Maurus hat geschrieben:Nein, bei Freunden des Hierarchie-Prinzips, dass in der Kirche seit fast 2000 Jahren Gültigkeit hat. Der Regens ist der Vorgesetzte des Subregens. Damit ist die Sache erledigt. Da hilft es auch nicht, uralte Grundsätze plötzlich als "Kadavergehorsam" zu diskreditieren. Gleichzeitig wird dann im Nachbarthread von den Bischöfen eben solcher gefordert. Das passt hinten und vorne nicht zusammen.
Mit "Hierarchie-Prinzip" hat das gar nichts zu tun, wenn ein Vorgesetzter theologisch irrige Aussagen macht und eventuell gar danach handelt. Allerdings gehört diese Metadiskussion nicht hier her. Du kannst gerne im Thread über den Gehorsam einiges zu den Grenzen desselben nachlesen bzw. Deine eigenen Ansichten dort darlegen und zur weiteren Diskussion stellen.
Doch, insofern ein "Korrektiv" gefordert wird. Damit wird der Subregens zur Dienstaufsicht seines eigenen Vorgesetzten.
Im Prinzip aber ist die Diskussion aus meiner Sicht eh überflüssig. Ich kenne keinen Seminaristen, der seine theologischen Lehren vom Regens bezieht. Ob der Regens Homosexualität verdammt oder bejubelt, es wird die Auffassung seiner Seminaristen (in diese oder jene Richtung) nicht ändern. Vielleicht haben da andere ähnliche (oder auch konträre) Kenntnisse.
Die Schwester des Geistlichen sprach gegenüber dem „Telegraph“ von einer „Hexenjagd“. Seine Verkleidung bei dem Kostümfest sei nur als Vorwand benutzt worden, um ihn wegen seiner Homosexualität anzugreifen. „Er bekam Telefonanrufe, in denen er als pervers bezeichnet wurde und ihm Gewalt angedroht wurde.“ Der Pfarrer hatte laut Bericht im vergangenen Jahr seinen Lebenspartner geheiratet, drei Jahre nachdem seine Frau nach langjähriger Krankheit gestorben war.
… wurde ein schwuler Pfarrer in South Shields beschimpft und bedroht.
In der von den Medien propagierten Vorstellungswelt werden immer die
wenigen politisch-korrekten Außenseiter von der tumben Masse der kon-
servativen Brutalo-Idioten als Sittenstrolche angesehen und „beschimpft
und bedroht“, ja nicht selten erhalten sie (stets anonyme) Morddrohungen
per Telephon oder Zettel im Briefkasten.
Miese Journaille. Noch so ein Bericht, und ihr kriegt was aufs Maul, elendes
Pressepack!
Administrativer Hinweis für den Staatsanwalt: Bei obigem Beitrag handelt es sich um Satire. Die genießt
den Schutz des Grundgesetzes, dem die Freiheit selbst solcher Kunst heiliger ist als Ihre monatlichen Be-
züge.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
More than half of Americans say it should be legal for gays and lesbians to marry.
[...]
From a low of 32 percent in a 2004 survey of registered voters, support for gay marriage has grown to 53 percent today. Forty-four percent are opposed, down 18 points from that 2004 survey.
[...]
...support has grown sharply among others – notably, among Catholics...
Erzbischof Silvano M. Tomasi, ein Vertreter des Vatikan bei der UNO, wandte sich in einer Rede gegen Angriffe auf die Gewissens- und Religionsfreiheit von Katholiken, die traditionelle Ansichten über Sexualmoral und die menschliche Natur haben.
[...]
“Menschen werden angegriffen, weil sie Standpunkte vertreten, die sexuelles Verhalten zwischen Menschen desselben Geschlechts nicht unterstützen.”
[...]
“Wenn sie ihre moralischen Überzeugungen oder Überzeugungen über die menschliche Natur, die auch Ausdruck religiöser Überzeugungen sein können …, ausdrücken, dann werden sie stigmatisiert, und mehr noch, sie werden verunglimpft und verfolgt.“
Der Erzbischof betonte: Die Versuche, katholische oder andere Kritiker der homosexuellen Praxis zum Schweigen zu bringen, sind eine Menschenrechtsverletzung gemäß den Standards des UN-Rates selbst.
Schockierender als ein Krimi: Wegen angeblich sexueller Belästigung wurde in dem Ort Landsdowne im US-Bundesstaat Pennsylvania ein 7-Jähriger gesteinigt und so brutal ermordet. Der Täter: John J. Thomas, 28 Jahre jung, ein Freund des Opfers.
Offenbar wird in der Vertretung des Vatikans bei der UN zu viel Weihrauch verbrannt. Nur mit geistiger Vernebelung lassen sich diese Äußerungen erklären. Mir sind keine Mobs von aufgebrachten Schwulen und Lesben gegen katholische Prediger bekannt. Aber es ist Tatsache, dass beispielsweise in Uganda evangelikale Gruppen versuchen, eine Progromstimmung gegen Schwule und Lesben zu erzeugen. Hier hätte der Vatikan eine Verpflichtung zu handeln.
Das "Civitas-Institut" hat einen kurzen Kommentar verfaßt.
Offenbar wird in der Vertretung des Vatikans bei der UN zu viel Weihrauch verbrannt. Nur mit geistiger Vernebelung lassen sich diese Äußerungen erklären. Mir sind keine Mobs von aufgebrachten Schwulen und Lesben gegen katholische Prediger bekannt. Aber es ist Tatsache, dass beispielsweise in Uganda evangelikale Gruppen versuchen, eine Progromstimmung gegen Schwule und Lesben zu erzeugen. Hier hätte der Vatikan eine Verpflichtung zu handeln.
