Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

martin v. tours hat geschrieben:Mehr Toleranz !
Ich sag nur:
Lesben und Lesbenlassen!
:narr:
:klatsch: :klatsch: :klatsch:

"und wie man sich bettet, so schallt es heraus"...... :narr:

Wir leben in einer irren und perversen Zeit!
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Amanda
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Amanda »

Naja, solange sie sich nicht auf ihren Grabstein gravieren lassen:
"Glaubt an mich, und Ihr werdet ewig Lesben"...
;D
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton

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Apollonia
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Apollonia »

Ein Kommentar im Focus zum Thema Kirche und Gender: http://www.focus.de/politik/experten/ke ... 61461.html

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lutherbeck
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von lutherbeck »

Apollonia hat geschrieben:Ein Kommentar im Focus zum Thema Kirche und Gender: http://www.focus.de/politik/experten/ke ... 61461.html
:glubsch:
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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holzi
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von holzi »

lutherbeck hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben:Ein Kommentar im Focus zum Thema Kirche und Gender: http://www.focus.de/politik/experten/ke ... 61461.html
:glubsch:
Und du frägst dich noch, warum hier keiner mehr die Lutheraner ernst nimmt. :narr:

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Amanda
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Amanda »

Wäre ich Protestantin, ich wäre längst zur SELK gewechselt...
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
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Pit
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Pit »

Amanda,beim ÖKT in München kam ich auf dem Messegelände am Stand der SELK vorbei und wunderte mich--damals sagte sie mir noch nichts -- ,denn der Pastor der Gemeinde kam mir sehr katholisch vor,er trug dunkle Kleidung und Collar.
Auf meinen offenbar sehr erstaunten Blick sagte er mir,dass zu Beginn der Reformation die reformatorischen Pastöre die selbe Kleidung trugen wie ihre - wie er sie scherzhaft nannte - "römischen" Kollegen.
Erst später hätten sie die noch heute bekannte "Dienst"kleidung angenommen.
Auch würde beim klassisch-reformatorischen Gottesdienst das Abendmahl versus dominum zelebriert,was die SELK beibehalten hätte,viele "lutherische" Gemeinden in der EKD jedoch nicht.
carpe diem - Nutze den Tag !

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Reinhard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Reinhard »

holzi hat geschrieben:
lutherbeck hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben:Ein Kommentar im Focus zum Thema Kirche und Gender: http://www.focus.de/politik/experten/ke ... 61461.html
:glubsch:
Und du frägst dich noch, warum hier keiner mehr die Lutheraner ernst nimmt. :narr:
Da sollten wir mal nicht so 'nen weiten Bogen spucken ... denn bei uns™ sieht es ja auch nicht so viel besser aus. Das Schlussresumè des Artikels stimmt nämlich auch:
Ein hochrangiger Repräsentant eines großen deutschen Bistums (katholisch) zeigte mir vor Jahren mal voller Stolz eine aktuelle Studie, nach der ein weiterer Rückgang der Gottesdienstbesucher in den kommenden Jahren zu erwarten sei. Viele Tabellen gab es da und bunte Grafiken mit fallenden Kurven. Schließlich fragte ich ihn: „Und was ist ihre Strategie gegen diese Entwicklung?“ Er schaute mich verwundert an und wechselte das Thema. Ich glaube, er hat bis heute nicht verstanden, was ich von ihm wissen wollte. Ihm genügte vollauf, den Niedergang professionell zu verwalten.
. :traurigtaps: Nein, Neuevangelisation ist auch in der katholischen Hierarchie kein Selbstläufer.

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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guatuso
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von guatuso »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Einfach gut:

http://ef-magazin.de/214/4/1/5193-de ... ste-stress
Ja ich lese im Internet einiges darueber. Schade dass ich das Buch hier nicht erhalte.
Im uebrigen hat er, was die Integration betrifft, recht.
Aber die Deutschen sind im Ausland nicht besser. Es leben welche hier regelrecht
in Kolonien, koennen weder spanisch noch kennen sie die Menschen (ausser als Gaertner oder Putzfrau)
Aber was anderes:
Gender ist out!
In sind die 58 Sexualitaeten die es unter Menschen gibt (es koennen aber auch einige tauend werden).
Lese hier:
http://diepresse.com/home/meinung/feuil ... im-Gendern

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Amanda
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Amanda »

