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Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 13:43
von Reinhard
Na, hier geht ja doch so einiges etwas durcheinander ...

Also, erstmal strahlt CO2 wenn es Infrarot einfängt, nicht plötzlich diese Energie wieder ab, genauso wenig wie ein Eimer Wasser, der ein paar Grad wärmer geworden ist. Der mutiert ja auch nicht plötzlich zu einer Art Heizsonne.

Genau so wie der Eimer Wasser wird das Molekül einfach nur erstmal etwas wärmer (was mikroskopisch natürlich Wärmebewegung bedeutet, es "tobt" also etwas wilder auf der Stelle, siehe Brownsche Bewegung)
Die Wärmestrahlung folgt noch immer dem T4- Gesetz, und daraus folgt, dass bei den niedrigen Temperaturen in der oberen Atmosphäre lausig wenig abgestrahlt wird. (abgesehen davon ist Gas ja auch kein Schwarzer Strahler, so dass der Energietransport auch deshalb noch geringer ausfällt)

Tatsächlich wird ein Großteil der Energie innerhalb der Atmosphäre durch Konvektion oder Vermischung weitergegeben, allerdings nicht derart, dass eine Gassorte sich auf Kosten einer anderen abkühlen würde. Das geht allein schon aufgrund des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik nicht. Anschaulich gesagt: in einer Salzlösung kühlt sich ja auch nicht der Salzanteil auf Kosten des Wassers ab, sondern die Lösung bildet auch thermisch ein Ganzes, in dem sich die Temperaturen ausgleichen. In Gasgemischen ist das nicht anders.

Ein Energietransport in den Weltraun durch "Teilchendiffusion" findet auch nicht nennenswert statt, denn das wäre ja nur durch einen entsprechenden Massetransport (= Masseverlust !) möglich.

Wenn man also die Energiebilanz der Erde physikalisch einigermaßen seriös betrachten will, konzentriert sich die Betrachtung zwangsläufig auf das T4- Gesetz und die spektralen Absorptionsverteilungen für die beteiligten Komponenten. Und das lässt sich sehr wohl ziemlich ordentlich berechnen und z.B. in Finite-Elemente-Simulationen nachbilden. (nichts anders machen ja die Meteorologen im Kleinen, wenn sie den Wetterverlauf anhand von solchen Simulationen vorhersagen !)

