Der Islam gehört zu Deutschland

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Albert
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Albert »

@Yeti


Danke, für deine Zusammenfassung der Sendung.

Auch für die geklückte Rettung in Chile sei Gott dem Allmächtigen von Herzen gedankt.
Ich konnte meine Tränen nicht zurück halten.

Einen gesegneten Tag
wünscht,
Albert

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Maria Magdalena
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Maria Magdalena »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Maria Magdalena hat geschrieben:So ist es im Grunde egal ob "wir" oder "ich" dasteht. Denn erst waren die Christen sich zu sicher
Nein, nicht »die Christen«. Du bist immer so schnell mit Verallgemeinerungen. Es gab und gibt Tausende Wacher. Du hast ja recht, einige haben »gepennt«, aber eben nicht »wir« oder »die Christen«.

Das klingt bei dir so, als habe es die Hellsichtigen und Scharfsinnigen, die Warner und Rufer einfach nicht gegeben. Du radierst sie aus. Es hat sie aber immer gegeben, und jeder, der wollte, konnte sie hören.
Gut, dies sehen wir Beide wohl aus einen anderen Blickwinkel . Doch zähle ich mich auch selbst mit zu den Schlafmützen, weil jegliche Form andere wachzurütteln schlichtweg im Sande verlaufen ist. Denn weder einfache Lutheraner, noch Katholiken haben jemals meine Bedenken oder Warnungen ernst genommen. Heute jammern sie und sind fassungslos, das aller Wahrscheinlichkeit nach der Hamburger Senat, nach dreijähriger Verhandlung der Gleichstellung der islamischen Feiertag ,als Tage der Schulbefreiung für Kinder aus islamischen Familien ,unterzeichnet .

Und kann man, verzeih, nun wirklich nicht "ich" sondern nur "wir" schreiben. Denn schau Dir die Proteste gegen Flugbahnen usw. an, da sind viele da ud tun ihre Meinung kundt, ob nun mit oder ohne Medien. Aber auf dieser Seite ist mehrheitlich das Schweigen im Walde.
Gut, nicht in der sicheren Umgebung der eigenen Vierwänden oder im anonymem Internet, aber sonst sieht es bis auf einige Ausnahmen, schon etwas traurig aus.
Nur ist dies, von mir kein Vorwurf. Sondern eigentlich eher die Frage danach " Warum verhalten sich viele so (?). Denn wenn mir etwas nicht gefällt, mache ich doch auch den Mund auf und erlaube mir zu sagen " bis hierhin und keinen Schritt weiter !"
Ach, und noch eine eher persönliche Frage. Weshalb nimmst Du mein " wir oder die Christen" so persönlich ? Denn auch, wenn man persönlich warnt und versucht andere mit einer guten Argumentation auf dieses oder jenes aufmerksam zu machen, ist und bleibt man doch nur ein Teil des Ganzen, oder nicht ? Und aus dieser Sicht sehe ich mein geschriebenes " wir oder die Christen", weil ich nun mal ein Teil des deutschen Volkes ,wie auch katholische Christin bin.
Vielleicht habe ich es ja nun hinbekommen, meinen recht ulkigen Gebrauch der deutschen Sprache verständlicher zu machen und Dich nicht wieder zu verärgern. :pfeif:
- Herr, erweise mir Deine Gnade, - Dich täglich etwas mehr erkennen zu dürfen und so zu handeln, wie es vor Dir wohlgefällig ist.

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ziphen
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von ziphen »

lifestylekatholik hat geschrieben:Schnuckel, glaubst du, du kriegst auf eine Provofrage eine ernsthafte Antwort? :D
Schatzi :kussmund:, dann lässt du es halt, und ich mache mir mein eigenes Bild.
lifestylekatholik hat geschrieben:(Na ja, von Cantus vielleicht ... :roll: )
Ja, cantus planus hat vermutlich eine ernsthafte Antwort gegeben. Er versucht, seine Sicht der Dinge darzulegen und die Leute aufzuklären. Dafür benötigt man schon eine Menge Rückgrat, insbesondere wenn die eigene Meinung in der Öffentlichkeit nicht mehrheitsfähig oder das Verständnis für die Sache nicht vorhanden ist. Gerade auch mit der Kirche zu argumentieren, kann einen schon als Spinner abstempeln.
Ich bin da ja zu :ikb_shy:

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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

ziphen hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:Schnuckel,
Schatzi :kussmund:,
:klatsch: :schmatz:
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Robert Ketelhohn
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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cantus planus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von cantus planus »

Es ist hier ein wenig off topic, aber man beachte in diesem Artikel mal, wie die Moslems fragen, und wie der protestantische Pastor ins Schwimmen kommt: http://www.noz.de/lokales/48438111/wie- ... s-paradies Und da wundert man sich noch, dass die Antworten die jungen Leute nicht überzeugen.

Dass der Iman kein Wort deutsch spricht, sei hier nur am Rande erwähnt.
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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

cantus planus hat geschrieben:Es ist hier ein wenig off topic, aber man beachte in diesem Artikel mal, wie die Moslems fragen, und wie der protestantische Pastor ins Schwimmen kommt: http://www.noz.de/lokales/48438111/wie- ... s-paradies Und da wundert man sich noch, dass die Antworten die jungen Leute nicht überzeugen.
Der Pfarrer sagt, die prot. Theologen unterschieden sich von den katholischen bei der Antwort. Ich sehe da jedenfalls keinen grundlegenden Unterschied, es denn denn man ziehe die modernen Theologen hinzu, aber die gibt es ja auf beiden Seiten.

Jeder echte Christ kennt doch die Antwort auf die Frage wie man ins Paradies kommt. Es ist doch der Unterschied zwischen Christentum, Mohammedanismus und andern Religionen, dass der Christ einen, genauer gesagt seinen Erlöser kennt und der Mohammedaner muss sich selber anstrengen und erreicht das Ziel aber erst nicht. Der Pfarrer, der das nicht erklären kann, kann auch kein Christ sein, oder nur so ein von aussen angestrichener. Beim nächsten Baden geht dem die Farbe wieder weg. Mich wundert immer nur, dass die Kirchenleute auf solche Pfarrer auch noch hereinfallen.
Zuletzt geändert von Edi am Donnerstag 14. Oktober 2010, 19:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Thomas_de_Austria
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Ja, ja, die in der Wolle gefärbten Agnostiker überzeugen natürlich keine Mohammedaner ...

Linuxfreak
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Linuxfreak »

Würdet ihr den Islam auch als eine Bedrohung sehen? Kennt ihr diesen Pierre Vogel?
Linuxfreak

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

Linuxfreak hat geschrieben:Würdet ihr den Islam auch als eine Bedrohung sehen? Kennt ihr diesen Pierre Vogel?
Ich kenne ihn nur aus den Videos bei Youtube. Vogel vertritt einen ganz extremen Islam, der wirklich eine Bedrohung ist. Zudem hat der Mann - wie sollte es auch anders sein, überhaupt keine Ahnung vom christlichen Glauben, auch wenn er immer wieder die Bibel zitiert, er kapiert nichts.

Leider habe ich auch gesehen, dass seine "christlichen" Gesprächspartner in einigen Videos unfähig waren, auf seine zwar richtig zitierten, aber falsch ausgelegten Bibelzitate entsprechend zu antworten und ihm den Sinn zu erklären.

Zur Zeit machen er und seine Kumpane Furore in Mönchengladbach mit ihrem "Weg zum Paradies".

Hätte man ihm nicht so ein liberales Christentum vorgemacht und beigebracht, wäre er wohl kaum zum Islam übergetreten.
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Linuxfreak
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Linuxfreak »

Edi hat geschrieben:
Linuxfreak hat geschrieben:Würdet ihr den Islam auch als eine Bedrohung sehen? Kennt ihr diesen Pierre Vogel?
Ich kenne ihn nur aus den Videos bei Youtube. Vogel vertritt einen ganz extremen Islam, der wirklich eine Bedrohung ist. Zudem hat der Mann - wie sollte es auch anders sein, überhaupt keine Ahnung vom christlichen Glauben, auch wenn er immer wieder die Bibel zitiert, er kapiert nichts.

