sofaklecks hat geschrieben:Vielleicht nicht selbst feiern, aber sich ihrer Bedeutung bewusst ein.
Hanuka ist so eine Fest: Jeden Tag ein Licht mehr soll sagen: Bemühe dich, jeden Tag ein bisschen mehr zu leuchten. Das kann man sich vornehmen.
sofaklecks
Zumal Hannuka ja um Weihnachten herum ist und (ich glaube heuer war es so) die Tage, an denen die Lichter angezündet werden zumindest teilweise mit den Tagen vom 17.-24. Dezember zusammen fallen. An diesen Tagen bereit sich die Kirche ja besonders auf das Fest der Menschwerdung Gottes vor. Z. B. mit besonderen Magnificat-Antiphonen, den sog. O-Antiphonen.
So könnte man ,theologisch umgedeutet, sogar für diese Tage den Chanukkaleuchter hernehmen.
Obwohl ich es Grundsätzlich für Schmarrn und auch für absolut falsch finde jüdische Feste zu feiern. Ich bin auch vom Judentum fasziniert, bin aber sehr froh, dass ich Christ bin. Und für mich eine neue Offenbarung gilt.
Im übrigen:
die jüdischen Feste wurden ja theologisch umgedeutet, deshalb liegen die großen jüdischen Feste auch so nah an den christlichen.
Weihnachten Hannuka
Ostern/ Gründonnerstag Pessach
also feiern wir praktisch diese Feste nur noch einen Schritt weiter Pessach nicht mehr nur als Erinnerung des Auszugs aus Ägypten, was ja auch nur mit was mit dem Volk Israel zu tun hat, sondern als Erinnerung am Gründonnerstag, dass Jesus für alle Menschen die Eucharistie eingesetzt hat.
Ich glaube viele Menschen fühlen sich auch so zur Feier jüdischer Feste hingezogen, weil unsere christliche Tradition des Feierns verloren gegangen ist. Die Menschen feiern (wenn überhaupt) nur noch in der Kirche und wissen nicht, was sie tun sollen.
Man muss nur die alten Oster- und sonstigen Bräuche ausgraben und sich überlegen, wie man einen solchen Tag feierlich gestalten kann. (Essen etc.)
"Wenn die Menschen, gerade die Jugend, ungestüm nach dem Sinn des Lebens fragen: Gebt ihr eine überzeugende, verständliche Antwort." (P.P. Johannes Paulus II.)