Erfolgreiche Integrationspolitik? [I]

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overkott
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von overkott »

Yeti hat geschrieben:
lutherbeck hat geschrieben:Lassen sie persönliche Angriffe. Kehren Sie zum Thema zurück. Üben Sie sich in Empathie. Schützen Sie die Wirklichkeit vor Deformationen. 8)
Hervorragend!
Also, bitte.

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Sarandanon
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sarandanon »

Siard hat geschrieben:
guatuso hat geschrieben:Ach der overkott, der will doch nur spielen.....einfach nicht mehr ernst nehmen.
Die Geschichte lehrt, daß man solche Leute nicht unterschätzen darf. Sie nicht ernst genug zu nehmen kann einen in Teufels Küche bringen.
Hallo guatuso, schön mal wieder was von Dir zu lesen. Auch schön, dass Du Dir Dein Temperament bewahrt hast ;D .

Die meisten hier im Forum nehmen den Herren O. leider viel zu ernst. Lasst ihn einfach links liegen und reagiert nicht auf ihn. Das wird am wirkungsvollsten sein.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
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Yeti
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Yeti »

Sarandanon hat geschrieben:Die meisten hier im Forum nehmen den Herren O. leider viel zu ernst. Lasst ihn einfach links liegen und reagiert nicht auf ihn. Das wird am wirkungsvollsten sein.
Ich halte das immer mehr für eine recht nutzlose Beschwichtigung. Allein sein Spam-Verhalten ist eine Form der Nötigung, vom Rest ganz zu schweigen, der eher in Richtung Mobbing geht.
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Sarandanon
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sarandanon »

Was heißt Beschwichtigung? Es ist die einzige Lösung, die ich diesbzgl. erkennen kann (inkl. der Ignorierfunktion). Er wird nicht aufgrund seiner Vielschreiberei gesperrt werden. Welchen besseren Vorschlag hast Du?
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
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Yeti
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Yeti »

Sarandanon hat geschrieben:Was heißt Beschwichtigung? Es ist die einzige Lösung, die ich diesbzgl. erkennen kann (inkl. der Ignorierfunktion). Er wird nicht aufgrund seiner Vielschreiberei gesperrt werden. Welchen besseren Vorschlag hast Du?
Praktischer Art dieser hier: Die Ignorierfunktion forensoftwaretechnisch mit der Möglichkeit zur Beitragsverfassung koppeln; wenn mehr als 50 % den Nutzer ignorieren, kann dieser keine Beiträge mehr verfassen. Das spart sicher auch Speicherplatz auf dem Server.
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guatuso
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von guatuso »

overkott hat geschrieben:
guatuso hat geschrieben:Haette ich gesagt ich sei Strassenfeger, dann haette Overkott wie Tinius geschwiegen.
Keiner hätte nach ihrem Namen gefragt. Sie hätten sich nicht zu verstecken brauchen.
Richtig. Ich werde also der Deutschen Botschaft (dieTrottel verlaengern regelmaessig meinen Pass), die Information geben, dass sie gar nicht wissen duerfen wo ich bin, weil ein gewisser Overkott die reine Wahrheit gefressen hat und durchschaut hat, dass ich mich verstecke, die Botschaft moege es umgehend dem Generalstaatsanwalt mitteilen, der GSG 9 sowieso und dem BKA, damit endlich der Internationale Haftbefehl gegen mich vollzogen werden kann.
Eine Vielzahl von Damen wird es dann freuen wenn ich wieder nach Deutschland transportiert werde, weil sie alle Unterhaltszahlung von mir fordern, die ich selbstverstaendlich nie geleistet habe (es muss doch gute Gruende geben, weshalb ich mich verstecke!) Auch eine Fuelle von Bankueberfaellen, Strassenraub, Tresorsprengungen und aehnliche Taten koennen dann endlich aufgeklaert sein, dank Overkott.

Ach Overkott, du bist krank, schlichtweg ein gestoerter Mann, den man eigentlich bedauern muss. Wuehle weiter in deinem ekelhaftem Weltbild, das in allen Menschen nur das Schlechte sehen will, und so wirst du eines Tages auch zu Grabe fahren. Verbittert und alleine. Ich bedauere dich wirklich. Der gute Herr im Himmel moege Licht in deine dunkle Seele bringen.
Halleluja!

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guatuso
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von guatuso »

overkott hat geschrieben: Hier ist nicht der Raum über ihr Verhalten in anderen Foren zu diskutieren. Wir wissen nicht, ob sich die Moderatoren ihnen gegenüber fair verhalten oder nicht. Deshalb sollten sie sich aber auch hier mit übler Nachrede zurückhalten.
Na, das musst gerade DU sagen :panisch:
Wer im Glashaus sitzt.....