Leider habe ich auch gesehen, dass seine "christlichen" Gesprächspartner in einigen Videos unfähig waren, auf seine zwar richtig zitierten, aber falsch ausgelegten Bibelzitate entsprechend zu antworten und ihm den Sinn zu erklären.

Zur Zeit machen er und seine Kumpane Furore in Mönchengladbach mit ihrem "Weg zum Paradies".

Hätte man ihm nicht so ein liberales Christentum vorgemacht und beigebracht, wäre er wohl kaum zum Islam übergetreten.
Wir könnten doch für eine Bekehrung beten oder? Was hällst du davon. Wir beten für Piere Vogel und versuchen ihm den wirklcih wahren Weg zu zeigen und nicht den Weg in die Sünde, auf dem er sich gerade bewegt.

Interessanterweise kann er sehr viele Jugendliche mit seiner radikalen Art gewinnen. Eigentlich schlimm.
Linuxfreak

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

Linuxfreak hat geschrieben: Wir könnten doch für eine Bekehrung beten oder? Was hällst du davon. Wir beten für Piere Vogel und versuchen ihm den wirklcih wahren Weg zu zeigen und nicht den Weg in die Sünde, auf dem er sich gerade bewegt.

Interessanterweise kann er sehr viele Jugendliche mit seiner radikalen Art gewinnen. Eigentlich schlimm.
Beten soll man immer, wenn es nichts ändert, dann hilft es jemand anderem wenigstens.

Es gibt eben Menschen, die nach einem festen Halt suchen in dieser so beliebigen Zeit und da hat er denen etwas Konsequenteres zu bieten, wenn auch Falsches. Der christliche Glaube aber bietet ja viel mehr und er ist viel konsequenter als der Rückschritt (im Vergleich zum Christentum, das früher existierte, ist das ja ein riesiger Rückschritt) des Mohammedanismus. Leider kriegen viele Menschen, das heute gar nicht mehr aufgezeigt, sodass Bauernfänger wie Vogel ein leichtes Spiel bei manchen haben.
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Linuxfreak
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Linuxfreak »

Edi hat geschrieben: Beten soll man immer, wenn es nichts ändert, dann hilft es jemand anderem wenigstens.

Es gibt eben Menschen, die nach einem festen Halt suchen in dieser so beliebigen Zeit und da hat er denen etwas Konsequenteres zu bieten, wenn auch Falsches. Der christliche Glaube aber bietet ja viel mehr und er ist viel konsequenter als der Rückschritt (im Vergleich zum Christentum, das früher existierte, ist das ja ein riesiger Rückschritt) des Mohammedanismus. Leider kriegen viele Menschen, das heute gar nicht mehr aufgezeigt, sodass Bauernfänger wie Vogel ein leichtes Spiel bei manchen haben.
Gibt es schon sowas wie eine Gebetsgruppe für Muslime oder für bestimmte Personen?
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Nietenolaf
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Nietenolaf »

cantus planus hat geschrieben:Es ist hier ein wenig off topic, aber man beachte in diesem Artikel mal, wie die Moslems fragen, und wie der protestantische Pastor ins Schwimmen kommt: http://www.noz.de/lokales/48438111/wie- ... s-paradies Und da wundert man sich noch, dass die Antworten die jungen Leute nicht überzeugen.
Was für eine verpaßte Chance. Das ist doch genau wie in Lk. 18:18 oder, noch besser, in Apg. 16:3! Und da stehen doch auch die Antworten...

PS: Allein schon diese Frage wird heutzutage eigentlich kaum noch gestellt. Wie gesagt... was für eine Chance.
ἐὰν γὰρ ἀποϑάνῃ ἄνϑρωπος, ζήσεται συντελέσας ἡμέρας τοῦ βίου αὐτοῦ· ὑπομενῶ, ἕως ἂν πάλιν γένωμαι.

