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Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Donnerstag 7. April 2011, 14:05
von Stefan
Laut BPB kann die FDP das Problem sehr einfach für sich und alle anderen lösen:
Die Grünen verfügen über 45.000 Mitglieder, die FDP über 66.000.
Wenn alle Mitglieder die FDP komplett verlassen würden und geschlossen bei den Grünen einträten,
könnte sie auf demokratische Weise Programm und Führung nach ihren Bedürfnissen anpassen und
könnte sogar den nächsten Kanzler stellen. :blinker:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Donnerstag 7. April 2011, 15:45
von Niels
Stefan hat geschrieben:Laut BPB kann die FDP das Problem sehr einfach für sich und alle anderen lösen:
Die Grünen verfügen über 45.000 Mitglieder, die FDP über 66.000.
Wenn alle Mitglieder die FDP komplett verlassen würden und geschlossen bei den Grünen einträten,
könnte sie auf demokratische Weise Programm und Führung nach ihren Bedürfnissen anpassen und
könnte sogar den nächsten Kanzler stellen. :blinker:
Einen ähnlichen "Plan" gab's ja vor Jahren schon einmal. Damals sollten alle Studenten der FDP beitreten und selbige "infiltrieren", um die Einführung von Studiengebühren zu verhindern.

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Donnerstag 7. April 2011, 21:54
von Maurus
Lutheraner hat geschrieben:
Torsten hat geschrieben:BTW: Wer ist Phillip Rösler. Muss ich den kennen?
Das ist ein aus dem Mekong-Delta stammender FDP-Hoffnungsträger.
Nee, der heißt Philipp.

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Donnerstag 7. April 2011, 22:10
von Stefan
:aetsch: :troll:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Donnerstag 7. April 2011, 23:36
von Quasinix
Torsten hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Aber seit der Jahrtausendwende hat sich die FDP von ihren Qualitäten verabschiedet; den Ausgangspunkt nahm es mit dem Projekt 18. Die Gesellschaft hingegen hat sich seitdem überwiegend in den Sozialismus und eine unfassbare Staatsgläubigkeit verabschiedet.
Dabei hat vor allem auch die FDP, zusammen mit der Finanz- und Versicherungsmafia und neoliberalen Think Tanks doch alles getan, um da dagegen zu steuern. Den Menschen wurde z.B. allen Ernstes eingeredet, dass eine kapitalgedeckte Altersvorsorge sicherer sei als eine Umlagefinanzierte. So floß noch mehr Geld ins Casino. Und wenn die Bank verliert, dann hat sie ihre Freunde beim Staat.

BTW: Wer ist Phillip Rösler. Muss ich den kennen?
Unsinn, das war der AWD-Maschmeyer-Freund und Sozialdemokrat Gerhard Schröder...

http://www.focus.de/finanzen/news/affae ... 71672.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 92,00.html
2004 trat Schröder als Gast vor AWD-Führungskräften auf und erklärte laut einer internen AWD-Mitarbeiterzeitung: "Sie als AWD-Mitarbeiter erfüllen eine staatsersetzende Funktion. Sichern Sie die Rente Ihrer Mandanten, denn der Staat kann es nicht." Nach dem Ausscheiden aus dem Amt schloss Maschmeyer mit Schröder einen Vertrag und soll ihm rund eine Million Euro für dessen Memoiren gezahlt haben.
Und daß die umlagefinanzierte Altersvorsorge mit der aktuellen Bevölkerungs"pyramide" als einzige Säule nicht mehr funktioniert, sollte evident sein - die im Rahmen einer kapitalgedeckten Altersvorsorge anfallenden Gelder können durchaus auch solide und gewinnbringend verwendet werden, und zwar unter anderem dort, wo heute das Geld fehlt.

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2011, 18:53
von Torsten
Bild

Das Gesicht einer fremden Vergangenheit verwischt im Hintergrund, während die Partei die Reinkarnation von Martin Bangemann

noch nicht so recht feiern kann.

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2011, 23:22
von Robert Ketelhohn
:kugel:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2011, 18:54
von Stefan
Das Schlimme an der heutigen FDP ist, dass sie zwar eine schwere Krise durchläuft, aber sich - im Gegensatz zur SPD Schröders- keiner inhaltlichen Auseinandersetzung stellt. Es scheint sich lediglich noch um eine Hülle einer ehemals liberalen Partei zu handeln, deren Vertreter es wichtiger ist, sich Personalschlachten zu liefern als Politik zu machen.
Schade, ich fand die Partei Genschers und Gerhardts mal gut....aber

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2011, 20:13
von LumenChristi
taddeo hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Er hat das Charisma eines Schreibens vom Päpstlichen Rat für die Interpretation von Gesetzestexten
Trotz allen lustigen Kommentare finde ich die Situation der FDP desaströs. Ich kenne Menschen, die noch von zweistelligen Wahlergebnissen in Bundesländern in den 1950er Jahren wissen und von einer wirklich liberalen Patei berichten können. Ich nehme einen schrecklichen Verfall wahr. Es ist aus meiner Sicht ein Verlust für die Gesellschaft.