Von daher widerspreche ich etlichen wilden Thesen, die hier geschwungen werden, da sie nicht auf den bekannten physikalischen Gesetze beruhen.
Die Klimaerwärmung ist durchaus nicht das Produkt interessengeleiteter Fehlinformation, sondern eindeutig nachweisbar.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 16:18
von Robert Ketelhohn
Reinhard hat geschrieben:Also, erstmal strahlt CO2 wenn es Infrarot einfängt, nicht plötzlich diese Energie wieder ab
Nicht „diese“, sondern es strahlt einen Teil der Energie wieder ab. So habe ich oben geschrieben. Lies doch bitte genau, bevor du den Zeigefinger hebst. Daß auch Energie durch Konvektion bzw. Wärmeleitung abgegeben wird, daneben auch Wärme- in Bewegungsenergie umgewandelt wird, habe ich ja geschrieben. Die Abstrahlung habe ich genau darum an die Spitze gestellt, weil die Klimaschwindler das auch tun. Die beschreiben sogar – in Diskussionen habe ich das mehrfach erlebt, oben hat Sempre das gerade thematisiert – die Funktion eines echten Gewächshauses auf diese Weise, als Blockieren der Abstrahlung (während dieser Effekt gegenüber der Verhinderung der Konvektion natürlich vernachlässigbar gering ist). Dasselbe wenden sie nun auch auf die Wechselwirkungen zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre an. Betrachtet wird für den behaupteten Effekt nur die von der erwärmten Erdoberfläche ausgesandte elektromagnetische Strahlung, die vom CO₂ absorbiert werde. Selbstverständlich ist es da nur sachgerecht daraufhinzuweisen, daß auch das CO₂, nachdem es die aufgenommene Strahlung in thermische Energie umgewandelt hat, seinerseits erhöhte Mengen elektromagnetischer Wellen aussendet. Daß die abgestrahlte Energiemenge mit steigender Temperatur exponentiell ansteigt, ist kein Geheimnis, ändert aber auch an diesem Grundsatz nichts.
Reinhard hat geschrieben:genauso wenig wie ein Eimer Wasser, der ein paar Grad wärmer geworden ist.
Doch, auch der strahlt natürlich stärker. Dabei ist die Strahlungszunahme erheblich höher, wenn du ihn von 95 auf 97 °C erhitzt als bei einer Erwärmung von 4 auf 6 °C.
Der mutiert ja auch nicht plötzlich zu einer Art Heizsonne.
Das ist relativ und hängt von der Definition einer „Heizsonne“ ab.
Die Wärmestrahlung folgt noch immer dem T4- Gesetz
Natürlich, s. o. Und?
und daraus folgt, dass bei den niedrigen Temperaturen in der oberen Atmosphäre lausig wenig abgestrahlt wird.
Na, das kommt wohl auf die Höhe an. In der Stratosphäre steigt die Temperatur mit der Höhe wieder kontinuierlich an. Dann sinkt sie wieder, um noch weiter draußen gewaltig anzusteigen. Aber wenn wir auf dem Boden bleiben, dann entspricht die Lufttemperatur erst einmal grob der Temperatur der Erdoberfläche.
(abgesehen davon ist Gas ja auch kein Schwarzer Strahler, so dass der Energietransport auch deshalb noch geringer ausfällt)
Die Erdoberfläche ist auch kein schwarzer Strahler.
Tatsächlich wird ein Großteil der Energie innerhalb der Atmosphäre durch Konvektion oder Vermischung weitergegeben
Da rennst du bei mir offene Scheunentore ein.
allerdings nicht derart, dass eine Gassorte sich auf Kosten einer anderen abkühlen würde.
Blödsinn. Wenn du in einem Gasgemisch nur die Teilchen eines Gases energetisch „auflädst“ und diese die Energie in Wärmeenergie umsetzen, dann geben sie eben diese Energie natürlich bis zum energetischen (bzw. thermischen) Ausgleich des Gemischs an die Teilchen der andern Gase ab.
Das geht allein schon aufgrund des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik nicht.
Irgendwas hast du hier schwer mißverstanden. Hoffentlich nicht die Thermodynamik.
Anschaulich gesagt: in einer Salzlösung kühlt sich ja auch nicht der Salzanteil auf Kosten des Wassers ab, sondern die Lösung bildet auch thermisch ein Ganzes, in dem sich die Temperaturen ausgleichen. In Gasgemischen ist das nicht anders.
Aha. Gott sei Dank. Offenbar hast du nicht den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nicht verstanden, sondern meine Aussage, auf die du dich beziehst. Lies sie bitte noch mal aufmerksam.
(Herzlichen Dank übrigens dafür, daß du mich offenbar für einen Schwachkopf hältst. Nächstes Mal faß dir an die eigene Nase – und rück dir die Brille gerade, damit dir so was nicht noch mal passiert.)
Ein Energietransport in den Weltraum durch "Teilchendiffusion" findet auch nicht nennenswert statt, denn das wäre ja nur durch einen entsprechenden Massetransport (= Masseverlust !) möglich.
Natürlich findet der statt. Ob’s nennenswert ist, überlaß mal mir. Wenn der CO₂-Effekt „nennenswert“ ist, ist es auch das Entfleuchen von Teilchen in den Weltraum.
Wenn man also die Energiebilanz der Erde physikalisch einigermaßen seriös betrachten will, konzentriert sich die Betrachtung zwangsläufig auf das T4- Gesetz und die spektralen Absorptionsverteilungen für die beteiligten Komponenten. Und das lässt sich sehr wohl ziemlich ordentlich berechnen und z.B. in Finite-Elemente-Simulationen nachbilden.
Schlichter Quatsch, weil du die entscheidende Rolle der Konvektion dabei nicht kalkulieren kannst. Außerdem lassen diese Rechner das wirklich Entscheidende, nämlich den schwankenden Gesamtenergieeintrag ins System von seiten der Sonne, ganz außen vor.
(nichts anders machen ja die Meteorologen im Kleinen, wenn sie den Wetterverlauf anhand von solchen Simulationen vorhersagen !)
Ja, deswegen wissen wir auch immer ganz genau Bescheid, wie das Wetter in zwanzig Jahren und fünf Monaten aussehen wird. (In Wahrheit können die Meteorologen immer nur aktuelle Phänomene beobachten und aufgrund langfristiger Erfahrungen ein wenig in die Zukunft prolongieren. Von Berechnung anhand physikalischer Gesetzmäßigkeiten kann überhaupt nicht die Rede sein.)
Von daher widerspreche ich etlichen wilden Thesen, die hier geschwungen werden, da sie nicht auf den bekannten physikalischen Gesetze beruhen.
Ich hoffe, beim nochmaligen Lesen wird dir diese Aussage peinlich sein.
Die Klimaerwärmung ist durchaus nicht das Produkt interessengeleiteter Fehlinformation, sondern eindeutig nachweisbar.
Haste oben auch nicht gelesen, was ich diesbezüglich gesagt habe, ja? – Inzwischen ist doch bekannt, daß die Meßdaten für das letztvergangene Jahrzehnt keine Erwärmung mehr hergeben. Ferner ist die ungleiche Verteilung der Meßstationen (Konzentration in den urbanen Zentren) generell problematisch. Schließlich beschränkt sich die bis um 2000 gemessene Erwärmung auf die bodennahe Luftschicht, darüber war keine Erwärmung feststellbar.

