Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

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Christine100
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Christine100 »

Stephanie hat geschrieben: ... und dass dann eben diese Gesellschaft es fertig bringt selber Geschlechtertrennung vorzunehmen.
Kennst du dafür noch mehr Beispiele?
Sportliche Wettkämpfe … aber sonst fällt mir spontan nichts ein. :achselzuck:
Den kirchlichen Bereich (Klöster etc.) zähle ich nicht dazu.
"Es gibt ein Wort, und das ist für dich das Leben.
Es gibt ein Licht, das die Sonne überstrahlt."

Kaplan Alfred Flury

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Seraph
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Seraph »

Christine100 hat geschrieben:
Stephanie hat geschrieben: ... und dass dann eben diese Gesellschaft es fertig bringt selber Geschlechtertrennung vorzunehmen.
Kennst du dafür noch mehr Beispiele?
Sportliche Wettkämpfe … aber sonst fällt mir spontan nichts ein. :achselzuck:
Den kirchlichen Bereich (Klöster etc.) zähle ich nicht dazu.
Ich hab da zwar ne andere Draufsicht als Stephanie, aber: reine Mädchen- bzw. Jungenschulen fielen mir ein, Herren- bzw. Damenclubs, Bruderschaften, Frauenbuchläden, Frauencafés etc. Ich hab seinerzeit einen Mann beobachtet, der unzählige Versuche gemacht hat, sich im Frauenbuchladen aufzuhalten. GIng halt nicht, sie wollten ihm nichts verkaufen und hatten auch das Hausrecht.

Es ist an sich auch nichts Doppelmoralisches daran, etwas nur einer bestimmten Gruppe anzubieten. Früher gabs auch Temperance-Hotels, dort wurde kein Alkohol ausgeschenkt. Wer unbedingt welchen braucht, konnte dort halt nicht absteigen.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)

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Stephanie
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Stephanie »

Es ist nicht doppelmoralisch Institutionen oder private Einrichtungen nur für ein Geschlecht zu öffnen.
Aber es ist doppelmoralisch einerseits einer bestimmten Gruppe (Muslime, Christen, ...) die Geschlechtertrennung bzw. eine geschlechtsbedingte Abweisung oder Zulassung zu verbieten - unter Hinweis auf Gleichheit der Geschlechter, Antidiskriminierung und was halt sonst noch als Geschütz aufgefahren wird - und es dann selber zu machen.
Ich finde es merkwürdig Muslime zum gemeinsamen Schwimmen zwingen zu wollen und dann aber geschlechtsgetrennte Hotels zu eröffnen.

Ich bin für die geschlechtsgetrennte Schulausbildung - und ich weiß auch, was einem an der Uni und in der Schule da für ein Wind entgegenpfeift, wenn man diese Sichtweise hat. Deshalb empfinde ich es ja auch als scheinheilig und doppelzüngig.
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.

civilisation
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von civilisation »

"Dear Boys" – zu Deutsch: "Liebe Jungs".

Grünen-Frauen empört über männliche Kollegen
-> http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.2925182

daraus:
"Wir Frauen werden nicht akzeptieren, dass offenbar einige wenige Männer in unserer Partei glauben, Personalvorschläge auf Kosten von Frauen machen zu können", heißt es in dem Schreiben, das unter anderem von Fraktionsvize Kerstin Andreae, der Außenpolitikerin Marieluise Beck und Haushaltsexpertin Priska Hinz unterzeichnet wurde.

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holzi
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von holzi »

civilisation hat geschrieben:"Dear Boys" – zu Deutsch: "Liebe Jungs".

