Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

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sternchen
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von sternchen »

martin v. tours hat geschrieben:Es wäre schon geholfen wenn die Sternchen`s dieser Welt nicht nur immer mit dem Finger auf die bösen gierigen "Kapitalisten" zeigen würden,sondern mal bewusst "made in germany" kaufen würden anstatt immer nur "ganzwurschtwiehauptsachebillig".
martin v. tours
DAX reißt Marke von 5200 Punkten und schlägt bei 5.193,97 -52,21 -1,00 % auf.
Bewußt "made in germany" kaufen ? Ich denke viele würden sehr gerne "made in germany" kaufen.
ABER........................................
In 2010 gab es in D 30.904.000 Personen die abhänigig beschäftigt waren, darunter waren 7.835.000 Personen in atypischer Beschäftigung (Niedriglohn) tätig. Somit waren diese 7.835.000 Personen mehr oder weniger gezwungen, nur das zu kaufen was ""ganzwurschtwiehauptsachebillig" ist.
Geringverdiener: Aus wenig wird weniger
Was bleibt ist "ganzwurschtwiehauptsachebillig"
Sinkende Löhne können niemals einen steigenden Komsum auslösen.
+++
Wie vollzieht sich der Systemzusamenbruch der Finanzmärkte ?
Das ist im Prinzip kein Mysterium sondern eine ganz normale Entwicklung , wie sie in den letzten Jahren partiell und regional (Südamerika) immer wieder zu beobachten war. Es beginnt damit das sich Ein oder mehrere "Schuldenstaaten" für zahlungsunfähig erklären und die Zahlungen der Auslandschulden einstellen. Die Kreditgeber (Banken) erleiden einen Zahlungsausfall und geraten somit ihrerseits in einen finanziellen Liquiditäts-Engpass. Die meisten Staaten sind aufgrund der Finanzkrisen 1.0 und 2.0 total überschuldet, somit können die Steuerzahler die notleidenden Banken nicht noch einmal retten. Der Dominoeffekt setzt ein, das globale Finanzsystem kollabiert. Das ist der Grund warum der "Euro- Rettungsschirm" die Zahlungen an Griechenland niemals einstellen wird. Allerdings ist die fortdauernde Schuldenübernahme durch die EZB (Aufkaufen von Staatsanleihen) oder die grenzenlose Ausweitung des "Euro- Rettungsschirm" auch keine Lösung.

Ein Paradigmenwechsel im Wirtschafts- und Finanzsystem ist unausweichlich. Es bedarf globaler Regularien und eine nachhaltige Stärkung der regionalen Binnenwirtschaft, ein Exportboom der nur durch die Verschuldung dritter hervorgeht ist Blendwerk. Imbesonderen wenn die Schulden für den Konsum in Drittstaaten durch den "Euro- Rettungsschirm" abgedeckt werden.

Für den Fall das durch den Systemzusammenbruch der Finanzmärkte, Macht und Ohnmacht den Personenkreis wechseln, möchte ich keine Vorhersage über die weitere Entwicklung abgeben.
Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben.... "Joh 15,18 - 15,19"

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Ewald Mrnka
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Ewald Mrnka »

sternchen hat geschrieben:
Für den Fall das durch den Systemzusammenbruch der Finanzmärkte, Macht und Ohnmacht den Personenkreis wechseln, möchte ich keine Vorhersage über die weitere Entwicklung abgeben.
Selbstverständlich wird man das Zugpersonal auswechseln;
"Personalwechsel" gab es auch in der Französichen und in der Oktoberrevolution (nähere Einzelheiten dazu in historischen Werken und bei Wikipedia, z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Guillotine
http://www.russischstunde.de/Uebersicht ... GULAG1.pdf
:breitgrins: ).

Man kann daher für Merkel, den trojanischen Rollstuhl und deren Zuarbeiter nur hoffen, daß sie sich rechtzeitig vor dem ungeheuren Zorn der Geprellten eine sichere Bleibe wählen werden.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Ewald Mrnka
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Re: DUMM und FRECH wächst auf einem Blech!

Beitrag von Ewald Mrnka »

..........und sie haben erwartungsgemäß doch nicht gezickt, diese sogenannten "unabhängigen" ;D VerfassunghüterInnen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Maurus
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Re: DUMM und FRECH wächst auf einem Blech!

