Kopftuch etc.

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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Elisabethgzb hat geschrieben:Die jenigen die aus Frankreich, Österreich, oder wo auch immer die Kreuzgängster herkommen, können doch recht viel zum Thema beitragen!

Gruß,
Elisabeth
Also bei meiner heutigen Heimfahrt habe ich ein riesiges Werbeplakat auf türkisch gesehen. Da stand kein Wort auf deutsch. Ich finde schon, dass Kreuzgängster aus Deutschland viel zum Thema beitragen können.

Die Teile gibts auch in russisch und noch anderen Sprachen, war bestimmt von so einem Technikmarkt, gabs doch schon des öfteren. Finde ich auch net so unbedingt schlimm, wenns den Konsum antreibt.@Lewe Knecht Rupprecht!

Vorhin habe ich den längeren Eintrag noch etwas editieren wollen, und statt dessen verdoppelt, und löschen jeht net, daher blieb mir nur ne kurze weitere Statesment übrig, als Notlösung.


Gruß,
Elisabeth

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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Elisabethgzb hat geschrieben:Auf jeden Fall sollte Unterrichtssprache und auch während der Pausen Deutsch die alleinige und einzige Sprache sein, die in Schulgebäuden in Deutschland zu hören, zu lesen und zu sehen ist. Jede Fremdsprache die nicht als Unterrichtsfach angeboten wird, sollte verboten sein.

In der Muttersprache darf nur außerhalb des Schulgrundstückes geprochen werden, wenn es sich nicht um Deutsch handelt.

Wo kann man denn die Reaktionen der Grünen einsehen, nachlesen?


Gruß,
Elisabeth
Das verstößt meiner Meinung nach gegen die Grundrechte. Wenn ein Mensch eine andere als die deutsche Sprache als Muttersprache hat, dann ist es ein Grundrecht desjenigen, in Pausen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und anderswo, mit seiner Muttersprache zu sprechen.
Wenn der deutsche Staat es nicht haben möchte, dass sich manche Menschen nicht auf deutsch unterhalten, so hat er das vor der Grenze zu Deutschland zu regeln, nicht danach.

Wäre ja noch schöner, wenn der polnische Gottesdienst und die Beichte auf polnisch in Deutschland auf deutsch sein müßten.

Keine Sorge darum geht es ja gar net, das sind doch zwei völlig verchiedene Dinge und Sachlagen, die auch gewiss keiner abschaffen will und vorhat, im Ruhrpott war das früher auch so, die kath. Seminaristen mussten sogar extra polnisch lernen, damit die Messe in polnisch gehalten und die Beichte in polnisch abgenommen werden konnte.

Es geht um die Verständigungssprache an Schulen in Deutschland, und das kann man trotz GG bestimmt gesetzlich regeln.

Gruß,
Elisabeth

Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Nietenolaf hat geschrieben:Echt, Tacitus, das Wutgeheul von "Grün" zu diesem Thema würde ich gern einmal dokumentiert haben.
Hier der Bildungspolitische Sprecher der Grünen Öczan Mutlu.

Hier im uni-SPIEGEL die unvermeidliche Claudia Roth und andere:
Auch die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth betonte, dass Integration sich nicht mit Pausenreglementierungen erzwingen lasse.
Und natürlich die GEW, der türkische Bund und der Bundeselternbeirat ...

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

Natürlich läßt sich Integration nicht mit Schulpausenreglementierungen erzwingen. Naja, bei Deinen Beiträgen muß man immer die 85% Polemik abziehen. Wo ist denn das zum Beispiel "Wutgeheul":
Penibel durchgesetzt wird das Verbot nicht, und es gibt auch keine Strafen.
Ganz zu schweigen von den albernen "Atomblitzen über Berlin" an anderer Stelle, usw. usf. Die Friedfertigkeit fängt irgendwie in der Sprache an, Irene... äh, "Tacitus".

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Elisabethgzb hat geschrieben:Die jenigen die aus Frankreich, Österreich, oder wo auch immer die Kreuzgängster herkommen, können doch recht viel zum Thema beitragen!

Gruß,
Elisabeth

Da muss ich ja wohl antworten. In Frankreich ist es ausgeschlossen, Verbote in dieser Richtung der Sprache auszusprechen. Was in Deutschland türkische Probleme sind, haben wir hier mit den Nordafrikanern zu tun, Algerier, Tunesier, Marokkaner.

