Neues von Bischof Williamson
Re: Bischof Williamson und die FSSPX
Falls das jemand vergessen haben sollte: Aus Sicht der Konzilskirche existiert die FSSPX als kirchliche Vereinigung seit 1975 nicht mehr.
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
Ganz genau, das ist nämlich die rechtliche Lage dieser vier Bischöfe, was ihr "Recht" angeht, Pontifikalfunktionen abzuhalten. Weihbischöfe ohne einen Ordinarius sind völlig tote Gestalten. Man beachte einfach den lateinischen Begriff "Auxiliarbischof". Es braucht zwingend einen, dem dieser Bischof als "auxilium" dienen kann.Protasius hat geschrieben:Dann hätte aber folglich keiner der Bischöfe die Vollmacht, um den Auftrag zur Firmung, Weihe etc. zu erteilen und die Bischöfe könnten gar nichts machen.Sempre hat geschrieben:Willst Du damit sagen, dass Weihbischof Fellay (bzw. vorher Pater Schmidberger) die Gewalt eines Ordinarius hat(te)? Nein, denn Du schreibst Ordinarius in Anführungszeichen. Damit aber fehlt Deinen Ausführungen der Zusammenhang zum gegebenen Sachverhalt. Die FSSPX hat keine territoriale Jurisdiktion und innerhalb der FSSPX hat der Generalobere weder die Funktion eines Ordinarius noch die eines "Ordinarius". Er ist eher ein primus inter pares mit Verwaltungsaufgaben.taddeo hat geschrieben:Selber Quark. Bischof Williamson wurde - wie seine drei Kollegen - als Weihbischof geweiht, nicht?Sempre hat geschrieben:Quark. Bischof Fellay hat kein Recht dazu, Bischof Williamson zu verbieten, das zu tun, wozu er geweiht wurde.Fridericus hat geschrieben:(Ungehrosam! und nur deswegen wurde er ausgeschlossen " [er hat sich geweigert] den Respekt und Gehorsam zu zeigen, den er seinen rechtmäßigen Oberen schuldet.
Aufgabe eines Weihbischofs ist es einzig und allein, das zu tun, was ihm von seinem "Ordinarius" angeschafft wird. Eigene Amtskompetenzen gibt es bei einem Weihbischof von vornherein nicht, er darf nicht einmal liturgische Pontifikalhandlungen wie Firmungen oder Weihen aus eigenem Antrieb abhalten, sondern nur auf (allgemeine oder spezielle) Anordnung.
Der Gehorsam gegenüber seinem Oberen ist der Funktion eines Weihbischofs wesensimmanent.
Davon muß man natürlich die Amtsgewalt des Oberen der Bruderschaft sauber trennen. In dieser Funktion hat Bischof Fellay natürlich die statutengemäßen Vollmachten.
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
Demnach wäre Msgr. Fellay eine völlig tote Gestalt. Wenn er nicht einmal selbst die entsprechenden Rechte hat, wie sollte er dieselben dann einem anderen Auxiliarbischof gewähren oder entziehen können?taddeo hat geschrieben:Ganz genau, das ist nämlich die rechtliche Lage dieser vier Bischöfe, was ihr "Recht" angeht, Pontifikalfunktionen abzuhalten. Weihbischöfe ohne einen Ordinarius sind völlig tote Gestalten. Man beachte einfach den lateinischen Begriff "Auxiliarbischof". Es braucht zwingend einen, dem dieser Bischof als "auxilium" dienen kann.
Und? Nach welcher statutengemäßen Vollmacht kann Msgr. Fellay Deiner Auffassung nach Msgr. Williamson verbieten, das zu tun, wozu er geweiht wurde. Denn das ist es, was Du diese Diskussion auslösend behauptet hast.taddeo hat geschrieben:Davon muß man natürlich die Amtsgewalt des Oberen der Bruderschaft sauber trennen. In dieser Funktion hat Bischof Fellay natürlich die statutengemäßen Vollmachten.