Beitrag von Maurus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
..........und sie haben erwartungsgemäß doch nicht gezickt, diese sogenannten "unabhängigen" ;D VerfassunghüterInnen.
Das Gericht hat seine Unabhängigkeit schon oft genug (und zum Ärger der Politik) bewiesen. Natürlich ist es leicht, immer dann, wenn einem ein Urteil nicht passt, zu behaupten, das ganze sei nicht koscher. Richter X war nicht meiner Auffassung, also ist Richter X gekauft. Billig.

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Peregrin
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Re: DUMM und FRECH wächst auf einem Blech!

Beitrag von Peregrin »

Maurus hat geschrieben: Das Gericht hat seine Unabhängigkeit schon oft genug (und zum Ärger der Politik) bewiesen.
Das macht das Versagen im entscheidenden Moment auch nicht besser.
Natürlich ist es leicht, immer dann, wenn einem ein Urteil nicht passt, zu behaupten, das ganze sei nicht koscher. Richter X war nicht meiner Auffassung, also ist Richter X gekauft. Billig.
Du tust gerade so, als ginge es hier um irgendwelche komplizierten Rechtsfragen. Dabei stellen die Richter X einfach nur fest, es sei nicht grundgesetzwidrig, wenn Merkel ihr Volk verkauft. Ob sie dabei gekauft, feig oder blöd sind, ist völlig wurscht, jedenfalls haben sie sich offenbar dem Feind angeschlossen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Raphael

Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Raphael »

sternchen hat geschrieben:
DAX reißt Marke von 5200 Punkten und schlägt bei 5.193,97 -52,21 -1,00 % auf.
DAX durchbricht Schallmauer von 5300 Punkten und erobert verlorenes Terrain zurück!
Derzeitiger Stand: 5.340,21 + 2,82%

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Maurus
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Re: DUMM und FRECH wächst auf einem Blech!

Beitrag von Maurus »

Peregrin hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Das Gericht hat seine Unabhängigkeit schon oft genug (und zum Ärger der Politik) bewiesen.
Das macht das Versagen im entscheidenden Moment auch nicht besser.
Ob das ein Versagen war, ist lediglich eine Frage des Standpunkts.
Peregrin hat geschrieben:
Natürlich ist es leicht, immer dann, wenn einem ein Urteil nicht passt, zu behaupten, das ganze sei nicht koscher. Richter X war nicht meiner Auffassung, also ist Richter X gekauft. Billig.
Du tust gerade so, als ginge es hier um irgendwelche komplizierten Rechtsfragen. Dabei stellen die Richter X einfach nur fest, es sei nicht grundgesetzwidrig, wenn Merkel ihr Volk verkauft. Ob sie dabei gekauft, feig oder blöd sind, ist völlig wurscht, jedenfalls haben sie sich offenbar dem Feind angeschlossen.
Nein, sie stellen fest, dass es dem Bundestag, und nicht einem Gericht zukommt, über Haushaltsfragen zu entscheiden. Jedenfalls solange der Bundestag seine Kompetenz nicht durch Delegation oder zu starke Verschuldung einbüßt. Diese Rechtsprechung von der starken Einschätzungsprärogative des Gesetzgebers ist Teil der Tradition des Verfassungsgerichts. Zugleich ist sie unzweifelhaft richtig: Gerichte sind nicht dazu da, die Arbeit des Bundestages zu machen.

Zur Klarstellung sei übrigens gesagt, dass ich selber kein Freund des Rettungsschirms bin, insbesondere nicht der damit begangenen Rechtsverletzungen (für die das Bundesverfassungsgericht aber nicht zuständig ist). Die Verantwortung dafür aber trägt der Bundestag. Wenn den Wähler das Ganze ärgert, dann kann er die entsprechenden Parteien ja abwählen.

civilisation
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von civilisation »

Wenn man mit einiger Ernsthaftigkeit noch zu Zeiten, als die Volkswirtschaften in geregelten Bahnen waren (und das war noch so zu Beginn der 80er Jahre) Wirtschaftswissenschaften studiert hat, war alles recht einfach zu durchschauen. Vielleicht waren alle Theorien nicht einfach zu durchschauen, aber es war doch möglich, alles irgendwie zu verstehen.

