Laßt ihr euch impfen?

[holzi]

[...] Ich würde dann zur zweiten Gruppe (70 - 79) gehören, Impfung wahrscheinlich Juni/Juli - [...]

- so ein alter Knacker bist du? Vom Schreibstil hätt' ich dich jünger geschätzt!

[Petrus]

[...] Ich würde dann zur zweiten Gruppe (70 - 79) gehören, Impfung wahrscheinlich Juni/Juli - [...]

- so ein alter Knacker bist du? Vom Schreibstil hätt' ich dich jünger geschätzt!

ich für mein Teil warte. ich warte ab. bis zum 16. Mai diesen Jahres (Tagesheiliger: Johannes von Pomuk.) Dann ist nämlich mein 70. Geburtstag. (um es genau zu sagen: um 19:10).

und dann bin auch ich dran!

Petrus

[Protasius]

Ich bin von dieser Altersgruppe noch weit entfernt, aber ich habe die erste Komponente von Sputnik V bereits bekommen. In Moskau kann sich mittlerwelie jeder, der möchte, zur Impfung anmelden, und als das über die Universität für Mitarbeiter angeboten wurde, habe ich das gern angenommen. Wenn ich irgendwann mal wieder reisen möchte, bspw. um meine Familie nach mittlerweile über einem Jahr mal wieder ohne Bildschirm dazwischen zu sehen, wird das wahrscheinlich ohnehin unumgänglich sein.

[philipp]

Die Engländer, ein pragmatisches Volk mit deutlich weniger Bedenkenträgern, sind unterdessen Weltmeister im Impfen. Wir sind hier bei 13 Millionen, mit über 400.000 (und steigend) Neuimpfungen pro Tag. Außer es kommt zu resistenten Mutationen, haben wir hier im Sommer fertig mit Covid. Ende April bin ich wohl endlich dran, Gottseidank. (Es wird hier weitgehend von alt nach jung geimpft.)

Ich bin gespannt ob du recht behältst, ja, ich zweifle es sogar an. Erstens ist unsicher ob die Impfungen gegen neue Mutationen wirken. Zweitens ist sehr unsicher, ob man zukünftig nicht auf jedes Virus genau so hysterisch reagieren wird wie auf Corona. Dann ist es zwar "fertig mit Covid", aber der Spaß beginnt von neuem mit Virus XY. Es könnte sein dass man in Zukunft bei jedem Schas alles zusperrt.

[philipp]

Warum sollte man nicht auf die designierte Präsidentin der USA schauen?

Ich halte sie nicht für besonders gscheid. oder besser gesagt, ich würde einfach nicht auf sie schauen, wenn ich die entscheidung treffe ob ich mich impfe.

[Caviteño]

Zweitens ist sehr unsicher, ob man zukünftig nicht auf jeden Virus genau so hysterisch reagieren wird wie auf Corona. Dann ist es zwar "fertig mit Covid" , aber der Spaß beginnt von neuem mit Virus XY. Es könnte sein dass man in Zukunft bei jedem Schas alles zusperrt.

Die Gefahr sehe ich nur in der EU, vielleicht mit Ausnahme der nordischen und osteuropäischen Länder.
In GB und anderen angelsächsischen Ländern wird man künftig die Schäden eines landesweiten lockdowns besser einschätzen und darauf verzichten. Johnson und auch Trump wurden ja im wesentlichen durch die Medien zu Maßnahmen gedrängt, die ihnen eigentlich zuwider waren. Beide hatten mehr mit dem "schwedischen Weg" geliebäugelt. Daß beide Länder jetzt auch noch den Musterknaben D und auch die EU deutlich beim Impfen abhängen spricht für sich.

[philipp]

ich habe keine ahnung ob du recht hast, oder ich.... oder die anderen, die meinen dass mit dem ende von corona, lange kein problem in sicht sein wird. aber ich würde auf jeden fall mit offen augen wachen, dass so eine hysterie nicht wieder passiert.

