Liebe Sylvia,
mit dem zu Hilfe kommen habe ich ganz persönlich so meine Probleme. Denn meist (oft) wird von den Hilfebringenden nicht respektiert, was der andere für sich möchte. Das ist das Problem der Mission, die oft anderen das Heil (welches?) bringen will, egal, ob sie es wollen oder nicht.
Ich denke, dass das Gebot der Nächstenliebe viel zu weit ausgelegt wird.
Ich habe vor ein paar Jahren auf der Hochzeit meiner Tochter mit einem Missionar gesprochen, der in der Sahara arbeitet. Er meinte, das Wort Gottes würde dort kein Wasser bringen, dazu müssten sie alle zusammen nach Wasser suchen und graben. 
Pierre
			
			
									
									Erfolg oder Mißerfolg einer Religion?
- Maria Magdalena
- Beiträge: 924
- Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 18:23
- Wohnort: Weltdorf Moisall
Lieber Pierre,
Da ich eher ein praktisch veranlagter Mensch bin,setze ich auch so das Gebot der Nächstenliebe um.Nur frage ich halt erst respektvoll, ob meine Hilfe erwünscht ist. Falls dem so ist, warte ich bis man mich fragt, weshalb ich ohne weiteres helfe.Was meistens dann zur Sprache
kommt, wenn es darum geht einen Lohn für seine Hilfe zu bekommen.Erst dort sage ich, daß es für mich als Christin eine Selbstverständlichkeit ist und somit keinen Lohn bedarf.Und hier macht mein Gegenüber, dann eine Erfahrung, die ihn vielleicht seine Vorurteile gegenüber Christen überdenken läßt.
Denn ich persönlich halte es für falsch erst "zu predigen" und dann vielleicht zu helfen, weil es schon die Geschichte gezeigt hat, daß dies bei den Menschen zur Ablehnung führt.Denn zu oft wurden sie, wenn den Worten Taten folgen sollten allein gelassen.
Sylvia
			
			
									
									
						Da ich eher ein praktisch veranlagter Mensch bin,setze ich auch so das Gebot der Nächstenliebe um.Nur frage ich halt erst respektvoll, ob meine Hilfe erwünscht ist. Falls dem so ist, warte ich bis man mich fragt, weshalb ich ohne weiteres helfe.Was meistens dann zur Sprache
kommt, wenn es darum geht einen Lohn für seine Hilfe zu bekommen.Erst dort sage ich, daß es für mich als Christin eine Selbstverständlichkeit ist und somit keinen Lohn bedarf.Und hier macht mein Gegenüber, dann eine Erfahrung, die ihn vielleicht seine Vorurteile gegenüber Christen überdenken läßt.
Denn ich persönlich halte es für falsch erst "zu predigen" und dann vielleicht zu helfen, weil es schon die Geschichte gezeigt hat, daß dies bei den Menschen zur Ablehnung führt.Denn zu oft wurden sie, wenn den Worten Taten folgen sollten allein gelassen.
Sylvia
- Maria Magdalena
- Beiträge: 924
- Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 18:23
- Wohnort: Weltdorf Moisall
nur zwei
Erinnert mich an folgende Geschichte
Ein Jude fährt im Zug durch Deutschland, etwa 1941, denn später war es verboten. Er sah die großen Parolen, wie.
Achtung, Feind hört mit,
oder
Vorsicht, Kohlenklau
und dann sah er eine Parole:
Ein Deutscher lügt nicht.
Unser Jede allerdings las es auf seine Art:
Ein Deutscher.......
Meint der Jude: Mieses Prozent bei 60 Millionen Deutschen
So ist es auch mit uns beiden, es sollten schon noch ein paar dazukommen.
Pierre
			
			
									
									Ein Jude fährt im Zug durch Deutschland, etwa 1941, denn später war es verboten. Er sah die großen Parolen, wie.
Achtung, Feind hört mit,
oder
Vorsicht, Kohlenklau
und dann sah er eine Parole:
Ein Deutscher lügt nicht.
Unser Jede allerdings las es auf seine Art:
Ein Deutscher.......
Meint der Jude: Mieses Prozent bei 60 Millionen Deutschen
So ist es auch mit uns beiden, es sollten schon noch ein paar dazukommen.
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
						