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Sempre
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sempre »

Sarandanon hat geschrieben:Na bitte: Da hätten wir dann ja den christlich-abendländischen Mob. Und alle sind se mit dabei, die Hools, die pegidas, die Nazis. Wohl vereint in gemeinsamer guter Absicht. Auf der anderen Seite die Autonomen und Linken. Gesondert davon marschierten am Nachmittag noch einige hundert Emanzen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 5635.html
Auf dem folgenden Video in Zeitlupe kann man erkennen, dass die Böller nicht von den Hooligans stammen, sondern von einem Provokateur außerhalb des Kessels. Die Hooligans befinden sich ganz im Hintergrund hinter einer Wand von Polizisten. Man sieht von ihnen nur zwei Deutschlandfahnen. Um :55 herum sieht man Böller links unten auf der Straße vor dem Wasserwerfer. Der Film zeigt, dass diese nicht im hohen Bogen von jenseits der Polizisten stammen, sondern flach von diesseits der Polizisten dorthingeworfen werden.

https://www.youtube.com/v/Pur91wOWaBI


Die ganze Demonstration:

https://www.youtube.com/v/R_rvAeJzYZQ

Soweit ich die Reden gehört habe, vernünftig. Die Tagesschau lügt mal wieder von wegen "islamfeindlich" und verschweigt "tagesschaufeindlich". Ab ca 4:5: der Wasserwerfer. Wenige Minuten vorher die Böller.


Du schreibst christlich-abendländischer Mob, Sarandanon. Ja stimmt. Der politisch-mediale Komplex der BRiD erinnert an nichts anderes als an widerlichen Abschaum.

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Sempre
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sempre »

Wikipedia: Agents Provocateurs bei Demonstrationen hat geschrieben:Agents Provocateurs bei Demonstrationen

Immer wieder gibt es Diskussionen über von der Polizei zur Eskalation von Demonstrationen eingeschleuste Agents Provocateurs, wie z. B. bei den Demonstrationen gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm[9] oder möglicherweise gegen Stuttgart 21.[10] In einem Interview äußerte ein anonym bleiben wollender Polizist:

„Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann.“[11][12]

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Sempre
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sempre »

SWR: Interview mit Mainzer Politikwissenschaftler Mielke hat geschrieben:Hier plädiere ich für ein sehr drastisches Vorgehen gegen die Anhänger der Rechten, ganz so wie man es mit Herzensfreude seinerzeit gegen die Friedensbewegung oder bei Stuttgart 21 praktiziert hat. Vor allem im Osten darf sich nicht die Lesart "Die wollen doch bloß spielen" gewohnheitsrechtlich einbürgern. Im Gegenteil, man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des "Packs" durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Sempre hat geschrieben:
SWR: Interview mit Mainzer Politikwissenschaftler Mielke hat geschrieben:Hier plädiere ich für ein sehr drastisches Vorgehen gegen die Anhänger der Rechten, ganz so wie man e
Sempre hat geschrieben:
SWR: Interview mit Mainzer Politikwissenschaftler Mielke hat geschrieben:Hier plädiere ich für ein sehr drastisches Vorgehen gegen die Anhänger der Rechten, ganz so wie man es mit Herzensfreude seinerzeit gegen die Friedensbewegung oder bei Stuttgart 21 praktiziert hat. Vor allem im Osten darf sich nicht die Lesart "Die wollen doch bloß spielen" gewohnheitsrechtlich einbürgern. Im Gegenteil, man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des "Packs" durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.
s mit Herzensfreude seinerzeit gegen die Friedensbewegung oder bei Stuttgart 21 praktiziert hat. Vor allem im Osten darf sich nicht die Lesart "Die wollen doch bloß spielen" gewohnheitsrechtlich einbürgern. Im Gegenteil, man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des "Packs" durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.
Wie war das bei dem dusseligen "Stuttgart21"? Da gabs auch Wasserwerfer. Die waren aber böse. Warum? Wo ist der Unterschied?
Der saubere Herr tritt offensichtlich das Grundgesetz mit Füßen. Der müsste eigentlich sofort angezeigt werden, ein Disziplinarverfahren bekommen und seine Beamtenpension verlieren. Der gute Herr Mielke (sind wir etwa mit dem hier "verwandt": https://www.youtube.com/watch?v=1XBEqyu5Mck) hat seinerzeit einen Eid auf das GG abgelegt. Den hat er m.E. durch seine Äußerung definitiv gebrochen.
Wie sieht das aus? Juristen an die Tasten... ;D
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Cath1105
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Cath1105 »

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Siard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Siard »

Niels hat geschrieben:Wie war das bei dem dusseligen "Stuttgart21"? Da gabs auch Wasserwerfer. Die waren aber böse. Warum? Wo ist der Unterschied?
Der saubere Herr tritt offensichtlich das Grundgesetz mit Füßen. Der müsste eigentlich sofort angezeigt werden, ein Disziplinarverfahren bekommen und seine Beamtenpension verlieren. Der gute Herr Mielke (sind wir etwa mit dem hier "verwandt": https://www.youtube.com/watch?v=1XBEqyu5Mck) hat seinerzeit einen Eid auf das GG abgelegt. Den hat er m.E. durch seine Äußerung definitiv gebrochen.
Wie sieht das aus? Juristen an die Tasten... ;D
Du überschätzt die Bedeutung des GG und die Eidestreue von manchen Politikern und Beamten.
Schau nur mal auf Frau Merkel und ihr Handeln seit sie Ministerin wurde.