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2011, 20:44
von Fiacrius
Die FDP ist an der Situation absolut selbst schuld. Und das liegt nicht an einzelnen Geschichten wie diese Mitgliederbefragung und den daraus resultierenden Personalproblemen. Seit Kohls Zeiten bestand das Parteiprogramm mehr und mehr aus dem "Zünglein-an-der-Waage-sein", zunehmender Klientelvertretung (wobei die anderen kaum besser sind), die Reichen entlasten, die Bürgerlichen belasten und die Schwachen sich selbst überlassen; zusammen mit dem Eindruck, dass ihr Führungspersonal nur noch aus zu jungen Karrieristen besteht, denen die mediale Wirkung wichtiger ist, als den eigenen Worten auch Taten folgen zu lassen, braucht man sich nicht mehr zu wundern, dass sich einstige FDP-Wähler wohin auch immer verabschiedet hatten.
Schon allein die Geschichte mit Rösler, dem das Gesundheitsministerium (! jetzt haben sie einmal jemanden, der als Arzt wenigstens ein wenig professionellen Einblick in die Materie hat) als Parteivorsitzender zu glanzlos sei, reichte mir aus, um denen für die nächsten 20 Jahre ein Drei-Prozent-Abo bei den Wahlen herbeizuwünschen. :sauer:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2011, 21:08
von Stefan
LumenChristi hat geschrieben: Ich kenne Menschen, die noch von zweistelligen Wahlergebnissen in Bundesländern in den 1950er Jahren wissen... Ich nehme einen schrecklichen Verfall wahr. Es ist aus meiner Sicht ein Verlust für die Gesellschaft.
Ich kann mich noch an zweistellige Wahlergebnisse der FDP auf Bundesebene im Jahr 2009 erinnern.
Es ist nicht so, dass die Partei kein Potential hat(te); aber wer nichts umgesetzt bekommt, wird nicht gewählt.
Im übrigen bin ich erklärter Brüderle Fan. :pfeif:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2011, 21:15
von Edi
Was hat die FDP über viele Jahre lang immer von Bürokratieabbau geschwafelt, auch von Reduzierung der Subventionen! Was hat man gemacht als man bei Kohl mitregierte oder jetzt bei Merkel? So gut wie nichts. Die FDP hat doch seit langem noch weniger glaubwürdiges Personal als andere.

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2011, 12:24
von cantus planus
Stefan hat geschrieben:
LumenChristi hat geschrieben: Ich kenne Menschen, die noch von zweistelligen Wahlergebnissen in Bundesländern in den 1950er Jahren wissen... Ich nehme einen schrecklichen Verfall wahr. Es ist aus meiner Sicht ein Verlust für die Gesellschaft.
Ich kann mich noch an zweistellige Wahlergebnisse der FDP auf Bundesebene im Jahr 2009 erinnern.
Es ist nicht so, dass die Partei kein Potential hat(te); aber wer nichts umgesetzt bekommt, wird nicht gewählt.
Gut, dass ich schon damals "Es ändert sich nichts" angeklickt hatte... :pfeif:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2011, 19:14
von Stefan
Edi hat geschrieben:Was hat die FDP über viele Jahre lang immer von Bürokratieabbau geschwafelt, auch von Reduzierung der Subventionen! Was hat man gemacht als man bei Kohl mitregierte oder jetzt bei Merkel? So gut wie nichts. Die FDP hat doch seit langem noch weniger glaubwürdiges Personal als andere.
Die FDP ist ja mit einem ordentlichen Ergebnis mit diesem Programm in den Bundestag gewählt worden.
Sie ist nicht wegen des Programms abgestürzt, sondern weil sie es nicht umgesetzt hat.
Sie kann sich nun irgendein anderes Programm aussuchen oder nicht: Es nützt nichts, weil die Wähler wissen, dass sie es nicht umsetzt.

