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Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 20:16
von kabelkeber
Auf jeden Fall,...
...wird es lustig werden.

Man könnte von Merkel-Dämmerung sprechen...

Am besten föne ich mir heute Abend noch meine Sonderedition Loriot rein... auf jeden Fall besser als auf jedem Kanal
"Wahldiskussionen" auzuhalten...
..alternativ könnte ich noch die ganze Edition Don Camillo anbieten,...
..oder aber: Krankenhaus am Rande der Stadt... paßt zur kommenden Tristess pseudosozialisitischer Gesellschaftsgestaltung

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 20:47
von Lutheraner
kabelkeber hat geschrieben: Es ging ja um Wahlkampftaktik. Und da ist der Pöbel recht kurzsichtig.
Pöbel? Ich schätze, dass Grünen-Wähler im Durchschnitt den höchsten Bildungsstand haben.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 21:04
von Marcus
Wenn man bedenkt, dass Grüne vor allem bei Studenten, Pädagogen und höheren Verwaltungsbeamten gut ankommen, wird das wohl so sein.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 21:21
von Edi
Marcus hat geschrieben:Wenn man bedenkt, dass Grüne vor allem bei Studenten, Pädagogen und höheren Verwaltungsbeamten gut ankommen, wird das wohl so sein.
Es gibt auch längst mittelständische Firmeninhaber und Selbstständige, die grün wählen.
Letzte Woche sprach ich mit einem Chef eines Industriebetriebs, der ca. 35 Mitarbeiter hat und unter dem Strich sogar etwas mehr Strom mit Wind- und Wasserkraft und Fotovoltaik erzeugt, als er in seiner Firma braucht. Heizen tur er mit Holzhackschnitzeln grossteils aus eigenem Wald. Seine Firma ist also, abgesehen von dem Strom, den er als Steuerstrom wegen der Netzfrequenz und dem Strom bei Windflaute oder Fotovoltaikausfall beziehen muss, beinahe autark. Ob der bei seiner Einstellung auch grün wählt, weiss ich natürlich nicht, aber es gibt auf jeden Fall welche.
http://www.impulse.de/unternehmen/:Das- ... 19539.html

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 21:30
von phylax
Marcus hat geschrieben:Wenn man bedenkt, dass Grüne vor allem bei Studenten, Pädagogen und höheren Verwaltungsbeamten gut ankommen, wird das wohl so sein.
Das heißt also: Studenten, Pädagogen und Verwaltungsbeamte haben den höchsten Bildungsstand...
Das scheint mir doch sehr eingegrenzt. Es sind doch meist Leute, die sozial ziemlich abgesichert sind
und denen es auf ein paar hundert Euro mehr oder weniger ( bspw. bei der Stromrechnung) nicht
ankommt. Da kann man leicht Idealen anhängen, die sich andere allerdings nicht leisten können.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 21:47
von kabelkeber
Ich habe nicht abgestritten, daß Pöbel auch intelligent sein kann.
Aber vom katholischen Standpunkt aus sind die Grünen unwählbar.
Klar, auch die CDU ist seit langem weder christlich noch katholisch.
Aber sollte man nicht das geringere Übel wählen?
Man sollte sich einmal wirklich bewußt machen, was grüne Politik bedeutet!!