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Sarandanon
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sarandanon »

Sempre hat geschrieben:Auf dem folgenden Video in Zeitlupe kann man erkennen, dass die Böller nicht von den Hooligans stammen, sondern von einem Provokateur außerhalb des Kessels. Die Hooligans befinden sich ganz im Hintergrund hinter einer Wand von Polizisten.
Bestimmt wollten die Hools nur mit weichen Federkissen knuffen..... :neinfreu:
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)

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Marcus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Marcus »

Siard hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:Wie war das bei dem dusseligen "Stuttgart21"? Da gabs auch Wasserwerfer. Die waren aber böse. Warum? Wo ist der Unterschied?
Der saubere Herr tritt offensichtlich das Grundgesetz mit Füßen. Der müsste eigentlich sofort angezeigt werden, ein Disziplinarverfahren bekommen und seine Beamtenpension verlieren. Der gute Herr Mielke (sind wir etwa mit dem hier "verwandt": https://www.youtube.com/watch?v=1XBEqyu5Mck) hat seinerzeit einen Eid auf das GG abgelegt. Den hat er m.E. durch seine Äußerung definitiv gebrochen.
Wie sieht das aus? Juristen an die Tasten... ;D
Du überschätzt die Bedeutung des GG und die Eidestreue von manchen Politikern und Beamten.
Schau nur mal auf Frau Merkel und ihr Handeln seit sie Ministerin wurde.
Amtseide sollte man nicht überschätzen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Amtseid#R ... eutschland

Mir ist ein Fall bekannt, wo eine Behördenmitarbeiterin erst Monate nach ihrer Einstellung als Beamtin vereidigt wurde. Entweder war das der Behördenleitung nicht so wichtig oder man nahm es einfach nicht (mehr) wahr, dass sie eine Beamtin und keine Angestellte ist, da unterhalb des gehobenen Dienstes heute nahezu nur noch Angestellte neu eingestellt werden.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)

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Siard
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Siard »

Marcus hat geschrieben:Amtseide sollte man nicht überschätzen:
Danke! Das zeigt einmal mehr, was die "Demokratie" in der BanRep wert ist.

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Yeti
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Yeti »

Sarandanon hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Auf dem folgenden Video in Zeitlupe kann man erkennen, dass die Böller nicht von den Hooligans stammen, sondern von einem Provokateur außerhalb des Kessels. Die Hooligans befinden sich ganz im Hintergrund hinter einer Wand von Polizisten.
Bestimmt wollten die Hools nur mit weichen Federkissen knuffen..... :neinfreu:
Das sind bestimmt keine Menschen, mit denen ich freiwillig ein Gespräch beginnen würde, aber sie verhalten sich auch nicht automatisch verfassungsfeindlich, indem sie an einer PEGIDA-Demonstration teilnehmen. Das hast du noch von keinem Richter gehört und wirst du auch nie hören. Aber diese Behauptung kennzeichnet genau diese Art unversöhnlichen Hasses linker gegen rechter Kreise, welche die Weimarer Republik ins Chaos gestürzt haben. Übrigens ist es fast durchgehend so, dass bei Gewaltausschreitungen Linksextreme die Auslöser sind (s. 3.3, S. 200 Bericht des Landesverfassungsschutzes BW). Es ist also keine Einseitigkeit, wenn die Verfassungsschutzberichte der Länder und des Bundes im Kapitel "Linksextremismus" immer ganz besonders lang sind; neuerdings in der Länge durch Islamismus und Salafismus übertroffen, mit dem einige linke Kreise - so meine nicht ganz unbegründete Vermutung (s.a. LaVS BW Bericht 2014 S. 203) - sogar zusammenarbeiten; zuweilen gibt es auch stark darauf hinweisende biographische Details. Es scheint geradezu eine Wesenskonstante zu sein, dass gegenüber staatlichen Instanzen eher rechts oder konservativ "angehauchte" Menschen die Schwelle zur Gewalttat seltener überschreiten (vgl. S. 134 u. 198 Bericht des Landesverfassungsschutzes BW). Deshalb "denken" ja auch viele Linksextreme so:
Anarchistin hat geschrieben:„die bullen sind nicht ‚blind‘, sondern schützen ganz bewusst die nazis. nicht weil sie mit ihnen sympathisieren (tun sicher viele), sondern weil es der staat ihnen befiehlt. hinter den nazis steht der staat. NSU, combat 18, wehrsportgruppe hoffmann usw. handelten alle mit wissen und billigung seitens der regierungen. um nazis erfolgreich zu
bekämpfen, müssen wir den staat bekämpfen.“ (s. Verfassungsschutz-BW-Bericht 2014, S. 203)Hinweis: Die "eigenwillige" Orthographie wurde aus dem Original übernommen.
Die Brandstiftungen und NSU-Morde sind hingegen Einzelfälle von extrem gewaltbereiten Nationalisten, die sich sinnigerweise oft auch "Autonome (!) Nationalisten" nennen (s. Bericht 2014 4.2, S. 153). Es ist der Urfehler der Linken, dass sie alles, was politisch rechts von der CDU liegt (ja diese Partei eigentlich auch), in einen Topf wirft.
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Sarandanon
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sarandanon »