[Raphaela]

Ich habe am Freitag meine erste Impfung.
Eigentlich hätte ich diese schon lange haben sollen - gehöre ja vom Beruf zu einer Risikogruppe. Aber: Die ausgefallene Impfung sollte in der Zeit sein, in der die Impfungen mit AstraZeneca ausgesetzt wurden.
Nun haben alle einen Ersatztermin bekommen, und zwar mit BionTech

[josephmaria]

Meine 1. hab ich schon
AstraZeneca

[FidesVeritas]

Sehr erstaunlich, liebe Leut' - alle für die Impfung.
Na, dann muss ich es wohl sein, der hier als erster das Argument "Testmaterial aus Embryogewebe" bringt und dafür dann die Prügel einsteckt .
Und damit das gleich klar ist: ja ich WEISS, dass nicht IN allen Impfstoffen Material mit Embryoprovenienz enthalten ist. Aber eben in den Produktionsprozessen aller Impfstoffe - in mindestens einer Entwicklungsphase.
Da folge ich doch lieber WB Athanasius Schneider, den ich auch früher schon immer sehr geschätzt habe als wahrhaft katholische Stimme (oder einsamen Rufer in der Wüste.) Und wenn mich das die Arbeitsstelle kostet - nun denn, dann wird der liebe Gott was anderes für mich haben. Man muss auch mal Farbe bekennen.

Wundert mich übrigens - ich habe doch heute noch mit Wohlgefallen Euren recht coronakritischen COVID-Strang gelesen! Wenn an der ganzen Pandemie was faul ist, warum soll dann ausgerechnet die Impfkampagne richtig sein? Sind doch die gleichen Leute, die das propagieren... nämlich die, die uns Masken, Ausgangssperren, wirtschaftlichen Ruin für Klein- und Mittelbetriebe (mindestens), Einschränkungen von Grundrechten sowie andauernde Angst - und Panikmache beschert haben. Und jetzt auf einmal was Gutes?

[Lycobates]

Sehr erstaunlich, liebe Leut' - alle für die Impfung.
Na, dann muss ich es wohl sein, der hier als erster das Argument "Testmaterial aus Embryogewebe" bringt und dafür dann die Prügel einsteckt

Das wurde vor Wochen hier bereits erörtert:

Nein, weil ich erstens zu keiner Risikogruppe gehöre, zweitens, nach intensiven Gesprächen mit gut befreundeten Medizinern, mich nicht zum Versuchskanickel für die Pharma mache und drittens ich mRNA-Impfstoffe aus ethischen Gründen ablehne, da hierbei auch schon Stammzellen verwendet werden.

Zu letzterem Punkt könnte der ausgewogene Artikel des Hw. Arnaud Sélégny interessieren, der Arzt und Priester der FSSPX ist, in französischer Sprache allerdings:

https://fsspx.news/fr/news-events/news/ ... -sur-62283

Es gibt auch eine englische Fassung, sehe ich gerade:
https://sspx.org/en/news-events/news/it ... cine-62290

Und auch eine deutsche: https://fsspx.news/de/news-events/news/ ... lich-62296

[Siard]

Sehr erstaunlich, liebe Leut' - alle für die Impfung.

Nö, immer noch nicht.

Es gibt noch eine Reihe anderer Gründe, die gegen die Impfungen sprechen.
Und sei es nur der , daß sie eben nicht sicher vor aktiver und passiver Ansteckung schützen.

[josephmaria]

nämlich die, die uns Masken, Ausgangssperren, wirtschaftlichen Ruin für Klein- und Mittelbetriebe (mindestens), Einschränkungen von Grundrechten

Die Verlängerung dieses Zustandes bescheren uns vor allem die Leute, die sich in Demos zusammenrotten und damit einen erheblichen Anteil daran haben, dass sich das Infektionsgeschehen nicht eindämmen lässt.

[holzi]

Es hat sich mittlerweile auch mein Stiefsohn impfen lassen. Als Krankenpfleger nicht 100% freiwillig, aber nachdem er auf der Coronastation gesehen hat, was der Virus anrichten kann, hat er dann doch zugestimmt. Auch wenn die Ansteckung nicht komplett verhindert wird, so wird zumindest der schwere Verlauf verhindert. Es ist schon ein Unterschied, ob man dann die Symptome einer gewöhnlichen Grippe auskuriert oder ggf auf die Intensivstation muss

[josephmaria]

Das ist auch immer meine Empfehlung an die ganzen Schwurbler, Coronaleugner, Impfgegner etc: sich einfach mal nützlich machen und sich als unterstützendes Personal auf einer Corona-Station fürs Gemeinwohl einsetzen. Wenn es Corona nicht gibt oder es nicht so schlimm ist, kann einem ja nichts passieren. Danach würden die meisten ihre Haltung ändern.