Aber heute? ... :auweia:

Durch willkürliche Eingriffe in eine bestehende Ordnung wurden Tatsachen geschaffen, die nicht mehr berechenbar sind und die zwansgsläufig zu einem ausufernden Crash führen werden. Wer sich heute anmaßt, alles noch zu durchschauen und einen Weg aus der Misere zu erkennen glaubt, der hat völlig sein Kapital verspielt [Merkel & Co. lassen grüßen].

Insofern kein Versagen, sondern eine Willkür, die stattgefunden hat. Vermutlich sogar eine gewollte Willkür. War der Sozialismus noch irgendwie berechenbar, so ist heute die von diversen "Machern" gegründete "Wirtschaftsordnung" undurchschaubar und unberechenbar.

civilisation
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von civilisation »

Jeder bilde sich zu den Vorgängen "Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken" seine eigene Meinung.

Meine Meinung dazu wurde schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts ausgesprochen. Man möge mir verzeihen, wenn ich an dieser Stelle wieder mal Pfr. Milch (+) zitiere:
Dieses zwanzigste Jahrhundert ist gekennzeichnet
durch die hochperfektionierte,
höchstperfektionierte Oberflächlichkeit und Äußerlichkeit.
Das, was außen ist, das Nichtige,
Nichtssagende, fahl,
Zeit, Mode, Mehrheit, Meinung, Masse,
lauter Varianten und Ausdrucksformen des Nichts.
Und diese Varianten und Ausdrucksformen des Nichts
sind in unserem Jahrhundert die prägenden und hämatischen Aspekte,
zur Schande dieses Jahrhunderts.
Denn es ist das Jahrhundert des Nihilismus,
das Jahrhundert, das den Götzen des Nichts anbetet,
und nichtige Zufälle ja aus dem
Zusammenhang gerissen werden,
ohne Sinngehalt, nichtige Zufälle,
bearbeitet zu sinnlosen zufälligen Flächeneinsätzen,
mit einem Höchstmaß verstandesmäßiger Anstrengung.
Noch niemals im Laufe der bekannten
Geschichte der Menschheit
ist soviel Verstandeskraft an soviel
Nichtigkeit und Oberflächlichkeit
verschwendet worden.
Dies ist das treffende,
prägende Kennzeichen dieses armseligen,
dieses schicksalsschweren Jahrhunderts!
Darin ist mit die Ursache zusehen, für das, was sich momentan auf den Märkten, der Wirtschaft und der gesamten Welt abspielt. Auch im 21. Jahrhundert. Die Aussagen von Pfr. Milch sind demnach aktueller den je.

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ChrisCross
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von ChrisCross »

Raphael hat geschrieben:
sternchen hat geschrieben:
DAX reißt Marke von 5200 Punkten und schlägt bei 5.193,97 -52,21 -1,00 % auf.
DAX durchbricht Schallmauer von 5300 Punkten und erobert verlorenes Terrain zurück!
Derzeitiger Stand: 5.340,21 + 2,82%
Ein Glück, dass der Dax diesen riesigen Verlust von unglaublichen sieben die Welt untergehen lassenden Punkten verkraftet hat.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

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sternchen
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von sternchen »

Ein wahrer Teufelskreis - Griechen versinken in Rezession


Wie das griechische Statistikamt mitteilte, ist die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal auf Jahressicht um 7,3 Prozent geschrumpft. .... Für das erste Quartal revidierte das Amt die Zahlen zudem noch weiter nach unten - das Minus betrug demnach von Januar bis März satte 8,1 Prozent.

Das vorgegebene Defizitziel ist nicht erreichbar. Grichenland spart sich immer tiefer in die Rezession die sehr bald der in wirtschaftliche Depression umschlagen wird.
Rezessionsangst - Deutschem Export geht Puste aus
Die deutschen Exporte sind im Juli den zweiten Monat in Folge gesunken. Die Unternehmen setzten 1,8 Prozent weniger im Ausland um als im Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Schon im Juni waren die Ausfuhren um 1,2 Prozent zurückgefallen.