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 22:13
von Marcus
Edi hat geschrieben:
Marcus hat geschrieben:Wenn man bedenkt, dass Grüne vor allem bei Studenten, Pädagogen und höheren Verwaltungsbeamten gut ankommen, wird das wohl so sein.
Es gibt auch längst mittelständische Firmeninhaber und Selbstständige, die grün wählen.
Letzte Woche sprach ich mit einem Chef eines Industriebetriebs, der ca. 35 Mitarbeiter hat und unter dem Strich sogar etwas mehr Strom mit Wind- und Wasserkraft und Fotovoltaik erzeugt, als er in seiner Firma braucht. Heizen tur er mit Holzhackschnitzeln grossteils aus eigenem Wald. Seine Firma ist also, abgesehen von dem Strom, den er als Steuerstrom wegen der Netzfrequenz und dem Strom bei Windflaute oder Fotovoltaikausfall beziehen muss, beinahe autark. Ob der bei seiner Einstellung auch grün wählt, weiss ich natürlich nicht, aber es gibt auf jeden Fall welche.
http://www.impulse.de/unternehmen/:Das- ... 19539.html
Hätte ich einen Solar- oder Windenergiebetrieb würde ich mir vielleicht von den Grünen auch bessere Subventionen als von CDU/FDP versprechen. Ebenso als Betreiber „ökologischer Landwirtschaft“.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 22:13
von Marcus
phylax hat geschrieben:
Marcus hat geschrieben:Wenn man bedenkt, dass Grüne vor allem bei Studenten, Pädagogen und höheren Verwaltungsbeamten gut ankommen, wird das wohl so sein.
Das heißt also: Studenten, Pädagogen und Verwaltungsbeamte haben den höchsten Bildungsstand...
Das scheint mir doch sehr eingegrenzt. Es sind doch meist Leute, die sozial ziemlich abgesichert sind
und denen es auf ein paar hundert Euro mehr oder weniger ( bspw. bei der Stromrechnung) nicht
ankommt. Da kann man leicht Idealen anhängen, die sich andere allerdings nicht leisten können.

Nein, so war das nicht gemeint. Aber der Abiturienten- und Akademikeranteil unter den Wählern, welche die Grünen wählen, dürfte allgemein höher als bei den anderen Parteien sein, nicht zuletzt deshalb, weil eben Studenten, Pädagogen und die Beamten im gehobenen (i.d.R. FH-Abschluss) und vor allem höheren Dienst (i.d.R. Uni-Abschluss und 2. Staatsexamen) verhältnismäßig häufig B/90 wählen. Gerade in Großstädten soll der Anteil der höheren Beamten, die mit den Grünen sympathisieren, bei einem Drittel liegen. Das entnahm ich mal aus einer Umfrage.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 22:23
von Edi
Marcus hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:
Marcus hat geschrieben:Wenn man bedenkt, dass Grüne vor allem bei Studenten, Pädagogen und höheren Verwaltungsbeamten gut ankommen, wird das wohl so sein.
Es gibt auch längst mittelständische Firmeninhaber und Selbstständige, die grün wählen.
Letzte Woche sprach ich mit einem Chef eines Industriebetriebs, der ca. 35 Mitarbeiter hat und unter dem Strich sogar etwas mehr Strom mit Wind- und Wasserkraft und Fotovoltaik erzeugt, als er in seiner Firma braucht. Heizen tur er mit Holzhackschnitzeln grossteils aus eigenem Wald. Seine Firma ist also, abgesehen von dem Strom, den er als Steuerstrom wegen der Netzfrequenz und dem Strom bei Windflaute oder Fotovoltaikausfall beziehen muss, beinahe autark. Ob der bei seiner Einstellung auch grün wählt, weiss ich natürlich nicht, aber es gibt auf jeden Fall welche.
http://www.impulse.de/unternehmen/:Das- ... 19539.html
Hätte ich einen Solar- oder Windenergiebetrieb würde ich mir vielleicht von den Grünen auch bessere Subventionen als von CDU/FDP versprechen. Ebenso als Betreiber „ökologischer Landwirtschaft“.
In dem von mir genannten Fall ist es aber nicht so. Die Firma macht Vakuumtechnik.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 22:30
von Maurus
Sicher, die Grünen sind die wahre Partei der Besserverdienenden. Deswegen machte der Partei die Agenda 2010 auch nichts aus.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 22:38
von Stefan
Geißler hat eben Helmut Kohl als "energiepolitischen Piusbruder" bezeichnet.
Trittin klatscht feixend Beifall.
Eine neue rhetorische Keule ...

(bei Anne will)

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 22:54
von kabelkeber
Geißler springt jetzt auf den neuen Zug auf.
Will die CDU weiter irgendwelche Regierungen stellen, muß man sich wohl oder übel den Grünen "öffnen"...

Ich habe bei Anne Will weggeschaltet. Krieg sonst noch 'nen Herzkasper...

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 23:02
von ar26
Wenn es nur die Energiepolitik wäre...

