Dass aus meiner nebenbei gemachten Anmerkung eine so intensive Diskussion entstehen könnte, habe ich heute früh nicht bedacht!
Ziehe also mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns mei domms Gschwätz zurück!
Bitte um Lossprechung und heilsame Buße!
+L.
Hab ja noch 2 Smileys rangehangen, damit es nicht so scharf wirktLupus hat geschrieben: Dass aus meiner nebenbei gemachten Anmerkung eine so intensive Diskussion entstehen könnte, habe ich heute früh nicht bedacht!![]()
Ziehe also mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns mei domms Gschwätz zurück!![]()
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 78414.htmlMit dem Urteil vom Montag ist nun klargestellt: Von Arbeitgebern bezahlte Krankenversicherungen müssen die Ausgaben für Verhütungsmittel nicht übernehmen, wenn die Firmenbesitzer das aus religiösen Gründen ablehnen. Damit können nun erstmals auch Unternehmen das Recht auf Religionsfreiheit geltend machen.
http://edition.cnn.com/214/6/3/polit ... raception/Both corporations -- Conestoga Wood Specialties of Pennsylvania and Hobby Lobby, an Oklahoma-based arts-and-crafts retail giant -- emphasize their conscientious desire to operate in harmony with biblical principles while competing in a secular marketplace.
They argued the Affordable Care Act, also known as Obamacare, violates the First Amendment and other federal laws protecting religious freedom because it requires them to provide coverage for contraceptives like the "morning-after pill," which the companies consider tantamount to abortion.
Als Mobilscheiterhaufenbetreiber kenn ich micht büßen aus: Verwende "Handy" (aber "Hän di koa Schnürli" gilt nicht) die nächsten 10 Mal in deinen Beiträgen.Lupus hat geschrieben:Du liabs Herrgöttle vo Biberach, schlag ra, schlag ra!![]()
Dass aus meiner nebenbei gemachten Anmerkung eine so intensive Diskussion entstehen könnte, habe ich heute früh nicht bedacht!![]()
Ziehe also mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns mei domms Gschwätz zurück!![]()
Bitte um Lossprechung und heilsame Buße!![]()
+L.
Bestätigt doch nur die allgemein zu beobachtende Entwicklung:
Angesichts der Tatsache, daß allen EU-Bürgern das Recht auf eine doppelte Staatsbürgerschaft zukommt, und zwar schon seit Jahren, ist das hier kaum erwähnenswert.Caviteño hat geschrieben:Bestätigt doch nur die allgemein zu beobachtende Entwicklung:
Die Zusagen, die bei der Entstehung des Gesetzes gemacht wurden, werden einfach "vergessen", wenn es opportun ist. Im vorliegenden Fall warnten bereits Juristen und auch die Medien bei der Verabschiedung der doppelten Staatsbürgerschaft davor, daß - wenn es aufgrund der Altersstruktur "zum Schwur kommt" und man eine Entscheidung fällen muß - man das Gesetz entsprechend ändern würde. Genau das ist jetzt eingetreten und dabei wirklich kein Einzelfall.
Herausragend ist doch der Bruch des bail-out-Verbot des Maastricht-Vertrages? Wenn es ernst wird, muß man einfach Zusagen vergessen.
Traurig nur, daß es ausgerechnet eine CDU-Regierung ist, die damals der doppelten Staatsbürgerschaft zustimmte (über den Bundesrat hätte man sie verhindern können) und in deren Reihen auch entsprechende Bedenken laut wurden, eingeknickt ist. Aber das ist nach den Ereignissen bei der Aufhebung des bail-out-Verbotes durch Frau Merkel kein Wunder - obwohl man bei Europawahlen zuvor noch damit geworben hatte.
Die Mehrzahl der Nutznießer sind aber keine EU-Bürger, für die dieses Recht - ebenso wie bei vielen Kindern aus binationalen Ehen - schon besteht bzw. immer bestanden hat. Durch die jetzige Gesetzesänderung trat genau den Fall ein, den man bei Einführung der doppelten Staatsangehörigkeit zu vermeiden suchte. Es ist ein Kotau vor der größten Einwanderergruppe.Ralf hat geschrieben:Angesichts der Tatsache, daß allen EU-Bürgern das Recht auf eine doppelte Staatsbürgerschaft zukommt, und zwar schon seit Jahren, ist das hier kaum erwähnenswert.Caviteño hat geschrieben:Bestätigt doch nur die allgemein zu beobachtende Entwicklung:
Die Zusagen, die bei der Entstehung des Gesetzes gemacht wurden, werden einfach "vergessen", wenn es opportun ist. Im vorliegenden Fall warnten bereits Juristen und auch die Medien bei der Verabschiedung der doppelten Staatsbürgerschaft davor, daß - wenn es aufgrund der Altersstruktur "zum Schwur kommt" und man eine Entscheidung fällen muß - man das Gesetz entsprechend ändern würde. Genau das ist jetzt eingetreten und dabei wirklich kein Einzelfall.
