Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Bislang hat die EU fast 50 Mrd. € für die Unterstützung der Ukraine bereitgestellt, darunter 11 Mrd. € an militärischer Unterstützung über die Europäische Friedensfazilität und die EU-Länder. (Quelle)
wurden die Mrd. geschenkt, oder zahlt die Ukraine das irgendwann zurück?
wurden die Mrd. geschenkt, oder zahlt die Ukraine das irgendwann zurück?
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Jedenfalls teilweise ist das vorgesehen.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Montag 2. Oktober 2023, 20:05Bislang hat die EU fast 50 Mrd. € für die Unterstützung der Ukraine bereitgestellt, darunter 11 Mrd. € an militärischer Unterstützung über die Europäische Friedensfazilität und die EU-Länder. (Quelle)
wurden die Mrd. geschenkt, oder zahlt die Ukraine das irgendwann zurück?
Mal sehen, wie es jetzt weiter geht, da die Gelder aus Usa (vorläufig) wegfallen. Ich vermute, daß die Außenminister der Staaten haben unter Borell schon die Übernahme der weggefallenen Hilfen zugesagt hat – wie sie das dann allerdings bezahlen sollen, steht in den Sternen.
Wenn wir mit China sprechen, bekommen wir einen Flughafen. Sprechen wir mit Deutschland, gibt es einen Vortrag.
Ngozi Okonjo-Iweala, Generaldirektorin der World Trade Organization
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
(F.J.S.)
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Der Mann wird ja immer von seinen Historikerkollegen angegriffen, aber denen glaube ich auch nicht alles. Die Wissenschaftler sind heute oft korrumpiert.Peduli hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Oktober 2023, 07:18Der Ukraine-Krieg im historischen Zusammenhang!![]()
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Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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- martin v. tours
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Soweit ich das beurteilen kann, kann Daniele Ganser aber alle Dinge die er benennt, belegen.
oder er formuliert Sie als Frage.
Für mich auf alle Fälle 100mal mehr glaubwürdig als die Sprechpuppen der veröffentlichten Meinung
oder er formuliert Sie als Frage.
Für mich auf alle Fälle 100mal mehr glaubwürdig als die Sprechpuppen der veröffentlichten Meinung
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Das sehe ich genau so.martin v. tours hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Oktober 2023, 15:52Soweit ich das beurteilen kann, kann Daniele Ganser aber alle Dinge die er benennt, belegen.
oder er formuliert Sie als Frage.
Für mich auf alle Fälle 100mal mehr glaubwürdig als die Sprechpuppen der veröffentlichten Meinung
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Der Ukrainekonflikt dürfte sich aufgrund der Ereignisse im Nahen Osten bald aus den Köpfen der Menschen verabschieden von der Seite 1 der Mainstreampresse ist die Ukraine schon runtergerutscht. Zukünftige Waffen- und Finanzlieferungen werden wohl nach Israel gehen statt nach Kiew. Munition und Kampfdrohnen wird von Deutschland nach Israel geliefert diese Lieferungen werden Kiew fehlen ähnlich die Lieferungen der USA, die USA werden auch Israel priosieren und letztendlich wird die Ukraine ohne Unterstützung stehen gelassen und sich die russische Überlegenheit durchsetzen. Eine zweite Gegenoffensive seitens der Ukraine dürfte es mangels Waffen wohl nicht mehr geben.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
ja darauf wird es hinauslaufen. Letztendlich wird es eine Teilung der Ukraine geben
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
das glaube ich nicht. Israel hat zwar nicht die größte, aber die modernste Armee der Welt (habe vor 2 Jahren gelesen - weiß ich nicht mehr wo). Israel braucht keine modernen Waffen um mit dem Gazastreifen fertig zu werden. Sollte Israel jedoch auch im Norden angegriffen werden, dann kann es gefährlich werden.Christian hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Oktober 2023, 18:13Der Ukrainekonflikt dürfte sich aufgrund der Ereignisse im Nahen Osten bald aus den Köpfen der Menschen verabschieden von der Seite 1 der Mainstreampresse ist die Ukraine schon runtergerutscht. Zukünftige Waffen- und Finanzlieferungen werden wohl nach Israel gehen statt nach Kiew...