Die Grünen werden nach der Machtergreifung erst mal ihren revolutionären Rausch auskosten, besonders in jenen Politikbereichen, die man im amerikanischen als "social issues" bezeichnet. Das Stichwort "Piusbruder" ist schon gefallen; die Träger der beiden Grundschulen der FSSPX in Ba-Wü können schon mal auf den Vorschuss eines Kollegen, der im Schulrecht versiert ist, sparen. Vom öffentlichen Schulsektor schweigen wir lieber.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 23:02
von civilisation
Eine kleine Kuriosität am Rande:



Quelle: http://www.wahlen.rlp.de/ltw/wahlen/21 ... index.html

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 23:10
von kabelkeber
:ikb_devil2:

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Sonntag 27. März 2011, 23:33
von Knecht Ruprecht
Der künftige Ministerpräsident Baden-Württembergs:

Winfried Kretschmann, Grünen-Politiker und Mitglied des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken
http://www.bawue.gruene-fraktion.de/cms ... tradi.html

Das passt gut zusammen mit der Mitgliedschaft in einer Abtreibungs- und Homeehenpartei und dem ZDK,

Ansonsten ist eine rot-grüne Landesregierung immer gut für die angrenzenden Länder. Die Wohlstandszeiten Baden-Württembergs gehen jetzt zu ende.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 00:44
von Benedikt
Lutheraner hat geschrieben:
kabelkeber hat geschrieben: Es ging ja um Wahlkampftaktik. Und da ist der Pöbel recht kurzsichtig.
Pöbel? Ich schätze, dass Grünen-Wähler im Durchschnitt den höchsten Bildungsstand haben.
Das widerspricht sich heute nicht mehr. ;)

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 08:13
von Caviteño
kabelkeber hat geschrieben:Mal zum Nachdenken....

Mein Schwiegervater ist selbst im Jahr 1963 aus der Türkei nach
Baden-Württemberg gekommen und hat als Schriftsetzer gearbeitet. Die Lebensleistung all dieser Menschen mit einem Festakt im Landtag zu würdigen, sollte selbstverständlich sein.
Soweit mir bekannt ist haben auch andere Menschen, die nicht zugewandert sind, eine "Lebensleistung" erbracht. Wird oder wurde diese auch durch einen Festakt im Landtag gewürdigt oder soll hier eine sog. Inländerdiskriminierung stattfinden?

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 08:36
von Lutheraner
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die Wohlstandszeiten Baden-Württembergs gehen jetzt zu ende.
Das glaube ich nicht. Grün-rot wird eine wirtschaftsfreundliche Politik machen (viel mehr, als rot-grün das getan hätte). Die Grünen passen auch sehr gut zu Baden-Württemberg: Sie sind die einzige verbliebene wertkonservative Partei und da die Zeiten der Maschinenbau- und Automobilindustrie in Deutschland bald vorbei sind, muss das Land der Erfinder und Tüftler auf zukunftsträchtigere Branchen setzen. Das sind größtenteils auch "grüne" Bereiche.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 08:39
von Lutheraner
kabelkeber hat geschrieben:Ich habe nicht abgestritten, daß Pöbel auch intelligent sein kann.
Das widerspricht sich. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%B6bel
kabelkeber hat geschrieben: Aber vom katholischen Standpunkt aus sind die Grünen unwählbar.
Klar, auch die CDU ist seit langem weder christlich noch katholisch.
Aber sollte man nicht das geringere Übel wählen?
Für mich sind die Grünen auch unwählbar. Aber sie haben trotzdem gewonnen ;-)

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 08:44
von kabelkeber
Es wird so ausgehen, wie es bislang die letzten Jahre immer ausgegangen ist:

Anstatt sich einmal vier Wochen lang intensiv gemeinsam mit Universitäten, Energieversorgern,... weiß der Kuckuck wem,... an einen Tisch zu setzen und abzuwägen, welche Energiepolitik europaweit (!) forcieren will, nur dann hat ein A-Ausstieg Sinn, wird gemäß der Parteidoktrin entschieden.
Und leider nicht nur bei den Grünen.
Kurzsichtige Politik ist ja en vogue.

Man wird auf PV-Förderung, Windkraft etc,... setzen.
Stuttgart21 wird (logisch) durchgezogen oder aber zur Mega-Ruhebaustelle und damit zum Milliardengrab.