Eine Erwärmung scheint es also gegeben zu haben, auch wenn sich das Ausmaß nicht sicher bestimmen läßt, weil weithin Meßdaten fehlen. Aktuell ist die Erwärmung offenbar zum Stillstand gekommen, manche Forscher rechnen bereits mit einem langfristigen Temperaturabschwung. Die CO₂-Hypothese dagegen postuliert eine fortgesetzt zunehmende Erwärmung. Die Fakten widerlegen die Prognose und falsifizieren damit die Hypothese.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 21:27
von Sempre
Reinhard hat geschrieben:Also, erstmal strahlt CO2 wenn es Infrarot einfängt, nicht plötzlich diese Energie wieder ab
Doch, das tut es, und zwar in Millisekundenbruchteilen oder noch viel schneller. Entweder emittiert es innerhalb kürzester Zeit Strahlung, oder es erleidet zuvor einen Zusammenstoß, bei dem die Energie des angeregten Zustands in Wärme umgesetzt wird, die zum Teil auf den Kollisionspartner übergeht.

Reinhard hat geschrieben:genauso wenig wie ein Eimer Wasser, der ein paar Grad wärmer geworden ist. Der mutiert ja auch nicht plötzlich zu einer Art Heizsonne.
Das kann man so nicht vergleichen, weil Eimer als solche keine angeregten Zustände kennen. Der Eimer ist aber sowieso natürlich auch eine Heizsonne. Ich zitiere mal aus dem Wikipedia-Artikel zum Dir so wichtigen T4- Gesetz:
wiki:Stefan-Boltzmann-Gesetz hat geschrieben:Jeder Körper, dessen Temperatur über dem absoluten Nullpunkt liegt, sendet Wärmestrahlung aus.
Auch Eimer mit Wasser sind Körper.


Reinhard hat geschrieben:Genau so wie der Eimer Wasser wird das Molekül einfach nur erstmal etwas wärmer (was mikroskopisch natürlich Wärmebewegung bedeutet, es "tobt" also etwas wilder auf der Stelle
Man spricht von einem angeregten Zustand. Dieser dauert bei CO2 in der Atmosphäre nur sehr sehr kurz an.

Reinhard hat geschrieben:siehe Brownsche Bewegung
Du verwechselst hier die thermische Bewegung der Gasmoleküle, ihr "kreuz und quer durch den Raum Fliegen und Aneinanderstoßen" mit den Quanteneffekten bei der Absorption von Strahlung.

Reinhard hat geschrieben:Na, hier geht ja doch so einiges etwas durcheinander ...
So ist es.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 01:27
von Sempre
Reinhard hat geschrieben:Wenn man also die Energiebilanz der Erde physikalisch einigermaßen seriös betrachten will, konzentriert sich die Betrachtung zwangsläufig auf das T4- Gesetz und die spektralen Absorptionsverteilungen für die beteiligten Komponenten. Und das lässt sich sehr wohl ziemlich ordentlich berechnen und z.B. in Finite-Elemente-Simulationen nachbilden. (nichts anders machen ja die Meteorologen im Kleinen, wenn sie den Wetterverlauf anhand von solchen Simulationen vorhersagen !)
Der Häuptling eines Indianerstamms hat seinen Leuten prophezeit, dass es einen kalten Winter geben werde. Er hatte überlegt: Wenn ich einen milden Winter ankündige, werden sie faulenzen. Kündige ich einen kalten Winter an, werden sie Holz sammeln.

Einige Zeit später naht der Winter und alle Anzeichen sprechen für einen milden Winter. Der Häuptling sorgt sich um seine Reputation. Bei einem langen Ausritt stößt er an die Grenzen des Reservats, wo eine Wetterstation steht. Er dankt dem Schöpfer und fragt die Meteorologen nach ihrer Vorhersage. Sie erklären ihm, dass der Winter dieses Jahr sehr kalt werde. Da fällt ihm ein großer Stein vom Herzen. Seine Sorgen lösen sich im Nu in Luft auf. Er lobt die Meteorologen und bewundert ihre ihm unergründliche Weisheit. Woher könnt ihr soetwas bloß sicher wissen?

Das kann man beobachten, lautet die Antwort: Die Indianer sammeln alle fleißig Holz.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 01:41
von Sempre
Reinhard hat geschrieben:Wenn man also die Energiebilanz der Erde physikalisch einigermaßen seriös betrachten will, konzentriert sich die Betrachtung zwangsläufig auf das T4- Gesetz und die spektralen Absorptionsverteilungen für die beteiligten Komponenten. Und das lässt sich sehr wohl ziemlich ordentlich berechnen und z.B. in Finite-Elemente-Simulationen nachbilden. (nichts anders machen ja die Meteorologen im Kleinen, wenn sie den Wetterverlauf anhand von solchen Simulationen vorhersagen !)
Der Wert solcher Simulationen kann nur leider nicht ermittelt werden, solange die Simulationen nicht an der Realität gemessen werden können. Man hat zwar gewisse Möglichkeiten, zu überprüfen, ob eine Simulation nicht gänzlich hanebüchen ist, nicht aber, ob sie etwas taugt, ob sie ernstzunehmende Ergebnisse liefert.

