Seite 47 von 66

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Montag 23. September 2019, 14:31
von Caviteño
Edi hat geschrieben:
Montag 23. September 2019, 12:03
Morgen oder heute abend fliegt noch das Maasmännchen zur UNO.
Termine an der US-Ostküste - Fünf Kabinettsmitglieder reisen in vier Flugzeugen

Merkel zeigt damit, daß sie sich einen Dreck um ihre eigenen Worte zur Klimarettung schert.

Das Klimapaket der Regierung wird hier kritisch betrachtet:

Die neue deutsche Planwirtschaft

Die Briten schaffen es über eine Verteuerung der Emissionszertifikate mit marktwirtschaftlichen Mitteln den Anteil des Kohlestroms zu halbieren. Dabei nehmen sie Geld während D. ein "Programm" iHv 80 Mrden € auflegt. Das ganze Klimapaket sei weder effektiv noch effizient schreibt Daniel Stelter.
Der Erfolg der Marktwirtschaft basiert aber auf dem Anerkennen der Grundprinzipien der Ökonomie, den Regeln von Effektivität und Effizienz. Damit ist gemeint:
• Die Maßnahmen, die ergriffen werden, müssen den gewünschten Effekt erzielen, konkret also den Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre bremsen oder im besten Fall zu einer Reduktion des CO2-Gehalts führen. Dies unter der Prämisse, dass dieser für den Klimawandel verantwortlich ist.
• Die Maßnahmen müssen außerdem effizient sein. Dies bedeutet, dass man die Mittel (Geld, Zeit, et cetera) so einsetzt, dass man pro Euro/Stunde das maximale Ergebnis erreicht.
Damit sei es bei dem Klimapaket nicht weit her. Es sei auch kaum etwas anderes zu erwarten, denn schließlich hätten sich beim Klimapaket "sich genau jene zusammengesetzt, die bereits in der Vergangenheit Milliarden verschwendet haben, um noch mehr Milliarden in ineffiziente und in sich inkonsistente Maßnahmen zu stecken." Getrieben seien sie von der medialen Dauerbeschallung i.S. "Klima". Die einzelnen Maßnahmen würden sich tlw. konterkarieren, zumindest aber zu anderen Zielen in Widerspruch stehen.

Ein besonders gelungenes Beispiel ist die angestrebte Verteuerung der Flugreisen:
Obwohl der innerdeutsche Flugverkehr nur für 0,3 Prozent des CO2-Ausstoßes hierzulande steht, eignet er sich für Symbolpolitik. Denn nur so kann man die Erhöhung der Luftverkehrsabgabe betrachten, ist doch der Effekt garantiert Null. Warum? Der Flugverkehr unterliegt schon heute dem europäischen Zertifikatehandel. Die geringere Nachfrage in Deutschland wird den Preis dieser Zertifikate senken, wovon dann vor allem ausländische Fluggesellschaften profitieren. Statt bei uns fallen die die Emissionen dann dort an.
:vogel: :patsch:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Montag 23. September 2019, 16:43
von Edi
Ich habe gerade in folg. Vortrag ( https://www.youtube.com/watch?v=aZyqsfXKo8I ) hineingehört. Da hat jemand erzählt, ein Bayer habe gemeint, man solle erst mal das bayrische Klima schützen, bevor man das Weltklima schütze. Natürlich gibt es kein bayrisches Klima.
Wie hier im Forum des öfteren erwähnt wurde, hat Deutschland nur einen sehr, sehr geringen Einfluss auf das Weltklima, immer unter der Prämisse, dass der Mensch überhaupt einen grossen Einfluss hat. Wenn China und andere Länder saubere Kraftwerke bauen würden, auch mit Kohle, wäre mehr gewonnen (immer unter der Prämisse ...) als wenn wir hier viele Milliarden investieren mit einem sehr, sehr geringen Effekt. Das hat die Regierung nicht kapiert und die Opposition weitgehend auch nicht. Die lassen sich alle treiben von einer hysterischen Schülerin und ihren Nachbetern.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Montag 23. September 2019, 19:19
von Juergen
Edi hat geschrieben:
Montag 23. September 2019, 16:43
… Natürlich gibt es kein bayrisches Klima…
Natürlich gibt es ein bayrisches Klima. Insbesondere in der Staatskanzlei gibt es viel Klima – mal gutes mal schlechtes.


Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 25. September 2019, 11:52
von Juergen







Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 25. September 2019, 11:55
von Juergen

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 25. September 2019, 12:07
von Niels
:kugel: :kugel: :kugel:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Mittwoch 25. September 2019, 22:47
von Libertas Ecclesiae

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 00:51
von Haiduk
Die heilige Klima-Gretel ist am Flughafen von New York gestrandet und findet ihren Meister :D

Satire-Video auf Twitter

Jetzt ist mir auch klar, warum für Gretel extra eine Segelyacht gechartert wurde. #FridaysForHubraum

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 11:56
von Amigo
Haiduk hat geschrieben:
Donnerstag 26. September 2019, 00:51
Die heilige Klima-Gretel ist am Flughafen von New York gestrandet und findet ihren Meister :D

Satire-Video auf Twitter

Jetzt ist mir auch klar, warum für Gretel extra eine Segelyacht gechartert wurde. #FridaysForHubraum
Hast du, o Witzverbreiter, schon den aktuellsten IPCC Report von gestern (Übersichtsinfos gibt es hier: https://www.ipcc.ch/2019/09/25/srocc-press-release/ und die Executive Summary des Berichts kann man hier downloaden: https://www.ipcc.ch/srocc/home/ ) zur Kenntnis genommen?

Ich finde an lustigen Witzen nichts auszusetzen, aber ich habe immer wieder und immer mehr den Eindruck, dass viele sich auf Greta Thunberg fokussieren, anstatt wahrzunehmen, was ihre Botschaft ist - nämlich "hier gibt es eine massive, dringende, wissenschaftlich bestens abgesicherte Problematik, und diejenigen, die etwas beitragen können, um dieses Problem zu adressieren - das sind alle, aber vor allem natürlich jene mit Macht und Einfluss - haben das Problem entweder noch nicht wahrgenommen, oder sie ignorieren es, oder sie machen sich sogar darüber lustig, weil sie nicht glauben wollen, wie ernst es ist".

Gewiss kann man beispielsweise auch über Abtreibungsbefürworter oder auch Abtreibungsgegner lustige Witze verbreiten, über Menschenhandel und Zwangsprostitution, über systematische Unterdrückung gewisser Bevölkerungsgruppen in diktatorischen Regimes usw. Aber ist das angesichts einer wirklich ernsthaften Thematik angebracht? Denn niemand kann meiner Meinung nach behaupten, dass das, was in den IPCC Reports dargestellt ist, kein ernsthaftes Problem ist. Und die Mehrzahl der dort aufgezeigten Fakten sind so gut abgesichert (im Summary Report ist ja nahezu jeder einzelne Satz mit dem Confidence Level des wissenschaftlichen Konsens zu diesem Thema qualifiziert), dass Polemik dagegen für mich kaum in einer ernsthaften Diskussion Platz hat. Freilich - nicht jeder will eine ernsthafte Diskussion dazu führen...

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 13:18
von Benedikt
Heuchler!

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 16:22
von Hubertus
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 25. September 2019, 11:52








"Gretas Klima-Wutrede in New York: Ein Psychiater analysiert"

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 17:59
von Libertas Ecclesiae
Dieter Stein (Junge Freiheit) hat geschrieben:[M]it jedem Tag wächst der Unmut unter „normalen Bürgern“ über die unglaubliche Hysterie, die um die „Klimarettung“ erzeugt wird.

Ein Beispiel: Vor nicht einmal einer Woche gründete sich auf Facebook eine Gruppe, die sich augenzwinkernd „Fridays for Hubraum“ nannte, um einen Kontrapunkt zur klimareligiösen Entrückung zu setzen.