Ich habe heute die Euro-/Haushaltsdebatte im Bundestag verfolgt - das was ich dort hörte und das was ich selbst recherchiere unterscheidet sich wie Wasser und Feuer. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass unsere Volksvertreter im deutschen Bundestag in einer Parallelwelt leben, in der die schön gemalten Fassaden als Lebensrealität der Bürger verstanden werden.
Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben.... "Joh 15,18 - 15,19"

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Nietenolaf
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Nietenolaf »

ChrisCross hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
sternchen hat geschrieben:
DAX reißt Marke von 5200 Punkten und schlägt bei 5.193,97 -52,21 -1,00 % auf.
DAX durchbricht Schallmauer von 5300 Punkten und erobert verlorenes Terrain zurück!
Derzeitiger Stand: 5.340,21 + 2,82%
Ein Glück, dass der Dax diesen riesigen Verlust von unglaublichen sieben die Welt untergehen lassenden Punkten verkraftet hat.
Ich finde es viel eher noch frappierend, dass ein so kleines, unscheinbares Tierchen die Schallmauer durchbrechen kann!
ἐὰν γὰρ ἀποϑάνῃ ἄνϑρωπος, ζήσεται συντελέσας ἡμέρας τοῦ βίου αὐτοῦ· ὑπομενῶ, ἕως ἂν πάλιν γένωμαι.

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sternchen
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von sternchen »

++++++EILMELDUNG++++++EILMELDUNG++++++EILMELDUNG++++++

Finanzkreise: EZB-Chefvolkswirt Stark tritt zurück

++++++EILMELDUNG++++++EILMELDUNG++++++EILMELDUNG++++++
Grund für Starks Abgang könnten die umstrittenen Staatsanleihenkäufe der EZB sein.
Der Euro fiel nach der Reuters-Meldung auf ein neues Sechs-Monats-Tief.
Der DAX fällt wie ein Stein, die DAXkurve wie ein senkrechter Strich nach unten
5.238,49 -169,97 -3,14 %
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Caviteño
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Caviteño »

Nach Axel Weber jetzt Jürgen Stark.....

Aber die Nickneger im Bundestag werden trotzdem die Rettungsschirme und den Kurs der Bundesregierung abnicken, weil sie "alternativlos" sind.
Wer jetzt noch nicht gemerkt hat, was von der Wirtschaftskompetenz der Regierung und der Opposition zu halten ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

Es scheint, als würde uns die Kanzlerin aus dem Osten mehr kosten als die Wiedervereinigung. :panisch:
Wie sehr muß man sein Land hassen, wenn man - wider alle ökonomische Vernunft - als Verantwortlicher Verträge bricht und einen solchen Crash-Kurs fährt. :hmm:

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Linus
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Linus »

Wenn man sich die Intradaychart des DaX30 ansieht sieht das nicht wie "Steinfallen" plumps aus - bis 14:15 gings aufwärts. Im Moment stehen wir bei dem Wert vom 20.7.2009....


Schluck ein bissi Baldrian.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Marcus
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Marcus »

Linus hat geschrieben:Wenn man sich die Intradaychart des DaX30 ansieht sieht das nicht wie "Steinfallen" plumps aus - bis 14:15 gings aufwärts. Im Moment stehen wir bei dem Wert vom 20.7.2009....
Das war damals bestimmt ein schöner Tag. Denn da feierte ich meinen Geburtstag… ;D
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)

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sternchen
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von sternchen »

Linus hat geschrieben:Wenn man sich die Intradaychart des DaX30 ansieht sieht das nicht wie "Steinfallen" plumps aus - bis 14:15 gings aufwärts. Im Moment stehen wir bei dem Wert vom 20.7.2009....


Schluck ein bissi Baldrian.
Der freie Fall des DAX schlägt bei einen neuerlichen Zwei-Jahrestief DAX 5.189,93 -218,53 -4,04 % auf
Ich würde die Charkurve des DAX zwischen der Rücktrittsmeldung von EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark - ca. 15Uhr 30 als nahezu senkrechten Strich nach unten bezeichnen.
Was bleibt ist Galgenhumor
Allerdings ist die Lage sehr ernst [Punkt]
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Ewald Mrnka
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Ewald Mrnka »

Caviteño hat geschrieben:
Es scheint, als würde uns die Kanzlerin aus dem Osten mehr kosten als die Wiedervereinigung. :panisch:
Wie sehr muß man sein Land hassen, wenn man - wider alle ökonomische Vernunft - als Verantwortlicher Verträge bricht und einen solchen Crash-Kurs fährt. :hmm:
Früher nannte man ein solches Agieren Hochverrat.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Raphael

Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Raphael »

Klartext von Altbanker Ludwig Poullain:
Ich mache aus meinem Herzen keine Mördergrube mehr. Wenn ich Merkel und Schäuble sehe, diese für Deutschland zwei zentralen Figuren in dieser Frage, wird mir bange. Frau Merkel ist ein Verhängnis für unser Land in dieser Zeit.
..........
Diese Frau hat in der DDR gelernt zu lavieren. Sie beruft sich zwar auf Ludwig Erhard und die Marktwirtschaft. Das geht aber so einfach nicht. Mit sozialer Marktwirtschaft muss man aufwachsen, das kann man sich nicht so einfach erlesen. Woher aber soll sie das wissen? Denen in Berlin sind die Maßstäbe verloren gegangen. Gerhard Schröder hat es wenigstens noch gewagt, seiner eigenen Klientel etwas zuzumuten. Aber die jetzigen Regierenden? Vielleicht zeigen sie uns aber gerade auch das praktische Beispiel für Schlumpeters Unterschied zwischen gut gemeinter und guter Politik.
(Quelle)

Caviteño
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Caviteño »

Raphael hat geschrieben:Klartext von Altbanker Ludwig Poullain:


(Quelle)
Auch seine Worte zu den Banken:
Die Analyse würde weniger apokalyptisch wirken, wenn Sie einen Ausweg wüssten…

Damals bei der Sparkasse Recklinghausen, wo ich anfing, durften wir Geld der Kunden annehmen und damit Hypotheken oder Kredite gewähren. Mehr nicht. Heute schau ich auf einen Marktführer in Deutschland, der mit einem Slogan wirbt: „Leistung aus Leidenschaft“. Der funktioniert doch allenfalls noch als Satire. Welche Leistung? Und welchem Banker trauen Sie Leidenschaft zu? 80 Prozent des Geschäfts besorgt dieser Herr aus Indien mit Geschäften, die für die Volkswirtschaft überflüssig sind. Die anderen 20 Prozent sind Feigenblatt.

Damit wären wir wieder am Ausgangspunkt. Brauchen wir überhaupt Banken?

Unsere Volkswirtschaft braucht die Banken mit dem Geschäft, das Sparkassen, Genossenschaftsbanken und die 20 Prozent der Geschäftsbanken ausüben, die sich mit echten Kunden befassen. Es würde reichen, die Banken auf ihre Ursprungsaufgabe zurückzuführen: Sie sollten Mediatoren sein.

Es gibt auch Geschäftsbanken, die in der Krise gute Geschäfte gemacht haben.

Dann gehen wir doch mal durch, wer die großen Geschäftsbanken braucht. Wir haben vier Kundengruppen: Großkonzerne, Mittelständler, Vermögende und Privatkunden.

Die Dax-Konzerne brauchen keine Geschäftsbanken mehr, die versorgen sich ja mittlerweile selbst am Kapitalmarkt. Bleibt das Geschäft mit den Mittelständlern. Die Geschäftsbanken aber haben das abgeschafft, zentralisiert, zu weit vom Kunden weg organisiert. Hier in Münster bestimmt die Sparkasse dieses Geschäft. Das sehe ich bei jeder Kontonummer auf Rechnungen von Unternehmen. Und der wohlhabenste Teil der Gesellschaft hat sich ja von den Geschäftsbanken ohnehin verabschiedet und geht zu den Privatbankiers. Die normale Kundschaft, die hat längst gelernt, dass sie bei den Geschäftsbanken nicht willkommen ist und ist an Sparkassen und Genossen verloren.
Ich habe letzte Woche erfahren, daß in D. jedes Jahr 1.000.000 neue Finanzprodukte auf den Markt kommen, manche laufen nur wenige Stunden. Wer braucht dieses Zeug? :achselzuck:

civilisation
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von civilisation »

Als momentan krawallgebürsteter Zeitgenosse erlaube ich mir folgende Collage hier einzustellen:



Wobei ich gestehen muß, daß die Nordkoreaner noch nicht ganz ihre Identität und die Begrifflichkeit "Vaterland" (oder besser gesagt "Mutterland") vergessen haben.

