Ewald Mrnka hat geschrieben:
...
, aber sie stützen doch ein wenig die Hypothese, daß, wie später bei der Titanic und sonstwo ,die Unterschichten in den meisten Katastrophen am meisten zur Ader gelassen werden.
Das mag damit zusammenhängen, daß die Eliten im Durchschnitt eben doch klüger, informierter, disziplinierter und materiell besser ausgestattet sind als die Unterschicht.
Nun, daß bei der Katastrophe der Titanic überwiegend Passagiere der "Unterschicht" umkamen, ist längst bekannt, aber man weiss auch, warum?
Mit mangelnder Disziplin oder dergleichen hatte es nichts zu tun.
Ewald Mrnka hat geschrieben:
...
, aber sie stützen doch ein wenig die Hypothese, daß, wie später bei der Titanic und sonstwo ,die Unterschichten in den meisten Katastrophen am meisten zur Ader gelassen werden.
Das mag damit zusammenhängen, daß die Eliten im Durchschnitt eben doch klüger, informierter, disziplinierter und materiell besser ausgestattet sind als die Unterschicht.
Nun, daß bei der Katastrophe der Titanic überwiegend Passagiere der "Unterschicht" umkamen, ist längst bekannt, aber man weiss auch, warum?
Mit mangelnder Disziplin oder dergleichen hatte es nichts zu tun.
Das habe ich so nicht behauptet. Ich habe lediglich die Hypothese aufgestellt, daß Unterschichten in Katastrophen schlechter wegkommen als die Oberschichten, weil die Unterschicht weniger intelligent, weniger diszipliniert und zudem materiell schlechter aufgestellt ist.
Im Falle Titanic fehlten den ärmeren Leuten offenbar die Mittel um sich Plätze in den Rettungsbooten zu kaufen; aber es ging ja hier um die Große Pest und um die Behauptung, daß "überwiegend die gebildete Elite zum Opfer gefallen" sei.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Ewald Mrnka hat geschrieben:
...
Im Falle Titanic fehlten den ärmeren Leuten offenbar die Mittel um sich Plätze in den Rettungsbooten zu kaufen;
aber es ging ja hier um die Große Pest und um die Behauptung, daß "überwiegend die gebildete Elite zum Opfer gefallen" sei.
Nun, dieTitanic betreffend sieht es so aus, daß keine Plätze in den Rettungsbooten gekauft werden konnten, aber damals- als noch mehr Passagiere aus der Dritten Klasse ans Oberdeck drängte um in die Boote zu gelangen, ihnen wörtlich die Türen vor der Nase zugemacht wurden- und sie so ertranken, ausserdem waren die Passagiere der Dritten Klasse im Unterdeck untergebracht, so daß sie das eindringende Wasser unterhalb der Wasserlinie zuerst traf.
Ewald Mrnka hat geschrieben:
...
Im Falle Titanic fehlten den ärmeren Leuten offenbar die Mittel um sich Plätze in den Rettungsbooten zu kaufen;
aber es ging ja hier um die Große Pest und um die Behauptung, daß "überwiegend die gebildete Elite zum Opfer gefallen" sei.
Nun, dieTitanic betreffend sieht es so aus, daß keine Plätze in den Rettungsbooten gekauft werden konnten, aber damals- als noch mehr Passagiere aus der Dritten Klasse ans Oberdeck drängte um in die Boote zu gelangen, ihnen wörtlich die Türen vor der Nase zugemacht wurden- und sie so ertranken, ausserdem waren die Passagiere der Dritten Klasse im Unterdeck untergebracht, so daß sie das eindringende Wasser unterhalb der Wasserlinie zuerst traf.
Eben. Ich sehe keinen Widerspruch zu Ewalds Beitrag.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Ewald Mrnka hat geschrieben:
... aber sie stützen doch ein wenig die Hypothese, daß, wie später bei der Titanic ...die Unterschichten in den meisten Katastrophen am meisten zur Ader gelassen werden.
Das mag damit zusammenhängen, daß die Eliten im Durchschnitt eben doch klüger, informierter, disziplinierter und materiell besser ausgestattet sind als die Unterschicht.
lifstyle, kurzgefasst sagt Hr. Mrnka damit aus, daß die Menschen der Unterschicht bei der Titanic-Katastrophe "am meisten zur Ader gelassen wurden" (er meint, darunter litten?), weil sie dümmer,undisziplinierter und uninformierter waren!