Solche Methoden sind nur dort sinnvoll einsetzbar, wo die technische Verwendbarkeit der Ergebnisse ihre Brauchbarkeit zeigt.

Welcher Klimawissenschaftler hat vorausgesagt, dass es nun seit mehr als zehn Jahren auf der Erde kälter wird? Und denen glaubst Du, wenn sie vorhersagen, was in 50 und 100 Jahren sein wird?

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 01:54
von Robert Ketelhohn
Wenn sie doch nur recht hätten. Ein wärmeres Klima täte uns wohl. Leider
sieht es anders aus. Aber wenn CO₂ irgendeinen Erwärmungseffekt hätte,
müßte jeder, der bloß ein wenig Grütze im Kopf hat, sich um verstärkten
Ausstoß bemühen.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 02:28
von Sempre
Reinhard hat geschrieben:Wenn man also die Energiebilanz der Erde physikalisch einigermaßen seriös betrachten will, konzentriert sich die Betrachtung zwangsläufig auf das T4- Gesetz und die spektralen Absorptionsverteilungen für die beteiligten Komponenten. Und das lässt sich sehr wohl ziemlich ordentlich berechnen und z.B. in Finite-Elemente-Simulationen nachbilden. (nichts anders machen ja die Meteorologen im Kleinen, wenn sie den Wetterverlauf anhand von solchen Simulationen vorhersagen !)
Simulationen sind sehr nützlich und immer dann technisch brauchbar, wenn die Ergebnisse durch technische Machbarkeit bestätigt werden. Erkenntnistechnisch sind sie aber minderwertig, wenn man davon absieht, dass ihre Anwendung bei praktisch bewiesener Brauchbarkeit dann doch gelegentlich auch zu Geistesblitzen bei den Wissenschaftlern führt. Davon ist im Bereich der Vorhersage der Entwicklung des globalen Klimas nichts gegeben. Die Klimasimulatoren müssen sich nicht nur wegen Lug und Betrug schämen, ihre Ergebnisse sind auch angesichts der Realität seit einem guten Jahrzehnt lachhaft.

Allerdings hat die Sache ein Gutes. Weltweit interessieren sich viele Menschen für das Thema und setzen sich damit auseinander. Viele Experimente dazu werden gemacht. Im Labor, in der Natur oder in der Küche. Sowohl von den Katastrophisten als auch von deren Gegnern. Das führt dazu, dass echte Erkenntnis gewonnen wird. Echte Erkenntnis von Zusammenhängen im Gegensatz zu bestensfalls brauchbaren Simulationsergebnissen. Das Verständnis der Zusammenhänge ist wichtig. Ein T4-Gesetz plus ein paar MIPS, GIPS oder TIPS, oder was auch immer gerade an Rechenleistung zur Verfügung steht, ist sonst nicht nur Spielerei, sondern Verdummung.

Exkurs: Es ist der Teilnehmer Raphael, der das simpelste und zugleich schlagendste Argument gegen das vom Vatikan behauptete natürliche Recht auf Religionsfreiheit formuliert: Wenn es ein solches natürliches Recht gäbe, dann gäbe es ein gottgegebenes Recht auf Ablehnung der Gebote Gottes.

Der ungarische Physiker Ferenc Miskolczi hat sich als IPCC-Gutachter mit den IPCC-Behauptungen detailliert auseinandergesetzt und die IPCC-Katastrophisten haben ihm die entscheidenden Hinweise geliefert, die nötig waren, die systematischen Zusammenhänge zu erkennen.

Glaubt man, systematische Zusammenhänge erkannt zu haben, dann kann man sie anhand von Messdaten überprüfen. Das hat er getan. Anhand der wichtigsten Datenbestände zum globalen Klima, die zur Verfügung stehen. Die Berechnungen berücksichtigen natürlich die Absorptionscharakteristiken der beteiligten Gase, die spektralen Verteilungen der Strahlungen u.v.a.m. Details. Die durch diese Berechnungen bestätigten systematischen Zusammenhänge lehren aber, dass die Charakteristiken und Verteilungen im Detail keine Rolle spielen, was die mittlere Temperatur der Atmosphäre der Erde angeht.

