Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

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ar26
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Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von ar26 »

Unabhängig von der politischen Ausrichtung des neu gewählten, jedoch noch nicht vereidigten polnischen Präsidenten Duda, ist es doch nett anzusehen, wenn ein Spitzenpolitiker dem Heiland hinterher eilt, um ihn zu schützen:

http://tvnwarszawa.tvn24.pl/informacje, ... 70793.html

(erstes Video von oben)
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Coelestin
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Coelestin »

Polen kann man nur beneiden um so einen Präsidenten. Haben wir Dickbauch-Deutsche oder auch Fitnessverrückte wohl nicht verdient.
Hat der Bruder des Ermordeten (Katyn/Smolensk) nicht vor kurzem vor der Wahl in einer Kapelle bis in die Nacht gebetet? Wie Konrad Adenauer damals.
Unsere Zeiten sind wohl vorbei. Die CSU kämpft für die Homoehe usw.
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Coelestin
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Coelestin »

Naja, kein Wunder. Der ist ja auch sonst recht fromm, besucht Klöster...
Zitat: "51,5 Prozent der Wähler votierten für Duda, wie die Wahlkommission am Montagabend (25.5.215) bekanntgab.
Zu dem Zeitpunkt besuchte der künftige Präsident das Nationalheiligtum, das Paulinerkloster in Czestochowa (Tschenstochau) mit der Schwarzen Madonna. Die Schutzpatronin Polens ist zwischen Oder und Bug der Inbegriff für Glaubenstreue, verehrt als Königin von Polen. Er habe schon während des Wahlkampfs vor der Madonna von Czestochowa gebetet, sagte Duda unter dem Applaus seiner Anhänger. "Ich bin gekommen, um mich bei der heiligen Gottesmutter für alle Kräfte zu bedanken, die sie mir gegeben hat."

http://www.domradio.de/themen/kirche-un ... ht-kloster

Soweit wie bei Karl dem (wahrhaft) Großen, der sich bei Tisch den Gottesstaat vom hl. Augustinus vorlesen lies, sind wir aber noch nicht.
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Juergen
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Juergen »

Coelestin hat geschrieben:Soweit wie bei Karl dem (wahrhaft) Großen, der sich bei Tisch den Gottesstaat vom hl. Augustinus vorlesen lies, sind wir aber noch nicht.
Jau, der hat sich den aber nur deswegen vorlesen lassen, weil er selbst nicht lesen konnte. Aber wenn man mal so ein großer ist, braucht man das auch vermutlich gar nicht zu können.
Gruß Jürgen

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umusungu
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von umusungu »

Coelestin hat geschrieben:"Ich bin gekommen, um mich bei der heiligen Gottesmutter für alle Kräfte zu bedanken, die sie mir gegeben hat."
eine sehr bedenkliche Theologie!

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Maurus
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Maurus »

umusungu hat geschrieben:
Coelestin hat geschrieben:"Ich bin gekommen, um mich bei der heiligen Gottesmutter für alle Kräfte zu bedanken, die sie mir gegeben hat."
eine sehr bedenkliche Theologie!
Ahja? Inwiefern? :hmm:

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umusungu
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von umusungu »

ich habe bisher gedacht, alle Kräfte gehen allein vom allmächtigen Gott aus.

Bei Maria gilt; "ora pro nobis"

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Protasius
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Protasius »

Maurus hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Coelestin hat geschrieben:"Ich bin gekommen, um mich bei der heiligen Gottesmutter für alle Kräfte zu bedanken, die sie mir gegeben hat."
eine sehr bedenkliche Theologie!
Ahja? Inwiefern? :hmm:
Insofern, als sie der Gottesmutter Taten zuschreibt, die Gott - auf Fürbitte der heiligen Jungfrau - vollbracht hat. Das Tagesgebet des heutigen Hochfestes dieses Hochfestes vor der Neuschaffung unter Pius XII. drückt das korrekte Verständnis sehr schön aus:
Famulorum tuorum, quaesumus, Domine, delictis ignosce; ut, qui tibi placere de actibus nostris non valemus, genitricis Filii tui Domini nostri intercessione salvemur. Per eumdem Dominum etc.
Sieh nicht, wir bitten Dich o Herr, auf die Missetaten Deiner Diener; auf daß wir, die wir mit unseren Taten Dir nicht gefallen können, auf die Fürsprache der Gebärerin Deines Sohnes unseres Herrn gerettet werden mögen. Durch Ihn, Jesus Christus, etc.
EDIT: umusungu war schneller als ich.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Maurus
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Maurus »

