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Ketzerin
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Beitrag von Ketzerin »

[quote="Kordian"]Petrus Leiter der Kriche [/quote]

:kratz:
Ich dachte der Oberboss sei immer noch Gott???

:kratz:
soli deo gloria

LaChatte
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Beitrag von LaChatte »

Du bekommst eine Rechnung?
RKK Basel... jupp. Gut, seit ich in Frankreich wohne, hat sich das erledigt, die haben eine strikte Trennung von Kirche und Staat. Aber das hindert mich ja nicht daran, Menschen zu helfen, wenn Bedarf besteht... ganz persönlich und direkt.
Würde er Dir eine Rechnung schicken wollen, tät er sie Petrus zum austragen geben... sozusagen.
Und ich dachte immer, Petrus sei für das Wetter zuständig? (Woher kommt diese Idee eigentlich?)

nun, back on topic: was ich in der katholischen Kirche schätze, ist die Tatsache, dass es so viele Heilige gibt, die Fürbitte leisten können. Irgendwie ist das einfach menschlicher als diese reformierte Kälte und Schlichtheit...
Alles ist erlaubt (Paulus)

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

LaChatte hat geschrieben: . Irgendwie ist das einfach menschlicher als diese reformierte Kälte und Schlichtheit...
Du hast noch die Missgestaltung des Wort Gottes vergessen.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ketzerin hat geschrieben:
Kordian hat geschrieben:Petrus Leiter der Kriche
:kratz:
Ich dachte der Oberboss sei immer noch Gott???

:kratz:
Da solltest du aber nachlesen, wen Jesus beauftragt hat, die Kirche und deren Schafe zu hüten.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ketzerin hat geschrieben:
Kordian hat geschrieben: Dein "offizielle" finde ich auch unsympathisch. Für mich gibt es nur gläubig und nicht gläubig. Was soll denn etwas nicht offizielles sein? Wenn ein mensch "offiziel" Mitglied der Kirche ist und "nicht offiziel" ein Mörder, dann ist das des Menschen seine privat Sache, für die er alleine gerichtet wird. Trotzdessen gibt es keine offiziellen und nicht offizielen Mitglieder der Kirche.
Ja, ich bin auch nicht glücklich über diesen Begriff, du hast völlig Recht. Ich find nur grad nix besseres, daher auch die Anführungszeichen.

Ich hab halt das Gefühl, daß auf kath. Seite, das Kriterium gläubig/ungläubig nicht ausreicht.
Ich bezeichne mich durchaus als gläubig, wenn ich´s aber richtig versteh, werde ich als Evangelische trotzdem nicht von der r-k. Kirche als solche anerkannt, oder????

*etwashilflosindieRundeschau*
Für mich gibt es nur die römisch-katholische Zugehörigkeit. Ob du nun Mormone oder Baptist bist. Du hast dich freiwillig gegen meinen Glauben entschieden.

LaChatte
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Beitrag von LaChatte »

Du hast noch die Missgestaltung des Wort Gottes vergessen.
Bei den reformierten, meinst du? Und in welchem Sinne missgestalten sie es?

Kleine Anekdote am Rande - auf einem andern Forum, auch christlich orientiert, aber mit mehrheitlich reformierten Leuten, wurden in einem Thread die Katholiken heftigst bedauert "weil sie Jesus gar nicht richtig kennen können und weil sie in der Messe immer so sauertöpfische Gesichter machen" :D
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

LaChatte hat geschrieben:
Du hast noch die Missgestaltung des Wort Gottes vergessen.
Bei den reformierten, meinst du? Und in welchem Sinne missgestalten sie es?

Kleine Anekdote am Rande - auf einem andern Forum, auch christlich orientiert, aber mit mehrheitlich reformierten Leuten, wurden in einem Thread die Katholiken heftigst bedauert "weil sie Jesus gar nicht richtig kennen können und weil sie in der Messe immer so sauertöpfische Gesichter machen" :D
Also soweit ich weiß, ist Jesus bei jeder meiner Messfeiern dabei :mrgreen:
Aber das liegt daran, dass meine Kirche auch real ist. Wenn man eine im Kopf gedachte Kirche hat, dann ist ja schlußfolgernd dessen auch kein Platz für einen realen Jesus da.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ketzerin hat geschrieben: Ich bezeichne mich durchaus als gläubig, wenn ich´s aber richtig versteh, werde ich als Evangelische trotzdem nicht von der r-k. Kirche als solche anerkannt, oder????