Und außerdem... die Grünen - so lange sie an der Macht sind - werden alles tun, um Russland schaden zu können.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Deutschland liefert eine Kampfdrohne, die von Israel geleast war und Schiffsmunition. Letztere wird von der Ukraine nicht benötigt.Christian hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Oktober 2023, 18:13Der Ukrainekonflikt dürfte sich aufgrund der Ereignisse im Nahen Osten bald aus den Köpfen der Menschen verabschieden von der Seite 1 der Mainstreampresse ist die Ukraine schon runtergerutscht. Zukünftige Waffen- und Finanzlieferungen werden wohl nach Israel gehen statt nach Kiew. Munition und Kampfdrohnen wird von Deutschland nach Israel geliefert diese Lieferungen werden Kiew fehlen ähnlich die Lieferungen der USA, die USA werden auch Israel priosieren und letztendlich wird die Ukraine ohne Unterstützung stehen gelassen und sich die russische Überlegenheit durchsetzen. Eine zweite Gegenoffensive seitens der Ukraine dürfte es mangels Waffen wohl nicht mehr geben.
Im übrigen ist die Frage, wie lange der Krieg im Gaza-Streifen dauern wird. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß er sich über ein Jahr oder noch länger hinziehen wird. Schließlich ist die Größe des Gebietes relativ überschaubar.
An die russische Überlegenheit hat Putin offensichtlich auch im Febuar letzten Jahres geglaubt und mit einem schnellen Sieg gerechnet. Zu dem Zeitpunkt erhielt die Ukraine noch keine westlichen Waffenlieferungen und war im wesentlichen auf sich allein gestellt.
Ich gehe davon aus, daß die westlichen Länder aufgrund dieser Ereignisse der letzten beiden Jahre die Produktion militärischer Güter, vor allem von Munition, erheblich steigern werden. Rheinmetall hat lt. NZZ z.B. Produktion von 35mm Munition für den Gepard von der Schweiz nach Niedersachsen verlagert. Die Schweiz hatte einer Weitergabe der Munition an die Ukraine nicht zugestimmt. Das Beispiel zeigt, daß die Produktion auch kurzfristig hochgefahren werden kann und außerdem versucht man, die Lieferketten zu stabilisieren.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Wir oft hat man den Russen schon nachgewiesen, dass ihnen Material, Munition und Menschen ausgehen.
https://www.telepolis.de/features/Ukrai ... 34059.html
Und dennoch starten die Russen jetzt, wo die Welt nach Israel schaut, ihre Offensive.
https://www.telepolis.de/features/Ukrai ... 34059.html
Und dennoch starten die Russen jetzt, wo die Welt nach Israel schaut, ihre Offensive.
- martin v. tours
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Momentan heisst es ja das die Amerikaner bzw. Nato keine Waffen mehr haben die sie der Ukraine geben könnten.
Ob das stimmt?
Oder ist es genauso "wahr" wie die Geschichten von vor einem Jahr, das den Russen die Waffen ausgehen.
Wir können nur spekulieren. Wir erfahren durch Medien/Experten immer nur das was die Kriegsparteien wollen das wir glauben sollen.
Oder braucht Amerika seine Waffenvorräte jetzt für einen anderen Konflikt?
Wir können nur hoffen das der Israel/Hamas Konflikt sich nicht ausweitet. Ob und wie sich das weiterentwickelt wissen die Entscheider aber sicher schon.
Ist der Israelkrieg nur der Aufhänger für einen großen Krieg der USA/Israel gegen den Iran ?
Wir werden es irgendwann erfahren.
Ob das stimmt?
Oder ist es genauso "wahr" wie die Geschichten von vor einem Jahr, das den Russen die Waffen ausgehen.
Wir können nur spekulieren. Wir erfahren durch Medien/Experten immer nur das was die Kriegsparteien wollen das wir glauben sollen.
Oder braucht Amerika seine Waffenvorräte jetzt für einen anderen Konflikt?
Wir können nur hoffen das der Israel/Hamas Konflikt sich nicht ausweitet. Ob und wie sich das weiterentwickelt wissen die Entscheider aber sicher schon.
Ist der Israelkrieg nur der Aufhänger für einen großen Krieg der USA/Israel gegen den Iran ?
Wir werden es irgendwann erfahren.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Wunschdenken des Westens.