Pit hat geschrieben:Amanda,beim ÖKT in München kam ich auf dem Messegelände am Stand der SELK vorbei und wunderte mich--damals sagte sie mir noch nichts -- ,denn der Pastor der Gemeinde kam mir sehr katholisch vor,er trug dunkle Kleidung und Collar.
Auf meinen offenbar sehr erstaunten Blick sagte er mir,dass zu Beginn der Reformation die reformatorischen Pastöre die selbe Kleidung trugen wie ihre - wie er sie scherzhaft nannte - "römischen" Kollegen.
Erst später hätten sie die noch heute bekannte "Dienst"kleidung angenommen.
Auch würde beim klassisch-reformatorischen Gottesdienst das Abendmahl versus dominum zelebriert,was die SELK beibehalten hätte,viele "lutherische" Gemeinden in der EKD jedoch nicht.
Tja, Pit, eben deshalb schrieb ich ja, dass ich als Protestantin zur SELK wechseln würde.
Die SELK ist das Äquivalent zur Piusbruderschaft ;D
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Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

guatuso hat geschrieben:
Schade dass ich das Buch hier nicht erhalte.
Hier - epub kann auf jedem smartphone gelesen werden, ansonsten gibt es ebook-reader.
guatuso hat geschrieben:
Aber die Deutschen sind im Ausland nicht besser. Es leben welche hier regelrecht
in Kolonien, koennen weder spanisch noch kennen sie die Menschen (ausser als Gaertner oder Putzfrau)
Kenne ich aus den Philippinen (PH).
Allerdings ist der Unterschied, daß die Deutschen auf den PH (und vermutlich auch in Costa Rica) dort von ihren eigenen Einkünften (sprich überwiegend ihrer Rente) leben. Sie belasten keine phil. Sozialkassen, die es eh nicht gibt, verstoßen - in den meisten Fällen - nicht gegen die dortigen Gesetze und stellen keine Ansprüche an die phil. Staat. Sie wären vergleichbar mit einem US-Amerikaner, einem Australier oder Iraner, die in D. von ihren Renten/Einkünften leben bzw. ihren Lebensabend verbringen wollen. Warum sollten diese Personen in D. nicht willkommen sein? Ob sie sich integrieren oder die Landessprache lernen ist im Grunde belanglos, da sie ihr eigenes Leben - finanziert aus ihren eigenen Einkünften([Punkt]) - in D. bzw. den PH leben wollen. Die PH versuchen inzwischen gezielt Rentner anzuwerben, damit sie dort ihren Lebensabend verbringen. Sie haben dafür eigene Programme aufgelegt und Organisationen geschaffen. Jeder Rentner, der seine Rente von - sagen wir 1.000 € (entspricht dem Monatsgehalt von drei Lehrern) - dort ausgibt, fördert die Wirtschaft, schafft Nachfrage und Arbeitsplätze (ja, auch Gärtner, Fahrer und maids) und hilft in der wirtschaftlichen Entwicklung. Hätten diese einheimischen Personen denn ein Einkommen, wenn sie nicht für den "nicht-integrierten", abgeschottet unter seines Gleichen lebenden Ausländers arbeiten würden? :nein:

Welch ein Unterschied zu den Migranten in D., die häfug weder für den Arbeitsmarkt geeignet sind noch die deutsche Gesellschaft mit positiven Beiträgen "bereichern", stattdessen aber erwarten, daß der deutsche Staat ihnen ihren Lebensunterhalt voll finanziert, ihren Kindern eine kostenlose Ausbildung ermöglicht (Du wirst wissen, was das für ein "asset" ist, wenn Du in Costa Rica wohnst), ihnen bei den Wechselfällen des Lebens (Krankheit, Gebrechlichkeit usw.) hiflreich zur Seite steht. Das ist doch wohl offensichtlich - oder?

Auch in Costa Rica (wie auf den PH) wird ein Ausländer nur einen Aufenthaltsstatus erhalten, wenn er in der Lage ist, für seinen Lebensunterhalt selbst zu sorgen. Im Gegensatz dazu ein D. das - gemäß einem Adventlied (Mach hoch die Tür....) - "Flüchtlinge" aus der ganzen Welt willkommen heißt (ok, an der Willkommenskultur muß noch gearbeitet werden...), sie unterbringt, versorgt und beköstigt....

Kann man wirklich beide Fälle miteinander vergleichen..... :nein:

Im übrigen: Was hast Du gegen deutsche "Kolonien"?
In Südkorea ist das deutsche Dorf Dogil Maeul eine Touristenattraktion. Nur Deutsche oder Koreaner, die lange in D. gelebt und gearbeitet haben, dürfen dort wohnen. Auch in anderen Ländern der Welt gibt es "deutsche Dörfer" - nicht immer die schlechtesten Wohngebiete.....