[holzi]

Aber so lange der Impfstoff nicht verfügbar ist, ist die Diskussion für die meisten von uns noch müßig. Ich rechne damit, im August oder September einen Termin kriegen zu können. 2022 oder 2023. Denn so lange in Deutschland die oberste Priorität ist, die Reihenfolge abzusichern, anstatt den allgemeinen Rollout zu beschleunigen, sehe ich schwarz.

[josephmaria]

Auf Coronastationen kann man trotzdem helfen.

Aufgrund der Verfügbarkeit des Impfstoffs sehe ich das aber ähnlich gelassen. Bei uns im Krankenhaus haben wir eine Impfquote von 75% unter den Mitarbeitenden.
In der Gesellschaft wird die Frage wie Du sagst erst relevant bei ausreichendem Impfstoff. Solange der Impfstoff nicht für alle ausreicht, kann man sich mit der Impfung auf diejenigen konzentrieren, die geimpft werden wollen. Dann gibt es noch eine graue Menge an Leuten, die aufgrund der Berichterstattung verunsichert sind. Hier werden die positiven Effekte der Impfung auf die Gesamtentwicklung und bei Menschen, die sich jetzt impfen lassen, vielleicht zu einer Sicherheit führen, dass sie sich später impfen lassen. Und dann gibt es noch einen kleinen Teil, der ideologisch verblendet ist. Hier wird man anhand des epidemiologischen Verlaufs sehen müssen, ob man die Leute auch ohne Impfung mittragen kann, weil ihre Anzahl nicht relevant ist. Und wenn nicht, wird man entscheiden müssen, welche Faktoren man zugrunde legt. Die sind z.b. bei Menschen, die im medizinischen oder im Betreuungsbereich arbeiten ganz andere als bei Leuten, die nicht in solchen Einrichtungen tätig sind (Masernimpfungspflicht gibt es auch nur in diesen Einrichtungen).

Dass ausgerechnet jene, die aus ideologischen Gründen nicht geimpft werden wollen, angesichts der Impfstoffknappheit glauben, der Staat renne ausgerechnet jetzt ihnen mit der Nadel hinterher, ist wahrscheinlich so eine Art übersteigerte Selbstwahrnehmung.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen: Wenn alle, die sich impfen lassen wollen, durch sind, kann man ruhig alles lockern. Um die anderen kann sich der Herrgott kümmern - so bekommen wir langfristig auch eine höhere Impfquote

[Siard]

Dir ist schon klar, daß man mit der Argumentation (unter anderem) auch die Religionsfreiheit zumindest einschränken kann? Auch die Ausschaltung (politischer) Gegner und weitere Zwangsmaßnahmen kann man so begründen.

[josephmaria]

Jedes Argument kannst Du missbräuchlich einsetzen. Du kannst mit der Ablehnung von Zwangsmaßnahmen z.b. auch Kirchensteuer ablehnen. Man könnte auch durch die Ablehnung von Infektionsschutzmaßnahmen ganz effektiv dafür sorgen, dass die Religionen verschwinden. Wir werden nicht drum herum kommen, die jeweilige Lage konkret aus verschiedenen Perspektiven betrachten und hier Interessen gegeneinander abzuwägen.

[Caviteño]

nämlich die, die uns Masken, Ausgangssperren, wirtschaftlichen Ruin für Klein- und Mittelbetriebe (mindestens), Einschränkungen von Grundrechten

Die Verlängerung dieses Zustandes bescheren uns vor allem die Leute, die sich in Demos zusammenrotten und damit einen erheblichen Anteil daran haben, dass sich das Infektionsgeschehen nicht eindämmen lässt.

Woher hast Du denn diese "Weisheiten"?