P.S.: Erkennst Du tatsächlich die Existenz der FSSPX als kirchliche Vereinigung an? (s.o., Gamaliel)
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
Kann er ja auch nicht. Das ist ja seit jeher die crux der Bruderschaft (zB beim Thema Beichtfakultas, die ein Ordinarius verleihen müßte), daß sie alles mögliche tut, was sie ohne die Erlaubnis eines Ordinarius gar nicht dürfte: Firmen, Weihen, Beichthören zB.Sempre hat geschrieben:Demnach wäre Msgr. Fellay eine völlig tote Gestalt. Wenn er nicht einmal selbst die entsprechenden Rechte hat, wie sollte er dieselben dann einem anderen Auxiliarbischof gewähren oder entziehen können?taddeo hat geschrieben:Ganz genau, das ist nämlich die rechtliche Lage dieser vier Bischöfe, was ihr "Recht" angeht, Pontifikalfunktionen abzuhalten. Weihbischöfe ohne einen Ordinarius sind völlig tote Gestalten. Man beachte einfach den lateinischen Begriff "Auxiliarbischof". Es braucht zwingend einen, dem dieser Bischof als "auxilium" dienen kann.
(Wie tot Fellay ist, sieht man ja an seiner Machtlosigkeit, die beiden Flügel der FSSPX zusammenzuhalten und trotzdem auf einen Kurs Richtung Tiber einzuschwören. Hier rächt sich - meiner Meinung nach - diese kanonische Mißgeburt, daß man jahrzehntelang gegen jedes kirchliche Recht handelt und meint, mit Ungehorsam wegen "Notstand" könne man tatsächlich Segen erwirken.)
Geweiht wurde Williamson, um einem Ordinarius beizustehen. Einen solchen gibt es nicht, also hat der Weihbischof keinerlei Aufgaben. Messelesen darf er ja als Priester sowieso, aber sonst gibt es derzeit nix "wofür er geweiht wurde".Und? Nach welcher statutengemäßen Vollmacht kann Msgr. Fellay Deiner Auffassung nach Msgr. Williamson verbieten, das zu tun, wozu er geweiht wurde. Denn das ist es, was Du diese Diskussion auslösend behauptet hast.taddeo hat geschrieben:Davon muß man natürlich die Amtsgewalt des Oberen der Bruderschaft sauber trennen. In dieser Funktion hat Bischof Fellay natürlich die statutengemäßen Vollmachten.
Als Mitglied der Bruderschaft steht (stand) Williamson aber natürlich unter der Autorität seines Generaloberen.
Was heißt "anerkennen"? Ich bin keine Instanz, die das könnte oder müßte.P.S.: Erkennst Du tatsächlich die Existenz der FSSPX als kirchliche Vereinigung an? (s.o., Gamaliel)
Es gibt diese Priesterbruderschaft nun mal, die Form betrifft mich derzeit nicht und ist mir insofern egal (wie bei WisiKi oder anderen Gruppen auch, die womöglich sogar kanonische Form haben, auch wenn sie letztlich GEGEN die Kirche arbeiten). Da soll sich Rom den Kopf zerbrechen.
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
@taddeo
Was willst Du mit dem Durcheinander sagen? Dass Msgr. Fellay als Auxiliarbischof und Generaloberer der Piusbruderschaft kein Ordinarius ist, aber als Generaloberer einer möglicherweise existierenden kirchlichen Vereinigung, gemäß ungenannter statutengemäßer Vollmachten einem anderen Auxiliarbischof Rechte entziehen kann, die, und da scheinst Du Dir sicher zu sein, letzter genausowenig wie ersterer je hatte?
Was willst Du mit dem Durcheinander sagen? Dass Msgr. Fellay als Auxiliarbischof und Generaloberer der Piusbruderschaft kein Ordinarius ist, aber als Generaloberer einer möglicherweise existierenden kirchlichen Vereinigung, gemäß ungenannter statutengemäßer Vollmachten einem anderen Auxiliarbischof Rechte entziehen kann, die, und da scheinst Du Dir sicher zu sein, letzter genausowenig wie ersterer je hatte?
Re: Bischof Williamson und die FSSPX
Darum ging es gar nicht. Sempre hat geschrieben, Fellay sei sowas wie ein "primus inter pares". Welcher Generalobere ist denn primus inter pares?iustus hat geschrieben:Richtig. Allerdings dürfte Fellay Ordinarius sein (wenn diese Eigenschaft nicht voraussetzt, dass es sich um eine anerkannte Gesellschaft handelt):Sempre hat geschrieben:@Maurus
Generaloberer und Ordinarius bezeichnen nicht ein und dasselbe.