Bewegen wird sich nicht viel, am Ende ist jeder mal wieder sauer, wie konnte man nur "die" wählen....

Das gleiche Spiel hatten wir schon mal bei rot-grün im Bund.

Was sollte sich daran geändert haben?

Zuerst wird der Karren in den Dreck gedrückt, dann darf die nächste Mannschaft ran, um ihn herauszuziehen, schafft es aber nicht, und wird dafür abgestraft.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 09:00
von Knecht Ruprecht
Lutheraner hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die Wohlstandszeiten Baden-Württembergs gehen jetzt zu ende.
Die Grünen passen auch sehr gut zu Baden-Württemberg: Sie sind die einzige verbliebene wertkonservative Partei
Wie definiert Baden-Württemberg den Begriff wertkonservativ? Es gibt Regionen in der Welt, da ist Homoehe und Abtreibung nicht wertkonservativ

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 09:21
von Lutheraner
Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Lutheraner hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die Wohlstandszeiten Baden-Württembergs gehen jetzt zu ende.
Die Grünen passen auch sehr gut zu Baden-Württemberg: Sie sind die einzige verbliebene wertkonservative Partei
Wie definiert Baden-Württemberg den Begriff wertkonservativ? Es gibt Regionen in der Welt, da ist Homoehe und Abtreibung nicht wertkonservativ
Die "Homoehe" haben in Bayern CSU und FDP eingeführt. Dazu brauchte es keine Grünen.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 09:22
von Peter Ernst
Grün-Rot wir es schon schaffen Ba-Wü auf das Niveau von Bremerhaven zu bringen.
Aber bis in 5 Jahren wird sich sowohl der japanische Reaktor, als auch der Wutbürger abgekühlt haben. Solange halt Marsch in die Verschuldung, Bildungsexperiemente und explodierende Strompreise.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 09:51
von kabelkeber
@ Peter Ernst: :daumen-rauf:

Mal ein Beispiel: Wir haben am kommenden Mittwoch Gemeinderatssitzung (Rhl.-Pf.), es geht unter anderem um Erweiterung des KiGa und Sanierung der Gemeindehalle.
Da wird auch "Solar und Photovoltaik" ein Thema sein, definitiv!
Aber wer kann rechnen, ob sich der Spaß auch rentiert?
Es geht ja um Steuergelder!
Seit Jahren wird auf regenerativen Energien geritten, als seien sie der Stein der Weisen...
aber wirklich verläßliche Erfahrungswerte will niemand bieten, warum auch... solange bei Bauer XY, der seinen neuen Stall mit 1000 m² PV zugepflastert hat die Erlöse fließen,... was soll daran schon falsch sein.
Bis heute hat es z.B. die Telekom in unserer Gemeinde nicht fertiggebracht, ein vernünftiges DSL-Netz zu erstellen.
Die RWE hat das halbe Dorf umgegraben, um die 20kV-Mittelspannung in die Erde zu bringen.
Parallel haben die dann ein Leerrohr eingezogen für evtl. DSL.... Kulanz der RWE, natürlich auf Kosten der Stromzahler.
Und die Telekom? "Ja... wir müssen erst mal prüfen... wissen auch nicht... die Politik..."

Wir haben einen Schredderplatz, den wir lt. Kreisverwaltung nicht mehr nutzen dürfen, weil eine betonierte Auffangwanne in Größe von ca. 1000m³ (?) fehlt, um modriges Faulwasser von Grünschnitt aufzufangen....
Wenn wir jetzt kämen und sagten: wir machen eine Biomasseanlage, um Strom zu erzeugen, dann heißt es: Nein! Fördern wir nicht...

Problem ist doch, daß die frisch gewählten Fundis und Spontis an den Kommunalfinanzen scheitern werden, die so ausgesaugt sind, das man sich den ganzen Öko-Krimskrams nicht leisten kann. Es ist einfach kein Geld [Punkt]
Nur hat das der deutsche Michel irgendwie nicht geschnallt!
Muß der Bürgermeister ein Schwimmbad schließen, weil kein Geld mehr da ist, kommt gleich eine Bürgerinitiative.
Will der Bürgermeister ein Außengelände vermieten, für Sendemasten etc., um Geld einzunehmen, kommt eine Anti-ESmog-Bürgerinitiative.
Will der Bürgermeister die Gemeindehalle erweitern, um für Festlichkeiten im Umkreis Platz anzubieten und die Gemeindefinanzen zu verbessern, kommt eine Bürgerinitiative.
Das sind die kommunalpolitischen Realitäten.
Und die Parteien, die Stimmen brauchen, springen gleich auf!! Siehe Stuttgart21.
Man muß nur mal in der Kommunalpolitik mitmischen und die Augen aufmachen, dann kann man nur noch heulen.

