Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Ab heute gibt es ein Basiskonto für Wohnsitzlose und Flüchtlinge. Das ist sicher ein Schritt zur gesellschaftlichen Integration. Gegen Überschuldung schützt der Dispokredit, dessen Rahmen in der Basisvariante für negative Beträge unbegrenzt ist. Durch eine Negativverschuldung ist gewährleistet, dass Einzahlungen in beliebiger Höhe möglich sind. Allerdings kann keine Institution vom Konto mehr abbuchen, als auf dem Konto vorhanden ist. Entsprechend gering sind die Dispozinsen. Die Banken wollen an Wohnsitzlosen und Flüchtlingen kein Geld verdienen.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
sehr vernünftig das kommt hier auch noch
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Das Basiskonto ist ein Guthabenkonto!
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Weitaus interessanter ist die Frage, wie die ohne Identifikationspapiere sich hier aufhaltenden "Flüchtlinge" ein Konto eröffnen können bzw. wie in diesen Fällen eine Eröffnung mit den - sonst streng gehandhabten - Vorschriften gegen Geldwäsche vereinbar ist.
Aber hier überwog vermutlich die Arbeitsvereinfachung für die öffentliche Verwaltung - Bargeld auszahlen ist schließlich aufwendiger als einen Dauerauftrag einrichten.
Aber hier überwog vermutlich die Arbeitsvereinfachung für die öffentliche Verwaltung - Bargeld auszahlen ist schließlich aufwendiger als einen Dauerauftrag einrichten.
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Eine vorläufige Identifikation ermöglicht auch ein vorläufiges Konto.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Allerdings können die Banken ganz schön kräftig Gebühren verlangen. Und aufgrund der Niedrigzinsphase drehen viele Banken inzwischen massiv an der Gebührenschraube.umusungu hat geschrieben:Das Basiskonto ist ein Guthabenkonto!
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Deine Abneigung gegen die Menschen, die hier Schutz suchen, wird langsam unerträglich.Caviteño hat geschrieben:Weitaus interessanter ist die Frage, wie die ohne Identifikationspapiere sich hier aufhaltenden "Flüchtlinge" ein Konto eröffnen können
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Dinge wie dieses Konto ohne hinreichende Legitimationspapiere stellen Probleme dar, die man nicht hätte, wenn die Asylverfahren zügig abgeschlossen würden und nicht Leute sich hier über viele Monate oder gar Jahre auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten müßten. Die Dauer derzeitiger Asylverfahren ist das eigentlich Unerträgliche an der derzeitigen Situation.umusungu hat geschrieben:Deine Abneigung gegen die Menschen, die hier Schutz suchen, wird langsam unerträglich.Caviteño hat geschrieben:Weitaus interessanter ist die Frage, wie die ohne Identifikationspapiere sich hier aufhaltenden "Flüchtlinge" ein Konto eröffnen können
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Unerträglich sind einzig Ihre Unterstellungen, die eines katholischen Priesters unwürdig sind!umusungu hat geschrieben:Deine Abneigung gegen die Menschen, die hier Schutz suchen, wird langsam unerträglich.Caviteño hat geschrieben:Weitaus interessanter ist die Frage, wie die ohne Identifikationspapiere sich hier aufhaltenden "Flüchtlinge" ein Konto eröffnen können
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Erstens solltest Du schon den ganzen Satz zitieren und Dich - zweitens - sachkundig machen. Das Problem wurde hier bereits vor neun Monaten diskutiert. Hast Du das schon vergessen?umusungu hat geschrieben:Deine Abneigung gegen die Menschen, die hier Schutz suchen, wird langsam unerträglich.Caviteño hat geschrieben:Weitaus interessanter ist die Frage, wie die ohne Identifikationspapiere sich hier aufhaltenden "Flüchtlinge" ein Konto eröffnen können
Man schafft den 500 €-Schein ab, um Kriminalität und Geldwäsche zu erschweren, aus dem gleichen Grund man denkt darüber nach, das Bargeld abzuschaffen. Konteneröffnungen ohne Legitimationspapiere waren undenbkar - und plötzlich wird alles beseite geschoben. Mit vorläufigen Papieren, von denen niemand weiß, ob der angegebene Name eine Ähnlichkeit mit dem wirklichen Namen hat, können Konten eröffnet und Geldüberweisungen vorgenommen werden.
