Das fragst Du in einem Internetforum?phylax hat geschrieben:(Gibts hier eigentlichen einen Strang für depperte Medien?)



Das fragst Du in einem Internetforum?phylax hat geschrieben:(Gibts hier eigentlichen einen Strang für depperte Medien?)
Das steht zwar nirgendwo in seinem "Interview", aber er erweckt den Eindruck. Er erzählt nur von seinen Verlusten, erwähnt aber nicht die Gewinne.Maurus hat geschrieben:Das steht doch da nirgends. Er hat auch Gewinne gemacht, die muss er versteuern. Wenn er die Kohle Jahre später wieder verzockt, dann ändert das doch an der Steuerpflichtigkeit für frühere Erträge nichts.Caviteño hat geschrieben:Wow, das Steuerrecht muß sich in den letzten Jahren geändert haben, jetzt werden sogar Verluste besteuert - wenn man den Aussagen von "Uli" Glauben schenken sollte:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fon ... 71566.htmlDrogen und Alkohol führen vor Gericht mitunter zu verminderter Schuldfähigkeit oder Schuldunfähigkeit. Wäre dies bei einem börsensüchtigen Uli Hoeneß auch vorstellbar?
Nur, wenn in Folge pathologischen Spielverhaltens schwerste Persönlichkeitsveränderungen nachweisbar sind oder die Taten unter Entzugserscheinungen begangen wurden, ist eine verminderte Schuldfähigkeit in Erwägung zu ziehen. Dann wäre eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus oder - besser, aber nach der Rechtsprechung bisher noch nicht möglich - in einer Entziehungsanstalt denkbar.
http://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft ... eness-churAm Samstag hatte er noch den Meistertitel mit Bayern München gefeiert, am Montag ging er bereits in Chur seinen Geschäften nach. Geschäften? Uli Hoeness, der aufgrund seiner Selbstanzeige wegen seiner Steueraffäre seit Tagen die Schlagzeilen der deutschen Medien beherrscht, wurde am Montag in Begleitung einer weiteren Person in der Bündner Hauptstadt gesichtet.
Bekannt ist, dass er sich gerne auf der Lenzerheide, wo seine Familie zwei Ferienwohnungen besitzt, aufhält. Weshalb er aber um 11.45 Uhr den Hauptsitz der Graubündner Kantonalbank (GKB) betrat, wo er eine gute Stunde verbrachte, ist nicht bekannt. Naturgemäss nahm die GKB auf Anfrage von «suedostschweiz.ch» keine Stellung.
Und ich hoffe, dass sich die Steuerzahler Europas das jetzt anhören. Wenn wir uns die EU-Beamten anschauen, die für die Europäische Kommission und das Europäische Parlament arbeiten, dann finden sich in der höchsten Gehaltskategorie Menschen, die ein Nettoeinkommen von knapp über GBP 1. [EUR 117.3] pro Jahr verdienen. Und dennoch zahlen sie nach EU-Regeln nur 12% Steuern. Das ist ein Steuerbetrug riesigen Ausmaßes.
Und Herr Barroso, zu Ihnen würde ich sagen: Ja wie kann das als fair erachtet werden? Was sollen die Menschen, die sich durschlagen müssen – in der Eurozone sind 16 Millionen Menschen arbeitslos –, von diesen Institutionen halten, wo den Menschen nicht nur riesige Summen an Geld gezahlt werden, sondern ihnen auch noch Steuer- und Rentenvorteile in einem Ausmaß gewährt werden, die weltweit einzigartig sind? Ich würde also vorschlagen, dass man hier ein bisschen weniger von diesem hohen moralischen Ton anschlägt.
Caviteño hat geschrieben: http://www.kamelopedia.mormo.org/11756/e ... ussel.html
"All jene, die sich an das Gesetz halten wollen .." Ich als Bürger Europas habe die zynische Auffassung von Herrn Farage gehört. Der passt in dieses Parlament wie die Faust aufs Auge.Und die Lösung für die westlichen Regierungen ist, dass sie einige der Lektionen von Großbritannien und Amerika aus den 8er Jahren lernen: Senken Sie die Steuern, vereinfachen Sie die Steuern, und dann gibt es für all jene, die sich an das Gesetz halten wollen, auch keinen Grund, Steuerparadiese zu nutzen.“
Tja, als überzeugt-prtaktizierender Katholik stelle ich mir durchaus die Frage,ob es hierzulande jede Steuer und insbesondere ein sehr kompliziertes Steuerrecht geben muss, aber die Frage,ob ich per se Steuern zahle,stellt sich mir angesichts des Solidaritätsprinzips erst garnicht.Torsten hat geschrieben: ....