Yeti hat geschrieben:Übrigens ist es fast durchgehend so, dass bei Gewaltausschreitungen Linksextreme die Auslöser sind (s. 3.3, S. 200 Bericht des Landesverfassungsschutzes BW).
Upps, der übliche Relativierungsmechanismus..... :pfeif:

Nichts für ungut, Yeti, ich weiß Deinen Reflex schon vernünftig einzuordnen. Aber vllt. habe ich das in meinem ursprünglichen Post nicht deutlich genug gemacht, dass ich die autonomen Gegendemomstranten mit in den großen christlich-abendländischen Mob mit einbeziehe, da diese ja mit in unseren Kulturkreis gehören. Die gesondert demonstrierenden Damen nehme ich da erstmal von aus.

Inwiefern diese ganze Links-Rechts-Besorgten-Mischpoke verfassungsfeindlich gesinnt ist, müsste man evt. mal auseinanderklabüseln. Da gibts ja bei den diversen Gruppierungen verschiedene Motive. Aber auch auf der besorgt-bürgerlichen pegida-Seite sind die sicherlich zu finden. Da gibts sicherlich nicht wenige Reichsbürgersypathisanten u.ä. darunter.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Isidor_von_Sevilla »

Sarandanon hat geschrieben:Upps, der übliche Relativierungsmechanismus..... :pfeif:
Sprach der Chef-Relativierer vom Dienst ..............
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!

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Sempre
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sempre »

Augenzeugen auf Seite der Demonstranten.

https://www.youtube.com/v/IWcY0jhXweE

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Yeti
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Yeti »

Sarandanon hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben:Übrigens ist es fast durchgehend so, dass bei Gewaltausschreitungen Linksextreme die Auslöser sind (s. 3.3, S. 200 Bericht des Landesverfassungsschutzes BW).
Upps, der übliche Relativierungsmechanismus..... :pfeif:

Nichts für ungut, Yeti, ich weiß Deinen Reflex schon vernünftig einzuordnen. Aber vllt. habe ich das in meinem ursprünglichen Post nicht deutlich genug gemacht, dass ich die autonomen Gegendemomstranten mit in den großen christlich-abendländischen Mob mit einbeziehe, da diese ja mit in unseren Kulturkreis gehören. Die gesondert demonstrierenden Damen nehme ich da erstmal von aus.

Inwiefern diese ganze Links-Rechts-Besorgten-Mischpoke verfassungsfeindlich gesinnt ist, müsste man evt. mal auseinanderklabüseln. Da gibts ja bei den diversen Gruppierungen verschiedene Motive. Aber auch auf der besorgt-bürgerlichen pegida-Seite sind die sicherlich zu finden. Da gibts sicherlich nicht wenige Reichsbürgersypathisanten u.ä. darunter.
Stimmt, es ist nicht wirklich deutlich geworden, dass du die Autonomen auch dazuzählst. "Sympathisantentum" oder Vorlieben oder Abneigungen wem auch immer gegenüber zählen in unserem Rechtsstaat aber nicht als Straftaten. Und die üblichen "Verdächtigungen" sind natürlich auch ein Reflex und zwar in genau der Weise, wie ich ihn ansprach. Und so etwas wie "Relativierungsmechanismus" kommt meist dann zur Sprache, wenn die Argumente und Beispiele ausgehen oder ein Verweis auf die moralische Ebene zu larmoyant oder unglaubwürdig klingen würde. Denn selbstverständlich wird eine Behauptung relativiert, wenn das Gegenteil wahrscheinlicher erscheint. Ein gutes Beispiel sind gerade da Zahlen und ganz besonders Zahlen in historischen Debatten. Die Aussage, dass Stalin 27 Millionen Tote auf dem Gewissen hat und Hitler 6 Millionen, zählt bei vielen schon als "Relativismus" - ich sage: Zu Recht. Denn in der Tat wird die kleinere Zahl von der größeren Zahl relativiert. Der Vorwurf, der hinter der "Relativierung" steht, ist aber nicht auf dieses Faktum bezogen, sondern auf den Verdacht, dass damit ausgesagt werden soll, dass Stalin schlimmer war als Hitler. Das sagt aber niemand, zumindest niemand, den man ernst nehmen muss. Der "Relativierungsmechanismus" ist also kein Argument, sondern ein Ressentiment, natürlich wider die Vernunft. Intellektuell spielt das m.E. übrigens in derselben Liga wie völkischer Rassismus, zeigt also ein gewisses Defizit in der Differenzierung.

Die Frage hingegen, ob jemand zum Kulturkreis des deutschen Volkes gehört, der Feuerwerkskörper oder Flaschen auf Menschen wirft, würde ich doch sehr verneinen. Dahinter steckt entweder ein gebrochenes Verhältnis zur deutschen Geschichte (die berühmten 12 Jahre), oder ein defizitärer Kulturbegriff. Auf jeden Fall sind solche Subjekte in keiner Weise irgendwie sozialisiert, also zu einer Kultur zugehörig, es sei denn eine halbweltliche Subkultur. Ich würde aber nicht mit so mystischen Begriffen wie "christlich-abendländischer Mob" arbeiten, sondern eher mit konkreten Straftaten. Was nämlich an solchen Taten "abendländisch" oder gar "christlich" sein soll, ist mir schleierhaft. Es kann sich dabei also lediglich um einen aus der linken Subkultur hinlänglich bekannten K(r)ampfbegriff handeln, der gegen alles Abendländische und Christliche gerichtet ist; eine pathologische Form des subkulturellen Selbsthasses. Insofern empfand ich im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise auch die plötzlich vor Weihnachten in der mehrheitlich linksgerichteten Presse auftauchenden Verweise auf biblische Motive als ekelhafte Schleimerei. Sie sollte wohl für das Thema motivationssteigernd sein, nachdem man üblicherweise vorher auf alles Christliche spuckte. Wohlgemerkt, auf alles Christliche. Nicht den Islam oder gar das Judentum. Denn dazu fehlte und fehlt der Mumm - und natürlich das Hintergrundwissen, weil der Linke jahrzehntelang der Meinung war, dass Religion sowieso nur was für zurückgebliebene Trottel sei. Jetzt fragt sich nur noch, was heute überhaupt noch "links" ist. Eine gute Frage.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Yeti »

Übergriffe in Köln: Probleme mit muslimischen Jugendlichen gibt es auch in der Schule – seit langem
Ahmet Toprak hat geschrieben:Co-Autor Ahmet Toprak, ein Erziehungswissenschaftler, empfiehlt Lehrerinnen und Lehrern, muslimischen Kindern und Jugendlichen mehr Orientierung zu geben – und ihnen gegenüber eine andere Ansprache zu pflegen: einen „autoritativen“ Stil, also mit klaren Regeln und Autoritätsstrukturen.
Also Schluss mit Kuschelpädagogik und Matschecke in heterogenen Lärmgruppen. Jetzt kommt die Hammer-Pädagogik zurück: "Was hammer denn das letzte Mal gemacht?"
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sarandanon »

Yeti hat geschrieben:Stimmt, es ist nicht wirklich deutlich geworden, dass du die Autonomen auch dazuzählst. "Sympathisantentum" oder Vorlieben oder Abneigungen wem auch immer gegenüber zählen in unserem Rechtsstaat aber nicht als Straftaten. Und die üblichen "Verdächtigungen" sind natürlich auch ein Reflex und zwar in genau der Weise, wie ich ihn ansprach.
Ich schrieb nicht von Straftaten sondern von der Gesinnung. Das habe ich diesmal klar und deutlich gemacht und sogar fett markiert.
Yeti hat geschrieben:Und so etwas wie "Relativierungsmechanismus" kommt meist dann zur Sprache, wenn die Argumente und Beispiele ausgehen oder ein Verweis auf die moralische Ebene zu larmoyant oder unglaubwürdig klingen würde.
Nein. Deine Anwendung dieses Mechanismusses basierte schon auf das Ausgehen von Argumenten. Du relativierst und machst mir das dann zum Vorwurf. Bei allem Respekt, das ist ein recht ungeschicktes Manöver. Und das merkt man an Deinem noch ungeschickteren Hitler-Stalin-Vergleich. Menschenleben mit Menschenleben aufzuwiegen erscheint mir im höchsten Maße unredlich. Denn selbst die Tatsache, dass Stalin schlimmer war, gibt uns nicht das Recht, uns besser zu fühlen.
Yeti hat geschrieben:Die Frage hingegen, ob jemand zum Kulturkreis des deutschen Volkes gehört, der Feuerwerkskörper oder Flaschen auf Menschen wirft, würde ich doch sehr verneinen. Dahinter steckt entweder ein gebrochenes Verhältnis zur deutschen Geschichte (die berühmten 12 Jahre), oder ein defizitärer Kulturbegriff.
Tja, damit müssen wir wohl leben. Es scheint in Köln nämlich schon jahrzehntelang guter Usus zu Silvester zu sein, auf andere mit Feuerwerkskörpern zu schießen. Und das machen scheinbar nicht nur Immigranten.
Yeti hat geschrieben:Auf jeden Fall sind solche Subjekte in keiner Weise irgendwie sozialisiert, also zu einer Kultur zugehörig, es sei denn eine halbweltliche Subkultur.
Es gibt wohl immer mehr Menschen in unserem Lande, die sich auf vielfältige unserer demokratischen Kurltur entziehen möchten.
Yeti hat geschrieben:Ich würde aber nicht mit so mystischen Begriffen wie "christlich-abendländischer Mob" arbeiten, sondern eher mit konkreten Straftaten. Was nämlich an solchen Taten "abendländisch" oder gar "christlich" sein soll, ist mir schleierhaft.
Genau das wollte ich damit ausdrücken. Mobs wie pegida/hogesa schmücken sich aber nun mal mit solchen Begrifflichkeiten - auch als Kampfbegriffe. Freut mich, dass Du das anders siehst.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
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Torsten
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

tagesschau hat geschrieben:Maas geht von abgestimmten Angriffen aus
Stand: 10.01.2016 09:49 Uhr

Bundesjustizminister Heiko Maas geht davon aus, dass die Übergriffe auf Frauen in der Kölner Silvesternacht organisiert waren. "Wenn sich eine solche Horde trifft, um Straftaten zu begehen, scheint das in irgendeiner Form geplant worden zu sein", sagte der SPD-Politiker der "Bild am Sonntag". "Niemand kann mir erzählen, dass das nicht abgestimmt oder vorbereitet wurde."
Auch einen Zusammenhang zwischen den Attacken auf Frauen in mehreren deutschen Städten schließt der Justizminister nicht aus. "Der Verdacht liegt nahe, dass hier ein bestimmtes Datum und zu erwartende Menschenmengen herausgesucht wurden. Das hätte dann noch einmal eine andere Dimension."
Wie die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf vertrauliche Polizeiangaben berichtet, riefen nordafrikanische Gruppen offenbar über soziale Netzwerke Landsleute dazu auf, in der Silvesternacht nach Köln zu kommen. Demnach wurden Nordafrikaner aus Köln und Umgebung, aber auch aus Nachbarländern aufgefordert, zum Kölner Hauptbahnhof zu fahren.[...]
Jakob Augstein hat geschrieben:Kurz was zu Köln
7. Januar um 06:12

[...]
In Wahrheit war die Nacht von Köln einfach das kolossale Versagen der lokalen Polizei. Das ist ein Fall für den Kölner Stadtrat, vielleicht für den Landtag des Landes Nordrhein Westfalen. Es ist sicher kein Fall für die Bundeskanzlerin. Dass es dazu werden konnte, zeugt von einer tiefen Verunsicherung. Die Politiker haben Angst vor ihrem Volk. Sie trauen den Deutschen nicht über den Weg. Willkommenskultur hin oder her – ein paar grapschende Ausländer und schon reisst der Firnis der Zivilisation.
[...]
Sind wir so empfindlich?
Nein. Wir sind so rassistisch. Jede wollte sofort daran glauben, dass in Köln "1000 Nordafrikaner" ihr Unwesen getrieben haben.[...]
Der gute Jakob, der sich als Volkserzieher versteht. Hier ist er richtig auf die Schnauze geflogen.

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Amanda
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Amanda »

Lese ich das richtig, dass Jakob Augstein den Skandal von Köln allen Ernstes mit einem der heutzutage üblichen Flashmobs vergleichen will? Tickt der Typ noch ganz sauber?! :vogel:
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Torsten hat geschrieben:[
Jakob Augstein hat geschrieben:Kurz was zu Köln
7. Januar um 06:12

[...]
In Wahrheit war die Nacht von Köln einfach das kolossale Versagen der lokalen Polizei. Das ist ein Fall für den Kölner Stadtrat, vielleicht für den Landtag des Landes Nordrhein Westfalen. Es ist sicher kein Fall für die Bundeskanzlerin. Dass es dazu werden konnte, zeugt von einer tiefen Verunsicherung. Die Politiker haben Angst vor ihrem Volk. Sie trauen den Deutschen nicht über den Weg. Willkommenskultur hin oder her – ein paar grapschende Ausländer und schon reisst der Firnis der Zivilisation.
[...]
Sind wir so empfindlich?
Nein. Wir sind so rassistisch. Jede wollte sofort daran glauben, dass in Köln "1000 Nordafrikaner" ihr Unwesen getrieben haben.[...]
Der gute Jakob, der sich als Volkserzieher versteht. Hier ist er richtig auf die Schnauze geflogen.
Augstein kann man selten ernst nehmen, das ist so ein Salonlinker, dessen Wahrnehmung oft genug durch seine linke Gesinnung getrübt ist.
Inzwischen sollen fast 400 Anzeigen bei der Polizei in Köln eingegangen sein, davon etwa 40 % wegen sexuellen Angriffen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Yeti
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Yeti »

