Neues aus der Schlangengrube

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Nassos
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Nassos »

Genau dies macht die Vergebung noch größer. Dem Herrn war das schließlich bewusst.
Vielen Dank, Linus.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

kephas
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von kephas »

cantus planus hat geschrieben:Seit Kurzem ist die Stelle eines Abmahnanwalts frei... :pfeif: ;D
:dudu: Psst, bring hier niemand auf falsche Gedanken. ;D

Raphael

Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Raphael »

Raphael hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:Ich trauere der rot-grünen Chaosregierung unter dem Kanzlerdarsteller Schröder keine Träne nach. Was soll daran gut gewesen sein?
Das tue ich auch nicht!

Fairerweise muß man aber festhalten, daß er mit den Hartz-IV-Reformen den Zug in die richtige Richtung angeschoben hat.

Und zweitens: Die Ostseepipeline mit Russland, unsere Kinder werden's ihm noch danken.
Die Finanzierung der Ostseepipeline steht:
Nach einem Bericht der Moskauer Tageszeitung "Kommersant" wird die Summe von 27 verschiedenen Banken bereit gestellt. Beteiligt seien unter anderem Geldhäuser aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Japan, heißt es.

Die Ostseepipeline ist eines der derzeit ambitioniertesten Infrastrukturprojekte der Welt. Die Betreibergesellschaft Nord Stream will erstmals die Gasfelder Sibiriens auf direktem Weg durch die Ostsee mit den Verbrauchern in Westeuropa verbinden. Das Unternehmen wird bislang vom russischen Gazprom-Konzern, Eon und BASF aus Deutschland sowie der niederländischen Gasunie getragen. Schon bald soll aber noch der französische Gaskonzern GDF Suez hinzu stoßen.
(Quelle)

Mein Dank gilt dem Altbundeskanzler Schröder dafür, daß er dieses Projekt gegen erhebliche Widerstände nationaler und internationaler Lobbyisten durchgesetzt hat!

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Nietenolaf
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Nietenolaf »

Heute wurde unser russisch-orthodoxer Gemeindepriester anläßlich des jüdischen Passahfestes zu einem Abendessen ins amerikanische Generalkonsulat eingeladen. Thema sei das friedliche Zusammenleben, die Toleranz und gegenseitige Achtung. :auweia: An sich ist das vielleicht nichts besonderes, aber warum denn ins amerikanische Konsulat? Des Cäsars Frau gibt ein Fest, oder wie? :hmm:
ἐὰν γὰρ ἀποϑάνῃ ἄνϑρωπος, ζήσεται συντελέσας ἡμέρας τοῦ βίου αὐτοῦ· ὑπομενῶ, ἕως ἂν πάλιν γένωμαι.

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lutherbeck
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von lutherbeck »

Nietenolaf hat geschrieben:Heute wurde unser russisch-orthodoxer Gemeindepriester anläßlich des jüdischen Passahfestes zu einem Abendessen ins amerikanische Generalkonsulat eingeladen. Thema sei das friedliche Zusammenleben, die Toleranz und gegenseitige Achtung. :auweia: An sich ist das vielleicht nichts besonderes, aber warum denn ins amerikanische Konsulat? Des Cäsars Frau gibt ein Fest, oder wie? :hmm:
Versteh ich gar nicht...

:achselzuck:
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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Peregrin
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Peregrin »

Nietenolaf hat geschrieben:Heute wurde unser russisch-orthodoxer Gemeindepriester anläßlich des jüdischen Passahfestes zu einem Abendessen ins amerikanische Generalkonsulat eingeladen. Thema sei das friedliche Zusammenleben, die Toleranz und gegenseitige Achtung. :auweia: An sich ist das vielleicht nichts besonderes, aber warum denn ins amerikanische Konsulat? Des Cäsars Frau gibt ein Fest, oder wie? :hmm:
Besser unauffällig markieren bevor er hingeht, vielleicht tauschen sie ihn aus?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Ewald Mrnka
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Ewald Mrnka »

Nietenolaf hat geschrieben: Des Cäsars Frau gibt ein Fest, oder wie? :hmm:
Chapeau :klatsch:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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cantus planus
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von cantus planus »

Eine hervorragende Antwort der FSSPX auf Frau Knobloch: http://www.piusbruderschaft.de/componen ... missachten

Schade, dass diese Theologie von der restlichen Kirche nicht mehr vertreten wird, und man stattdessen sogar gemeinsame Schulen für Schüler der "abrahamischen Bekenntnisse" betreiben will. :heul:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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ar26
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von ar26 »

Nietenolaf hat geschrieben:Heute wurde unser russisch-orthodoxer Gemeindepriester anläßlich des jüdischen Passahfestes zu einem Abendessen ins amerikanische Generalkonsulat eingeladen. Thema sei das friedliche Zusammenleben, die Toleranz und gegenseitige Achtung. :auweia: An sich ist das vielleicht nichts besonderes, aber warum denn ins amerikanische Konsulat? Des Cäsars Frau gibt ein Fest, oder wie? :hmm:
Und? Geht er hin?
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Haiduk
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Haiduk »

Der Schuld entsteigend offenbart Geschichte
Vererbten Fluch aus ersten Menschheitstagen.
Die Hochgerühmten haben Schuld zu tragen,
Und die Geringsten schleppen Schuldgewichte.

Doch breitet sich ein Glanz vom Angesichte
Des Herrn auf Alle, die vorüberjagen;
Er schreitet fordernd durch das Graun und Zagen
Und wird dereinst erscheinen zum Gerichte.

Es werden alles schuldig, die geboren,
Und alle Schuldbelasteten gerichtet,
Und auch die Richter müssen schuldig werden.

Entsühnt nur werden, die den Herrn erkoren,
Indes die Schuld der Welt sich selbst vernichtet,
Und Christi Thron errichtet wird auf Erden.
Ein Sonett Reinhold Schneiders aus Las Casas vor Karl V., das 1938 erschien.