Hamas will Krieg zwischen Muslimen und Rest der Welt, sagt der britische Außenministermartin v. tours hat geschrieben: ↑Samstag 14. Oktober 2023, 08:42Ist der Israelkrieg nur der Aufhänger für einen großen Krieg der USA/Israel gegen den Iran ?
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Gerhard Schröder im Interview:
So scheiterten die Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland
So scheiterten die Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
(Jelena Tschudinowa)
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Am Scheitern hat auch noch eine gewisser Boris Johnson mitgewirkt.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Oktober 2023, 17:32Gerhard Schröder im Interview:
So scheiterten die Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Auf das Scheitern und seine Hintergründe hat schon General Harald Kujat hingewiesen, aber das ist in den MSM nicht veröffentlicht worden und jetzt wird gerade wieder von t-online so getan, als ob Schröder der Lugenbeutel ist. Dabei werden wir von der Lügenpresse nicht sachgerecht informiert.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Oktober 2023, 17:32Gerhard Schröder im Interview:
So scheiterten die Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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- martin v. tours
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Ich denke für Verhandlungen so wie es sich der Westen oder gar Selenski vorstellen ist es zu spät.
Letztes Jahr war man kurz vor dem Abschluss von Verhandlungen bei denen der Donbas ukrainisch (mit Autonomie-Status) geblieben wäre.
Da ist der keine Kläffer an Amerikas Leine, Boris Johnson reingegrätscht.
Jetzt, wo es nicht so läuft wie man geplant hatte und man im nahen Osten einen zweiten Krisenherd hat will man verhandeln?
Der Westen hat zu viel diplomatisches Geschirr mutwillig zerschlagen. Die europäischen Politiker, allen voran die deutschen Vasallen der USA, haben sich als zahllose Tiger herausgestellt. Warum sollte Russland mit einer dieser Schießbudenfiguren verhandeln?
Wenn dann (hinter den Kulissen) NUR mit Amerika.
Russland hat auch zu viel Blutzoll gezahlt um den Donbas wieder her zu geben (Putin würde das innenpolitisch auch nicht überleben).
Wenn es zu einem Ende des Krieges kommt verbleibt der komplette Donbas und die Krim bei Russland (die Mehrheit der dortigen Bewohner will es ohnehin so). Die Ukraine kann nur froh sein wenn sich Russland nicht auch noch Odessa und den Landkorridor bis Moldavien holt und die Ukraine komplett vom Meereszugang abschneidet.
In die NATO kommt die Ukraine nie denn das hieße den 3 Weltkrieg.
Was dann mit dem Rest der Ukraine passiert sollte Russland relativ egal sein. Im Idealfall kommen die in die EU. Das würde den finanziellen Kollaps dieses Brüsseler Irrenhauses nur beschleunigen.
Die Entscheidungen liegen jetzt im Westen.
Selenski wird dabei keine Rolle mehr spielen. An seiner Stelle würde ich mir Sorgen machen. Nicht wegen Russland die haben kein Interesse aus ihm einen Martyrer zu machen. Das traue ich eher seinen britischen Freunden zu (am besten mit Gift dann kann man es den Russen in die Schuhe schieben).
Aber vielleicht schafft er es auch zu eines seiner mit Korruptionsgeld zusammengekauften Luxusvillen im Ausland .
Letztes Jahr war man kurz vor dem Abschluss von Verhandlungen bei denen der Donbas ukrainisch (mit Autonomie-Status) geblieben wäre.
Da ist der keine Kläffer an Amerikas Leine, Boris Johnson reingegrätscht.
Jetzt, wo es nicht so läuft wie man geplant hatte und man im nahen Osten einen zweiten Krisenherd hat will man verhandeln?
Der Westen hat zu viel diplomatisches Geschirr mutwillig zerschlagen. Die europäischen Politiker, allen voran die deutschen Vasallen der USA, haben sich als zahllose Tiger herausgestellt. Warum sollte Russland mit einer dieser Schießbudenfiguren verhandeln?
Wenn dann (hinter den Kulissen) NUR mit Amerika.
Russland hat auch zu viel Blutzoll gezahlt um den Donbas wieder her zu geben (Putin würde das innenpolitisch auch nicht überleben).