Pilgerer hat geschrieben:Es gab um das Jahr 1000 ähnliche Milleniumerwartungen wie 2000.
Ist das so?
Pilgerer hat geschrieben:Das "dunkle Mittelalter", so wir davon sprechen können, beginnt vermutlich erst mit der kleinen Apokalypse im 14. Jahrhundert:
Was ist denn so von 600–900?
Pilgerer hat geschrieben:Der Pest ist überwiegend die gebildete Elite zum Opfer gefallen
Hast du dafür einen Link?
Das mit der Milleniumerwartung um 1000 habe ich im Vorfeld des Jahrtausendwechsels 2000 erfahren, und ich kann mir gut vorstellen, dass angesichts der Zahl 1000 in der Johannes-Offenbarung viele den Beginn der tausend Jahre im Jahr 1000 erwarteten. Das Heilige Römische Reich war in gewisser Weise aus seiner Selbstsicht sogar eine Art von "Reich Gottes auf Erden". Überall gab es Kirchen und Klöster, die Frömmigkeit war sehr stark.
600 bis 900 ist noch das Frühe Mittelalter. In dieser Zeit setzte sich das Christentum allmählich durch, teilweise auch auf blutige Weise. Nach dem Ende des Römischen Reiches war Europa zunächst erstmal in der Hand der unzivilisierten Germanen. Es kam zu einem kulturellen Niedergang, aber auch zu einer Vermischung von germanischer, römischer und christlicher Kultur. Als "dunkles Mittelalter" würde ich diese Zeit dennoch nicht werten, denn es gab noch Zeugnisse der römischen Kultur, die ja teilweise von den Franken übernommen wurde.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Pilgerer hat geschrieben:ich kann mir gut vorstellen, dass
Ja, ich kann mir auch gut vorstellen, dass. Aber dunkel erinnere ich mich daran, mal im Rahmen meines Studiums einen Beitrag gelesen zu haben, der sich mit Quellenarbeit bemühte, herauszufinden, inwieweit dieser moderne Mythus zutreffend sei. Er kam zu einem recht ernüchternden Ergebnis. Leider weiß ich nichts Näheres mehr, da er vor allem Mitteleuropa und damit nicht mein Studiengebiet betraf.
Pilgerer hat geschrieben:Als "dunkles Mittelalter" würde ich diese Zeit dennoch nicht werten, denn es gab noch Zeugnisse der römischen Kultur, die ja teilweise von den Franken übernommen wurde.
Ja, z. B. von den fränkischen Merowingern. Dennoch sind das die dunklen Jahrhunderte.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Zum vorgeblichen "dunklen Mittelalter" ein interessanter Buchtipp:
"STERNSTUNDEN statt dunkles Mittelalter",
Untertitel: Die katholische Kirche und der Aufbau der abendländischen Zivilisation,
von Thomas E. Woods jr., 2006, MM-Verlag Aachen
Originaltitel: "How the Catholic Church Built Western Civilization, 2005, Regnery Publishing, Inc.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
ad_hoc hat geschrieben:Zum vorgeblichen "dunklen Mittelalter" ein interessanter Buchtipp:
"STERNSTUNDEN statt dunkles Mittelalter",
Untertitel: Die katholische Kirche und der Aufbau der abendländischen Zivilisation,
von Thomas E. Woods jr., 2006, MM-Verlag Aachen
Originaltitel: "How the Catholic Church Built Western Civilization, 2005, Regnery Publishing, Inc.
Gruß, ad_hoc
Umberto Eco hat dazu auch sehr schöne Einzelstudien geliefert.
Der Begriff "Mittelalter" kann in der Tat sehr ideologisch-irreführend aufgefaßt und verwedet werden.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Beim Thema "dunkles Mittelalter" denke ich aber auch daran, dass in der Zeit der Aufklärung dieser Begriff für die vorherigen Jahrhunderte verwendet wurde. Die "Aufklärung" war aus ihrer Sicht ein Zeitalter der "Erleuchtung", wie es etwa der englische Titel "Enlightenment" benennt.