Grünen-Frauen empört über männliche Kollegen
-> http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.2925182

daraus:
"Wir Frauen werden nicht akzeptieren, dass offenbar einige wenige Männer in unserer Partei glauben, Personalvorschläge auf Kosten von Frauen machen zu können", heißt es in dem Schreiben, das unter anderem von Fraktionsvize Kerstin Andreae, der Außenpolitikerin Marieluise Beck und Haushaltsexpertin Priska Hinz unterzeichnet wurde.
Kann ich gut verstehen, wo kämen wir denn hin, wenn wie in einer demokratischen Partei jeder einfach so mitreden dürfte... :unbeteiligttu:

civilisation
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von civilisation »

Das Bistum Hildesheim will deutlich mehr Frauen zu Führungspositionen in der katholischen Kirche verhelfen. Außerdem wird bei den Beschäftigten ein ausgeglichenes Verhältnis von Männern und Frauen angestrebt, teilte das Bistum am Mittwoch mit. Um dies zu erreichen, sei eine Gleichstellungsrichtlinie erlassen und eine Gleichstellungsbeauftragte ernannt worden.
-> http://www.bild.de/regional/hannover/ha ... .bild.html

Auch die Homepage des Bistums Hildesheim berichtet:
http://www.bistum-hildesheim.de/bho/dcm ... m_id=15619

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Seraphina
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Seraphina »

civilisation hat geschrieben:
Das Bistum Hildesheim will deutlich mehr Frauen zu Führungspositionen in der katholischen Kirche verhelfen. Außerdem wird bei den Beschäftigten ein ausgeglichenes Verhältnis von Männern und Frauen angestrebt, teilte das Bistum am Mittwoch mit. Um dies zu erreichen, sei eine Gleichstellungsrichtlinie erlassen und eine Gleichstellungsbeauftragte ernannt worden.
-> http://www.bild.de/regional/hannover/ha ... .bild.html

Auch die Homepage des Bistums Hildesheim berichtet:
http://www.bistum-hildesheim.de/bho/dcm ... m_id=15619
Zu Sinn und Unsinn dieser Idee äußere ich mich jetzt besser nicht...
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Jarom1
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Jarom1 »

civilisation hat geschrieben:
Das Bistum Hildesheim will deutlich mehr Frauen zu Führungspositionen in der katholischen Kirche verhelfen. Außerdem wird bei den Beschäftigten ein ausgeglichenes Verhältnis von Männern und Frauen angestrebt, teilte das Bistum am Mittwoch mit. Um dies zu erreichen, sei eine Gleichstellungsrichtlinie erlassen und eine Gleichstellungsbeauftragte ernannt worden.
-> http://www.bild.de/regional/hannover/ha ... .bild.html

Auch die Homepage des Bistums Hildesheim berichtet:
http://www.bistum-hildesheim.de/bho/dcm ... m_id=15619
Bemerkenswert ist, dass die katholischen Damen in Führungspositionen jetzt auch schon die typisch evangelischen Doppelnamen führen.
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Seraphina
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Seraphina »

Was ist an Doppelnamen typisch evangelisch?
Ich finde es eher interessant, dass diese Damen nahezu immer kurze Haare haben...
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civilisation
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von civilisation »

Seraphina hat geschrieben:Was ist an Doppelnamen typisch evangelisch?
Ich finde es eher interessant, dass diese Damen nahezu immer kurze Haare haben...
Also da muß ich jetzt auch nachfragen, was daran "typisch evangelisch" ist. Diese Doppelnamen-Manie stammt m.W. aus den sogenannten "emanzipatorischen Kreisen".

Ich (als Mann) mag auch diese Kurzhaarfrisuren nicht sonderlich. Frauen mit langem Haar finde ich wesentlich reizvoller.

Aber vielleicht tragen "diese Damen" ja deshalb Kurzhaarfrisuren, damit sie nicht so oft vor dem Spiegel stehen, um ihre Frisur zu richten. Da brauchen sie sich vor ihrem eigenen Anblick nicht erschrecken ...

