Situation der deutschen Medienlandschaft

[Edi]

Warum hezt "Welt online" mittlerweile täglich in mindestens 2-3 Artikeln gegen die neue "nationalkonservative" polnische Regierung?
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... richt.html

http://www.neopresse.com/politik/dach/a ... er-heisst/

[Sarandanon]

Das dürfte doch jedem denkenden Menschen klar sein.
An das Märchen von der "nicht gleichgeschalteten" freien Presse glauben doch nur mehr Tagträumer.

Bei aller Kritik, die auch ich gegen manch Presseorgan mitsamt regierungstreuer Berichterstattung und der ätzenden political correctness pflege:

Aber an das Märchen einer pauschal freien Alternativpresse glaube ich noch viel weniger. Wenn mE dem geneigten Minorstreamanhänger eine Auseinandersetzung mit anderen Meinungen zu anstrengend zu sein scheint, fallen schnell die Unworte des Jahres 2015 "Lügenpresse" oder "Mainstream". Scheint offensichtlich ziemlich cool geworden zu sein, sich dieser Begrifflichkeiten zu bedienen. Und natürlich ist das sehr einfach. Dabei ist das mMn alles vollkommene Sinnverdrehung und Rattenfängerei.

In Wirklichkeit akzeptiert auch der Minorstreamer nur seine eigene Meinung. Und alles, was dem nicht entspricht, wird quasi aus einer wehleidigen Opferrolle heraus mit diesen modernistischen Begriffen verunglimpft, weil man nämlich selbst gern die Meinung machen und die Richtung bestimmen möchte. Und tatsächlich: Viele fallen darauf scheinbar hinein, nur dem Herrn sein Dank nicht genug. Mal sehen wie lange noch.

Überaus informativ waren übrigens die vollständigen Interviews des ARD-Magazins Panorama (ja die von der "Lügenpresse") bzgl. einer pegida-Demo. Da waren einige wirklich differenzierte Meinungen dabei (mit denen ich nicht immer konform ging), von Menschen geäußert, die offensichtlich durchaus politisches Verständnis haben. Die andere, nämlich üble, verschwörungsfanatische und tumben Seite, konnte man auch vernehmen. Das alles im originalen und ungeschnittenen O-Ton. Überaus empfehlenswert, weil differenzierungsfähig.

[overkott]

Nun könnte man meinen, die Grünen stellen nicht nur einen Ministerpräsidenten, sondern haben auch bundesweit soviel Zustimmung wie die CSU.

Allerdings haben sie für tagesschau.de offenbar den Makel, bundespolitisch in der Opposition zu sein.

Daher interessiert sich die Gewalt orientierte und übelster Religionshetze offene Internetredaktion offenbar wenig für die Klausurtagung der Grünen.

Selbst wenn man kritisch gegenüber Asylparadiespolitik und grüner Marktlenkung ist, sollte doch ein staatsfernes, aber doch steuerfinanziertes Medium in der Demokratie der Opposition die geschuldete Aufmerksamkeit widmen.

[overkott]

Warum eigentlich herzlich über eine missratene Karikatur lachen, aber nicht über die Werbung für das Schmierblättchen durch steuerfinanzierte Medien?

Zum einen ist Humor, wenn man trotzdem lacht. Zum anderen aber sollten öffentlich-rechtliche Medien Blasphemie, die von menschlicher moralischer Verantwortung ablenkt, kein Forum bieten. Der eigentliche Terrorist ist der Diabolo, der Täuscher, der ein Zerrbild von Gott zum Titelbild und Vorbild seines Handelns macht.

Das gilt für schlechte Kleriker ebenso, wie für schlechte Karikaturisten.

[Caviteño]

Die peinlichsten Einlassungen der Medien zur Sylvesternacht in Köln:

Fangen wir mit der peinlichsten der peinlichen Reaktionen an: Jakob Augstein; Erbe eines ordentlichen Spiegel-Anteils, Verleger des linkspopulistischen „Freitag“, gern gesehener und regelmäßiger Gast in vielen Sendungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Hier sein Tweet zu derzeit rund 15 Frauen, die massiv sexuell belästigt, bespuckt, bestohlen, bedroht wurden. Ein paar harmlose „Grabscher“ also.

