Was tun gegen den Klimaschwindel?

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

Toll,
ich einem österreichischen Forum kam das Gespräch auf Strompreise. Ich hatte exemplarisch mit 25 Cent pro kWh gerechnet. Da kam prompt Protest, da jemand im Ösi-Land nur 7.6 Cent zahlt.

Ich will österreichischen Strom!

Geht das. Kann ich den da kaufen. Wie haben doch eine EU? :hmm:
Gruß Jürgen

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Linus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Linus »

frag bei der e-control nach (dem österreichischen Energiepreisregulator), der u.a auch den Spritpreisrechner zur verfügung stellt.

http://www.e-control.at/de/home

ich komme auch auf 7, 3 cent Energiekosten. Dazu kommen aber noch Netzgebühr und MWSt
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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 72546.html

Antarktis
Schneefall verstärkt Eisschmelze

Die Antarktis gilt als Trutzburg im Klimawandel: Die Erwärmung sorgt für stärkeren Schneefall auf dem Südkontinent. Computersimulationen aber zeigen nun, dass der Zuwachs deutlich geringer ausfällt, als erhofft - der Schnee drückt vermehrt Eis ins Meer…
Ok, wenn es zu warm wird, schmilzt das Eis,
wenn es schneit, schmilzt das Eis,
wenn…

:roll:
http://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pre ... anguage=de

…„Zwischen 30 und 65 Prozent des Zuwachses an Eis durch das Mehr an Schneefall wird zunichte gemacht durch verstärkten Eisverlust an der Küste der Antarktis“, sagt die Leitautorin Ricarda Winkelmann…

…Weil vermehrter Schneefall in der Antarktis Wasser aus dem weltweiten Wasserkreislauf herausnimmt, könnte dies unter dem Strich den Meeresspiegelanstieg in den nächsten hundert Jahren bremsen – das legen die Ergebnisse einiger globaler und regionaler Klimamodelle nahe. Den neuen Forschungsergebnissen zufolge wird dieser Effekt aber zu einem großen Teil durch die Beschleunigung der Eismassen kompensiert…
Das bedeutet also in der Summe, daß 35-70% des Schnees liegen bleiben.
Aber wenn das liegen bleibt, wird es natürlich alles weniger – oder so ähnlich.

:roll:
Gruß Jürgen

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Hubertus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Hubertus »

Im Kampf gegen den Klimawandel gehen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) ungewöhnliche Wege.
Comic "Die große Transformation: Umwelt - So kriegen wir die Kurve"
http://www.bmbf.de/de/20803.php
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Torsten
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Torsten »

Kohlenklau, Wattfraß, Altmaier

[...]
Junge Pioniere gingen von Haus zu Haus, um Stromvergeudern ins Gewissen zu reden. Einer der guten Tipps aus der damaligen Kampagne lautete, Bügeleisen oder Tauchsieder nicht in Zeiten zu benutzen, in denen anderweitig viel Strom benötigt wird. Das könnte auch von Peter Altmaier stammen.
Oder von Thomas Bareiß, auch ein Christdemokrat.
Den „Wattfraß“ hat die SED erfunden, doch er im Grunde war er das Kind vom „Kohlenklau“. Diesen finsteren Gesellen mit Schnauzbart und Schiebermütze hatten sich die Nazipropaganda ausgedacht, um die Deutschen vom Energiesparen zu überzeugen. „Was tut der Kohlenklau?“ fragte eine Zeitungsanzeige. „Er zieht kalt ins warme Zimmer. Im leeren Zimmer brennt Licht. Das Radio spiel ohne Zuhörer…Überall wo wertvolle Kohle, Strom oder Gas vergeudet werden, hat Kohlenklau seine Hand im Spiel!“
Die wirksamste Form des Energiesparens ist es übrigens, den Strom komplett abzuklemmen. 300.000 Haushalte in Deutschland machen schon mit. Und Jahr für Jahr werden es mehr.

Sei auch du dabei!

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Hubertus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Hubertus »

"Windparks kommen Verbraucher noch einmal teurer":

http://www.br.de/nachrichten/bau-stroml ... g-100.html

Die Deutschen dürfen also wieder einmal das, was sie am besten können: zahlen! :klatschhops:
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Gallus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Gallus »

Ein Musikwissenschaftler aus Graz fordert die Todesstrafe für Klimawandelskeptiker:

http://tallbloke.wordpress.com/212/12/ ... g-deniers/

Und Katholiken hat er auch schon auf dem Kieker, natürlich weil die Kirche für AIDS in Afrika verantwortlich ist.