Die mittlere Temperatur der Atmosphäre der Erde hängt nur von den beteiligten Heizsystemen ab. Das ist im wesentlichen die Sonne. Die Zusammensetzung der Atmosphäre spielt keine Rolle, solange die Ozeane nicht ausgetrocknet sind.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 06:41
von Raphael
Sempre hat geschrieben:Exkurs: Es ist der Teilnehmer Raphael, der das simpelste und zugleich schlagendste Argument gegen das vom Vatikan behauptete natürliche Recht auf Religionsfreiheit formuliert: Wenn es ein solches natürliches Recht gäbe, dann gäbe es ein gottgegebenes Recht auf Ablehnung der Gebote Gottes.
Antwort auf den Exkurs:
Es ist der Teilnehmer sempre, der keinen Unterschied zwischen den im Universum geltenden Naturgesetzen einerseits und den göttlichen Geboten andererseits machen will. Ein Gaby-Baginski-Fan eben: Männer verstehn nur, was sie woll'n! :pfeif:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 10. Februar 2012, 02:14
von Sempre
@Raphael

Antwort dort.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 10. Februar 2012, 11:10
von Protasius
Könnt ihr mal aufhören, Sempre dauernd wegen seines Musikgeschmacks anzugreifen? Das nervt und hat fast nie was mit dem Thema zu tun, sondern dient für ein an den Haaren herbeigezogenes ad hominem-Argument. Ihr werft ja auch den Anhängern der Gregorianik nicht vor, daß sie einstimmige Musik ohne Begleitung mögen und daher zu Diskussion unfähig sind, weil sie nur ihe Stimme hören wollen (ersetzbar durch beliebige andere sinnfreie Vorwürfe). :motz:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 10. Februar 2012, 11:14
von Raphael
Protasius hat geschrieben:Könnt ihr mal aufhören, Sempre dauernd wegen seines Musikgeschmacks anzugreifen? Das nervt und hat fast nie was mit dem Thema zu tun, sondern dient für ein an den Haaren herbeigezogenes ad hominem-Argument. Ihr werft ja auch den Anhängern der Gregorianik nicht vor, daß sie einstimmige Musik ohne Begleitung mögen und daher zu Diskussion unfähig sind, weil sie nur ihe Stimme hören wollen (ersetzbar durch beliebige andere sinnfreie Vorwürfe). :motz:
[OT]Ähem, es geht nicht um die Musik oder kurze Kleidchen, sondern es geht um den Text! :blinker:[/OT]

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 10. Februar 2012, 11:30
von Dr. Dirk
Irgendwie ist es eine Krankheit dieser Zeit, dass man meint, Rechnungen und Simulationen reichen aus, um belastbare Ergebnisse zu bekommen. Leider hat diese Krankheit auch die Wissenschaft erfasst, weil sie sehr bequem ist, denn Rechenpower ist heute relativ billig, das Experiment dagegen ist immer noch teuer. Das überzeugt auch die Politik.

Ich habe gestern erst noch von einem Fall gehört, wo theoretische Ergebnisse veröffentlicht waren, die super einsichtig und begründet waren. Dummerweise kam später dann jemand anderes auf die Idee, mal ein Experiment dazu zu machen - und schwupps, die ganze schöne Theorie ist in sich zusammengebrochen.

Wer selbst experimentiert UND simuliert weiß, wie brüchig Rechnungen und Simulationen manchmal sind. Im meinem Bereich sind es kleine Moleküle - selbst da hakt es schon manchmal und man darf nicht jeder Rechnung glauben. Das Ergebnis hängt stark von der Methode ab, die man benutzt. In der Klimaforschung wird es nicht anders sein, jedoch scheint mir dort ein besonderes Missverhältnis zwischen Experimentieren und Theoretisieren vorzuliegen.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 10. Februar 2012, 11:41
von Marion
Protasius hat geschrieben:Könnt ihr mal aufhören, Sempre dauernd wegen seines Musikgeschmacks anzugreifen? Das nervt und hat fast nie was mit dem Thema zu tun, ...
Dieser Musikgeschmack ist nicht Sempres. Den hat Raphael frei erfunden, und trägt ihn nun seit Wochen durchs Forum. Das erste mal schrieb er noch daß sempre ein mehr oder weniger heimlicher Fan von ihr sei: viewtopic.php?p=576956#p576956 Zwischenzeitlich verkauft er seine Erfindung als Fakt.


Raphael, schämst du dich eigentlich überhaupt nicht?