Can. 134 — § 1. Unter der Bezeichnung Ordinarius versteht man im Recht außer dem Papst die Diözesanbischöfe wie auch andere, die, wenn auch nur für eine Übergangszeit, Vorsteher einer Teilkirche oder einer dieser gemäß can. 368 gleichgestellten Gemeinschaft sind, und diejenigen, die in diesen allgemeine ordentliche ausführende Gewalt besitzen, nämlich die Generalvikare und die Bischofsvikare; und ebenso, für ihre Mitglieder, diejenigen höheren Oberen klerikaler Ordensinstitute päpstlichen Rechtes und klerikaler Gesellschaften des apostolischen Lebens päpstlichen Rechtes, welche wenigstens ordentliche ausführende Gewalt besitzen.
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
Welchem Dokument von Erzbischof Lefebvre entnimmst Du diese These?taddeo hat geschrieben:Geweiht wurde Williamson, um einem Ordinarius beizustehen.
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
Muß ich das?Gamaliel hat geschrieben:Welchem Dokument von Erzbischof Lefebvre entnimmst Du diese These?taddeo hat geschrieben:Geweiht wurde Williamson, um einem Ordinarius beizustehen.
Das ist die natürliche Aufgabe eines Auxiliarbischofs nach dem Kirchenrecht, auch nach dem von 1917.
Die natürliche, und zudem die einzige Aufgabe.
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
Nur wenn Du möchtest, daß man Deine hiesigen Beiträge inhaltlich beachtet.taddeo hat geschrieben:Muß ich das?Gamaliel hat geschrieben:Welchem Dokument von Erzbischof Lefebvre entnimmst Du diese These?taddeo hat geschrieben:Geweiht wurde Williamson, um einem Ordinarius beizustehen.
Wenn Du über Bischof Fellay, Williamson,... eine Aussage machen möchtest, dann wäre es gut sich an den tatsächlichen und konkreten Gegebenheiten zu orientieren.
Wenn Du allerdings einfach in abstracto sprechen möchtest ist das auch in Ordnung, Du solltest Dich dann aber nicht auf konkrete Personen beziehen, oder eben die erforderlichen Belege liefern.
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
taddeo hat doch einen einfachen Syllogismus aufgestellt: 1. Williamson ist Weihbischof. 2. Weihbischöfe haben aus sich selbst heraus keine Vollmacht (außer den Basics wie Messe lesen und predigen). Ergo, Williamson hat keine Vollmachten, solange ihm nicht welche verliehen werden. Man könnte für 2. noch Quellen angeben, aber das erledigt sich mit ein bißchen CIC-Durchsuchen. 1. ist das, was die Piusbruderschaft selbst über den Status der Bischöfe aussagt.Gamaliel hat geschrieben:Nur wenn Du möchtest, daß man Deine hiesigen Beiträge inhaltlich beachtet.taddeo hat geschrieben:Muß ich das?Gamaliel hat geschrieben:Welchem Dokument von Erzbischof Lefebvre entnimmst Du diese These?taddeo hat geschrieben:Geweiht wurde Williamson, um einem Ordinarius beizustehen.
Wenn Du über Bischof Fellay, Williamson,... eine Aussage machen möchtest, dann wäre es gut sich an den tatsächlichen und konkreten Gegebenheiten zu orientieren.
Wenn Du allerdings einfach in abstracto sprechen möchtest ist das auch in Ordnung, Du solltest Dich dann aber nicht auf konkrete Personen beziehen, oder eben die erforderlichen Belege liefern.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
Zum Standpunkt der FSSPX, was Vollmacht angeht, siehe hier (englisch).Protasius hat geschrieben:taddeo hat doch einen einfachen Syllogismus aufgestellt: 1. Williamson ist Weihbischof. 2. Weihbischöfe haben aus sich selbst heraus keine Vollmacht (außer den Basics wie Messe lesen und predigen). Ergo, Williamson hat keine Vollmachten, solange ihm nicht welche verliehen werden. Man könnte für 2. noch Quellen angeben, aber das erledigt sich mit ein bißchen CIC-Durchsuchen. 1. ist das, was die Piusbruderschaft selbst über den Status der Bischöfe aussagt.