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guatuso
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von guatuso »

Caviteño hat geschrieben:
guatuso hat geschrieben:
Schade dass ich das Buch hier nicht erhalte.
Hier - epub kann auf jedem smartphone gelesen werden, ansonsten gibt es ebook-reader.
guatuso hat geschrieben:
Aber die Deutschen sind im Ausland nicht besser. Es leben welche hier regelrecht
in Kolonien, koennen weder spanisch noch kennen sie die Menschen (ausser als Gaertner oder Putzfrau)
Kenne ich aus den Philippinen (PH).
Allerdings ist der Unterschied, daß die Deutschen auf den PH (und vermutlich auch in Costa Rica) dort von ihren eigenen Einkünften (sprich überwiegend ihrer Rente) leben. Sie belasten keine phil. Sozialkassen, die es eh nicht gibt, verstoßen - in den meisten Fällen - nicht gegen die dortigen Gesetze und stellen keine Ansprüche an die phil. Staat. Sie wären vergleichbar mit einem US-Amerikaner, einem Australier oder Iraner, die in D. von ihren Renten/Einkünften leben bzw. ihren Lebensabend verbringen wollen. Warum sollten diese Personen in D. nicht willkommen sein? Ob sie sich integrieren oder die Landessprache lernen ist im Grunde belanglos, da sie ihr eigenes Leben - finanziert aus ihren eigenen Einkünften([Punkt]) - in D. bzw. den PH leben wollen. Die PH versuchen inzwischen gezielt Rentner anzuwerben, damit sie dort ihren Lebensabend verbringen. Sie haben dafür eigene Programme aufgelegt und Organisationen geschaffen. Jeder Rentner, der seine Rente von - sagen wir 1.000 € (entspricht dem Monatsgehalt von drei Lehrern) - dort ausgibt, fördert die Wirtschaft, schafft Nachfrage und Arbeitsplätze (ja, auch Gärtner, Fahrer und maids) und hilft in der wirtschaftlichen Entwicklung. Hätten diese einheimischen Personen denn ein Einkommen, wenn sie nicht für den "nicht-integrierten", abgeschottet unter seines Gleichen lebenden Ausländers arbeiten würden? :nein:

Welch ein Unterschied zu den Migranten in D., die häfug weder für den Arbeitsmarkt geeignet sind noch die deutsche Gesellschaft mit positiven Beiträgen "bereichern", stattdessen aber erwarten, daß der deutsche Staat ihnen ihren Lebensunterhalt voll finanziert, ihren Kindern eine kostenlose Ausbildung ermöglicht (Du wirst wissen, was das für ein "asset" ist, wenn Du in Costa Rica wohnst), ihnen bei den Wechselfällen des Lebens (Krankheit, Gebrechlichkeit usw.) hiflreich zur Seite steht. Das ist doch wohl offensichtlich - oder?

Auch in Costa Rica (wie auf den PH) wird ein Ausländer nur einen Aufenthaltsstatus erhalten, wenn er in der Lage ist, für seinen Lebensunterhalt selbst zu sorgen. Im Gegensatz dazu ein D. das - gemäß einem Adventlied (Mach hoch die Tür....) - "Flüchtlinge" aus der ganzen Welt willkommen heißt (ok, an der Willkommenskultur muß noch gearbeitet werden...), sie unterbringt, versorgt und beköstigt....

Kann man wirklich beide Fälle miteinander vergleichen..... :nein:

Im übrigen: Was hast Du gegen deutsche "Kolonien"?
In Südkorea ist das deutsche Dorf Dogil Maeul eine Touristenattraktion. Nur Deutsche oder Koreaner, die lange in D. gelebt und gearbeitet haben, dürfen dort wohnen. Auch in anderen Ländern der Welt gibt es "deutsche Dörfer" - nicht immer die schlechtesten Wohngebiete.....

Weil ich der tiefen Ueberzeugung bin, dass der Mensch, der in einem Gastland lebt, sich auch gefaelligst zu integrieren hat. Schon aus Respekt. Dazu gehoert auch die Sprache zu lernen. Genau das mangelt oft in diesen Kolonien.
Insofern vergleiche ich durchaus die Nicht-integrierten Tuerken. Araber usw. mit den Nicht-integrationswilligen Deutschen.

Da ich mit einer Einheimischen verheiratet bin (nein, kein junges Maedchen, eine gestandene Frau mit sechs Kindern) hoere ich sehr gut die Irritationen ueber solche Nicht-integrierungswillige. Mir ist da meine Familie naeher als der Deutsche, der hier nur Sonne sucht und ansonst ueber die Einheimischen als Primitive schimpft. Da pfeif ich auf die "bessere Gegend" in der er lebt.
Ich habe weder Smartphone, weiss nicht mal was das ist, noch Bookreader. Ich haenge nicht an Technik, sondern am Menschen.
Saludos.

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

guatuso hat geschrieben: Weil ich der tiefen Ueberzeugung bin, dass der Mensch, der in einem Gastland lebt, sich auch gefaelligst zu integrieren hat. Schon aus Respekt. Dazu gehoert auch die Sprache zu lernen. Genau das mangelt oft in diesen Kolonien.
Insofern vergleiche ich durchaus die Nicht-integrierten Tuerken. Araber usw. mit den Nicht-integrationswilligen Deutschen.