Ein paar grapschende Ausländer und schon reisst bei uns Firnis der Zivilisation https://t.co/eLI45DYIOX

— Augstein (@Augstein) 7. Januar 216

Dafür hat er den Preis für „Beschönigen von sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen“ zu Recht verdient, Applaus für Augstein! Noch einmal, der Maßstab der Dinge ist die Hatz auf Rainer Brüderle. Aber die Maßstäbe haben sich verschoben, die Beschöniger lassen ihre Maske fallen.

auch kritische Fragen an die Medien:

Die gesellschaftlich wichtige Frage ist doch: Gibt es tatsächlich diese bandenartig betriebene, möglicherweise organisierte Kriminalität von Syrern, die hier Flüchtlingsstatus genießen? Immerhin spricht mittlerweile auch der Bundesjustizminister Maas davon, der bislang eher als wohlwollender Wegschauer der Schlägerbanden von Antifa bekannt wurde. Syrer bedeutet inzwischen, wie wir wissen, nicht unbedingt, dass es Syrer sind, sondern oft nur, dass sich nicht wenige über das Syrer-Ticket in Folge der Einladung Merkels in liebe Flüchtlinge verwandeln. Vielleicht war Köln der Terrorakt, der in der Silvesternacht für München vermutet wurde? Wir wissen es nicht. Aber wir sollten der Frage nachgehen und sie nicht deshalb ausschließen, weil die Antwort uns möglicherweise nicht gefällt.

Ist es wirklich nur ein Zufall, dass diese Vorfälle in fast einem Dutzend deutscher Städte auftraten und sogar aus Helsinki gemeldet werden, wobei dort die Polizei aktiv die Bevölkerung geschützt hat? (Dort sollen die Sicherheitskräfte die massenhafte Verabredung über iPhone vorher gewusst haben.) Warum ist es dort gelungen, während hierzulande der Polizeipräsident buchstäblich lügt und beschönigt? Ist es das „heilige Köln“, das mit seinem Dom eines der überragenden Wahrzeichen des Christentums hat, dass hier die muslimisch betriebenen Angriffe so massiv waren und der Dom ständig mit Raketen beschossen wurde? Das sind ja Fragen, denen man nachgehen könnte, wenn man die Herkunft der Täter kennt und benennt.

http://www.rolandtichy.de/tichys-einbli ... eaktionen/

[Caviteño]

Das Ende der Schweigespirale

Eine Nachbetrachtung in der NZZ zur Rolle der deutschen Medien i. S. Flüchtlinge, Übergriffe auf Frauen usw..
Bemerkenswert ist mE, daß die NZZ schon kurz nach ersten Berichten von Übergriffen auf Frauen, die in den sozialen Medien erschienen, bei den Landeskriminalämtern nachfragte. Natürlich wurde abgewiegelt und beschönigt, obwohl - wie die WELT jetzt berichtete - entsprechende Vorkommnisse selbst dem Ministerium bekannt waren.

Ob die neue Offenheit anhält darf allerdings bezweifelt werden.

[Caviteño]

Auflagenverluste nehmen zu:

Die verkaufte Auflage der großen Zeitungsverlage ist im vierten Quartal des vergangenen Jahres deutlich zurückgegangen. Die Bild-Zeitung verlor im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als zehn Prozent ihrer Leser. Insgesamt setzte das Flaggschiff des Springer-Konzerns mehr als 2. Exemplare weniger ab. Die verkaufte Auflage liegt nun erstmals unter der Marke von zwei Millionen. Seit 21 hat die gedruckte Bild-Zeitung damit rund ein Drittel ihrer Leser verloren.
Die verkaufte Auflage des Spiegel ging um 5,6 Prozent auf nun weniger als 8. Exemplare zurück. Die linksalternative taz büßte 3,4 Prozent ein. Vergleichsweise geringe Verluste verbuchten der Stern (minus ,7 Prozent) und der Focus (minus 1,4 Prozent). Leicht zulegen konnten die Welt am Sonntag sowie die Zeit mit je rund plus ,2 Prozent.

