Erfolgreiche Integrationspolitik? [I]
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Eine Tochter habe ich schon und die ist bei der Polizei. Ich hoffe mal, dass die Ausbildung entsprechende Vorbereitung für das richtige Verhalten in solchen Fällen liefert.
ET VERBUM CARO FACTUM EST
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Wenn heute abend die Beleuchtung am Dom nicht abgeschaltet wird, hat die Kirche ihr moralisches Kapital verspielt.
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Welches moralische Kapital hat sie denn überhaupt noch?Jarom1 hat geschrieben:Wenn heute abend die Beleuchtung am Dom nicht abgeschaltet wird, hat die Kirche ihr moralisches Kapital verspielt.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Darauf ist bereits die katholische Christin Wiebke Muhsal (AfD) eingegangen:Jarom1 hat geschrieben:Wenn heute abend die Beleuchtung am Dom nicht abgeschaltet wird, hat die Kirche ihr moralisches Kapital verspielt.
https://www.youtube.com/watch?v=KXkD7IWBE
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Für im Mutterleib getötete Kinder wird wohl grundätzlich nicht geläutet.Marcus hat geschrieben:Darauf ist bereits die katholische Christin Wiebke Muhsal (AfD) eingegangen:Jarom1 hat geschrieben:Wenn heute abend die Beleuchtung am Dom nicht abgeschaltet wird, hat die Kirche ihr moralisches Kapital verspielt.
https://www.youtube.com/watch?v=KXkD7IWBE
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Warum auch? In der aufgeklärten Gesellschaft wird das als Frauenrecht verstanden...
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
So ist das eben, wenn man allzusehr dem Zeitgeist hinterher läuft.Marcus hat geschrieben:Darauf ist bereits die katholische Christin Wiebke Muhsal (AfD) eingegangen:Jarom1 hat geschrieben:Wenn heute abend die Beleuchtung am Dom nicht abgeschaltet wird, hat die Kirche ihr moralisches Kapital verspielt.
https://www.youtube.com/watch?v=KXkD7IWBE
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Das hat EB Dyba, seligen Angedenkens, trotz großen Widerstands immer am Tag der Unschuldigen Kinder tun lassen.Niels hat geschrieben:Für im Mutterleib getötete Kinder wird wohl grundätzlich nicht geläutet.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Wie ein Türsteher die Horrornacht von Köln erlebte:
http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... lebte.html
Um 19 Uhr geht es los: "6er-Gruppen, 1er-Gruppen, 12er-Gruppen von Nordafrikanern. So etwas habe ich noch nie gesehen", sagt Ivan Jurcevic. "Sie kamen mir vor wie eine richtige Armee."
Die mutmaßlichen arabischen Nordafrikaner machen ebenso Jagd auf Schwarzafrikaner, die aus Ländern südlich der Sahara kommen.
http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... lebte.html
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Daraus:Dieter hat geschrieben:... http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... lebte.html
Dagegen:... Derweil ziehen Hundertschaften der Bereitschaftspolizei auf. ... ... Der Mann wird festgenommen - und später wieder freigelassen, weil sämtliche Gefängnistransporter total überfüllt sind. ...
http://diepresse.com/home/panorama/welt ... a/index.do
Ja was stimmt denn nun? Entweder ist die Polizei mit starken Einsatzkräften vor Ort gewesen, hat Leute festgenommen und die Grünen Minnas vollgeladen, bis in ihnen kein Platz mehr frei war, oder hat sie gar nichts mitbekommen?... von den Übergriffen und Diebstählen bekamen die Beamten offenbar nichts mit. „Wir haben erst durch die Anzeigen davon erfahren“, zitierten Medien den Präsidenten der zuständigen Bundespolizeistation, Wolfgang Wurm.
Und noch eins: als ehemaliger Kölner kann ich nur bestätigen, was der Barbesitzer sagte, der im Artikel zitiert wird, und was in Köln jedes Kind weiß:
"An Silvester ist es aber immer asozial vor dem Dom. Ob das dieses Jahr schlimmer war, kann ich gar nicht sagen."
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
An Silvester ist es aber immer asozial vor dem Dom.
Immer? Wann gab es vor dem Dom zum letzten Mal Massenvergewaltigungen? Wann hatte sich dort ein Mob von über 1.000 Menschen zusammengerottet, um Frauen zu vergewaltigen und auszurauben?
