Katastrophe in Japan
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Re: Katastrophe in Japan
Verwunderung herrschte bei mir heute, als ich an unserem Behördenhaus und der Polizeiwache die Halbmast-Beflaggung sah. Zudem läuteten die Glocken der ev. Kirche fast 1/2 Stunde lang.
Dann ergab die gurgel-Suche, daß heute für NRW wohl die Beflaggung wegen den Ereignissen in Japan vom Innenministerium angeordnet worden ist.
Dann ergab die gurgel-Suche, daß heute für NRW wohl die Beflaggung wegen den Ereignissen in Japan vom Innenministerium angeordnet worden ist.
Re: Katastrophe in Japan
Lt. Prof. Lengfelder sind diese Zahlen falsch, siehe Link hier:Juergen hat geschrieben:In Tschernobyl - dem bisher wohl größten Unfall eines AKW - sind nach Schätzungen der WHO rund 5 Menschen an der Strahlenkrankheit gestorben und rund 4 sind langfristig durch Verstrahlung gestorben bzw werden noch sterben.
http://www.nrhz.de/flyer/media/interview_lengfelder.mp3
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Katastrophe in Japan
Ja, um 9:30 gab es eine Schweigeminute.civilisation hat geschrieben:Verwunderung herrschte bei mir heute, als ich an unserem Behördenhaus und der Polizeiwache die Halbmast-Beflaggung sah. Zudem läuteten die Glocken der ev. Kirche fast 1/2 Stunde lang.
Dann ergab die gurgel-Suche, daß heute für NRW wohl die Beflaggung wegen den Ereignissen in Japan vom Innenministerium angeordnet worden ist.
Frau Kraft hat das damit begründet, daß gerade wir in NRW so total verbunden seinen mit den Japanern, weil wie die größte japanische Gemeinde außerhalb Japans in Düsseldorf haben.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Katastrophe in Japan
Ja, aber der trifft uns, die wir blechen müssen.iustus hat geschrieben:In der Tat: ‹Frau› Merkels Schnellschuss wird sich noch als Bumerang erweisen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Katastrophe in Japan
Die Überschwemmungsgefahr ist real, die andere nicht. Wirst du das irgendwann begreifen?Edi hat geschrieben:Es ist aber ein grosser Unterschied zwischen der Gefahr einer Überschwemmung, wo es auch möglicherweise tausende Tote geben kann und einer über lange Zeiträume dauernden radioaktiven Verseuchung grosser Gebiete, die sie auf unabsehbare Zeit unbewohnbar machen können. Das haben jetzt wohl die meisten Leute begriffen.
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Re: Katastrophe in Japan
Da hat sie ausnahmsweise mal Recht.Juergen hat geschrieben:Frau Kraft hat das damit begründet, daß gerade wir in NRW so total verbunden seinen mit den Japanern, weil wie die größte japanische Gemeinde außerhalb Japans in Düsseldorf haben.
Hier ein Bild vom japanischen Garten in D'dorf:
Re: Katastrophe in Japan
Es kann aber durchaus sein, dass ihr Schnellschuss zum politischen Suizid führen wird.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ja, aber der trifft uns, die wir blechen müssen.iustus hat geschrieben:In der Tat: ‹Frau› Merkels Schnellschuss wird sich noch als Bumerang erweisen.
Röttgen geht aus der Nummer gestärkt hervor, was eine Wegweisung in Richtung Nachfolger bedeuten könnte.
Re: Katastrophe in Japan
Ach so, die radioaktive Strahlung und ihre Wirkung ist nicht real! Das sind schon komische Ansichten. Das musst du mal jetzt den Japanern sagen, die am AKW tätig sind oder den Leuten, die in Tschernobyl verstrahlt wurden!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die Überschwemmungsgefahr ist real, die andere nicht. Wirst du das irgendwann begreifen?Edi hat geschrieben:Es ist aber ein grosser Unterschied zwischen der Gefahr einer Überschwemmung, wo es auch möglicherweise tausende Tote geben kann und einer über lange Zeiträume dauernden radioaktiven Verseuchung grosser Gebiete, die sie auf unabsehbare Zeit unbewohnbar machen können. Das haben jetzt wohl die meisten Leute begriffen.