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sternchen
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von sternchen »

Die Sturmglocken des IWF schlagen Alarm
[/size]
Deutschland: Inflation wechselt vom Trap in langsamem Galopp - Inflation erreicht zum dritten Mal Jahreshoch
[/size]
Konsum/Arbeitsmarkt: Jeder fünfte Vollzeitarbeitnehmer lebt von Niedriglohn
[/size]
Das Statistische Bundesamt (Destatis) beziffert die Zahl der Erwerbstätigen im August 2011 auf gut 41 Millionen Personen, von diesen nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (Ende des letzten Jahres) nur 21 Millionen Personen eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung ausübten, von diesen 21 Millionen arbeiteten 4,6 Millionen Personen im Niedriglohnbereich.
Deutschland wird bald die Vollbeschäftigung erreichen, allerdings keine Vollbeschäftigung wie sie in Westdeutschland in den 1960ern erreicht wurde (Wohlstand für alle), sondern eine Vollbeschäftigung wie diese in der DDR verstanden wurde. Hauptsache alle haben irgendeine Beschäftigung (Ein Euro Job; Bürgerarbeit….).

So wird die Binnenkonjunktur niemals einen Aufschwung erreichen. Die Zahl der Wutbürger wächst und wächst, bis sie abermals rufen … Wir sind das Volk
Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben.... "Joh 15,18 - 15,19"

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Nassos
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Nassos »

civilisation hat geschrieben:Als momentan krawallgebürsteter Zeitgenosse erlaube ich mir folgende Collage hier einzustellen:



Wobei ich gestehen muß, daß die Nordkoreaner noch nicht ganz ihre Identität und die Begrifflichkeit "Vaterland" (oder besser gesagt "Mutterland") vergessen haben.
Die Chinesen haben den schöneren Helm.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

Caviteño
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Caviteño »


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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Ewald Mrnka »

Caviteño hat geschrieben:Wird Schäuble Realist :hmm:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 45,.html
Realist war Schäuble wohl immer.
Die Kanzlerin ist auch eine knallharte Realistin.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Caviteño
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Caviteño »

Vernichtend der Kommentar der FAZ zu Herrn Asmussen und der Personal- und Finanzpolitik von Frau Merkel:
Wie selbstverständlich verfügt die Politik über die angeblich unabhängige Notenbank. EZB-Präsident Trichet wurde aus einer Ratssitzung heraus von Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Sarkozy nach Berlin beordert, damit die EZB italienische und spanische Staatsanleihen kauft, um die Zinslast zu drücken. Der Maastrichter Vertrag interessiert die Politiker nicht.
(...)
Nun soll der führende Kopf der missglückten „Euro-Rettung“ direkt aus Schäubles Finanzministerium ins Direktorium der Zentralbank wechseln. Wie kann er dort das Ergebnis seiner „Rettungsarbeit“ unvoreingenommen bewerten? Und wenn er das doch kann, warum hat Frau Merkel ihn nicht ein halbes Jahr früher zum Präsidenten der EZB gemacht?
(...)
Schlimmer noch als der Schaden für die Institution EZB, die vollends ihre Glaubwürdigkeit verloren hat, ist der Vertrauensschaden für den Euro. Wenn alle Warnungen vor den langfristigen Folgen des Anwerfens der Notenpresse zur Staatsfinanzierung in den Wind geschlagen werden, wenn die stabilitätsorientierten Notenbankchefs aus Deutschland, Österreich, Finnland und den Niederlanden im Rat der EZB überstimmt werden, dann fürchten die Leute in Nordeuropa natürlich die schleichende Entwertung des Geldes.
An bislang allen Wegmarken der Krise der Währungsunion handelte Frau Merkel erst zögerlich, dann dem steigenden Hilfsdruck der Rettungseuropäer folgend. Der Taktik des Augenblicks wird sogar die Stabilitätskultur einer unabhängigen Notenbank geopfert, der Deutschland seinen Wohlstand verdankt. Doch selbst der Umbau der Währungsunion zur Haftungsgemeinschaft wird die Strukturunterschiede zwischen den Euro-Ländern nicht einebnen, dafür aber durch Umverteilung noch für politischen Sprengstoff sorgen.
http://www.faz.net/artikel/C3638/ezb-n ... 84219.html

Die späte Rache Honeckers.... :pfeif:

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Ewald Mrnka
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Ewald Mrnka »