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
Sempre hat geschrieben:Zum Standpunkt der FSSPX, was Vollmacht angeht, siehe hier (englisch).Protasius hat geschrieben:taddeo hat doch einen einfachen Syllogismus aufgestellt: 1. Williamson ist Weihbischof. 2. Weihbischöfe haben aus sich selbst heraus keine Vollmacht (außer den Basics wie Messe lesen und predigen). Ergo, Williamson hat keine Vollmachten, solange ihm nicht welche verliehen werden. Man könnte für 2. noch Quellen angeben, aber das erledigt sich mit ein bißchen CIC-Durchsuchen. 1. ist das, was die Piusbruderschaft selbst über den Status der Bischöfe aussagt.
Also wieder das Notstandsargument.All depends on whether the crisis in the Church is recognized or not. Those who refuse to see it will refuse the recourse to OC Canon 20 (NC 19).
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Alles zur "FSSPX": Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen etc.
Wieso wieder? Wäre nicht immer noch passender?Protasius hat geschrieben:Also wieder das Notstandsargument.
Re: Bischof Williamson und die FSSPX
"Erklärung des Distriktoberen zum Ausschluss von Bischof Williamson": http://pius.info/offizielle-stellungnah ... williamson
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Bischof Williamson und die FSSPX
Aus der obigen Diskussion um den Weihbischofs-Status sieht man eines sehr deutlich:
Die FSSPX hat ein grundsätzliches Problem mit dem Kirchenrecht. In Kleinigkeiten sind sie "Tüpferlscheißer", aber sobald es fundamental wird, wird jedes kanonische Recht fröhlich ignoriert, egal, ob man nun den CIC von 1917 oder den von 1983 zugrundelegt. (Ähnliches sieht man - nur als weiteres Indiz - ja auch an der Art der Bischöfe zu zelebrieren, die gegen jedes liturgische Recht nicht die Regeln von Weihbischöfen befolgt, sondern die von Ordinarien.)
Gehorcht wird nur, wenn es in den eigenen Kram paßt - egal, ob nun der CIC oder liturgisches Recht oder ein Papst den Gehorsam einfordert. Und genau diese Grundhaltung ist es, was diesen Verein so widerwärtig und überflüssig macht. Das ist nix anderes als WisiKi oder Ungehorsamspfarrer auf traditionalistisch.
Die FSSPX hat ein grundsätzliches Problem mit dem Kirchenrecht. In Kleinigkeiten sind sie "Tüpferlscheißer", aber sobald es fundamental wird, wird jedes kanonische Recht fröhlich ignoriert, egal, ob man nun den CIC von 1917 oder den von 1983 zugrundelegt. (Ähnliches sieht man - nur als weiteres Indiz - ja auch an der Art der Bischöfe zu zelebrieren, die gegen jedes liturgische Recht nicht die Regeln von Weihbischöfen befolgt, sondern die von Ordinarien.)
Gehorcht wird nur, wenn es in den eigenen Kram paßt - egal, ob nun der CIC oder liturgisches Recht oder ein Papst den Gehorsam einfordert. Und genau diese Grundhaltung ist es, was diesen Verein so widerwärtig und überflüssig macht. Das ist nix anderes als WisiKi oder Ungehorsamspfarrer auf traditionalistisch.
Re: Bischof Williamson und die FSSPX
Der Relativismus hat halt alle Schichten durchdrungen.taddeo hat geschrieben:Aus der obigen Diskussion um den Weihbischofs-Status sieht man eines sehr deutlich:
Die FSSPX hat ein grundsätzliches Problem mit dem Kirchenrecht. In Kleinigkeiten sind sie "Tüpferlscheißer", aber sobald es fundamental wird, wird jedes kanonische Recht fröhlich ignoriert, egal, ob man nun den CIC von 1917 oder den von 1983 zugrundelegt. (Ähnliches sieht man - nur als weiteres Indiz - ja auch an der Art der Bischöfe zu zelebrieren, die gegen jedes liturgische Recht nicht die Regeln von Weihbischöfen befolgt, sondern die von Ordinarien.)
Gehorcht wird nur, wenn es in den eigenen Kram paßt - egal, ob nun der CIC oder liturgisches Recht oder ein Papst den Gehorsam einfordert. Und genau diese Grundhaltung ist es, was diesen Verein so widerwärtig und überflüssig macht. Das ist nix anderes als WisiKi oder Ungehorsamspfarrer auf traditionalistisch.