Sarandanon hat geschrieben:Menschenleben mit Menschenleben aufzuwiegen erscheint mir im höchsten Maße unredlich. Denn selbst die Tatsache, dass Stalin schlimmer war, gibt uns nicht das Recht, uns besser zu fühlen.
Wusste ich doch, dass das des Pudels Kern ist. Da wären wir dann bei der Definitionsfrage. Was heißt "aufwiegen"? Und was "unredlich"? Und schließlich: Weshalb sollte sich jemand besser fühlen, nur weil er zwei Zahlen nannte? Und überhaupt: Wer schreibt mir vor, wie ich was zu fühlen habe? Vielleicht fühlt sich jemand als Deutscher besser, wenn er diese Zahlen liest. Ist er dann ein Nazi?
Sarandanon hat geschrieben:Ich schrieb nicht von Straftaten sondern von der Gesinnung. Das habe ich diesmal klar und deutlich gemacht und sogar fett markiert.
Auch eine Gesinnung wird von der Verfassung nicht verboten. Das ist einfach so.
Sarandanon hat geschrieben:Nein. Deine Anwendung dieses Mechanismusses basierte schon auf das Ausgehen von Argumenten. Du relativierst und machst mir das dann zum Vorwurf.
Wo habe ich denn relativiert und was? Dass es mehr linksextremistische Straftaten gibt als rechtsextremistisch motivierte? Das ist aber ein Faktum.
Sarandanon hat geschrieben:Und das merkt man an Deinem noch ungeschickteren Hitler-Stalin-Vergleich.
Nee, der war genau richtig. So was nennt man "Schlüsselreiz" und ist bis heute Kern des eigentlich nie abgeschlossenen Historikerstreits.
Sarandanon hat geschrieben:Tja, damit müssen wir wohl leben. Es scheint in Köln nämlich schon jahrzehntelang guter Usus zu Silvester zu sein, auf andere mit Feuerwerkskörpern zu schießen. Und das machen scheinbar nicht nur Immigranten.
Diesmal waren's aber Leute, die gezielt provozieren wollten - nur warum? Da darf man sich doch einer Wahrscheinlichkeit nicht verschließen, oder? Und bei den Immigranten: Das sind Menschen, die als "Schutzsuchende" hierher gekommen sind. Kannst du da wirklich keinen Unterschied erkennen?
Sarandanon hat geschrieben:Es gibt wohl immer mehr Menschen in unserem Lande, die sich auf vielfältige unserer demokratischen Kurltur entziehen möchten.
Das ist mir zu pauschal. Es sind ja sehr wohl bestimmte Gruppen, die sich gewaltbereit zeigen, s.o.
Sarandanon hat geschrieben:Genau das wollte ich damit ausdrücken. Mobs wie pegida/hogesa schmücken sich aber nun mal mit solchen Begrifflichkeiten - auch als Kampfbegriffe. Freut mich, dass Du das anders siehst.
PEGIDA ist nicht per se ein "Mob" und auch unter den PEGIDISTEN gibt es sicher Leute, denen das christliche Abendland teuer ist. Du kannst das gar nicht abstreiten, weil du gar nicht alle PEGIDA-Teilnehmer kennst. Es geht immer nur in eine Richtung.
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Yeti
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Yeti »

"Alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger"
Welt.de hat geschrieben:Gwosdz hatte in einer Direktnachricht an eine Facebook-Nutzerin am Freitag die Ansicht vertreten, dass alle Männer "potenzielle Vergewaltiger" seien. Wörtlich hieß es: "Als Mann weiß ich, jeder noch so gut erzogene und tolerante Mann ist ein potenzieller Vergewaltiger. Auch ich. Wir Männer müssen uns dessen bewusst sein – nur dann sind wir auch in der Lage, erkennen zu können, wenn sexuelle Gewalt und Nötigung beginnt. (…) Wer das nicht für sich selbst akzeptiert, wird mit dem Erkennen von Grenzen Schwierigkeiten haben."
:hmm:

Achtung, schwarzer, äh grüner Humor...Die Grünen informieren: Alle Männer sind Vergewaltiger, alle Frauen Prostituierte
Zuletzt geändert von Yeti am Sonntag 10. Januar 2016, 19:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Yeti hat geschrieben:"Alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger"
Welt.de hat geschrieben:Gwosdz hatte in einer Direktnachricht an eine Facebook-Nutzerin am Freitag die Ansicht vertreten, dass alle Männer "potenzielle Vergewaltiger" seien. Wörtlich hieß es: "Als Mann weiß ich, jeder noch so gut erzogene und tolerante Mann ist ein potenzieller Vergewaltiger. Auch ich. Wir Männer müssen uns dessen bewusst sein – nur dann sind wir auch in der Lage, erkennen zu können, wenn sexuelle Gewalt und Nötigung beginnt. (…) Wer das nicht für sich selbst akzeptiert, wird mit dem Erkennen von Grenzen Schwierigkeiten haben."
:hmm:
Bei den Grünen, die sogar schon an Kinder gehen wollten, ist so eine dämliche Ansicht kein Wunder. Der Mann geht von sich selber aus und meint daher alle seien so geprägt. Wie hirnverbrannt muss so einer sein!
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Sarandanon
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sarandanon »