Erst vor wenigen Tagen ging doch durch die Presse, daß die Intensivstationen zu 50%+ von Menschen belegt sind, die Migrationshintergrund haben. Teilweise liegen die Werte nach Angaben der Ärzte noch höher.

https://www.nordkurier.de/politik-und-w ... vstationen

Sind also Migranten häufig auf den Demonstrationen anzutreffen? Das kann man weder den Bildern noch der Berichterstattung entnehmen.
Wie erklärt es sich, daß die meisten Demos in Berlin stattfinden - die miserabelsten Werte aber in anderen Gegenden erreicht werden? Fahren die alle nach Berlin und anschließend wieder nach Hause, tlw. sogar in ländliche Bezirke?

[josephmaria]

Es gab hierzu bereits wissenschaftliche Untersuchungen, u.a. von Lange/Monscheuer (ZEW Mannheim / Humboldt Universität zu Berlin):

http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/dp/dp21009.pdf

Hier auch ein Interview mit Dr. Monscheuer, wissenschaftliche Studien zu lesen ist nicht jedermanns Sache:

https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrich ... 1/nr-21211

[Caviteño]

Das Schöne ist ja, daß man inzwischen jede Aussage durch andere widerlegen kann.

https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... en,S6s4wOR

Erschwerend kommt hinzu, daß Demonstrationen unter freiem Himmel (= an der frischen Luft) stattfinden und dort ist bekanntermaßen die Infektionsgefahr geringer als in geschlossenen Räumen, in denen z.B. häufig Großhochzeiten oä gefeiert werden.

Im übrigen widerspricht die Belegung der Intensivstationen der Behauptung - oder sind meist Migranten auf den Demos anzutreffen?

PS: Wir haben bei uns die zweithöchste Inzidenz (138) im Regierungsbezirk Münster. Bei uns haben noch nie Demonstrationen stattgefunden - auch in den Nachbarstädten nicht.
Die Aussage von der "Gefährlichkeit" der Demonstrationen trifft daher hier nicht zu.

[josephmaria]

Das Schöne ist ja, daß man inzwischen jede Aussage durch andere widerlegen kann.

Deswegen zählen in der Wissenschaft glücklicherweise keine Meinung, sondern ggf. Metastudien und Forschungsergebnisse werden im Peer-Review der Forschungsgemeinschaft und Kritik zur Verfügung gestellt.

Das unterscheidet wissenschaftliche Forschung z.b. auch von Bestseller-Literatur, die vermeintliche Forscher für Laien schreiben und die nur ihre persönliche Meinung zum Ausdruck bringen; Studienergebnisse werden immer der harten Kritik des Fachkollegiums gestellt.

Am Ende sind wir alle nur Laien. Trotzdem kann man von einem Laien zumindest verlangen, dass er die Standards für wissenschaftliche Arbeit kennt, wenn er sich eine Meinung bilden will. Dann kann man auch unterschiedlicher Meinung sein.

Der heutige Trend, dass jeder der mal ein YouTube Video gesehen hat, zum Fachmann wird und einfach naiv alles glaubt, ist allerdings ziemlich bedenklich. Es ist aus meiner Sicht tatsächlich auch das Ergebnis einer Wissenschaftsgläubigkeit, die Wissenschaft zur Religion erhöht. Da ist nahezu jeder Prophet, der eine Promotion oder Professur hat, auch wenn seine private Meinung offensichtlich dem Forschungsstand widerspricht.

Du diskutierst ja auch nicht mit jedem Mitglied der Giordano-Bruno-Stiftung über theologische Themen, wenn es davon keine Ahnung hat.

[Siard]

Da ist nahezu jeder Prophet, der eine Promotion oder Professur hat, auch wenn seine private Meinung offensichtlich dem Forschungsstand widerspricht.

Und trotzdem folgst Du ihnen?

[Caviteño]

Das Schöne ist ja, daß man inzwischen jede Aussage durch andere widerlegen kann.

Deswegen zählen in der Wissenschaft glücklicherweise keine Meinung, sondern ggf. Metastudien und Forschungsergebnisse werden im Peer-Review der Forschungsgemeinschaft und Kritik zur Verfügung gestellt.

Das unterscheidet wissenschaftliche Forschung z.b. auch von Bestseller-Literatur, die vermeintliche Forscher für Laien schreiben und die nur ihre persönliche Meinung zum Ausdruck bringen; Studienergebnisse werden immer der harten Kritik des Fachkollegiums gestellt.