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Ewald Mrnka
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Eine nette, bezeichnende Zusammenstellung:

http://www.bild.de/BILD/politik/21/1 ... lagen.html
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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cantus planus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von cantus planus »

Nietenolaf hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Es ist hier ein wenig off topic, aber man beachte in diesem Artikel mal, wie die Moslems fragen, und wie der protestantische Pastor ins Schwimmen kommt: http://www.noz.de/lokales/48438111/wie- ... s-paradies Und da wundert man sich noch, dass die Antworten die jungen Leute nicht überzeugen.
Was für eine verpaßte Chance. Das ist doch genau wie in Lk. 18:18 oder, noch besser, in Apg. 16:3! Und da stehen doch auch die Antworten...

PS: Allein schon diese Frage wird heutzutage eigentlich kaum noch gestellt. Wie gesagt... was für eine Chance.
Eben. Leider laufen junge Leute mit solchen Fragen regelmäßig ins Leere. Da darf man sich nicht wundern, wenn keiner mehr die Kirche ernstnimmt. :nein:
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Linus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Linus »

Islamdebatte: Christlich-jüdisches Erbe? Eine Konstruktion!

http://diepresse.com/home/panorama/inte ... ern.portal
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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cantus planus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von cantus planus »

Linuxfreak hat geschrieben:Würdet ihr den Islam auch als eine Bedrohung sehen? Kennt ihr diesen Pierre Vogel?
Vogel und seinen Islam halte ich für sehr gefährlich. Aber er ist aus einem simplen Grund erfolgreich: er gibt klare Regeln vor, begründet sie kurz und verständlich, spricht die Sprache der Jugend und lebt selber vor, was er glaubt. Das ist die ganze Kunst, und er macht das erfolgreich. Da darf man als Kirche gerne einmal genauer hinschauen, und fragen, warum wir das nicht hinkriegen.

Als Beispiel habe ich ja hier den Artikel verlinkt, wo junge Muslime nach dem Glauben fragen, nach dem Weg ins Paradies und nach Regeln der Religion, worauf der angesprochene Christ, in diesem Falle protestantischer Geistlicher, herumrudert und nichtssagende Wortblasen ausstößt. Das ist leider nur zu typisch. Und dass gerade in unruhigen Zeiten, wie wir sie erleben, die Leute nach einfachen, klaren Worten und nach einem Führer (im positiven Sinne des Wortes) gieren, ist nicht überraschend.

Die Kirche versäumt es leider total, sich damit zu beschäftigen. Stattdessen kitzelt man den eigenen Bauchnabel und treibt Reformen voran, die kein Mensch braucht.
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cantus planus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von cantus planus »

Hier ein ganz interessanter Artikel aus Österreich: http://diepresse.com/home/panorama/inte ... ern.portal
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Thomas_de_Austria
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Na ja, ist schon klar, dass ihnen das "christlich" weh tut; bei denen beginnt Europa AD 1789. Aber natürlich liegen sie nicht falsch (einmal abgesehen, von der Bewertung): Der säkulare (Un-)Rechtsstaat wurde gegen den Willen der Kirche allen aufgezwungen und mit dem "jüdischen Erbe" ist es auch nicht unbedingt weit her ...

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Robert Ketelhohn
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Diesen Begriffsschwindel der „C“-Politiker weise ich zurück. Es gibt keine „christlich-jüdische Tradition“ oder „christlich-jüdische, abendländische Kultur“. Es gibt die Kirche mit ihrem abendländischen und ihrem morgenländischen Flügel, das ist das wahre Israel, nicht mehr Schatten, sondern Realität.

Und es gibt die ganze Geschichte der Kirche hindurch das Gegenmodell mit seinen zahllosen Strömungen, genannt Babylon oder die civitas terrena.

