Aber der spricht so lustig…cantus planus hat geschrieben:Wer konfus genug ist, der braucht ja auch kein Yoga mehr zu Unterstützung.Stephanie hat geschrieben:Ich war schon neben der Spur, da kannte ich Yoga noch gar nicht.![]()
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Aber der spricht so lustig…cantus planus hat geschrieben:Wer konfus genug ist, der braucht ja auch kein Yoga mehr zu Unterstützung.Stephanie hat geschrieben:Ich war schon neben der Spur, da kannte ich Yoga noch gar nicht.![]()
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Das Problem beim Yoga ist nur, dass es auf Dämonen ausgerichtet ist.Stephanie hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es nicht auf Gott ausgerichtet ist.
Wenn ich bei Yoga nur irgendwelche Gymnastikübungen mache, dann das ist das so gut oder so schlecht wie z.B progessive Muskelentspannung nach Jacobsen oder sonstiges. Wenn ich allerdings den ganzen esoterischen Quark mitnehme, dann wird es problematisch.lifestylekatholik hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es auf Dämonen ausgerichtet ist.Stephanie hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es nicht auf Gott ausgerichtet ist.
Genau; Joga und Meditation werden heutzutage erfolgreich in der Psychosomatik angewandt.Juergen hat geschrieben:Wenn ich bei Yoga nur irgendwelche Gymnastikübungen mache, dann das ist das so gut oder so schlecht wie z.B progessive Muskelentspannung nach Jacobsen oder sonstiges. Wenn ich allerdings den ganzen esoterischen Quark mitnehme, dann wird es problematisch.lifestylekatholik hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es auf Dämonen ausgerichtet ist.Stephanie hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es nicht auf Gott ausgerichtet ist.
Ist dann dann aber noch Yoga? Eigentlich ist das dann Etikettenschwindel, denn echtes Yoga geht eigentlich nicht ohne den geistlichen Background aus Asien.songul hat geschrieben:Genau; Joga und Meditation werden heutzutage erfolgreich in der Psychosomatik angewandt.Juergen hat geschrieben:Wenn ich bei Yoga nur irgendwelche Gymnastikübungen mache, dann das ist das so gut oder so schlecht wie z.B progessive Muskelentspannung nach Jacobsen oder sonstiges. Wenn ich allerdings den ganzen esoterischen Quark mitnehme, dann wird es problematisch.lifestylekatholik hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es auf Dämonen ausgerichtet ist.Stephanie hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es nicht auf Gott ausgerichtet ist.
Das ist ein Vorurteil, welches schwer auszurotten scheint.holzi hat geschrieben:Ist dann dann aber noch Yoga? Eigentlich ist das dann Etikettenschwindel, denn echtes Yoga geht eigentlich nicht ohne den geistlichen Background aus Asien.songul hat geschrieben:Genau; Joga und Meditation werden heutzutage erfolgreich in der Psychosomatik angewandt.Juergen hat geschrieben:Wenn ich bei Yoga nur irgendwelche Gymnastikübungen mache, dann das ist das so gut oder so schlecht wie z.B progessive Muskelentspannung nach Jacobsen oder sonstiges. Wenn ich allerdings den ganzen esoterischen Quark mitnehme, dann wird es problematisch.lifestylekatholik hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es auf Dämonen ausgerichtet ist.Stephanie hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es nicht auf Gott ausgerichtet ist.
Wahrscheinlich; aber eigentlich habe ich mich nie um solche Leute gekümmert.Linus hat geschrieben:meinst du leute wie willigis jäger?
Sich Inspirationen zu holen ist sicher nicht falsch nur das Vermischen und Aufgeben des eigenen gewachsenen ist ungut.Thomas_de_Austria hat geschrieben:Mir scheint ja, dass vor allem die Jesuiten schon immer sehr für den Buddhismus bzw. bestimmte (ostasiatische) Ausprägungen des Buddhismus aufgeschlossen waren. Manchmal kamen dabei auch sehr positive Resultate raus (ich verweise dazu nur auf die Werke von P. Heinrich Dumoulin SJ).
songul hat geschrieben:Sich Inspirationen zu holen ist sicher nicht falsch nur das Vermischen und Aufgeben des eigenen gewachsenen ist ungut.Thomas_de_Austria hat geschrieben:Mir scheint ja, dass vor allem die Jesuiten schon immer sehr für den Buddhismus bzw. bestimmte (ostasiatische) Ausprägungen des Buddhismus aufgeschlossen waren. Manchmal kamen dabei auch sehr positive Resultate raus (ich verweise dazu nur auf die Werke von P. Heinrich Dumoulin SJ).