Vorteil, in diesen Ländern wird die französische Sprache intensiv gelehrt.

Dabei haben wir hier strenge Regeln. Nicht nur das Kopftuch ist in den Schulen verboten sondern auch jedes auffällige religiöse Symbol kann nicht getragen werden. z.B. die Kipa

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

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nemesis
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Beitrag von nemesis »

Pierre hat geschrieben:Dabei haben wir hier strenge Regeln. Nicht nur das Kopftuch ist in den Schulen verboten sondern auch jedes auffällige religiöse Symbol kann nicht getragen werden. z.B. die Kipa

Pierre
In Frankreich sind auch die islamischen Organisationen viel stärker und besser vertreten.
Und was das Verbot von Kipa und Kopftuch anbelangt, kann man Kreuze unter einem Hemd verbergen. Juden haben auch ihre Privatschulen. Das Verbot von religiösen Symbolen, das sich de facto eigentlich gegen das Kopftuch richtet, wird dazu führen, das Muslime ihre eigenen Privatschulen gründen werden und so die Intention des Verbots ins Gegenteil verkehrt.

Außerdem hat Frankreich noch ein Vorteil gegenüber Deutschland, sie haben einen modernen Staatsbürgerschaftrecht und nicht so ein völkisches wie Deutschland, das immer noch auf Blutrecht bassiert (wenn auch etwas modifiziert).
Deswegen sind viel Migranten in Frankreich Franzosen und in Deutschland noch Bürger 2. Klasse (ohne Staatsbürgerschaft).
Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen. - Kurt Tucholsky

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Elisabethgzb hat geschrieben:Die jenigen die aus Frankreich, Österreich, oder wo auch immer die Kreuzgängster herkommen, können doch recht viel zum Thema beitragen!

Gruß,
Elisabeth
Also bei uns wäre es nicht möglich so etwas zu Regeln, solche Dummschlumpfs wie unsere Regierenden oft sind und sich jedes 2 Gesetz vom VFGH aufheben lassen (obwohl es ihnen vorher von den Verfassungsdiensten gesagt wurde) das sie nicht in die Privatsphäre in der Hinsicht eingreifen dürfen ist sogar ihnen klar. Und die Pause ist nun mal Privat. Das Problem müsste wohl eher anders gelöst werden. Denn es steht schon die Frage im Raum welche Beamten es zulassen das an bestimmten Schulen mehrheitlich nicht "deutschsprachige" Kinder sind? Wie soll hier eine Integration geschehen? Das gleiche gilt für Wohngebiete, man sieht überall nur eine Gethoisierung.

Was ein Verbot von religiösen Symbolen betrifft gibts das bei uns nicht.
Einzig und alleine Richter "dürfen" dementsprechendes nicht tragen, gibts zwar keine Vorschrift ist aber Rechtsmeinung und wurde noch nicht mal ausjudiziert.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Pierre hat geschrieben:
Elisabethgzb hat geschrieben:Die jenigen die aus Frankreich, Österreich, oder wo auch immer die Kreuzgängster herkommen, können doch recht viel zum Thema beitragen!

Gruß,
Elisabeth

Da muss ich ja wohl antworten. In Frankreich ist es ausgeschlossen, Verbote in dieser Richtung der Sprache auszusprechen. Was in Deutschland türkische Probleme sind, haben wir hier mit den Nordafrikanern zu tun, Algerier, Tunesier, Marokkaner.

Vorteil, in diesen Ländern wird die französische Sprache intensiv gelehrt.

Dabei haben wir hier strenge Regeln. Nicht nur das Kopftuch ist in den Schulen verboten sondern auch jedes auffällige religiöse Symbol kann nicht getragen werden. z.B. die Kipa

Pierre
Nicht zu vergessen, dass das Kopftuch ja eigentlich genau so gut zu uns Christen gehört ! Nur wen interessiert das im Westen ?