Dazu gehört – nicht nach religiösen oder glaubensabhängigen, sondern kulturhistorischen Kriterien – sehr eindeutig auch, was uns heute in der täglichen Mediendröhnung als „jüdisch-abendländische Tradition“ verkauft zu werden pflegt: nämlich sowohl (a) die verblendete Synagoge der christlichen Ära in der Tradition eines Hannas und Kaiphas, Jesu und der Kirche allzeit spinnefeind, als auch (b) das „aufgeklärte“, besser: illuministische, sich mit gleichartigen vom Christentum abfallenden Strömungen vereinigende liberale Judentum vor allem seit dem 18. Jht. als auch (c) der angeblich so hochstehende, fortschrittliche jüdische Einfluß im Kulturleben seit dem 19. Jht., der in Wahrheit fast stets zerstörerisch war und maßgeblich dazu beigetragen hat, den Humusboden einer christlichen, kirchlichen Zivilisation in Europa auszutrocknen und unfruchtbar zu machen.

»Fast stets zerstörerisch«, sage ich, und füge eilends bei: Es gab und gibt gewiß auch noch diejenigen aus Israel nach dem Fleisch, die darein nicht passen, sondern ganz im Gegenteil aufbauen und sich mühen im Weinberg des Herrn, auch im Kulturleben. Franz Werfel sei genannt. Leider aber eben doch als Ausnahme.

Die „Kultur“, die den Bosbächen und Friedrichen vorschwebt, ist jene des Illuminismus, in der Tat unter maßgeblichem jüdischen, besser: synagogalen Einfluß geboren, jedoch ganz und gar nicht aus christlicher Wurzel, sondern in allem aus dem Geist der Feindschaft gegen Jesum Christum und seine Kirche.

Und wirft mir einer vor, ich sei mit solchen Worten ganz in „mittelalterlichen“ Vorstellungen verfangen, davon habe sich die Kirche und das Christentum längst gelöst, so erwidere ich: Genau! der Glaube der Christenheit ist unveränderlich. Ihr sagt richtig, daß ihr einen andern Glauben habt als jenen der Überlieferung. Eure Kirche ist etwas Anderes, Neues, Gegenkirche, Synagoge Satans. Eure Gegenkirche hat sich in der Tat mit den Nachfolgern der einstigen Gottesmörder zusammengetan und den Grund der heute herrschenden Kultur gelegt und stellt mit ihnen die herrschende Herrenschicht.

Aber das ist nicht die Christenheit.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:Mit Juden oder Muslimen um Frieden in der Welt, einen Dialog der abrahamistischen Religionen oder eine gerechtere Wirtschaftsordnung beten - warum nicht? Das sind doch Anliegen, die jeder Mensch hat - unabhängig von der Religion, oder?
„Oder!“, und zwar ganz fett. Wenn mich ein menschliches Anliegen überkömmt, gehe ich auch nicht mit dem einen Nachbarn zusammen aufs Klo oder besteige mit dem andern gemeinsam dieselbe Frau. Noch dümmer wäre, gemeinsam eine Hure zu besteigen, währenddessen ein jeder sich dabei einbildete, die Frau sei die seine.

Ebenso verhält es sich mit dem sogenannten gemeinsamen Gebet.

Ferner ist das Gerede von den „drei abrahamitischen Religionen“ Unfug. Denn erstens ist nicht das Christentum eine Religion, sondern die Christenheit ist ein Volk, und zwar dasjenige der Auserwählten, Abrahams Kinder nach dem Glauben, das als Religion den Kult des einen, dreifaltigen Gottes übt.

Das talmudische und gar kabbalistische Judentum der Synagoge der christlichen Zeit dagegen ist oder hat durchaus keine „abrahamitische Religion“, sondern ihm gilt, was der Herr sagte:
Der Apostel Johannes (Jo 8,39-47) hat geschrieben:Jesus spricht zu ihnen: Wäret ihr Abrahams Kinder, so tätet ihr Abrahams Werke. Nun aber suchet ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, welche ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan. Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben einen Vater, Gott! Da sprach Jesus zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr meine Rede nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören! Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun; der war ein Menschenmörder von Anfang an und ist nicht bestanden in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. Weil aber ich die Wahrheit sage, glaubet ihr mir nicht. Wer unter euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich die Wahrheit rede, warum glaubet ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum höret ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.
Das geht auf die Lehrer der vorgeblichen mündlichen Thora, der noch nicht aufgeschriebenen Mischna.