Da ich mit einer Einheimischen verheiratet bin (nein, kein junges Maedchen, eine gestandene Frau mit sechs Kindern) hoere ich sehr gut die Irritationen ueber solche Nicht-integrierungswillige. Mir ist da meine Familie naeher als der Deutsche, der hier nur Sonne sucht und ansonst ueber die Einheimischen als Primitive schimpft. Da pfeif ich auf die "bessere Gegend" in der er lebt.
Ich habe weder Smartphone, weiss nicht mal was das ist, noch Bookreader. Ich haenge nicht an Technik, sondern am Menschen.
Saludos.
Ich glaube nicht, daß man Migranten, deren Ziel es ist, sich ihren Lebensunterhalt vom Gastland finanzieren zu lassen mit Altersmigranten, die ihr eigenes Einkommen erzielen und "mitbringen", vergleichen kann. Diese Personen ziehen im Rentenalter in das Heimatland ihrer Ehefrau, häufig aber nicht weil es ihnen dort ausnehmend gut gefällt, sondern auf Drängen der Ehefrau und weil die Lebenshaltungskosten dort niedriger und die Temperaturen höher sind.

Davon abgesehen ist das mit dem "die Sprache zu lernen" auch so eine Sache. In Costa Rica wird Spanisch gesprochen, die Sprache ist für Deutsche nicht so ganz fremd. Aber willst Du wirklich von einem deutschen Rentner mit 65+ noch verlangen, die Sprache des Heimatlandes seiner Ehefrau zu lernen, wenn es sich nicht um Spanisch, sondern z.B. um Thai, Litauisch oder einen Shan-Dialekt handelt? Diese drei Fälle habe ich bisher kennengelernt - der letzte war ein austral. Rentner, der an der Tankstelle in Kalaw immer am Nachmittag auf Touristen wartete, damit er mit ihnen sprechen konnte....
Costa Rica hat auch einen Vorteil: Spanisch wird im ganzen Land gesprochen. Bei mir sieht die Situation wie folgt aus: Meine Frau spricht mit ihren Geschwistern Cebuano, mit dem größten Teil ihrer Bekannten und der Nachbarschaft Ilonggo und da wir in der Nähe Manila's wohnen, spricht die Umgebung Tagalog, auch die "Landessprache". Egal welche Sprache ich lernen würde - bei einem großen Teil der Unterhaltungen wäre ich ausgeschlossen. Die Landessprache Tagalog hat den Nachteil, daß man damit auf den Visayas und tlw. auch in Mindanao nicht besonders weit kommt - ich habe selbst erlebt, wie ein Tagale und ein Visaya sich "sprachlos" gegenüberstanden und dann auf die zweite phil. Amtssprache - Englisch - ausweichen mußten. Insoweit reicht Englisch landesweit aus - zumal in den größeren Kirchen auch am Sonntag meist ein Gottesdienst in Englisch stattfindet.

Aus den Internetforen kenne ich auch die Tendenz der Altersrentner, unter sich zu bleiben und über das Gastland zu lästern. Die Pinoys sind da vielleicht toleranter oder pragmatischer. Wer sich nicht "integrieren" will, wird einfach nicht beachtet, wer auf die Leute zugeht, wird herzlich willkommen geheißen. Dann hilft man auch bei der Suche nach einem deutschen Geschäft, wo man deutsches Brot oder Wurst erhalten kann, denn Reis, Fisch und Gemüse sind nicht immer das "Wunschmenü" für einen Expat. ;)