1. Korinther 11,2-16: «Ich erkenne es lobend an, dass ihr in allen Beziehungen meiner eingedenk seid und an den Weisungen festhaltet, wie ich sie euch gegeben habe. Ich möchte euch aber zu bedenken geben, dass das Haupt jedes Mannes Christus ist, das Haupt der Frau aber der Mann, und das Haupt Christi ist Gott. Jeder Mann, der beim Beten oder bei er baulichen Reden eine Kopfbedeckung trägt, entehrt sein Haupt; jede Frau dagegen, die mit unverhülltem Haupt betet oder erbauliche Reden hält, entehrt ihr Haupt; sie steht dann ja auf völlig gleicher Stufe mit einer geschorenen (Dirne). Denn wenn eine Frau sich nicht verschleiert, so mag sie sich auch scheren lassen; ist es aber für eine Frau schimpflich, sich das Haar abschneiden oder abscheren zu lassen, so soll sie sich verschleiern. Der Mann dagegen darf das Haupt nicht verhüllt haben, weil er Gottes Ebenbild und Abglanz ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes. Der Mann stammt ja nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann; auch ist der Mann ja nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen. Deshalb muss die Frau ein Zeichen der Macht auf dem Haupte tragen um der Engel willen»

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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

In Berlin gibt es eine Realschule, wo von Eltern und Lehrern gemeinsam beschlossen wurde, das nur noch Deutsch gesprochen wird, auch in den Pausen auf dem Schulhof.

NRW erwägt das Aufheben der Schulkreise, das also Kinder nur in die nächste Schule ihrer Wohnung gehen können. Das sóll eine Konkurenzsituation zwischen den Schulen schaffen.

Denn wer keine Schulortfreiheit hat und sein Kind nur an seinem Wohnort in die Schule anmelden kann, der zieht dann halt um, und dagegen kann behördliche Integration soviel gesetzt werden, wie der Staat will, die Eltern und nicht nur Deutsche wohnen dort wo sie besten Schulen für ihre Kinder gibt.

Und nur mir Deutsch als einziger Sprache ist es nicht getan.

In einer anderen Schule bekommen Schüler aus den unterpriviliegierten Schichten gesagt, dass fehlende Elternbetreuung bei den Hausaufgaben und Lernen keine Begründung für Leistungsverweigerung, Verwahllosung, und Stören des Unterrichts sei. Also zu sagen man sei sozial benachteiligt, oder könne ich dieses oder jenes nicht leisten an Lernmaterial, wird nicht mehr akzeptiert.

Von den Schülern wird erwartet dass sie sich eine andere passende Lernmöglichkeit, Lernplatz selber organisieren, egal wo, wenn es im häuslichen Bereich keinen ruhigen Lernplatz gibt.
Wirkt auch, die Probleme haben sich auch sehr wesentlich verringert.

Also wesentlich mehr Härte gegenüber den unteren gesellschaftlichen Schichten scheint auch wichtig und richtig zu sein im Schul und Lehreralltag.


Gruß,
Elisabeth

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Pierre,

in Taize habe ich schon häufiger mit Franzosen algerischer oder marokkanischer Herkunft gesprochen. Allgemein kam ein Grundtenor bei den Gesprächen durch:
1. Sie fühlten sich als Franzosen algerischer oder marokkanischer Herkunft, hatten aber ihre Wurzeln nicht vergessen. Und sie lebten sie auch (die Musik, Kultur etc.) im Rahmen der französischen Gesetze.
2. Was die Sprache betrifft, beherrschten diese französichen Jugendlichen oft ihre Sprache sehr gut (dank der Sprachkurse), sprachen aber auch ihre Muttersprache.

Anders ausgedrückt:
Gelungene Integration, obwohl es leider auch entsprechende Probleme in Frankreich gibt - wer einmal ein Lyon war, weiss, wovon ich schreibe.

Und hier bei uns:
Ein Bekannte von mir ist Muslim und bekommt von "anständigen" Deutschen regelmäßig Sprüch ab wie:
"Da (bei islamistischen Anschlägen) sieht man mal wieder, wie ihr Türken denkt."
"Typisch, wieder so ein Türke."
etc.
Die Ironie:
Er wurde selber in der Bundesrepublik geboren, seine Eltern stammen aus Ägypten, er ist deutscher Staatsbürger mit einem abgeschlossenen Studium als Dolmetscher, sein Vater arbeitete über 30 Jahre in der Bundesrepublik als Ingenieur und seine Eltern stehen einer liberalen Richtung des Sufismus nahe.
Aber "typisch Islam, typisch Türke"
Sorry, aber manchmal glaube ich, das einige "anständige" Deutsche nicht glücklich sind ohne ihre Clischees. Leider [Punkt]

Gruß, Pit
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Pit hat geschrieben: Gelungene Integration, obwohl es leider auch entsprechende Probleme in Frankreich gibt
Also von gelungener Integration zu sprechen und im selben Atemzug auf die bürgerkriegsähnlichen Konflikte zwischen den integrierten Arabern und Afrikanern gegen dem Staat hinzuweisen. ist ja wohl ziemlich unglücklich.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo "Knecht",

mein Beitrag ist keineswegs so "unglücklich", wie Du meinst, den ich habe, was die Probleme betrifft, mich konkret auf Lyon bezogen, wobei Integration ja nicht zwangsläufig heisst, daß es niemals wieder Probleme und Konflikte geben wird oder kann.