Welche Antwort hast Du darauf?
Im übrigen solltest Du mal dringend die Formulierung von den sog. "Schutzsuchenden" überprüfen. Wenn man bereits in einem Land ist, das Schutz bietet, dann muß schon die Frage gestellt werden, warum man unbedingt noch den so beschwerlichen weiteren Weg nach D. auf sich nimmt, um hier "Schutz zu suchen".
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Neue Zeiten in Italien: http://www.sueddeutsche.de/politik/komm ... -1.34211
Die Metropolen Rom und Turin bekommen zwei junge (und gutaussehende) Bürgermeisterinnen aus dem Movimento Cinque Stelle: Virginia Raggi (37), Rechtsanwältin, und Chiara Appendino (32), Ökonomin. Letztere hat auf ihrer Website ein hübsches Wortspiel als Motto: "L'Alternativa è sempre più Chiara" - "Die Alternative ist immer Klara" ("chiaro" heißt auf deutsch "klar", mit "più" ist es der Komparativ "klarer").
Die Metropolen Rom und Turin bekommen zwei junge (und gutaussehende) Bürgermeisterinnen aus dem Movimento Cinque Stelle: Virginia Raggi (37), Rechtsanwältin, und Chiara Appendino (32), Ökonomin. Letztere hat auf ihrer Website ein hübsches Wortspiel als Motto: "L'Alternativa è sempre più Chiara" - "Die Alternative ist immer Klara" ("chiaro" heißt auf deutsch "klar", mit "più" ist es der Komparativ "klarer").
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Sex und Terror und Loveparade: NRW-Innenminister Jäger ist ein gestresster Mann. Viele Dinge laufen bei ihm nicht, wie sie laufen sollten. Auch Kollege Kutschaty von der Justiz hat es nicht leicht. Heute war wieder ein Tag der offenen Türen im Knast: Kopfschuss-Killer Michael kam aus der Klinik nicht zurück. Eigentlich müsste er noch zwei Jahre absitzen. Doch er hat es sich anders überlegt. An das freie Leben hatte er sich im offenen Vollzug wieder gewöhnt. Seit einem Jahr arbeitete er in einem normalen Betrieb. Doch am Montag gab's Ärger wegen Handys. Was immer damit war - der Ausgang sollte ihm gestrichen werden. Außerdem wollten die Vollzugsbeamten reden. Nu isser weg. Im Knast war das erst gar nicht aufgefallen. Am nächsten Morgen erkundigte sich die Polizei bei der JVA nach dem Häftling vergebens. Die Staatsanwaltschaft zuckt mit den Schultern. Ob sie öffentlich fahnden will, wird noch geprüft. Das heißt konkret: kein Fahndungsfoto. Die Verantwortlichen sehen derzeit keine konkrete Gefahr. In NRW kommt nicht nur einer durch. Jeder Sechste wird nicht wieder geschnappt. Tauffrisch ist der Bericht von vor vier Jahren zwar nicht, aber immer noch alarmierend: 459 Ausbrüche seit 2010. Jäger war immer schnell mit Forderungen nach Rücktritt. Langsam wird es dafür Zeit.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Herr Jäger hat seine Unfähigkeit mehr als genug unter Beweis gestellt.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Ist das der hier, den heute die Schleierfahnder an der A3 bei Passau rausgefischt haben: http://www.pnp.de/region_und_lokal/stad ... -Netz.html ? Da hat er sich aber auch die dümmste Route ausgesucht ... diese Schleierfahnder haben immerhin zigtausendfache Erfahrung mit verdächtigen Typen.overkott hat geschrieben:Sex und Terror und Loveparade: NRW-Innenminister Jäger ist ein gestresster Mann. Viele Dinge laufen bei ihm nicht, wie sie laufen sollten. Auch Kollege Kutschaty von der Justiz hat es nicht leicht. Heute war wieder ein Tag der offenen Türen im Knast: Kopfschuss-Killer Michael kam aus der Klinik nicht zurück. Eigentlich müsste er noch zwei Jahre absitzen. Doch er hat es sich anders überlegt. An das freie Leben hatte er sich im offenen Vollzug wieder gewöhnt. Seit einem Jahr arbeitete er in einem normalen Betrieb. Doch am Montag gab's Ärger wegen Handys. Was immer damit war - der Ausgang sollte ihm gestrichen werden. Außerdem wollten die Vollzugsbeamten reden. Nu isser weg. Im Knast war das erst gar nicht aufgefallen. Am nächsten Morgen erkundigte sich die Polizei bei der JVA nach dem Häftling vergebens. Die Staatsanwaltschaft zuckt mit den Schultern. Ob sie öffentlich fahnden will, wird noch geprüft. Das heißt konkret: kein Fahndungsfoto. Die Verantwortlichen sehen derzeit keine konkrete Gefahr. In NRW kommt nicht nur einer durch. Jeder Sechste wird nicht wieder geschnappt. Tauffrisch ist der Bericht von vor vier Jahren zwar nicht, aber immer noch alarmierend: 459 Ausbrüche seit 21. Jäger war immer schnell mit Forderungen nach Rücktritt. Langsam wird es dafür Zeit.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