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Wieder redet ein Polizeibeamter Klartext - diesmal ein Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund:
"Es wird zunehmend aggressiv in einigen Stadtteilen. Da überlegt man sich zweimal, ob ein Beamter Verkehrskontrollen macht. Ich hatte schon Momente, wo ich gedacht habe, hoffentlich komme ich da heil raus", berichtet Kalle B.
Er ist türkischstämmig und seit 15 Jahren Polizist. Beamte deutscher Herkunft geraten leicht in Verdacht, politisch rechtslastig zu sein, wenn sie sich über die zunehmende Gewalt äußern, weil es vor allem Probleme mit kriminellen Migranten gibt. Kalle hat zwar einen anderen familiären Hintergrund, aber er sieht es genauso wie seine Kollegen und schimpft über die "Sozialromantik" in der Politik. Sein hartes Fazit nach den persönlichen Erfahrungen: "Man kann sagen, Multikulti ist gescheitert."
Freilich ist der freundliche, durchtrainierte Familienvater selbst ein überzeugender Beweis dafür, wie gut man mit ausländischen Wurzeln hier ankommen und sich integrieren kann. Aber er macht die gleichen Erfahrungen wie deutschstämmige Kollegen und trifft überwiegend nicht auf Migranten, die hier friedlich leben, sondern auf jene, die Probleme machen. Denen sagt Kalle B. gern: "Wer sich nicht an die Gesetze hier halten will, soll das Land verlassen."
Der Streifenbeamte erlebt immer wieder, dass gerade Türken, Libanesen, Osteuropäer es auf Ärger anlegen, bewusst Regeln brechen und einen großen Hass auf die Polizei hegen. Kalle B. erzählt von Beleidigungen und Drohungen, die Umstehende äußern, von Behinderungen bei der Arbeit. Viele seien "polizeierfahren" und wüssten, wie weit sie gehen könnten. Polizistinnen hätten es besonders schwer, weil Migranten sich nichts von Frauen sagen ließen.
(...)
Mittlerweile zeigt sich, dass Migranten im Polizeidienst kaum besser in Konflikten mit ausländischen Delinquenten vermitteln können: "Wir werden das Problem auch nicht alleine lösen, wenn wir einfach mehr Migranten in den Polizeidienst einstellen. Sie werden von denen, die wir gezielt erreichen möchten, meist nicht akzeptiert", sagt Rettinghaus.
Türken und Libanesen drehen verbal sogar noch auf, wenn sie erkennen, dass der Duisburger Streifenpolizist Kalle B. einen ausländischen Hintergrund hat. Dann beginnen sie auf Türkisch mit den übelsten Beschimpfungen: "Du Verräter. Wir finden raus, wo du wohnst, und dann vergewaltigen wir deine Frau." Es kommt auch öfter vor, dass Kalle B. als "Rassist" beschimpft wird.
Er hält das alles aus, auch das Gefühl der Hilflosigkeit, ohne etwas zu unternehmen. "Viele Beleidigungen werden doch gar nicht erst zur Anzeige gebracht. Was bringt das schon", sagt er. Bei einer förmlichen Anzeige müsste Kalle B. seine private Adresse angeben und könnte so seine Familie gefährden. "Es müsste eine Auskunftssperre geben. Nicht für Sondereinheiten, sondern auch für den operativen Dienst auf der Straße", sagt Kalle B.
(...)
Als entscheidenden Mangel nennen die Beamten immer wieder einen "fehlenden Rückhalt" in der eigenen Behörde. Sie fühlen sich allein gelassen, wenn sie Stress mit Gegenanzeigen von Übeltätern bekommen.
"Meiner Erfahrung nach gibt es keinen Rückhalt in der Behörde …, wenn es um alle Formen der Beleidigungen geht. Nach dem Motto: Dafür wird man ja bezahlt. Gehört zum Beruf dazu", lautet das Zitat eines anonymisierten Polizisten in der Studie.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -sind.html

Fehlender Rückhalt...
Wenn es immer eine Anzeige wg. Beleidigung oä gäbe, würde sich das auf die Kriminalstatistik auswirken - und zwar in der Rubrik "von Ausländern begangene Straftaten". Das so etwas nicht gewollt ist, gibt es eben keinen Rückhalt und die Polizei wird mit ihren Problemen alleingelassen. Über schwere Nachwuchsgewinnung und einen hohen Krankenstand muß man sich dann nicht wundern.

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Quasinix
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Quasinix »

Womit wir wieder beim Thema "Kriminalstatistik" und "Presse-/Polizeiberichte" wären:

viewtopic.php?f=6&t=16655
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Die polizeiliche Kriminalstatistik Nr. 62 zeigt eine genaue Aufschlüsselung der nichtdeutschen Tatverdächtigen nach Nationalitäten und mutmaßlicher Straftat an. Zwar darf die Tagespresse eine bestimmte Tat aufgrund der restriktiven Presserichtlinien nicht einer nationalen Tätergruppe zuordnen, jedoch ergibt sich über die Kriminalstatistik ein Gesamtbild.

http://www.bka.de/DE/Publikationen/Poli ... sicht.html

Neben der Erfassung der Doppelstaatler (als Deutsche oder Ausländer?) wäre es vielleicht auch hilfreich (und mE wichtig), hier den sonst so häufig beschworenen Migrahi anzugeben.

PS:
Wenn man mit der Tabelle arbeiten will, empfiehlt sich die excel-Version.

koukol
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von koukol »

"Sieg für Transgender. Wer sich nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnet, wird in Indien offiziell als Mitglied eines dritten Geschlechts anerkannt. Millionen von Menschen erhoffen sich dadurch ein Ende der Diskriminierung."

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 68216.html

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guatuso
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von guatuso »

koukol hat geschrieben:"Sieg für Transgender. Wer sich nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnet, wird in Indien offiziell als Mitglied eines dritten Geschlechts anerkannt. Millionen von Menschen erhoffen sich dadurch ein Ende der Diskriminierung."

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 68216.html

Ich las es auch. Ein Sieg, ein "Ende der Diskriminierung, ist das natuerlich nicht.
Wer von Geburt an Klein gewachsen ist, wird nie eine "Grosser", auch wenn der "Grosse" nicht mehr haenseln darf. Das diskriminierende, zu sehen, dass der "Kleine" die Minderheit ist und bei Grossen unter sich nie als Gleich anerkannt sein wird, bleibt.
Das Gesetz ist reine Augenwischerei.

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Peregrin
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Peregrin »

koukol hat geschrieben:"Sieg für Transgender. Wer sich nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnet, wird in Indien offiziell als Mitglied eines dritten Geschlechts anerkannt. Millionen von Menschen erhoffen sich dadurch ein Ende der Diskriminierung."
Klar, das Festschreiben eines Unterschieds ist das Ende der Diskiminierung. :patsch: Was immer es ist, der Sieg der Logik ist es nicht.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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guatuso
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von guatuso »

Pardon. aus Versehen 2 mal abgesandt. Daher 1 mal geloescht.
Zuletzt geändert von guatuso am Dienstag 15. April 2014, 22:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von guatuso »

Caviteño hat geschrieben:
guatuso hat geschrieben: Weil ich der tiefen Ueberzeugung bin, dass der Mensch, der in einem Gastland lebt, sich auch gefaelligst zu integrieren hat. Schon aus Respekt. Dazu gehoert auch die Sprache zu lernen. Genau das mangelt oft in diesen Kolonien.
Insofern vergleiche ich durchaus die Nicht-integrierten Tuerken. Araber usw. mit den Nicht-integrationswilligen Deutschen.

Da ich mit einer Einheimischen verheiratet bin (nein, kein junges Maedchen, eine gestandene Frau mit sechs Kindern) hoere ich sehr gut die Irritationen ueber solche Nicht-integrierungswillige. Mir ist da meine Familie naeher als der Deutsche, der hier nur Sonne sucht und ansonst ueber die Einheimischen als Primitive schimpft. Da pfeif ich auf die "bessere Gegend" in der er lebt.
Ich habe weder Smartphone, weiss nicht mal was das ist, noch Bookreader. Ich haenge nicht an Technik, sondern am Menschen.
Saludos.
Ich glaube nicht, daß man Migranten, deren Ziel es ist, sich ihren Lebensunterhalt vom Gastland finanzieren zu lassen mit Altersmigranten, die ihr eigenes Einkommen erzielen und "mitbringen", vergleichen kann. Diese Personen ziehen im Rentenalter in das Heimatland ihrer Ehefrau, häufig aber nicht weil es ihnen dort ausnehmend gut gefällt, sondern auf Drängen der Ehefrau und weil die Lebenshaltungskosten dort niedriger und die Temperaturen höher sind.

Davon abgesehen ist das mit dem "die Sprache zu lernen" auch so eine Sache. In Costa Rica wird Spanisch gesprochen, die Sprache ist für Deutsche nicht so ganz fremd. Aber willst Du wirklich von einem deutschen Rentner mit 65+ noch verlangen, die Sprache des Heimatlandes seiner Ehefrau zu lernen, wenn es sich nicht um Spanisch, sondern z.B. um Thai, Litauisch oder einen Shan-Dialekt handelt? Diese drei Fälle habe ich bisher kennengelernt - der letzte war ein austral. Rentner, der an der Tankstelle in Kalaw immer am Nachmittag auf Touristen wartete, damit er mit ihnen sprechen konnte....
Costa Rica hat auch einen Vorteil: Spanisch wird im ganzen Land gesprochen. Bei mir sieht die Situation wie folgt aus: Meine Frau spricht mit ihren Geschwistern Cebuano, mit dem größten Teil ihrer Bekannten und der Nachbarschaft Ilonggo und da wir in der Nähe Manila's wohnen, spricht die Umgebung Tagalog, auch die "Landessprache". Egal welche Sprache ich lernen würde - bei einem großen Teil der Unterhaltungen wäre ich ausgeschlossen. Die Landessprache Tagalog hat den Nachteil, daß man damit auf den Visayas und tlw. auch in Mindanao nicht besonders weit kommt - ich habe selbst erlebt, wie ein Tagale und ein Visaya sich "sprachlos" gegenüberstanden und dann auf die zweite phil. Amtssprache - Englisch - ausweichen mußten. Insoweit reicht Englisch landesweit aus - zumal in den größeren Kirchen auch am Sonntag meist ein Gottesdienst in Englisch stattfindet.