Gruß, Pit
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Cosimo
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Beitrag von Cosimo »

Unverschämt wie die staatl. Obrigkeit von der einen zur anderen Frechheit rüberspringt und vor keinem Frevel zurückzuschrecken scheint- Skandalöses Verbot für Muslimas Kopftuch oder für Juden und Christen ihre Zeichen an Frankreichs Bildungsinstituten zu tragen und jetzt hier der Versuch einem die Konversation in der Muttersprache zu untersagen...

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Man sollte in einer Übergangssphase Denglisch sprechen.

Deutsch sollte nur noch die Sprache für die Freizeit sein..........meint sogar Herr Oettinger und der ist immerhin erfolgreicher Berufsdemokrat.

"Kanak-Sprak" ist auch gut, sie ist einfach zu erlernen und verbindet dadurch die Menschen; Deutsch ist schon deswegen out, weil die Deutschen (glücklicherweise freiwillig) aussterben.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Renata
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Beitrag von Renata »

Cosimo hat geschrieben:Unverschämt wie die staatl. Obrigkeit von der einen zur anderen Frechheit rüberspringt und vor keinem Frevel zurückzuschrecken scheint- Skandalöses Verbot für Muslimas Kopftuch oder für Juden und Christen ihre Zeichen an Frankreichs Bildungsinstituten zu tragen und jetzt hier der Versuch einem die Konversation in der Muttersprache zu untersagen...
Interessanterweise finden es die betroffenen Schüler(innen) gar nicht so erschröcklich: sie sehen größtenteils selber ein, daß ihnen die flüssige Beherrschung der deutschen Sprache in der hiesigen Gesellschaft nur Vorteile bringen kann. Man mache sich doch bitte auch einmal die Konsequenzen solcher sprachlicher "Kieze" klar: einer meiner Nachbarn spricht auch nach über 30jährigem Leben in Deutschland kaum Deutsch. Wenn er etwas zu regeln hat, geht sein Sohn als Dolmetscher mit.

Vor ein oder zwei Jahren hat eine Initiative ernsthaft vorgeschlagen, den Unterricht in Stadtvierteln wie Neukölln oder Wedding simultan ins Türkische übersetzen zu lassen. :nein:
Gruß
Renata

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Interessanterweise finden es die betroffenen Schüler(innen) gar nicht so erschröcklich: sie sehen größtenteils selber ein, daß ihnen die flüssige Beherrschung der deutschen Sprache in der hiesigen Gesellschaft nur Vorteile bringen kann.
Das mag vielleicht bei 1/10(0?) der Betroffenen der Fall sein.
( Wenns hoch kommt )

mfg Eldar

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Renata
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Beitrag von Renata »

Eldar hat geschrieben: Das mag vielleicht bei 1/10(0?) der Betroffenen der Fall sein.
( Wenns hoch kommt )
<interpretier> Du meinst für den Schulabschluß oder den Erhalt einer Lehrstelle ist es egal, wie einer radebrecht?

Gruß
Renata

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Renata hat geschrieben:
Eldar hat geschrieben: Das mag vielleicht bei 1/10(0?) der Betroffenen der Fall sein.
( Wenns hoch kommt )
<interpretier> Du meinst für den Schulabschluß oder den Erhalt einer Lehrstelle ist es egal, wie einer radebrecht?