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Jarom1
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Jarom1 »

Seraphina hat geschrieben:Was ist an Doppelnamen typisch evangelisch?
Ich finde es eher interessant, dass diese Damen nahezu immer kurze Haare haben...
Stimmt ... jetzt, wo Du es sagst ;D

Ich habe manchmal den Eindruck, dass in evangelisch-landeskirchlichen Kreisen ein möglichst langer und exotischer Doppelname ein absolutes Muss ist, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Holze-St%C3%A4blein

Ist dies in der katholischen Kirche auch so, oder ist Frau Ranke-Heinemann eher die Ausnahme?
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Pilgerer
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Pilgerer »

civilisation hat geschrieben:Ich (als Mann) mag auch diese Kurzhaarfrisuren nicht sonderlich.
Schlimmer als die Frisuren ist der emotionslose und harte Charakter, der die Männer noch übertrifft. Allgemein sollen Frauen empathischer und gefühlvoller seien als Männer, aber viele "Frontfrauen" in den kirchlichen Organisationen sind männlicher als die meisten Männer.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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Seraphina
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Seraphina »

Pilgerer hat geschrieben:
civilisation hat geschrieben:Ich (als Mann) mag auch diese Kurzhaarfrisuren nicht sonderlich.
Schlimmer als die Frisuren ist der emotionslose und harte Charakter, der die Männer noch übertrifft. Allgemein sollen Frauen empathischer und gefühlvoller seien als Männer, aber viele "Frontfrauen" in den kirchlichen Organisationen sind männlicher als die meisten Männer.
Das stimmt, da muss ich dir wirklich recht geben, aber das fällt nicht nur bei Frauen in kirchlichen Organisationen auf, auch bei vielen anderen Frauen, die vergleichbare Meinungen/Forderungen in anderem Kontext haben. Ich bin oft schockiert, wieviel härter Frauen sein können als Männer.
Si Deus nobiscum, quis contra nos?

Pilgerer
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Pilgerer »

Seraphina hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben:
civilisation hat geschrieben:Ich (als Mann) mag auch diese Kurzhaarfrisuren nicht sonderlich.
Schlimmer als die Frisuren ist der emotionslose und harte Charakter, der die Männer noch übertrifft. Allgemein sollen Frauen empathischer und gefühlvoller seien als Männer, aber viele "Frontfrauen" in den kirchlichen Organisationen sind männlicher als die meisten Männer.
Das stimmt, da muss ich dir wirklich recht geben, aber das fällt nicht nur bei Frauen in kirchlichen Organisationen auf, auch bei vielen anderen Frauen, die vergleichbare Meinungen/Forderungen in anderem Kontext haben. Ich bin oft schockiert, wieviel härter Frauen sein können als Männer.
Vermutlich steht dahinter die Vorstellung, "frau" müsse besonders hart sein, um Erfolg zu haben und nicht als "schwaches Geschlecht" abgetan zu werden. Bei den von mir genannten kurzgeschorenen und "harten" Kirchenfrauen kommt noch der Kampf gegen die "naiven Märchen" des altmodischen Glaubens dazu. Für sie steht die gesellschaftliche (und bürokratische) Realität mit ihren Zwängen im Vordergrund.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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Peregrin
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Peregrin »

Frauen endlich besser!
... das bessere Abschneiden der Bewerberinnen dürfte weniger an den Leistungen liegen als an der neuen, genderspezifischen Auswertung ...
:roll:
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Gendergerechtigkeit im Kühlregal

Bild
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Ewald Mrnka »

Juergen hat geschrieben:Gendergerechtigkeit im Kühlregal

Bild
Oberaffengeil.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?


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Melody
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Melody »

Thomas_de_Austria hat geschrieben:Neue Hoffnung auf Pille für den Mann

:vogel: :würg:
Ich gehe davon aus, dass sich etwas Derartiges sowieso nie am Markt durchsetzen würde.
Die Männer sind viel zu eitel, als dass sie sich an ihrer Männlichkeit herumpfuschen lassen würden. Von den Frauen erwarten sie allerdings im Umkehrschluss, dass diese ihre Weiblichkeit aufgibt...
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Jemand aus meiner Familie hat den radikalen (operativen) Schritt gewählt, nachdem er und seine Frau meinten, daß zwei Kinder genug seien. :roll:
Gruß Jürgen

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HeGe
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von HeGe »

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civilisation
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von civilisation »

