Ob das Dämmen sich rechnet, vor allem, wenn man es nachträglich macht, kann ich nicht beurteilen. Ökologisch muss das nicht bedenklich sein, man muss ja nicht unbedingt Styropor nehmen, das auch noch brennbar ist.Caviteño hat geschrieben: Egal ob Glühbirne, Duschkopf, Rauchmelder, Energieausweis, Wertstofftonne - es wird reglementiert, das sich die Balken biegen. Dahinter stehen nur die Interessen der Industrie, wie der Artikel klarlegt, denn finanziell rechnet sich die Dämmwut (meist) nicht und ökologisch ist sie ebenfalls bedenklich.
Eines rechnet sich aber oft, z.B. eine neue moderne Heizung, das habe ich selber erlebt. Ich habe auch nach ca. 30 Jahren einige Fenstergläser erneuern lassen, weil die besser isolieren. Wenn das sich rechnen sollte, dann aber nur über Jahre. Bei Neubauten nimmt man ja und das ist auch vorgeschrieben ohnehin das Isolierglas mit Edelgas.
Das eine oder andere an Vorschriften mag sinvoll sein, aber sicher ist auch manches überzogen.
Die Rauchmeldergeschichte kenne ich, das ist ein gutes Geschäft für die Hersteller und die, die sie einbauen und warten. Ob das unbedingt nötig ist, ist umstritten.
Was das Thema Italien und Schummelien angeht, das war schon vor Jahren so. Ich erinnere mich da an die Zuschüsse der EU für den Tomatenanbau und die Verarbeitung der Tomaten in Italien. Die Italiener hatten damals mehr Ketchup oder Tomatenmus hergestellt als es der eigene Ertrag erlaubte und dafür gab es Zuschüsse abhängig von der Menge der eigenen Ernte. Das ist dann irgendwann nachgerechnet worden und später konnte man in der Presse lesen, daß sie einen Teil der Zuschüsse wieder zurückzahlen mussten.
Ich glaube nicht, dass die EU allen diesen Betrügereien, seien sie von Italien oder von anderen Ländern bzw. Firmen auf die Schliche kommt.