"Veggie-Day": donnerstags fleischlos

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Iuxta crucem
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Iuxta crucem »

HeGe hat geschrieben:
Dienstag 12. Juni 2018, 14:49
Und wieder so ein Fall, wo man hofft, dass sich das als Fake-Meldung entpuppt:

Wegen Veganern: Google schmeißt Ei aus Salat-Emoji Bild
Nicht schön, unnötig, aber wir müssen dem Ei nicht unnötig hinterher trauern. :blinker:

Es nimmt sich nichts,ob man als Veganer das Ei weghaben will, oder ob man, weil man kein Veganer ist, ein Ei im Emoji-Salat versenden will. Wenn jemand den anderen seinen Willen aufzwingen will ,ist das schlecht.
Aber ich muss dir recht geben, die Veganer sind recht militant, zumindest schaffen es einige ,sich lautstark zu äußern. :/
Crux fidelis, inter omnes arbor una nobilis,
Nulla talem silva profert fronde, flore, germine,
Dulce lignum, dulce clavo dulce pondus sustinens. +

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Juergen
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Juergen »

Nicht nur donnerstags, sondern immer:
Wiener U-Bahn ab September dönerlos
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Juergen
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Juergen »

Nebenbei: Heute Ist Weltvegantag.


Hab ich jetzt beim Frühstück und Mittagessen nix von gemerkt. :umkuck:
Gruß Jürgen

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Juergen
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Beyond Meat

Beitrag von Juergen »

Soeben bewirbt der EDEKA bei mir um die Ecke via Facebook „Beyond Meat Burger“. Das sind Patties aus einem Fleischersatz, der im Wesentlichen aus Erbseneiweiß (also ohne Soja) hergestellt wird. Umgerechnet kommt man bei den Teilen auf einen Kilopreis von 26,39€. Das ist schon ein stolzer Preis.
Im Vergleich: Für Bio-Rindfleisch von Rindern in Weidehaltung bezahlt man hier in der Gegend in einem Hofladen 11,50€/kg.

Bisher hatte ich von diesem neuen Fleischersatz noch nicht viel gehört. Er scheint auch erst seit kurzem in Deutschland erhältlich zu sein.
Hier ein drei Artikel:
Zeit-Magazin: Beyond Meat Burger – Fleisch ohne Fleisch
Chip: Beyond Meat Burger im Test. Wie fleischig schmeckt veganes Burgerfleisch wirklich?
Süddeutsche: Lidl holt gehypte Beyond-Meat-Burger nach Deutschland

Hat das von Euch schonmal jemand ausprobiert?


Diese ganzen vegetarischen und veganen Produkte erscheinen – sofern sie sich verkaufen – als eine Lizenz zum Gelddrucken. Natürlich gibt es ein unternehmerisches Risiko und man damit – wie bei anderen Sachen auch – grandios auf die Nase fallen und pleite gehen.

Die Patties werden u.a. damit beworben, daß in jedem Pattie 20g Eiweiß drin sind. Im Kilo sind also 176g. Erbseneiweiß bekommt man als Nahrungsergänzungsmittel für rund 15,-€/kg. Die Preise für Großmengen kenne ich nicht. Die weiteren Zutaten (lt. Zeit-Artikel u.a.: „Bambuszellulose, Gummiarabikum, Kartoffelstärke, Ascorbinsäure, Rapsöl, Rote-Bete-Saft und einer Reihe anderer Raffiniertheiten“) dürfen bei Kilopreis deutlich niedriger liegen – insbesonderer das Wasser, das vermutlich den größten Teil des Gewichtes ausmacht.
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Caviteño »

Der Laden ist ja vor wenigen Wochen an die Börse in New York gegangen und sofort schnellte der Kurs durch die Decke:

https://www.finanzen.net/nachricht/akti ... ie-7603269

Inzwischen haben auch schon andere Gesellschaften das lukrative Geschäftsfeld entdeckt: Der größte Fleischproduzent der USA, Tyson Food, weitet sein Geschäft aus:
Der Konzern bringt im Sommer Hähnchen-Nuggets auf den Markt, die rein auf pflanzlichen Zutaten basieren.
Außerdem wird Tyson bald Burger-Patties mit tierischem und pflanzlichem Eiweiß anbieten.
„Wir wollen das traditionelle Fleisch-Geschäft ausbauen, aber auch das Angebot vegetarischer Produkte vergrößern“, so Tyson-Chef Noel White.
http://www.deraktionaer.de/aktie/beyond ... 491410.htm