Wenn es zu einem Ende des Krieges kommt verbleibt der komplette Donbas und die Krim bei Russland (die Mehrheit der dortigen Bewohner will es ohnehin so). Die Ukraine kann nur froh sein wenn sich Russland nicht auch noch Odessa und den Landkorridor bis Moldavien holt und die Ukraine komplett vom Meereszugang abschneidet.
In die NATO kommt die Ukraine nie denn das hieße den 3 Weltkrieg.
Was dann mit dem Rest der Ukraine passiert sollte Russland relativ egal sein. Im Idealfall kommen die in die EU. Das würde den finanziellen Kollaps dieses Brüsseler Irrenhauses nur beschleunigen.
Die Entscheidungen liegen jetzt im Westen.
Selenski wird dabei keine Rolle mehr spielen. An seiner Stelle würde ich mir Sorgen machen. Nicht wegen Russland die haben kein Interesse aus ihm einen Martyrer zu machen. Das traue ich eher seinen britischen Freunden zu (am besten mit Gift dann kann man es den Russen in die Schuhe schieben).
Aber vielleicht schafft er es auch zu eines seiner mit Korruptionsgeld zusammengekauften Luxusvillen im Ausland .
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Minsk I und II, abgeblockte Verhandlungsversuche noch im Dezember, die torpedierten Waffenstillverstandsverhandlungen einen Monat nach Kriegsbeginn. Die Russen werden nicht müde zu betonen, dass man keinerlei Vertrauensbasis mehr mit dem Westen habe. Anders als noch in den 80er Jahren, gibt es kein Fundament mehr. Es ist eine Katastrophe, was insbesondere (aber nicht ausschließlich) die Biden-Administration angerichtet hat.
Nun geht es für die NATO um Schadensbegrenzung in der Ukraine. Der Verlierer am Ende ist - neben der Ukraine - mal wieder Europa. Hätte man diese NATO nur mit Ende der Sowjetunion aufgelöst - der Welt wäre viel Leid erspart geblieben!
https://www.nbcnews.com/news/world/us-e ... rcna123628
Natürlich gibt es keine Pattsituation an der Front. Die Ukraine blutet Tag für Tag weiter aus. Der Westen kann weder Waffen und Technik in ausreichender Menge liefern, noch gibt es noch ausreichend ukrainische Soldaten, die diese bedienen könnten. Das Durchschnittsalter des ukrainischen Soldaten beträgt mittlerweile 43 Jahre! Die militärische Lage ist mittlerweile katastrophal. Die ökonomische Situation wird zunehmend katastrophal. Die Unterstützung in den USA und Europa ebbt immer weiter ab.
Warum also urplötzlich Verhandlungen?
Weil man in West und Ost die Situation erkannt hat. Aber das Narrativ vom Patt muss so lange wie möglich am Leben gehalten werden, um damit als Grundlage in Verhandlungen mit Russland zu starten. Zelensky auf der anderen Seite will von Verhandlungen und Pattsituation nichts wissen und widerspricht öffentlich. Er ist weiterhin gegen irgendwelche Verhandlungen, denn die bedeuten sein Ende. Mal sehen, wie lange er sich noch halten wird.
Was wird Russland tun?
Öffentlich zeigte man sich immer offen für Verhandlungen, aber das glaube ich nicht. Spätestens seit Herbst letzten Jahres, als man mobilisierte, dürfte man kein echtes Interesse mehr daran gehabt haben. Als dann noch die Terroranschläge auf Leute wie Darja Dugina, Oleg Zarjow usw. dazu kamen, war es ganz aus.
Was wird Russland also tun? Ich vermute, man wird die Verhandlungen rauszögern und dann zum Schock des Westens mit maximalen Forderungen in die Gespräche gehen. Einen Vorgeschmack gabs schon, als Putin von der künstlichen Grenzziehung der Ukraine durch die Sowjets sprach. Er sprach von historischen russischen Städten. Odessa z.B. erwähnte er nicht, aber es ist klar, dass die von Katharina der Großen gegründete Stadt unter anderem gemeint sein dürfte. Er machte klar, dass die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine außer Frage steht.