Es hat insofern mit dem Thema zu tun, als es verdeutlicht, wie diejenigen, die damals im Widerstand Kopf und Kragen riskierten, damit umgingen :blinker:
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

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Robert Ketelhohn
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Lektüreempfehlung

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Abraham Melzer mit seiner Zeitschrift »Der Semit« (ehemals: »Semit|timeS«) ist
wieder am Markt: http://www.dersemit.net

Ende der achtziger, Anfang der neunziger Jahre hatte ich das Blatt öfter mal am
Kiosk geholt und mit großem Interesse gelesen. Man hatte Melzer mit seinen ver-
legerischen Aktivitäten dann aber mehr oder weniger plattgemacht. Seit Anfang
29 ist er wieder da, wie ich eben sehe. Der Kattowitzer Henryk Broder haßt den
aus Samarkand stammenden Melzer. Ich empfehle ihn.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

civilisation
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von civilisation »

Der Zentralrat übt wieder mal Druck aus.
Bei der Vertriebenen-Stiftung «Flucht, Vertreibung, Versöhnung» gibt es neuen Streit um den Stiftungsrat. Der Zentralrat der Juden lässt seine Mitgliedschaft aus Protest gegen zwei stellvertretende Mitglieder des Bundes der Vertriebenen und deren «revanchistische Positionen» ruhen. ...
SPD, Grüne und Linke hatten schon bei der Wahl des Stiftungsrats durch den Bundestag im Juli die Entsendung der beiden Vertriebenen- Vertreter scharf kritisiert. ...
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, sagte: «Für die Opfer des Nationalsozialismus ist die Berufung von Geschichtsverdrehern in den Stiftungsrat eine unerträgliche Zumutung.»
Aus: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/136164

Stilus
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Stilus »

civilisation hat geschrieben:
(...)
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, sagte: «Für die Opfer des Nationalsozialismus ist die Berufung von Geschichtsverdrehern in den Stiftungsrat eine unerträgliche Zumutung.»
Aus: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/136164
..hier ausschließlich katholische Opfer des Nationalsozialismus aus ganz Europa aus dem Dachauer "Pfaffenblock":