Ebenso sind oder haben die Muslime keine „abrahamitische Religion“. Denn abgesehen davon, daß sie Isaac und Ismael vertauschen, kennen auch sie nicht den wahren Glauben und kein Priestertum, sondern haben nur ihre Gesetzeslehrer oder Rechtsausleger, gleich den Rabbinern der Synagoge. Abraham hat geglaubt, sie aber lehren das Gesetz.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Kilianus hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:
Kilianus hat geschrieben:Von der Frage, auf was sich so eine apodiktische Formulierung wie die von der unantastbaren Würde des Menschen im weltanschaulich völlig neutralen Staat denn stützt, mal ganz abgesehen.
Sie stützt sich auf Wesen und Person Jesus Christus. Das Unantastbare des Menschen ist die von Gott gegebene Würde.
Wenn Du die Menschenwürde aus Wesen und Person Jesu Christi und heraus und mithin religiös ableitest (ich würde sie übrigens auch aus der Gottesebenbildlichkeit der Schöfpungsgeschichte und damit nicht nur aus der christlichen, sondern auch aus der jüdischen Tradition ableiten, aber das nur am Rande) und andererseits eine stärkere Trennung von Staat und Kirche forderst, dann gibt es nur eine Konsequenz: Raus mit Art 1 Abs 1 aus dem GG!

Wie gesagt: Ich habe mit den Theorien der FSSPX zum idealen Verhältnis von Staat und Kirche auch meine Probleme. Ich sehe aber auch kein ideales, in sich konsistentes Gegenmodell. Du hast bislang jedenfalls auch keines geliefert.
Wie „würdig“ wir sind, das ist durchaus diskutabel. Ich frage mich, weshalb Christen
sich heute derartig auf diesen, von einer ganz andern, ja entgegengesetzten welt-
anschaulichen Wurzel herstammenden Begriff der „Menschenwürde“ stürzen und
stützen müssen, als sei das etwas genuin Christliches.

Christlich scheint mir dagegen zu sein, daß wir uns als Unwürdige erkennen und be-
greifen. Fragt euch einmal, wodurch der Mensch seine Würde verloren hat. Und wie
erhält er sie wieder? Wer ist der Würdige? Weshalb sollen wir den andern achten, ja
höher achten denn uns selbst, wenn er doch gleich uns unwürdig ist?

Die »Theorien der FSSPX zum idealen Verhältnis von Staat und Kirche«, jedenfalls was
in Weihbischof Fellays irgendwo oben zitierten diesbezüglichen Äußerungen aufschien,
sind vor allem anachronistisch. Symphonie von Kirche und Staat, Bischof und gesalbtem
König eines christlichen, „getauften“ Volks, das ist sehr wohl erstrebenswert, das wäre –
und war, wo wenigstens ansatzweise verwirklicht – ein glücklicher Zustand.

Wo aber gibt es dies „getaufte“ Volk noch? – Es hat keinen Sinn, wirklichen oder De-fa-
cto
-Heiden, Muslimen oder gar Juden etwas vom Königtum Christi Jesu erzählen zu
wollen. Parallelen zur heutigen Zeit finden wir am ehesten in der vorkonstantinischen
Ära. In Machtbereich der „westlichen Wertegemeinschaft“ verstärkt sich dieser Zustand
zusehends. Eine gegenläufige Tendenz erkenne ich – wenn auch auf niedrigem Niveau –
immerhin in Rußland, doch wie lang die trägt und wie nachhaltig sie sein wird – und ob
sie nicht im Konfliktfall einfach ausgelöscht wird –, das muß sich erst noch zeigen.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:daß es vorher auch eine fast 1000 Jahre währende deutsch-
jüdische Geschichte gab
Das trifft in dem Sinne zu, wie du auch von einer vielhundertjährigen
polnisch-russischen oder ungarisch-rumänischen Geschichte reden
könntest. Meinst du es aber so, wie heute oft – daß der Tropfen den
Stein höhle – von der „jüdisch-christlichen Tradition des Abendlands“
gesprochen wird: dann ist es schlicht falsch.