Sorry, aber ihr macht euch aus meiner Sicht etwas zu komplizierte Gedanken. Was ist an folgendem Satz verkehrt: "Liebe Tante Edith, ich bin heute zu Dir gekommen, um Dir für alles zu danken, was Du mir für mein Leben mitgegeben hast."

Nun?

Streng theologisch wäre natürlich dieser Satz "richtig": "Schön, liebe Tante Edith, aber eigentlich kam ja alles, was Du mir getan hast von Gott. Also danke für nichts..."

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Coelestin
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Coelestin »

Man darf sich auch bei dem bedanken, der etwas erwirkt hat.
a) So durfte sich das Hochzeitspaar in Kana auch bei Maria bedanken. Denn eigentlich war ja Jesu Stunde noch nicht gekommen. Aber ihr zuliebe tat er es trotzdem. Wie jeder danach sehen kann.
b) Dominik Savio durfte sich bei Ihr bedanken, weil sie bei Gott in der Todesstunde am meisten für ihn Fürsprache eingelegt hat.
"Was mich im Sterben am meisten stärkte, war die Hilfe der machtvollen Mutter des Erlösers! Sag das nur all deinen Söhnen. Sie sollen nicht vergessen, zu ihr zu beten, solange sie leben". http://www.kreuz-jesus.de/content/wicht ... en-himmel/
c) Der heilige Grignion von Montfort schreibt, daß man durch die Verehrung Mariens Jesu keinen Abbruch tut. Im Gegenteil: "Ja selig, die das Wort Gottes hören und es befolgen." Lk 11.27 Jesus bestätigt also das damalige Lob Mariens aus dem Volke. (Selig der Leib, der Dich getragen...)
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Raphaela
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Raphaela »

Ich kann umusungu verstehen, denn ich habe selbst einen Bekannten, der erst lernen musste, dass nicht die Mutter Gottes im Mittelpunkt des Glaubens steht, sondern Gott. Dieser Bekannte schloss so mehr oder weniger Gott aus, alles nur über die Gottesmutter, auch wenn er regelmäßig an Wallfahrten teilnahm, täglich zur Messe ging und die Eucharistie empfing... (Macht er heute noch) - Das machte er so lange, bis ihn ein Priester auf den richtigen Weg brachte.
Zwar kennen wir den Glauben von Präsidenten Duda nicht, aber wenn er es genauso macht, dann ist es wirklich ein bedenkliche Weg.

Und: Ich erinnere mich noch, als ich vor 30 Jahren in Polen war. In den Kirchen hat man das Bild/die Statue der Mutter Gottes sofort ganz groß entdeckt. Als zweites fiel das Bild des Papstes auf und wenn man suchte, dann konnte man irgendwo das Kreuz entdecken. (Ausnahme war die Kirche in Nowa Huta). Wenn sich daran nichts geändert hat, dann ist das wirklich sehr bedenklich.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

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offertorium
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von offertorium »

Können wir nicht Maria um Beistand bitten und daraus Kraft gewinnen? Wir Menschen haben eine innige Beziehung zur Gottesmutter, wir können nicht so tun, als wirke diese Bindung nicht auf uns. Im Zitat sehe ich keine Aussage, daß die Kraft, die ihm die Gottesmutter gegeben habe, aus ihr selbst heraus käme. Wenn wir Maria als Mittlerin sehen, mit ihr eine Beziehung pflegen, können wir aus dieser Bindung gewinnen. Wir können sehen, dass Gott uns über Maria beschenkt.