* Pater Von der Bosch Agnello O.F.M., Direktor, Gründer der Blindenvereinigung von Belgien, † 9. März 1945[11]
* Korbinian Aigner, Priester des Erzbistums München und Freising, Häftlingsnummer 27.788, ab 23. Juni 1941 bis zur Verlegung ins KZ Sachsenhausen am 12. September 1941 und ab 3. Oktober 1941 nach seiner Rückverlegung nach Dachau, Flucht auf dem Todesmarsch am 28. April 1945[12]
* Josef Albinger (* 2. Dezember 1911; † 26. Oktober 1995), katholischer Priester aus dem Bistum Fulda, wurde wegen Verlesens einer Predigt Kardinal von Galens in das Konzentrationslager Dachau verschleppt [13]
* Alois Andritzki, Priester des Bistums Meißen, Häftlgs.-Nummer 27.829, seit Oktober 1941, † 3. Februar 1943 in Dachau[9]
* Leopold Arthofer, Pfarrer, Autor von Priester in Dachau und Zuchthaus[11]
* Pater Theodor Averberg, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare, Häftlingsnummer 5.46, seit 3. Juli 1943, befreit durch ehem. Mithäftlinge auf dem Todesmarsch April 1945, † 31. Juli 1973 in Everswinkel/Westfalen[14]
* Pater Josef Averesch, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen, Häftlingsnummer 27.651, seit 19. September 1941, 28. März 1945 entlassen, † 2. Juli 1949 in Hörstel/Westfalen[14]
* Pater Werner Barkholt SJ, Häftlingsnummer 26.89, seit 8. August 1941, † 18. Juli 1942 in Dachau[14]
* Heinrich Becker, Priester des Bistums Paderborn, KZ Dachau seit 16. Januar 1943
* Pater August Benninghaus SJ, Häftlingsnummer 29.373, verhaftet 27. Juni 1941 in Münster, KZ Sachsenhausen seit Sommer 1941 (Schutzhäftlingsnummer. 39.79), KZ Dachau seit 11. März 1942, † 2. Juli 1942 in Dachau[9]
* Josef Beran, späterer Erzbischof von Prag,
* Hubert Berger, Priester des Bistums Aachen, Pfarrer in Otzenrath, seit 26. Februar 1942
* Jean Bernard, Pfarrer aus Luxemburg, inhaftiert Mai 1941 bis August 1942, entlassen
* Franz Boehm, Priester des Erzbistums Köln, verhaftet 2. Juli 1944, † 13. Februar 1945 in Dachau
* Anton Bornefeld, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 63.12, seit 6. Februar 1944, befreit 29. Mai 1945 † 14. März 198 in Liesborn/Westfalen[14]
* Pater Titus Brandsma, Karmeliter, † 26. Juli 1942 nach medizinischen Experimenten an ihm
* Theo Brasse, Priester des Bistums Aachen, Kaplan in Lank bis zur Ausweisung aus dem Rheinland, seit 16. August 1941, entlassen 16. September 1943, † 26. März 1987 in Nettetal-Hinsbeck [15]
* Wilhelm Braun, Priester aus Frankfurt (Oder), Häftlingsnummer 15.332, 11. Dezember 1935 bis (?), 2. Inhaftierung 16. August 194; 1941 Transport ins KZ Buchenwald, weiteres Schicksal unbekannt
* Pater Stanislaw Bukowy SJ, Priester aus Polen (191–1942), † in Dachau
* Johannes Burkhart, Priester des Bistums Augsburg, Häftlingsnummer 29.758, 2. Februar 1942 bis 29. April 1945, † 1985
* Wilhelm Caroli, Priester der Diözese Speyer (1895–1942), † in Dachau
* Franz Clément, Priester aus Luxemburg
* Pater Leo de Connick SJ, belgischer Professor in Löwen † 1953
* Pater Jozef Czudek SJ, Priester aus Polen (1883–1941), † in Dachau[16]
* Pater Julian Czyzycki SJ, Priester aus Polen (1911–1942), † in Dachau [16]
* Pater Franz Dabeck, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare, Häftlingsnummer 37.36, seit 25. September 1942, entlassen 27. März 1945[14]
* Pater Kazimierz Dembrowski SJ, Priester aus Polen (1912–1942), † in Dachau[16]
* Viktor Dillard, SJ, französischer Soziologe, † 12. Januar 1945
* Alfons Duschak, Priester des Bistums Meißen[9]
* Albert Eise, Pallottinerpater aus Deutschland, Häftlingsnummer 2866, seit dem 14. November 1941 in Dachau, † 3. September 1942 in Dachau[17]
* Gottfried Engels, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 22.638, seit 14. Dezember 194, überstellt im Mai 1942 an das Sondergericht Oldenburg zur Verurteilung und zweijährigen Haft im Zuchthaus Hamburg-Fuhlsbüttel, † 28. Mai 1961 in Kapellen/Rheinland[14]
* Pater Stanislaw Felczak SJ, Priester aus Polen (196–1942), † in Dachau
* Heinrich Feuerstein, Monsignore, Schriftsteller, Grünewald Forscher, (* 1877, † 1942, verhungert)
* Johannes Flintrop, Priester des Erzbistums Köln, * 194 in Wuppertal-Barmen, ab 1. Mai 1942, † 26. Juli 1942 im KZ Dachau
* Anton Fränznick, seit 1942, † 27. Januar 1944 im KZ Dachau
* Heinrich Fresenborg, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 28.742, seit 28. November 1941, entlassen April 1945, † 21. März 1986 in Goldenstedt[14]
* Reinhold Friedrichs, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 27.182, seit 12. September 1941, entlassen 5. April 1945, † 28. Juli 1964 in Münster[14]
* August Froehlich, katholischer Pfarrer und Widerstandskämpfer, † 22. Juni 1942 im KZ Dachau
* Pater Alkuin Hubert Gassmann, Franziskaner (OFM), Häftlingsnummer 38.595, seit 6. November 1942, entlassen 5. April 1945[14]
* Pater Peter van Gestel SJ, Niederländer, Rektor, nach 1946 Generalassistent von P. General Jean Baptiste Janssens[11]
* Pater Bronislaw Gladysz SJ, Priester aus Polen (1913–1942), † in Dachau[16]
* Franz Goldschmitt, französischer Pfarrer, Schriftsteller, Seelsorger in Metz[11]
* Suitbert Gilz, Priester des Bistums Aachen, Kaplan in Mönchengladbach, seit 16. Juni 1941
* Pater Giuseppe Girotti OP, (* 19. Juli 195 in Alba (Piemont), † 1. April 1945 in Dachau), italienischer Ordensmann und Priester, Professor, Exeget, seit 9. Oktober 1944 im KZ Dachau, dort an Leberkrebs gestorben[18]
* Alois Paul Grafenberger, Pfarrer von Rembrücken und Hainhausen / Hessen, Häftlingsnummer 37.243, KZ Dachau seit Oktober 1942 bis zum 5. April 1945, † 8. Januar 1966 in Frankfurt/Main
* Kurt Habich, Priester des Erzbistums Freiburg, Block 26, entlassen am 5. April 1945, Pfarrer in St. Barbara, Freiburg-Littenweiler
* Christoph Hackethal, Priester des Bistums Hildesheim, Pfarrer von Bündheim, † 25. August 1942 im KZ Dachau
* Georg Häfner, Priester des Bistums Würzburg, christlicher Märtyrer, seit November 1941, † 2. August 1942 im KZ Dachau