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/ ... everluste/

Leider kann man dem Staatsfunk die Gebühren nicht vorenthalten - da wäre der Schwund vermutlich noch viel größer.

[martin v. tours]

http://www.rp-online.de/panorama/fernse ... -1.579516

Stellenweise liest sich das, wie die typischen Rechtfertigungen von Mitläufern im 3. Reich.

Und weil es grade so passt.
http://www.focus.de/politik/videos/vorg ... 29154.html

Und, hätte ich vor einigen Monaten so etwas behauptet hätte sicher wieder jemand aus dem Wolkenkuckucksheim gelästert: "Verschwörungstheorie".

[Caviteño]

Professor Dr. Alexander Demandt lehrte Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin. Diesen Text lehnte die Zeitschrift „Die politische Meinung“ mit der Begründung ab: „Gerade auch unter dem Eindruck der Ereignisse zu Sylvester in Köln ist mir deutlich geworden, dass Ihr sachlicher geschichtswissenschaftlicher Text, den Sie dankenswerterweise für uns vorbereitet haben, von böswilliger Seite im Kontext unserer politischen Zeitschrift missinterpretiert werden könnte. Aus meiner Perspektive besteht die Gefahr, dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren, die wir uns nicht wünschen können.“ Das schrieb dem Autor der Chefredakteur der von der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Zeitschrift, die den Text eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise bestellt hatte.

Quelle: s.u.

Die FAZ hat die Ausarbeitung veröffentlicht:

http://www.faz.net/aktuell/politik/staa ... ageIndex_2

Wenn man den Text liest, kann man nachvollziehen, daß die Konrad-Adenauer-Stiftung an einer Veröffentlichung durch eines ihrer Blätter kein Interesse haben kann. Allerdings dürfte die Arbeit jetzt wohl bekannter sein, als wenn sie in der Zeitschrift veröffentlicht worden wäre.

[overkott]

Man kann vor der KAS in diesem Fall nur den Hut ziehen. Denn die Konstruktion des Historikers von Parallelen ist peinlich. Die Bundesrepublik ist nicht das alte Rom. Dieses aggressive, imperialistische politische Gebilde Rom erscheint uns nach den Erfahrungen mit Italien im 20. Jahrhundert als staatliches Leitbild moralisch überholt zu sein. Rom ist am Nationalismus zugrunde gegangen, am Freiheitswillen der Provinzler, denen es mit Hilfe von außen schließlich gelungen ist, die Fremdherrschaft des Vielvölkerstaates abzuschütteln.

Die korrupte Idee der Unterdrückung anderer Völker wird im Neuen Testament sichtbar. Denn sie stellt das Setting dar, innerhalb derer sich Drama um den neuen Judenkönig Christus abspielt, der durch seine Reform des göttlichen Gesetzes der Liebe die Herzen der Welt erobert. Die Pfingstidee wird zum Leitbild der Überwindung ethnischer Kleingeistigkeit.

Ähnlich wie die Kirche sind auch die USA zu einem guten Teil durch Immigration entstanden. Hier sollten Historiker einmal Parallelen suchen für eine politisch geleitete und gesteuerte Zuwanderung, die ein Wachstum zum Wohl aller ermöglicht und eine Implosion durch Blasenwachstum verhindert.

[Siard]

Man kann vor der KAS in diesem Fall nur den Hut ziehen. Denn die Konstruktion des Historikers von Parallelen ist peinlich. Die Bundesrepublik ist nicht das alte Rom. Dieses aggressive, imperialistische politische Gebilde Rom erscheint uns nach den Erfahrungen mit Italien im 20. Jahrhundert als staatliches Leitbild moralisch überholt zu sein. Rom ist am Nationalismus zugrunde gegangen, am Freiheitswillen der Provinzler, denen es mit Hilfe von außen schließlich gelungen ist, die Fremdherrschaft des Vielvölkerstaates abzuschütteln.