Natürlich; es gab immer wieder unter den christlichen Patres oder Missionaren Gelehrte die unschätzbares geleistet haben um andere Religionen zu erforschen oder deren Schriften zu übersetzen.Thomas_de_Austria hat geschrieben:Nun gab es allerdings durch den Kontakt natürlich nicht nur Synkretismus, sondern einige Patres haben sich auch um die Forschung verdient gemacht (in Bereichen wie der Religions- und Geschichtswissenschaft oder Ethnologie), was zumindest etwas Positives ist.
Der Streit ist erstaunlich alt: AccomodationsstreitThomas_de_Austria hat geschrieben:Nun gab es allerdings durch den Kontakt natürlich nicht nur Synkretismus
Unsinn!lifestylekatholik hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es auf Dämonen ausgerichtet ist.Stephanie hat geschrieben:Das Problem beim Yoga ist nur, dass es nicht auf Gott ausgerichtet ist.
Das muss es doch gar nicht.Stephanie hat geschrieben:....Das Problem beim Yoga ist nur, dass es nicht auf Gott ausgerichtet ist.
Das erinnert mich an eine Passage aus einem der Werk von "A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada", weiß nicht mehr welches genau - die Dinger hab' ich vor knapp 20 Jahren gelesen und kann deshalb auch nur noch paraphrasieren. Es ging um den Einfluß des Lehrmeisters auf den Schüler, und dass dieser Einfluß auch nonverbal bzw. "metaphysisch" sei.songul hat geschrieben:Schuld daran sind wohl meist die meisten Jogalehrer die sehr von asiatischen Religionen beinflusst sind oder denen angehören.
Oder es sind Christen, die meinen, asiatische Philosophien mit christlichen Inhalten zu vermischen und dann auch zur Verwirrnis beitragen.
Erich Frauwallner, [i]Geschichte der indischen Philosophie[/i] (Indologica Halensis), Band I, S. 110ff hat geschrieben:Betrachten wir nun den geschilderten Erlösungsweg im großen, so zeigt sich er die weitgehendste Übereinstimmung mit dem Weg des Yoga, wie wir ihn bei der Besprechung der epischen Philosophie kennengelernt haben. Wie dort wird von dem Jünger, der im Vertrauen auf das Wort des Buddha sich entschlossen hat, den von ihm verkündeten Erlösungsweg zu beschreiben, die Einhaltung einer Anzahl sittlicher Gebote verlangt. Die grundlegenden Hauptgebote sind allgemein Gebote der Sittlichkeit, wie sie immer wieder und uns in der gleichen Form auch im Jinismus begegnen werden. Die übrigen regeln das Leben des Mönches zwar streng, aber wie es dem Charakter des Buddhismus entspricht, ohne übertriebene Härte. Die Behütung der Sinnesorgane, die als Nächstes vorgeschrieben ist, entspricht der in den epischen Texten gelehrten Loslösung der Sinnesorgane von ihren Objekten. Die Anweisungen über die äußeren Vorbereitungen zur Meditation zeigen ebenfalls weitgehende Übereinstimmung. So, wenn als Ort der Meditation Berghöhlen oder der Fuß eines Baumes im Walde empfohlen wird. Wenn, wie wir aus anderen Texten erfahren, das erste und letzte Drittel der Nacht als die günstigste Zeit dafür gelten. Und auch die einfachen Vorschriften über die Haltung bei der Meditation, das Unbekanntsein der komplizierten Sitzarten der späteren Zeit, dürfen wir als Übereinstimmung buchen. Die fünf Hindernisse (nîvaranāni), die beseitige werden müssen, um das Erreichen der erstrebten Versenkung zu ermöglichen, haben ihre Entsprechung in den fünf Hemmnissen (kleśāh) der epischen Yoga-Texte. Und hier wie in den meisten älteren Texten des Epos endigt die Meditation in der unmittelbaren Schau der erstreben Erkenntnis.