Auch Nestlé steigt in das Geschäft ein und hat einen entsprechenden burger im Angebot. In D. wird er über McDonalds vertrieben, eine weltweite Ausweitung ist im Gespräch:

https://www.cnbc.com/2019/06/11/nestle- ... nalds.html

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Edi
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Edi »

Die Richtung nach vegetarisch oder von mir aus auch vegan ist durchaus richtig, auch angesichts der Massentierhaltung unserer Tage. Welche Zutaten dann im Einzelnen dazu verwendet werden und wie die gewonnen werden, ist eine ganz andere Frage.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Juergen
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Juergen »

Edi hat geschrieben:
Freitag 14. Juni 2019, 22:19
Die Richtung nach vegetarisch oder von mir aus auch vegan ist durchaus richtig, auch angesichts der Massentierhaltung unserer Tage. Welche Zutaten dann im Einzelnen dazu verwendet werden und wie die gewonnen werden, ist eine ganz andere Frage.
Ob z.B. Soja, das vor allem in Brasilien und genverändert in den USA angebaut wird und zumindest in Brasilien zur Vernichtung des Regenwaldes beiträgt, eine sinnvolle Alternative ist, kann man schon in Frage stellen. Im hier genannten Fall wird allerdings auf Erbsenprotein zurückgegriffen. Andere Firmen nehmen Weizenprotein. Im Weizen sind allerdings nur ca. 10% Protein drin. Der Rest ist bei der Verarbeitung zu Fleischersatz dann Müll.

Beim Soja sind es nur 2% des in Brasilien angebauten Sojas, das überhaupt für den menschlichen Verzehr angebaut wird. Insofern relativiert sich das Problem mit dem Regenwald.
Gruß Jürgen

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HeGe
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von HeGe »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 14. Juni 2019, 17:01
Auch Nestlé steigt in das Geschäft ein und hat einen entsprechenden burger im Angebot. In D. wird er über McDonalds vertrieben, eine weltweite Ausweitung ist im Gespräch:

https://www.cnbc.com/2019/06/11/nestle- ... nalds.html
Da ich den Vorgänger, den Veggieburger, eigentlich gar nicht schlecht fand, habe ich den neuen Big Vegan bei McDonalds vor einigen Tagen mal probiert. Absolut ungenießbar. :ikb_sick:
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Niels
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Niels »

Danke für die Warnung. :daumen-rauf:
Den Veggieburger fand ich auch nicht schlecht.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Niels
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Niels »

Schulschwänzer aller Länder, vereinigt Euch (oder haben die Brückentag): https://www.waz.de/politik/fridays-for- ... 42653.html
:anton:
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Juergen
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Juergen »

Und das ist drin, im Burger:

Laut Homepage: https://www.beyondmeat.com/products/the-beyond-burger/
Water, Pea Protein Isolate*, Expeller-Pressed Canola Oil, Refined Coconut Oil, Rice Protein, Natural Flavors, Cocoa Butter, Mung Bean Protein, Methylcellulose, Potato Starch, Apple Extract, Salt, Potassium Chloride, Vinegar, Lemon Juice Concentrate, Sunflower Lecithin, Pomegranate Fruit Powder, Beet Juice Extract (for color)

*Peas are legumes. People with severe allergies to legumes like peanuts should be cautious when introducing pea protein into their diet because of the possibility of a pea allergy. Our products do not contain peanuts or tree nuts.
Übersetzt:
Wasser, Erbsenproteinisolat*, Rapsöl, raffiniertes Kokosöl, Reisprotein, natürliche Aromen, Kakaobutter, Mungobohnenprotein, Methylcellulose (E 461), Kartoffelstärke, Apfelextrakt, Salz, Kaliumchlorid (E508), Essig, Zitronensaftkonzentrat, Lecithin (E322) aus Sonnenblumen, Granatapfel-Fruchtpulver, Farbstoff: Rote-Bete-Extrakt

* Erbsen sind Hülsenfrüchte. Menschen mit schweren Allergien gegen Hülsenfrüchte wie Erdnüsse sollten vorsichtig sein, wenn sie Erbsenprotein in ihre Ernährung aufnehmen, da die Möglichkeit einer Erbsenallergie besteht. Unsere Produkte enthalten keine Erdnüsse oder Nüsse.
Methylcellulose ist übrigens der Hauptbestandteil von Tapetenkleister wie Methylan von Henkel.
Gruß Jürgen

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Niels
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Niels »