Gestern hatte diese Gruppe schon 400.000 „Follower“. Viele sind erleichtert, daß noch nicht alle komplett durchdrehen. Gestern wurde die Gruppe „stillgelegt“ aus Angst, sie könnte von „rechtspopulistischen“ Teilnehmern mißbraucht werden. Auch das ein Zeichen für die Vergiftung und Polarisierung der Atmosphäre.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 22:08
von Haiduk
Amigo hat geschrieben:
Donnerstag 26. September 2019, 11:56
Haiduk hat geschrieben:
Donnerstag 26. September 2019, 00:51
Die heilige Klima-Gretel ist am Flughafen von New York gestrandet und findet ihren Meister :D

Satire-Video auf Twitter

Jetzt ist mir auch klar, warum für Gretel extra eine Segelyacht gechartert wurde. #FridaysForHubraum
Hast du, o Witzverbreiter, schon den aktuellsten IPCC Report von gestern (Übersichtsinfos gibt es hier: https://www.ipcc.ch/2019/09/25/srocc-press-release/ und die Executive Summary des Berichts kann man hier downloaden: https://www.ipcc.ch/srocc/home/ ) zur Kenntnis genommen?

Ich finde an lustigen Witzen nichts auszusetzen, aber ich habe immer wieder und immer mehr den Eindruck, dass viele sich auf Greta Thunberg fokussieren, anstatt wahrzunehmen, was ihre Botschaft ist - nämlich "hier gibt es eine massive, dringende, wissenschaftlich bestens abgesicherte Problematik, und diejenigen, die etwas beitragen können, um dieses Problem zu adressieren - das sind alle, aber vor allem natürlich jene mit Macht und Einfluss - haben das Problem entweder noch nicht wahrgenommen, oder sie ignorieren es, oder sie machen sich sogar darüber lustig, weil sie nicht glauben wollen, wie ernst es ist".

Gewiss kann man beispielsweise auch über Abtreibungsbefürworter oder auch Abtreibungsgegner lustige Witze verbreiten, über Menschenhandel und Zwangsprostitution, über systematische Unterdrückung gewisser Bevölkerungsgruppen in diktatorischen Regimes usw. Aber ist das angesichts einer wirklich ernsthaften Thematik angebracht? Denn niemand kann meiner Meinung nach behaupten, dass das, was in den IPCC Reports dargestellt ist, kein ernsthaftes Problem ist. Und die Mehrzahl der dort aufgezeigten Fakten sind so gut abgesichert (im Summary Report ist ja nahezu jeder einzelne Satz mit dem Confidence Level des wissenschaftlichen Konsens zu diesem Thema qualifiziert), dass Polemik dagegen für mich kaum in einer ernsthaften Diskussion Platz hat. Freilich - nicht jeder will eine ernsthafte Diskussion dazu führen...
Was ich dazu zu sagen habe: IPCC Weltklimarat: Wissenschaft oder Sekte?

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 22:14
von Haiduk
Ansonsten ist es natürlich so, dass das bezopfte Fräulein ohne jeden Schulabschluss eine Person des öffentlichen Lebens ist. Deshalb müssen sie und ihre Jünger es sich gefallen lassen, dass sie zum Gegenstand von Satire wird. Wer das nicht akzeptieren kann, macht eine Art Mohammed aus ihr, über den auch keine Witze gerissen werden dürfen.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 27. September 2019, 10:34
von Benedikt
12 Gründe, warum wir Greta Thunberg hassen : https://www.der-postillon.com/2019/09/g ... greta.html

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 27. September 2019, 11:26
von Amigo
Haiduk hat geschrieben:
Donnerstag 26. September 2019, 22:08
Was ich dazu zu sagen habe: IPCC Weltklimarat: Wissenschaft oder Sekte?
Ich interpretiere das folgendermaßen: Du bist der Meinung, dass die Aussagen der IPCC im Wesentlichen falsch sind; dass menschgemachter Klimawandel, sofern er überhaupt existiert, keine relevante kurz- oder längerfristige Bedrohung der Ökosysteme auf diesem Planeten darstellt; dass die Ergebnisse der allermeisten Forschungen in diesem Bereich durch kommerziell motivierte Lobbying-Interessen betrieben oder zumindest massiv beeinflusst werden und man nur einigen wenigen Wissenschaftler/innen (wie Fr. Curry) vertrauen darf; und dass man sich als vernünftiger Mensch nicht weiter mit diesem Unfug "Klimawandel" beschäftigen sollte - außer eventuell, um Leichtgläubige über ihren Irrtum durch fundierte Informationen aufzuklären.