Herausragend ist doch der Bruch des bail-out-Verbot des Maastricht-Vertrages? Wenn es ernst wird, muß man einfach Zusagen vergessen.
Traurig nur, daß es ausgerechnet eine CDU-Regierung ist, die damals der doppelten Staatsbürgerschaft zustimmte (über den Bundesrat hätte man sie verhindern können) und in deren Reihen auch entsprechende Bedenken laut wurden, eingeknickt ist. Aber das ist nach den Ereignissen bei der Aufhebung des bail-out-Verbotes durch Frau Merkel kein Wunder - obwohl man bei Europawahlen zuvor noch damit geworben hatte.
Gibt`s in Biberach eigentlich auch ein solches Herrgöttle, oder ist das eine volkstümliche Verballhorn- und -wechslung mit dem "Herrgöttle von Biberbach", das als solches eine jahrhundertelange berühmte Wallfahrt hat? Anscheinend letzteres!Lupus hat geschrieben:Du liabs Herrgöttle vo Biberach, schlag ra, schlag ra!![]()
Oberschwaben ist noch mal unterteilt in weitere Gebiete Schwabens. - Und damit liegt Biberbach in Augsburg, welches die Hauptstadt des Regierungsbezirkes Schwaben ist. (Bayerisch-Schwaben)Clemens hat geschrieben:Biberbach (das mit dem echten "Herrgöttle") liegt eigentlich nicht in Oberschwaben, sondern ein paar Kilometer nördlich von Augsburg.
Hier seine neue Heimatpfarrei:Florianklaus hat geschrieben:Vom Anwalt zum Priester: http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 8116.html
Sie scheinen immer häufiger zu werden. Unser neuer Passauer Bischof ist dafür ein Musterbeispiel, und zB auch einer der diesjährigen Regensburger Neupriester:gc-148 hat geschrieben:der rufende Christus lässt niemanden los!
Aber soo selten sind solche Wege nicht.............
http://www.bistum-regensburg.de/aktuelle-themen/priesterweihe-2014-die-kandidaten-stellen-sich-vor/ hat geschrieben:Dr. Thomas Hösl dagegen hat einen längeren Berufungsweg hinter sich. Zunächst machte er eine Ausbildung als Elektroinstallateur. Nach mehreren Jahren bei der Bundeswehr entschloss er sich, das Abitur an der Spätberufenenschule Fockenfeld nachzuholen. Darauf folgten Studium und Doktor in Philosophie. Durch seine Mitarbeit bei Radio Horeb fand er schließlich ein Umfeld, das ihn dazu ermutigte, “Ja” zum Ruf Gottes zu sagen - einen Ruf, den er schon einige Zeit verspürt hatte: ...
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 43594.htmlEin französischer Justizsprecher bestätigte am Sonntag die Echtheit von Telefonmitschnitten, die am Vortag von der Zeitung „Le Monde“ veröffentlicht worden waren. Die Telefonverbindungen Sarkozys waren von der Justiz zwischen September 213 und März 214 wegen des Verdachts der illegalen Wahlkampffinanzierung durch den libyschen Diktator Muammar al Gaddafi abgehört worden. Von der Abhöraktion waren die offiziellen Telefonverbindungen Sarkozys, aber auch die unter dem Decknamen Paul Bismuth registrierte Leitung betroffen. Gespräche im Januar zwischen Sarkozy und seinem Anwalt Thierry Herzog belegen laut „Le Monde“, dass Sarkozy einen hohen Richter am Kassationshof, Gilbert Azibert, zu Gefälligkeitsdiensten gedrängt hat.
Im Gegenzug versprach Sarkozy, sich bei Fürst Albert von Monaco für die Einstellung Aziberts in den juristischen Dienst des Fürstentums zu verwenden. „Ich werde ihm helfen, ich werde ihn unterstützen“, sagte Sarkozy alias Bismuth seinem Anwalt. „Rufe ihn (Azibert) heute an und sage ihm, dass ich mich darum kümmere, ich werde nach Monaco fahren und den Fürsten treffen“, sagte Sarkozy seinem Anwalt bei einem Anruf mit dem Mobiltelefon unter Decknamen. Sarkozy beauftragte seinen Anwalt zudem, er solle Azibert ausrichten, dass er sich auch beim monegassischen Staatsminister, Michel Roger, für ihn einsetzen werde. Azibert träumte davon, seinen Ruhestand an der Côte d’Azur mit einem gutbezahlten Posten am Hof von Monaco zu verbringen.