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Re: Bischof Williamson und die FSSPX
Verlorene Söhne werden ja laut Bibel irgendwann auch besonders freudig wieder willkommen geheissen.Niels hat geschrieben:"Erklärung des Distriktoberen zum Ausschluss von Bischof Williamson": http://pius.info/offizielle-stellungnah ... williamson
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Bischof Williamson und die FSSPX
Darum ging es doch ganz explizit. Sempre hat nämlich auch geschrieben: "innerhalb der FSSPX hat der Generalobere weder die Funktion eines Ordinarius noch die eines "Ordinarius"".Maurus hat geschrieben:Darum ging es gar nicht. Sempre hat geschrieben, Fellay sei sowas wie ein "primus inter pares". Welcher Generalobere ist denn primus inter pares?iustus hat geschrieben:Richtig. Allerdings dürfte Fellay Ordinarius sein (wenn diese Eigenschaft nicht voraussetzt, dass es sich um eine anerkannte Gesellschaft handelt):Sempre hat geschrieben:@Maurus
Generaloberer und Ordinarius bezeichnen nicht ein und dasselbe.
Can. 134 — § 1. Unter der Bezeichnung Ordinarius versteht man im Recht außer dem Papst die Diözesanbischöfe wie auch andere, die, wenn auch nur für eine Übergangszeit, Vorsteher einer Teilkirche oder einer dieser gemäß can. 368 gleichgestellten Gemeinschaft sind, und diejenigen, die in diesen allgemeine ordentliche ausführende Gewalt besitzen, nämlich die Generalvikare und die Bischofsvikare; und ebenso, für ihre Mitglieder, diejenigen höheren Oberen klerikaler Ordensinstitute päpstlichen Rechtes und klerikaler Gesellschaften des apostolischen Lebens päpstlichen Rechtes, welche wenigstens ordentliche ausführende Gewalt besitzen.
Offenbar hat er die aber doch (wenn diese Eigenschaft nicht voraussetzt, dass es sich um eine anerkannte Gesellschaft handelt).
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
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Re: Bischof Williamson und die FSSPX
Natürlich ist der Generalobere nicht "primus inter pares" in seiner Funktion als Generaloberer. Wohl aber als einer der Weihbischöfe unter den Weihbischöfen der Bruderschaft. Das ist zu unterscheiden, und die Situation, die jetzt entsteht, ist genau der Grund dafür, dass Msgr. Lefebvre nicht wollte, dass einer der Bischöfe Generaloberer wird. Aber man meinte ja, nicht auf den Erzbischof hören zu müssen...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Bischof Williamson und die FSSPX
Im Rückblick und ganz ohne jede Häme oder Polemik betrachtet, scheint es der Geburtsfehler der FSSPX zu sein, daß sie von Anfang an ausschließlich auf die Ansicht gegründet ist, auf irgendetwas "nicht hören zu müssen". Es konnte offenbar nicht ausbleiben, daß diese Fundamentalopposition gegen den Geist kirchlichen Gehorsams sich im Lauf der Jahre nicht mehr nur gegen "das Konzil" und gegen "Rom" richtete, sondern zunehmend auch im Inneren der Bruderschaft wirksam wurde.cantus planus hat geschrieben:Aber man meinte ja, nicht auf den Erzbischof hören zu müssen...
Der Ungehorsam ist die Erbsünde der FSSPX, die sie bis in die Gegenwart verfolgt, die sich zunehmend steigert und die ihr Tod sein wird, wenn sie sich nicht rechtzeitig bekehrt. Aus Sünde kann nun mal kein Segen folgen. Schade um die vergebenen Chancen.
Re: Bischof Williamson und die FSSPX
Sieh mal an: ein modernistisches Bischofskollegium in der FSSPX .cantus planus hat geschrieben:Natürlich ist der Generalobere nicht "primus inter pares" in seiner Funktion als Generaloberer. Wohl aber als einer der Weihbischöfe unter den Weihbischöfen der Bruderschaft. Das ist zu unterscheiden, und die Situation, die jetzt entsteht, ist genau der Grund dafür, dass Msgr. Lefebvre nicht wollte, dass einer der Bischöfe Generaloberer wird. Aber man meinte ja, nicht auf den Erzbischof hören zu müssen...