Zuletzt geändert von Edi am Freitag 18. März 2011, 12:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Katastrophe in Japan
Es hat Puff gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=H7XeYBs3SuQEdi hat geschrieben:Ach so, die radioaktive Strahlung und ihre Wirkung ist nicht real! Das sind schon komische Ansichten. Das musst du mal jetzt den Japanern sagen, die am AKW tätig sind.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die Überschwemmungsgefahr ist real, die andere nicht. Wirst du das irgendwann begreifen?Edi hat geschrieben:Es ist aber ein grosser Unterschied zwischen der Gefahr einer Überschwemmung, wo es auch möglicherweise tausende Tote geben kann und einer über lange Zeiträume dauernden radioaktiven Verseuchung grosser Gebiete, die sie auf unabsehbare Zeit unbewohnbar machen können. Das haben jetzt wohl die meisten Leute begriffen.
Gruß Jürgen
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Re: Katastrophe in Japan
Das klingt so unglaublich, dass man sich glatt vorstellen kann, dass da was dran ist. In Japan zeigt die Atommafia ein noch skrupelloseres Gesicht, als wir es hierzulande gewohnt sind. Es muss wohl den christlichen Wurzeln zu verdanken sein, dass es noch eine Schamgrenze bei der Betrachtung des Menschen als ein Stück Dreck gibt.Die Helden von Fukushima: Obdachlose, Gastarbeiter und Arbeitslose?
Der ARD-Korrespondent in Japan, Robert Hetkämper, ist hingegen der Überzeugung, dass hier Menschen verheizt werden. Für gefährliche Arbeiten würden von Tepco gerne Obdachlose, Gastarbeiter, Arbeitslose und sogar Minderjährige ausgebeutet werden. Sie würden als "Wegwerfarbeiter" bezeichnet, weil sie, wenn sie zu stark radioaktiv belastet sind, entlassen würden. Hetkämper habe mit einem Arzt gesprochen, der dies bestätigt habe. Diese "grausame Geschichte" passiere nicht nur jetzt, sondern schon seit Jahrzehnten.
(...)
Ob die Information stimmt oder nicht, so ist doch klar, dass die Verantwortlichen, die mit dem Betrieb von AKWs reich wurden und sich um Sicherheitsbelange wenig scherten, letztlich nicht verantwortlich sind, sondern andere schicken, die sich in Gefahr begeben müssen
Re: Katastrophe in Japan
Ja ne... is klar...
Man holt sich einen Obdachlosen, "schult" ihn 2 Minuten und setzt ihn dann in die Schaltzentrale eines AKW
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Re: Katastrophe in Japan
Juergen hat geschrieben:Ja ne... is klar...
Man holt sich einen Obdachlosen, "schult" ihn 2 Minuten und setzt ihn dann in die Schaltzentrale eines AKW
Re: Katastrophe in Japan
Ich kann mir vorstellen, dass es in einem KKW auch Arbeiten außerhalb der Schaltzentrale gibt. Scheißjobs, die keiner machen will. Und in einem Fall wie diesen sowieso.Juergen hat geschrieben:Ja ne... is klar...
Man holt sich einen Obdachlosen, "schult" ihn 2 Minuten und setzt ihn dann in die Schaltzentrale eines AKW
Re: Katastrophe in Japan
Ja, und das Klo muß auch geputzt werden und die Wachhunde müssen gefüttert werden...Torsten hat geschrieben:Ich kann mir vorstellen, dass es in einem KKW auch Arbeiten außerhalb der Schaltzentrale gibt. Scheißjobs, die keiner machen will. Und in einem Fall wie diesen sowieso.Juergen hat geschrieben:Ja ne... is klar...
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Re: Katastrophe in Japan
Edi, du wirst unsachlich. Du sprachst von »einer über lange Zeiträume dauernden radioaktiven Verseuchung großer Gebiete, die sie auf unabsehbare Zeit unbewohnbar machen kann.« -- Davon ist man in Japan so weit entfernt wie nur was. Mehr noch: So etwas kann durch einen Unfall der Art wie in Japan nicht geschehen.Edi hat geschrieben:Ach so, die radioaktive Strahlung und ihre Wirkung ist nicht real! Das sind schon komische Ansichten. Das musst du mal jetzt den Japanern sagen, die am AKW tätig sind oder den Leuten, die in Tschernobyl verstrahlt wurden!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die Überschwemmungsgefahr ist real, die andere nicht. Wirst du das irgendwann begreifen?
Um das deutlich zu machen: Ich bin aus verschiedenen Gründen gegen die Nutzung der Kernkraft. Aber doch bitte nach Möglichkeit bei ner sachlich korrekten Darstellung bleiben.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Katastrophe in Japan
In der Schaltzentrale wird man kaum verstrahlt.Juergen hat geschrieben:Ja ne... is klar...