Yeti hat geschrieben:Wusste ich doch, dass das des Pudels Kern ist. Da wären wir dann bei der Definitionsfrage. Was heißt "aufwiegen"? Und was "unredlich"? Und schließlich: Weshalb sollte sich jemand besser fühlen, nur weil er zwei Zahlen nannte? Und überhaupt: Wer schreibt mir vor, wie ich was zu fühlen habe? Vielleicht fühlt sich jemand als Deutscher besser, wenn er diese Zahlen liest. Ist er dann ein Nazi?
Keine Ahnung. Einige vllt. schon. Aber es ging mir auch nicht um Nazi oder Nicht-Nazi. Wer Zahlen mit anderen Zahlen relativiert hat keine Argumente mehr, darum gings mir. Wenn es Dir persönlich jetzt Genugtuung bringt, dass Stalin mehr Menschen auf dem Gewissen hat als Hitler und Du Dich druch diese Relativierungbesser fühlst, dann ist das für Dich eben so.
Yeti hat geschrieben:
Sarandanon hat geschrieben:Ich schrieb nicht von Straftaten sondern von der Gesinnung. Das habe ich diesmal klar und deutlich gemacht und sogar fett markiert.
Auch eine Gesinnung wird von der Verfassung nicht verboten. Das ist einfach so.
Nun gut, also noch mal: Ich sprach weder von Straftaten noch von Verboten, sondern von der Gesinnung und nur von der Gesinnung.
Yeti hat geschrieben:Wo habe ich denn relativiert und was? Dass es mehr linksextremistische Straftaten gibt als rechtsextremistisch motivierte? Das ist aber ein Faktum...

...und eine Relativierung. Das war doch auch Deine Absicht, steh doch dazu.
Yeti hat geschrieben:Nee, der war genau richtig. So was nennt man "Schlüsselreiz" und ist bis heute Kern des eigentlich nie abgeschlossenen Historikerstreits.
:D , ja einen Schlüsselreiz kann man es wohl nennen...
Yeti hat geschrieben:Diesmal waren's aber Leute, die gezielt provozieren wollten - nur warum? Da darf man sich doch einer Wahrscheinlichkeit nicht verschließen, oder?
Das weiß ich nicht. Man kann es wohl nicht ausschließen aber bislang auch noch nicht faktisch belegen. Und so lange werde ich nicht ins rechte Horn blasen sondern versuchen zu differenzieren.
Yeti hat geschrieben:Und bei den Immigranten: Das sind Menschen, die als "Schutzsuchende" hierher gekommen sind. Kannst du da wirklich keinen Unterschied erkennen?
Ich erkenne den Unterschied zwischen den Immigranten, die dort Täter waren und denen, die keine Täter waren. Welche und in welcher Anzahl das sind, weiß ich nicht. Du vmtl. auch nicht, oder?
Yeti hat geschrieben: Das ist mir zu pauschal. Es sind ja sehr wohl bestimmte Gruppen, die sich gewaltbereit zeigen, s.o.
Nein, das ist unbestimmt und nicht pauschal. Gewaltbereitschaft zeigten beide Lager.
Yeti hat geschrieben:PEGIDA ist nicht per se ein "Mob" und auch unter den PEGIDISTEN gibt es sicher Leute, denen das christliche Abendland teuer ist. Du kannst das gar nicht abstreiten, weil du gar nicht alle PEGIDA-Teilnehmer kennst.
Ja, da hast Du nicht unrecht. Allerdings machen sich diese redlichen Verteidiger des Abendlandes mit dem Mob wissentlich gemein. Und jetzt kommt noch der Makel der Gewaltereitschaft dazu.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)

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Yeti
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Yeti »

Sarandanon hat geschrieben:Allerdings machen sich diese redlichen Verteidiger des Abendlandes mit dem Mob wissentlich gemein. Und jetzt kommt noch der Makel der Gewaltereitschaft dazu.
Dann machen sich auch friedliche Demonstranten bei einer TTIP-Demo mit Krawallmachern aus der Demo gemein. Das fände ich absurd. Und wo soll bei PEGIDA der Makel der Gewaltbereitschaft sein?
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Yeti
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Yeti »

Sarandanon hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben:Wo habe ich denn relativiert und was? Dass es mehr linksextremistische Straftaten gibt als rechtsextremistisch motivierte? Das ist aber ein Faktum...

...und eine Relativierung. Das war doch auch Deine Absicht, steh doch dazu.
Nein. Es war keine Relativierung und ich stehe deshalb auch nicht dazu. Allein die Zahlen sprechen zu lassen ist keine Relativierung. Wo lebst du eigentlich?
#gottmensch statt #gutmensch

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