Re: Bischof Williamson und die FSSPX
Eine folgenschwere Entscheidung:
Bischof Richard Williamson, Eleison Kommentar Nr. 276 hat geschrieben: MOMENTOUS DECISION
So the exclusion from the Society of St Pius X of one of the four bishops consecrated for its service by Archbishop Lefebvre in 1988 is now official. It is a momentous decision on the part of the SSPX leaders, not for any personal reasons, but because of the removal of what many people took to be the single biggest obstacle within the SSPX to any false reconciliation between Catholic Tradition and Conciliar Rome. Now that he is gone, the SSPX may the more easily continue its slide into comfortable liberalism.
If the problem was merely his person, there might be no serious consequences. He is 72 years old (and “more or less gaga”) with not too many active years left ahead of him. He could be safely ignored, or further discredited if need be, and left to rant and rave in his isolated retirement. But if indeed his exclusion does mean the repudiation of that opposition to Rome which he represented, then the SSPX is in trouble, and far from resolving its interior tensions by having made an example of him, it is liable now to be racked with silent dissension or open contradiction.
This is because Archbishop Lefebvre founded the SSPX to resist the Council’s destruction of the Catholic Faith by its 16 documents, and of the practice of that Faith by the New Mass above all. Resisting the Council was built into the very nature of the Society. Now to undo a thing’s nature is to undo the thing. It would follow that with this exclusion the SSPX of Archbishop Lefebvre is well on its way to being undone, and it will be replaced by something quite different. Actually that transformation has been observable for many years. The exclusion is merely one final blow.
Not that the Archbishop was primarily, or only, against the Council. Primarily he was Catholic, a Catholic bishop, a true pastor of souls, as is clear from his writings prior to the Council. But once that unspeakable disaster for the Church had taken place, he soon saw that the most urgent task in defence of the Faith was to resist the Vatican II Revolution which was taking over millions and millions of Catholic hearts and minds. Hence his founding in 1970 of the SSPX which would use exclusively the Tridentine rite of Mass. Hence his famous Declaration of November, 1974, which was like a charter of the Catholic principles inspiring the SSPX’s resistance. Only the conversion and reversion of the Church authorities to the true Faith can justify the abandoning of those principles. And has such a conversion or reversion taken place ? By no means. On the contrary.
And the future ? To fill the vacuum left by abandoning the purposes of the Archbishop, probably the mainstream SSPX now hastens into the arms of Rome, especially if Benedict XVI’s conscience is driving him to end the “schism” before he dies. The bishop’s exclusion may or may not have been a pre-condition set by Rome for a Rome-SSPX agreement, but in any case it certainly favours one. SSPX priests who see clear might lie low for the moment and wait for a flock of chickens to begin to come home to roost. SSPX laity might attend SSPX Masses for the time being, but they should watch out for the moment when the transformation mentioned above begins to threaten their faith. As for the excluded bishop, any donations to him or his cause will have to wait a little until the necessary arrangements can be set up. But be sure of one thing: he is not thinking of retiring.
Hang tight, everybody. We are in for one “helluva” ride. Let’s just make that a ride to Heaven !
Kyrie eleison.
Bischof Richard Williamson: St. Marcel Initiative
Eleison Kommentar Nummer CCLXXVII (277) hat geschrieben:3. November 2012
UND JETZT?
Nach der Meldung von letzter Woche über den Ausschluß eines der vier Bischöfe der Priesterbruderschaft St. Pius X. erreichten mich viele elektronische Unterstützer- und Ermutigungs-Briefe. Jedem einzelnen von Ihnen sei dafür Dank gesagt. Eine so ernsthafte Spaltung der Bruderschaftsbischöfe ist gewiß eine große Schande, doch hat Gott Gründe für ihre Zulassung. Offensichtlich verstehen viele von Ihnen, daß der Glaube über der Einheit steht. Nicht Spaltung, sondern der Verlust des Glaubens ist das größte Übel (siehe Erster Korintherbrief 11,19 und Erster Johannesbrief 2,19). Momentan sehe ich erst die Grundzüge der weiteren Entwicklung des titanischen Krieges zwischen den Freunden und den Feinden des Glaubens. Daher möchte ich auf drei beliebte Zitate Erzbischof Lefebvres zurückgreifen, welche auch noch heute gelten.