"All jene, die sich an das Gesetz halten wollen .." Ich als Bürger Europas habe die zynische Auffassung von Herrn Farage gehört. Der passt in dieses Parlament wie die Faust aufs Auge.
Was willst Du denn? Ein einfaches Steuerrecht bietet viele Schlupflöcher - das ist es doch, worüber viele Länder in Europa klagen. Deutschland hat seit 1973(!) bereits ein Außensteuergesetz, mit dem ziemlich erfolgreich die Verlagerung von Einkünften in Steueroasen vermieden wird. Natürlich ist das Gesetz nicht perfekt, ist angesichts der Materie höchst kompliziert und enthält viele Generalklauseln, über die es immer wieder Streit gibt.Pit hat geschrieben:
Tja, als überzeugt-prtaktizierender Katholik stelle ich mir durchaus die Frage,ob es hierzulande jede Steuer und insbesondere ein sehr kompliziertes Steuerrecht geben muss, aber die Frage,ob ich per se Steuern zahle,stellt sich mir angesichts des Solidaritätsprinzips erst garnicht.
Steuerhinterziehung ist kriminell und wortwörtlich a-sozial.
Natürlich - bei niedrigen Steuersätzen sinkt der Anreiz zu legaler Steuervermeidung, weil die Kosten für Anwälte, (Schein-)Gesellschaften usw. die Steuerersparnis übersteigen.Torsten hat geschrieben:"All jene, die sich an das Gesetz halten wollen .." Ich als Bürger Europas habe die zynische Auffassung von Herrn Farage gehört. Der passt in dieses Parlament wie die Faust aufs Auge.Und die Lösung für die westlichen Regierungen ist, dass sie einige der Lektionen von Großbritannien und Amerika aus den 80er Jahren lernen: Senken Sie die Steuern, vereinfachen Sie die Steuern, und dann gibt es für all jene, die sich an das Gesetz halten wollen, auch keinen Grund, Steuerparadiese zu nutzen.“
Es ist schon "komisch", wenn der Kritiker des Zynismus beschuldigt wird, wo doch diejenigen, welche von ihm kritisiert wurden, in Wahrheit die Zyniker par excellence sind.Torsten hat geschrieben:Caviteño hat geschrieben: http://www.kamelopedia.mormo.org/11756/e ... ussel.html"All jene, die sich an das Gesetz halten wollen .." Ich als Bürger Europas habe die zynische Auffassung von Herrn Farage gehört. Der passt in dieses Parlament wie die Faust aufs Auge.Und die Lösung für die westlichen Regierungen ist, dass sie einige der Lektionen von Großbritannien und Amerika aus den 8er Jahren lernen: Senken Sie die Steuern, vereinfachen Sie die Steuern, und dann gibt es für all jene, die sich an das Gesetz halten wollen, auch keinen Grund, Steuerparadiese zu nutzen.“
Treffer versenkt!Nigel Farage hat geschrieben:Aber nun soll keiner behaupten, dass ich Erfolg nicht anerkenne, wenn ich darauf stoße. Und ich bin mir sicher, dass die Bürger Europas laut jubeln und klatschen werden, dass die Beamten sie nun von der massiven und tödlichen Gefahr von Olivenöl in Dippschalen befreit haben. Das haben Sie alle gut gemacht!“
ja. und Steuergeld-Versenkung in Fässern ohne Boden ist es auch (asozial). Das gehört zusammen.Pit hat geschrieben:Tja, als überzeugt-prtaktizierender Katholik stelle ich mir durchaus die Frage,ob es hierzulande jede Steuer und insbesondere ein sehr kompliziertes Steuerrecht geben muss, aber die Frage,ob ich per se Steuern zahle,stellt sich mir angesichts des Solidaritätsprinzips erst garnicht.Torsten hat geschrieben: ....
"All jene, die sich an das Gesetz halten wollen .." Ich als Bürger Europas habe die zynische Auffassung von Herrn Farage gehört. Der passt in dieses Parlament wie die Faust aufs Auge.
Steuerhinterziehung ist kriminell und wortwörtlich a-sozial.
(Hervorhebung von mir)Branchenkenner und Finanzbehörden schätzen, dass dem Steuerzahler durch sogenannte Cum-Ex-Geschäfte ein Schaden von mehr als zwölf Milliarden Euro entstanden ist. Die Summe ist so groß, weil sich nicht nur Banken offenbar hemmungslos auf Kosten der Steuerzahler bereicherten, sondern auch, weil die Politik so wenig dagegen unternahm.
(...)
Die Banken entdeckten bereits Ende der 9er-Jahre eine Lücke bei der Besteuerung von Dividenden, die sie für lukrative Geschäfte auf Kosten der Steuerzahler nutzten. So gab es bis 212 einen toten Winkel im Abwicklungssystem für Wertpapiergeschäfte, der es ermöglichte, durch den Verkauf einer Aktie kurz vor dem Dividendenstichtag für nur einmal gezahlte Kapitalertragsteuer mehrere Steuergutschriften zu erhalten.
Der Trick funktionierte so: Ein Händler verkaufte zunächst die Aktie in einem Moment, in dem er sie noch gar nicht besaß – ein sogenannter Leerverkauf. Aufgrund der Trägheit der Abwicklungssysteme ist dann rund 48 Stunden lang nicht klar, wer der Eigentümer des Wertpapiers ist, und es werden zwei Steuergutschriften ausgestellt.
(...)
"Es ist denkbar, dass sich Investoren durch geschickte Gestaltungen die Steuer mehr als fünf Mal erstatten ließen", sagt Heribert Anzinger, Professor am Institut für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung der Universität Ulm. Wirtschaftsprüfer und Anwälte bestätigen dies.
Die Banken konnten ihr Spiel so lange treiben, weil die Politik so lange zögerte, gegen das Schlupfloch vorzugehen. Seit 22 wusste das Bundesfinanzministerium von den fragwürdigen Geschäften. Ab 25 waren auch die Bundesländer eingeweiht.
Doch der damalige Finanzminister Hans Eichel (SPD) unternahm nichts. Laut Informationen aus der Finanzverwaltung diskutierten die Politiker durchaus einen Weg, die Lücke sofort und vollkommen dicht zu machen, doch sie trauten sich nicht.
(...)
Zwar hatte der Bankenverband offiziell selbst auf die Lücke hingewiesen, doch gleichzeitig initiierte er hinter verschlossenen Türen ein Szenario mit der Aussage, dass bei einer zu strengen Regulierung der ganze Wertpapierhandel endgültig nach London ginge.
Der Verband selbst legte einen Gesetzesentwurf vor, den er für verkraftbar hielt. Bund und Länder waren jedoch nur wenig an dem Thema interessiert, berichten Beteiligte. "Das ist unfassbar, weil es ganz offensichtlich um sehr viel Geld ging", heißt es aus dem hessischen Finanzministerium.
(...)
Als der Druck immer größer wurde, brachte 26 der damalige Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) dann doch ein Gesetz auf den Weg. Doch das machte alles nur noch schlimmer: Er übernahm mehrere Passagen des Gesetzesvorschlags der Bankenlobby.
Doch der war völlig veraltet, da er auf dem Stand des Jahres 22 basierte. Und das Gesetz vernachlässigte ein wichtiges technisches Detail: Seit 24 waren auch Banken aus dem europäischen Ausland zur Wertpapierabwicklung in Deutschland berechtigt.
So konnten die "Cum-Ex"-Geschäfte über diesen Umweg fröhlich weitergehen. Noch schlimmer: Das Finanzministerium wies in seiner Gesetzesbegründung sogar auf die Möglichkeit hin, indem es schrieb, durch die neue Regelung würden die Steuerausfälle durch Doppelanrechnungen nur "verringert".
Und lieferte de facto eine Anleitung, wie die Geschäfte weiterhin möglich waren. "Nachdem das Finanzministerium so offen auch noch auf die Möglichkeit hingewiesen hatte, stiegen noch mehr Investoren in das Geschäft ein", berichtet ein Wirtschaftsprüfer fassungslos.
Denen fehlt eben das Erpressungspotential. Die Wählerstimme wäre ein solches, aber es wird ja nicht genutzt. Es werden immer die die gleichen gewählt, oder eben gar nicht mehr.Caviteño hat geschrieben:Bei Milliardenverlusten für den Fiskus nicht tätig werden, aber Rentner und kleine Sparer jagen.....
Augustinus gibt die schon ältere Geschichte bzw. den Dialog zwischen Alexander und dem Piraten Dynoides in de civitate dei wieder.martin v. tours hat geschrieben:Da fällt mir immer eine Geschichte ein die ich nur sinngemäss wiedergeben kann:
Alexander der Grosse hatte ein Piratenschiff aufbringen lassen und den Seeräuber gefangen nehmen lassen. Der sagte zu ihm:
Eigentlich machen wir beide das selbe, Dich nennt man aber König, mich aber Pirat.
http://www.thelatinlibrary.com/augustine/civ4.shtml
Remota itaque iustitia quid sunt regna nisi magna latrocinia? quia et latrocinia quid sunt nisi parua regna? Manus et ipsa hominum est, imperio principis regitur, pacto societatis astringitur, placiti lege praeda diuiditur. Hoc malum si in tantum perditorum hominum accessibus crescit, ut et loca teneat sedes constituat, ciuitates occupet populos subiuget, euidentius regni nomen adsumit, quod ei iam in manifesto confert non dempta cupiditas, sed addita inpunitas. Eleganter enim et ueraciter Alexandro illi Magno quidam comprehensus pirata respondit. Nam cum idem rex hominem interrogaret, quid ei uideretur, ut mare haberet infestum, ille libera contumacia: Quod tibi, inquit, ut orbem terrarum; sed quia <id> ego exiguo nauigio facio, latro uocor; quia tu magna classe, imperator.
http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1922-3.htm
Was sind überhaupt Reiche, wenn die Gerechtigkeit fehlt , anderes als große Räuberbanden? Sind doch auch Räuberbanden nichts anderes als kleine Reiche. Sie sind eine Schar von Menschen, werden geleitet durch das Regiment eines Anführers, zusammengehalten durch Gesellschaftsvertrag und teilen ihre Beute nach Maßgabe ihrer Übereinkunft. Wenn eine solche schlimme Gesellschaft durch den Beitritt verworfener Menschen so ins große wächst, daß sie Gebiete besetzt, Niederlassungen gründet, Staaten erobert und Völker unterwirft, so kann sie mit Fug und Recht den Namen „Reich“ annehmen, den ihr nunmehr die Öffentlichkeit beilegt, nicht als wäre die Habgier erloschen, sondern weil Straflosigkeit dafür eingetreten ist. Hübsch und wahr ist der Ausspruch den ein ertappter Seeräuber Alexander dem Großen gegenüber getan hat . Auf die Frage des Königs, was ihm denn einfalle, daß er das Meer unsicher mache, erwiderte er mit freimütigem Trotz: „Und was fällt dir ein, daß du den Erdkreis unsicher machst? aber freilich, weil ich es mit einem armseligen Fahrzeug tue, nennt man mich einen Räuber, und dich nennt man Gebieter, weil du es mit einer großen Flotte tust.“
Die Grenze sehe ich zwischen dem Mangel und dem Überfluss. Es sind zwei Seiten einer Medaille, die von Unehrlichkeit geprägt ist. Vorne aus Gier, hinten aus Not. Aber nur die Gier hat Folgen für die Not. Der prägnante Unterschied zwischen der Oma und dem Manager ist, dass die Oma für ihr Geld/ihre Rente gearbeitet hat. Das Geld, was die "großen Fische" hinterziehen, ist größtenteils Geld, für das andere gearbeitet haben. Und genau das haben sie mit den Politkern gemeinsam.martin v. tours hat geschrieben:Also wo zieht Ihr die Grenze und warum ?
Die arme Oma, die sich die Waschmaschine ohne Rechung reparieren lässt ist o.k. , aber der "Manager im Anzug mit der Limousine der Geld in die Schweiz bringt ist ein Verbrecher ?
Fakt ist für mich: Ein Staat der seinen Bürgern soviel Steuern und Abzüge aufbürdet wie dieser ist für mich ungerecht und ich habe für jeden Verständnis der sich versucht dagegen zu wehren.
Hier in der Stadt gibt es Currywurst mit Blattgold (oder gab es?). Preis liegt irgendwo bei 8 Euro oder so. Dazu dann ein Glas Champagner…martin v. tours hat geschrieben:Niemand würde sich an der Imbissbude eine Currywurst für 29.90 kaufen, weil er sofort sieht das Preis und Wert nicht übereinstimmen.
Wieso vom Herzen? Das sind Fakten. Der Kapitalismus lebt von der Ausbeutung. Es gibt Menschen, die verdienen ihr Geld. Und es gibt Menschen, die eignen sich einen Teil des Geldes an, was andere verdienen. Eben nicht als Steuern sondern als Profit. Wäre das nicht so, dann gäbe es viele Erwerbsstellen gar nicht. Der Großteil der Arbeit lebt von und für die Kapitalvermehrung. Der Rest wird von Steuern finanziert, die auf diese Arbeit und auch den Profit erhoben werden.martin v. tours hat geschrieben:Ist klar Torsten.
Vom Herzen her, sehe ich es ähnlich.
Aber wie immer im echten Leben, wo ist der Übergang?
Ähnlich wie bei der Frage z.B. der Reichensteuer.
Ab wann ist man reich und wer entscheidet das?
Wenn man z.b. ab 100 000,- Euro Jahreseinkommen reich bist, bist Du dann mit 99.999 Euro arm?
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fc ... 1965.htmlNach Informationen des SPIEGEL scheint die Staatsanwaltschaft eine Verurteilung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung beantragen zu wollen. Zudem solle der Aufsichtsratsvorsitzende der FC Bayern München AG eine Geldstrafe von 72 Tagessätzen zahlen, was einer weiteren Freiheitsstrafe von zwei Jahren entspricht.
In der Münchner Justiz bemüht man offenbar eine Vorschrift des Strafgesetzbuches, die es dem Gericht erlaubt, diese Geldstrafe bei der Bewährung auszuklammern. Denn bei einer Gesamtstrafe von mehr als zwei Jahren ist eine Bewährung ausgeschlossen
Die angestrebte Milde für Hoeneß erklärt sich auch dadurch, dass wohl nur ein Teil seines Steuervergehens als strafbar gewertet wird: So soll die Hinterziehung von gut 2,3 Millionen der insgesamt rund 3,2 Millionen Euro geschuldeten Steuern angeblich verjährt sein, weil die entsprechende Steuerschuld länger als fünf Jahre zurückliege.
Der strafrechtlich relevante Anteil betrüge dann nur knapp 9. Euro. Damit läge Hoeneß' Vergehen unterhalb einer brisanten Grenze: Der Bundesgerichtshof hatte Anfang 212 bekräftigt, dass bei Steuerhinterziehung über einer Million Euro keine Bewährungsstrafe mehr möglich sein soll.
In einem Land, in dem täglich tausende Kindsmörderinnen und ihre Helfer straffrei ausgehen, kann mich so etwas kaum mehr aufregen.Caviteño hat geschrieben:Zumwinkel läßt grüßen. Das wäre ja auch noch schöner, wenn ein bayerisches Volksidol eine Haftstrafe antreten müßte.......
jeder sucht sich seine Straftatbestände selber aus-HeGe hat geschrieben:In einem Land, in dem täglich tausende Kindsmörderinnen und ihre Helfer straffrei ausgehen, kann mich so etwas kaum mehr aufregen.Caviteño hat geschrieben:Zumwinkel läßt grüßen. Das wäre ja auch noch schöner, wenn ein bayerisches Volksidol eine Haftstrafe antreten müßte.......
Steuerhinterziehung ist ein Vergehen gegen das Eigentum, Abtreibung eines gegen das Leben. Das sind beides wichtige Güter, aber das Leben steht höher als das Eigentum, wie man daran sieht, daß das fünfte vor dem siebten Gebot kommt.umusungu hat geschrieben:jeder sucht sich seine Straftatbestände selber aus-HeGe hat geschrieben:In einem Land, in dem täglich tausende Kindsmörderinnen und ihre Helfer straffrei ausgehen, kann mich so etwas kaum mehr aufregen.Caviteño hat geschrieben:Zumwinkel läßt grüßen. Das wäre ja auch noch schöner, wenn ein bayerisches Volksidol eine Haftstrafe antreten müßte.......
Dem Gleichgültigen ist alles gleich gültig!umusungu hat geschrieben:jeder sucht sich seine Straftatbestände selber aus-HeGe hat geschrieben:In einem Land, in dem täglich tausende Kindsmörderinnen und ihre Helfer straffrei ausgehen, kann mich so etwas kaum mehr aufregen.Caviteño hat geschrieben:Zumwinkel läßt grüßen. Das wäre ja auch noch schöner, wenn ein bayerisches Volksidol eine Haftstrafe antreten müßte.......
Maurus hat geschrieben:Ich frage mich ja eher, woher diese Sehnsucht nach dem Fall der Idole kommt und dieses Verlangen, sie auch gleich im Gefängnis und anschließend in der Gosse zu sehen. Fühlt man sich dan besser?