Die Ergebnisse der Studie sind aber dann kaum nachvollziehbar, wenn ihre Aussagen den tatsächlichen Verhältnissen widersprechen. Es wurde nämlich nicht erklärt, warum weit überproportional Menschen mit Migrationshintergrund auf den Intensivstationen liegen und nicht die Teilnehmer an den Anti-Lockdown-Demonstrationen. Das beide Gruppen unterschiedlich sind, muß wohl kaum weiter aufgeführt werden.

[josephmaria]

Deine Abneigung mit Migranten werde ich nicht kommentieren. Es bringt also nichts, sie ständig zu wiederholen.

[TeDeum]

Moment, was hat denn der Sachverhalt mit Abneigung gegen Migranten zu tun? Das verstehe ich nicht. Wenn dies tatsächlich so ist, dann interessiert doch, warum. Corona Anweisungen für die Zielgruppe unverständlich? Werden ignoriert weil man nicht dran glaubt? Anderes Kriterium?

[holzi]

Deine Abneigung mit Migranten werde ich nicht kommentieren. Es bringt also nichts, sie ständig zu wiederholen.

Dass unter Migranten mehr Covid-Infektionen grassieren hat nichts mit Abneigung zu tun. Das ist Fakt. Dafür gibt's vielerlei Gründe: zum einen haben die Migranten in der Regel nicht die bequemen Bürojobs, wo HomeOffice problemlos möglich ist, sondern arbeiten oft in Industrie, Handel und Dienstleistungsbetrieben, wo die Ansteckungsgefahren eben höher sind. Andererseits sind auch deren Wohnverhältnisse oft beengter als bei den meisten Einheimischen. Sprachdefizite tun ein übriges.
Für Ausländerbashing bleibt hier nicht mehr viel Raum. Es ist halt so, dass diese Bevölkerungsgruppe anfälliger ist.

[philipp]

Dazu kommt dass die Jugend heute sehr migrantisch ist. Und die Jugend - - vermute ich - - hat den höchsten Bedarf nach Treffen mit Freunden oder Partys...

Und Migranten sind stärker in der unterschicht vertreten. Und die unterschicht schert sich auch am wenigsten um die Maßnahmen

[Maja]

Das ist auch immer meine Empfehlung an die ganzen Schwurbler, Coronaleugner, Impfgegner etc: sich einfach mal nützlich machen und sich als unterstützendes Personal auf einer Corona-Station fürs Gemeinwohl einsetzen. Wenn es Corona nicht gibt oder es nicht so schlimm ist, kann einem ja nichts passieren. Danach würden die meisten ihre Haltung ändern.

Gut zusammengefasst. Ganz meine Meinung.

Ich bin schon geimpft worden da gab es diesen Thread noch nicht. Man kann sich also vorstellen wie mein letztes Jahr aussah.
Und kleiner Tipp: Ich bin nicht 102 Jahre alt. Alter war also nicht der Grund, dass ich mit dabei war als die Impfquote noch 0,02 Prozent betrug.
Daher machen mich Coronaleugner, Querdenker usw. mitunter ziemlich wütend.

[Siard]

Daher machen mich Coronaleugner, Querdenker usw. mitunter ziemlich wütend.

Mich machen die Grundrechteleugner, Nichtdenker usw. auch mitunter ziemlich wütend.

[philipp]

@Maja et JosephMaria
Strohmann. Die meisten finden es einfach unverhältnismäßig alles abzuriegeln, die Wirtschaft zu zerstören, die psychologische Gesundheit vor allem der Kinder langfristig zu schädigen, Quasi-Zwamgsimpfungen einzuführen, im öffentlichen diskurs alle in ein gewisses Eck zu drängen etc.

Man muss weder das Impfen prinzipiell ablehnen noch Corona bagatellisieren um das für eine üble Entwicklung zu halten.

Abgesehen davon plane ich weiterhin nicht mich zu impfen... Und? Bin ich jetzt einer von den Bösen? Oder nur ein Mensch der so gut es geht eine Entscheidung getroffen hat, die er für sinnvoll hält