Aus den Internetforen kenne ich auch die Tendenz der Altersrentner, unter sich zu bleiben und über das Gastland zu lästern. Die Pinoys sind da vielleicht toleranter oder pragmatischer. Wer sich nicht "integrieren" will, wird einfach nicht beachtet, wer auf die Leute zugeht, wird herzlich willkommen geheißen. Dann hilft man auch bei der Suche nach einem deutschen Geschäft, wo man deutsches Brot oder Wurst erhalten kann, denn Reis, Fisch und Gemüse sind nicht immer das "Wunschmenü" für einen Expat. ;)
Ich sehe ein dass es - wie bei dir- dann echte Probleme gibt. Aber gibt es da nicht eine offizielle Landessprache, die man wenigstens rudimentaer lernen kann?
Und damit sind wir beim 65-jaehrigen Renter, der sich eine junge Thai (als Beispiel!) kauft, aber nicht das geringste Interesse zeigt die Kultur der Frau kennen zu lernen.
Es geht immer um Respekt.
Und der fehlt oft.
So wie bei den Migranten in Deutschland. Ich sage: wer als Deutscher im Ausland "unter sich" bleiben will, hat jegliches Recht verloren von den Migranten in Deutschland Integration zu verlangen. Ob ich nun vom Staat Geld kriege oder nicht ist egal, es ist die Frage des Respekts vor der anderen Lebensform und Kultur.
Das ist fuer mich eigentlich der Schluessel zum Verstaendnis untereinander.
Im uebrigen bin ich auch Rentner, allerdings im Alter von 48 Jahren endlich in meiner neuen Heimat angekommen.

Saludos!

gc-148
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von gc-148 »

Caviteño hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß man Migranten, deren Ziel es ist, sich ihren Lebensunterhalt vom Gastland finanzieren zu lassen
dies ist schon eine mehr als starke Aussage, die durch nichts belegt ist.
Die allermeisten Migranten wollen hier leben und arbeiten ......
sie wollen eine Zukunft für ihre Kinder .....

Deine Aussage ist eine reine Stammtisch-Parole

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

gc-148 hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß man Migranten, deren Ziel es ist, sich ihren Lebensunterhalt vom Gastland finanzieren zu lassen
dies ist schon eine mehr als starke Aussage, die durch nichts belegt ist.
Die allermeisten Migranten wollen hier leben und arbeiten ......
sie wollen eine Zukunft für ihre Kinder .....

Deine Aussage ist eine reine Stammtisch-Parole
............"Stammtisch-Parole" versus Gutmenschen-Behauptung. :breitgrins:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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holzi
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von holzi »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
gc-148 hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß man Migranten, deren Ziel es ist, sich ihren Lebensunterhalt vom Gastland finanzieren zu lassen
dies ist schon eine mehr als starke Aussage, die durch nichts belegt ist.
Die allermeisten Migranten wollen hier leben und arbeiten ......
sie wollen eine Zukunft für ihre Kinder .....

Deine Aussage ist eine reine Stammtisch-Parole
............"Stammtisch-Parole" versus Gutmenschen-Behauptung. :breitgrins:
Die Wahrheit wird wohl irgendwie in der Mitte zu finden sein. Beide Positionen haben ein bisschen Recht.

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

holzi hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:
gc-148 hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß man Migranten, deren Ziel es ist, sich ihren Lebensunterhalt vom Gastland finanzieren zu lassen
dies ist schon eine mehr als starke Aussage, die durch nichts belegt ist.
Die allermeisten Migranten wollen hier leben und arbeiten ......
sie wollen eine Zukunft für ihre Kinder .....

Deine Aussage ist eine reine Stammtisch-Parole
............"Stammtisch-Parole" versus Gutmenschen-Behauptung. :breitgrins:
Die Wahrheit wird wohl irgendwie in der Mitte zu finden sein. Beide Positionen haben ein bisschen Recht.
Sehe ich auch so, nur werden Meinung & Positionen "des Stammtischs" von der deutschfeindlichen Nomenklatura & ihrer linken Einheitspresse seit Jahren konsequent diffamiert & ignoriert. Seit Sarrazin wird jedoch das linke, inländerfeindliche Meinungskartell des unreflektiert-xenophil-debilen Gutmenschentums immer erfolgreicher angegriffen..........................

http://ef-magazin.de/214/4/1/5193-de ... ste-stress

"................und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen!"
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heiliger_raphael
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von heiliger_raphael »

Jesus war glaube ich ziemlich xenophil und gut menschlich. Und die Trennung in Aus- und Inländer kannte er nicht. Kenne ja Deinen Ansatz von Christentum nicht, aber irgendwie gings mal um den Menschen.

Sarrazin? Verkauft Millionen Bücher um sich zu beschweren, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. :pfeif: Solchen Leuten würde ich jedenfalls nicht folgen wollen. :koenig:

„Habt acht, daß euch niemand verführt!“ (Mt 24,4).