In Bayern haben Grenzschützer Jäger nun aus der Patsche geholfen. In Passau ist ihnen der Flüchtige aufgefallen. Glück gehabt: Er gehörte nicht zu den Sechsen. Warum werden so erschreckend viele nicht wieder eingesammelt? Innen- und Justizminister sind dennoch nicht aus der Patsche. Wie kommt es, dass aus einem NRW-Knast überhaupt so viele Häftlinge entweichen können? Warum bleiben Flüchtende so lange unbemerkt? Anstaltsleiterin Gaddum hat ihren Laden offenbar nicht im Griff. Auch Häftling Michael hat es sich nicht leichter gemacht. Zwar ist Flucht keine Straftat. Aber sie verstößt gegen die Hausregeln. Das könnte eine vorzeitige Entlassung in zwei Jahren gefährden. Denn verurteilt wurde der Raubmörder zu lebenslanger Haft. Die Zellentür wird heute erst mal wieder abgeschlossen.
Zuletzt geändert von overkott am Mittwoch 22. Juni 2016, 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Auf die bayerische Polizei ist halt Verlass...
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Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Grenzschützer können in Bayern auch Nichtbayern sein.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Schleierfahnder eher nicht.
(Vielleicht in Saudi-Arabien. )
(Vielleicht in Saudi-Arabien. )
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Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Normalerweise schnappen die Schleierfahnder ja Flüchtlinge, die nach Deutschland REIN wollen. Anscheinend klappt es auch, wenn ein Flüchtling aus Deutschland RAUS will ...Niels hat geschrieben:Auf die bayerische Polizei ist halt Verlass...
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Hauptsache, sie haben den Kerl geschnappt...
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Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Frau Gaddum möchte bitte mal erklären, warum der 2,10 Meter hohe Zaun um ihre Anlage keinen Bewegungsmelder hat.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Vielleicht darf er dann seine Reststrafe im schönen Straubing absitzen.taddeo hat geschrieben:Ist das der hier, den heute die Schleierfahnder an der A3 bei Passau rausgefischt haben: http://www.pnp.de/region_und_lokal/stad ... -Netz.html ? Da hat er sich aber auch die dümmste Route ausgesucht ... diese Schleierfahnder haben immerhin zigtausendfache Erfahrung mit verdächtigen Typen.overkott hat geschrieben:Sex und Terror und Loveparade: NRW-Innenminister Jäger ist ein gestresster Mann. Viele Dinge laufen bei ihm nicht, wie sie laufen sollten. Auch Kollege Kutschaty von der Justiz hat es nicht leicht. Heute war wieder ein Tag der offenen Türen im Knast: Kopfschuss-Killer Michael kam aus der Klinik nicht zurück. Eigentlich müsste er noch zwei Jahre absitzen. Doch er hat es sich anders überlegt. An das freie Leben hatte er sich im offenen Vollzug wieder gewöhnt. Seit einem Jahr arbeitete er in einem normalen Betrieb. Doch am Montag gab's Ärger wegen Handys. Was immer damit war - der Ausgang sollte ihm gestrichen werden. Außerdem wollten die Vollzugsbeamten reden. Nu isser weg. Im Knast war das erst gar nicht aufgefallen. Am nächsten Morgen erkundigte sich die Polizei bei der JVA nach dem Häftling vergebens. Die Staatsanwaltschaft zuckt mit den Schultern. Ob sie öffentlich fahnden will, wird noch geprüft. Das heißt konkret: kein Fahndungsfoto. Die Verantwortlichen sehen derzeit keine konkrete Gefahr. In NRW kommt nicht nur einer durch. Jeder Sechste wird nicht wieder geschnappt. Tauffrisch ist der Bericht von vor vier Jahren zwar nicht, aber immer noch alarmierend: 459 Ausbrüche seit 21. Jäger war immer schnell mit Forderungen nach Rücktritt. Langsam wird es dafür Zeit.
Die gute Nachricht
Die Tarifpartner in der Chemiebranche haben sich auf 5,3 Prozent mehr Lohn für 550.000 Beschäftigte geeinigt. Die Lohnsteigerung erfolgt in zwei Stufen. Einer ersten Erhöhung um 3 Prozent folgt nach 13 Monaten eine zweite um 2,3 Prozent. Arbeitnehmervertreter sprachen von einer guten und stabilen Entwicklung, die Arbeitgeberseite von einem anspruchsvollen und tragbaren Ergebnis. Dies spiegelt sich auch in den Gewinnen und Dividenden. Der Abschluss liegt leicht über dem Ergebnis vom Mai der Metallbranche mit den meisten Arbeitsplätzen in Deutschland.
Re: Die gute Nachricht
Wo bitte ist die gute Nachricht?
Re: Die gute Nachricht
[...]
Die Frage nach der guten Nachricht ist berechtigt.
5,3 Prozent liegen sicher 0,5 Prozent über dem Abschluss der Metaller, die ihren eigenen Abschluss vielleicht nicht gleich gut bewerten.
Die Frage nach der guten Nachricht ist berechtigt.
5,3 Prozent liegen sicher 0,5 Prozent über dem Abschluss der Metaller, die ihren eigenen Abschluss vielleicht nicht gleich gut bewerten.
Zuletzt geändert von Hubertus am Freitag 24. Juni 2016, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Belei
Grund: Belei
Re: Die gute Nachricht
0,5% Plus sind nicht ausschlaggebend, wenn die Chemie nicht stinkt stimmt.
Re: Die gute Nachricht
0,5 Prozentpunkte sind 9 Prozent Unterschied.taddeo hat geschrieben:0,5% Plus sind nicht ausschlaggebend, wenn die Chemie nichtstinktstimmt.
Re: Die gute Nachricht
Chemiker verdienen ohnehin schon gut, im Durchschnitt 5.433 Euro.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Frau Gaddum teilt mit, dass der Zaun um die Anlage nicht dem Schutz vor Ausbruch im offenen Vollzug dient, Mörder Michael noch um 24 Uhr beim Kontrollgang auf dem Zimmer gewesen sein soll und zur Wiedereingliederung in das Berufsleben ein Auto besitzen durfte. Der Häftling ist inzwischen erst einmal wieder in den geschlossenen Vollzug einer anderen JVA verlegt worden.overkott hat geschrieben:Frau Gaddum möchte bitte mal erklären, warum der 2,10 Meter hohe Zaun um ihre Anlage keinen Bewegungsmelder hat.
Eine Verletzung der Aufsichtspflicht ist nicht direkt erkennbar. Gleichwohl handelt es sich bei den Kontrollen um 24 Uhr nicht um den Gute-Nacht-Kuss. Die Leitung der JVA muss sicher stellen, dass ein unberechtigtes Verlassen der Anlage bemerkt wird. Eine elektronische Überwachung müsste wahrscheinlich schon in den Zimmern der Teilnehmer am offenen Vollzug ansetzen, nicht erst durch Bewegungsmelder am Zaun.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Neuer ist die Nummer 1.
Re: Kommentare zu unsortierten Tagesnachrichten
Ovi, Du enttäuscht mich. Nicht der Hl. Bonaventura?overkott hat geschrieben:Neuer ist die Nummer 1.
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