Die korrupte Idee der Unterdrückung anderer Völker wird im Neuen Testament sichtbar. Denn sie stellt das Setting dar, innerhalb derer sich Drama um den neuen Judenkönig Christus abspielt, der durch seine Reform des göttlichen Gesetzes der Liebe die Herzen der Welt erobert. Die Pfingstidee wird zum Leitbild der Überwindung ethnischer Kleingeistigkeit.

Ähnlich wie die Kirche sind auch die USA zu einem guten Teil durch Immigration entstanden. Hier sollten Historiker einmal Parallelen suchen für eine politisch geleitete und gesteuerte Zuwanderung, die ein Wachstum zum Wohl aller ermöglicht und eine Implosion durch Blasenwachstum verhindert.

Inkonsisten und sachlich zumindest zweifelhft.

[overkott]

Der SWR-Intendant ist umgefallen. Er hat die parlamentarische Idee dem politischen Druck geopfert. Diese Korruption eines "staatsfernen" Rundfunks ist bedauerlich. Sicher kassiert er Steuern, die zwar nicht so heißen, aber faktisch welche sind. Aber er hat einen Anspruch und einen Ruf zu verteidigen gehabt. Was war falsch an der journalistischen Idee, diesmal parlamentarischer zu sein als beim letzten Mal? Dass die außerparlamentarische Opposition ihre Chance erhalten sollte, war doch nicht falsch.

[Caviteño]

Der Niedergang des staatlichen Rundfunks - Er dient nur dem Machterhalt und der Indoktrinierung

[overkott]

Aus dem Fingerhakeln um die Elefantenrunden geht eigentlich nur die FDP gestärkt hervor: Denn nach dem Intendanten sind auch Grüne und SPD umgefallen. Die FDP ist frei von Radikalismus- und Extremismusverdacht. Und auch Rumzicken muss sie sich nicht nachsagen lassen.

[martin v. tours]

Nanu, ich dachte das wäre nur eine Verschwööörungstheorie ?
https://www.youtube.com/watch?v=N3UmgisrJWs
Aber sicher lügt der. Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.
Und schon ist unsere schöne kleine Welt wieder heil.

[Torsten]

Aber sicher lügt der.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Herles

Herles war Mitglied der Jungen Union, galt als CSU-naher sowie katholisch-konservativer Journalist und machte als solcher schnell Karriere.

Der Mann weiß, wovon er spricht.

[Siard]

Der Mann weiß, wovon er spricht.

Wer Merkels Linie kritisiert, kann nicht wissen wovon er spricht.

[Edi]

"ZDF Journalist: Es gibt Anweisungen von oben! Wir gehen vollkommen der Agenda auf den Leim!"

https://www.youtube.com/watch?v=N3UmgisrJWs

[overkott]

Die Medien sollten sich mal langsam aus dem monothematischen Krampf lösen.

Wettbewerb im Medienmarkt sollte durch Vielfalt der Information und Produkte befördert werden.

[Torsten]

Mi 27. Jan 2016, 19:45
Nachrichtenunterdrückung: Es gibt wieder US-Geld für ukrainische Faschisten

Sehr geehrter Herr Marmor,

[...]
Im Dezember haben beide Kammern des US-Kongresses den Staatshaushalt für das Jahr 2016 in Höhe von 1,1 Billionen US-Dollar verabschiedet. Darin sind 64 Milliarden US-Dollar für den Fonds für sogenannte Overseas Contigency Operations (OCO) vorgesehen – eine Art „Kriegskasse“, die das Pentagon mit zusätzlichen Mitteln ausstattet, und die unter dem Stichwort „Global War on Terror“ zur Finanzierung der Kriege in Afghanistan und im Irak eingerichtet worden war.