Die Schwulenmobs gegen christliche Prediger gibt es. In Spanien war doch erst letzte Woche was (Valencia?) und in England, bilde ich mir ein, wäre auch was gewesen. Der Beck hat m.E. eh eine Merkbefreiung.
Ich frage mich immer wieder, warum die Homosexuellen sich immer in einer Sonderrolle sehen. Insgesamt ist es doch heute für die Mehrheit aller Lehrer an den Schulen schwieriger geworden und gemobbt werden doch nicht nur die Homosexuellen.
The Journal Sentinel says the same medical, dental and vision benefits offered to married couples and their dependents will be extended to registered domestic partners beginning in 212.
Same-gender couples receiving the benefits must share a residence and declare their partnership by registering with the local county clerk.
Dass es selten ist, sehe ich ja ein, aber es als verdächtig zu bezeichnen...
Oder vielleicht ein Aprilscherz?!
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
Heute haben die fünf Fraktionen der Saarländischen Landesregierung für eine Änderung der Verfassung gestimmt. So wird der der Text von Artikel 12, Absatz 3 der Landesverfassung, das sogenannte Gleichbehandlungsgebot, um die Formulierung „sexuelle Identität“ ergänzt. Damit sind Schwule und Lesben durch die Verfassung vor Diskriminierung geschützt.Der Landtag habe diese Entscheidung einstimmig und ohne Enthaltung gefällt.
In Zeiten, in denen der Begriff „schwul“ zu den meist bemühten Schimpfwörtern dieser Gesellschaft gehöre, so Müller-Kittnau weiter, habe die Entscheidung des Saarlandes Vorbildfunktion. "Sie wird helfen, in den Köpfen der Menschen etwas zu verändern."
Heute haben die fünf Fraktionen der Saarländischen Landesregierung für eine Änderung der Verfassung gestimmt. So wird der der Text von Artikel 12, Absatz 3 der Landesverfassung, das sogenannte Gleichbehandlungsgebot, um die Formulierung „sexuelle Identität“ ergänzt. Damit sind Schwule und Lesben durch die Verfassung vor Diskriminierung geschützt.Der Landtag habe diese Entscheidung einstimmig und ohne Enthaltung gefällt.
...
Ich gratuliere den Abgeordneten des Saarländischen Landtags zu der Gesetzesänderung , denn eigentlich sollte dieser Punkt, über den abgestimmt wurde, eine Selbstverständlichkeit sein.
Pit hat geschrieben:Ich gratuliere den Abgeordneten des Saarländischen Landtags zu der Gesetzesänderung , denn eigentlich sollte dieser Punkt, über den abgestimmt wurde, eine Selbstverständlichkeit sein.
Für Menschen, die sich von Gott verabschiedet haben und Handlanger des Fürsten der Finsternis wurden, sicher. Da habe ich keinen Einwand!
holzi hat geschrieben:Mann o Mann, Pit, was bist du naiv. "Gleichbehandlung" heisst hier wie so oft "Vorzugsbehandlung"!
Lies Dir doch einfach den entsprechenden Absatz in der saarländischen Landesverfassung durch.
Und was die "Naivität" betrifft:
Dürfen Menschen wegen einer Behinderung diskriminiert werden?
Gamaliel hat geschrieben:
...
Für Menschen, die sich von Gott verabschiedet haben und Handlanger des Fürsten der Finsternis wurden, sicher. Da habe ich keinen Einwand!
holzi hat geschrieben:
...
Ist es diskriminierend, einem Blinden den Führerschein zu verweigern?
Nein, da er keinen Führerschein machen kann- und ich kenne keinen Blinden, der darauf bestanden hat.
Ist es diskriminierend, einen Behinderten wegen seiner Behinderung nicht einzustellen, obwohl er dieselbe Qualifikation wie ein Nichtbehinderter hat und keine zusätzlichen Hilfsmittel benötigt?
holzi hat geschrieben:Ist es diskriminierend, einem Blinden den Führerschein zu verweigern?
Nein, da er keinen Führerschein machen kann
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!
Pit hat geschrieben:Ist es diskriminierend, einen Behinderten wegen seiner Behinderung nicht einzustellen, obwohl er dieselbe Qualifikation wie ein Nichtbehinderter hat und keine zusätzlichen Hilfsmittel benötigt?
Selbstverständlich.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
holzi hat geschrieben:Ist es diskriminierend, einem Blinden den Führerschein zu verweigern?
Nein, da er keinen Führerschein machen kann
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!
...
Danke, bereits geschehen!
Nun, einen Behinderten nicht einzustellen, obwohl er dieselben Qualifikationen wie ein Nichtbehinderter- nur, weil er behindert ist- ist diskriminierend.
Logisch!
Ist es diskriminierend, mit der selben Argumentation einen Schwulen von der Stellenausschreibung auszuschliessen- kirchliche Stellen ausgenommen-?
lifestylekatholik hat geschrieben:Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!
...
Danke,bereitsgeschehen!
Respekt, du bist aber geschickt ausgewichen.
Pit hat geschrieben:Nun, einen Behinderten nicht einzustellen, obwohl er dieselben Qualifikationen wie ein Nichtbehinderter- nur, weil er behindert ist- ist diskriminierend.
Logisch!
Ist es diskriminierend, mit der selben Argumentation einen Schwulen von der Stellenausschreibung auszuschliessen- kirchliche Stellen ausgenommen-?
Selbstverständlich.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
@Pit
Tipp: Frag mal den lifestyle, ob Diskriminierung Sünde ist.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)