* Pater Theodor Hartz, SDB, Leiter der Niederlassung der Salesianer in Essen-Borbeck, † August 1942 im KZ Dachau[14]
* Bernhard Heinzmann, Priester des Bistums Augsburg, Pfarrvikar in Kronburg-Illerbeuren, seit November 1941, † 1. August 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz
* Josef Helmus, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 41.48, seit Dezember 1942, entlassen 5. April 1945, † 11. November 1966[14]
* Pater Richard Henkes, SAC, seit 1. Juli 1943, † 22. Februar 1945 im KZ Dachau
* Heinrich Hennen, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 29.133, seit 3. Januar 1942, entlassen 5. April 1945, † 2. November 1967[14]
* Pater Franz Sales Heß OSB, Münsterschwarzach, Professor, Autor: Dachau, eine Welt ohne Gott[11]
* Gerhard Hirschfelder, Kaplan und Jugendseelsorger in der ehemaligen Grafschaft Glatz, Erzbistum Prag, Häftlingsnummer 28972, † 1. August 1942
* Michael Höck, Schriftleiter der Münchener Kirchenzeitung, war gemeinsam mit anderen prominenten katholischen Geistlichen sowie dem evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock[11]
* Pater Jean-Gabriel Hondet OSB, Abt, französischer Geistlicher[11]
* Bedřich Hoffman (Friedrich Hoffmann), tschechischer Priester, Autor von: Und wer euch tötet … Leben und Leiden der Priester in den Konzentrationslagern[14]
* Franz Hrastelli, Dekan, Priester aus Slowenien[11]
* Bernhard Hürfeld, Priester des Bistums Münster und Gründer des Paedagogium Canisianum in Lüdinghausen, Häftlingsnummer 63.117, seit (?) 1945, † 12. Oktober 1966[14]
* Nikolaus Jansen, Priester des Bistums Aachen, Domkapitular in Aachen, seit 26. Dezember 1941
* Konrad Just OCist (Wilhering), † 1964, Pfarrer aus der nördlichen Umgebung von Linz, 7 Jahre Haft (siehe Literatur Justus Just)
* Pater Franciszek Kaluza SJ, Priester aus Polen (1877–1941), † in Dachau[16]
* Friedrich Karas, Priester der Erzdiözese Wien, seit August 1941, † 28. März 1942 im KZ Dachau
* Fritz Keller, Priester des Bistums Aachen, Pfarrer in Stolberg, seit 15. Dezember 1941
* Josef Kentenich, Gründer der internationalen Schönstatt-Bewegung, seit 13. März 1942, entlassen 6. April 1945
* Johannes Klumpe, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 28.961, seit 25. Dezember 1941, entlassen 6. April 1945, † 13. Mai 197[14]
* Josef Knichel, Pfarrer von Stadtkyll im Bistum Trier bzw. Pfarradministrator von Ligneuville (Ardennen / Belgien) im Bistum Lüttich, Häftlingsnummer 69.815, seit Juni 1944, befreit 1945, † 14. Oktober 1955 in Wallhausen
* Heinrich König, Priester des Erzbistums Paderborn, Ankunft in Dachau am 5. Dezember 1941, ab März 1942 im Pfarrerblock, dort nach septischer Injektion am 24. Juni 1942 gestorben
* Heinrich Kötter, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 28.828, seit 2. November 1941, entlassen 6. April 1945, † 15. Juni 1973 in Borghorst/Westfalen[14]
* Pater Stanislav Komar SJ, Priester aus Polen (1882–1942), † in Dachau[16]
* Michał Kozal († 26. Januar 1943 im KZ Dachau), polnischer Bischof
* Pater Adam Kozłowiecki SJ, polnischer Priester, 1939 zunächst im KZ Auschwitz, sechs Monate später in das KZ Dachau deportiert, dort bis zur Befreiung 1945
* Pater Anton Krähenheide, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare in Münster-Hiltrup (Hiltruper Missionare), Häftlingsnummer 35.599, seit 2. September 1942, entlassen 6. April 1945, † 21. Mai 1974 in Hiltrup bei Münster/Westfalen[14]
* Karl Kunkel, Kaplan und Standortpfarrer in Königsberg, als „Sonderhäftling“ ab 15. Juli 1944 zunächst im KZ Ravensbrück, ab 23. Februar 1945 im KZ Dachau, wo er gemeinsam mit anderen prominenten katholischen Geistlichen sowie dem evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht war; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock. Er wurde am 4. Mai 1945 befreit.
* Karl Lampert, Monsignore, Prodekan, Prälat Innsbruck, wurde nach Aufenthalt in Dachau in Halle ermordet, † 1. November 1944
* Alois Langhans, Stadtkaplan in Kaaden / Eger, KZ-Häftling von Dezember 194 bis April 1945. + 1985.
* Karl Leisner, Seligsprechung durch Papst Johannes Paul II., Diakon aus dem Bistum Münster, 17. Dezember 1944 im KZ heimlich zum Priester geweiht, Häftlingsnummer 22.356, seit 14. Dezember 1941, 4. Mai 1945 befreit, † 12. August 1945 in Planegg bei München an den Folgen der im KZ zugezogenen schweren Krankheiten[14]
* Johannes Maria Lenz, österreichischer Priester, Ordensmann, Autor von Christus in Dachau
* Josef Lenzel, Priester in Berlin-Niederschönhausen, * 21. April 189, † 3. Juli 1942 in Dachau
* Josef Lodde, Pfarrdechant in Coesfeld, Häftlingsnummer 41.551, seit 31. Dezember 1942, † 28. Februar 1943 in Dachau[14]
* Pater Raymund (Peter) Lohausen OCist (Marienstatt), * 16. April 1897 Siegburg (Rheinland), ab 1943 in Dachau inhaftiert, † 31. Januar 1948 in Augsburg
* Karl Maierhofer, Priester aus Wien, Häftlingsnummer 34.95, 26. August 1939 bis (?), Transport ins KZ Buchenwald, weiteres Schicksal unbekannt
* Pater Michal Malinowski SJ, Priester aus Polen (1887–1942), † in Dachau[16]
* Pater Petrus Karl Mangold, Franziskaner (OFM), kommissarischer Provinzial im Sudentengau, Kloster Mährisch-Trübau, seit 6. Juni 1941, † 18. Juli 1942 in Dachau
* Pater Albert Maring SJ, Häftlingsnummer 3.516, KZ Sachsenhausen seit Sommer 1941, KZ Dachau seit 19. Juni 1942, † 8. April 1943 in Dachau
* Pater Elpidius Markötter, Franziskaner (OFM) aus dem Bistum Münster, Häftlingsnummer 27.72, KZ Sachsenhausen seit Januar 1941, KZ Dachau seit 26. September 1941, † 28. Juni 1942 in Dachau[14]
* Max Mayer, Priester des Bistums Augsburg, Pfarrer in Schiltberg, seit 18. Dezember 194
* Matthias Mertens, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 29.753, seit 17. April 1942, entlassen 9. April 1945, † 1. Februar 197 in Kassel [19]
* Josef Meyer, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 3.219, seit Pfingsten 1942, entlassen Gründonnerstag 1945, † 24. Juli 1974 in Goch/Niederrhein[14]