Neben diesen Übereinstimmungen stehen allerdings auch einige charakteristische Abweichungen. Die Behütung der Sinnesorgane bildet hier nicht, wie in den epischen Texten, den Beginn der eigentlichen Meditation, sondern sie gehört neben dem moralischen Verhalten zur allgemeinen Vorbereitung. Das beruht auf Folgendem. Der Abkehr der Sinnesorgane von ihren Objekten kommt eine doppelte Rolle zu. Sie soll die Erregung der für den Menschen so verhängnisvollen Begierden verhindern, und sie soll durch Ausschaltung aller äußeren Eindrücke die innere Sammlung ermöglichen. Im Buddhismus wird auf Grund seiner Theorie von der Bindung und Erlösung aus dem Wesenskreislauf die erste Aufgabe überwiegend betont und das hatte zur Folge, daß das Bewachen der Tore der Sinne als allgemeine Pflicht auch für außerhalb der Meditation vorgeschrieben wurde. Eine weitere Eigenheit des buddhistischen Erlösungsweges ist die Übung der Wachsamkeit und Bewusstheit, die alles Tun und Lassen begleiten sollen. Und schließlich zeigt auch die Versenkung selbst eine besondere Eigenart. Und zwar ist das Wesentliche dabei Folgendes. Die buddhistische Versenkung führt nicht, wie die Meditation der epischen Texte, zum unmittelbaren Erleben und Erschauen einer höchsten Wesenheit, sondern sie vermittelt die Gewinnung einer bestimmten Erkenntnis. Das geschieht in der Weise, daß der Geist (cittam oder cetah) durch die vorbereitenden Übungen und durch das Durchlaufen der verschiedenen Versenkungsstufen eine ganz besondere Geschmeidigkeit und Wirkungsfähigkeit (karmayatā , P. kammaññatā) erhält. Und diese befähigt ihn, wenn er auf einen bestimmten Gegenstand gerichtet wird, diesen Gegenstand unmittelbar intuitiv zu erschauen und mit voller Klarheit und Evidenz zu erfassen. Dem entspricht es auch, daß bei den im Erlösungsweg geschilderten vier Versenkungsstufen wohl zunächst das diskursive Denken (vitarkah und vicārah) und anschließend daran die verschiedenen Gefühle und Empfindungen, keineswegs aber jeder Bewusstseinsinhalt ausgeschaltet wird. Der Geist bleibt vielmehr vollkommen gesammelt (ekotîbhūtah, P. ekodibhūto auf einen Gegenstand gerichtet, den er schließlich nicht auf dem Wege des Denkens, sondern intuitiv, also durch unmittelbare Wahrnehmung erkennt.
Losgelöst von der Religionsausübung als Laienanhänger oder Mönch/Nonne des Buddhismus ist dieser Passus auch für Christen möglich.Eine weitere Eigenheit des buddhistischen Erlösungsweges ist die Übung der Wachsamkeit und Bewusstheit, die alles Tun und Lassen begleiten sollen. Und schließlich zeigt auch die Versenkung selbst eine besondere Eigenart. Und zwar ist das Wesentliche dabei Folgendes. Die buddhistische Versenkung führt nicht, wie die Meditation der epischen Texte, zum unmittelbaren Erleben und Erschauen einer höchsten Wesenheit, sondern sie vermittelt die Gewinnung einer bestimmten Erkenntnis. Das geschieht in der Weise, daß der Geist (cittam oder cetah) durch die vorbereitenden Übungen und durch das Durchlaufen der verschiedenen Versenkungsstufen eine ganz besondere Geschmeidigkeit und Wirkungsfähigkeit (karmayatā , P. kammaññatā) erhält. Und diese befähigt ihn, wenn er auf einen bestimmten Gegenstand gerichtet wird, diesen Gegenstand unmittelbar intuitiv zu erschauen und mit voller Klarheit und Evidenz zu erfassen. Dem entspricht es auch, daß bei den im Erlösungsweg geschilderten vier Versenkungsstufen wohl zunächst das diskursive Denken (vitarkah und vicārah) und anschließend daran die verschiedenen Gefühle und Empfindungen, keineswegs aber jeder Bewusstseinsinhalt ausgeschaltet wird. Der Geist bleibt vielmehr vollkommen gesammelt (ekotîbhūtah, P. ekodibhūto auf einen Gegenstand gerichtet, den er schließlich nicht auf dem Wege des Denkens, sondern intuitiv, also durch unmittelbare Wahrnehmung erkennt.