*etwashilflosindieRundeschau*

Mir geht es nicht anders. "Den Vorwurf der Wiedertaufe lehnen die Baptisten ab, weil sie die Säuglingstaufe überhaupt nicht als Taufe anerkennen." http://www.elk-wue.de/cms/glaubeundlebe ... iern/taufe
Bei den Protestanten bin ich ja nicht mal Christ.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Edith hat geschrieben:
Kordian hat geschrieben:Ich möchte hier in keine Spekulationen verfallen, was dieser Mensch wohl meinte.
Oh! Das ist aber ein Schritt in die richtige Richtung... :ja: ich bin richtig beeindruckt, Kordi. 8)
Dieser Mensch meinte schlicht und einfach dass es nicht nur den römischen Ritus (sondern auch zB den mozarabischen, chaldäischen,...) gibt. (innert der kath. Kirche. katholisch sein heißt nicht unbedingt lateiner zu sein.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Ketzerin
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Beitrag von Ketzerin »

[quote="Kordian"]Bei den Protestanten bin ich ja nicht mal Christ.[/quote]

Echt???? Würd ich -persönlich- anders sehen.
Aber vielleicht ist das ja mein "Ökumenefimmel"

Ich will ja nicht Salz in alte Wunden streuen, aber immerhin dürfen Katholiken zumindest bei Lutherischen und Reformierten beim Abendmahl teilnehmen (soweit sie das möchten). Das müsste doch eine Anerkennung als ChristIn mit einschließen, oder?
:kratz:


Nachtrag nach Lektüre von Kordians Link:
Ich weiß jetzt nicht, ob du von dem Link her den Schluß gezogen hast, daß Protestanten Katholiken nicht als Christen anerkennen.
Ich find den Artikel nämlich eigentlich ganz gut. Auch die klare Aussage zur Kindertaufe, weil ich die Entwicklung der letzten Jahre auch nicht so ganz nachvollziehen kann.
soli deo gloria

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Ketzerin hat geschrieben:
Kordian hat geschrieben:Bei den Protestanten bin ich ja nicht mal Christ.
Echt???? Würd ich -persönlich- anders sehen.
Aber vielleicht ist das ja mein "Ökumenefimmel"

Ich will ja nicht Salz in alte Wunden streuen, aber immerhin dürfen Katholiken zumindest bei Lutherischen und Reformierten beim Abendmahl teilnehmen (soweit sie das möchten). Das müsste doch eine Anerkennung als ChristIn mit einschließen, oder?
:kratz:
Es spricht nichts dagegen, daß ein Protestant oder eine Protestantin zu mir zum Abendessen kommt.
Da bin ich ganz locker, sehr ökologisch, ökonomisch und ökumenisch.
Und das Salz streuen wir bei dieser Gelegenheit nicht in Wunden sondern auf die Tomaten. ;)

Stefan

Beitrag von Stefan »

Bei mir sitzen jeden Abend vier ProtestantInnen am Tisch. Morgens auch.
:rolleyes:

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Stefan hat geschrieben:Bei mir sitzen jeden Abend vier ProtestantInnen am Tisch. Morgens auch.
:rolleyes:
BildBildBildBild

Na dann, Mahlzeit

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Ketzerin
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Beitrag von Ketzerin »

Find ich jetzt grad nicht sehr witzig.....
Ihr wisst genau, daß ich mit Abendmahl nicht das tägliche Abendessen meine....
Ich leide durchaus unter der Trennung.....
soli deo gloria

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Ketzerin hat geschrieben:
Kordian hat geschrieben:Bei den Protestanten bin ich ja nicht mal Christ.
Echt???? Würd ich -persönlich- anders sehen.
Aber vielleicht ist das ja mein "Ökumenefimmel"

Ich will ja nicht Salz in alte Wunden streuen, aber immerhin dürfen Katholiken zumindest bei Lutherischen und Reformierten beim Abendmahl teilnehmen (soweit sie das möchten). Das müsste doch eine Anerkennung als ChristIn mit einschließen, oder?
:kratz:

.
Dürfen ja - aber was heißt das denn? Dass die Lutheraner und Reformierten offenbar den Unterschied zwischen Eucharistie und Abendmahl nicht ´wahrnehmen, sonst würden sie Katholiken nicht auffordern (können) teilnzunehmen. Ich hab mich stets gewundert, wenn ich dazu aufgefordert wurde, welch ein Denken da wohl dahintersteht.