Caviteño hat geschrieben:Vernichtend der Kommentar der FAZ zu Herrn Asmussen und der Personal- und Finanzpolitik von Frau Merkel:
Wie selbstverständlich verfügt die Politik über die angeblich unabhängige Notenbank. EZB-Präsident Trichet wurde aus einer Ratssitzung heraus von Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Sarkozy nach Berlin beordert, damit die EZB italienische und spanische Staatsanleihen kauft, um die Zinslast zu drücken. Der Maastrichter Vertrag interessiert die Politiker nicht.
(...)
Nun soll der führende Kopf der missglückten „Euro-Rettung“ direkt aus Schäubles Finanzministerium ins Direktorium der Zentralbank wechseln. Wie kann er dort das Ergebnis seiner „Rettungsarbeit“ unvoreingenommen bewerten? Und wenn er das doch kann, warum hat Frau Merkel ihn nicht ein halbes Jahr früher zum Präsidenten der EZB gemacht?
(...)
Schlimmer noch als der Schaden für die Institution EZB, die vollends ihre Glaubwürdigkeit verloren hat, ist der Vertrauensschaden für den Euro. Wenn alle Warnungen vor den langfristigen Folgen des Anwerfens der Notenpresse zur Staatsfinanzierung in den Wind geschlagen werden, wenn die stabilitätsorientierten Notenbankchefs aus Deutschland, Österreich, Finnland und den Niederlanden im Rat der EZB überstimmt werden, dann fürchten die Leute in Nordeuropa natürlich die schleichende Entwertung des Geldes.
An bislang allen Wegmarken der Krise der Währungsunion handelte Frau Merkel erst zögerlich, dann dem steigenden Hilfsdruck der Rettungseuropäer folgend. Der Taktik des Augenblicks wird sogar die Stabilitätskultur einer unabhängigen Notenbank geopfert, der Deutschland seinen Wohlstand verdankt. Doch selbst der Umbau der Währungsunion zur Haftungsgemeinschaft wird die Strukturunterschiede zwischen den Euro-Ländern nicht einebnen, dafür aber durch Umverteilung noch für politischen Sprengstoff sorgen.
http://www.faz.net/artikel/C3638/ezb-n ... 84219.html

Die späte Rache Honeckers.... :pfeif:
Ich bin als leidenschaftlicher Anhänger & Gläubiger von Verschwörungstherorien fest & unerschütterlich davon überzeugt, daß Angela Dorothea Merkel, des roten Kasners begabte Tochter, ein Maulwurf ist. :breitgrins:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von cantus planus »

Allmählich bestätigt sich wirklich jede noch so dämliche Verschwörungstheorie der letzten Jahre und Monate.

Ich gestehe hiermit übrigens ein, dass ich mit meiner Prognose, der Währungszusammenbruch würde im August dieses Jahres stattfinden, daneben lag. Allerdings kommt der Währungszusammenbruch so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich habe lediglich die Kreativität und betrügerische Dreistigkeit der Politik unterschätzt, die lieber aus politischer Raison auch noch das letzte bisschen gutes Geld verheizt, statt der wirtschaftlichen Vernunft Rechnung zu tragen.
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Caviteño
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Caviteño »

Frechheit:
„Das bedeutet: Natürlich müssen die Deutschen zahlen“, sagte Steinbrück. Aber das Geld sei gut investiert „in unsere und die Zukunft Europas, in Frieden und Wohlstand“.
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 64194.html

In NRW als Ministerpräsident versagt und abgewählt, aber trotzdem noch eine große Sch...tze - ich kann nur noch :kotz:

Caviteño
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von Caviteño »

cantus planus hat geschrieben:Allmählich bestätigt sich wirklich jede noch so dämliche Verschwörungstheorie der letzten Jahre und Monate.
Inzwischen frage ich mich auch:
Sind "die" so doof oder steckt ein Masterplan dahinter? :hae?: :hae?:

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cantus planus
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Re: Finanzmärkte - Finanzkrise - Zentralbanken

Beitrag von cantus planus »

Immerhin gibt mal jemand zu, dass die Deutschen kräftig blechen müssen. Und von wirtschaftlichen Vorteilen für Deutschland - die gebetsmühlenartig wiederholt wurden - liest man da auch nichts. Nur schwammige Wortblasen von "Frieden", "Wohlstand" etc. ...
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