Er beschrieb, dass die Ukraine ein brüderliches Land sei (ethnisch, nicht politisch) und zitierte aus einem Schreiben der ukrainischen Kosaken aus dem 17. Jahrhundert an den Zaren, in dem diese um die Union baten und sich selbst als „russisch orthodoxe Menschen“ bezeichneten. Damals bestand die Ukraine aus Kiev, Tschernigow und Zhitomir. Die Städte liegen heute relativ zentral in der Ukraine. Wir reden also nicht mehr nur über Krim und Donbass.
Man sieht, wie die grundlegende Arbeit für künftige Forderungen auf russischer Seite erledigt wird. Und das wären Forderungen, die weit weit weit über das hinaus gehen, was man noch im Februar letzten Jahres forderte. Wie gesagt, es wird eine bittere Pille für den Westen ...
Nun geht es für die NATO um Schadensbegrenzung in der Ukraine. Der Verlierer am Ende ist - neben der Ukraine - mal wieder Europa. Hätte man diese NATO nur mit Ende der Sowjetunion aufgelöst - der Welt wäre viel Leid erspart geblieben!
Es wird eine extrem bittere Pille für die NATO zu schlucken sein. Man beobachte, wie sich das Narrativ im Westen verändert. Wir waren beim nahenden ukrainischen Sieg. Dann ging das Mainstream-Narrativ in Richtung eingefrorener Konflikt. Mittlerweile sind wir bei „Pattsituation mit notwendigen Friedenverhandlungen“ angekommen. Die G7 appellieren an China, Moskau zu Verhandlungen zu drängen. Westliche Medien schreiben über Friedensverhandlungen:martin v. tours hat geschrieben: ↑Sonntag 5. November 2023, 15:42Ich denke für Verhandlungen so wie es sich der Westen oder gar Selenski vorstellen ist es zu spät.
Letztes Jahr war man kurz vor dem Abschluss von Verhandlungen bei denen der Donbas ukrainisch (mit Autonomie-Status) geblieben wäre.
https://www.nbcnews.com/news/world/us-e ... rcna123628
Natürlich gibt es keine Pattsituation an der Front. Die Ukraine blutet Tag für Tag weiter aus. Der Westen kann weder Waffen und Technik in ausreichender Menge liefern, noch gibt es noch ausreichend ukrainische Soldaten, die diese bedienen könnten. Das Durchschnittsalter des ukrainischen Soldaten beträgt mittlerweile 43 Jahre! Die militärische Lage ist mittlerweile katastrophal. Die ökonomische Situation wird zunehmend katastrophal. Die Unterstützung in den USA und Europa ebbt immer weiter ab.
Warum also urplötzlich Verhandlungen?
Weil man in West und Ost die Situation erkannt hat. Aber das Narrativ vom Patt muss so lange wie möglich am Leben gehalten werden, um damit als Grundlage in Verhandlungen mit Russland zu starten. Zelensky auf der anderen Seite will von Verhandlungen und Pattsituation nichts wissen und widerspricht öffentlich. Er ist weiterhin gegen irgendwelche Verhandlungen, denn die bedeuten sein Ende. Mal sehen, wie lange er sich noch halten wird.
Was wird Russland tun?
Öffentlich zeigte man sich immer offen für Verhandlungen, aber das glaube ich nicht. Spätestens seit Herbst letzten Jahres, als man mobilisierte, dürfte man kein echtes Interesse mehr daran gehabt haben. Als dann noch die Terroranschläge auf Leute wie Darja Dugina, Oleg Zarjow usw. dazu kamen, war es ganz aus.
Was wird Russland also tun? Ich vermute, man wird die Verhandlungen rauszögern und dann zum Schock des Westens mit maximalen Forderungen in die Gespräche gehen. Einen Vorgeschmack gabs schon, als Putin von der künstlichen Grenzziehung der Ukraine durch die Sowjets sprach. Er sprach von historischen russischen Städten. Odessa z.B. erwähnte er nicht, aber es ist klar, dass die von Katharina der Großen gegründete Stadt unter anderem gemeint sein dürfte. Er machte klar, dass die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine außer Frage steht.
Er beschrieb, dass die Ukraine ein brüderliches Land sei (ethnisch, nicht politisch) und zitierte aus einem Schreiben der ukrainischen Kosaken aus dem 17. Jahrhundert an den Zaren, in dem diese um die Union baten und sich selbst als „russisch orthodoxe Menschen“ bezeichneten. Damals bestand die Ukraine aus Kiev, Tschernigow und Zhitomir. Die Städte liegen heute relativ zentral in der Ukraine. Wir reden also nicht mehr nur über Krim und Donbass.