* Wilhelm Meyer, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 26.24, seit 6. Juni 1941, entlassen 29. März 1945, † (?)[14]
* Johann Morell, tschechischer Priester, Professor, biblische Handschriften[11]
* Emil Muhler, Priester aus München Pfarrer, Soziologe[11]
* Pater Maurus Münch, Benediktiner aus Trier, von Oktober 1941 bis (?) 1942
* Pater Jerzy Musial SJ, Priester aus Polen (1919–1945), † in Dachau
* Johannes Neuhäusler, später Weihbischof in München-Freising, Autor von Kreuz und Hakenkreuz. So war es in Dachau, Saat des Bösen, war gemeinsam mit anderen prominenten katholischen Geistlichen sowie dem evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock.
* Josef Neunzig, Priester des Bistums Trier, vom 18. Oktober 1941 bis 8. April 1944 im KZ Dachau, Block 26/2
* Otto Neururer, Priester in Götzens(Tirol), vorübergehend in Dachau inhaftiert, † 3. Mai 194, im KZ Buchenwald zu Tode gequält
* Pater Berthold Niedermoser OCist, 1955 Abt von Schlierbach
* Wilhelm Oberhaus, Priester aus dem Erzbistum Paderborn, Häftlingsnummer 27.826, seit 1. Oktober 1941, verstorben 2. September 1942 im KZ Dachau
* Heinrich Oenning, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 26.985, seit 22. August 1941, entlassen 13. Januar 1942, † 12. November 1977[14]
* Franz Ohnmacht, Priester des Bistums Linz, Generaldirektor der Katholischen Aktion, inhaftiert in Dachau 17. Juni 1938 bis 26. September 1939 und 7. Dezember 194 bis 16. März 1943, erster „Lagerdekan“, † 11. April 1954 in Linz an den gesundheitlichen Folgen der medizinischen Experimente der KZ-Ärzte in Dachau
* Pater Anastazy Pankiewicz, polnischer Franziskaner (OFM), † 1942 im KZ Dachau, selig gesprochen
* Hugo Pfeil, römisch-katholischer Priester, ab 15. Dezember 194 in Dachau.
* Pater Otto Pies, Jesuit, seit 1941, entlassen März 1945, Leiter von Befreiungsaktionen für frühere Mithäftlinge auf dem Todesmarsch Ende April 1945[9]
* Bischof Gabriel Piguet, Erzbischof von Clermont/Frankreich, seit dem 6. Juli 1944, zunächst im Priesterblock untergebracht, in dessen Kapelle er am 26. Dezember 1944 den Diakon Karl Leisner zum Priester weihte; kurz danach wurde er in den „Ehrenbunker“ des KZ Dachau verlegt, wo bereits andere prominente katholische Geistliche sowie der evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen untergebracht waren; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock.
* Bernhard Poether, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 24.479, KZ Sachsenhausen seit Dezember 1941, KZ Dachau seit April 1941, † 13. Januar 1942 in Dachau[14]
* Pater Stanislaw Podolenski SJ, Priester aus Polen (1887–1945), † in Dachau
* Pater Roman Przystas SJ, Priester aus Polen (198–1942), † in Dachau
* Pater Robert Regout SJ, Niederländer, Professor an der Katholischen Universität Nimwegen, † 28. Dezember 1942
* Pater Engelbert Rehling, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Oblaten, Häftlingsnummer 28963, seit 26. Dezember 1941, geflohen auf dem Todesmarsch 27. April 1945, † 25. November 1976 in Aachen[14]
* Fritz Remy, Priester des Bistums Meißen, Häftlingsnummer 22.74, seit 14. April 1942, entlassen 29. Januar 1944, † 22. September 1967 in Beuel/Rheinland[14]
* Josef Reukes, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 27.833, KZ Sachsenhausen seit 9. Juni 1942, seit 1. Oktober 1941, befreit durch ehem. Mithäftlinge auf dem Todesmarsch April 1945, † 31. Dezember 1961[14]
* Hermann Richarz (* 197 in Köln, † 1985 in Troisdorf), Priester, Kaplan in Solingen, nach 1945 Pfarrer in Troisdorf[2]
* Pater Franz Riepe (* 26. Juli 1885 in Schwagstorf/Ostercappeln bei Osnabrück, † 13. August 1942 im KZ Dachau), Steyler Missionar, Rektor des Missionshauses St. Xaver in Bad Driburg, ab 9. Mai 1941 im KZ Dachau, Häftlingsnummer 25.338
* Hans Rindermann, Priester des Bistums Aachen, Kaplan und Rektor in Aachen-Forst, seit 7. Januar 1941
* Pater Michal Riquet SJ, französischer Theologe, Kanzelredner in Notre Dame, Paris[11]
* Pater Augustin Rösch, SJ, Provinzial, Mitarbeiter im Kreisauer Kreis[11]
* Leonhard Roth (194–196) war ein deutscher katholischer Geistlicher, Dominikaner mit dem Ordensnamen Korbinian und Häftlingspfleger. Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus war er Seelsorger in Dachau und machte sich als Delegierter der KZ-Priester des Comité International de Dachau um die Errichtung der Gedenkstätte des KZ Dachau verdient.
* Johannes Rothe, Priester des Bistums Meißen[11]
* Heinrich Rupieper, Priester aus Marl, † 1964 in Marl
* Johann Sanda, tschechischer Priester, Pfarrer, Schriftsteller[11]
* Wilhelm Schamoni, Pfarrvikar Paderborn, Autor: Das wahre Antlitz der Heiligen
* Georg Schelling, Priester und katholischer Journalist aus Buch, Mai 1938 bis März 1945, ab 17. März 1943 „Lagerkaplan“, ab Oktober 1944 „Lagerdekan“
* Hermann Scheipers, Priester des Bistums Meißen, Häftlingsnummer 24.255, 28. März 1941 bis 27. April 1945, geflohen auf dem Todesmarsch, Autor des Buches Gratwanderungen – Priester unter zwei Diktaturen, lebt seit August 1983 im Ruhestand im Bistum Münster, wohnt jetzt in Ochtrup/Westfalen[14]
* Laurenz Schmedding, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 58.284, KZ Dachau seit 19. November 1943, entlassen 1. April 1945, † 21. März 1972 in Westfalen[14]
* Richard Schneider, seit 22. November 194, 29. März 1945 entlassen
* Heinrich Schniers, Priester des Bistums Osnabrück, Pfarrer von St.Michael Leer/Ostfr., seit 26. März 1942 in Dachau-Häftlingsnummer 29.668, Block 13/1, † 3. August 1942 in Dachau
* Aloys Scholze, Pfarrer in Leutersdorf, KZ Dachau seit Mai 1941, † 1. September 1942 (verhungert)[9]
* Benno Scholze, Pfarrer von Pirna[9]
* Josef Schulte PSM, deutscher Priester, Provinzial der Pallotiner in Deutschland[11]
* Johannes Schulz, Priester des Bistums Trier, Pfarrer in Nickenich bei Andernach, zunächst in den Konzentrationslagern Buchenwald und Sachsenhausen-Oranienburg, seit 14. Dezember 194 im KZ Dachau, † Herbst 1942 in Dachau verhungert[21]