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Das sowohl das Eine wie auch das Andere stimmen kann, ist Dir noch nicht in den Sinn gekommen? Es sollen etwa zweihundert Einsatzkräfte dort gewesen sein. Die könnten einfach wegen der Menge an randalierenden Leuten dort aufgefahren worden sein. In dem einen Artikel wird von Angriffen auf die Polizei und auf Passanten z.B. den Türsteher berichtet auch unter Verwendung von Pyrotechnik. Das wäre doch ausreichend für ein solches Aufgebot und auch für Ingewahrsamnahmen. Dass dort noch die Diebstähle und Bedrängungen stattgefunden haben, war zu dem Zeitpunkt möglicherweise gar nicht bekannt oder ist in dem Tohuwabohu untergegangen. Die Anzeigen sind, wie das in mehrern Berichten anklingt, erst im Laufe der Zeit/ der nächsten Tage eingegangen.RomanesEuntDomus hat geschrieben:Daraus:Dieter hat geschrieben:... http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... lebte.htmlDagegen:... Derweil ziehen Hundertschaften der Bereitschaftspolizei auf. ... ... Der Mann wird festgenommen - und später wieder freigelassen, weil sämtliche Gefängnistransporter total überfüllt sind. ...
http://diepresse.com/home/panorama/welt ... a/index.doJa was stimmt denn nun? Entweder ist die Polizei mit starken Einsatzkräften vor Ort gewesen, hat Leute festgenommen und die Grünen Minnas vollgeladen, bis in ihnen kein Platz mehr frei war, oder hat sie gar nichts mitbekommen?... von den Übergriffen und Diebstählen bekamen die Beamten offenbar nichts mit. „Wir haben erst durch die Anzeigen davon erfahren“, zitierten Medien den Präsidenten der zuständigen Bundespolizeistation, Wolfgang Wurm.
Ich empfehle die Durchsicht der Pressemitteilungen der Polizei Köln, dann wird vielleicht auch verständlich, warum einige Medien erst am Montag, 4.1.216, nach der Pressekonferenz am Nachmittag über die Angelegenheit berichtet haben.
Also erstmal alles nicht so wild. Bei Fußballspielen des FC Köln kommt das bestimmt auch mal vor. Keine Personen oder Sachschäden. Langweilig!Pressemitteilung Polizei Köln 1.1.216 ȓ 8:57 hat geschrieben: Ausgelassene Stimmung - Feiern weitgehend friedlich
[...]
Kurz vor Mitternacht musste der Bahnhofsvorplatz im Bereich des Treppenaufgangs zum Dom durch Uniformierte geräumt werden. Um eine Massenpanik durch Zünden von pyrotechnischer Munition bei den circa 1 Feiernden zu verhindern, begannen die Beamten kurzfristig die Platzfläche zu räumen. Trotz der ungeplanten Feierpause gestaltete sich die Einsatzlage entspannt - auch weil die Polizei sich an neuralgischen Orten gut aufgestellt und präsent zeigte.
Hier hätten die Medien eigentlich tätig werden können. Wurde vielleicht das Ausmaß der Vergehen unterschätzt, die Verbindung zur Räumung des Bahnhofsvorplatzes wegen Pyrotechnik und den "circa 1 Feiernden" nicht gezogen?Pressemitteilung Polizei Köln 2.1.216 ȓ 16:58 hat geschrieben:Übergriffe am Bahnhofsvorplatz - Ermittlungsgruppe gegründet
Im Laufe des Neujahrtages (1. Januar) erhielt die Polizei Köln Kenntnis über unterschiedliche Vorfälle bei denen Frauen Opfer von Übergriffen geworden sind. In der Silvesternacht nutzten Tätergruppen das Getümmel rund um den Dom und begangen Straftaten unterschiedlicher Deliktsbereiche. Die Polizei Köln hat eine Ermittlungsgruppe zur Aufklärung der Fälle eingerichtet. ...
Erst nach dieser Pressekonferenz ist den Medien und damit der Öffentlichkeit gewahr geworden, was in welchem Ausmaß in besagter Nacht überhaupt passiert ist. Erst dann scheint die Berichterstattung außerhalb Kölns angelaufen zu sein. Ich habe im Laufe des Nachmittags im Radioprogramm des NDR davon erfahren. In meiner Tageszeitung stand es dann heute, am Tag nach der Pressekonferenz.Pressemitteilung Polizei Köln 4.1.216 ȓ 12:12 hat geschrieben:Aufgrund der aktuellen Geschehnisse auf dem Bahnhofsvorplatz in der Silvesternacht lädt die Polizei Köln zu einem heutigen (4. Januar) Pressegespräch um 14 Uhr in das Polizeipräsidium Köln, Forum 3, Walter-Pauli-Ring 2-6, 5113 Köln, ein.
Eine Vergewaltigung. Die anderen Vorfälle sind nicht viel Besser, den Tatbestand der Vergewaltigung scheinen sie aber nicht zu erfüllen.Pressemitteilung Polizei Köln 5.1.216 ȓ 18:1 hat geschrieben:Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 1 vom 2. Januar 216
Nach den massiven Übergriffen in der Silvesternacht auf dem Kölner Hauptbahnhofsvorplatz hat sich die Anzahl der Strafanzeigen mittlerweile auf 9 erhöht. Die Polizei Köln hatte bereits am Samstag (2. Januar) speziell für diese Straftaten eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die Deliktsbreite erstreckt sich von Diebstählen bis hin zu Sexualdelikten. In einem Fall ermitteln die zuständigen Kriminalbeamten wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung. ...