Tatsächlich war das Mittelalter auch eine Zeit des Aberglaubens etc., aber längst nicht so finster, wie es seit der Aufklärung gemalt wird. Es gibt noch genug architektonische und andere kulturelle Zeugnisse des Mittelalters, die für ein gewisses kulturelles Niveau sprechen.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Pilgerer hat geschrieben:
...
Es gibt noch genug architektonische und andere kulturelle Zeugnisse des Mittelalters, die für ein gewisses kulturelles Niveau sprechen.
Immerhin wurden im europäischen Mittelalter (ich lasse die maurische Kultur also aussen vor) die noch heute bestehenden Unis von Köln,London und Paris gegründet, es wurden die gotischen Kathedralen erbaut, das Rechenwesen wurde ebenso massgeblich weiterentwickelt wie die Buchhaltung und manches mehr.
"Finster" im Sinne von unkultiviert war das europäische Mittelalter sicherlich nicht.
Pilgerer hat geschrieben:Die "Aufklärung" war aus ihrer Sicht ein Zeitalter der "Erleuchtung", wie es etwa der englische Titel "Enlightenment" benennt.
Oder die deutsche.
Pilgerer hat geschrieben:Es gibt noch genug architektonische und andere kulturelle Zeugnisse des Mittelalters, die für ein gewisses kulturelles Niveau sprechen.
Für ein gewisses. Fürwahr.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Pilgerer hat geschrieben:Die "Aufklärung" war aus ihrer Sicht ein Zeitalter der "Erleuchtung", wie es etwa der englische Titel "Enlightenment" benennt.
Oder die deutsche.
Pilgerer hat geschrieben:Es gibt noch genug architektonische und andere kulturelle Zeugnisse des Mittelalters, die für ein gewisses kulturelles Niveau sprechen.
Für ein gewisses. Fürwahr.
Um es auf den Punkt zu bringen:
Im Mittelalter gab es Kultur und Zivilisation in Europa.
Pilgerer hat geschrieben:Die "Aufklärung" war aus ihrer Sicht ein Zeitalter der "Erleuchtung", wie es etwa der englische Titel "Enlightenment" benennt.
Oder die deutsche.
Pilgerer hat geschrieben:Es gibt noch genug architektonische und andere kulturelle Zeugnisse des Mittelalters, die für ein gewisses kulturelles Niveau sprechen.
Für ein gewisses. Fürwahr.
Um es auf den Punkt zu bringen:
Im Mittelalter gab es Kultur und Zivilisation in Europa.
Kultur gab es in Europa schon immer; Zivilisation kam später und heute gibt es nur noch Zivilisation.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
"Finster" im Sinne von unkultiviert war das europäische Mittelalter sicherlich nicht.
Genau, es war ein Prozess des Ankommens der Heidenvölker im (römischen) Christentum nach der Völkerwanderung. Diese Völker hatten eine Vorgeschichte, die sie nach Europa und ins europäische Christentum hinein brachten. Darum waren sie auch nach ihrer Christianisierung noch nicht auf dem hohen kulturellen Niveau der Römer. Doch die kulturellen Zeugnisse des Mittelalters zeigen, wie die Völker sich über die Jahrhunderte weiter entwickelten.
lifestylekatholik hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben:Die "Aufklärung" war aus ihrer Sicht ein Zeitalter der "Erleuchtung", wie es etwa der englische Titel "Enlightenment" benennt.
Oder die deutsche.
Der deutsche Begriff "Aufklärung" klingt eher nach dem Ziel der umfassenden Bildung des Volkes, während hinter dem Begriff der "Erleuchtung" die Anmaßung steht, durch eigene Klugheit ein quasi-religiöses Ziel zu erreichen.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Der Sozialwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage (Autor des Buches “Das Dschihadsystem”), schreibt auf pi-news.net, warum liberale Islamkritiker selbst zu den Zuständen beitragen, die sie kritisieren, und dass sie die Verbrecher unterstützen, die die Völker, Staaten, Religionen und Familien in Eurabien zerstören.
Ah, Kleine-Hartlage, ja, der schreibt immer wieder einmal recht lesenswerte Beiträge zu diesem Thema ...
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Pilgerer hat geschrieben:Der deutsche Begriff "Aufklärung" klingt eher nach dem Ziel der umfassenden Bildung des Volkes, während hinter dem Begriff der "Erleuchtung" die Anmaßung steht, durch eigene Klugheit ein quasi-religiöses Ziel zu erreichen.