Das "es" bezog sich auf den vorausgegangenen Satz, auf die Askese, die Bekämpfung der Leidenschaften und meinen Wüstenvätervergleich.songul hat geschrieben:Das muss es doch gar nicht.Stephanie hat geschrieben:....Das Problem beim Yoga ist nur, dass es nicht auf Gott ausgerichtet ist.
Stephanie hat geschrieben:Das "es" bezog sich auf den vorausgegangenen Satz, auf die Askese, die Bekämpfung der Leidenschaften und meinen Wüstenvätervergleich.songul hat geschrieben:Das muss es doch gar nicht.Stephanie hat geschrieben:....Das Problem beim Yoga ist nur, dass es nicht auf Gott ausgerichtet ist.
Die Frage ist doch: Auf was ist Yoga ausgerichtet? Und: Warum sollte ich mich auf etwas anderes (jemanden anderen) ausrichten als auf Gott?Stephanie hat geschrieben:Das "es" bezog sich auf den vorausgegangenen Satz, auf die Askese, die Bekämpfung der Leidenschaften und meinen Wüstenvätervergleich.songul hat geschrieben:Das muss es doch gar nicht.Stephanie hat geschrieben:....Das Problem beim Yoga ist nur, dass es nicht auf Gott ausgerichtet ist.
Das ist aber doch arg missverständlich. Der Buddhismus ist aus dieser menschlichen Erkenntnis entstanden. Das Christentum ist im Gegensatz dazu nicht aus menschlicher Erkenntnis entstanden, sondern durch Gott eingesetzt.Pilgerer hat geschrieben:Buddhismus ist von der gleichen Erkenntnis wie das Christentum geprägt
Der Vergleich hinkt aber mächtig. Der Buddhismus sucht das Heil in der Aufgabe der Person, daher will er loslassen und in ein personloses Nirwana aufgehen. Wir Christen hingegen wissen, dass die Person wesentlich und heilsnotwendig ist. Wir lösen uns von den irdischen Dingen, die keine oder geringe Bedeutung in Gottes Heilsplan besitzen.Pilgerer hat geschrieben:Buddhismus ist von der gleichen Erkenntnis wie das Christentum geprägt: dass die uns bekannte Welt voller Leiden ist und die Seele nicht wirklich glücklich machen kann. Die Dinge der Welt können uns nicht wirklich befriedigen, sie können uns nicht den seelischen Frieden geben, nach dem die Seele dürstet. Der Buddhismus schließt daraus, dass die Loslösung von den irdischen Dingen den Menschen glücklich macht und der Seele Frieden schenkt.
Das Christentum geht zunächst den gleichen Weg: Loslösung von weltlichen Dingen - aber: die weltlichen Dinge werden ersetzt durch himmlische Dinge und Freuden. Dieser Tausch ist ein Aspekt des christlichen Weges.
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Was für eine „Seele" denn? Mindestens hier beginnen bereits die Unterschiede. Mit dem, was wir im Christentum traditionell unter dem Begriff verstehen, hat der Buddhismus nichts zu tun, im Gegenteil.Pilgerer hat geschrieben: [...] dass die uns bekannte Welt voller Leiden ist und die Seele nicht wirklich glücklich machen kann.
Richtig. Im Theravada-Buddhismus gibt es keine Lehre bzgl. einer Seelenwanderung, sondern das Leben eines Individuums erzeugt durch seine Taten negatives Karma, das dann zur Inkarnation eines neuen Individuums führt. Es gibt in diesem Sinne keine unsterbliche Seele, sondern nur einander beeinflussende Daseinsfaktoren (Dharma genannt).Thomas_de_Austria hat geschrieben:Was für eine „Seele" denn? Mindestens hier beginnen bereits die Unterschiede. Mit dem, was wir im Christentum traditionell unter dem Begriff verstehen, hat der Buddhismus nichts zu tun, im Gegenteil.Pilgerer hat geschrieben: [...] dass die uns bekannte Welt voller Leiden ist und die Seele nicht wirklich glücklich machen kann.
Dagegen gibt es doch Astro.tvJarom1 hat geschrieben:...sondern das Leben eines Individuums erzeugt durch seine Taten negatives Karma...
Jarom1 hat geschrieben:Es gibt in diesem Sinne keine unsterbliche Seele, sondern nur einander beeinflussende Daseinsfaktoren (Dharma genannt).