Schade, aber.... :achselzuck:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2011, 21:02
von LumenChristi
Stefan hat geschrieben:
LumenChristi hat geschrieben: Ich kenne Menschen, die noch von zweistelligen Wahlergebnissen in Bundesländern in den 1950er Jahren wissen... Ich nehme einen schrecklichen Verfall wahr. Es ist aus meiner Sicht ein Verlust für die Gesellschaft.
Ich kann mich noch an zweistellige Wahlergebnisse der FDP auf Bundesebene im Jahr 2009 erinnern.
Es ist nicht so, dass die Partei kein Potential hat(te); aber wer nichts umgesetzt bekommt, wird nicht gewählt.
Im übrigen bin ich erklärter Brüderle Fan. :pfeif:
Ich meinte nicht die Zeit der "18" unter der Schuhsohle, sondern die Zeit, in der wirklich noch liberale Politik gemacht wurde, Theodor Heuss und so. Meine Güte, ich werde alt, ich biege in die "Früher-war-alles-besser-Schiene" ein. :hmm:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2011, 10:59
von Mirjanin
Edi hat geschrieben:Was hat die FDP über viele Jahre lang immer von Bürokratieabbau geschwafelt, auch von Reduzierung der Subventionen! Was hat man gemacht als man bei Kohl mitregierte oder jetzt bei Merkel? So gut wie nichts. Die FDP hat doch seit langem noch weniger glaubwürdiges Personal als andere.
Wohl wahr! Das beste Beispiel ist Dirk "Entwicklungshilfe abschaffen" Niebel, der nach seiner Wahl um 180° Grad umschwenkte und seitdem als Entwicklungsminister in der ganzen Welt Geschenke verteilt. Unglaublich :patsch:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2011, 13:53
von Marcus
Die FDP hat sich in der letzten Zeit immer mehr zu einem "politischen Blinddarm" entwickelt, der in jüngere Zeit ordentlich entzündet zu seien scheint. Aber spätestens im Jahre 2013 dürfte die notwendige Operation stattfinden, so dass das politische System dann ohne seinen Blinddarm weiterhin fortbestehen wird. ;D

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Montag 19. Dezember 2011, 19:26
von Marcus
Hans-Olaf Henkel will lt. Focus die FWG als Alternative zur FDP auf Bundesebene etablieren:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 95661.html

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Montag 19. Dezember 2011, 20:19
von LumenChristi
Dann wünschen wir ihm mal alles Gute. :breitgrins: Das learning aus dem Debakel der FDP in letzter Zeit ist für mich: eine boygroup ist nicht automatisch ein Garant für Erfolg. Vielleicht sollten es mehr Menschen wieder mit mehr Inhalten probieren. ;D

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Dienstag 20. Dezember 2011, 12:13
von Caviteño
Marcus hat geschrieben:Hans-Olaf Henkel will lt. Focus die FWG als Alternative zur FDP auf Bundesebene etablieren:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 95661.html
Er nimmt hier dazu Stellung:

http://www.handelsblatt.com/meinung/kol ... 74142.html
Das Potenzial für eine neue liberale Kraft, wie die der „Freien Wähler“, liegt „auf der Straße“:

1. Nach dem Mitgliederentscheid suchen viele FDP-Mitgliederbei eine neue liberale Heimat.

2. In der CDU/CSU formiert sich Widerstand gegen die Beliebigkeit und die Sozialdemokratisierung der Parteiführung.

3. Irgendwann werden auch die Stammwähler der SPD nicht mehr mit Begeisterung akzeptieren, dass ihre eigene materielle Zukunft durch eine Euro-Politik auf Pump bedroht wird.

4. Die Unzufriedenheit mit der Einheitseuropolitik ist im nicht parteipolitisch engagierten Teil der Bevölkerung besonders groß.

Das größte Potenzial liegt in der größten Partei Deutschlands, der Partei der frustrierten, enttäuschten, politik- und parteiverdrossenen Nichtwähler. Wären die „Freien Wähler“ in der Lage, diese wieder in den politischen Entscheidungsprozess einzugliedern, würden sie nicht nur der liberalen Idee sondern unserer Demokratie insgesamt einen großen Dienst erweisen.

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Dienstag 20. Dezember 2011, 12:25
von Marcus
Im Freistaat Bayern ist es den Freien Wählern damals gelungen, aus dem Stimmungstief der CSU durch Fr. Pauli, die nicht gerade politisch starke neue Parteiführung und durch die Einführung des landesweiten Rauchverbotes in Gaststätten Wählerstimmen zu sammeln. Allerdings weiß ich nicht, wie gut die Arbeit der FWG im Landtag zu bewerten ist, da ich weniger bayerische Lokalnachrichten lesen.