Aus dem Budget sollen unter anderem europäische Länder unterstützt werden, die „einer russischen Aggression ausgesetzt“ sind, wozu insbesondere die Ukraine zu zählen ist.

Wie das US-Magazin "The Nation" kürzlich berichtete, könnten Gelder aus dieser „Kriegskasse“ auch an das auf Seiten der Kiewer Regierung kämpfende Asow-Bataillon fließen, da der US-Kongress auf Druck des Verteidigungsministeriums im Rahmen der Budget-Verabschiedung einen Erlass aufgehoben hat, der eine entsprechende Finanzierung untersagte.
[...]
Mit höflichem Gruß

F. Klinkhammer + V. Bräutigam

Es hat ein paar Tage gedauert, aber:

02.02.2016
Roderich Kiesewetter (CDU)
"Putin bedroht den Zusammenhalt Europas"
Russlands strategisches Ziel sei es, die EU zu destabilisieren, meint der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter. Dazu unterstütze Präsident Wladimir Putin rechtsradikale Kräfte finanziell, wie etwa die AfD in Deutschland, sagte Kiesewetter im DLF. Die Reise von CSU-Chef Horst Seehofer zu Putin hält er auch deswegen für falsch.
Roderich Kiesewetter im Gespräch mit Dirk Müller

[...]
Müller: Bekommt die AfD Geld von Wladimir Putin?
Kiesewetter: Sie bekommt Geld von Netzwerken, die mit Russland im Zusammenhang stehen. Putin ist sicherlich sehr gut beraten, seine Finger dort nicht irgendwo mit Fingerabdrücken zu hinterlassen.
Müller: Aber Sie sind davon überzeugt, dass er dahinter steckt?
Kiesewetter: Ja.
Müller: Im Auswärtigen Ausschuss auch offen diskutiert mit Anwesenheit des Außenministers?
Kiesewetter: Wir diskutieren diese Fragen, allerdings nicht offen, sondern in geschlossener Sitzung.
Müller: Frank-Walter Steinmeier weiß das auch?
Kiesewetter: Ich möchte hier nicht über Angehörige der Bundesregierung sprechen. Das steht mir nicht zu.
Müller: Aber Sie sprechen ja auch über Wladimir Putin.
Kiesewetter: Ich spreche ... Er ist ja auch kein Angehöriger der Bundesregierung.
[...]

Mit Netzwerken und Finanzierung durch diese kennt sich Roderich Kiesewetter mit Sicherheit bestens aus. Deshalb schließt er: Was in Washington im Gange ist, ist in Moskau zu Gäbe.

[Caviteño]

Aber sicher lügt der.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Herles

Herles war Mitglied der Jungen Union, galt als CSU-naher sowie katholisch-konservativer Journalist und machte als solcher schnell Karriere.

Der Mann weiß, wovon er spricht.

Richtig - jetzt hat er noch einmal nachgelegt, aus dem Nähkästchen geplaudert und Vergleiche zur Berichterstattung zu Zeiten der Wiedervereinigung und der jetzigen "Flüchtlings"krise gezogen:

Ich fühle mich heute stark an die Zeit der sogenannten Wiedervereinigung erinnert. Der damalige Intendant forderte seine Redakteure schriftlich auf, im Sinne der „Vollendung der Einheit“ das Positive in den neuen Bundesländern hervor zu heben, das Negative möglichst nachsichtig zu übergehen. Für mich war die verordnete Blindheit ein Symptom von „Nationalrausch“ – so der Titel meines damaligen Buches. Journalismus hatte wieder einmal der Sache der Nation zu dienen. Nicht nur im ZDF. Für seinen Kommentar „Ich will nicht wiedervereinigt werden“ verlor SPIEGEL-Chefredakteur Erich Böhme seinen Job – gefeuert vom nationalistischen Herausgeber Augstein, der schon gegen Adenauers Westbindung gekämpft hatte. Tendenzschutz at it`s best.
Als DDR-Ministerpräsident Modrow in und von Bonn die Übernahme der gesamten DDR-Schulden forderte (Ende 89), und ich ein paar spöttische Anmerkungen dazu machte, wurde ich von meinem Intendanten zurecht gewiesen. Wörtlich: Aber Herr Modrow ist ein deutscher Patriot! Berichte und Kommentare über die Risiken der überhasteten Währungs- und Sozialunion waren im Sender quasi verboten. Ich verlor meinen Job als Studioleiter in Bonn.
(...)
Tempi passati. Dachte ich. Aber Deutschland ist wieder in einem Ausnahmezustand. Die selben Mechanismen wie damals. Zweifel und Einwände an der Willkommens-Euphorie wurden und werden moralisch abqualifiziert. Auf dem Sender und hinter den Kulissen des Senders auch. Lange gab es nirgends Berichte zu sehen über Gewalt gegen Christen und Übergriffe gegen Frauen in Flüchtlingslagern. Das Positive sehen, das Negative übersehen! Ausgesprochen und unausgesprochen war es die Direktive. Es bedurfte gar keiner direkten Zensur von oben. Obwohl die Missstände längst evident waren.
(...)
Zur Zeit der sogenannten Wiedervereinigung waren die Skeptiker und Kritiker hoffnungslos in der Minderheit. Die Kritiker der Merkelschen Migrationspolitik sind es nicht. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
(...)
Aber in Redaktionskonferenzen erinnern die Oberen durchaus an die ideellen Leitlinien. Wer etwa wie im ZDF vom Chefredakteur gesagt bekommt, er möge Europa dienen, denkt natürlich automatisch an Merkels altes Mantra: Scheitert der Euro, scheitert Europa – und ans neue Mantra dazu: Scheitert Schengen, scheitert Europa. Entsprechend kritiklos werden die Regierungsparolen angenommen.

http://www.rolandtichy.de/daili-es-sent ... anpassung/

Problemlos könnte man andere Entscheidungen von Frau Merkel nach dem gleichen Schema einordnen: Bei der Energiewende wurden die immensen Kosten nicht erwähnt und die sog. "Euro-Rettung" ist ein eigenes Thema.
In allen Fällen wurden und werden weiterhin Mrden verschleudert, die in der Infrastruktur, beim Schuldenabbau oder als Steuersenkungen wesentlich sinnvoller angelegt gewesen wären.
In allen Fällen erfolgte im Staatsfunk eine positive Berichterstattung - die langfristigen Vorteile überwögen - angeblich - die nur vorübergehend auftretenden Nachteile.
Bei der Flüchtlingskrise hieß es, die Migranten seien notwendig, um in einigen Jahren die Renten zu zahlen. Jetzt läßt die Kanzlerin verlauten, daß der größte Teil nicht bleiben kann. Wer zahlt dann die Renten, wenn die "Fachkräfte" wieder abreisen?

[Edi]

Wenn dann die Menschen zum Staatsfunk und den Medien Lügenpresse sagen und wie in Stuttgart bei den Demos gegen Stuttgart 21 die Politiker als Lügenpack bezeichen, dann gilt das als Naziwortlaut.

Daß die Leitmedien vielfach gleichgeschaltet sind, genauer gesagt sich selber gleichschalten, ist nun seit Jahren schon bekannt. Aufmerksame Christen können das besonders gut auch bei christlichen Themen deutlich sehen und ein bekannter Journalist, der beim DLF arbeitet hat vor etwa 2 Jahren schon gesagt, daß die meisten Journalisten auch bei seinem Sender links-grün angehaucht sind. Heute morgen habe ich das wieder bei eimem Interview des ehemaligen grünen EU- Abgeordneten Werner Schulz gemerkt, der an Putin kein gutes Haar lässt, aber den Obama bzw. die USA-Regierung völlig ungeschoren davonkommen lässt. Der Mann ist ein Kriegstreiber - er wollte die Dardanellen für russische Kriegsschiffe sperren lassen - und wirft aber Putin genau dasselbe vor. Mein Eindruck ist manchmal, daß die Grünen Geld von den USA bzw. von US-Regierungsnahen Organisationen erhalten. In einer, der Atlantikbrücke sitzt ja auch ein grüner Özdemir drin und wer weiß welche Grünen in ähnlichen Organisationen auch noch alle sitzen. Es ist nichts mehr mit dem ehemaligen Pazifismus der Grünen, das Gegenteil sehen wir jetzt.