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DarPius
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von DarPius »

Raphaela hat geschrieben: Und: Ich erinnere mich noch, als ich vor 3 Jahren in Polen war. In den Kirchen hat man das Bild/die Statue der Mutter Gottes sofort ganz groß entdeckt. Als zweites fiel das Bild des Papstes auf und wenn man suchte, dann konnte man irgendwo das Kreuz entdecken. (Ausnahme war die Kirche in Nowa Huta). Wenn sich daran nichts geändert hat, dann ist das wirklich sehr bedenklich.
Na dann müssen die in Częstochowa was falsch gemacht haben ;-D
https://www.youtube.com/watch?v=6fAZvDmIZiU
1. das Bild in der Mitte
2. Das Bild des ehemaligen Papstes finden Sie sicherlich auch heute noch.

Und es ist etwas anderes ganz bedenklich: wäre ich ein Deutscher mit Leib und Seele (bin leider nur mit etwas Pappe und zu etwas mehr kann ich mich leider nicht überreden), würde ich den Ball ganz flach halten, was die Belehrungen anbelangt, was Katholizismus ist...
Aber das ist nicht das Thema dieses Threads.

Für andere, die sehen möchten, das es noch in dieser Welt Politiker gibt, für die Jesus Christus und eigene Nation etwas bedeuten und die vor Gott öffentlich auf Knien gehen:

Duda nach der gewonnenen Wahl in Częstochowa
https://www.youtube.com/watch?v=IjE4RAIeb-c

Duda Vereidiguns-Messe
https://www.youtube.com/watch?v=rCkmFvBmzhM

Wenn ich sehe, dass mein Präsident Heilige Kommunion empfängt, habe ich irgendwie gutes Gefühl...
'Et portae inferi non praevalebunt eam'

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Lupus
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Lupus »

"Servus Mariae numquam peribit" (für Raphaela übersetzt: "Ein Diener Mariens geht niemals verloren" ), so heißt es im Umkreis der sogenannten Schönstattfamilie.
Man muss nicht unbedingt ein Mitglied dieser katholischen Bewegung sein, um trotzdem aus der Frömmigkeitsgeschichte unserer Kirche zu erkennen, dass die innige Verehrung der Gottesmutter zu allen Zeiten dem Volk Gottes eine wichtige und förderliche Hilfe auf dem Weg zu Gott darstellte.

Wir sind doch als Kinder bei allen unseren kleinen und großen Sorgen und Problemchen auch zumeist erst zur Mama geflüchtet, bevor sie dann mit uns zusammen zum Papa ging und unsere Probleme zu lösen suchte. Es ist eben die von allem Anfang an besonders innige Verbindung zwischen Mutter und Kind, die da ins Spiel kommt! Nichts daran kannn man auch nur in irgendeiner Weise negativ beurteilen. Immer schon lehrt die Mutter Kirche (Ja,ja,"die Muttter" Kirche), dass die Mutter uns zu ihrem Sohne führt:"Empfiehl uns Deinem Sohne, stelle uns vor Deinem Sohne, ...o gütige o milde Jungfrau Maria!" so beten katholische Christen heute wie fast schon immer!
Mir ist freilich klar und durch persönliche Zeugnisse Betroffener bekannt, dass Marienverehrung heutzutage in so manchen Priesterseminaren oder Studienstätten abwertend beurteilt wird.
Es gibt solche Häuser (durch persönliche Erfahrung belegt!), in welchen ein(e) junge(r) Student(in) oder Priesteramtsanwärter nicht mit einem Rosenkranz in der Hand beim Beten desselben gesehen werden darf (auch heute noch!); denn dann ist er bei seinen Oberen "unten durch" und wird entsprechend zur Rede gestellt und wo möglich verwarnt! -Wehe, er bleibt bei einer theologischen Prüfung "hängen"- dann wird er umso schneller zurück gestellt.
Es braucht heutzutage entsprechend Mut und Durchhaltevermögen, um trotzdem das Ziel der Ausbildung oder des Studiums zu erreichen.
Mit großem Interesse und innerer Freude dürfen wir alten Priester feststellen, dass es trotzdem in Zukunft auch "marianische Priester" gibt und geben wird. Die haben sich dann wirklich durchgekämpft und verdienen unser aller aktive Unterstützung!
Wir sollten als katholische Christen äußerst zurück haltend die Zeitläufte, auch in unserer Kirche, betrachten und nicht urteilen, bevor wir selber weniger an Strukturen basteln als uns dem Gebet und einem Leben in Übereinstimmung mit der Lehre der Mutter Kirche hingeben!