Geronimo

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Heike
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Beitrag von Heike »

Kordian hat geschrieben:Mir geht es nicht anders. "Den Vorwurf der Wiedertaufe lehnen die Baptisten ab, weil sie die Säuglingstaufe überhaupt nicht als Taufe anerkennen." http://www.elk-wue.de/cms/glaubeundlebe ... iern/taufe
Bei den Protestanten bin ich ja nicht mal Christ.
Da hast du was mißverstanden. Bei den Baptisten kannst Du schon als Christ gesehen werden, auch wenn sie die Säuglingstaufe nicht anerkennen. Nach baptistischem Verständnis wird der Mensch Christ durch die Hinwendung zu Christus nicht durch die Taufe. Mit der Taufe wird dieses Geschehen besiegelt. Deswegen wird sie auch Glaubenstaufe genannt.
Für das Christsein entscheidend ist also die Herzenshaltung, der Glaube, nicht in erster Linie die Taufe.
Und übrigens: Nicht alle Protestanten sind Baptisten, bitte wirf nicht alles in einen Topf.

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Ketzerin
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Beitrag von Ketzerin »

[quote="Geronimo"].[/quote]

Dürfen ja - aber was heißt das denn? Dass die Lutheraner und Reformierten offenbar den Unterschied zwischen Eucharistie und Abendmahl nicht ´wahrnehmen, sonst würden sie Katholiken nicht auffordern (können) teilnzunehmen. Ich hab mich stets gewundert, wenn ich dazu aufgefordert wurde, welch ein Denken da wohl dahintersteht.
Geronimo[/quote]

Für mich steckt da dahinter, daß jedeR selbst entscheiden kann, ob er/sie an der Eucharistie/Abendmahl teilnehmen möchte oder nicht. Sprich, daß es eine individuelle (Gewissens-)Entscheidung ist und nicht von "oben" bestimmt wird, wer "darf" und wer nicht.

Aber vielleicht steckt da zu viel lutherische Freiheit eines Christenmenschen dahinter
soli deo gloria

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Ecce panis angelorum,
factus cibus viatorum,
vere panis filiorum,
non mittendus canibus.

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Ketzerin hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:.
Dürfen ja - aber was heißt das denn? Dass die Lutheraner und Reformierten offenbar den Unterschied zwischen Eucharistie und Abendmahl nicht ´wahrnehmen, sonst würden sie Katholiken nicht auffordern (können) teilnzunehmen. Ich hab mich stets gewundert, wenn ich dazu aufgefordert wurde, welch ein Denken da wohl dahintersteht.
Geronimo
Für mich steckt da dahinter, daß jedeR selbst entscheiden kann, ob er/sie an der Eucharistie/Abendmahl teilnehmen möchte oder nicht. Sprich, daß es eine individuelle (Gewissens-)Entscheidung ist und nicht von "oben" bestimmt wird, wer "darf" und wer nicht.

Aber vielleicht steckt da zu viel lutherische Freiheit eines Christenmenschen dahinter[/quote]

Da klingt mir zu sehr durch, dass Katholiken, die sich treu ihrem Glauben verhalten, von oben gesteuert würden ... Für mich als Katholik ist es eher eine Gewissensentscheidung, zu Christus und seiner Gabe zu halten - dazu brauche ich keine Bestimmung von oben - die Bestimmung kommt von Christus selbst. ;)
Vielleicht steckt dahinter auch Treue und was du Freiheit nennst, ist einfach nur ....Beliebigkeit?Austauschbarkeit von spirituellen Erlebnissen?

Geronimo

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Heike hat geschrieben: Und übrigens: Nicht alle Protestanten sind Baptisten, bitte wirf nicht alles in einen Topf.
Da hast du mich aber ganz missverstanden. Schließlich war ich es, der hier die Menschen auffordert, wenn sie schon von Protestanten sprechen, dies auch genau mit Ort- und Straßenname zu tun, damit ich weiß, welche Protestanten gemeint sind. Ob man die Protestanten meint, die die Auferstehung Jesu ablehnen, oder die, die eine Kriche als solche ablehnen oder die, die geschiedene Frauen als Priester einsetzen, aber das sind dann schon die Alt Katholiken :D

Micha

Beitrag von Micha »

@Kordian:
Wie weit bist du eigentlich mit deiner Lektüre des Buches Mormon? :roll:

Stefan

Beitrag von Stefan »

Ketzerin hat geschrieben:Find ich jetzt grad nicht sehr witzig.....
Ihr wisst genau, daß ich mit Abendmahl nicht das tägliche Abendessen meine....
Ich leide durchaus unter der Trennung.....
Ketzerin (ich kann nix für Deinen Nick...),

meinst Du denn zu leiden reicht aus? Ich weiß ja, daß die meisten Real-Katholiken sich den lieben Protis mit einer Attidüde nähern, wonach sie die "harte Haltung Roms" auch nicht nachvollziehen können. Allerdings ist dann natürlich die Gegenfrage der Protis berechtigt, wozu sie (die Kathis) denn eigentlich noch von Ökumene reden - kommt rüber, der Tisch ist gedeckt.