[Caviteño]

In einer, der Atlantikbrücke sitzt ja auch ein grüner Özdemir drin

Hat ihm aber auch nichts genutzt:

Özdemir und seine Frau Pia Castro wurden am Flughafen Washington-Dulles zu einer "secondary inspection" genannten gründlichen Überprüfung herausgewinkt und eine Stunde festgehalten. Die Deutsche Botschaft hatte Özdemirs Besuch angekündigt, um Vorzugsbehandlung als "VIP" (Very Important Person) gebeten und einen Mitarbeiter an den Airport geschickt.
Bei der Passkontrolle, berichtete Özdemir, sei ihm ein "B" in die Einreisepapiere gestempelt worden, das Zeichen für eine Spezialbefragung. Dann seien er und seine Frau in einen Nebenraum gewiesen worden, in dem bereits zahlreiche Menschen warteten. Dort habe es keine Informationen über den weiteren Ablauf gegeben. Rückfragen, ergänzte Pia Castro, die in Berlin als Radiojournalistin arbeitet, wurden in eher rüdem Ton mit der Aufforderung beantwortet, man solle sich hinsetzen und warten. "Das wirkte wie ein rechtsfreier Raum." Auch dem anwesenden Mitarbeiter der Deutschen Botschaft wurde verboten, sich einzumischen. Er verließ daraufhin den Nebenraum und informierte das US-Außenministerium über den Vorfall.
Nach einer Stunde Wartezeit wurden Özdemir und Castro aufgefordert, den Raum zu verlassen. Es gab weder eine Entschuldigung noch eine Erklärung für die Behandlung. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass Özdemir zu einem Opfer der automatischen Weiterleitung von Passagierdaten durch die Fluglinien wurde, die in den USA durch ein Computerraster geschleust werden. Die Mischung aus Namen, muslimischer Herkunft und speziellen Essenswünschen auf dem Flug - Özdemir und Castro sind Vegetarier - könnte den Wunsch nach genauer Überprüfung ausgelöst haben.

http://www.tagesspiegel.de/politik/inte ... 32186.html

Ein kleiner und bemerkenswerter Unterschied zur Adventpolitik der Kanzlerin bzw. zur Kontrolle der Schengen-Außengrenzen durch das "Partnerland" GR.

[Edi]

Im übrigen fällt im letzter Zeit sehr deutlich auf, daß die Onlinemedien ihren Lesern einen Maulkorb verpassen, denn sie verweigern bei bestimmten kritischen Themen zunehmend die Leserbriefe angeblich deswegen weil nicht wenige Leserbriefe beleidigend oder gar strafrechtlich relevant seien. Ich denke aber der Grund ist der, daß man kritische Briefe, die offenbar in der Mehrheit sind, nicht mehr veröffentlichen will.

[Torsten]

„Keiner hört keinem mehr zu“: Dunja Hayalis emotionaler Appell an die Lügenpresse-Schreier
ZDF-Moderatorin Dunja Hayali nutzte am Samstagabend die Gelegenheit, um bei der Dankesrede für die Auszeichnung mit der Goldenen Kamera in der Kategorie Information eine wichtige Botschaft an alle Lügenpresse-Schreier und Hass-Kommentatoren im Netz loszuwerden. "Wir sind keine Übermenschen" erklärte Hayali. Und: "Bleiben Sie fair. Differenzieren Sie. Wahrheit braucht einfach Zeit."
Von Meedia Redaktion 07.02.2016 | 11:03 Uhr

[...]

"Wir sind keine Übermenschen. [...] Wahrheit braucht einfach Zeit."
Ein Übermensch ist Dunja Hayali mit Sicherheit nicht, sie ist nur überbezahlt, um nicht zu sagen korrumpiert, und stiehlt der Wahrheit wertvolle Zeit, ans Tageslicht zu kommen. Dies tut sie mit der Verbreitung von Halbwahrheiten und Lügen, mindestens gibt sie ihr Gesicht dafür her, und muss nun schmerzhaft erkennen, dass sie es verloren hat. Geld und Karriere ist eben doch nicht alles.

br.de/quer/Klingelton

[Edi]

„Keiner hört keinem mehr zu“: Dunja Hayalis emotionaler Appell an die Lügenpresse-Schreier
ZDF-Moderatorin Dunja Hayali nutzte am Samstagabend die Gelegenheit, um bei der Dankesrede für die Auszeichnung mit der Goldenen Kamera in der Kategorie Information eine wichtige Botschaft an alle Lügenpresse-Schreier und Hass-Kommentatoren im Netz loszuwerden. "Wir sind keine Übermenschen" erklärte Hayali. Und: "Bleiben Sie fair. Differenzieren Sie. Wahrheit braucht einfach Zeit."
Von Meedia Redaktion 07.02.2016 | 11:03 Uhr

[...]

"Wir sind keine Übermenschen. [...] Wahrheit braucht einfach Zeit."
Ein Übermensch ist Dunja Hayali mit Sicherheit nicht, sie ist nur überbezahlt, um nicht zu sagen korrumpiert, und stiehlt der Wahrheit wertvolle Zeit, ans Tageslicht zu kommen. Dies tut sie mit der Verbreitung von Halbwahrheiten und Lügen, mindestens gibt sie ihr Gesicht dafür her, und muss nun schmerzhaft erkennen, dass sie es verloren hat. Geld und Karriere ist eben doch nicht alles.

br.de/quer/Klingelton

Selbst wenn diese Medien nicht lügen würden, so informieren sie doch oft einseitig und das ist am Ende auch eine Lüge.
Wir sehen doch schon seit Jahren, daß bei gewissen Themen und nicht nur bei kirchlichen sehr einseitig berichtet wird wie jetzt auch wieder bei den Zuwanderern, Flüchtlinge genannt. Sind aber keine, wenn sie direkt aus den Lagern oder über sichere Drittländer kommen. Die Frau Hayali gehört doch auch zu denen, die einseitig berichten. Was denn sonst, ein ehemaliger ZDF-Joumalist hat doch vor kurzem erst bestätigt, daß die Anweisungen von oben haben.
Lebenserfahrung ist doch die, daß wenn jemand lang genug gelogen hat oder onst etwas angestellt hat, dann merkt er das gar nicht mehr, wenn andere das monieren, weil es ihm in Fleisch und Blut übergegangen ist. Der hat dann trotzdem ein "gutes" Gewissen. Deswegen hat der Paperlapapst eben nicht recht, wenn er meint, es reiche nach seinem Gewissen zu leben.

[overkott]

Kam der Fernsehkarneval am Rosenmontag diesmal aus Mainz? Der Kölschgehalt des Präsedenten erreichte keine fünf Prozent. Der WDR sollte demnächs für Kölsche Karnevalisten Untertitel einblenden. Und wie heißt der Bonner Oberbürgermeister?

[Torsten]

Screenshot Tagesthemen vom 04.02.2016:
Bild

Frage: Welches Land fehlt in der Tabelle?:
[ ]China
[ ]Australien
[ ]Japan

[Edi]

Deutscher Lügenfunk abgemahnt: http://kath.net/news/5399

[overkott]

Die Frau hat eine Profilneurose. Katholiken freuen sich über die sieben Bände von Harry Potter.

[Sempre]

Die Frau hat eine Profilneurose. Katholiken freuen sich über die sieben Bände von Harry Potter.

Overkott hat eine Diktatneurose. Katholiken hassen die sieben Bände von Harry Potter.

[Torsten]

Über sieben Bände wirst du sehen,
was du nicht hasst, und haste nicht gehört?
Den Grund der Unterlassung.