Lecker. :ikb_sick:
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Caviteño
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Caviteño »

Demonstration in Aachen und veggie-burger von McDonald's - die beiden Themen bringen mich zu der Frage:

Ist der Absatz der veggie-burger heute in Aachen besonders hoch gewesen? Ich nehme mal an, daß sich vor McDo lange Schlangen gebildet haben. :D

Vermutlich kennen sich die kids in der Klimaproblematik besser aus als mit Karl dem Großen..... :breitgrins:

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Juergen
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Juergen »

Hin und wieder liest man was von einer Orgainsation, die sich PETA nennt.
Jetzt weiß ich endlich, was das bedeutet: PETA = People Eating Tasty Animals.

:pfeif:
Gruß Jürgen

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Edi
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Edi »

Ich mag diese PETA Organisation nicht, nicht weil ich mit einigen Zielen von denen nicht einverstanden sein könnte, aber weil sie zu aggressiv sind und denen jedes Mittel recht ist für ihre Sache Propaganda zu machen. Im Vergleich zu alten Vegetariervereinigungen wie dem Vegetarierbund, die immer eher ruhig und solide waren (wie sie heute sind weiss ich gar nicht) ist PETA viel zu schrill und militant.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Juergen
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

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Haiduk
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Haiduk »

An der Spitze der Nahrungskette zu stehen ist keine Selbstverständlichkeit, sagte der Braunbär und biss in sein Menschenmettbrötchen.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

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Haiduk
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Haiduk »

Nach Stallüberfällen radikaler Tierschützer in den Niederlanden haben die Bauern dort nun angefangen eine Organisation zum Schutz ihres Eigentums aufzubauen.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

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Edi
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Edi »

Immer mehr Leute wollen ja auch in Bereichen, wo es nicht um Ernährung geht, vegane Produkte oder herkömmlich ausgedrückt Produkte aus rein pflanzlicher Herkunft, Seifen z. B. oder andere Reinigungsmittel oder auch Schmiermittel, die aus pflanzlichen Fetten gewonnen werden statt aus Mineralölen. Für Sägekettenschmieröle gibt es schon lange pflanzliche Öle, die haben zudem noch den Vorteil biologisch sehr gut abbaubar zu sein.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Haiduk
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Haiduk »

Edi hat geschrieben:
Montag 19. August 2019, 21:45
Immer mehr Leute wollen ja auch in Bereichen, wo es nicht um Ernährung geht, vegane Produkte oder herkömmlich ausgedrückt Produkte aus rein pflanzlicher Herkunft, Seifen z. B. oder andere Reinigungsmittel oder auch Schmiermittel, die aus pflanzlichen Fetten gewonnen werden statt aus Mineralölen. Für Sägekettenschmieröle gibt es schon lange pflanzliche Öle, die haben zudem noch den Vorteil biologisch sehr gut abbaubar zu sein.
Solange das jeder für sich entscheiden kann, ist das kein Problem.

Bei vielen Anhängern des Veganismus ist aber ein regelrecht missionarischer Eifer zu erkennen. Das gipfelt dann in Straftaten wie dem Überfall von Bauernhöfen und absurder öffentlich-rechtlicher Propaganda gegen Produkte, die von Anhängern des Veganismus abgelehnt werden:

Bild
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

RomanesEuntDomus
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von RomanesEuntDomus »

Haiduk hat geschrieben:Bei vielen Anhängern des Veganismus ist aber ein regelrecht missionarischer Eifer zu erkennen.
Das ist keineswegs nur bei Veganern so. Eifern und zornig werden können auch alle anderen. Vor sechs Jahren kamen z.B. einige traditionsverbundene Jungliberale aus Sachsen-Anhalt mit folgender Idee raus:

https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 46707.html
Die Jungliberalen in Sachsen-Anhalt sorgen derzeit für Aufsehen: Die Nachwuchs-Organistation der FDP möchte das Schlachtverbot für Hunde und Katzen aufheben.

Begründet wird der Vorstoß damit, dass es sich bei dem Tabu lediglich um "merkwürdige Moralvorstellungen“ handelt. Zudem sei das Verbot, Hunde und Katzen zu schlachten, eine Diskriminierung anderer Kulturen, in denen Fleisch der genannten Tiere als Delikatesse gilt.

Weiter wird das Argument ins Feld geführt, dass das Gesetz erst seit 1986 besteht. Das widerlege nach Meinung der Jungliberalen die weit verbreitete Auffassung, dass das Nicht-Essen von Hunde und Katzen Teil unserer Tradition sei. Es sei vielmehr ein Phänomen der jüngeren Vergangenheit.
Die Reaktionen auf diesen Vorstoß waren so verheerend, ...

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 33534.html
... Vor allem im Internet macht sich Empörung über den Antrag breit. "Auch junge Liberale kann man essen", heißt es auf der Facebook-Seite des Landesverbands. Ein anderer Kommentator meint: "So eine Partei braucht Deutschland sicher nicht!" Viele der Stimmen sind so erregt und hasserfüllt, dass sie an dieser Stelle nicht wiedergegeben werden können.

Gegenüber SPIEGEL ONLINE wollte sich zunächst kein Jungliberaler aus Sachsen-Anhalt zu dem Vorschlag äußern. ...

Bei der Mutterpartei FDP hält man sich bedeckt. Aus der Presseabteilung hieß es auf Anfrage nur: "Dazu äußern wir uns nicht. Das spricht für sich, das ist eine Sache der Julis."
... dass man seitdem von den traditionsverbundenen Ostdeutschen -- Wikipedia erwähnt namentlich Chemnitz, Dresden und Zwickau als Städte, in denen bis ins 20. Jahrhundert Hunde geschlachtet wurden -- nichts mehr von dem Vorschlag hört, Hunde zu essen.

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Haiduk
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Haiduk »

Ich persönlich hätte kein Problem damit, wenn man in Chemnitz wieder anfangen würde Hunde zu schlachten. Die Chinesen tun das bis heute. Mögen sie es weiter tun, solange mir das niemand als Essen aufzwingt — meinetwegen bis zum Ende aller Tage. Es ist ja eine häufig anzutreffende Vorstellung, dass der Mensch sich immer weiter entwickelt und dann am Ende der Geschichte als ein perfektes Wesen da steht. Gründe dafür werden nie genannt, aber das ist ganz klar ein Köhlerglaube. Technische Entwicklungen bringt der Mensch freilich hervor und er passt sich diesem technischen Fortschritt in seinem Verhalten auch an. In unserem Innersten sind wir aber noch von den selben Trieben und Leidenschaften geprägt, wie die Menschen, die Faustkeile und Pfeilspitzen hergestellt haben, um irgendein Wild zu jagen, es auszuweiden und dann zu verspeisen. Heute gehen wir halt zur Arbeit, um Geld zu verdienen. Wir tun das nicht weil wir uns fortentwickelt hätten. Wir tun es, weil wir der Fertigpizza im Kühlregal nachjagen, nach der es uns gelüstet. Wir reden ja nicht umsonst von einem tierischen Hunger, den wir Menschen eben haben.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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Juergen
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Juergen »

Edi hat geschrieben:
Montag 19. August 2019, 21:45
Immer mehr Leute wollen ja auch in Bereichen, wo es nicht um Ernährung geht, vegane Produkte oder herkömmlich ausgedrückt Produkte aus rein pflanzlicher Herkunft, Seifen z. B. oder andere Reinigungsmittel oder auch Schmiermittel, die aus pflanzlichen Fetten gewonnen werden statt aus Mineralölen. Für Sägekettenschmieröle gibt es schon lange pflanzliche Öle, die haben zudem noch den Vorteil biologisch sehr gut abbaubar zu sein.
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von dreesi_drei »

Haiduk hat geschrieben:
Dienstag 20. August 2019, 00:14
Ich persönlich hätte kein Problem damit, wenn man in Chemnitz wieder anfangen würde Hunde zu schlachten. Die Chinesen tun das bis heute. Mögen sie es weiter tun, solange mir das niemand als Essen aufzwingt — meinetwegen bis zum Ende aller Tage. Es ist ja eine häufig anzutreffende Vorstellung, dass der Mensch sich immer weiter entwickelt und dann am Ende der Geschichte als ein perfektes Wesen da steht. Gründe dafür werden nie genannt, aber das ist ganz klar ein Köhlerglaube. Technische Entwicklungen bringt der Mensch freilich hervor und er passt sich diesem technischen Fortschritt in seinem Verhalten auch an. In unserem Innersten sind wir aber noch von den selben Trieben und Leidenschaften geprägt, wie die Menschen, die Faustkeile und Pfeilspitzen hergestellt haben, um irgendein Wild zu jagen, es auszuweiden und dann zu verspeisen. Heute gehen wir halt zur Arbeit, um Geld zu verdienen. Wir tun das nicht weil wir uns fortentwickelt hätten. Wir tun es, weil wir der Fertigpizza im Kühlregal nachjagen, nach der es uns gelüstet. Wir reden ja nicht umsonst von einem tierischen Hunger, den wir Menschen eben haben.
Der alte Adam ist jedoch nicht zur Verherrlichung geeignet, sondern vielmehr der neue Christus! :ja:
Ich sage Ja zu deutschem Wasser! © Harald Schmidt

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Haiduk
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Haiduk »

dreesi_drei hat geschrieben:
Dienstag 20. August 2019, 07:57
Der alte Adam ist jedoch nicht zur Verherrlichung geeignet, sondern vielmehr der neue Christus! :ja:
Eben. Und über das "richtige Essen" kann dies nun mal nicht erreicht werden.
Versteht ihr nicht, dass alles, was zum Mund hineingeht, das geht in den Bauch und wird danach in die Grube ausgeleert? Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. (Mt 15, 17-18)
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

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peetra123
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von peetra123 »

Um diese Diskussion wieder anzukurbeln: Ich finde den Trend hin zum Veganismus und Vegetarismus echt positiv. Aus ethischen Gründen, aber für ich vor allem auch aus Sicht des Klimawandels. Dokus wie "Cowspiracy" haben mir und meiner Familie echt die Augen geöffnet. :auweia:
Wir jetzt keine Veganer, aber essen fast kein Fleisch und keine Milchprodukte und wenn dann das Fleisch von den Tieren meiner Bekannten. Also ganz regional und ohne lange Transportwege.
Und dann sollte man natürlich auch darauf achten, dass das Soja für die Sojamilch aus Deutschland und nicht irgendwo aus Südamerika kommt, wo riesige Wälder dafür abgeholzt werden. :patsch:

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martin v. tours
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von martin v. tours »

Das finde ich grundsätzlich o.k.ich esse Fleisch, auch gerne, aber auch bewusst und nicht so viel.
So lange das alles auf persönlichen und freiwilligen Entscheidungen beruht ist das auch in Ordnung.
Ich wehre mich nur gegen diesen Missionierungszwang von Leuten die alles verbieten wollen weil "sie besser wissen was für uns gut ist"
Gerade die Grünen neigen dazu (und ich Idiot habe die vor Jahren sogar mal gewählt, weil ich dachte denen geht es um Umweltschutz :patsch: )

p.s. was dir nicht gefallen dürfte: ich glaube nicht an den menschengemachten Klimawandel (schröcklich oder)
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

Fuchsi
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Fuchsi »

peetra123 hat geschrieben:
Freitag 11. September 2020, 10:37
Um diese Diskussion wieder anzukurbeln: Ich finde den Trend hin zum Veganismus und Vegetarismus echt positiv. Aus ethischen Gründen, aber für ich vor allem auch aus Sicht des Klimawandels. Dokus wie "Cowspiracy" haben mir und meiner Familie echt die Augen geöffnet. :auweia:
Wir jetzt keine Veganer, aber essen fast kein Fleisch und keine Milchprodukte und wenn dann das Fleisch von den Tieren meiner Bekannten. Also ganz regional und ohne lange Transportwege.
Und dann sollte man natürlich auch darauf achten, dass das Soja für die Sojamilch aus Deutschland und nicht irgendwo aus Südamerika kommt, wo riesige Wälder dafür abgeholzt werden. :patsch:
ja so weit so gut. Was soll denn noch alles auf nun mal begrenztem Ackerland alles herangezüchtet werden...
*Windräder
*Solarparks
*Mais für Biogasanlagen
*weniger ertragreiche Ackerfrucht wie Emmer und Einkorn statt konventionelles Getreide, ja dann braucht man mehr Hektar um 80 Millionen satt zu bekommen...
*Soja für laktoseintolerante Milch
*Soja für Fleisch "einmal im Jahr"
*
*
*

Da hat früher mal einer gesagt, man brauche Lebensraum im Osten, große landwirtschaftliche Flächen... :ikb_devil2:

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holzi
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von holzi »

https://www.rtl.de/cms/toedlicher-fleis ... 11250.html

Für Veggie-Zeug gehen sogar mehr Tiere drauf als für die echte Wurst

Caviteño
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Caviteño »

peetra123 hat geschrieben:
Freitag 11. September 2020, 10:37
Um diese Diskussion wieder anzukurbeln: Ich finde den Trend hin zum Veganismus und Vegetarismus echt positiv. Aus ethischen Gründen, aber für ich vor allem auch aus Sicht des Klimawandels. Dokus wie "Cowspiracy" haben mir und meiner Familie echt die Augen geöffnet. :auweia:
Wir jetzt keine Veganer, aber essen fast kein Fleisch und keine Milchprodukte und wenn dann das Fleisch von den Tieren meiner Bekannten. Also ganz regional und ohne lange Transportwege.
Und dann sollte man natürlich auch darauf achten, dass das Soja für die Sojamilch aus Deutschland und nicht irgendwo aus Südamerika kommt, wo riesige Wälder dafür abgeholzt werden. :patsch:
Schön, wenn Du die Möglichkeit hast, Lebensmittel ohne "lange Transportwege" zu kaufen. Für die Masse der Bevölkerung dürfte das wohl kaum der Fall sein. Oder willst Du 5-6 Millionen im Ruhrgebiet aus dem nahen Münsterland und dem Niederrhein ernähren? :D

Im übrigen sind lange Transportwege auch notwendig, wenn die Waren aus den Ländern kommen (sollen), die durch den Export Geld verdienen möchten, weil sie nur so ihrer wachsenden Bevölkerung ein Auskommen ermöglichen.
Was soll denn der Bauer in Botswana, der Erbsen für den europ. Markt anbaut, machen, wenn man seine Produkte nicht kauft? Wie soll er seine wachsende Familie ernähren? Gleiches gilt für den Blumenzüchter in Kenia, den Spargelbauern in Ecuador, den Fisch(zücht)er in Vietnam oder die berühmten Erdbeeren im Winter aus Afrika. Ein Feld mit Erdbeeren bringt nun einmal einen größeren Erlös als ein Feld mit Hirse. Wenn Du das Produkt nicht kaufst, verwehrst Du dem Bauern die Möglichkeit, seinen Kindern eine gute Schulbildung zu geben. Die machen sich dann auf dem Weg nach "Europa", weil es in ihrem Land weder Arbeit noch Zukunft gibt.

Bzgl. des Transports: Sollen die Flugzeuge, die notwendige Ersatzteile nach Afrika oder Südamerika bringen, wieder leer zurückfliegen oder ist es nicht besser, die dortigen Exportprodukte mitzunehmen und nach Europa bzw. in die USA zu bringen?

Wie kann man von z.B. "Bekämpfung der Fluchtursachen" insbesondere bzgl. Afrika reden, wenn man gleichzeitig die Märkte abschottet? Tomaten wachsen in Marokko aufgrund der klimatischen Bedingungen ohne Gewächshäuser - und wie ist das in NL oder D im Winter? Gleiches gilt für Blumen aus Kenia.
Länder wie Argentinien sollen deutsche Autos kaufen - aber argentinisches Rindfleisch und der Wein (beide im übrigen vorzüglich!) sollen nicht eingeführt werden - aus Gründen des "Klimaschutzes" :patsch:

Ich sehe jeden Kauf landwirtschaftlicher Produkte aus diesen Ländern als eine Art "Entwicklungshilfe", die weitaus effektiver ist, als die ganzen staatlichen Programme und gebe deshalb gerne dafür Geld aus. Schließlich profitieren hier beide - der Produzent und der Konsument.

Auf den Philippinen (PH) haben wir jetzt auch "entdeckt", daß der Lufttransport z.B. von Früchten auch für Privatabnehmer kein Problem ist. So lassen wir uns dort in der Saison die Produkte aus dem Süden des Landes (Mindanao) nach Manila schicken, denn in Manila bekommt man selten Marang, Lanzones, Rambutan usw.. Die Preise für den Transport sind mit ca. 0,65 €ct/kg gering (2 Stden Flugzeit). Die dortigen Bauern können ihre Produkte verkaufen, die Flugzeuge sind besser ausgelastet und wir haben leckere, frische Ware.

Aber jeder so, wie er es mag. Mich stört allerdings - wie martin v. tours - der missionarische Eifer, mit dem geringerer Fleischverzehr und kurze Transportwege propagiert werden. Die damit verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen werden dagegen nie thematisiert - leider.

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Juergen
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Re: "Veggie-Day": donnerstags fleischlos

Beitrag von Juergen »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 11. September 2020, 14:59
…Was soll denn der Bauer in Botswana, der Erbsen für den europ. Markt anbaut, machen …? Wie soll er seine wachsende Familie ernähren?
mit Erbsen.
Gruß Jürgen

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