Denn es handelt sich vielmehr um zwei getrennte, nebeneinander ab-
gelaufene „Geschichten“. Natürlich mit zahlreichen Berührungspunk-
ten. Aber eben doch die Geschichte getrennter, sich getrennt empfin-
dender und definierender Gemeinschaften mit je eigenen Rechtskrei-
sen, eigenen Organen, eigener Kultur und Litteratur, die einander
weitgehend fremd blieben.

Zur abendländischen Kultur hat das synagogale Judentum der Zeit
der Kirche in der Tat sehr wenig bis gar nichts beigetragen. Das Jüdi-
sche oder besser Israelitische in der Kirche, in Theologie und Liturgie
und in der ganzen Kultur des Abendlands (und ebenso natürlich des
christlichen Morgenlands) stammt nicht aus der Synagoge, sondern
vom „vorchristlichen“ Volk Israel und seinen heiligen Schriften her,
die ja alle auf die Erfüllung der an die Väter ergangenen Verheißung
abzielen, welche in Christus endlich erfolgte.

Dies änderte sich erst in der Zeit der Aufklärung, als das Abendland
geistig den Rückzug antrat, die Gesellschaft zunehmend entchristlicht
und entkirchlicht wurde. Seit dieser Zeit – und nicht eher – gewannen
Juden mehr und mehr Anteil an der – nunmehr nicht mehr christli-
chen, sondern bürgerlichen – Gesellschaft und ihrem öffentlichen Le-
ben. Die Umwälzungen der Aufklärungszeit haben das einerseits er-
möglicht, andererseits wurde sie gerade auch unter nicht unmaßgebli-
cher Beteiligung von Juden herbeigeführt.

In diesem Sinne gibt es eine „deutsch-jüdische Geschichte“ also nicht
seit tausend Jahren, sondern gerade mal ein Vierteljahrtausend. Eine
„jüdisch-christliche Tradition“ dagegen gibt es überhaupt nicht, son-
dern die Tradition Israels von den Stammvätern und Propheten her,
die in der Kirche fortlebt, und die Tradition der Synagoge, in welcher
das Erbe der Pharisäer und der Verfolger der Propheten fortlebt.
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Thomas_de_Austria
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Eine „jüdisch-christliche Tradition“ dagegen gibt es überhaupt nicht, son-
dern die Tradition Israels von den Stammvätern und Propheten her,
die in der Kirche fortlebt, und die Tradition der Synagoge, in welcher
das Erbe der Pharisäer und der Verfolger der Propheten fortlebt.
Das habe ich andernorts auch so gesagt, aber das will niemand glauben ...

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

Thomas_de_Austria hat geschrieben:
Eine „jüdisch-christliche Tradition“ dagegen gibt es überhaupt nicht, son-
dern die Tradition Israels von den Stammvätern und Propheten her,
die in der Kirche fortlebt, und die Tradition der Synagoge, in welcher
das Erbe der Pharisäer und der Verfolger der Propheten fortlebt.
Das habe ich andernorts auch so gesagt, aber das will niemand glauben ...
Ich verstehe das ebenso. Das alttestamentliche Judentum, anders kann man es ja nicht verstehen, hat ja auf den Erlöser gewartet (es gibt mehr als 100 Stellen im AT, die sich auf Jesus beziehen) und ihn auch anerkannt, Wogegen aber die zu Teit Jesu im Judentum herschende und maßgebliche Schicht der Schriftgelehrten und Phariäser den Herrn abgelehnt und schliesslich auch ans Kreuz gebracht hat. Dieses Judentum, das auch heute noch maßgeblich ist, kann hier nicht gemeint sein, denn diese Menschen verstehen sogar die zehn Gebote anders als ais Christen, sie beziehen die Nächstenliebe nicht auf alle Menschen (siehe das Gleichnis vom barmherzigen Samariter), sondern nur auf den Mitjuden.
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

"die zu Teit Jesu im Judentum herschende und maßgebliche Schicht", welche "den Herrn abgelehnt und schliesslich auch ans Kreuz gebracht hat", waren übrigens die Sadduzäer.