Kurt Beck hat in Rhl.-Pf. die größten finanzpolitischen Fehlgriffe der letzten 60 Jahre gelandet, siehe Nürburgring, und bleibt im Amt.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß auch nur 10% derer, die gestern Grün gewählt haben, wissen, für was die Grünen eigentlich stehen.

Gruß
Kabelkeber

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 10:43
von Robert Ketelhohn
Jedenfalls geschieht’s der Bundesober* recht. Ebenso allen pflicht-
vergeßnen Wählern, die schwarze oder grüne Ökofaschos gewählt haben.
Sie haben ihren Lohn dahin. Deutschland verrecke.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 10:47
von holzi
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ebenso allen pflichtvergeßnen Wählern, die schwarze oder grüne Ökofaschos gewählt haben.
Sonst kann man ja auch niemand wählen. SPD - nö! FDP - prust! ÖDP - in BW so gut wie nicht existent.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 10:49
von Lutheraner
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Deutschland verrecke.
Oh, Robert scheint eine Punk-Vergangenheit zu haben. :breitgrins:

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 11:03
von Stefan
Lutheraner hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Deutschland verrecke.
Oh, Robert scheint eine Punk-Vergangenheit zu haben. :breitgrins:
Man kann es auch mit Schillers Räuber ausdrücken:
"Kraftlose Knochen! ihr wagt es - Sterbt! Verzweifelt!"

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 11:27
von Edi
kabelkeber hat geschrieben: Mal ein Beispiel: Wir haben am kommenden Mittwoch Gemeinderatssitzung (Rhl.-Pf.), es geht unter anderem um Erweiterung des KiGa und Sanierung der Gemeindehalle.
Da wird auch "Solar und Photovoltaik" ein Thema sein, definitiv!
Aber wer kann rechnen, ob sich der Spaß auch rentiert?
Es geht ja um Steuergelder!
Das ist definitiv falsch. Es sind eben keine Steuergelder, denn die Einspeisevergütung bezahlt jeder Stromverbraucher, da sie in den Strompreis eingerechnet ist. Nach wie vor rentiert sich eine Fotovoltaikanlage, wenn auch derzeit nicht mehr so sehr wie noch vor einem oder zwei Jahren. da die Einspeisevergütung jedes Jahr absinkt, in Kürze erneut. Allerdings sind auch die Preise für diese Anlagen stark abgesunken in den letzten Jahren und man rechnet damit, dass sie noch mehr absinken und in einigen Jahren auch ohne die erhöhte Einspeisevergütung rentabel werden. In Süditalien sind die Anlagen schon jetzt schon ohne Vergütung rentabel, da dort die Sonne länger scheint als bei uns in Deutschland.

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 11:56
von lutherbeck
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Jedenfalls geschieht’s der Bundesoberschlampe recht. Ebenso allen pflicht-
vergeßnen Wählern, die schwarze oder grüne Ökofaschos gewählt haben.
Sie haben ihren Lohn dahin. Deutschland verrecke.
Nanana - was sind denn das für Töne?

Immerhin ist Winfried Kretschmann bekennender Katholik!

http://www.derwesten.de/nachrichten/pol ... 74772.html

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/p ... tiver.html

Re: Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

Verfasst: Montag 28. März 2011, 12:03
von HeGe
lutherbeck hat geschrieben:Nanana - was sind denn das für Töne?

Immerhin ist Winfried Kretschmann bekennender Katholik!

http://www.derwesten.de/nachrichten/pol ... 74772.html

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/p ... tiver.html
Er ist Mitglied des ZdK. Da besteht a priori erst einmal die Vermutung, dass er vieles ist, nur kein bekennender Katholik.