Das weiß man ja spätestens seit den beiden hier:
Bild
C-3PO redet viel und nervt seine Besitzer und Begleiter schnell mit seiner aufdringlichen Geschwätzigkeit, obwohl er stets äußerst höflich und vorsichtig handelt. Die Kooperation wird zudem dadurch erschwert, dass er sich über alles beschwert und zumeist R2-D2 daran schuld sein soll. Seine eingebaute Kreativität steigt von Stufe Null auf Stufe Drei. Aus diesem Grund übertreibt C-3PO häufig. Seinen Besitzer Luke hingegen stört dies nicht, weshalb er ihn nicht umprogrammiert. Luke ist nämlich der Ansicht, dass dies den Roboter noch menschlicher macht. C-3PO irrt sich oft und begeht Fehler, die er allerdings nicht einsehen will. Diese Eigenschaften und seine tollpatschige Art machen C-3PO noch menschlicher.
-> http://uepo.de/211/4/23/us-militar-ar ... bau/print/
(Hervorhebung von mir.)

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cantus planus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von cantus planus »

In Schweden gibt es eine eigene Anstalt, die die Kinde genderneutral zurechtbiegt: http://www.zeit.de/212/34/C-Schule-Kin ... n-Schweden Auch darüberhinaus gibt der Artikel einige sehr aufschlussreiche Informationen preis. In Schweden wird dieser Wahnsinn offenbar aus höchsten Kreisen systematisch gefördert.

:kotz:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Stephanie
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Stephanie »

Hoffentlich gibt es dann auch später eine Studie dazu, wie viele dieser Kinder Jahre beim Therapeuten zugebracht haben, weil sie eine Identitätsstörung entwickelt haben.
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.

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Nassos
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Nassos »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:Gendergerechtigkeit im Kühlregal

Bild
Oberaffengeil.
du meintest affinnen...
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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Haiduk
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Haiduk »

Stephanie hat geschrieben:Hoffentlich gibt es dann auch später eine Studie dazu, wie viele dieser Kinder Jahre beim Therapeuten zugebracht haben, weil sie eine Identitätsstörung entwickelt haben.
Kann ich mir nicht vorstellen. Studien haben nur dann einen Wert, wenn sie den akademischen Segen irgendeiner Universität haben. Den wird es kaum geben, weil Universitäten vom Staat finanziert werden und über die Mittelvergabe von der Politik abhängen. Außerdem sind Universitäten fast immer links durchseucht.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

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Marcus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marcus »

Stephanie hat geschrieben:Hoffentlich gibt es dann auch später eine Studie dazu, wie viele dieser Kinder Jahre beim Therapeuten zugebracht haben, weil sie eine Identitätsstörung entwickelt haben.
Die sexuelle Identität ist im Normalfall bereits bei der Geburt eines Kindes fest vorhanden, so dass es im Laufe der Zeit auch ein rollenspezifisches Verhalten entwickeln wird. Hier genügt bereits ein Blick in die Tierwelt, um zu sehen, dass männliche und weibliche Tiere ebenfalls ein ihren Geschlechtsmerkmalen gerechtes Verhalten entwickeln. Natürlich gibt es sowohl bei Menschen als auch bei den Tieren Ausnahmen. Manchmal ist die sexuelle Identität auch fehlentwickelt oder das betreffende Wesen derart labil, dass es sich in keiner Rolle eindeutig zurechtfindet.

Es ist jedenfalls nicht möglich, einen psychisch normal entwickelten Jungen als Mädchen oder ein psychisch normal entwickeltes Mädchen als Jungen zu erziehen. Dass es so etwas wie ein „anerzogenes Geschlecht“ nicht gibt, zeigen bereits Fälle, in denen Jungs während ihrer frühesten Kindheit zu „Mädchen“ umoperiert wurden. Diese „Mädchen“ haben im Laufe der Zeit ein typisch jungenhaftes Verhalten entwickelt, gespürt, dass ihnen etwas fehlt und wollten sich auch nie mit ihrer Mädchenrolle zufrieden geben.

Eine genderneutrale Erziehung ist natürlich ebenfalls nicht erfolgsversprechend möglich. Üblicherweise orientiere sich kleine Jungs an größere Jungs und kleine Mädels an größere Mädels, nehmen sich diese zum Vorbild und schauen sich von ihnen auch Gestik und Mimik ab. Man kann auch während der Schulzeit beobachten, dass Buben die Kleidung von männlichen Idolen tragen, diese nachzuahmen versuchen, während Mädchen sich dabei an weibliche Idole orientieren.

Solche genderneutralen Erziehungsmethoden stellen aber meiner Ansicht nach dennoch eine gravierende Kindeswohlgefährdung dar. Denn es ist wichtig, Kinder während ihren Entwicklungen zu begleiten und auch zu unterstützen, um sie auf ihr späteres Erwachsenenleben vorbereiten zu können. Kinder sind zu fördern, nicht nur nach ihren Begabungen, sondern auch entsprechend ihrer geschlechtsspezifischen Rolle, die bereits aus dem Recht der Natur begründet ist.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)

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Marcus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Marcus »

Haiduk hat geschrieben:
Stephanie hat geschrieben:Hoffentlich gibt es dann auch später eine Studie dazu, wie viele dieser Kinder Jahre beim Therapeuten zugebracht haben, weil sie eine Identitätsstörung entwickelt haben.
Kann ich mir nicht vorstellen. Studien haben nur dann einen Wert, wenn sie den akademischen Segen irgendeiner Universität haben. Den wird es kaum geben, weil Universitäten vom Staat finanziert werden und über die Mittelvergabe von der Politik abhängen. Außerdem sind Universitäten fast immer links durchseucht.
Die heutige Wissenschaft kommt mir zum Teil immer mehr wie eine moderne Geisteskrankheit der verbildeten Dekadenzgesellschaft vor.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)

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Stephanie
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Stephanie »

Marcus hat geschrieben:
Stephanie hat geschrieben:Hoffentlich gibt es dann auch später eine Studie dazu, wie viele dieser Kinder Jahre beim Therapeuten zugebracht haben, weil sie eine Identitätsstörung entwickelt haben.
Eine genderneutrale Erziehung ist natürlich ebenfalls nicht erfolgsversprechend möglich. Üblicherweise orientiere sich kleine Jungs an größere Jungs und kleine Mädels an größere Mädels, nehmen sich diese zum Vorbild und schauen sich von ihnen auch Gestik und Mimik ab. Man kann auch während der Schulzeit beobachten, dass Buben die Kleidung von männlichen Idolen tragen, diese nachzuahmen versuchen, während Mädchen sich dabei an weibliche Idole orientieren.

Solche genderneutralen Erziehungsmethoden stellen aber meiner Ansicht nach dennoch eine gravierende Kindeswohlgefährdung dar. Denn es ist wichtig, Kinder während ihren Entwicklungen zu begleiten und auch zu unterstützen, um sie auf ihr späteres Erwachsenenleben vorbereiten zu können. Kinder sind zu fördern, nicht nur nach ihren Begabungen, sondern auch entsprechend ihrer geschlechtsspezifischen Rolle, die bereits aus dem Recht der Natur begründet ist.
Damit sich Jungs an Männern und Mädchen an Frauen orientieren können, müssen sie sich aber auch klar dem jeweiligen Geschlecht zugehörig fühlen können...das wird ja abzutrainieren versucht.

Ich sag ja nicht umsonst, hoffentlich fällt denen dann auch auf, wie viel Leid sie mit ihrer Ideologie erzeugen.
Frag mal Psychotherapeuten mit wie vielen Menschen sie zu tun haben, die eine Identitätsstörung haben...und wie das Leben dieser Menschen aussieht.
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.

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taddeo
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von taddeo »

"Endlich darf ich eine Frau sein": Das Gefühl im falschen Körper
Seit 40 Jahren sind die Burkerts verheiratet. 37 Jahre lang als Hermann und Heidi in einer Ehe, seit drei Jahren als Simone und Heidi in einer gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft.

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Niels
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Niels »

Gibt's eigentlich Fälle, wo die betreffende Person später festgestellt hat, dass sie doch nicht im "falschen Körper" war? Ließe sich eine sog. "Geschlechtsumwandlung" eigentlich wieder folgenlos rückgängig machen?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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