Thomas_de_Austria
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Die Hohepriester und Räte, waren für das gesamte Volk zuständig, egal, welcher Partei sie angehörten (sie mussten nicht zwangsläufig Sadduzäer sein und der gesamte Rat bestand wohl nicht aus Sadduzäern), ebenso, wie ein SP-Bundeskanzler, Kanzler aller Deutschen ist und nicht nur für SPD-Anhänger.

Wobei es ohnehin recht egal ist: Die Pharisäer haben die anti-christliche Haltung ja fortgesetzt und perpetuiert, so ist es ja schließlich nicht und die Anzeigen Jesu in Jerusalem stammten wohl auch in erster Linie von Pharisäern ...

Miserere Nobis Domine
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Dass die Pharisäer und das rabbinische Judentum nicht viel vom Christentum halten, ist bekannt. Aber das hat auch mit den Nudelhölzern (und weit schlimmerem) der Christen zu tun.

Dennoch sehe ich keinen Grund dafür, dass die Pharisäer für die Kreuzigung verantwortlich zu machen wären. Und selbst wenn, war die Kreuzigung nicht nach deiner Theologie notwendig, um die Rachsucht Gottes zu befriedigen? Dann solltest du doch den Juden danken, dass sie dies ermöglicht haben.

Thomas_de_Austria
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Und selbst wenn, war die Kreuzigung nicht nach deiner Theologie notwendig, um die Rachsucht Gottes zu befriedigen?
Wenn man nichts davon versteht, soll man das Gefasel lieber bleiben lassen ...

Miserere Nobis Domine
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Thomas_de_Austria hat geschrieben:
Und selbst wenn, war die Kreuzigung nicht nach deiner Theologie notwendig, um die Rachsucht Gottes zu befriedigen?
Wenn man nichts davon versteht, soll man das Gefasel lieber bleiben lassen ...
Wie kann man etwas für notwendig, richtig und gottgewollt halten und zugleich denjenigen, die man dafür verantwortlich hält, einen Vorwurf machen? Das verstehe ich wirklich nicht, jetzt mal rein der Logik nach.

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:
Thomas_de_Austria hat geschrieben:
Und selbst wenn, war die Kreuzigung nicht nach deiner Theologie notwendig, um die Rachsucht Gottes zu befriedigen?
Wenn man nichts davon versteht, soll man das Gefasel lieber bleiben lassen ...
Wie kann man etwas für notwendig, richtig und gottgewollt halten und zugleich denjenigen, die man dafür verantwortlich hält, einen Vorwurf machen? Das verstehe ich wirklich nicht, jetzt mal rein der Logik nach.
Lies mal nach, was die Evangelien zu Judas sagen. Der spielte bei dem Geschehen ja auch eine gewisse, nicht ganz unwichtige Rolle.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Ewald Mrnka
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Edi hat geschrieben:Auch bezeichnend:

http://www.bild.de/BILD/news/21/1/13 ... itzel.html
Na klar, langsam wird auch den dümmeren Zeitgenossen aufgehen, dass wir den Krieg verloren haben.
Die Absonderungen der Seehofer, Gül, Merkel nebst anderen Trittbrettfahrern soll nur beruhigen und ablenken.

Wirkliche Kurskorrekturen sind von diesem System noch nicht einmal ansatzweise zu erwarten.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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lutherbeck
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lutherbeck »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:Auch bezeichnend:

http://www.bild.de/BILD/news/21/1/13 ... itzel.html
Na klar, langsam wird auch den dümmeren Zeitgenossen aufgehen, dass wir den Krieg verloren haben.
Die Absonderungen der Seehofer, Gül, Merkel nebst anderen Trittbrettfahrern soll nur beruhigen und ablenken.

Wirkliche Kurskorrekturen sind von diesem System noch nicht einmal ansatzweise zu erwarten.
Ich versteh die ganze Aufregung gar nicht - mit Halal - Lebensmitteln wäre das nicht passiert:

http://www.2min.ch/news/kreuz_und_quer ... --2485815
http://www.shortnews.de/id/85467/Frank ... schliessen
http://www.welt.de/wirtschaft/article127954.html

So setzt sich die Scharia langsam aber sicher durch...

:tuete:
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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