Alles zur Bundestagswahl 2013

[Caviteño]

In einer normalen Marktwarktschaft mit nicht vermehrbaren Münzgeld und Zinsverbot, wäre eine solche Konzentration schwerlich zu bekommen. Jeder müßte erstmal für sein Geld arbeiten. Leistungsfrei Reichtümer anzuhäufen wäre schwer möglich.

Wenn ich einmal unterstelle, daß der Goldstandard (Goldmark) im Deutschen Kaiserreich bis 1914 Deiner Vorstellung entsprechen könnte, möchte ich doch darauf hinweisen, daß gerade in dieser Zeit die großen deutschen Industrieimperien (z.B. Thyssen, Krupp, Flick, Grillo, Klöckner) entstanden sind.

[Protasius]

In einer normalen Marktwarktschaft mit nicht vermehrbaren Münzgeld und Zinsverbot, wäre eine solche Konzentration schwerlich zu bekommen. Jeder müßte erstmal für sein Geld arbeiten. Leistungsfrei Reichtümer anzuhäufen wäre schwer möglich.

Wenn ich einmal unterstelle, daß der Goldstandard (Goldmark) im Deutschen Kaiserreich bis 1914 Deiner Vorstellung entsprechen könnte, möchte ich doch darauf hinweisen, daß gerade in dieser Zeit die großen deutschen Industrieimperien (z.B. Thyssen, Krupp, Flick, Grillo, Klöckner) entstanden sind.

Flick hat doch sein Imperium in der Hyperinflation aufgebaut, oder verwechsle ich da etwas?

[Raphael]

Flick hat doch sein Imperium in der Hyperinflation aufgebaut, oder verwechsle ich da etwas?

Nicht nur, aber auch!
Den Grundstock hatte er schon vorher gelegt .............

[Piusderdritte]

"Warum warnen Sie nicht vor den Grünen?"

Denn statt sich allein mit der Kritik des Bischofs auseinanderzusetzen, schrieb sie an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz einen Brief, der Zollitsch nicht nur unverhohlen polemisch agitiert, sondern zu allem Überfluss noch wirtschafts- und finanzpolitische Fragen mit solchen der Weltanschauung vermengt.

"Die Grünen wollen die Homo-Ehe. Und Sie warnen – als katholischer Bischof – nicht vor den Grünen, sondern vor der AfD? Was ist ihre Aufgabe?", fragt von Storch. Das ist der unverhohlene und zum Scheitern verurteilte Versuch, einen Mann Gottes zu moralisieren.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... kommt.html

der Artikel wurde von einer Hure des Presse-Systems geschrieben, aber jeder noch etwas Restverstand besitzt weiß was los ist.

[Piusderdritte]

Wahltag = Zahltag
dieser schlaue Spruch passte bislang noch zur jeder Wahl!

Noch bestreiten Angela Merkel und Wolfgang Schäuble, dass die Euro-Krise nach der Wahl zu ersten realen Verlusten für die deutschen Steuerzahler führen wird. Doch die Struktur des Haushalts für 214 zeigt: Schäuble rechnet im Geheimen mit höheren Ausgaben und will sich Spielräume offenhalten, um Verluste kompensieren zu können. Diese werden schlagend, wenn Deutschland die Schulden Griechenlands schlucken muss. Die Lösung: Der deutsche Steuerzahler wird die Folgen des Euro-Abenteuers mit höheren Steuern finanzieren.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... e-erhoeht/

[Caviteño]

Kommt es doch zu einer Überraschung bei der Bundestagswahl?

Besorgnisse von einem, der es eigentlich wissen müßte:

Der Chef des Meinungsforschungsinstitutes Forsa, Manfred Güllner, hat sich beunruhigt über einen möglichen Erfolg der Alternative für Deutschland (AfD) bei der Bundestagswahl gezeigt. „Ich habe ein ungutes Gefühl“, sagte er nach Angaben des Stern. Bisher sei er überzeugt gewesen, daß die Euro-Kritiker bei der Wahl keine Chancen hätten.
Derzeit bekäme die AfD besonders vom rechten Flügel der FDP Zulauf. Er befürchte, es könne der Partei gelingen, in den Mittelstand „reinzustoßen“. Insgesamt erkennt der Meinungsforscher nach Angaben des Magazins ein „latentes Potential von sieben bis acht Prozent zwischen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus“ in dem es rumore. „Inzwischen habe ich Bammel davor.“

http://www.jungefreiheit.de/Single-News ... dbf..html

[Marianne Thanner]

"Warum warnen Sie nicht vor den Grünen?"

Denn statt sich allein mit der Kritik des Bischofs auseinanderzusetzen, schrieb sie an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz einen Brief, der Zollitsch nicht nur unverhohlen polemisch agitiert, sondern zu allem Überfluss noch wirtschafts- und finanzpolitische Fragen mit solchen der Weltanschauung vermengt.

"Die Grünen wollen die Homo-Ehe. Und Sie warnen – als katholischer Bischof – nicht vor den Grünen, sondern vor der AfD? Was ist ihre Aufgabe?", fragt von Storch. Das ist der unverhohlene und zum Scheitern verurteilte Versuch, einen Mann Gottes zu moralisieren.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... kommt.html

der Artikel wurde von einer Hure des Presse-Systems geschrieben, aber jeder noch etwas Restverstand besitzt weiß was los ist.

Was ist eigentlich eine Hure des Pressesystems?

Es ist von Bischof Zollitsch unverantwortlich, sich so unverfroren in die Bundestagswahl einzumischen. Der Papst und sein Vorgänger haben zurecht die Trennung von Kirche uns Staat angemahnt. Die sollte nun noch zügiger vollzogen werden.

Die AfD, Alternative für Deutschland, ist eine sehr vernünftige Partei, die bezüglich der Eurokrise echte Lösungen anbietet. Das tut keine andere ernst zu nehmende Partei. Auch wenn sich in ihr einige rechtslastige Huren des Rechtsextremismus tummeln.

Hoffentlich kommt die AfD über die 5%-Hürde.

[Torsten]

Vorschau auf das Sommerinterview mit Gregor Gysi - am Sonntag um 18:30 Uhr im Bericht aus Berlin

"Und es geht natürlich um die Frage, was will die Linke im Wahlkampf? Sie will die Hartz-IV Gesetze abschaffen. Sie will eine Mindestsicherung von 1050 Euro, einen Mindestlohn von 10 Euro und eine Mindestrente. Die Millionäre sollen geschröpft werden und die Leistungsträger, die Steuerzahler, also auch."

Das ist eine an Dreistigkeit kaum zu überbietende Manipulation. Die zu der Situation beiträgt, dass zwar 70 oder 80% der Wahlberechtigten für einen Mindestlohn und bspw. auch gegen Kriegseinsätze der Bundeswehr sind, aber sich das nicht im Wahlergebnis niederschlägt. Was wird denn nach der Wahl passieren, wenn Merkel in die dritte Amtszeit geht? Die Steuerzahler werden geschröpft, die "Leistungsträger" entlastet, und an Lohn, Rente oder sozialer Sicherung gibt es kein Mindestens, worauf der Bürger gesetzlich Anspruch hätte.

[Caviteño]

Es ist von Bischof Zollitsch unverantwortlich, sich so unverfroren in die Bundestagswahl einzumischen. Der Papst und sein Vorgänger haben zurecht die Trennung von Kirche uns Staat angemahnt. Die sollte nun noch zügiger vollzogen werden.

Die AfD, Alternative für Deutschland, ist eine sehr vernünftige Partei, die bezüglich der Eurokrise echte Lösungen anbietet. Das tut keine andere ernst zu nehmende Partei. Auch wenn sich in ihr einige rechtslastige Huren des Rechtsextremismus tummeln.

Hoffentlich kommt die AfD über die 5%-Hürde.

Sieh es positiv. Die Zeiten, in denen sich die Bürger von der Kanzel vorschreiben ließen, wenn sie zu wählen haben, sind vorbei. Eine Verdammung der AfD durch einen Erzbischof, der gleichzeitig auch noch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist - kann sich die Partei eine bessere Propaganda in der heutigen Gesellschaft wünschen.

Im übrigen wurden die Äußerungen des Erzbischofs inzwischen auch in der FAZ kommentiert:

Zollitschs Bekenntnis ist bemerkenswert. Denn üblicherweise halten sich Bischöfe mit eindeutigen (Nicht)wahlempfehlungen zurück (bis in die siebziger Jahre konnten sie sicher sein, dass die meisten Katholiken ohnehin CDU und CSU wählten). Bemerkenswert ist, dass Zollitsch sein währungspolitisches Bekenntnis nicht etwa biblisch begründet, sondern mit demoskopischen Argumenten aufwartet („Nostalgiker, die nicht in den Bundestag einziehen“) und offenbar seiner Zeit weit voraus ist, weiß er doch, dass wir den Nationalstaat „überwunden haben“ und nicht mehr „zurückkehren“ wollen (das müsste eigentlich die Mitglieder des deutschen Bundestags irritieren).
Beim Forsa-Institut kann Zollitsch sich nicht kundig gemacht haben. Dessen Chef Manfred Güllner ließ vor ein paar Tagen mitteilen, die Unterstützung für die AfD könnte höher liegen als die zwei bis drei Prozent in den aktuellen Umfragen. Wenn erst einmal die Vier-Prozent-Grenze überschritten sei, sieht Güllner den Einzug in den Bundestag durchaus in Reichweite: „Ich habe lange gedacht, dass sie keine Chance haben, aber jetzt bin ich nicht mehr so sicher.“ Ob die Strategie des Freiburger Bischofs aufgeht, die Euroskeptiker als Häretiker zu stigmatisieren, ist unsicher.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 3694.html

Wurde über die Einschätzung von Herrn Güllner über die Wahlaussichten der AfD eigentlich flächendeckend berichtet?
Ich habe nur einen Artikel in der "Jungen Freiheit" gefunden und diesen Hinweis in dem obigen Artikel. Eigentlich merkwürdig, oder?

[Hubertus]

Hoffentlich kommt die AfD über die 5%-Hürde.

Lt. "Wahl-Radar2013" liegt sie derzeit bei 7%, s.a. hier: http://www.finanzen.ch/Nachrichten/Wahl ... rde-572442

[Vir Probatus]

Hoffentlich kommt die AfD über die 5%-Hürde.

Lt. "Wahl-Radar2013" liegt sie derzeit bei 7%, s.a. hier: http://www.finanzen.ch/Nachrichten/Wahl ... rde-572442

Die FDP würde eher den Kirchensteuerhahn abdrehen als die AfD, deshalb verstehe ich Herrn Zollitsch um so weniger.

[maliems]

Hoffentlich kommt die AfD über die 5%-Hürde.

Lt. "Wahl-Radar2013" liegt sie derzeit bei 7%, s.a. hier: http://www.finanzen.ch/Nachrichten/Wahl ... rde-572442

haha

Mehrheit: Kolalition aus cdu csu afd und fdp

geiiiiill

[Ivo Matthäus]

@ maliens: Das glaub ich erst, wenn Merkel den Koalitionsvertrag unterschreiben muss, für CDU wäre das der GAU, die würden in diesen Fall sofort die große Koalition mit der SPD verhandeln oder ein Minderheitenkabinett mit wechselnden Mehrheiten probieren. Die AfD wäre die Konkurrenz, vor die ein gewisser FJS immer ("Rechts von Union darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben!") gewarnt hat. Wertkonservative und Konservativ-Wirtschaftsliberale, die zu Nichtwählern wurden oder bei der FDP zwischenparkten, wären das größte Reservoir der AfD, dazu kämen Protestwähler von der Linken (!), die deswegen schon nervös sind.

Ich halte wegen der Schwankungsbreite der Umfragen (2-3 %) und der noch immer hohen Unentschlossenheit in der Bevölkerung es sogar für möglich, dass neben FDP, Linke und der AFD auch die Piraten es noch über die Fünf-Prozenthürde schaffen könnten. Viel hängt von der weiteren Verlauf in der NSA/Datenschutzaffäre ab.

I. M.

[holzi]

Die Piraten erinnern mich immer mehr an die Truppe bei Asterix, die sich immer vorher dann selbst versenkt:

[Ivo Matthäus]

Unrecht hast Du nicht, die Perfomance dieser Partei ist in letzter Zeit saumäßig, aber es bleiben noch 4 Wochen bis zur Wahl, da kann noch viel passieren....

Beste Grüße I. M.

[Piusderdritte]

Peer Steinbrück als IM Nelke enttarnt!
Aufregung im Ministerium für Staatssicherheit- "Welt am Sonntag" hat Peer Steinbrück als "IM Nelke" enttarnt und torpediert damit die für den 22. September 213 geplante Machtübernahme durch die Sicherheitsorgane der Deutschen Demokratischen Republik.
"Es hätte alles so schön werden können", so die Genossen des Politbüros. Doch die heutigen Enthüllungen des imperialistischen Propaganda-Blatts "Die Welt am Sonntag" machen den Plänen für die noch in diesem Jahr geplante Machtübernahme einen Strich durch die Rechnung!

Steinbrück wollte mehr als "Thüringer Roster"

Bereits 198 hatte das MfS Steinbrück als möglichen Nachfolger Erich Honeckers in Erwägung gezogen und ihn vorläufig als IM "Nelke" auf einer Karteikarte vermerkt. Mit einer Modernisierung des Staatsapparates sollte der zersetzenden Propaganda durch die imperialistischen Medien entgegengewirkt werden. Lothar Sumpffuß vom MfS bestätigte der Redaktion dazu heute: "Wir wollten damals einen von denen, dessen Meinung lenkbar war und der nicht polarisierte- einen ohne Charisma eben!"

Steinbrücks regelmäßige Besuche bei Familienangehörigen in Thüringen dienten demnach nicht allein dafür "Thüringer Roster" aus der DDR auszuführen, um sie in seiner im Herbst 1982 eröffneten "Rosterbude" (Steinbrück wurde damals nach dem Bruch der sozialen Koalition unter Helmut Schmidt beruflich freigestellt) zu verkaufen. Er griff bereits zu dieser Zeit nach dem Vorsitz des Zentralkomitees.

Steinbrück sollte als Vorsitzender der SED als Staatsoberhaupt agieren

Nachdem Peer Steinbrück in diesem Jahr zum Zug kam und - weil es kein anderer machen wollte - als Kanzlerkandidat für die SPD antrat, gingen die Genossen des MfS wieder auf ihn zu und versicherten, dass es nach der Machtübernahme durch die Sicherheitsorgane der DDR lediglich um die Änderung eines Buchstabens in "SPD" ging. Steinbrück sollte als Vorsitzender der SED als Staatsoberhaupt agieren und spielte sich schon vor Monaten - unter Tränen - auf diese Rolle ein. Mit den Enthüllungen durch die "Welt am Sonntag" wurde diesem Vorhaben ein Ende gemacht. Die Verantwortlichen im Politbüro versicherten uns gegenüber jedoch, dass das nicht das letzte Wort in dieser Sache gewesen sei!

http://www.deutsche-demokratische-repub ... e-enttarnt

[Caviteño]

@ maliens: Das glaub ich erst, wenn Merkel den Koalitionsvertrag unterschreiben muss, für CDU wäre das der GAU, die würden in diesen Fall sofort die große Koalition mit der SPD verhandeln oder ein Minderheitenkabinett mit wechselnden Mehrheiten probieren. Die AfD wäre die Konkurrenz, vor die ein gewisser FJS immer ("Rechts von Union darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben!") gewarnt hat. Wertkonservative und Konservativ-Wirtschaftsliberale, die zu Nichtwählern wurden oder bei der FDP zwischenparkten, wären das größte Reservoir der AfD, dazu kämen Protestwähler von der Linken (!), die deswegen schon nervös sind.

Ich halte wegen der Schwankungsbreite der Umfragen (2-3 %) und der noch immer hohen Unentschlossenheit in der Bevölkerung es sogar für möglich, dass neben FDP, Linke und der AFD auch die Piraten es noch über die Fünf-Prozenthürde schaffen könnten. Viel hängt von der weiteren Verlauf in der NSA/Datenschutzaffäre ab.

I. M.

Eine Koalition mit der AfD kann mE ausgeschlossen werden - oder soll Merkel eingestehen, daß ihre "Rettungspolitik" der letzten drei Jahre ein Fehler war?
Sollten die Vorhersagen der obigen Quelle stimmen, wird es zu einer Großen Koalition kommen, der die SPD - zähneknirschend, aber aus "Verantwortung für das Land" - zustimmen wird. Gerne wird die SPD eine solche Koalition nicht eingehen, denn erfahrungsgemäß werden dann die kleineren Parteien gestärkt. Davon könnte insbesondere die AfD profitieren, eine Möglichkeit, die allen anderen "Europa-Parteien" unangenehm ist.

[Hubertus]

Eine Koalition mit der AfD kann mE ausgeschlossen werden

Sehe ich auch so.
Zumal man sich ja im Wahlkampf alle Mühe gegeben hat, die AfD in die "rechte Ecke" zu rücken. Da würde man dem politischen Gegner aber eine schöne Steilvorlage liefern. Und auch gesamteuropäisch ("Musterland Europas") würde Merkels Ansehen sinken. Außerdem setzen die großen Parteien bei der AfD wohl auf Zeit. Wenn es nicht gelingt, das teilweise chaotisch anmutende Auftreten der Partei zu verbessern (gerade hier in Bayern wären sie um ein Haar gar nicht zur BTagswahl zugelassen worden), erledigt sich die AfD bis zur nächsten BTagswahl dann eh von selbst.

Sollten die Vorhersagen der obigen Quelle stimmen, wird es zu einer Großen Koalition kommen, der die SPD - zähneknirschend, aber aus "Verantwortung für das Land" - zustimmen wird. Gerne wird die SPD eine solche Koalition nicht eingehen, denn erfahrungsgemäß werden dann die kleineren Parteien gestärkt. Davon könnte insbesondere die AfD profitieren, eine Möglichkeit, die allen anderen "Europa-Parteien" unangenehm ist.

Eine Große Koalition würde m.E. v.a. bedeuten, aß die SPD sich mit ihren Steuererhöhungsabsichten durchsetzen würde. Die Genossen können sich dies als Erfolg in den Koalitionsverhandlungen verbuchen, und die Union könnte darauf verweisen, daß das eben die Kröte war, die man schlucken mußte. Über das höhere Steueraufkommen freuen sich aber trotzdem. Ich erinnere nur daran, wie das 2005 lief: die SPD wollte damals keine MWSt-Erhöhung, die CDU hatte im Wahlkampf für eine Erhöhung um zwei Prozentpunkte auf 18% geworben. Als "Kompromiß" herausgekommen ist dann eine Erhöhung auf 19% .

[Raphael]

Ich erinnere nur daran, wie das 2005 lief: die SPD wollte damals keine MWSt-Erhöhung, die CDU hatte im Wahlkampf für eine Erhöhung um zwei Prozentpunkte auf 18% geworben. Als "Kompromiß" herausgekommen ist dann eine Erhöhung auf 19% .

[sarkasmus]Wer nicht gut mit Kompromissen umgehen kann, ist auch kein guter Demokrat![/sarkasmus]

[Hubertus]

Ich erinnere nur daran, wie das 2005 lief: die SPD wollte damals keine MWSt-Erhöhung, die CDU hatte im Wahlkampf für eine Erhöhung um zwei Prozentpunkte auf 18% geworben. Als "Kompromiß" herausgekommen ist dann eine Erhöhung auf 19% .

[sarkasmus]Wer nicht gut mit Kompromissen umgehen kann, ist auch kein guter Demokrat![/sarkasmus]

Wess' Stimm ich hab', dess' Tasch' ich leer, oder so.

[Piusderdritte]

Ich vermute mal es wird eine große Koalition geben.
Begründung:
1. Die FDP wird massiv verlieren und möglicherweise sogar an die 5 % Hürde scheitern
2. Deutschland Pädophilen Partei "Die Grünen" werden auch massive Einbrüche haben
3. Die SPD hat Stammwähler und erreicht mit diesen "Nichtdenkenden" Kreuzchenmacher ca. 20-25%
4. Die CDU hat Stammwähler und erreicht mit diesen "Nichtdenkenden" Kreuzchenmacher ca. 30-35%

d.h. wer CDU wählt, wählt SPD
und wer SPD wählt, wählt CDU

CDU und SPD haben schon seit Jahren eine inoffizielle Koaltion, bei allen wichtigen Abstimmungen stimmen sie gemeinsam ab.
Gesetze die eine Partei von beiden durch gesetzt hat, werden niemals von der andern Partei wieder rückgängig gemacht.
Steinbrück und Merkel sind beide Bilderberger, vielleicht beide auch noch Stasi Mitarbeiter, (IM Erika, IM Nelke)
sie werden etwas Wahlkampftheater fürs Volk aufführen, das wars dann auch schon.

[Caviteño]

1. Die FDP wird massiv verlieren und möglicherweise sogar an die 5 % Hürde scheitern
2. Deutschland Pädophilen Partei "Die Grünen" werden auch massive Einbrüche haben
3. Die SPD hat Stammwähler und erreicht mit diesen "Nichtdenkenden" Kreuzchenmacher ca. 20-25%
4. Die CDU hat Stammwähler und erreicht mit diesen "Nichtdenkenden" Kreuzchenmacher ca. 30-35%

Da liegen die Systemparteien nur bei ca. 80 - 85% und die Große Koalition hätte keine 2/3-Mehrheit.

Bei dem Ergebnis wären AfD und Piraten vermutlich im Bundestag. Ausgeschlossen ist das nicht, denn ein Teil der Wähler könnte zu der Erkenntnis kommen, daß bei diesen beiden Parteien die zwei aktuelle Themen ("Euro-Rettung" und Datensicherheit) besser aufgehoben sind als bei den Alt-Parteien.

[Peregrin]

Eigentlich müßte diese Wahl für die Piraten ja aufgelegt sein, aber die waren so dumm, sich wie seinerzeit die Ökobewegung von der Linken kapern zu lassen.

[Piusderdritte]

Man kann mit Wahlen nichts ändern.

Siehe hier: “Montagu Norman, Gouverneur der Bank of England von 1920 bis 1944, sagte bei einer Ansprache vor der Bankiersvereinigung der Vereinigten Staaten von Amerika in New York 1924 :

“Kapital muss sich in jeder Hinsicht schützen, durch beides, Kombination und Legislation. Schulden müssen eingetrieben werden, Hypotheken auch so schnell wie möglich. Wenn, durch den Gang des Gesetzes, das gemeine Volk ihre Häuser verlieren, werden sie fügsamer und leichter zu regieren, durch den starken Arm des Staates, angewandt durch eine zentrale Macht des Reichtums der führenden Finanziers. Diese Wahrheiten sind bekannt unter den führenden Persönlichkeiten, die jetzt engagiert sind einen Imperialismus zu formen, um die Welt zu regieren. Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem, können wir sie dazu bringen ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben. Es folgt daraus, durch diskrete Aktionen, können wir für uns sicherstellen, DAS was so gut geplant und erfolgreich erreicht wurde.”

Nur der Strick um deren Hals würde etwas ändern.

[ad_hoc]

Nur der Strick um deren Hals würde etwas ändern.

Zu endgültig. Durchpeitschen bis zum Widerruf, aber mindestens 40 Hiebe.

Gruß, ad_hoc

[Pelikan]

Montagu Norman, Gouverneur der Bank of England von 1920 bis 1944, sagte bei einer Ansprache vor der Bankiersvereinigung der Vereinigten Staaten von Amerika in New York 1924

Du kolportierst gefälschte Zitate. Dein Text ist das antikapitalistische Äquivalent der "Protokolle der Weisen von Zion".

[Caviteño]

Werden von Forsa schon Entschuldigungen gesucht, falls die Wahlvorhersage daneben liegen sollte
Aus einem Interview mit dem Forsa-Chef Manfred Güllner mit der FAZ:

Mit der Alternative für Deutschland und der Linken gibt es zwei Parteien, die ausdrücklich andere Vorschläge zur Krisenbewältigung machen. Haben die etwas davon, dass das Thema im Wahlkampf angekommen ist?

Der Linken traut niemand etwas zu.

Und der AfD?

In diesem Fall bin ich tatsächlich unsicher geworden, ob sich da nicht noch etwas bewegt bis zur Wahl. Diese Partei bedient ja genau die Alltags-Ängste, über die ich vorhin sprach. Und sie findet Zugang zu einer statusverunsicherten Schicht, die sich zerrieben fühlt von unten wie von oben – und die gerne Verschwörungstheorien glaubt etwa nach dem Motto: In Berlin dominiert ohnehin ein Einheitsbrei aus den etablierten Parteien, der Wirtschaftselite und Teilen der Medien. Auch wir Meinungsforscher werden mitunter übrigens dazugerechnet.

In den Umfragen liegt die AfD unter der 5-Prozent-Marke.

Ja, das ist auch bei uns so. Die Dunkelziffer scheint mir allerdings sehr groß, möglich ist da vieles. Ich glaube aber nicht, dass man mit einem reinen Anti-Euro-Kurs wird punkten können.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 4878.html

Ich finde es schon bemerkenswert, daß Herr Güllner sich bemüßigt sieht, seine Äußerungen, die er dem Stern gab, jetzt zu wiederholen. Lt. Forsa vom heutigen Tag kann die AfD nur mit 2% der Stimmen rechnen, da verblüfft ein solche Aussage im Interview wirklich.....

[Hubertus]

"Studie / Wie radikal sind die AfD und ihre Anhänger?"

Um es kurz zu machen:

„Wir haben festgestellt, dass die Fans der Alternative für Deutschland und die Fans der NPD wenig gemeinsam haben“ [...]
„Die AfD und die CDU/ CSU sprechen ähnliche Wähler an“

Die Strategie, die AfD ins "rechte Licht" zu rücken, will nicht so richtig aufgehen.

[Caviteño]

Der Wahl-O-Mat für die Landtagswahl in Bayern ist bereits freigeschaltet:

http://www.wahl-o-mat.de/bayern213/

Für die Bundestagswahl erfolgt die Freischaltung am 29. August 213.

[maliems]

Ist mir völlig klar, dass die Merkel mit AfD nicht koalieren würde. Ich finde diese mögliche Stimmenverteilung trotzdem genial, weil es ein weiteres deutliches Zeichen für die Sozialdemokratisierung der CDU ist/wäre. wir sind doch nicht besser als die alte DDR. Alles ein Einheitsbrei. Blockflöten-quatsch

[Torsten]

Es gibt Momente, da steht viel auf dem Spiel. In der Eurokrise zum Beispiel. Oft betreten wir auch Neuland. Als Kanzlerin treffe ich Entscheidungen für unser Land, für die Menschen in Deutschland. Ich muss sicher sein, dass wir auch das Richtige tun. Das Richtige ist nicht immer was am lautesten gefordert wird. Das Richtige ist, was am Ende den Menschen hilft. Deutschland steht heute gut da. Eine starke Wirtschaft. Mehr Menschen in Beschäftigung als je zuvor. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Das haben wir gemeinsam geschafft. Das darf jetzt nicht auf's Spiel gesetzt werden. Durch höhere Steuern und mehr Belastung. Das wäre nicht gut für Deutschland. Ich will, dass wir auch in Zukunft gemeinsam erfolgreich sind. Durch gute Arbeit und neue Ideen. Ich will, dass wir ein faires Land sind. Ich will ein Land, in dem die Stärkeren den Schwächeren helfen. Ich will ein Land, in dem die belohnt werden, die etwas leisten. Ein Land, in dem wir unseren Kindern die besten Chancen bieten. Das ist mein Ziel als Kanzlerin.

Quelle

Es geht um's Ganze. Beim Euro und der Überwachung. Lautstarker Protest wird ignoriert. Euch werden wir schon helfen! In den nächsten (Niedriglohn-)Job. Statt durch höhere Steuern die zu bestrafen, die etwas leisten. Es ist nur fair, dass viele Schultern mehr tragen als wenige. Die beste Chance, die euch bleibt. Ich bin Kanzlerin. Alternativlos.

[Lilaimmerdieselbe]

Wenn der Wahlkampf weiter derartig inhaltslos öde vor sich hinplätschert, bleiben viele SPD und CDUwähler zuhause, weil sie sowieso an eine große Koalition glauben. Das ist dann die Chance für alle kleinen Parteien über die Fünfprozenthürde zu kommen und die Grünen, noch mehr zu wachsen.