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Robert Ketelhohn
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Gallus hat geschrieben:Ein Musikwissenschaftler aus Graz fordert die Todesstrafe für Klimawandelskeptiker:

http://tallbloke.wordpress.com/212/12/ ... g-deniers/

Und Katholiken hat er auch schon auf dem Kieker, natürlich weil die Kirche für AIDS in Afrika verantwortlich ist.
Hier die Todesliste der Ökofaschisten:
http://www.desmogblog.com/global-warmin ... r-database

Habe eben darum gebeten, mich da auch einzutragen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Wenzel
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Wenzel »

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 77941.html

Der Spiegel gibt zu - was für ein Wunder :scheinheilig: - das die Erwärmung seit 15 Jahren nicht größer geworden ist
- das müßte doch die Klimaerwärmungsgläubigen zur Weißglut kochen lassen, daß sogar der Spiegel den Klimaunfug nicht mehr pusht
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....

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Maurus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Maurus »

Wenzel hat geschrieben:http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 77941.html

Der Spiegel gibt zu - was für ein Wunder :scheinheilig: - das die Erwärmung seit 15 Jahren nicht größer geworden ist
- das müßte doch die Klimaerwärmungsgläubigen zur Weißglut kochen lassen, daß sogar der Spiegel den Klimaunfug nicht mehr pusht
Der Spiegel hat öfter schon kritisch über die Theorien und Untersuchungen zum Klimawandel berichtet. Irgendwelche Schlussfolgerungen scheint das aber nicht auszulösen.

civilisation
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von civilisation »

Neue Verordnung bei Ein- und Mehrwegflaschen
http://www.bild.de/ratgeber/verbraucher ... .bild.html

daraus:
Wie will die Bundesregierung den Kunden jetzt helfen?

Durch deutlich sichtbare Hinweise, ob es sich um Ein- oder Mehrwegflaschen handelt. In Supermärkten oder Getränkemärkten werden künftig die Verbraucher durch Hinweise mindestens in der Größe der Preisetiketten auf Ein- oder Mehrweg hingewiesen. Damit soll Verbrauchern die bewusste Entscheidung für ökologische Getränkeverpackungen erleichtert werden.

Warum werden nicht die Flaschen gekennzeichnet?

Hinweise auf der Flasche selbst scheitern an der EU-Kommission. Bereits 29 hatte der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) einen solchen Vorstoß unternommen. Den kassierte aber die EU-Kommission: Denn diese Art der Kennzeichnung würde den freien Warenverkehr im Binnenmarkt behindern.
Aber der Einzelhandel hat doch einen zusätzlichen Aufwand?

Betroffen sind laut Bundesregierung rund 125 Unternehmen. Ihnen entstünden einmalige Zusatzkosten von 5,613 Millionen Euro, rechneten Experten aus. Die Auszeichnung der Produkte mit Hinweisschildern oder Regalkärtchen schlage jährlich noch einmal mit 7 Euro zu Buche.

Benedikt

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Benedikt »

civilisation hat geschrieben:Neue Verordnung bei Ein- und Mehrwegflaschen
http://www.bild.de/ratgeber/verbraucher ... .bild.html
Willkommen in Absurdistan.

Raphael

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Raphael »

Ihre Sprache lassen sie verkommen;
ihre Jugend lassen sie verkommen;
ihre Kultur lassen sie verkommen;
ihre Sitten lassen sie verkommen;
ihr Land lassen sie verkommen;
ihr Volk lassen sie verkommen;
ihre ungeborenen Kinder schmeißen sie in den Abfall.
Nur ihren Müll sortieren sie feinsäuberlich.
(Quelle)

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Hubertus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Hubertus »

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Hubertus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Hubertus »

"Energiewende kostet 1 Billion Euro"

:erschrocken: :ikb_stretcher:

Könnten die sich nicht einfach in den U.S.A. so eine Münze besorgen? :hmm:


Aber nein, ich weiß schon, wer das bei uns wieder bezahlen darf. :ikb_ranting:
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/a ... chock.html

Peter Altmaiers 1.000.000.000.000-Euro-Schock
Die Energiewende könnte eine Billion Euro kosten, sagt Umweltminister Peter Altmaier. Doch wie kommt er dazu, und woher hat er diese Rechnung? Kann die unvorstellbar hohe Summe stimmen?