Erstens: „Wir müssen der göttlichen Vorsehung folgen, aber nicht versuchen, sie zu lenken.“ Gemäß der Weisheit „Die Liebe hofft alles“ (Erster Korintherbrief 13,7) könnte also der Priesterbruderschaft noch eine kurze Zeitspanne zur Korrektur gewährt sein, bevor sie abgeschrieben werden muß wie all jene Traditionsgruppen, welche zum Feind übergelaufen sind. Aus diesem Grund schrieb ich letzte Woche, daß die Priester der Bruderschaft sich unauffällig verhalten und die Entwicklung abwarten dürfen, und die Laien die Messen der Bruderschaft weiterhin besuchen können, doch daß beide Gruppen wachsam sein müssen (Matthäus 26,41) bezüglich Glaubenswidersprüchen und nachlassender Moral in der Bruderschaft. Die Versuchung wird darin liegen, Bequemlichkeit und Gewohnheit der anstehenden Bedrängnis und Unruhe vorzuziehen – so wie das tausende von Priestern und Millionen von Laien nach dem Zweiten Vatikanum taten und dann am Ende den Glauben verloren. Zwar dürfen wir warten, bis die Vorsehung uns den rechten Weg nach vorne aufzeigt, doch dürfen wir nicht den Glauben verlieren.
Zweitens: „Gut Ding will Weile haben.“ Das heißt, der Aufbau von etwas Solidem braucht seine Zeit. Wir mögen vielleicht in Eile sein, Gott jedoch nicht. Auch Erzbischof Lefebvre nahm sich Zeit, seine Bruderschaft aufzubauen. Obwohl das Zweite Vatikanum seine Teufelei im Jahre 1965 abschloß, dauerte es noch ganze elf Jahre, bevor die erste größere Zahl an Priestern aus dem ersten Seminar von Erzbischof Lefebvre hervorging. Der Erzbischof hatte es also nicht eilig.
Drittens: „Das Gute lärmt nicht und Lärm ist nicht gut.“ Die heutige Öffentlichkeit ist durch und durch vergiftet. Der Versuch, ein großes Publikum an modernen Menschen zu erreichen, birgt die große Gefahr, daß am Ende „der Schwanz mit dem Hund wedelt“ – d.h., daß am Ende das Publikum die Botschaft und sogar den Boten mit seiner eigenenVerdorbenheit ansteckt. Der Erzbischof wandte sich kaum an die Medien, jedoch rannten sie ihm hinterher, weil seine Botschaft nicht verbiegbar war. Das zeigt, wie „der Sieg, der die Welt überwindet“ unser Glaube ist (Erster Johannesbrief 5,4), und nicht der Lärm, den wir auf der öffentlichen Bühne machen.
Zusammengefaßt denke ich, daß die Situation des heutigen katholischen Widerstands kein überstürztes Handeln braucht, sondern ein durchdachtes Abwägen von Menschen und Ereignissen verlangt, bis der Wille Gottes deutlicher erkennbar ist. Wenn ich mich nicht irre, so sieht Gott ein loses Netzwerk an Widerstandsnestern vor, welche um die Hl. Messe sich gruppieren und frei miteinander in Kontakt stehen – welche aber auf die Struktur des falschen Gehorsams verzichten, welcher ja in den 1960er-Jahren die Amtskirche untergehen ließ und heute die Priesterbruderschaft St. Pius X. versinken läßt. Wenn Sie dem Gesagten zustimmen, so schicken Sie ruhig Spenden an die St. Marcel Initiative, welche gewiß hilfreich sein werden – vielleicht schneller als ich annehme. Sobald meine Situation in England gefestigt ist, stelle ich meinen bischöflichen Charakter allen zur Verfügung, welche davon weisen Gebrauch zu machen wissen werden.
In den USA können Sie Papierschecks an die St. Marcel Initiative ausstellen und senden an: St. Marcel Initiative, P.O.Box 764, Carrollton, VA 23314, USA. Spenden per Kreditkarte, Bankkarte oder Banküberweisungen können Sie auf der Internet-Seite www.stmarcelinitiative.com durchführen. Wie Sie von der britischen und der Eurozone aus Beträge spenden wollen, wird bekanntgegeben, sobald die Einzelheiten verfügbar sind.
Kyrie eleison.