Gruß
Renata
Nein ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass es den meisten der Betroffenen eben nicht gefällt auf ihre
Muttersprache verzichten zu müssen.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Eldar,

nun, ich habe gestern Abend einen Bericht (in "Hart aber Fair") über die besagte Berliner Schule gesehen.
Interessant ist, daß die Schüler (!) sich bereiterklärt hatten, im Unterricht und soweit möglich in den Pausen
Deutsch zu sprechen, damit die Schüler, die noch nicht so gut die Sprache sprechen, mehr dazu lernen können. Anschließend haben Eltern und Lehrer die Idee aufgegriffen. Von einer Unterdrückung der Schüler kann also im beschriebenen Fall kaum die Rede sein.
Darüber hinaus spricht ja nichts dagegen, wenn die Jugendlichen zu Hause oder in ihrer Freizeit auch (!) in ihrer "Muttersprache" reden. Muttersprache (die eigentliche) sollte bei - in der Bundesrepublik geborenen Kindern - aber eben Deutsch sein. Und sie sollten die Sprache akzeptabel beherrschen, um überhaupt Chancen für einen Schulabschluß und eine Berufsausbildung zu haben.
Mit dem, was ich hier schreibe, meine ich eine vernünftige Integration, keine Assimilation.

Gruß, Pit
carpe diem - Nutze den Tag !

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Pit hat geschrieben:Hallo Eldar,

nun, ich habe gestern Abend einen Bericht (in "Hart aber Fair") über die besagte Berliner Schule gesehen.
Interessant ist, daß die Schüler (!) sich bereiterklärt hatten, im Unterricht und soweit möglich in den Pausen
Deutsch zu sprechen, damit die Schüler, die noch nicht so gut die Sprache sprechen, mehr dazu lernen können. Anschließend haben Eltern und Lehrer die Idee aufgegriffen. Von einer Unterdrückung der Schüler kann also im beschriebenen Fall kaum die Rede sein.
Darüber hinaus spricht ja nichts dagegen, wenn die Jugendlichen zu Hause oder in ihrer Freizeit auch (!) in ihrer "Muttersprache" reden. Muttersprache (die eigentliche) sollte bei - in der Bundesrepublik geborenen Kindern - aber eben Deutsch sein. Und sie sollten die Sprache akzeptabel beherrschen, um überhaupt Chancen für einen Schulabschluß und eine Berufsausbildung zu haben.
Mit dem, was ich hier schreibe, meine ich eine vernünftige Integration, keine Assimilation.

Gruß, Pit
Ich seh das ganz genau so. Nur sieht es in der restlichen Bundesrepublik wohl eher so aus, dass die Schüler/innen nicht auf ihre Muttersprache in den Schulen verzichten wollen.

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Cosimo
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Beitrag von Cosimo »

Pit hat geschrieben: Muttersprache (die eigentliche) sollte bei - in der Bundesrepublik geborenen Kindern - aber eben Deutsch sein.
Gruß, Pit
Bitteschön warum? Es ist doch höchst lobenswert, daß die ohnehin weitgehend intakten Immigrantenfamilien auch in der Fremde ihre Kultur und Sprache über Generationen treu bewahren und sich resistent gegenüber den neuartigen und schädlichen Familienmodellen, wie sie heute im Westen nicht selten anzutreffen sind, verhalten. Ich sehe zwar ein, daß es da und dort dienlich erscheinen mag die Sprache des Landes zu beherrschen in dem man lebt doch soll dies nicht auf Kosten der eigenen Identität geschehen in der die Muttersprache nunmal den integralen Bestandteil ausmacht.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Also die meisten Chinesen die in Deutschland studieren können auch kein Deutsch und bekommen wohl dennoch deutsche Diplome, meistens ja in BWL oder sowas. (Sonst würden die hier ja wohl kaum sein)

Neulich zeigten mir die Chinesen im Wohnheim einen Brief von 2004, indem die Krankenversicherung mitteilte das die Versicherung endet und sie die Karte zurückbringen sollen... (Das sind Zustände) / nicht mein Bier.

Bin ich froh, dass ich mit meiner Freundin zusammen ziehen werden... und aus diesem Chinesenheim rauskomme...

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Hast du schon einen Trauzeugen?
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sternchen
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Bayerisches Kopftuch-Verbot ist verfassungskonform

Beitrag von sternchen »

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof erklärte das Ende 2004 verabschiedete gesetzliche Verbot am Montag in München für verfassungskonform und wies damit eine Klage der islamischen Religionsgemeinschaft Berlin zurück.

...

Das Gericht betonte, dass es nicht dem Gleichheitsgrundsatz widerspreche, wenn religiöse Kleidungsstücke wie die Nonnentracht weiter getragen werden dürften. Schließlich sollten Schüler laut bayerischer Verfassung nach Werten und Normen erzogen werden, die vom Christentum maßgeblich geprägt worden sein, erklärte Richter Huber.