Ein Priester, der Maria nicht im täglichen innigen Gebet um Fürbitte anruft, ist wie ein beinamputierter Mensch, der auf seine Krücken verzichten möchte!

+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

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Coelestin
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Coelestin »

1.) Zitat Lupus (=Wolf): "Ein Priester, der Maria nicht im täglichen innigen Gebet um Fürbitte anruft, ist wie ein beinamputierter Mensch, der auf seine Krücken verzichten möchte!"
Ich würde mal etwas sanfter mit diesem Thema umgehen. Sonst entsteht eben genau dieser Eindruck des wilden Kampfes für die Verehrung Mariens. Ein Tropfen Honig zieht mehr Bienen an als 1 Liter Essig. (Hl. Franz von Sales)

2.) In Ingolstadt-Vorort ist eine Kirche:
a) Altarbild sehr groß und mächtig mit dem Hl. Blasius, mit anderen Heiligen und Maria. Der hl. Blasius ist so groß abgebildet wie Maria und die anderen Heiligen. Es ist hier einfach Thema der Hl. Blasius als Bischof und Patron der Kirche.
b) Am selben Hochaltar über dem Tabernakel ein kleines (ca. 7cm hohes) Kreuz.
Das heißt nun nicht, daß Jesus für diese Kirche oder deren Gläubige weniger wichtig ist. Darüber würden die im Dorf wohl lachen. Und keinen Kommentar geben. Was soll man da auch zu sagen?
c) Über dem linken Seitenaltar die Inschrift "per Mariam", auf dem rechten "ad Jesum". Ich denke das ist die Lösung: Durch Maria zu Jesus. Maria behält nichts für sich, sie gibt alles weiter. Insofern braucht man keine Angst haben, daß, wenn man Maria wirklich und ehrlich anruft, fehlgeleitet wird. (Falsche Erscheinungen wie Garabandal, Medjugorje... zählen natürlich nicht.) Insofern sehe ich keinen Fehler bei dem Verhalten des poln. Präsidenten, bei Frau Merkel und Gauck sehr wohl schon! Geschweige denn Obama.

3.) Zurück zum Thema: Warum das derzeit fromme Polen so interessant ist!
https://www.youtube.com/watch?v=rCkmFvBmzhM
(Wahnsinn, so eine hl. Messe in Deutschland bei der Vereidigung Gaucks...)
Es soll im WKIII in Rußland einfallen und so Deutschland zuhilfe kommen. Warten wirs ab. Die Grundrichtung dazu ist bereits länger sichtbar. Seit der Lech Walesa Bewegung und schon vorher.
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Juergen
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Juergen »

Protasius hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Coelestin hat geschrieben:"Ich bin gekommen, um mich bei der heiligen Gottesmutter für alle Kräfte zu bedanken, die sie mir gegeben hat."
eine sehr bedenkliche Theologie!
Ahja? Inwiefern? :hmm:
Insofern, als sie der Gottesmutter Taten zuschreibt, die Gott - auf Fürbitte der heiligen Jungfrau - vollbracht hat. Das Tagesgebet des heutigen Hochfestes dieses Hochfestes vor der Neuschaffung unter Pius XII. drückt das korrekte Verständnis sehr schön aus:
Famulorum tuorum, quaesumus, Domine, delictis ignosce; ut, qui tibi placere de actibus nostris non valemus, genitricis Filii tui Domini nostri intercessione salvemur. Per eumdem Dominum etc.
Sieh nicht, wir bitten Dich o Herr, auf die Missetaten Deiner Diener; auf daß wir, die wir mit unseren Taten Dir nicht gefallen können, auf die Fürsprache der Gebärerin Deines Sohnes unseres Herrn gerettet werden mögen. Durch Ihn, Jesus Christus, etc.
EDIT: umusungu war schneller als ich.
Also ist Folgendes alles Unsinn und gehört verbrannt?







umusungu hat geschrieben:ich habe bisher gedacht, alle Kräfte gehen allein vom allmächtigen Gott aus.

Bei Maria gilt; "ora pro nobis"
Jungfrau, Mutter Gottes mein
laß mich ganz Dein eigen sein

Dein im Leben, Dein im Tod
Dein in Unglück, Angst und Not
Dein in Kreuz und bittrem Leid
Dein für Zeit und Ewigkeit

Mutter auf Dich hoff' und baue ich
Mutter zu Dir ruf und seufze ich
Mutter Du gütigste, steh mir bei
Mutter Du mächtigste, Schutz mir leih

O Mutter, so komm, hilf beten mir
O Mutter so komm, hilf streiten mir
O Mutter so komm hilf leiden mir
O Mutter so komm und bleib bei mir

Du kannst mir ja helfen, o Mächtigste
Du willst mir ja helfen o Gütigste
Du mußt mir nun helfen o Treueste
Du wirst mir auch helfen Barmherzigste

O Mutter der Gnade, der Christen Hort
Du Zuflucht der Sünder, des Heiles Port
Du Hoffnung der Erde, des Himmels Zier
Du Trost der Betrübten, ihr Schutzpanier

Wer hat je umsonst Deine Hilf angefleht
Wann hast Du vergessen ein kindlich Gebet
Drum ruf ich beharrlich, in Kreuz und in Leid
Maria hilft immer, sie hilft jederzeit

Ich ruf voll Vertrauen im Leiden und Tod
Maria hilft immer, in jeglicher Not
So glaub' ich und lebe und sterbe darauf
Maria hilft mir in den Himmel hinauf
Amen.
Gruß Jürgen

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Lupus
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Lupus »

Meine Erwiderung auf Jürgens Beitrag ist zwar OT, ich wage aber doch eine Erwiderung:
Als ich 10 Jahre alt war und wir in der Volksschule die "deutsche Schrift" lernten, weil unser Schulmeister der Meinung war, sonst könnten wir einmal später die deutschen Dichter Goethe oder Schiller usw. nicht mehr lesen, da hat mir meine Mutter dieses Gebet "Jungfrau, Mutter Gottes mein,..." in ihrer schönsten deutschen Schrift aufgemalt.
Ich behaupte heute, dass dieses Gebet mir den Weg zum katholischen Religionsunterricht gewiesen hat. Bis dato waren wir 6 Kinder mehr oder weniger preußisch-protestantisch aufgewachsen. Da Mutter katholisch war und ihre Ehe gern in Ordnung bringen wollte, stimmte Vater zu und wir konvertierten alle. Ich war damals 12!
Dieses Gebet hat mich stets begleitet und ist mir noch heute lieb und wert.

Übrigens: heute ist der 200. Geburtstag von Don Bosco, bei dessen Kongregation ich mein Studium in Benediktbeuern absolvierte.

Gruß
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Juergen
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Re: Polnischer Präsident rettet Hl. Hostie

Beitrag von Juergen »

Ein großer Vorteil der Handkommunion liegt in der Pastoral und der zu verwendenden Symbolik.


Da kann man z.B. auch Bilder oder Postkarten zur Erstkommunion so gestalten:



Bei der Mundkommunion sähe das entsprechende Bild dann so aus:
Gruß Jürgen

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