Und Du weißt genau, daß das Allerheilgste Sakrament nur bei voller Kirchengemeinschaft empfangen werden darf. Solange man also mit seinen Geschwistern im Zwist liegt, gibts auch kein gemeinsames Abendmahl. Das ist doch nun wirklich sehr biblisch, oder?

LaChatte
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Beitrag von LaChatte »

Und ich dachte immer, ein gutes Essen könnte dazu beitragen, empörte Gemüter zu beruhigen... am besten in einem gepflegten Restaurant, wo einen der Kellner vorwurfsvoll-diskret beäugt, sobald es laut und undiplomatisch wird.. wär das kein Zugang?
Alles ist erlaubt (Paulus)

Stefan

Beitrag von Stefan »

Ist das ne Einladung? ;D

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Micha hat geschrieben:@Kordian:
Wie weit bist du eigentlich mit deiner Lektüre des Buches Mormon? :roll:
Also drin im Budh war auch ein kleiner Flayer über den Gründer und die Kirche selbst. Inhaltlich ziemlich suspekt. Im Wald taucht Gott samt Jesus auf und erklärt dass alle Kirchen falsch sind und nur die Kirche die richtige Lehre verkünden wird, der halt dieser Mensch knapp vor 1900 gründen wird. Im Buch Mormon gibt es eigene Evengalien, wenn man das so nennen mag, von 2 ganz neuen Apsoteln, die von Gott auch so um 1800 berufen wurden und seine endgültige Lehre auch Goldplatten ausgehändigt bekammen. Doch die Lehre als solche ohne die neuen Apsotel drumherum steht auch im Rahmen meiner Lehre zumidest was die Lebensführung angeht.

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Liebe Ketzerin,

die Mahlgemeinschaft aller Christen ist nicht das, was man in den Vordergrund stellte sollte, wenn man ökumenisch handeln oder leben will ... das ist einfach das Pferd von hinten aufgezäumt und führt zu nichts.
Wieso leidest du ...darunter?
Ich bin ja nun sehr oft in evangelischen Gottesdiensten dabei, aber je länger ich dort verweile, desto mehr kommt mir zum Bewußtsein, dass ich das Abendmahl nicht als heilige Handlung empfinde. Versteh mich richtig - ich bin überzeugt von der Frömmigkeit der anwesenden Gläubigen und ihrer Ernsthaftigkeit, aber das Abendmahl sagt mir als Katholik einfach ...nichts.
Ökumene? Ich fühle mich der orthodoxen russischen Kirche und der anglikanischen eigentlich näher als der evangelischen ...

Geronimo

LaChatte
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Beitrag von LaChatte »

@Stefan

ich bin mir nicht sicher, ob es christlich wär, dir meine Küche zuzumuten... allerdings, etwas wohlschmeckenderes als eine Hostie sollte ich auch noch schaffen... :ja:
Alles ist erlaubt (Paulus)

Stefan

Beitrag von Stefan »

LaChatte hat geschrieben:ich bin mir nicht sicher, ob es christlich wär, dir meine Küche zuzumuten... allerdings, etwas wohlschmeckenderes als eine Hostie sollte ich auch noch schaffen... :ja:
Eben wolltest Du noch ins Restaurant, damit der Kellner die Empörung stillt, nun willste zu Hause selber kokeln. Wie denn jetzt? :kratz:

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Muss ich dich daran erinnern, Stefan, dass du Frau, Kind und Kegel zu Hause hast? :roll:

Stefan

Beitrag von Stefan »

Kordian hat geschrieben:Muss ich dich daran erinnern, Stefan, dass du Frau, Kind und Kegel zu Hause hast? :roll:
Kegel? Hab ich nicht.

LaChatte
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Beitrag von LaChatte »

ich glaub, wir lassens bleiben, denn Stefan mit Frau, Kind und Katzen in einem guten Restaurant übersteigt einfach mein Budget... aber der Herr in seiner unendlichen Weisheit wird das organisieren, wenns denn so sein soll... und überhaupt, wir haben doch gar keinen Streit? ;)

dann eben doch Spaghetti...
Alles ist erlaubt (Paulus)

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Kordian hat geschrieben:Muss ich dich daran erinnern, Stefan, dass du Frau, Kind und Kegel zu Hause hast? :roll:
Kegel? :shock:

Geronimo

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