Zur Vollständigkeit:
Diese Festnahmen, die auch in Medienberichten erwähnt werden, haben also, so wie ich das verstehe, mit den Vorfällen in der Silvesternacht nicht direkt zu tun.Pressemitteilung Polizei Köln 3.1.216 ȓ 11:34 hat geschrieben:Heute Morgen (3. Januar) haben Beamte der Bundespolizei fünf Verdächtige (18, 19, 21, 22, 24) auf einem Bahnsteig des Breslauer Platzes festgenommen. Die Männer hatten zuvor weibliche Reisende bedrängt. Bei einem weiteren Geschädigten (25) entwendeten die Täter ein Mobiltelefon.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Hör doch mal auf, so einen Blödsinn von dir zu geben. Der Vorfall ist schon schlimm genug, ohne dass du auch noch rumfabulierst.Dieter hat geschrieben:An Silvester ist es aber immer asozial vor dem Dom.
Immer? Wann gab es vor dem Dom zum letzten Mal Massenvergewaltigungen? Wann hatte sich dort ein Mob von über 1.000 Menschen zusammengerottet, um Frauen zu vergewaltigen und auszurauben?
Von Massenvergewaltigungen zu sprechen, ist durch die derzeit bekannten Fakten nicht gedeckt. Es gibt eine Anzeige wegen Vergewaltigung. Und die Aussage, dass sich 1.000 Menschen dort zu dem Zwecke von Vergewaltigung und Raub zusammenrotteten entbehrt auch jeglicher Grundlage.
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- marcus-cgn
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- Registriert: Mittwoch 2. Mai 2012, 14:45
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Natürlich nicht.Dieter hat geschrieben:An Silvester ist es aber immer asozial vor dem Dom.
Immer? Wann gab es vor dem Dom zum letzten Mal Massenvergewaltigungen? Wann hatte sich dort ein Mob von über 1.000 Menschen zusammengerottet, um Frauen zu vergewaltigen und auszurauben?
Ich bin seit sehr vielen Jahren mehrmals die Woche am und um dem Kölner Hauptbahnhof unterwegs. (Nebenbei: Bei Demos gegen Islamisierung wimmelt es da übrigens nur so von Polizei.) Aber mal ein anderes Beispiel: Vor ein paar Wochen wurden ein südländisch aussehender Mann, den offenbar zwei Security-Mitarbeiter der DB bereits auf dem Kieker hatten, von diesen etwas unsanft des Bahnhofs verwiesen. Der wusste natürlich was zu tun war und ließ sich publikumswirksam fallen. Da kam natürlich sofort ein "Gutmensch" angerannt und griff die Security-Mitarbeiter (beide auch mit ersichtlichem Migrationshintergrund) an. Die Folge war, dass der Mann sofort weglaufen konnte und im Getümmel verschwand. Ich hab noch gesehen wie die Bahn-Mitarbeiter danach verzweifelt die Bundespolizei um Hilfe baten. Wahrscheinlich hat der Mann wegen des "beherzten" Eingreifens eines "Gutmenschen" ahnungslose Reisende bestehlen können, aber Schuld sind immer die anderen.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Natürlich ist man selbst schuld, wenn so etwas passiert. Dafür will die Oberbürgermeisterin jetzt auch "Verhaltensregeln" erlassen, damit so etwas im Karneval nicht wieder geschieht:marcus-cgn hat geschrieben:Wahrscheinlich hat der Mann wegen des "beherzten" Eingreifens eines "Gutmenschen" ahnungslose Reisende bestehlen können, aber Schuld sind immer die anderen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -nahe.htmlDie Oberbürgermeisterin kündigte zudem an, dass die Stadt im Internet auch Verhaltensregeln für Frauen und junge Mädchen veröffentlichen werde, damit sie besser geschützt seien. Diese sollten "feiern, aber besser vorbereitet als bisher in die Karnevalstage gehen". Zu den Regeln gehöre, "eine Armlänge" Abstand zu Fremden zu halten, sich in Gruppen zu bewegen und nicht voneinander trennen zu lassen.
Und: Es werde auch "dazugehören, den Karneval und die Zuwendung, die im Karneval ja einmal erfolgt, auch den Menschen aus anderen Kulturkreisen vielleicht besser erklären" zu müssen. Diese dürften körperliche Nähe nicht gleich als Einladung sexueller Natur verstehen.
Reker betonte, die Behörden hätten bislang keinerlei Hinweise, dass es sich bei den Tätern um Flüchtlinge handele. Solche Vermutungen seien "absolut unzulässig".
"Erklären" - ich kann das Wort nicht mehr hören. Immer wenn die Politik nicht mehr weiter weiß und das Kind in den Brunnen gefallen ist, muß "erklärt" werden. Damit meint die Politik dann ihre Pflicht getan zu haben und wenn die Autochthonen sich dann an die erlassenen "Verhaltensregeln" halten, kann ja nichts passieren....
Auch die ständige Wiederholung, daß es sich bei den Tätern nicht um "Flüchtlinge" handelt, ermüdet. Schließlich ist ja bekannt, daß derartige Vorkommnisse jährlich an Sylvester geschehen und nicht erst in diesem Jahr.
Im übrigen - warum muß man den "Menschen aus anderen Kulturkreisen" den Karneval erklären, wenn sie schon länger in D. sind? Das wäre dann doch nicht ihr erster Karneval, bei Merkels Gästen sieht das allerdings anders aus.....
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 9929.htmlTatsächlich fürchtet die Regierung und auch der größte Teil der Opposition nichts so sehr wie eine Radikalisierung der innenpolitischen Auseinandersetzung und eine Zunahme der Fremdenfeindlichkeit. Die jetzt erhobene Forderung nach Härte (auch) gegenüber ausländischen Straftätern, unter Umständen – man höre und staune – sogar bis zur Abschiebung, wird daher stets verbunden mit der Warnung vor einer Vorverurteilung aller Migranten. Das grenzt freilich auch schon an eine Vorverurteilung, diesmal der besorgten, aber doch noch denkenden und urteilsfähigen Deutschen. Die lassen sich nicht für dumm verkaufen. Sie kennen die Verhältnisse in ihren Städten. Diese als besser auszugeben, als sie sind, würde am Ende politisch alles nur noch schlimmer machen.
Das hätte sich Frau Merkel vorher überlegen sollen, bevor sie die Massen nach D. einlud. An den Stammtischen und auch hier im Forum wurde immer darauf hingewiesen, daß es sich weit überwiegend um junge Männer mit entsprechenden Bedürfnissen handelt. Von der Politik wurden diese Feststellungen nicht zur Kenntnis genommen.
Zum Karneval sollte die Frau Oberbürgermeisterin Frauen vielleicht den Tip geben, sich als Burkaträgerin zu "verkleiden" - kostengünstig und ziemlich sicher...
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Mit Dieter gehen alle Gäule durch. Das hat schon etwas Wahnhaftes mit seinen Äußerungen. Massenvergewaltigungen?ziphen hat geschrieben:Hör doch mal auf, so einen Blödsinn von dir zu geben. Der Vorfall ist schon schlimm genug, ohne dass du auch noch rumfabulierst.Dieter hat geschrieben:An Silvester ist es aber immer asozial vor dem Dom.
Immer? Wann gab es vor dem Dom zum letzten Mal Massenvergewaltigungen? Wann hatte sich dort ein Mob von über 1.000 Menschen zusammengerottet, um Frauen zu vergewaltigen und auszurauben?
Von Massenvergewaltigungen zu sprechen, ist durch die derzeit bekannten Fakten nicht gedeckt. Es gibt eine Anzeige wegen Vergewaltigung. Und die Aussage, dass sich 1.000 Menschen dort zu dem Zwecke von Vergewaltigung und Raub zusammenrotteten entbehrt auch jeglicher Grundlage.
Aus: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Oberbuergermeisterin Henriette Reker wird jetzt auch sehr kritisiert und das schreibt sogar der Spiegel. Ihre [...]Ratschläge [...] hätten den Frauen am Kölner Bahnhof, die betatscht, eingekreist und mehr wurden, auch nichts genützt. Zudem: Wenn die Polizei feststellt, daß es sich um Täter aus dem arabisch-afrikanischen Raum handelt, mussen sie ja entweder Asylbewerber, Zuwanderer oder ähnliches sein.
Die [...] Politiker wollen partout eines nicht zugeben, nämlich dies, daß sie letztlich mitschuld an solchen schlimmen Vergehen sind, sei es zum einen durch ihre abstruse sog. Flüchtlingspolitik als dann auch durch ihre viel zu wenig restriktive Politik bei der Abschiebung. Wer als Asylant sich solcher Vergehen schuldig macht, der gehört am nächsten Tag abgeschoben. Wie haben doch genug deutsche Verbrecher, die in unseren Gefängissen sitzen, da brauchen wir nicht auch noch solche aus dem Ausland, die hier angeblich Schutz und Zuflucht suchen. Das sagen einem heute viele ganz normale Leute, die alles andere als rechts oder gar rechtsradikal sind.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/k ... 765.html
Die [...] Politiker wollen partout eines nicht zugeben, nämlich dies, daß sie letztlich mitschuld an solchen schlimmen Vergehen sind, sei es zum einen durch ihre abstruse sog. Flüchtlingspolitik als dann auch durch ihre viel zu wenig restriktive Politik bei der Abschiebung. Wer als Asylant sich solcher Vergehen schuldig macht, der gehört am nächsten Tag abgeschoben. Wie haben doch genug deutsche Verbrecher, die in unseren Gefängissen sitzen, da brauchen wir nicht auch noch solche aus dem Ausland, die hier angeblich Schutz und Zuflucht suchen. Das sagen einem heute viele ganz normale Leute, die alles andere als rechts oder gar rechtsradikal sind.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/k ... 765.html
Zuletzt geändert von ziphen am Dienstag 5. Januar 2016, 23:27, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: i. V. Eingegriffen ziphen,Mod
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Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Ich habe aus dem Artikel zitiert, den du verlinkt hast. Deine Frage, wann es in Köln in der Gegend um Dom und Hauptbahnhof zum letzten Mal zu Massenvergewaltigungen gekommen ist, kann ich dir auch nicht beantworten. (Ich vermute mal: nie. Eine Vergewaltigung und etliche Belästigungen sind schon schlimm genug. ) Frag am besten den Barkeeper, der das gegenüber der Presse geäußert hat, der hat mehr gesehen als ich. Und da er dort arbeitet, hat er auch den Vergleich, ob es zu Silvester noch "normal asozial" war oder schon "unnormal asozial".Dieter hat geschrieben:Immer? Wann gab es vor dem Dom zum letzten Mal Massenvergewaltigungen? Wann hatte sich dort ein Mob von über 1.000 Menschen zusammengerottet, um Frauen zu vergewaltigen und auszurauben?An Silvester ist es aber immer asozial vor dem Dom.