Klingen vielleicht schon, aber "klar" von lat. "clarus", also u. a. eben "hell", "strahlend" etc. - In der "Aufklärung" hat man dem Wort nach, von dem her, schon die "Auf-" oder "Erhellung" drinnen und die Anmaßung ist beim dt. Wort eindeutig im selben Maße bei denen gegeben, die das Prädikat "aufgeklärt" wie ein Vexillum vor sich hertragen ...
Obwohl sich 64 Prozent der französischen Bevölkerung als Katholiken bezeichnen, seien lediglich 4,5 Prozent (etwa 2 Millionen) praktizierende Katholiken.
[...]
Zum Vergleich bezeichnen sich immer laut IFOP 75 Prozent der rund sechs Millionen hauptsächlich aus Afrika eingewanderten Moslems als „gläubige“ und 41 Prozent (rund 2,5 Millionen) als „praktizierende“ Moslems.
Etwa 150 Moscheen befinden sich derzeit in Frankreich im Bau. [...] Die Gesamtzahl der Moscheen in Frankreich hat sich mit über 2000 in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt.
[...]
Laut der katholischen Tageszeitung La Croix errichtete die katholische Kirche in den vergangenen zehn Jahren zwanzig neue Kirchen. Gleichzeitig wurden jedoch mehr als 60 Kirchen geschlossen, die einer neuen Verwendung harren und teilweise in Moscheen umgewandelt werden könnten.
[...]
In einer gemeinsamen Erklärung vom 1. März 2011, schlugen die Organisationen rund um die Große Moschee von Paris, der Rat der demokratischen Moslems Frankreichs und eine islamische Gruppe namens Collectif Banlieues Respect der katholischen Kirche Frankreichs vor, in einem “Geist interreligiöser Solidarität” den Moslems die leerstehenden Kirchen des Landes für das Freitagsgebet zu überlassen.
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[...]
In einer gemeinsamen Erklärung vom 1. März 2011, schlugen die Organisationen rund um die Große Moschee von Paris, der Rat der demokratischen Moslems Frankreichs und eine islamische Gruppe namens Collectif Banlieues Respect der katholischen Kirche Frankreichs vor, in einem “Geist interreligiöser Solidarität” den Moslems die leerstehenden Kirchen des Landes für das Freitagsgebet zu überlassen.
Wieder einmal wird eine Kapitulation moralisch entschuldigt ...
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Pilgerer hat geschrieben:Beim Thema "dunkles Mittelalter" denke ich aber auch daran, dass in der Zeit der Aufklärung dieser Begriff für die vorherigen Jahrhunderte verwendet wurde. Die "Aufklärung" war aus ihrer Sicht ein Zeitalter der "Erleuchtung", wie es etwa der englische Titel "Enlightenment" benennt.
Tatsächlich war das Mittelalter auch eine Zeit des Aberglaubens etc., aber längst nicht so finster, wie es seit der Aufklärung gemalt wird. Es gibt noch genug architektonische und andere kulturelle Zeugnisse des Mittelalters, die für ein gewisses kulturelles Niveau sprechen.
Die finstere Zeit war gerade die sogenannte frühe Neuzeit, die den Begriff des „Mittelalters“ erfunden hat.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Wenn der Staat es nicht mehr schafft die Menschen zu schützen sollte er wenigstens alle Waffen freigeben und seinen Bürgern so die Chance geben sich selbst zu schützen.