Bild
Gruß Jürgen

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Protasius
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Protasius »

Je nachdem, wie der erste Punkt zu lesen ist, kommen da aber 910.000 oder 977.000 raus.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Niels
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Niels »

"Zunehmende Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit können in den kommenden Jahrzehnten die Arbeitskraft der Menschen deutlich einschränken": http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in ... eiten.html
Demnach wird es infolge des Klimawandels in vielen Regionen der Welt einen ausgeprägten Hitzestress geben, der den Menschen das Arbeiten erschwere. (...) John Dunne und seine Mitarbeiter von der National Oceanic and Atmospheric Administration in Princeton hatten mit Hilfe verschiedener Klimamodelle die Entwicklung der Temperatur und die von bestimmten Daten zur Luftfeuchtigkeit bis zum Jahr 22 simuliert. (...) Die Berechnung ergab, dass selbst bei dem optimistischen Szenario im Jahr 21 große Teile Eurasiens und der Karibik-Region einen Hitzestress erleiden könnten, der heute für Indien typisch ist. Um das Jahr 25 herum könne dies die Arbeitskapazität der Menschen auf 8 Prozent reduzieren, schreiben die Wissenschaftler.
:ikb_sweat:
Unsicherheiten dieser Berechnungen lägen in den Klimamodellen selbst, schränken die Forscher ein.
:nuckel:
Außerdem berücksichtige ihre Studie nicht, wie sich die Bevölkerung in den kommenden Jahrzehnten entwickelt und wie sie sich auf dem Erdball verteilt.
:turban:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Quasinix
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Quasinix »

Studie: Wärmdämmung rechnet sich nicht - Verlustgeschäft von 468 Milliarden Euro

Die Investitionen ließen sich "nicht allein aus den eingesparten Energiekosten finanzieren", zitiert die Zeitung "Die Welt" aus einer Prognos-Studie, die die staatliche Förderbank KfW in Auftrag gegeben und vor rund einer Woche veröffentlicht hatte. Die KfW ließ Kosten und Nutzen der Energiewende vom Schweizer Forschungsinstitut untersuchen.

Die Bundesregierung will den Energieverbrauch in Wohngebäuden bis 2050 um 80 Prozent senken. Um dieses Ziel zu erreichen, sind laut Studie "wohnungswirtschaftliche Investitionen" von 838 Milliarden Euro nötig. Dadurch könnten jedoch nur "Energiekosten von 370 Milliarden Euro eingespart werden", errechneten die Prognos-Forscher.
http://www.t-online.de/wirtschaft/energ ... -zoff.html
Der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Josef Fell, hielt den Berechnungen entgegen: "An der Stichhaltigkeit dieser Studie darf erheblich gezweifelt werden." Die Studie richte zudem einen immensen Schaden an (...)
Die Studie richtet wirklich immensen Schaden an - am Geldbeutel der Klimaprofiteure... Und "unseriös" ist sie auch, denn die Folgekosten bei Verrottung, Brand usw. der Wärmedämmung sind noch nicht mal mitberücksichtigt, genauso wie die Umweltbelastung bei Herstellung, Transport und Entsorgung derselben. Das Thema erreicht jetzt ja auch schon das Systemfernsehen, u.a. in der Doku "Wahnsinn Wärmedämmung" des NDR:

http://www.youtube.com/watch?v=MKeRe7FA4Gs

http://www.youtube.com/watch?v=AWD0HeZLufM
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taddeo
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von taddeo »

Das ist eh klar, daß sich das nicht rechnet.
Wenn wir unser Einfamilienhaus mit nem Vollwärmeschutz und neuen Fenstern einpacken würden, würde uns das soviel kosten, daß wir es bis ans Ende unseres Lebens nicht durch niedrigere Heizkosten einsparen könnten. Was sich hingegen nach einer bestimmten Zahl von Jahren amortisieren wird, sind die Ausgaben für die sehr gute Dachisolierung und eine neue Stückholzheizung.
Nachträglicher Wärmeschutz rentiert sich nur für vermietete Objekte, bei denen man die Kosten auf die Mieter umlegen kann UND gleichzeitig weniger für Heizenergie ausgeben muß. Für den Privatmann ist nur bei einem Neubau der Wärmeschutz interessant, und da ist auch eine 50er Ziegelwand besser als diese Kunststoffummantelungen - spätestens bei der Entsorgung verursachen die mal horrende Kosten.