Echt? Weibliche Reisende belästigt? Das gab's früher nicht.ziphen hat geschrieben:...
Zur Vollständigkeit:Diese Festnahmen, die auch in Medienberichten erwähnt werden, haben also, so wie ich das verstehe, mit den Vorfällen in der Silvesternacht nicht direkt zu tun.Pressemitteilung Polizei Köln 03.01.2016 – 11:34 hat geschrieben:Heute Morgen (3. Januar) haben Beamte der Bundespolizei fünf Verdächtige (18, 19, 21, 22, 24) auf einem Bahnsteig des Breslauer Platzes festgenommen. Die Männer hatten zuvor weibliche Reisende bedrängt. Bei einem weiteren Geschädigten (25) entwendeten die Täter ein Mobiltelefon.
Früher war nämlich am Breslauer Platz noch der Schwulenstrich und der Endverbraucherhandel mit harten Drogen. Damals wurden ausschließlich männliche Jugendliche und jüngere Männer, die das Pech hatten, dort auf einen Bus warten zu müssen, durch (in der Regel einheimische) Herren, die auf der Suche nach billigem Frischfleisch waren, belästigt und, falls sie körperlich unterlegen waren, gerne auch schon mal begrabscht.
Gegenstände von Reisenden wurden selbstverständlich auch schon täglich entwendet, denn die minderjährigen drogensüchtigen Stricher, die sich von Berufs wegen in dieser Gegend aufhielten und so alt aussahen, daß sie schon keinen Freier mehr abbekamen, brauchten trotzdem regelmäßig viel Geld.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Alle, die Dieters Wortwahl, die auch nicht unbedingt meine wäre, hier kritisieren, sollten bitte zunächst den Wortlaut des § 177 StGB zur Kenntnis nehmen. De jure stellen sexuelle Nötigung - die in Köln augenscheinlich in dutzenden Fällen vorgekommen ist - und Vergewaltigung einen einheitlichen Straftatbestand dar. Das was landläufig unter Vergewaltigung gefasst wird, stellt de jure nur einen besonders schweren Fall von § 177 StGB dar. Insoweit ist Dieters Wortwahl zwar etwas überzeichnet, aber sachlich nicht wirklich falsch.
Ansonsten stelle ich hier einfach mal fest, daß es in der Weihnachtsoktav in unmittelbarer Nähe der Reliquien der Hl. drei Könige zu massenhaften Fällen von sexueller Nötigung durch Personen des islamischen Kulturkreises gekommen ist. Ich würde sagen, die Einschläge werden dichter. Als Vater einer kleinen Tochter bin ich daher froh, in einem Landstrich zu leben, indem sich Gäste ein derartiges Verhalten nicht erlauben dürfen. Hier funktionieren Polizei und Justiz noch halbwegs und müssen dies mit Rücksicht auf die Stimmung in der Bevölkerung auch.
Ansonsten stelle ich hier einfach mal fest, daß es in der Weihnachtsoktav in unmittelbarer Nähe der Reliquien der Hl. drei Könige zu massenhaften Fällen von sexueller Nötigung durch Personen des islamischen Kulturkreises gekommen ist. Ich würde sagen, die Einschläge werden dichter. Als Vater einer kleinen Tochter bin ich daher froh, in einem Landstrich zu leben, indem sich Gäste ein derartiges Verhalten nicht erlauben dürfen. Hier funktionieren Polizei und Justiz noch halbwegs und müssen dies mit Rücksicht auf die Stimmung in der Bevölkerung auch.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Aha! Danke für diesen rechtlich wichtigen Hinweis. Aber es ist hier doch zwischen dem Tatbestand nach Absatz 1 Nr. 3, Absatz 2 Nr. 1 und Nr. 2 zu unterscheiden, oder?
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Wirklich? Dann scheint die Kölner Polizei tatsächlich ein bisschen lernfähig zu sein, und es besteht vielleicht noch Hoffnung.marcus-cgn hat geschrieben:(Nebenbei: Bei Demos gegen Islamisierung wimmelt es da übrigens nur so von Polizei.)