...

Das Bundesverfassungsgericht hatte im September 2003 entschieden, dass die Frage, ob eine Lehrerin im Klassenzimmer ein Kopftuch tragen darf oder nicht, in die Kultushoheit der Länder fällt. Hintergrund war die Klage einer Pädagogin gegen das Land Baden-Württemberg, das ihr die Übernahme in den Schuldienst wegen des Kopftuchs verweigert hatte.

http://de.today.reuters.com/News/newsAr ... UCH-ZF.xml
Gott sei Dank, ist diese Frage zumindest in Bayern, endlich endgültig geklärt.

Die Donau fließt weiter bergab.
Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben.... "Joh 15,18 - 15,19"

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Hier mußt du wohl jemand anderm danken.
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nemesis
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Beitrag von nemesis »

Ich glaube eher, das die Diskussion entfacht wird. Solange es die Verbote weiterhin gibt, sind auch die Spannung gegeben. Gleichbehandlung ist die Lösung, keine Priviligierung durch den Staat.
Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen. - Kurt Tucholsky

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Das Kopftuchverbot ist eine Schweinerei.

Wenn man sich zu einwanderung und Multikulti bekennt, dann darf man das Kopftuch nicht verbieten.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Pit
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Beitrag von Pit »

Bei dem Kopftuchverbot geht es meines Wissens immer noch darum, ob eine muslimische Lehrerin in der Schule ein Kopftuch tragen darf. Da das muslimische Kopftuch (und bei der durch den Fall bekannt gewordenene Lehrerin war es so) nicht nur ein Zeichen der Religion, sondern oft (nicht immer) auch ein Zeichen der politischen Überzeugung ist, halte ich das Urteil für gerechtfertigt.
Denn Lehrer/innen sind nun einmal (während des Unterrichts) zur politischen Neutralität verpflichtet.
Dazu zu stehen, daß die Bundesrepublik Deutschland ein Einwanderungsland ist (!), ist eine Tatsache, die nichts mit "Multikulti" zu tun hat.

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Das Kopftuchverbot ist eine Schweinerei.

Wenn man sich zu einwanderung und Multikulti bekennt, dann darf man das Kopftuch nicht verbieten.
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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Also ich weiß nicht. Denn wäre es in unserem Land noch üblich wie vor 100 Jahren, daß Frauen nur mit Kopfbedeckung rumlaufen, ob wir dann auch so reagieren würden? Ok, es ist fragwürdig, wen jemand dazu gezwungen wird! Aber auf der einen Seite regen wir uns darüber auf, daß die Symoble unseres Glaubens " verschwinden" müssen, auf der anderen Seite sind wir aber gleichzeitig dafür, das muslimische Frauen bitte sehr kein Kopftuch tragen, wenn sie als Lehrerin arbeiten.
Nun könnte man fragen:" Wo verläuft die Grenze?" Denn nun könnten andere kommen und sagen:" Wenn einen Nonne unterrichtet, denn bitte schön ohne Schleier, weil dies sei eine politische Aussage wäre. Und es gibt Atheisten, die diese Meinung haben. Was dann?

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Tja wir hier im Westen müssen andere Religionen eben auch mit herunterziehen, weil wir selbst schon fast am Meeresgrund angelangt sind. Ich schließ mich Ewald an. Das Kopftuchverbot ist eine Schweinerei. Und wenn wir ehrlich sind würde uns Christen die Kopftuchbedeckung selbst nicht schaden !
Da das muslimische Kopftuch (und bei der durch den Fall bekannt gewordenene Lehrerin war es so) nicht nur ein Zeichen der Religion, sondern oft (nicht immer) auch ein Zeichen der politischen Überzeugung ist, halte ich das Urteil für gerechtfertigt.
In erster Linie ist es nicht einfach nur Zeichen der Religion, sondern ausleben derselben.
1. Korinther 11,2-16: «Ich erkenne es lobend an, dass ihr in allen Beziehungen meiner eingedenk seid und an den Weisungen festhaltet, wie ich sie euch gegeben habe. Ich möchte euch aber zu bedenken geben, dass das Haupt jedes Mannes Christus ist, das Haupt der Frau aber der Mann, und das Haupt Christi ist Gott. Jeder Mann, der beim Beten oder bei er baulichen Reden eine Kopfbedeckung trägt, entehrt sein Haupt; jede Frau dagegen, die mit unverhülltem Haupt betet oder erbauliche Reden hält, entehrt ihr Haupt; sie steht dann ja auf völlig gleicher Stufe mit einer geschorenen (Dirne). Denn wenn eine Frau sich nicht verschleiert, so mag sie sich auch scheren lassen; ist es aber für eine Frau schimpflich, sich das Haar abschneiden oder abscheren zu lassen, so soll sie sich verschleiern. Der Mann dagegen darf das Haupt nicht verhüllt haben, weil er Gottes Ebenbild und Abglanz ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes. Der Mann stammt ja nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann; auch ist der Mann ja nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen. Deshalb muss die Frau ein Zeichen der Macht auf dem Haupte tragen um der Engel willen.
Das Kopftuchverbot ist eine Frechheit sondersgleichen. ( Und zeigt nur das wir selbst keine Ahnung von unserem eigenen Glauben haben. )