CIC_Fan hat geschrieben:den Artikel genau lesen das hat nix mit dem rechtsradikalen Verschwörer geschwätz zu tun das bei dem Thema üblich ist
Es wird "interessanter", aber für eine direkte Aktion fehlen dem Westen Ressourcen und Soldaten; so kann der offenen Konflikt zumindest herausgezögert werden.Torsten hat geschrieben:Google-Suche: "droht Putin"
Egal ob Glühbirne, Duschkopf, Rauchmelder, Energieausweis, Wertstofftonne - es wird reglementiert, das sich die Balken biegen. Dahinter stehen nur die Interessen der Industrie, wie der Artikel klarlegt, denn finanziell rechnet sich die Dämmwut (meist) nicht und ökologisch ist sie ebenfalls bedenklich:Ulrich Wickert hat eine neue Aufgabe: Der geschäftstüchtige Ex-Tagesthemen-Moderator mit einem Hang zum Guten verschönerte schon die Fußball-WM mit TV-Spots, nun läuft seine Werbung zur teuersten Sendezeit. „Dämmen lohnt sich!“, lautet die Botschaft: „Häuser sind wie Menschen.“ Das stattliche Honorar („Superstars kosten Geld!“) für solch zarte Lyrik zahlt ein Verein namens Qualitätsgedämmt e.V.. Dahinter steckt die einschlägige Industrie, was nicht verwundert, schließlich wollen die Firmen ihr Zeug verkaufen – unter welcher Tarnung auch immer. Warum aber ist der Staat mit an Bord? Was hat die öffentliche Hand hier zu suchen?
Als Partner in diesem jungen Dämm-Club, eigens zu Propagandazwecken gegründet, grüßt die „Deutsche Energie-Agentur“, kurz: Dena. Bei dieser Truppe, die sich gerne als neutrale, private Institution gebärdet, handelt es sich in Wahrheit um eine Organisation unter Fittichen des Staates, kontrolliert von der Bundesregierung, gefüttert Jahr für Jahr mit Millionen an Steuergeldern, bisweilen gebraucht zur Versorgung von Staatsdienern und getrieben vom Ehrgeiz, das Volk zur „Energieeffizienz“ zu bekehren.
Wenn das Land auf die Kernenergie verzichtet, Öko-Strom die Lücke so schnell nicht schließt, muss Energie gespart werden. Stichwort: Energieeffizienz. Das Volk mit Gesetzen dazu zu zwingen ist schwer, vor allem politisch unklug. Die Leute allein mit finanziellen Anreizen zu ködern, wird irgendwann zu teuer. Also wählte man den vermeintlich sanfteren Weg einer breit eingebetteten Umerziehung – auf diesem Pfad ist die Dena unterwegs. „Gutmenschentum zur Drangsalierung Dritter“, nennen das Lästermäuler in Berlin.
Wenn die Technokraten sich erst einmal ein Ziel gesetzt haben – Häuser sind zu dämmen! –, geht’s brachial zu Werke. Die Folge ist im ganzen Land zu sehen, mit einem Dämmwahn, der sich gewaschen hat. Deutschland, Volk der Abdichter und Wärmedämmer, höhnte die „Neue Zürcher Zeitung“. Milliarde für Milliarde fließt in die energetische Sanierung. Die Häuser werden mit dicken Platten verpackt, das Dämmen zur Glaubenslehre erhoben – da können noch so viele Sachverständige warnen; vor der Brandgefahr des Styropors, vor dem Schimmelrisiko, der ökologisch bedenklichen Verwertung am Endes des Lebenszyklus. Die Verbände der Hauseigentümer raten ihren Mitgliedern inzwischen davon ab, Fassaden im Nachhinein zu dämmen (rechnet sich praktisch nie).
All das muss die Lobby nicht stören. „Dämmen lohnt sich“, tönt Ulrich Wickert in der Werbung – er sagt ja nicht, für wen. Volkswirtschaftlich sei die energetische Sanierung ein Desaster, „eine gigantische Fehlallokation von Ressourcen, rausgeworfenes Geld“: So schimpft der Berliner Ökonom Harald Simons, Chef des Instituts „Empirica“. „Wir erleben eine Geldschneiderei mit Heiligenschein“, sagt der Wissenschaftler. Die Dämm-Guerrilla ficht das nicht an, im Zweifel igelt sie sich ein gegen all die Ignoranten da draußen.
(Hervorhebung von mir)Inge Gräßle sammelt Beispiele wie diese. Sie tut es berufsmäßig. Die CDU-Europaabgeordnete ist Vorsitzende des EU-Haushaltskontrollausschusses und überprüft, wie die Mitgliedsländer Gemeinschaftsgelder verwenden. Schummeleien wie im Fall des Trasimener Sees leiste sich Italien viel zu häufig, findet Gräßle.
In der Haushaltsperiode 2000 bis 2006 entfielen auf Spanien, Italien und Griechenland zusammen 95 Prozent aller Rechtsverstöße. Je ein Drittel der Regelverletzungen, die den Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) betreffen, lasse sich Italien zuschulde kommen. Zwischen 2000 und 2010 forderte die EU deswegen rund 900 Millionen Euro von Italien zurück.