Man holt sich einen Obdachlosen, "schult" ihn 2 Minuten und setzt ihn dann in die Schaltzentrale eines AKW
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
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Re: Katastrophe in Japan
So etwas gab es in Deutschland in den 70-er Jahren angeblich aber auch. Das klingt ja nur logisch. Wenn Mustafa aus Anatolien den Drecksjob mit Spätfolgen macht, ist das gut für die Statistik.Torsten hat geschrieben:Das klingt so unglaublich, dass man sich glatt vorstellen kann, dass da was dran ist. In Japan zeigt die Atommafia ein noch skrupelloseres Gesicht, als wir es hierzulande gewohnt sind. Es muss wohl den christlichen Wurzeln zu verdanken sein, dass es noch eine Schamgrenze bei der Betrachtung des Menschen als ein Stück Dreck gibt.Die Helden von Fukushima: Obdachlose, Gastarbeiter und Arbeitslose?
Der ARD-Korrespondent in Japan, Robert Hetkämper, ist hingegen der Überzeugung, dass hier Menschen verheizt werden. Für gefährliche Arbeiten würden von Tepco gerne Obdachlose, Gastarbeiter, Arbeitslose und sogar Minderjährige ausgebeutet werden. Sie würden als "Wegwerfarbeiter" bezeichnet, weil sie, wenn sie zu stark radioaktiv belastet sind, entlassen würden. Hetkämper habe mit einem Arzt gesprochen, der dies bestätigt habe. Diese "grausame Geschichte" passiere nicht nur jetzt, sondern schon seit Jahrzehnten.
(...)
Ob die Information stimmt oder nicht, so ist doch klar, dass die Verantwortlichen, die mit dem Betrieb von AKWs reich wurden und sich um Sicherheitsbelange wenig scherten, letztlich nicht verantwortlich sind, sondern andere schicken, die sich in Gefahr begeben müssen
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Katastrophe in Japan
"Einige deutsche Medien sehnen gradezu den japanischen Super-GAU herbei": http://www.welt.de/fernsehen/article128 ... stert.html
"Welt online" sollte sich an die eigene Nase fassen...
"Welt online" sollte sich an die eigene Nase fassen...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Katastrophe in Japan
Sehr richtig! Ich denke etwa an eine Überschrift von gestern:Niels hat geschrieben:"Welt online" sollte sich an die eigene Nase fassen...
20 Kamikaze gegen die Höllenmaschine Fukushima
Re: Katastrophe in Japan
Zugegeben, die Üerschrift ist sehr drastisch, aber die Chance, der Menschen, die jetzt noch dort arbeiten, ist sehr gering, sogesehen ist der Vergleich mit den Kamikaze-Fliegern nicht ganz unpassend.Gamaliel hat geschrieben:Sehr richtig! Ich denke etwa an eine Überschrift von gestern:Niels hat geschrieben:"Welt online" sollte sich an die eigene Nase fassen...
20 Kamikaze gegen die Höllenmaschine Fukushima
Re: Katastrophe in Japan
Glaubst du das, oder weißt du es?
Neulich gab es einen Bericht eines cernobyl Veteranen, der jetzt, nach 25 Jahren seinen 76sten Geburtstag feierte.
Er war stolz, damals zu den Liquidatoren gehört zu haben. Er hat den offenen reaktor zugeschaufelt.
Es ist nicht gesund, klar, aber es ist kein Kamikaze Einsatz, wenn man vorübergehend bis zu 100mSv abkriegt!
Neulich gab es einen Bericht eines cernobyl Veteranen, der jetzt, nach 25 Jahren seinen 76sten Geburtstag feierte.
Er war stolz, damals zu den Liquidatoren gehört zu haben. Er hat den offenen reaktor zugeschaufelt.
Es ist nicht gesund, klar, aber es ist kein Kamikaze Einsatz, wenn man vorübergehend bis zu 100mSv abkriegt!
Re: Katastrophe in Japan
Tja, die Toten geben eben keine Interviews, erzählen nichts über Stolz.
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- Registriert: Samstag 15. Dezember 2007, 11:52
Re: Katastrophe in Japan
QuelleHelmut Reinhardt - cashkurs.com hat geschrieben:Man hat in den letzten Tagen oft gehört, man könne Fukushima nicht mit Tschernobyl vergleichen. Doch, natürlich kann man das! Beispielsweise kann man die Menge des radioaktiven Materials vergleichen, die in Tschernobyl lagerten und welche Mengen sich heute in Fukushima befinden.