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Quasinix
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Quasinix »

Abgesehen von den Kosten hat man zusätzlich noch das Schimmel-Problem, das innen die Raumluft vergiftet und außen den Boden und das Grundwasser (durch die Behandlung der Platten mit Fungiziden bzw. Algiziden, die mit der Zeit ausgewaschen werden):

http://www.konrad-fischer-info.de/2132bau.htm

Rentieren tut sich das ganze auch maximal bei Anwendung der entsprechenden theoretischen Berechnungsformeln, wo der errechnete Heizenergiebedarf in mehreren mir bekannten Fällen jeweils um mehr als 50% über dem Ist-Zustand lag... Dazu gab es neulich ja auch mal einige aufschlußreiche Meldungen.
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Edi
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Edi »

taddeo hat geschrieben: . Für den Privatmann ist nur bei einem Neubau der Wärmeschutz interessant, und da ist auch eine 50er Ziegelwand besser als diese Kunststoffummantelungen - spätestens bei der Entsorgung verursachen die mal horrende Kosten.
Stimmt, aber man dämmt auch nicht mit dem Scheiß-Styropor, das zudem brennen kann. Wenn schon, dann mineralisch.
Ich habe gerade bei einigen Fenstern und den Terrassentüren im Wohnzimmer das Glas erneuert. War nicht so teuer, aber rechnen wird sich das erst über Jahre.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Quasinix
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Quasinix »

Der Austausch von alten Fenstern ist ohne Frage sinnvoll, da stimmt auch die Kosten-Nutzen-Relation - solange man nicht bar jeder Verhältnismäßigkeit die teuersten Modelle wählt.
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Torsten
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Torsten »

tagesschau hat geschrieben:Umwelthilfe zu Politiker-Dienstwagen
Annika Sepeur, NDR

Es geht doch: Das hat jetzt Hamburg gezeigt. Alle Senatsmitglieder fahren dort Dienstwagen, die weniger als 130 Gramm Kohlendioxid (CO2) je Kilometer verbrauchen - das ist der Zielwert der EU.
Frauen und Technik ..

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

http://www.tagesschau.de/ausland/klimak ... id100.html

Warnung von US-Forschern
Kohlendioxid-Werte so hoch wie nie

Die weltweite Belastung mit dem Treibhausgas Kohlendioxid hat den höchsten Stand seit fast zwei Millionen Jahren erreicht.
Schön ist die Bildunterschrift:
Im Durchschnitt verbrauchen die Deutschen 1,56 t Kohlendioxid im Jahr mit ihrem Privatwagen.
Also… rein ins Auto und losbrausen… nur so werden wir das böse CO2 komplett verbrauchen können.
Gruß Jürgen

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

zdf meldet es nun auch
http://www.heute.de/Forscher-entsetzt-T ... 99700.html

Forscher entsetzt: Treibhausgas auf Höchststand

Klimaforscher schlagen Alarm: Der Anteil des Treibhausgases Kohlendioxid in der Atmosphäre hat die symbolisch bedeutsame Grenze von 400 Teilen von einer Million (ppm) erreicht…
Wichtig an der Meldung ist
1. Es wird Alarm geschlagen, weil
2. ein symbolischer Grenzwert überschritten wurde

Ein symbolischer Grenzwert - wohlgemerkt. Man hätte ihn auch bei 300 oder 500 ansetzen können. Das ist egal. Das ist sowieso willkürlich. Vielleicht ändert man ihn ja auch noch, damit man mal wieder irgendwann Alarm schlagen kann.
…Die CO2-Belastung wäre noch höher, würden die Ozeane nicht einen Teil des Treibhausgases absorbieren…
Schade, daß noch keiner ausgerechnet hat, wie hoch der CO2 gehalt ist, wenn wir die Ozeane nicht mehr haben…
Das ist dann nämlich ganz ganz schlimm!
Hoffen wir, daß sie noch lange da bleiben.


Wenn Klimaforscher nicht "Alarm schlagen" können, sind sie nicht zufrieden. Möglicherweise besteht die ganze Daseinsberechtigung im Alarm schlagen? Und je mehr Alarme es gibt, um so mehr muß man das Klima erforschen; und umso mehr Geld wird für die Forschung bereit gestellt; und die Politiker könne Gesetze machen, die das Klima schützen sollen, aber vor allem Geld in die Steuerkasse spülen.

Ach, da sagte doch mal wer was:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... ganda.html

Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen." Dies prophezeite mir schon 1998 Nigel Calder, der vielfach ausgezeichnete britische Wissenschaftsjournalist, jahrelanger Herausgeber vom "New Scientist" und BBC-Autor.
Gruß Jürgen

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Gallus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Gallus »

Habe kürzlich gelesen, daß Al Gore, der ja bekanntlich ein großer Warner vor Klimawandel und Klimawandelfolgen ist, sich kürzlich ein Millionen teures Haus am Meer gekauft hat. Dann viel Spaß mit dem Anstieg des Meeresspiegels, Al! :pfeif:

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Juergen
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Juergen »

http://www.welt.de/debatte/henryk-m-bro ... endet.html

Eine Behörde erklärt die Klimadebatte für beendet
Das Umweltbundesamt beansprucht die Deutungshoheit beim Klimawandel für sich und stellt Journalisten in der Debatte an den Pranger. Ein solches Vorgehen erinnert an Reichskulturkammer und DDR-Regime.

Von Henryk M. Broder

Gruß Jürgen

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Maurus
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Maurus »

Juergen hat geschrieben:
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-bro ... endet.html

Eine Behörde erklärt die Klimadebatte für beendet
Das Umweltbundesamt beansprucht die Deutungshoheit beim Klimawandel für sich und stellt Journalisten in der Debatte an den Pranger. Ein solches Vorgehen erinnert an Reichskulturkammer und DDR-Regime.

Von Henryk M. Broder

Auch beim Spiegel: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 1386.html

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Peregrin
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Peregrin »

So ist das halt im Merkelregime. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich ihre Menschenverachtung, wie sie sich spätestens im Fall Hohmann zeigte, auch in die Amtsstuben ausbreiten mußte.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Pilgerer
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von Pilgerer »

Peregrin hat geschrieben:So ist das halt im Merkelregime. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich ihre Menschenverachtung, wie sie sich spätestens im Fall Hohmann zeigte, auch in die Amtsstuben ausbreiten mußte.
Es ist einfacher: in einer Demokratie brauchst du die Mehrheit, um etwas zu bewegen. Um diese Mehrheit zu bekommen, ist es manchmal üblich, die Leute zu manipulieren und für etwas zu gewinnen, das sie bei voller Kenntnis der Tatsachen nicht tun würden. Das gilt insbesondere für die Politik gegen den Klimawandel. Erst wenn die Mehrheit von der Gefahr des Klimawandels überzeugt ist, kann sie für Gesetze stimmen, die ihn bekämpfen. Darum setzt sich das Umweltbundesamt dafür ein, dass keine Zweifel am Klimawandel auftreten. Denn wenn die Zweifel einmal da sind, ist bald auch die Mehrheit für Anti-CO2-Politik dahin.

CO2 ist tatsächlich ein Treibhausgas, ohne das die Temperaturen auf der Erde merklich niedriger wären. Doch es gibt viele weitere Faktoren wie die Sonne, die Wolkenverteilung, die Verteilung der Kontinente, die Erdumlaufbahn, Vulkanausbrüche etc. Dazu stellt sich die Frage, ob eine höhere Temperatur wirklich katastrophal wäre. Denn in der Erdgeschichte war es meistens wärmer als heute. Aktuell verhält sich das Wetter wie in der Kleinen Eiszeit, und diese kann durchaus auch innerhalb weniger Jahre einsetzen (wenn Gott will).
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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martin v. tours
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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Beitrag von martin v. tours »

Ich meine mich erinnern zu können, das in den 70ern (?) Wissenschaftler sogar mal propagiert haben die Atmosphäre absichtlich mit CO2 anzureichern um eine Klimaerwärmung zu erreichen.
Ich glaube es ging damals um das Thema Ernährungssicherheit für die Weltbevölkerung.
Sinngemäss zitiert: ...wenn man die Durchschnittstemperatur auf der Erde um ein paar Grad erhöhen könnte, könnte man Riesenflächen ,z.B. russischer Tundra, für die Getreideproduktion gewinnen.

Aber am Anfang des Eisenbahnzeitalters warnten auch "Wissenschaftler" vor der grossen Gefahr, den ein Mensch könne Geschwindigkeiten über 30 km/h nicht überleben.

Experten eben.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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