1. Solange gebildete, berufsintegrierte und akzentfreies Deutsch sprechende Muslima in Talkshows mit wirklichkeitsfernen Sätzen wie „die Frage der Integration stellt sich gar nicht“ so tun, als sei ihr Typ exemplarisch für die muslimische Minderheit in Deutschland und die Gleichstellung muslimischer Frauen eben um die Ecke – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
2. Solange diese Vorzeige-Muslima sich lieber die Zunge abbeißen würden als einzugehen auf das, was kritische Muslima so authentisch wie erschütternd berichtet haben über den Alltag der Unterdrückung, Abschottung und Ausbeutung, der Zwangsehe und Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen bis hin zu der unsäglichen Perversion der „Ehrenmorde“ – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
3. Solange widerstandslos hingenommen wird, dass Moscheen in Deutschland nach Eroberern der türkisch-osmanischen Geschichte benannt werden, nach Sultan Selim I. oder, wie im Fall der sogenannten Fatih-Moscheen, nach Mehmet II., dem Eroberer von Konstantinopel – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
4. Solange höchste türkische Verbandsfunktionäre, wie der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mayzek, vor laufender Kamera und Millionen Zuschauern erklären können, Scharia und Grundgesetz seien miteinander vereinbar, ohne sofort des Landes verwiesen zu werden – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
5. Solange rosenkranzartig behauptet wird, der Islam sei eine friedliche Religion, und flapsig hinweggesehen wird über die zahlreichen Aufrufe des Koran, Ungläubige zu töten, besonders aber Juden, Juden, Juden – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
6. Solange die weitverbreitete Furcht vor schleichender Islamisierung in der Bevölkerung als bloßes Luftgebilde abgetan wird und nicht als demoskopische Realität ernst genommen – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
7. Solange von hiesigen Verbandsfunktionären und türkischen Politikern penetrant auf Religionsfreiheit gepocht wird, ohne jede parallele Bemühung um Religionsfreiheit in der Türkei – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
8. Solange nicht offen gesprochen wird über islamische Sitten, Gebräuche und Traditionen, die mit Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Gleichstellung der Geschlechter und Pluralismus nicht vereinbar sind – so lange hat Thilo Sarrazin Recht.
9. Solange die großen Themen der Parallelgesellschaften wie Gewaltkultur, überbordender Nationalismus, offener Fundamentalismus, ausgeprägter Antisemitismus und öffentliches Siegergebaren mit demografischer Drohung nicht zentrale Punkte des nationalen Diskurses sind – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
10. Solange Deutschlands Sozialromantiker, Gutmenschen vom Dienst, Pauschal-Umarmer und Beschwichtigungsapostel weiterhin so tun, als sei das Problem Migration/Integration eine multikulturelle Idylle mit kleinen Schönheitsfehlern, die durch sozialtherapeutische Maßnahmen behoben werden können – so lange hat Thilo Sarrazin recht.
Postskriptum.
Ein integrationsfördernder Vorschlag: Wenn denn das offene Haar der Frau die männliche Begierde weckt, wäre es da nicht besser, den Männern Handschellen anzulegen, als den Frauen das Kopftuch zu verordnen?
Ich zitiere aus einer Aussendung der "Aktion Linkstrend stoppen", ohne mir alle Punkte zu eigen machen zu wollen. Aber insgesamt sind einige sehr gute Ansatzpunkte dabei.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Alle Probleme des Islams kommen von seiner Wurzel her. Der ganze Islam ist ein Produkt der Person Mohammed, das dieser in Form des Korans, der Prophetensprüche (Sunna) und weiteren Traditionen hinterlassen hat. Offiziell gibt es im Islam zwar weitere Propheten, aber diese werden alle ausschließlich durch die Brille Mohammeds (Koran, Sunna) gesehen.
Welche Fehler gibt es nun in der Wurzel des Islams? Nach meiner Beurteilung sind es folgende:
1. Mohammed war ein falscher Prophet. Daraus resultieren sehr viele Eigenschaften des Islams, wie wir ihn kennen. Die Mentalität eines falschen Propheten unterscheidet sich erheblich von einem wirklich von Gott gesandten Propheten (z.B. Mose, Elia, Johannes d. Täufer). Sie sind viel stärker auf die Ehre, als Prophet anerkannt zu werden, aus als ein "unfreiwillig" von Gott gesandter Prophet. Mose wollte nicht Prophet werden, sondern musste von Gott fast schon zu seinem Dienst geprügelt werden. Ähnlich bei Jona, der vor seinem Auftrag floh. Diese Propheten wollen nicht als Propheten anerkannt werden, sondern ihnen liegt es am Herzen, dass Gott und Seine Botschaft im Mittelpunkt stehen. Ein falscher Prophet stellt hingegen sich selbst in den Mittelpunkt. Mohammed und die anderen Propheten gelten im Koran als von Gott "erhöht" im Vergleich zu anderen Menschen. Ein weiterer Punkt ist die innewohnende Lüge in allen Worten Mohammeds und des Korans. Um glaubwürdig zu sein, musste Mohammed so stark wie nur möglich an seine eigenen Worte glauben ... bis sie ihm wie die Wahrheit erschienen. Er glaubte so sehr an die Lüge, ein Prophet zu sein, dass sie für ihn wie eine Wahrheit wurde. Der uns bekannte Unterschied zwischen Lüge und Wahrheit schmolz dahin. Die Folge: es gibt im Islam keine klare Trennung zwischen Wahrheit und Lüge. Man kann sich beim Islam letztlich auf nichts verlassen - ganz so, wie sich niemand auf Mohammed verlassen konnte, der seine wahre Geschichte kannte.
2. Die Gebetsrichtung Mekka. Mekka ist ein heidnischer Kultplatz wie Stonehendge oder wie es hier früher zigfache germanische Heiligtümer gab. Um die Araber für seine Person zu gewinnen, gab Mohammed die Kaba in Mekka als den heiligen Ort des Islams aus, der angeblich von Adam oder Abraham gebaut worden wäre. Die Kaba war bis dahin der Tempel eines arabischen Mond-Götzen, einer unter vielen Göttern. Zu diesem Tempel hin beten heute die Muslime. In der Kaba ist ein mysteriöser Stein, evtl. ein Meteorit, der dort im Prinzip angebetet wird und der Bezugspunkt des Islams ist. Im Koran gilt die Wahl Mekkas als Gebetsrichtung als "Prüfung der Gläubigen", die bis dahin nach Jerusalem gebetet hatten. Für nichtchristliche Heiden, die den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs suchen, ist aber Jerusalem die einzige heilige Stadt der Welt. So wie Babylon einen anderen Gott als Jerusalem hat, haben auch Pergamon oder eben Mekka als Städte andere Bezugs-Götter. Es hat spirituelle Auswirkungen, wenn die Stadt, zu der Menschen sich hinwenden, nicht vom lebendigen Gott geheiligt ist, sondern anderen Göttern geweiht ist.
3. Die Vermengung von Krieg/Gewalt mit der Religion. Mohammed hat als Vorbild der Muslime sehr rasch zu Gewalt gegriffen, als er in Medina mächtig wurde. Als er zuerst in Mekka auftrat und schwach war, war er friedlich und tolerant. Als er jedoch nach Medina kam und dort als charismatischer Führer an Macht zunahm, ging er immer gewaltsamer gegen seine Gegner vor. Er wurde vom Propheten zum Kriegsfürsten und einigte auf seine Weise die arabischen Stämme. Weil Mohammed nun in seinem Reden und Handeln ausnahmslos als Vorbild der Muslime gilt, nehmen diese sich immer wieder in der Geschichte ein Beispiel daran. Das gilt auch für die Gewalt. Der Unterschied in der Lebensweise von Jesus Christus und Mohammed wirkt sich auf die Ethiken beider Religionen jeweils direkt aus. Christen tendieren in ihrer Geschichte immer wieder zum Pazifismus, Muslime dagegen zu religiöser Gewalt.
4. Die Vergötzung des Islams. Obwohl der Islam sich als Monotheismus mit Allah als einzigem Gott versteht, ist eigentlich doch der Islam sein eigener Gott. Der Islam mit seinen Symbolen (Prophet, Koran, Allah, ...) stehen an Rang höher als die Menschen und für sie dürfen Menschen verfolgt und getötet werden.
5. Kollektivismus/Uniformität: Keine Vorstellung von der individuellen Persönlichkeit, stattdessen die Eichung aller Menschen auf den Mohammed-Menschen. Ein Beispiel dafür ist die Namen-Armut des Islams. Es gibt im Koran wie in der islamischen Gesellschaft sehr wenige Namens-Vielfalt (jeder zweite heißt Mohammed, die anderen zumeist Ali, Omar o.ä.). Die Bibel kennt dagegen extrem viele Namen. Siehe die Stammbäume der Genesis, der Israeliten, der Chronik oder der Evangelien. Dem Gott der Bibel ist kein Mensch unwichtig, darum gibt es für ihn sehr, sehr viele Namen und jeder ist einzigartig. Der Islam hat hingegen mehr die Vorstellung von der einheitlichen Masse gleichartiger Menschen. Dieser Kollektivismus macht den Islam attraktiv für ähnliche Ideologien der Moderne.
Unter dem Strich gibt es im Islam keine Trennung von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Er hat sowohl für den, der nach Gerechtigkeit strebt, Anziehungskraft als auch für den, der kriminell oder korrupt leben will. Er bietet den fleischlichen Gelüsten ebenso Raum wie der Frömmigkeit. Es gibt dort Gutes und Böses gleichberechtigt nebeneinander, ohne dass das normativ unterschieden wird. Es fehlen klare Gebote wie "du sollst nicht stehlen", denn wenn Stehlen im Namen des Islams geschieht (z.B. Kopfsteuer bei Christen), ist das erlaubt. Die islamische Mission darf sich aller ethischen Mittel bedienen, solange dadurch das Ziel erreicht wird. Christen haben dagegen klare ethische Schranken, die sie nicht überschreiten dürfen, selbst wenn es der Kirche bei ihrem missionarischen Auftrag nützen würde. (In der Geschichte haben Christen manchmal eine ähnliche Ethik wie der Islam befolgt, aber das ist völlig entgegengesetzt zum Wesen des Christentums und der reinen Kirche)
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) hat Vorwürfe des Kölner Kardinals Joachim Meisner zurückgewiesen, wonach sich Islam-Vertreter nicht von antichristlicher Gewalt in Afrika distanzieren. [...] «Kardinal Meisner ist entweder auf Extremisten-Hetzer hereingefallen, die sich ständig gegenseitig - christlich und muslimisch - beschuldigen, oder er hat mit der Unwissenheit seiner Kirchengemeinde spekuliert in der Annahme, dass diese die eindeutigen Aussagen muslimischer Repräsentanten nicht kennt», sagte der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Dienstag).
http://islam.de/1948
Das Töten von unschuldigen Zivilisten ist im Islam streng verboten und absolut untersagt. [...] Der Koordinationsrat der Muslime in Deutschland (KRM) verurteilt die Anschläge auf Kirchen in Nigeria scharf [...] Die Sunna unseres Propheten Muhammed, Friede sei mit ihm, schreibt den Muslimen vor, Zivilisten, Kinder, Frauen, religiöse Würdenträger der Juden und Christen zu schützen und die Umwelt zu schonen.
Das liest sich für mich wie mancher Appell an die Wirtschaft, wo mehr Ethik und Verantwortung verlangt, und an die Verpflichtung des Eigentums erinnert wird. Aber die Gesetze der Wirtschaft sind eben andere.
Die haben kein Gesicht, mit welchem, wenn es nur das richtige ist, schon alles gut wird. Es bräuchte schon eine sozialistische Diktatur, um diese Gesetze zumindest teilweise aufzuheben. Was aber auch nur solange funktioniert, wie das Öl aus dem Boden sprudelt oder das Geld aus dem Westen fließt. Na immerhin, möchte man meinen, wenn man andere Länder so betrachtet. Saudi-Arabien, wohin eine Menge Westgeld fließt und was mehr exportiert als nur Öl, möchte ich hier gar nicht explizit erwähnen.
29 Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut (saghiruun) aus der Hand Tribut entrichten!
30 "Die Juden sagen: ""`Uzair ist der Sohn Allahs."" Und die Christen sagen: ""Christus ist der Sohn Allahs."" Das ist, was sie mit ihrem Mund sagen (ohne daß damit ein realer Sachverhalt gegeben wäre). Sie tun es (mit dieser ihrer Aussage) denen gleich, die früher ungläubig waren. Allahs Fluch über sie! Wie können sie nur so verschroben sein!"
31 Sie haben sich ihre Gelehrten (ahbaar) und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Allahs Statt zu Herren genommen. Dabei ist ihnen (doch) nichts anderes befohlen worden, als einem einzigen Gott zu dienen, außer dem es keinen Gott gibt. Gepriesen sei er! (Er ist erhaben) über das, was sie (ihm an anderen Göttern) beigesellen.
(Sure 9)
Diese Sure rechtfertigt die sogenannte Kopfsteuer, die traditionell von Juden und Christen in islamischen Reichen erhoben wurde. Die Salafisten in Ägypten streben eine neue Einführung dieser Christensteuer an.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)