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Montag 13. Februar 2012, 11:07
von Lioba
Eigentlich geht es hier weder um die Religionsfreihet noch um tatsächlichen oder unterstellten Musikgeschmack. :achselzuck:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 16. Februar 2012, 00:50
von Niels
Die Abtrünnigen der Klima-Religion: Vaatz und Varenholt
http://ef-magazin.de/212/2/15/3416-kl ... e-religion

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 16. Februar 2012, 07:00
von Wenzel
Lioba hat geschrieben:Eigentlich geht es hier weder um die Religionsfreihet noch um tatsächlichen oder unterstellten Musikgeschmack. :achselzuck:
Die Klimareligion und ihre Anhänger sehen das bestimmt anders. Wir leugnen hier teilweise ganz massiv das Dogma der "globalen Klimaerwärmung" - solltest Du im realen Leben einen Anhänger der Klimaerwärmungsreligion treffen und diesem ganz unverblümt sagen, daß er an Humbug glaubt, zieh dich warm an - dann bricht eine neue Eiszeit aus :narr:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 17. Februar 2012, 01:47
von Caviteño
Wenzel hat geschrieben:
Die Klimareligion und ihre Anhänger sehen das bestimmt anders. Wir leugnen hier teilweise ganz massiv das Dogma der "globalen Klimaerwärmung" - solltest Du im realen Leben einen Anhänger der Klimaerwärmungsreligion treffen und diesem ganz unverblümt sagen, daß er an Humbug glaubt, zieh dich warm an - dann bricht eine neue Eiszeit aus :narr:

Oder Du wirst nur mitleidig belächelt und als Unwissender einer Diskussion für nicht würdig befunden - kommt auch häufig vor.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 21. März 2012, 20:12
von Gamaliel
Nach Lektüre eines englischsprachigen Artikels ("Even more weirdness") erspare ich mir dessen Übersetzung, da ein deutschsprachiger Artikel die Hauptgedanken gut zusammenfaßt:

Aus der Hölle des Klimaschutzes

Daraus:
Ein Forscherteam unter Führung von Professor S. Matthew Liao von der New York University hat sich den Fragen rund um den Klimaschutz angenommen und in einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie Vorschläge offeriert, wie auch bei Ihnen ein Bewusstseinswandel eingeleitet werden kann.

[...]
  • Schaffung von kleineren Menschen durch Präimplantationsdiagnostik, genetische Veränderungen und Hormonbehandlungen
    [...]
  • Eine Treibhausgas-Obergrenze für Familien in Verbindung mit der Züchtung klimaschonender Menschen.
    [...]
    Für wesentlich geeigneter halten sie eine „fixe Zuteilung von Treibhausgasemissionen pro Familie“ – so könnten sich die Eltern entscheiden, ob sie zwei mittelgroße Kinder, drei kleine Kinder oder vielleicht einen Basketballspieler haben möchten.
:vogel:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 21. März 2012, 20:17
von Niels
:vogel:
Der soll mal schnell seine Internetaktivitäten einstellen... alles sinnloser Stromverbrauch, der den "Klimawandel" beschleunigt... :anton: :chinese:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 21. März 2012, 20:48
von Raphael
Gamaliel hat geschrieben:Nach Lektüre eines englischsprachigen Artikels ("Even more weirdness") erspare ich mir dessen Übersetzung, da ein deutschsprachiger Artikel die Hauptgedanken gut zusammenfaßt:

Aus der Hölle des Klimaschutzes

Daraus:
Ein Forscherteam unter Führung von Professor S. Matthew Liao von der New York University hat sich den Fragen rund um den Klimaschutz angenommen und in einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie Vorschläge offeriert, wie auch bei Ihnen ein Bewusstseinswandel eingeleitet werden kann.

[...]
  • Schaffung von kleineren Menschen durch Präimplantationsdiagnostik, genetische Veränderungen und Hormonbehandlungen
    [...]
  • Eine Treibhausgas-Obergrenze für Familien in Verbindung mit der Züchtung klimaschonender Menschen.
    [...]
    Für wesentlich geeigneter halten sie eine „fixe Zuteilung von Treibhausgasemissionen pro Familie“ – so könnten sich die Eltern entscheiden, ob sie zwei mittelgroße Kinder, drei kleine Kinder oder vielleicht einen Basketballspieler haben möchten.
:vogel:
Das kann nur satirisch gemeint sein ...........

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 21. März 2012, 21:46
von Robert Ketelhohn
Jedenfalls ein Fall für die Deutschschule:
hat sich den Fragen … angenommen
:heul:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 21. März 2012, 21:50
von cantus planus
Raphael hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:Nach Lektüre eines englischsprachigen Artikels ("Even more weirdness") erspare ich mir dessen Übersetzung, da ein deutschsprachiger Artikel die Hauptgedanken gut zusammenfaßt:

Aus der Hölle des Klimaschutzes

Daraus:
Ein Forscherteam unter Führung von Professor S. Matthew Liao von der New York University hat sich den Fragen rund um den Klimaschutz angenommen und in einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie Vorschläge offeriert, wie auch bei Ihnen ein Bewusstseinswandel eingeleitet werden kann.