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martin v. tours
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von martin v. tours »

gc-148 hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß man Migranten, deren Ziel es ist, sich ihren Lebensunterhalt vom Gastland finanzieren zu lassen
dies ist schon eine mehr als starke Aussage, die durch nichts belegt ist.
Die allermeisten Migranten wollen hier leben und arbeiten ......
sie wollen eine Zukunft für ihre Kinder .....

Deine Aussage ist eine reine Stammtisch-Parole
Natürlich wollen die meisten hier leben und arbeiten. Aber ohne irgendeine Form der Begrenzung und Limitierung ist das in der Praxis nicht machbar
Spricht man diese Tatsache aus, wird einem gerne erklärt, der Tisch an dem man sitzt, wäre ein Stammtisch.
Wie könnte eine Gesellschaft z.B. hunderttausende Wirtschaftsmigranten aufnehmen, die bereit wären für einen Hungerlohn zu arbeiten, weil dies immer noch verlockender wäre, als das Einkommen in ihren Herkunftsländern?
Würde dies nicht dazu führen das Menschen hier ihren Arbeitsplatz verlieren oder Lohndumping befürchten müssen?
Wie kann man dieses Problem im "echten Leben" lösen, jenseits von wolkigem Phrasengeschwurbel a´la " man müsste, man sollte, man könnte" auf irgendwelchen Soziologenkongressen?
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

Didymus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Didymus »

heiliger_raphael hat geschrieben: Sarrazin? Verkauft Millionen Bücher um sich zu beschweren, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. :pfeif: Solchen Leuten würde ich jedenfalls nicht folgen wollen. :koenig:
Ist dir bewußt, daß eine Reihe von Sarrazin-Lesungen (wie in den letzten Jahren auch andere Veranstaltungen, mit unliebsamen Referenten und/oder Themen durch linksextreme Gewalttäter gestört oder verhindert worden ist? Und jene Gewaltäter und ihre Hintermänner auch noch stolz darauf sind, bestimmten Positionen in der öffentlichen Debatte keinen Raum zu geben?

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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

Didymus hat geschrieben:
heiliger_raphael hat geschrieben: Sarrazin? Verkauft Millionen Bücher um sich zu beschweren, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. :pfeif: Solchen Leuten würde ich jedenfalls nicht folgen wollen. :koenig:
Ist dir bewußt, daß eine Reihe von Sarrazin-Lesungen (wie in den letzten Jahren auch andere Veranstaltungen, mit unliebsamen Referenten und/oder Themen durch linksextreme Gewalttäter gestört oder verhindert worden ist? Und jene Gewaltäter und ihre Hintermänner auch noch stolz darauf sind, bestimmten Positionen in der öffentlichen Debatte keinen Raum zu geben?
Das ist für Herz-Jesu-Sozialisten, die sich ihr jeweils eigenes, z.B. "xenophiles" Jesus-Götzlein zusammengebastelt haben, überhaupt kein Thema. Solchen Sozialisationstypen ist nämlich gar nichts "bewußt", weil sie sich ihr Instant-"Bewußtsein" gleich fix & fertig vom GEZ-Medienkartell liefern lassen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

heiliger_raphael
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von heiliger_raphael »

Didymus hat geschrieben: Ist dir bewußt, daß eine Reihe von Sarrazin-Lesungen (wie in den letzten Jahren auch andere Veranstaltungen, mit unliebsamen Referenten und/oder Themen durch linksextreme Gewalttäter gestört oder verhindert worden ist? Und jene Gewaltäter und ihre Hintermänner auch noch stolz darauf sind, bestimmten Positionen in der öffentlichen Debatte keinen Raum zu geben?
Sicher, trotzdem kann sich wohl niemand, der ein Buch in der Auflagenhöhe verkauft, über mangelnde Meinungsfreiheit in Deutschland beschweren. Dass Menschen, die Veranstaltungen stören, gleich Gewalttäter sind, halte ich übrigens für eine kühne Behauptung. Ganz davon abgesehen, dass ich Widerstand dort, wo Minderheiten verleumdet werden und sich auf Kosten von Minderheiten bereichert wird, für Pflicht halte.
Ewald Mrnka hat geschrieben:Das ist für Herz-Jesu-Sozialisten, die sich ihr jeweils eigenes, z.B. "xenophiles" Jesus-Götzlein zusammengebastelt haben...
Ja, diese bösen Herz-Jesu-Christen, die nichts von Hetzern und (Volks)Verführern halten, einfach schlimm :D
überhaupt kein Thema. Solchen Sozialisationstypen ist nämlich gar nichts "bewußt", weil sie sich ihr Instant-"Bewußtsein" gleich fix & fertig vom GEZ-Medienkartell liefern lassen.
Gegen Wahnvorstellungen und Verschwörungstheorien sind leider auch solche "Sozialisationstypen" machtlos 8)

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