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Re: Bischof Richard Williamson: St. Marcel Initiative
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Re: Bischof Richard Williamson: St. Marcel Initiative
Darf ich mal fragen, wer mit St. Marcel gemeint ist? Dass Lefebvre heilig gesprochen wurde in der letzten Zeit, wäre mir nämlich komplett entgangen.
Zuletzt geändert von Clementine am Sonntag 4. November 2012, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
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Re: Bischof Richard Williamson: St. Marcel Initiative
Gemeint ist der heilige Marcellus von Tanger, wie aus der Seite ziemlich eindeutig hervorgeht.
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Re: Bischof Richard Williamson: St. Marcel Initiative
Aus welcher Seite? Auf dieser Seite (Kreuzgang) nicht. Und den Link in dem von Sempre zitierten Text werde ich mir ganz bestimmt nicht durchlesen.Salmantizenser hat geschrieben:Gemeint ist der heilige Marcellus von Tanger, wie aus der Seite ziemlich eindeutig hervorgeht.
Und warum nennt sich das ganze dann nicht "St. Marcellus"-Initiative? Oder am Besten noch "St. Marcellus von Tanger"-Initiative?
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
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Re: Bischof Richard Williamson: St. Marcel Initiative
Clementine hat geschrieben:Aus welcher Seite? Auf dieser Seite (Kreuzgang) nicht. Und den Link in dem von Sempre zitierten Text werde ich mir ganz bestimmt nicht durchlesen.Salmantizenser hat geschrieben:Gemeint ist der heilige Marcellus von Tanger, wie aus der Seite ziemlich eindeutig hervorgeht.
Und warum nennt sich das ganze dann nicht "St. Marcellus"-Initiative? Oder am Besten noch "St. Marcellus von Tanger"-Initiative?
Der Gedanke an den bekannten französischen Prälaten gleichen Namens ist sicherlich dabei gewünscht
Auch wenn ich weder die Positionierung der FSSPX, noch jene Bischof Williamsons teilen kann, tat mir ein kleiner Klick auf die Seite http://www.stmarcelinitiative.com ganz bestimmt nicht weh.
Re: Bischof Richard Williamson: St. Marcel Initiative
Die braucht so gottserbärmlich lang mit dem Herladen, als ob die Leitung bis anno Toback zurückreichen würde und der Inhalt noch per Brieftaube an den Server übermittelt wird.Salmantizenser hat geschrieben:Auch wenn ich weder die Positionierung der FSSPX, noch jene Bischof Williamsons teilen kann, tat mir ein kleiner Klick auf die Seite http://www.stmarcelinitiative.com ganz bestimmt nicht weh.
Re: Bischof Richard Williamson: St. Marcel Initiative
Vielleicht liegt die Seite auf dem kreuz.net oder gar dem kreuts.net Server. Letzerer braucht ebenso lange.taddeo hat geschrieben:Die braucht so gottserbärmlich lang mit dem Herladen, als ob die Leitung bis anno Toback zurückreichen würde und der Inhalt noch per Brieftaube an den Server übermittelt wird.Salmantizenser hat geschrieben:Auch wenn ich weder die Positionierung der FSSPX, noch jene Bischof Williamsons teilen kann, tat mir ein kleiner Klick auf die Seite http://www.stmarcelinitiative.com ganz bestimmt nicht weh.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Bischof Richard Williamson: St. Marcel Initiative
Du übertreibst. Es handelt sich hier lediglich um die Erhaltung der Zustände. Die Piusbruderschaft wirft Bischof Williamson raus, um die Erlaubnis der Konzilskirche (Paul VI.) zu erhalten, in dieselbe integriert werden zu dürfen, wie das bereits diverse andere Söhne von Erzbischof Marcel Lefebvre und Bischof Antônio de Castro Mayer getan haben. Die Widerstandsnester und Bischof Williamson bleiben einfach weiterhin im Widerstand gegen die Modernisten.Peti hat geschrieben:Erst eine Sondergruppe, dann zwei , dann drei, dann.....
Re: Bischof Richard Williamson: St. Marcel Initiative
Peti hat geschrieben:Erst eine Sondergruppe, dann zwei , dann drei, dann.....
gibt es gute Christen, die nach solchen Aktionen völlig im Regen stehen und keiner Glaubensgemeinschaft mehr angehören wollen.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi