergessen und sich fragen, ob sie weiterhin das Weltsozialamt spielen und mit Menschen die Früchte ihrer Arbeit teilen wollen, die ihnen außer Kosten nichts beschert haben. Dann geht‘s hier rund.
http://www.citizentimes.eu/212/3/28/d ... amophobie/
Der Herr Ulfkotte mag sich ja freuen, dass angesichts leerer Kassen das Zuwanderungsproblem bald als Verteilungskampf auf der Straße "gelöst" wird. Aber die hier lebenden Moslems sind nicht die Ursache der Finanz- und Wirtschaftskrise. Und auch die immer größer werdende Zahl der Armen und ganz Armen ist nicht die Ursache dieser Krise, noch Folge ausufernder Sozialleistungen für Wirtschafts- und Elendsflüchtlinge aus aller Welt. Was Ulfkotte schreibt ist einfach nur zynischer und menschenverachtender Unsinn. Aber das schlimmste dabei ist: Es ist ein durchaus realistisches Szenario.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 15:00
von Ewald Mrnka
Die Wirklichkeit ist brutaler, banaler, ordinärer & "zynischer" als linke Wunschvorstellungen & Utopien.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 15:43
von Torsten
Eine Wirklichkeit, wie sie von wem gestaltet wird? Von rechten Populisten und Mitläufern mit biologistischem Gedankengut, in all seiner Brutalität und Banalität, die das Böse ausmacht? Das Böse findet seine Handlanger rechts wie links, um sich und seine Kopfgeburten in Bewegungen zu verwirklichen. Und wir schauen auf den Gekreuzigten, auf die Nägel und die Krone und erkennen die Realität an. Oder auch nicht.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 16:05
von Ewald Mrnka
Torsten hat geschrieben:Eine Wirklichkeit, wie sie von wem gestaltet wird? Von rechten Populisten und Mitläufern mit biologistischem Gedankengut, in all seiner Brutalität und Banalität, die das Böse ausmacht? Das Böse findet seine Handlanger rechts wie links, um sich und seine Kopfgeburten in Bewegungen zu verwirklichen. Und wir schauen auf den Gekreuzigten, auf die Nägel und die Krone und erkennen die Realität an. Oder auch nicht.
Ein weites Feld; der Mensch ist grundsätzlich erlösungsbedürftig und erreicht nichts aus eigener Kraft.

Wer das Paradies auf Erden schaffen will, etabliert in der Regel höllische Zustände; Ideologen, Gutmenschen erscheinen mir daher verdächtiger und gefährlicher zu sein als die schlimmen, egoistischen Finger, bei denen man wenigstens weiß, woran man ist.

Die Wirklichkeit ist böse und zynisch und kann nur "verschlimmbessert" werden.

Man kann nur noch hoffen und beten.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 17:20
von Caviteño
Torsten hat geschrieben:Was Ulfkotte schreibt ist einfach nur zynischer und menschenverachtender Unsinn. Aber das schlimmste dabei ist: Es ist ein durchaus realistisches Szenario.
Wenn es ein realistisches Szenario ist, kann es kein Unsinn sein. Es ist sogar fraglich, ob die Beschreibung dieses "realistischen Szenarios" zynisch sein kann. Allenfalls seine Wortwahl kann man kritisieren, wenn man dieses Szenario für möglich hält.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 17:43
von Torsten
Caviteño hat geschrieben:Wenn es ein realistisches Szenario ist, kann es kein Unsinn sein. Es ist sogar fraglich, ob die Beschreibung dieses "realistischen Szenarios" zynisch sein kann. Allenfalls seine Wortwahl kann man kritisieren, wenn man dieses Szenario für möglich hält.
Seine Freude angesichts des Szenarios ist Un-Sinn.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Montag 23. April 2012, 21:06
von Ewald Mrnka
Torsten hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Wenn es ein realistisches Szenario ist, kann es kein Unsinn sein. Es ist sogar fraglich, ob die Beschreibung dieses "realistischen Szenarios" zynisch sein kann. Allenfalls seine Wortwahl kann man kritisieren, wenn man dieses Szenario für möglich hält.
Seine Freude angesichts des Szenarios ist Un-Sinn.
Wenn sich Ulkotte auf den Kladderadatsch freut, dann ist das seine Sache; das muß man schließlich nicht nachvollziehen - mit Sinn/Unsinn hat das nichts zu tun; eher mit Moral, aber Moral ist ein schwieriges, glitschiges & vermintes Terrain.

Vom ideologisch hoch aufgeladenen (& [Punkt]) Begriff "Moral" läßt man besser die Finger.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Dienstag 24. April 2012, 07:17
von Sempre
Torsten hat geschrieben:Was Ulfkotte schreibt ist einfach nur zynischer und menschenverachtender Unsinn. Aber das schlimmste dabei ist: Es ist ein durchaus realistisches Szenario.
Udo Ulfkotte lügt gegen Bezahlung, wie er in dem Interview in seiner letzten Antwort offen zugibt. Er ist genau so ein Typ wie der Journalist, Publizist und Unternehmensberater mit Master-Diplom für Marketingstrategie Christoph R. Hörstel. Das sind freiberufliche Propagandisten und Söldner, die meistbietenden Herren dienen. Sie bedienen sich derselben Mittel wie jene, die sie anklagen und bekämpfen.