Ich kann mich nämlich noch gut an massenhaft Zeitungsartikel wie den folgenden nach der ersten Demo gegen Islamisierung der sogenannten Hooligans gegen Salafisten (ebenfalls unmittelbar am Kölner Hauptbahnhof) erinnern:
http://www.ksta.de/politik/-ausschreitu ... 863.html
Nur so nebenbei zum Mit-Bedenken für die aktuelleren Ereignisse: Hatte ich schon erwähnt, daß auch der HogeSa-Gründer ein V-Mann des Verfassungsschutzes war? ( http://www.spiegel.de/sport/fussball/ko ... 5755.html )Nach HoGeSa-Randale in Köln
Polizei in Angst
Einige Polizeibeamte haben bei der Hooligan-Randale am Kölner Hauptbahnhof die bedrohlichste Situation ihrer Karriere erlebt. Jetzt erheben sie schwere Vorwürfe: Die Einsatzleitung hätte ein SEK schicken müssen, um die Lage zu beruhigen.
... Bei der Planung seien Fehler gemacht worden, „die einer einsatzerfahrenen Großstadt-Polizei nicht passieren dürfen“, kritisiert ein leitender Beamter, der am Breslauer Platz in vorderster Reihe stand. ...
... Ihr Hauptvorwurf: 13 Polizisten waren zu wenig für 48 teils gewaltbereite Hooligans. ...
Einige Journalisten sehen Parallelen zwischen dem Versagen der Polizei bei der Demo gegen Islamisierung und dem Versagen bei den Verbrechen zu Silvester:
http://www.rundschau-online.de/koeln/ko ... 59234.html
Die Kölner Polizei ist in Erklärungsnot
... Die Rhetorik der Verantwortlichen erinnert verblüffend an den missglückten Polizeieinsatz bei der Hogesa-Demonstration Ende 214 am Breslauer Platz, als dort etwa 4 Hooligans und Rechte gewütet hatten. Auch damals sei die Eskalation nicht absehbar gewesen, die Polizei hatte sich von der Übermacht der Gegner überrumpeln lassen.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Ich stelle das einfach mal unkommentiert hier rein:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=29932
http://www.nachdenkseiten.de/?p=29932
... Die in den Zeugen- und Opferaussagen genannte Vorgehensweise der Kölner Täter ist nicht unbekannt. Das Opfer wird von einer Gruppe eingekesselt und dann bestohlen oder auch ausgeraubt. Vor allem in Köln ist diese Variante des „Antänzer-Tricks“ ein polizeibekanntes Ärgernis. Die Tatverdächtigen sind meist jung und stammen nach Angaben des Innenministeriums aus Nordafrika. Das gruppenweise Vorgehen hat dabei System. Da das deutsche Strafrecht eine Kollektivbestraftung ausschließt und das Opfer den bestimmten Täter nicht zweifelsfrei zuordnen kann, gehen die „Verdächtigen“ dann in der Regel straffrei aus. Liest man sich die von den Medien veröffentlichten Opfer- und Zeugenaussagen von der Kölner Domplatte durch, ist exakt dies auch bei den Silvesterfeierlichkeiten geschehen. Dass man am Silvesterabend auf der Kölner Domplatte ausgeraubt werden kann, ist jedoch alles andere als überraschend. Der einzige Unterschied zur „normalen“ Alltagskriminalität war offenbar, dass die Täter ob der Feierlichkeiten selbst stark alkoholisiert waren und sexuell zudringlich wurden.
Auch dies ist jedoch trauriger Alltag. Meist spielen sich solche Vorfälle jedoch in „No-Go-Areas“ ab und die Opfer gehören zur gleichen sozialen Schicht wie Täter. So etwas interessiert dann weder die Politik, noch die Öffentlichkeit oder die Medien. Im aktuellen Beispiel spielten sich die Taten jedoch an einer sehr öffentlichen Stelle ab, die auch von Angehörigen der Mittel- oder gar Oberschicht häufig frequentiert wird. Und schon spricht die Politik von einer „neuen Dimension organisierter Kriminalität“ und eine ganze Stadt ist „schockiert“. Das ist nicht neu. Kriminalität ist immer nur dann „schockierend“, wenn ausnahmsweise einmal nicht die Unterschicht, sondern die Mittel- und Oberschicht zu den potentiellen Opfern gehören.
...