[...]
  • Schaffung von kleineren Menschen durch Präimplantationsdiagnostik, genetische Veränderungen und Hormonbehandlungen
    [...]
  • Eine Treibhausgas-Obergrenze für Familien in Verbindung mit der Züchtung klimaschonender Menschen.
    [...]
    Für wesentlich geeigneter halten sie eine „fixe Zuteilung von Treibhausgasemissionen pro Familie“ – so könnten sich die Eltern entscheiden, ob sie zwei mittelgroße Kinder, drei kleine Kinder oder vielleicht einen Basketballspieler haben möchten.
:vogel:
Das kann nur satirisch gemeint sein ...........
Nein. Solche Ziele sind ganz ernsthaft schon früher in die Diskussion eingebracht worden, z. B. in Zusammenhang mit der Welternährungsfrage und der Ressourcenverteilung. Eugenik ist nicht mit dem III. Reich untergangen. Ganz im Gegenteil!

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 21. März 2012, 22:19
von ar26
Diesen "Freund der Weisheit" gibt es tatsächlich, hier die Vorschläge direkt von seiner Homepage:
http://www.smatthewliao.com/wp-content/ ... Change.htm

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 22. März 2012, 07:01
von Raphael
cantus planus hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:Nach Lektüre eines englischsprachigen Artikels ("Even more weirdness") erspare ich mir dessen Übersetzung, da ein deutschsprachiger Artikel die Hauptgedanken gut zusammenfaßt:

Aus der Hölle des Klimaschutzes

Daraus:
Ein Forscherteam unter Führung von Professor S. Matthew Liao von der New York University hat sich den Fragen rund um den Klimaschutz angenommen und in einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie Vorschläge offeriert, wie auch bei Ihnen ein Bewusstseinswandel eingeleitet werden kann.

[...]
  • Schaffung von kleineren Menschen durch Präimplantationsdiagnostik, genetische Veränderungen und Hormonbehandlungen
    [...]
  • Eine Treibhausgas-Obergrenze für Familien in Verbindung mit der Züchtung klimaschonender Menschen.
    [...]
    Für wesentlich geeigneter halten sie eine „fixe Zuteilung von Treibhausgasemissionen pro Familie“ – so könnten sich die Eltern entscheiden, ob sie zwei mittelgroße Kinder, drei kleine Kinder oder vielleicht einen Basketballspieler haben möchten.
:vogel:
Das kann nur satirisch gemeint sein ...........
Nein. Solche Ziele sind ganz ernsthaft schon früher in die Diskussion eingebracht worden, z. B. in Zusammenhang mit der Welternährungsfrage und der Ressourcenverteilung. Eugenik ist nicht mit dem III. Reich untergangen. Ganz im Gegenteil!
Unfaßbar! :vogel:

P.S. Nein, cp, daß ist nicht auf Dich gemünzt! :blinker:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 22. März 2012, 08:37
von Robert Ketelhohn
cantus planus hat geschrieben:Eugenik ist nicht mit dem III. Reich untergangen. Ganz im Gegenteil!
Sie stammte ja auch nicht daher.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 22. März 2012, 14:18
von Jarom1
Gamaliel hat geschrieben:
Ein Forscherteam unter Führung von Professor S. Matthew Liao von der New York University hat sich den Fragen rund um den Klimaschutz angenommen und in einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie Vorschläge offeriert, wie auch bei Ihnen ein Bewusstseinswandel eingeleitet werden kann.

[...]
  • Schaffung von kleineren Menschen durch Präimplantationsdiagnostik, genetische Veränderungen und Hormonbehandlungen
    [...]
  • Eine Treibhausgas-Obergrenze für Familien in Verbindung mit der Züchtung klimaschonender Menschen.
    [...]
    Für wesentlich geeigneter halten sie eine „fixe Zuteilung von Treibhausgasemissionen pro Familie“ – so könnten sich die Eltern entscheiden, ob sie zwei mittelgroße Kinder, drei kleine Kinder oder vielleicht einen Basketballspieler haben möchten.
:vogel:
Wer hier nicht den Schwefel riecht ...

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 23. März 2012, 01:53
von Caviteño
Neues von den Energiesparern in Brüssel und Straßburg:
Das EU-Parlament will Besitzer von Eigenheimen und Wohnungen zwingen, massiv in die energetische Sanierung ihrer Immobilien zu investieren. Nach dem "Welt Online" vorliegenden Entwurf der neuen EU-Energieeffizienzrichtlinie sollen Eigentümer von Wohnimmobilien verpflichtet werden, den Energieverbrauch der bis Ende 21 errichteten Objekte um 8 Prozent zu senken.
(...)
„Vor allem für ältere Eigentümer rechnen sich die Aufwendungen in der Regel nicht“, sagt Svens Johns, Bundesgeschäftsführer des Immobilienverbands Deutschland (IVD). Selbst wenn die Heizkosten durch die Sanierung um 25 Euro pro Jahr gesenkt werden, würde es bei einem Kostenvolumen von 11. Euro mindestens 44 Jahre dauern, bis die Investition durch die Einsparungen beim Öl- oder Gasverbrauch wettgemacht sind.
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/ ... assen.html

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 23. März 2012, 09:55
von Robert Ketelhohn
Deswegen gehört dies Moment auch nur indirekt in diesen Klimaschwindel-
strang, nämlich insofern du die massiven wirtschaftlichen Interessen hinterm
Schwindel streifst.