Man sieht, wie die grundlegende Arbeit für künftige Forderungen auf russischer Seite erledigt wird. Und das wären Forderungen, die weit weit weit über das hinaus gehen, was man noch im Februar letzten Jahres forderte. Wie gesagt, es wird eine bittere Pille für den Westen ...
- martin v. tours
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Eines soll man auch nicht vergessen:
Wieviele Ukrainer und vor alle Ukrainerinnen leben mittlerweile im Ausland. Speziell die in Deutschland und Österreich sind finanziell zumindest so gut aufgestellt das die Mehrheit nicht arbeiten WILL.Andere arbeiten schon. Ihre Kinder gehen hier schon fast zwei Jahre in Kitas oder Schulen. Wieviel von denen sind vielleicht schon Witwen.
Wie viele von denen werden dann noch zurück in die Ukraine (oder was davon noch bleibt) wollen?
Plus die Millionen Flüchtlinge die nach Russland geflohen sind und die Gefallenen und Verstümmelten.
Die Einwohnerzahl der dann bleibenden Ukraine wird sich drastisch reduzieren.
Und das alles wegen der Superpower Ambitionen Amerikas und ihrer willfährigen Ar...kriecher in Europa.
ps.
Hat letztes Jahr mal guten Kontakt zu geflüchteten Ukrainern. Nach einigen Gläschen zuviel Wodka meinte der Ukrainer zu mir sinngemäß:
Mir doch egal ob uns ukrainische oder russische Politiker und Oligarchen bescheissen, ich will nur wieder in Frieden leben.
und auch:
Hoffentlich erschiesst den irren Selenski bald jemand damit wir Frieden bekommen.
aber offiziell spreche ich natürlich von den bösen Russen und der armen Ukraine, sonst gibts vielleicht weniger Spenden und Kohle.
Wieviele Ukrainer und vor alle Ukrainerinnen leben mittlerweile im Ausland. Speziell die in Deutschland und Österreich sind finanziell zumindest so gut aufgestellt das die Mehrheit nicht arbeiten WILL.Andere arbeiten schon. Ihre Kinder gehen hier schon fast zwei Jahre in Kitas oder Schulen. Wieviel von denen sind vielleicht schon Witwen.
Wie viele von denen werden dann noch zurück in die Ukraine (oder was davon noch bleibt) wollen?
Plus die Millionen Flüchtlinge die nach Russland geflohen sind und die Gefallenen und Verstümmelten.
Die Einwohnerzahl der dann bleibenden Ukraine wird sich drastisch reduzieren.
Und das alles wegen der Superpower Ambitionen Amerikas und ihrer willfährigen Ar...kriecher in Europa.
ps.
Hat letztes Jahr mal guten Kontakt zu geflüchteten Ukrainern. Nach einigen Gläschen zuviel Wodka meinte der Ukrainer zu mir sinngemäß:
Mir doch egal ob uns ukrainische oder russische Politiker und Oligarchen bescheissen, ich will nur wieder in Frieden leben.
und auch:
Hoffentlich erschiesst den irren Selenski bald jemand damit wir Frieden bekommen.
aber offiziell spreche ich natürlich von den bösen Russen und der armen Ukraine, sonst gibts vielleicht weniger Spenden und Kohle.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Ich habe einige Ukrainerinnen in unseren Schulungen für Arbeitsschutz kennengelernt und im Gespräch wurde von jeder der Damen gesagt das sie hier in Deutschland bleiben wollen.martin v. tours hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. November 2023, 11:50Eines soll man auch nicht vergessen:
Wieviele Ukrainer und vor alle Ukrainerinnen leben mittlerweile im Ausland.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Und wer kann es ihnen verübeln? Warum sollten sie das Leben in einem kulturell nahen Deutschland mit sicherem Auskommen eintauschen gegen das Leben in einem kaputten Land ohne Arbeitsplätze? Der Großteil wird sicherlich bleiben wollen. Für die Ukraine selbst ist das freilich desaströs. Aber um die Ukraine und ihre Menschen geht es ja auch nicht, ging es nie ... 

Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.