mfg Eldar
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

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Pit
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Beitrag von Pit »

Nun, wie aus dem Text des Korintherbriefes deutlich wird, war es damals - zur Zeit des Paulus so, daß in Israel Prostituierte (!) kein Kopftuch oder eine andere Kopfbedeckung trugen - vieleicht, um sich auf dem "Markt" besser präsentieren zu können.
Und wenn er schreibt, da eine (christliche) Frau beim Beten das Haupt verhüllen soll, dann deshalb, weil es usus war, Prostituierten zur Strafe das Haupt zu scheren.
Kurzum:
Er wollte verständlicherweise verhindern, daß die Frauen der frühen christlichen Gemeinden missverständlich für Prostituierte gehalten wurden, weil sie ihr Haupt nicht bedeckten.
Mit Nichtverstehen der eigenen Religion hat es also wenig zu tun, wenn christliche Frauen heutzutage kein Kopftuch tragen.

Gruß, Pit

Eldar hat geschrieben:
Und wenn wir ehrlich sind würde uns Christen die Kopftuchbedeckung selbst nicht schaden !


1. Korinther 11,2-16: «... ; jede Frau dagegen, die mit unverhülltem Haupt betet oder erbauliche Reden hält, entehrt ihr Haupt; sie steht dann ja auf völlig gleicher Stufe mit einer geschorenen (Dirne). Denn wenn eine Frau sich nicht verschleiert, so mag sie sich auch scheren lassen; ist es aber für eine Frau schimpflich, sich das Haar abschneiden oder abscheren zu lassen, so soll sie sich verschleiern. Der Mann dagegen darf das Haupt nicht verhüllt haben, weil er Gottes Ebenbild und Abglanz ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes. Der Mann stammt ja nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann; auch ist der Mann ja nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen. Deshalb muss die Frau ein Zeichen der Macht auf dem Haupte tragen um der Engel willen.

mfg Eldar
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sternchen
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Beitrag von sternchen »

Maria Magdalena hat geschrieben:Also ich weiß nicht. Denn wäre es in unserem Land noch üblich wie vor 100 Jahren, daß Frauen nur mit Kopfbedeckung rumlaufen, ob wir dann auch so reagieren würden? Ok, es ist fragwürdig, wen jemand dazu gezwungen wird! Aber auf der einen Seite regen wir uns darüber auf, daß die Symoble unseres Glaubens " verschwinden" müssen, auf der anderen Seite sind wir aber gleichzeitig dafür, das muslimische Frauen bitte sehr kein Kopftuch tragen, wenn sie als Lehrerin arbeiten.
Nun könnte man fragen:" Wo verläuft die Grenze?" Denn nun könnten andere kommen und sagen:" Wenn einen Nonne unterrichtet, denn bitte schön ohne Schleier, weil dies sei eine politische Aussage wäre. Und es gibt Atheisten, die diese Meinung haben. Was dann?
Ähm........
Das Gericht betonte, dass es nicht dem Gleichheitsgrundsatz widerspreche, wenn religiöse Kleidungsstücke wie die Nonnentracht weiter getragen werden dürften. Schließlich sollten Schüler laut bayerischer Verfassung nach Werten und Normen erzogen werden, die vom Christentum maßgeblich geprägt worden sein, erklärte Richter Huber.

Quelle: Reuters
Jetzt klar?
Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben.... "Joh 15,18 - 15,19"

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