Nassos hat geschrieben:Wo ist die Grenze zwischen dem Abscheu vor einer Sünde und dem Schwulenhass?
Das ordentlich zu beantworten bedürfte wohl einer kleinen Abhandlung, die ich aber nicht schreiben werden.
Nassos hat geschrieben:Genauso wenig steht es dem Nationalenchef oder sonst irgendjemandem zu, irgendwelche Menschen anzuspucken, die - auch wenn wohl kaum hier jemand zustimmen wird - Abbild Gottes sind und bleiben.
Obwohl ich Dir im Grunde Recht geben möchte, so muß ich doch auch darauf hinweisen, daß verschiedene Betrachtungsebenen nicht miteinander vermischt bzw. gegeneinander ausgespielt werden dürfen. Das eine ist die ontologische Würde jedes Menschen, etwas anderes das öffentliche Ansehen, die Ehre, die ein Individuum verdient. Ein Anhänger und "Missionar" homosexueller Unzucht hat jedenfalls seine Ehre verloren (im Kirchenrecht nannte man das früher "infamia facti").
Freilich - und da hast Du Recht - macht ihn das nicht zum Freiwild, demgegenüber die Regeln der Nächstenliebe bzw. des 5. Gebotes nicht zu beachten wären.
Nassos hat geschrieben:Hier wird der "Teufel mit den Beelzebub ausgetrieben"...
Das sehe ich nicht so. Was ich an der ursprünglichen Meldung gut fand, sind zwei Dinge (völlig unabhängig von (Partei-)Politik bzw. der speziellen Situation in der Slowakei:
1. Eine Regierungspartei wehrt sich gegen das Homo-Diktat und ist nicht bereit die Propaganda für Sünde und Sittenverfall als "freie Meinungsäußerung" hinzunehmen.
2. Eine Regierungspartei ist bereit
aktiven Widerstand gegen die Homos zu leisten.
Ich betone, um Mißverständnisse auszuschließen, daß ich mich in meinen Äußerungen ausschließlich auf jene Homos beziehe, die aktiv für diese Sünde bzw. ihren sündhaften Lebenswandel Werbung machen.
Ob die tatsächlich angewandten Mittel sittlich erlaubt waren, werden wir sehen. Ganz klar ist freilich, daß einer öffentlichen Propaganda der Sünde, schon von naturrechtlicher Ebene aus gesehen, Widerstand entgegenzubringen ist. Der Irrtum hat keine Rechte!