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Mittwoch 21. Dezember 2011, 11:59
von Marcus
Mit Lindner geht der FDP ein weiteres Prozentchen verloren:

http://www.sueddeutsche.de/politik/fors ... -1.12453

In dem Artikel erfährt man auch, weiß FDP eigentlich heißt: „Fast Drei Prozent“ :breitgrins:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Freitag 6. Januar 2012, 20:42
von Nietenolaf
Hammer, das hier:

http://www.youtube.com/v/3DOE8b21NcA

Mehr Tutti vom Frutti, mehr Stullen von Mutti...
:breitgrins:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 7. Januar 2012, 11:55
von Torsten
Netter Song. *g*

_________________________

Ullrich Deppendorf im Interview mit einem Glaubensexperten:
Deppendorf: Frau Homburger sagte auf dem Dreikönigstreffen der FDP: "Es gäbe zwei Institutionen, die mit der Wiederauferstehung Erfahrung hätten. Die katholische Kirche und die FDP!" Was können sie als Experte dazu sagen?

Glaubensexperte: Einer Wiederauferstehung geht ein Akt des Verlustes des Lebens voraus. So hart das klingen mag, aber es muss in dieser Geschichte einen Toten geben. Frau Homburger sollte aus der FDP austreten und damit glaubhaft machen, dass diese Partei für sie gestorben ist. Und das muss das Signal für die übrigen Mitglieder sein, ebenso zu verfahren.

Deppendorf: Ah ja, ich verstehe. Aber wenn die FDP dann tot ist, was passiert dann?

Glaubensexperte: Nun, das ist nichts was sich mit Blick auf eine .. Packungsbeilage beantworten ließe. Dafür müssen sich Ärzte und Apotheker schon selber fragen.

Deppendorf: Ich danke ihnen für diese kurze Einschätzung.

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 7. Januar 2012, 12:57
von Knecht Ruprecht
Es fehlt eine Steuersenkungspartei, wie diese heißt ist egal.

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 7. Januar 2012, 13:54
von Torsten
Bild

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 7. Januar 2012, 14:08
von Marcus
Das Transparent scheint wohl das kreativste und gelungenste Werk des ganzen Treffens gewesen zu sein. Zudem trifft es auch noch den Kern der Sache. :ja:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 7. Januar 2012, 14:47
von lutherbeck
Marcus hat geschrieben:Das Transparent scheint wohl das kreativste und gelungenste Werk des ganzen Treffens gewesen zu sein. Zudem trifft es auch noch den Kern der Sache. :ja:
:D :kugel: :freude:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 7. Januar 2012, 14:49
von Raphael
Marcus hat geschrieben:Das Transparent scheint wohl das kreativste und gelungenste Werk des ganzen Treffens gewesen zu sein. Zudem trifft es auch noch den Kern der Sache. :ja:
Stimmt, es ist genauso zerrissen wie die FDP! :D

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 7. Januar 2012, 15:19
von lutherbeck
Na, diese Partei ist ja nun wohl erledigt...

Ich frage mich allerdings: mit welcher Berechtigung mischen diese Leute eigentlich noch in der Regierung zu Berlin mit - haben sie doch keinerlei Rückhalt mehr in der Bevölkerung!?

:hmm:

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 7. Januar 2012, 15:24
von lifestylekatholik
lutherbeck hat geschrieben:Ich frage mich allerdings: mit welcher Berechtigung mischen diese Leute eigentlich noch in der Regierung zu Berlin mit - haben sie doch keinerlei Rückhalt mehr in der Bevölkerung!?
Mit derselben Berechtigung wie alle anderen: Sie sind durch das Volk für diese Legislaturperiode gewählt worden. Und derzeit wird die Zusammensetzung unserer Parlamente noch nicht durch stichprobenartige Meinungsumfragen bestimmt.

Re: Phillip Rösler und die liberale Partei

Verfasst: Samstag 7. Januar 2012, 15:29
von lutherbeck
lifestylekatholik hat geschrieben:
lutherbeck hat geschrieben:Ich frage mich allerdings: mit welcher Berechtigung mischen diese Leute eigentlich noch in der Regierung zu Berlin mit - haben sie doch keinerlei Rückhalt mehr in der Bevölkerung!?
Mit derselben Berechtigung wie alle anderen: Sie sind durch das Volk für diese Legislaturperiode gewählt worden. Und derzeit wird die Zusammensetzung unserer Parlamente noch nicht durch stichprobenartige Meinungsumfragen bestimmt.
Ist mir auch klar - die Frage war eher rhetorisch gemeint...