Man könnte an dieser Stelle auch fragen, warum die Polizei es nicht schafft, mitten in Köln ihrer originären Aufgabe, der Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum, nachzugehen. An gleicher Stelle schaffte es die Kölner Polizei bekanntlich nicht, die HoGeSa-Ausschreitungen zu unterbinden. Doch damals ging es um 3. bis 5. gewaltbereite Schlägertypen und nicht um einige nordafrikanische Bürschlein. Und wenn man nun liest, dass am Silvesterabend selbst weibliche Zivilpolizistinnen sexuell belästigt wurden und die Kollegen sich nur „tief betroffen“ zeigten, aber ganz offensichtlich nicht mit der nötigen Härte gegen die Täter vorgingen, fragt man sich schon, ob wir es hier mit Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz zu tun haben.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Zur Rolle des Staatsfunks bei der Aufarbeitung der Kölner Ereignisse:
Das Argument, es seien keine Flüchtlinge, kehrt sich in das Gegenteil um. Dann stellt sich mE die Frage, warum die Integration in der zweiten oder dritten Generation nicht gelungen ist und warum sie bei Merkels Gästen besser gelingen soll.
Davon abgesehen widerspricht die Aussage, es seien keine Flüchtlinge der anderen Aussage, man habe die Täter nicht feststellen können. Man weiß nicht, wer es war, aber es waren keine Flüchtlinge - das verstehe derjenige, der auch nachvollziehen kann, warum Frau Reker den sich bereits hier lange aufhaltenden Migranten den Karneval erklären will.
Widersprüche wohin man schaut - und dann wundert sich die politische "Elite", daß die Bevölkerung ihren Märchenstunden nicht glaubt und sich angewidert abwendet.
@ar26
Man muß von der phil. Polizei und Justiz keine hohe Meinung haben. Aber wenn blonde Europäer oder US-Amerikaner sich hier so aufführen wie Merkels Gäste in Köln, säßen sie erst im Knast und dann im Flieger und zwar schneller als ARD und ZDF ein spezial oder einen brennpunkt schalten könnten.
Das Staatsversagen wird in den letzten Monaten immer deutlicher.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m ... 99682.htmlDann müssen besorgte Journalisten anscheinend verhindern, dass die Meinungsbildung beim Publikum unerwünschte Ergebnisse zeigt. Die mediale Nachbetrachtung der Ereignisse in Köln stand im Fernsehen im Zeichen dieser Sorge. Dafür lieferten ARD und ZDF am Dienstagabend interessanten Anschauungsunterricht. So stimmen alle Zeugenaussagen in einem Punkt überein: Die Täter am Kölner Hauptbahnhof hatten einen nordafrikanischen oder arabischen Hintergrund. Daraus kann man tatsächlich einen unsinnigen Generalverdacht gegen jeden Migranten erzeugen, der in den vergangenen sechzig Jahren in dieses Land eingewandert ist. Was aber macht der WDR in seiner ARD-Sendung über die „Anatomie einer Silvesternacht“ daraus? Er formuliert Zweifel an der Identität dieser Täter, obwohl es bisher keinen einzigen Hinweis darauf gibt, deren Herkunft könne nicht den Zeugenaussagen entsprechen.
Es wäre ein polizeiliches Wunder von Köln, ließe sich Tage später noch die personale Identität von Tatverdächtigen ermitteln. Genau so wenig sind angesichts der Umstände Strafverfahren oder Verurteilungen zu erwarten. Das hätten ARD und ZDF in ihren Spezial-Sendungen thematisieren können. Stattdessen begnügten sie sich mit der Wiedergabe von Politiker-Statements, die das Gegenteil suggerierten. Politiker aller Parteien fanden starke Worte, sprachen etwa von „widerwärtigen“ und „widerlichen“ Ereignissen. Es fehlte auch nicht der übliche Verweis auf die „ganze Härte des Rechtsstaates“, obwohl die Kölner Polizei bisher nicht einen einzigen Tatverdächtigen ermitteln konnte. Es wäre die Aufgabe eines kritischen Journalismus, die Substanzlosigkeit solcher politischen Stellungnahmen sichtbar zu machen – und den Rechtsstaat vor überzogenen Erwartungen an seine Handlungsfähigkeit zu schützen.
(...)
Wenn man wie in Köln ein Problem mit jungen Arabern hat, muss man das deutlich machen. Probleme mit Neonazis ebenso. Aber stattdessen thematisieren ARD und ZDF lieber ihr Misstrauen gegenüber den eigenen Zuschauern. Sie könnten solche Ereignisse falsch verstehen, sagt in der ARD ein Kommunikationswissenschaftler. Seine Aussage, man wisse nichts über die Herkunft der Tatverdächtigen, war zwar schlicht falsch. Aber wen störte das schon, wenn man nicht die in Köln offenkundig gewordenen Integrationsprobleme mit jungen Arabern männlichen Geschlechts diskutieren will? Lieber relativiert man den Sachverhalt bis zur vollständigen Beliebigkeit, um jeden politischen Kontext zur Flüchtlingskrise zu verhindern. Der wird gleichwohl gezogen werden, trotz besorgter Journalisten. Es wäre gerade deren Aufgabe, diesen Zusammenhang kritisch zu überprüfen. Weil die Identität der Täter vom Kölner Hauptbahnhof in den wenigsten Fällen feststellbar sein wird, kann auch niemand etwas über deren Einreiseweg in die Bundesrepublik sagen. Aber ist es wirklich ein Argument, wenn die unbekannten Tatverdächtigen schon länger in Deutschland leben?