Hier geht es konkret nicht um provinzielle Größen, die ihren Reibach machen
wollen, wie die Windradmafia um den Chevalier von Geldern, sondern um „In-
vestoren“ aus den Reihen der internationalen Großfinanz, die immer sogleich
bereitstehen werden, unsern Grund und Boden einzusacken, wenn Hausbesit-
zer derart von den Zwingherren in den Ruin getrieben worden sind, wie sie im-
mer auch bereitstanden, wenn deutsche Städte oder Gemeinden am Rande
der Pleite das öffentliche Grund- und Gebäudeeigentum sozialer Wohnungs-
baugesellschaften versilberten (wobei das erlöste Silber natürlich stets binnen
kürzestem verfrühstückt war).

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Montag 26. März 2012, 15:16
von Niels
"Wetterextreme bestätigen begonnenen Klimawandel": http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... andel.html

Daraus:
"Es ist sehr wahrscheinlich, dass (...)"
"Viele Hinweise, darunter statistische Analysen von Beobachtungsdaten und Klimamodelle, deuten darauf hin, dass (...) "
"Viele Klimawissenschaftler – auch wir – beantworten Medienanfragen zu einem bestimmten extremen Wetterereignis für gewöhnlich mit dem Satz, dass dieses eine Ereignis nicht direkt dem Klimawandel zugeschrieben werden kann", schreiben Rahmstorf und Coumou. "Das wird in der Öffentlichkeit oft in der Weise falsch verstanden, dass das Ereignis nicht mit der globalen Erwärmung zusammenhängt, obwohl es der Fall sein könnte – wir können es eben nur nicht mit Sicherheit sagen." (...)
"Die Zuordnung ist nicht eine ‚ja oder nein‘-Sache, wie Medien sie vielleicht bevorzugen, es ist eine Sache der Wahrscheinlichkeit."
Daher formulieren sie: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass mehrere der beispiellosen Extreme des vergangenen Jahrzehnts ohne die vom Menschen verursachte Erwärmung nicht aufgetreten wären." (...)
"Wir schließen, dass jetzt – mehr als 2 Jahre später – die Hinweise stark sind, dass menschengemachte beispiellose Hitze- und Regenextreme Realität sind (...)"

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Montag 26. März 2012, 16:45
von Protasius
Niels hat geschrieben:"Wetterextreme bestätigen begonnenen Klimawandel": http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... andel.html

Daraus:
"Es ist sehr wahrscheinlich, dass (...)"
"Viele Hinweise, darunter statistische Analysen von Beobachtungsdaten und Klimamodelle, deuten darauf hin, dass (...) "
"Viele Klimawissenschaftler – auch wir – beantworten Medienanfragen zu einem bestimmten extremen Wetterereignis für gewöhnlich mit dem Satz, dass dieses eine Ereignis nicht direkt dem Klimawandel zugeschrieben werden kann", schreiben Rahmstorf und Coumou. "Das wird in der Öffentlichkeit oft in der Weise falsch verstanden, dass das Ereignis nicht mit der globalen Erwärmung zusammenhängt, obwohl es der Fall sein könnte – wir können es eben nur nicht mit Sicherheit sagen." (...)
"Die Zuordnung ist nicht eine ‚ja oder nein‘-Sache, wie Medien sie vielleicht bevorzugen, es ist eine Sache der Wahrscheinlichkeit."
Daher formulieren sie: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass mehrere der beispiellosen Extreme des vergangenen Jahrzehnts ohne die vom Menschen verursachte Erwärmung nicht aufgetreten wären." (...)
"Wir schließen, dass jetzt – mehr als 2 Jahre später – die Hinweise stark sind, dass menschengemachte beispiellose Hitze- und Regenextreme Realität sind (...)"
Diese selektive Zitierweise zeigt aber letztlich nur, daß diese Leute anständige Wissenschaftler sind, die zugeben, wenn sie etwas nicht genau sagen können, aber gute Hinweise haben, daß es so ist, wie ihr Modell das vorraussagt.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Montag 26. März 2012, 19:27
von Robert Ketelhohn
Nein, das ist völlig unwissenschaftllich.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Dienstag 27. März 2012, 00:39
von Protasius
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nein, das ist völlig unwissenschaftllich.
Wieso? Man kann ja schlecht ein strenges Experiment durchführen, bei dem man ceteris paribus kein CO2 in die Atmosphäre emittiert hat.