Zum Vergleich:
Tschernobyl:
2 Tonnen Kernbrennstäbe. Von diesen 2 Tonnen waren 2,4 % spaltbares Material.
Fukushima:
In den Abklingbecken der Reaktoren von Fukushima I lagern derzeit folgende Mengen an abgebranntem Kernbrennstoff:
Reaktor Eins: 50 Tonnen (292 Brennstäbe)
Reaktor Zwei: 81 Tonnen (471 Brennstäbe)
Reaktor Drei: 88 Tonnen (514 Brennstäbe)
Reaktor Vier: 135 Tonnen (783 Brennstäbe)
Reaktor Fünf: 142 Tonnen (826 Brennstäbe)
Reaktor Sechs: 151 Tonnen (876 Brennstäbe)
Re: Katastrophe in Japan
Wissen im Sinne von 100%ig beweisen kann ich es nicht, aber das dürfte auf die meisten User hier zutreffen, sofern sie nicht entsprechende Fächer studiert haben.Stefan hat geschrieben:Glaubst du das, oder weißt du es?
...
Aber ich traue den Experten zu, daß sie Ahnung haben, z.B. denen vom Max-Plack-Institut.
Und was die Überlebenden betrifft.
Ja, auch die Karastrophe von Tchernobyl haben "Liquidatoren" überlebt, obwohl sie ohne ansatzweise Schutzkleidung arbeiten mussten, aber wieviele von ihnen überlebten diesen Einsatz- und wieviele sind in Folge der Verstrahlung verstorben?
Re: Katastrophe in Japan
Stolz worauf?Torsten hat geschrieben:Tja, die Toten geben eben keine Interviews, erzählen nichts über Stolz.
Sollen die armen Schwein in Japan stolz sein, mit den Aktionen einen Kampf gegen Windmühlen zu führen?
Sollen sie stolz sein, für diesen Wahnsinn verheizt zu werden?
Mit Verlaub, aber gegen Ende des WK II gab es auch 14-Jährige in Deutschland, die stolz waren, zum "Volkssturm" zu gehören!
Re: Katastrophe in Japan
Hier ist eine Graphik der strahlungsintensitäten im Vergleich:
Klick
Klick
Re: Katastrophe in Japan
Und es hängt mit der Mentalität der Japaner zusammen, denn bei vielen gilt leider immer noch:Lutheraner hat geschrieben: ...
So etwas gab es in Deutschland in den 70-er Jahren angeblich aber auch. Das klingt ja nur logisch. Wenn Mustafa aus Anatolien den Drecksjob mit Spätfolgen macht, ist das gut für die Statistik.
Erst die Gemeinschaft/Gesellschaft, dann ich!
Re: Katastrophe in Japan
Das ist ein vollständig christlicher und tugendhafter Gedanke!Pit-123 hat geschrieben:Erst die Gemeinschaft/Gesellschaft, dann ich!
Übrigens: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=497912#p497912
Re: Katastrophe in Japan
Im vernünftigen Masse ja, aber nicht, wenn es ausgelegt wird als:Gamaliel hat geschrieben:Das ist ein vollständig christlicher und tugendhafter Gedanke!Pit-123 hat geschrieben:Erst die Gemeinschaft/Gesellschaft, dann ich!
Übrigens: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=497912#p497912
Die Gemeinschaft ist Alles, ich bin nichts.
Re: Katastrophe in Japan
Die Gemeinschaft erwächst aus was? Aus dem Einzelnen im Verhältnis zum Nächsten. Die Gemeinschaft ist nicht aus sich heraus Alles. Nur wenn ich bin. Gegenüber dem Nächsten, aber weder Alles noch Nichts. Sondern eine menschliche Tugend.
Re: Katastrophe in Japan
Und deswegen ist es ebenso verkehrt, das Individuum über die Gemeinschaft zu stellen, da es zu Egozentrik führen kann, noch die Gemeinschaft über das Individuum zu stellen (wie wir in der geschichte mehr als einmal erleben mussten).Torsten hat geschrieben:Die Gemeinschaft erwächst aus was? Aus dem Einzelnen im Verhältnis zum Nächsten. Die Gemeinschaft ist nicht aus sich heraus Alles. Nur wenn ich bin. Gegenüber dem Nächsten, aber weder Alles noch Nichts. Sondern eine menschliche Tugend.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Katastrophe in Japan
Das Evangelium ist keine Ideologie des Individualismus noch der Gemeinschaft, sondern die Wahrheit über Dich.Pit hat geschrieben:Und deswegen ist es ebenso verkehrt, das Individuum über die Gemeinschaft zu stellen, da es zu Egozentrik führen kann, noch die Gemeinschaft über das Individuum zu stellen (wie wir in der geschichte mehr als einmal erleben mussten).