Das Argument, es seien keine Flüchtlinge, kehrt sich in das Gegenteil um. Dann stellt sich mE die Frage, warum die Integration in der zweiten oder dritten Generation nicht gelungen ist und warum sie bei Merkels Gästen besser gelingen soll.
Davon abgesehen widerspricht die Aussage, es seien keine Flüchtlinge der anderen Aussage, man habe die Täter nicht feststellen können. Man weiß nicht, wer es war, aber es waren keine Flüchtlinge - das verstehe derjenige, der auch nachvollziehen kann, warum Frau Reker den sich bereits hier lange aufhaltenden Migranten den Karneval erklären will.
Widersprüche wohin man schaut - und dann wundert sich die politische "Elite", daß die Bevölkerung ihren Märchenstunden nicht glaubt und sich angewidert abwendet.
@ar26
Man muß von der phil. Polizei und Justiz keine hohe Meinung haben. Aber wenn blonde Europäer oder US-Amerikaner sich hier so aufführen wie Merkels Gäste in Köln, säßen sie erst im Knast und dann im Flieger und zwar schneller als ARD und ZDF ein spezial oder einen brennpunkt schalten könnten.
Das Staatsversagen wird in den letzten Monaten immer deutlicher.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
RomanesEuntDomus – Dadurch wird dann fröhlich relativiert. Statt zu sagen, daß solche Vorkommnisse verhindert werden müssen, heißt es wieder: Ihr seid ja nur sauer, weil es Euch trifft.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Quatsch. Wenn die sich offensichtlich verabredet haben, mit dieser Methode gemeinsam jemanden auszurauben, ist es völlig egal, wer letztlich "nur" ablenkt und wer tatsächlich ausraubt, die könnten alle als Mittäter bestraft werden. Im Zweifel auch noch wegen bandenmäßiger Begehung.RomanesEuntDomus hat geschrieben:http://www.nachdenkseiten.de/?p=29932... Das gruppenweise Vorgehen hat dabei System. Da das deutsche Strafrecht eine Kollektivbestraftung ausschließt und das Opfer den bestimmten Täter nicht zweifelsfrei zuordnen kann, gehen die „Verdächtigen“ dann in der Regel straffrei aus.
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Belege?HeGe hat geschrieben:Quatsch. Wenn die sich offensichtlich verabredet haben, mit dieser Methode gemeinsam jemanden auszurauben, ist es völlig egal, wer letztlich "nur" ablenkt und wer tatsächlich ausraubt, die könnten alle als Mittäter bestraft werden. Im Zweifel auch noch wegen bandenmäßiger Begehung.RomanesEuntDomus hat geschrieben:http://www.nachdenkseiten.de/?p=29932... Das gruppenweise Vorgehen hat dabei System. Da das deutsche Strafrecht eine Kollektivbestraftung ausschließt und das Opfer den bestimmten Täter nicht zweifelsfrei zuordnen kann, gehen die „Verdächtigen“ dann in der Regel straffrei aus.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/overkott hat geschrieben:Belege?
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
§ 25 Abs. 2 StGB.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Eine Betroffene im Interview:
http://www.focus.de/regional/koeln/betr ... 9155.html
Zum Problem der Täteridentifizierung:
http://www.focus.de/regional/koeln/betr ... 9155.html
Zum Problem der Täteridentifizierung:
zum Verhalten der Polizei:Wir sind dann so schnell wie möglich aus der Masse raus und zur Polizei, die um die Ecke stand. Wir wollten einfach nur weg da. Die Polizisten sind dann durch den Bahnhof gelaufen, aber wir konnten ja auch nicht mehr sagen, wer uns wann wo angefasst hatte. Es war einfach so eng und eine so riesige Menschenmasse. Es waren so viele. Und es war nicht einfach nur eine Hand irgendwo, sondern es waren tausende von Händen überall.
Die Polizisten standen in der Nähe und haben dann relativ schnell eine Truppe zusammengestellt, nachdem wir heulend vor ihnen standen. Und ich glaube, wir waren die ersten, die solche Vorfälle gemeldet haben.
Als wir um 4 Uhr wieder an den Bahnhof kamen, war dann nicht ein einziger Polizist zu sehen. Zwischen Dom und Wartesaal stand ein Wagen, aber direkt an den Türen vom Hauptbahnhof war gar keiner.
Die Massen waren einfach unendlich beängstigend, auch Stunden später noch in der Bahn. So viel Polizei kann da gar nicht herumlaufen, dass sie das in den Griff bekommen hätten. Ich habe mich gefühlt, wie in einem anderen Land: total fremd und überhaupt nicht sicher.
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Mmmh.Robert Weemeyer hat geschrieben:§ 25 Abs. 2 StGB.
ET VERBUM CARO FACTUM EST
Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?
Dümmer geht's nimmer.HeGe hat geschrieben:http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/overkott hat geschrieben:Belege?