Ist das eine einigermaßen zutreffende Zusammenfassung deiner Position zu dem Thema?

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 27. September 2019, 11:41
von Juergen
Amigo hat geschrieben:
Freitag 27. September 2019, 11:26
…Ergebnisse der allermeisten Forschungen …
Man hört immer wieder, daß sich soundsoviele Wissenschaftler einige sind. Und dann gibt es ganz wenige, die eine andere Meinung haben.

Dabei ist zu bedenken, daß es in der Wissenschaft keine Demokratie gibt. Selbst wenn sich alle einig sind, ist das keine Garantie, daß die Meinung korrekt ist. In der Wissenschaft gibt es genug Fälle, in denen ein Einzelner gegen alle anderen die Mehrheitsmeinung zu Fall gebracht hat.

Es kann also nicht darum gehen, welche Mehrheiten es gibt, sondern nur darum, wer recht hat.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 27. September 2019, 11:56
von Amigo
Juergen hat geschrieben:
Freitag 27. September 2019, 11:41
Es kann also nicht darum gehen, welche Mehrheiten es gibt, sondern nur darum, wer recht hat.
Gewiss. Allerdings kann nicht (ernsthaft) argumentiert werden, dass abweichende Meinungen, die von einer <1%-Gruppe oder Einzelperson vertreten werden, per default glaubwürdig sind und Gehör finden müssen, bloss deshalb, weil sie auf ungeklärte oder nicht gut abgesicherte Ergebnisse des Mainstream hinweisen. Ein großflächiger Konsens innerhalb einer Expertencommunity ist nicht automatisch korrekt, aber der burden of proof wird für Abweichler umso größer, je isolierter ihre Sichtweise ist. Wenn die Experten sich in "einigermaßen gleich großen Gruppen" gegenüberstehen, ist das doch eine deutlich andere Situation, als wenn nahezu alle Experten sich in beinahe allen zentralen Aspekten der Sache einig sind. Das ist beim Thema Klimawandel der Fall.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 27. September 2019, 12:04
von Haiduk
Amigo hat geschrieben:
Freitag 27. September 2019, 11:26
Haiduk hat geschrieben:
Donnerstag 26. September 2019, 22:08
Was ich dazu zu sagen habe: IPCC Weltklimarat: Wissenschaft oder Sekte?
Ich interpretiere das folgendermaßen: Du bist der Meinung, dass die Aussagen der IPCC im Wesentlichen falsch sind; dass menschgemachter Klimawandel, sofern er überhaupt existiert, keine relevante kurz- oder längerfristige Bedrohung der Ökosysteme auf diesem Planeten darstellt; dass die Ergebnisse der allermeisten Forschungen in diesem Bereich durch kommerziell motivierte Lobbying-Interessen betrieben oder zumindest massiv beeinflusst werden und man nur einigen wenigen Wissenschaftler/innen (wie Fr. Curry) vertrauen darf; und dass man sich als vernünftiger Mensch nicht weiter mit diesem Unfug "Klimawandel" beschäftigen sollte - außer eventuell, um Leichtgläubige über ihren Irrtum durch fundierte Informationen aufzuklären.

Ist das eine einigermaßen zutreffende Zusammenfassung deiner Position zu dem Thema?
Nein, falsch.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 27. September 2019, 13:23
von Benedikt
Für Menschen mit irrationalem Hass gegen ein 16-jähriges Mädchen gibt es nun Hilfe:
The Greta Thunberg Helpline

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 27. September 2019, 16:59
von Haiduk
Das Mädchen mit dem Zopf ohne Blatt zum Ablesen in einer Pressekonferenz.

Was sie zu sagen hat, ist äußerst dürftig.

Um den lästigen Fragesteller abzuwimmeln, versucht sie sich als bescheiden und zuvorkommend zu präsentieren.

Youtube: Greta Thunberg without a script to read from

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 27. September 2019, 22:37
von ar26
Benedikt hat geschrieben:
Freitag 27. September 2019, 13:23
Für Menschen mit irrationalem Hass gegen ein 16-jähriges Mädchen gibt es nun Hilfe:
The Greta Thunberg Helpline
Normalerweise sind es ja die Klimawandel-Fans, die Kinder hassen, weil die ja das Klima schädigen :D

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Freitag 27. September 2019, 22:40
von Edi
Amigo hat geschrieben:
Freitag 27. September 2019, 11:56
Juergen hat geschrieben:
Freitag 27. September 2019, 11:41
Es kann also nicht darum gehen, welche Mehrheiten es gibt, sondern nur darum, wer recht hat.
Gewiss. Allerdings kann nicht (ernsthaft) argumentiert werden, dass abweichende Meinungen, die von einer <1%-Gruppe oder Einzelperson vertreten werden, per default glaubwürdig sind und Gehör finden müssen, bloss deshalb, weil sie auf ungeklärte oder nicht gut abgesicherte Ergebnisse des Mainstream hinweisen. Ein großflächiger Konsens innerhalb einer Expertencommunity ist nicht automatisch korrekt, aber der burden of proof wird für Abweichler umso größer, je isolierter ihre Sichtweise ist. Wenn die Experten sich in "einigermaßen gleich großen Gruppen" gegenüberstehen, ist das doch eine deutlich andere Situation, als wenn nahezu alle Experten sich in beinahe allen zentralen Aspekten der Sache einig sind. Das ist beim Thema Klimawandel der Fall.
Jürgen hat recht. Es kann ein Einzelner gegen tausend andere recht haben, die Mehrheit zählt da nicht. Das war doch oft schon in der Wissenschaft so. Heute heilen manche Ärzte mit Scheiße bei Darmkrankheiten (ist kein Witz, sondern trifft zu). Vor vielleicht 20, 30 Jahren hat das in der Medizin als absurd gegolten und viele Ärzte, die keine Ahnung haben, langen sich wohl heute auch noch an den Kopf, wenn sie das hören. Mittelalterlich sagen die. Das jetzt nur mal zum Grundsätzlichen als ein Beispiel.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 12:47
von Haiduk
Edi hat geschrieben:
Freitag 27. September 2019, 22:40
Amigo hat geschrieben:
Freitag 27. September 2019, 11:56
Juergen hat geschrieben:
Freitag 27. September 2019, 11:41
Es kann also nicht darum gehen, welche Mehrheiten es gibt, sondern nur darum, wer recht hat.
Gewiss. Allerdings kann nicht (ernsthaft) argumentiert werden, dass abweichende Meinungen, die von einer <1%-Gruppe oder Einzelperson vertreten werden, per default glaubwürdig sind und Gehör finden müssen, bloss deshalb, weil sie auf ungeklärte oder nicht gut abgesicherte Ergebnisse des Mainstream hinweisen. Ein großflächiger Konsens innerhalb einer Expertencommunity ist nicht automatisch korrekt, aber der burden of proof wird für Abweichler umso größer, je isolierter ihre Sichtweise ist. Wenn die Experten sich in "einigermaßen gleich großen Gruppen" gegenüberstehen, ist das doch eine deutlich andere Situation, als wenn nahezu alle Experten sich in beinahe allen zentralen Aspekten der Sache einig sind. Das ist beim Thema Klimawandel der Fall.
Jürgen hat recht. Es kann ein Einzelner gegen tausend andere recht haben, die Mehrheit zählt da nicht. Das war doch oft schon in der Wissenschaft so. Heute heilen manche Ärzte mit Scheiße bei Darmkrankheiten (ist kein Witz, sondern trifft zu). Vor vielleicht 20, 30 Jahren hat das in der Medizin als absurd gegolten und viele Ärzte, die keine Ahnung haben, langen sich wohl heute auch noch an den Kopf, wenn sie das hören. Mittelalterlich sagen die. Das jetzt nur mal zum Grundsätzlichen als ein Beispiel.
In einer demokratischen Wahl werden Stimmen nicht gewogen, sondern nur gezählt. Im wissenschaftlichen Bereich ist es genau umgekehrt. Nur ist nicht alles, was einem in der Zeitung oder im Fernsehen als "Wissenschaft" verkauft wird, automatisch auch wissenschaftlich. Es ist vielmehr so, dass politische Projekte gerne "wissenschaftlich" untermauert werden, um sie seriös und alternativlos darzustellen.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 13:14
von Juergen

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 16:41
von Edi
Was da so ein runder Bischof erzählt, das wissen andere schon seit Jahrzehnten, als von Klima noch keine Rede war. Weniger verbrauchen, hat man damals schon gesagt, weil jeder (unnötige) Verbrauch die Umwelt belastet. Da kann und muß jeder bei sich selber anfangen, indem er einfach weniger konsumiert und wenn das geschieht, ändert sich auch das grosse Ganze. Es liegt eben nicht nur an der Politik, sondern auch an den vielen Konsumenten, was auf dem Gebiet geschieht. Denken wir nur einmal an den Verbrauch von Kleidung, die Mode, die Leute dazu bewegt, immer den neuesten Schick haben zu wollen und vieles andere mehr. Ich bin auch nicht sicher, ob die jetzigen Protestierer und Kirchenredner und erst recht die Politiker, die plötzlich so ein Thema entdeckt haben, sich selber einschränken werden und wollen, Kard. Marx also weniger essen, nicht mehr rauchen wird und auch andere Leute sich einschränken werden. Schöne Reden halten und von anderen Änderungen verlangen, das kann jeder.

Was die Regierung da zum Teil beschlossen hat mit der CO2-Steuer hilft oft auch nicht immer, sondern verteuert die Energiekosten nur, denn wer z.B. heute schon mit Gas heizt, statt mit Öl, der kann, wenn er das sparsam tut, nicht noch mehr sparen, wenn er nicht gerade im Kalten sitzen will. Die CO2-Steuer kann zwar auch Innovationen fördern, aber auch wie es meist ist, den Verbraucher vermehrt belasten auch über die höheren Spritpreise , die die Speditionen dann zu berappen haben für die Transporte. Lieferanten haben ja die Maut schon längst und mehrfach auf ihre Rechnungen aufgeschlagen, sei es direkt oder indirekt und der Kunde der Ware wird das über kurz oder lang auf den Verbraucherpreis draufschlagen und der Staat kriegt dann wieder mehr Umsatzsteuer und kann das Geld noch mehr verpulvern.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 17:18
von Juergen
Edi hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 16:41
…Es liegt eben nicht nur an der Politik, sondern auch an den vielen Konsumenten, was auf dem Gebiet geschieht. Denken wir nur einmal an den Verbrauch von Kleidung, die Mode, die Leute dazu bewegt, immer den neuesten Schick haben zu wollen und vieles andere mehr…

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 19:19
von Siard
Juergen hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 17:18
Edi hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 16:41
…Es liegt eben nicht nur an der Politik, sondern auch an den vielen Konsumenten, was auf dem Gebiet geschieht. Denken wir nur einmal an den Verbrauch von Kleidung, die Mode, die Leute dazu bewegt, immer den neuesten Schick haben zu wollen und vieles andere mehr…
:daumen-rauf:

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Sonntag 29. September 2019, 10:05
von Caviteño
Haiduk hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 12:47
In einer demokratischen Wahl werden Stimmen nicht gewogen, sondern nur gezählt. Im wissenschaftlichen Bereich ist es genau umgekehrt. Nur ist nicht alles, was einem in der Zeitung oder im Fernsehen als "Wissenschaft" verkauft wird, automatisch auch wissenschaftlich. Es ist vielmehr so, dass politische Projekte gerne "wissenschaftlich" untermauert werden, um sie seriös und alternativlos darzustellen.
Tja - wenn ich daran denke, daß vor gut 500 Jahren fast die gesamte "Wissenschaft" der Auffassung war, daß die Erde eine Scheibe ist und jeder, der dem widersprach Probleme bekommen konnte.....

Zu dem gegenwärtigen Klimahype:

Die Hybris der Hysterischen

Es geht um einen Redebeitrag in der UN. Ein junger Inder aus Singapur trug vor, daß man dem Klimawandel am besten mit Innovationen begegnen könne.
Warum nur wurde darüber kaum berichtet, wo doch klar sein sollte, dass eine emissionsfreiere Welt nur mit technischen und wissenschaftlich vernünftigen Neuschöpfungen möglich sein dürfte – und sicher nicht mit einer Verbotskultur, die nicht nur schwer vermittelbar, sondern auch enorm teuer ist – ja, warum nur?
Weil das Greta und ihren Anhängern (oder soll man Jünger sagen?) alles nicht radikal genug scheint.
Inzwischen scheint sogar die Kanzlerin gemerkt zu haben, daß eine Verbotsorgie nicht viel bringt. Vor allem sind die "Nebenwirkungen" nicht zu unterschätzen. Man denke nur an ihre "Energiewende", die trotz Mehrbelastungen in zweistelliger Mrden-Höhe für den Bürger hinsichtlich des Klimas keinen Erfolg zeigt.
Warum sollte es bei dem vorgeschlagenen Sammelsurium an Maßnahmen des "Klimapaketes" anders sein?
Die Folgen der einseitigen Förderung des E-Autos konnte man in den letzten Tagen in der Wirtschaftspresse lesen. Die Automobilizulieferer bauen viele Arbeitsplätze ab....

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Sonntag 29. September 2019, 11:22
von Benedikt
Juergen hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 17:18
Edi hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 16:41
…Es liegt eben nicht nur an der Politik, sondern auch an den vielen Konsumenten, was auf dem Gebiet geschieht. Denken wir nur einmal an den Verbrauch von Kleidung, die Mode, die Leute dazu bewegt, immer den neuesten Schick haben zu wollen und vieles andere mehr…
Und ihr alten Säcke könnt so weitermachen wie bisher? Da habt ihr euch getäuscht...

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Sonntag 29. September 2019, 14:47
von Lupus
Warum dürfte ein alter Mensch nicht auch eine andere (hier hat Jürgen sicher Smilies vergessen?!) Meinung haben, ohne gleich ein "alter Sack" genannt zu werden? Ich ( 36 geboren!)werde gelegentlich versuchen, aus meiner Kindheit und Jugend zu berichten, ohne dabei darauf auszugehen, mich zu der Behauptung zu versteigen, dass die Generationen vor mir, wie Klimagretel behauptet, diese gestohlen hätten.

Wie darf sie nur vor der Weltöffentlichkeit ihr eigenen Eltern so miserabel schecht darstellen? Und unsere "Angie" zeigt sich erfreut darüber, dass Gretel ihr eine Audienz gewährt habe?

+L.

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Verfasst: Sonntag 29. September 2019, 15:28
von Juergen
Benedikt hat geschrieben:
Sonntag 29. September 2019, 11:22
Und ihr alten Säcke könnt so weitermachen wie bisher? Da habt ihr euch getäuscht...
Wenn zumindest die Katholiken in Glaubensfragen nur halb so eifrig wären wie sie es in Klimafragen sind, dann wären sonntags die Kirchen voll.
Lupus hat geschrieben:
Sonntag 29. September 2019, 14:47
… aus meiner Kindheit und Jugend zu berichten, ohne dabei darauf auszugehen, mich zu der Behauptung zu versteigen, dass die Generationen vor mir, wie Klimagretel behauptet, diese gestohlen hätten.…
Der Gretel wurde ihre Kindheit nicht gestohlen!