* Pater Augustin Franz Karl Schulze Hessing, Benediktiner aus der Abtei Gerleve bei Coesfeld/Westfalen, Häftlingsnummer 27.835, seit 1. Oktober 1941, entlassen 27. März 1945, † 29. Juli 1975[14]
* Pater Emil Schumann, Angehöriger der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare, Häftlingsnummer 28.88, KZ Dachau seit 5. Dezember 1941, befreit Mai 1945, † 2. Juni 1982 in Mülheim an der Ruhr[14]
* Pater Gregor Schwake, Benediktiner aus der Abtei Gerleve bei Coesfeld/Westfalen, Kirchenmusiker, Häftlingsnummer 6.931, seit 2. Januar 1944, entlassen 1. April 1945, † 13. Juni 1967[14]
* Josef Sebela, tschechischer Priester, Pfarrer, Vizebürgermeister von Prag[11]
* Fritz Seitz, Block 26, deutscher Priester der Diözese Speyer, (195–1949), „Revierpförtner“, konnte vielen Priesterkameraden helfen[11]
* Erich Selzle, Priester des Bistums Augsburg, Kaplan in Lechbruck, Häftlingsnummer 21.997 (nach der 2. Inhaftierung in Dachau), 27. September 1939 bis 194, von dort Überstellung in das KZ Mauthausen; Rücküberstellung ins KZ Dachau 6. März 1941 bis zur Befreiung 1945
* Pater Czeslaw Seybuk SJ, Priester aus Polen (196–1943), † in Dachau[16]
* Pater Stanislaw Sewillo SJ, Priester aus Polen (1917–1943), † in Dachau[16]
* Pfarrer Alois Sindler Priester des Bistums Graz-Seckau (1893-1969), Häftlingsnummer 24.34, seit 29. März 1941, befreit am 29. April 1945[11]
* Johannes Sonnenschein, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 3.224, seit 1942, entlassen 1945, † 31. August 23[14]
* Hermann Stammschröer, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 27.837, seit 1. Oktober 1941, entlassen 1. April 1945, † 7. Oktober 1957[14]
* Gottlieb Stasek, tschechischer Priester, Prälat und Arbeiterführer, verlor in Dachau das rechte Auge bei Tierversuchen[11]
* Johann Steinbock, Priester in der Steyr-Vorstadtpfarre, 1941 Gestapo-Haft, anschließend von Januar 1942 bis zur Befreiung am 29. April 1945 im KZ Dachau, danach im Lager Dachau unter Aufsicht der US-Armee in Fleckfieberquarantäne bis zum 25. Mai 1945 [22]
* Josef Steinkelterer, österreichischer Priester, Caritas-Direktor Innsbruck[11]
* Pater Joseph Benedikt Stoffels, luxemburgischer Priester, Angehöriger der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester, am 7. März 1941 verhaftet, zunächst Häftling im KZ Buchenwald, am 22. November 194 nach Dachau überstellt, Häftlingsnummer 27.179, † 25. Mai 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz
* Gerhard Storm, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 32.281, seit 23. Juli 1942, † 28. August 1942 in Dachau[14]
* Heinrich Sumereder, Priester des Erzbistums Salzburg, Kooperator in der Stiftsgemeinde Mattsee, inhaftiert seit 14. Dezember 194, † 1943 im KZ Dachau
* Ottokar Svec, tschechischer Priester, Domherr in Prag
* Pater Stefan Szakola SJ, Priester aus Polen (1912–1942), † in Dachau[16]
* Pater Bolesaw Szopinski SJ, Priester aus Polen (188–1941), † in Dachau[16]
* Pater Wladyslaw Szulc SJ, Priester aus Polen (191–1941), † in Dachau
* Josef Theulings, holländischer Priester, Monsignore, Theologieprofessor
* Emil Thoma, Pfarrer aus Eppingen, seit 1. September 1941, bis ?
* Konrad Trageser, Priester des Bistums Fulda, † 14. Januar 1942 im KZ Dachau
* Karl Ulitzka, deutscher Priester aus Schlesien, Prälat, wurde wegen seines großen Einflusses König von Schlesien genannt[11]
* Pater Engelmar Unzeitig, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Marianhiller Missionsgesellschaft, seit 8. Juni 1941, Pfleger in der Flecktyphusbaracke, † 2. März 1945 in Dachau[9]
* Ernst Vykoukal, tschechischer Priester, Abt von Emmaus in Prag, † September 1942, in Dachau verhungert
* Pater Albrecht Friedrich Wagner, Priester des Bistums Augsburg, Benediktiner aus dem Kloster St. Ottilien, seit 23. Dezember 1941
* Pater Nicolas Antonius Wampach, luxemburgischer Priester, Angehöriger der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester, am 7. März 1941 verhaftet, zunächst Häftling im KZ Buchenwald, am 22. November 194 nach Dachau überstellt, Häftlingsnummer 27.178, † 12. August 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz
* Pater Leon Waszkielis SJ, Priester aus Polen (199–1942), † in Dachau[16]
* Karl Weiß (* 1913 in Eger, † 1998), Priester des Erzbistums Prag, nach dem Krieg im Bistum Passau tätig gewesen
* Wilhelm Weber (1889–1963), Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 64.53, KZ Dachau seit 19. Februar 1944, entlassen 1. April 1945, † 2. Februar 1963[14]
* Bernhard Wensch, Jugendseelsorger aus dem Bistum Meißen, zunächst im KZ Oranienburg, seit dem 7. November 1941 im KZ Dachau, † 15. August 1942 in Dachau[9]
* Pater Bronislaw Wielgotz SJ, Priester aus Polen (1916–1942), † in Dachau
* August Wessing, Pfarrer und Dechant von Hoetmar/Westfalen, Häftlingsnummer 37.138, KZ Dachau seit 2. Oktober 1942, † 4. März 1944 in Dachau[14]
* Pater Jan Zajac SJ, polnischer Priester (1911–1945), † in Dachau[16]
* Pater Eugeniusz Zelezniak SJ, Priester aus Polen (19–1942), † in Dachau[16]
* Pater Heinrich Zwaans SJ (1898–1942), holländischer Priester, in Dachau wegen Verbreitung der Predigten von Bischof V. Galen, starb in Dachau an Darmerkrankung, † in Dachau
* Jakob Anton Ziegler, Priester des Bistums Trier, Häftlingsnummer 28.875, verhaftet am 8. August 1941, seit dem 12. Dezember 1941 in Dachau, dort am 12. Mai 1944 verstorben
* Johannes Zietsch, Priester des Bistums Meißen, Pfarrer von Großpostwitz[9]
* Josef Zilliken, Priester des Bistums Trier, Pfarrer in Wassenach, zunächst in den Konzentrationslagern Buchenwald und Sachsenhausen-Oranienburg, seit 13. Dezember 194 im KZ Dachau, in Haft, † Herbst 1942 in Dachau verhungert[21]
* Johannes Zimmermann, Priester des Bistums Meißen, Kaplan in Freital, seit 27. Mai 1941 im KZ Mauthausen, danach in Dachau, entlassen am 29. März 1945, † 25. Juli 1945[9]

Quelle Wikipedia


Herr Beck, sich Ihren Blick ausschließlich auf politisch korrekte Opfer zu beschränken zu lassen, zeugt von unerträglicher Abhängigkeit von ideologischen Ghostwritern!
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Gamaliel
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Gamaliel »

Neues Buch: Wiener Arzt "heilt" antisemitische Vorurteile

Daraus:
Um die Widerlegung der Gottesmordlegende, die in der Geschichte des Antisemitismus eine wesentliche Rolle spielt, geht es dem Wiener Arzt und Präsidenten der jüdischen Reformgemeinde Or Chadasch ("Neues Licht"), Theodor Much, in seinem neuen Buch "Wer killte Rabbi Jesus?

[...]

Der frühere Leiter der Hautambulanz im Wiener Hanusch-Krankenhaus weist darin nach, dass die meisten antijüdischen Klischees mit den Berichten der Evangelisten und mit der erst im 20. Jahrhundert beendeten feindlichen Einstellung der Kirche dem Judentum gegenüber untrennbar verbunden sind. [...] Much stellt auch die Frage nach dem "Cui bono", also nach den Nutznießern der Ermordung Jesu - und beleuchtet dabei den Umstand, dass die Kirchenväter die Schuld an der Kreuzigung Jesu allein "den Juden" in die Schuhe geschoben "und die Römer von jeder Verantwortung freigesprochen" hätten.
:roll:

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Robert Ketelhohn
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Tja, mir finanziert Herr Homolka nie mit Hilfe der Deutschen Bank ein Buchprojekt … :(
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Ewald Mrnka
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Ewald Mrnka »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Tja, mir finanziert Herr Homolka nie mit Hilfe der Deutschen Bank ein Buchprojekt … :(
Tja, Dir fehlt eben ein ganz besonderes Gen :breitgrins: .
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Stilus
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Stilus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Tja, mir finanziert Herr Homolka nie mit Hilfe der Deutschen Bank ein Buchprojekt … :(
Tja, Dir fehlt eben ein ganz besonderes Gen :breitgrins: .
Vielleicht braucht Robert nur ein GENiales Buchprojekt - etwas provozierendes: "Die Satanischen Psalmen" oder "Die Wahrheit über die geheimen Archive Benedikt XVI."
Etwas was auch Bethelmann vermarkten könnte: "Der blutsaugende Kardinal - Eine Vampireotikthriller* aus dem Vatican"
oder so was Politkorrektes wie "Die Bibel in doppelplus Gutsprech"?
Eine Zusammenarbeit mit einer Frau macht sich immer gut als :ja: genderkonformes Autorenduo. :ja:
Seit ihrer Emeritierung soll Frau Ränke-Heidemann** doch so viel Zeit haben... :pfeif:

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*Einer vom Typus "gehirnschonender Schund- & Schulterbeißerroman"
**P.S.: Schreib doch ihre Biographie z.B. unter dem Titel "Lady in Mint" 8)
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Ewald Mrnka
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Ewald Mrnka »

Künstliche Aufregung und fromme Wünsche:

http://www.sueddeutsche.de/F5k38j/36535 ... heran.html
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

civilisation
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von civilisation »

Daraus:
Der Knesset-Abgeordnete Arye Eldad von der rechten Nationalen Union dagegen forderte allen Ernstes, die Gunst der Stunde für ein Attentat auf den Iraner zu nutzen. 'Heute Ahmadinedschad umzubringen, das wäre wie eine Ermordung Hitlers im Jahr 1939', sagte er dem israelischen Rundfunk. Als studierter Mediziner fügte er noch hinzu, er 'befürworte vorbeugende Behandlung, da sie schwere Krankheiten verhindert'.
:kotz: :kotz:

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Ewald Mrnka
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Ewald Mrnka »

civilisation hat geschrieben:Daraus:
Der Knesset-Abgeordnete Arye Eldad von der rechten Nationalen Union dagegen forderte allen Ernstes, die Gunst der Stunde für ein Attentat auf den Iraner zu nutzen. 'Heute Ahmadinedschad umzubringen, das wäre wie eine Ermordung Hitlers im Jahr 1939', sagte er dem israelischen Rundfunk. Als studierter Mediziner fügte er noch hinzu, er 'befürworte vorbeugende Behandlung, da sie schwere Krankheiten verhindert'.
:kotz: :kotz:
s.o. (Link)

Das sollte sich mal ein deutscher Goj herausnehmen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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lifestylekatholik
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von lifestylekatholik »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Das sollte sich mal ein deutscher Goj herausnehmen.
Wieso? Solange er die vorbeugende Ermordung von Menschen fordert, die der Staat Israel als Staatsfeinde ansieht, dürfte er doch von dort Zustimmung erhalten.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Ewald Mrnka
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Ewald Mrnka »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Das sollte sich mal ein deutscher Goj herausnehmen.
Wieso? Solange er die vorbeugende Ermordung von Menschen fordert, die der Staat Israel als Staatsfeinde ansieht, dürfte er doch von dort Zustimmung erhalten.
Klar, ich habe den Gedanken nicht zu Ende gedacht.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Ewald Mrnka
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Robert Ketelhohn
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Hier die Quelle:
Jerusalem Post (18.10.2010) hat geschrieben:
Yosef: Gentiles exist only to serve Jews

According to Rabbi, the lives of non-Jews in Israel are safeguarded by divinity, to prevent losses to Jews.

By Jonah Mandel

The sole purpose of non-Jews is to serve Jews, according to Rabbi Ovadia Yosef, the head of Shas’s Council of Torah Sages and a senior Sephardi adjudicator. “Goyim were born only to serve us. Without that, they have no place in the world – only to serve the People of Israel,” he said in his weekly Saturday night sermon on the laws regarding the actions non-Jews are permitted to perform on Shabbat. According to Yosef, the lives of non-Jews in Israel are safeguarded by divinity, to prevent losses to Jews.

“In Israel, death has no dominion over them... With gentiles, it will be like any person – they need to die, but [God] will give them longevity. Why? Imagine that one’s donkey would die, they’d lose their money. This is his servant... That’s why he gets a long life, to work well for this Jew,” Yosef said. “Why are gentiles needed? They will work, they will plow, they will reap. We will sit like an effendi and eat. That is why gentiles were created,” he added.

Yosef’s Saturday night sermons have seen many controversial statements from the 90-year-old rabbi. In August, Yosef caused a diplomatic uproar when he wished a plague upon the Palestinian people and their leaders, a curse he retracted a few weeks later, when he blessed them along with all of Israel’s other peace-seeking neighbors.
Das ist natürlich durchaus nicht überraschend. Rabbi Joseph ist ja bekannt dafür, sich nicht bloß strikt an der talmudischen Überlieferung zu orientieren, sondern das auch immer wieder ohne Blatt vorm Mund auszusprechen. So wenn er um Vernichtung der Palästinenser betet oder die nationalsozialistischen Judenmorde als Strafe Gottes für den Abfall der europäischen Juden vom Gesetz interpretiert.
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Torsten
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Torsten »

Was soll das sein?Jüdische Sozialromantik? Es gibt auch genug Juden, die in den "Steinbrüchen Rothschilds" Sklavendienste verrichten und Gesundheit und Leben riskieren.

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Ewald Mrnka
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Ewald Mrnka »

Torsten hat geschrieben:Was soll das sein?Jüdische Sozialromantik? Es gibt auch genug Juden, die in den "Steinbrüchen Rothschilds" Sklavendienste verrichten und Gesundheit und Leben riskieren.
Ach.........
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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civilisation
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von civilisation »

3 Millionen Euro an vermeintliche Nazi-Opfer gezahlt
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... Weltbewegt

daraus:
In den USA ist ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern aufgedeckt worden. Insgesamt seien 42 Millionen Dollar (rund 3,5 Mio Euro) in den vergangenen 16 Jahren an unrechtmäßige Empfänger überwiesen worden, teilten die Ermittler in New York mit.
...
Der Betrug lief nach Darstellung der „New York Times“ meist nach dem gleichen Schema ab: Über russischsprachige Zeitungen im Bereich New York wurden Auswanderer aus Russland von den Mitgliedern des Fonds „rekrutiert“ und mit gefälschten Unterlagen auf den Entschädigungs-Antrag vorbereitet. Vielfach seien die Erlebnisse der Auswanderer „manipuliert und auf die Vorgaben des Fonds zurechtgeschneidert“ worden, hieß es. Am Ende hätten die Mitarbeiter des Holocaust-Fonds einen Anteil von den derart „Entschädigten“ kassiert. Bisher seien knapp 5 gefälschte Anträge entdeckt worden.

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Gamaliel
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Gamaliel »

"Osservatore"-Gastautor für Vatikanerklärung zu Judenmission

Daraus:
Präsident der Union der jüdischen Gemeinden Italiens, Renzo Gattegna, hat einen Verzicht der katholischen Kirche auf alle Bekehrungsversuche gegenüber Juden als wünschenswert bezeichnet. Eine Erklärung der Kirche, dass diese auf jedwede Bekundung einer Missionsabsicht gegenüber Juden verzichte, wäre "eine hilfreiche, notwendige und gewiss geschätzte Geste", schreibt Gattegna in einem Gastbeitrag für die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" (Mittwoch).
[...]
Gattegna weist auf den Konflikt um die im Februar 2008 von Papst Benedikt XVI. veröffentlichte Neufassung der Karfreitagsfürbitte für Messen im "Usus antiquior" nach dem Messbuch von 1962 hin. Diese Fürbitte, die auf Bekehrung hinziele, sollte wieder wegfallen.
Es ist ein Ärgernis, daß solche Frechheiten im "Osservatore Romano" abgedruckt werden. :daumen-runter:

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Robert Ketelhohn
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Robert Ketelhohn »

In der Tat. Israel Zoller dreht sich im Grab.
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Der babylonische Talmud in Goldsteins deutscher Übersetzung wenigstens in erhebli-
chen Teilen bei archive.org: http://www.archive.org/search.php?query ... e%3Atalmud
Zugreifen!
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Ewald Mrnka
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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Ewald Mrnka »

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Re: Neues aus der Schlangengrube

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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