CHRISTL R. VONHOLDT: Homosexualität ist nicht angeboren. Obwohl die Hirn-, Gen- und Hormonforschung versucht hat, Angeborenheit zu beweisen, ist das bisher nicht gelungen. Etwas so Komplexes wie Sexualität und sexuelles Verhalten, das mit Phantasien, Vorstellungen, mit Wünschen, Erwartungen und Erfahrungen zu tun hat, kann nicht einfach angeboren sein. Martin Dannecker – er ist Professor für Sexualwissenschaft in Frankfurt und zählt sich selbst zur Homosexuellenbewegung – hat in seinem Gutachten für die Bundesregierung festgestellt, dass alle Versuche, die Homosexualität biologisch zu verankern, als gescheitert zu bezeichnen sind.
[...]
Verteidiger der „Homo-Ehe“ sagen, homosexuelle Partnerschaften seien heute nicht weniger stabil als Ehe und Familie. Entspricht das der Wirklichkeit?
Das häufige Wechseln von Partnern ist in der männlichen Homosexualität, selbst wenn sie jahrelang mit einem Partner zusammenleben, sehr weit verbreitet. Wir sehen es als Zeichen von Unreife. Homosexuelle aber bezeichnen es als besondere Gabe, einen Partner zu haben und gleichzeitig noch mehrere Nebenbeziehungen zu haben. Eine umfangreiche, repräsentative Studie aus Holland aus dem Jahr 2001 zeigt, dass Personen, die sich homosexuell oder bisexuell verhalten, deutlich häufiger an psychischen Erkrankungen leiden. Bei den Männern sind es vor allem Angststörungen und schwere Depressionen, bei den Frauen vor allem Medikamenten- und Alkoholabhängigkeit. Mehrere Untersuchungen aus den USA befassten sich mit der sexuellen Treue während einer bestehenden Beziehung. 85 Prozent der verheirateten Frauen sagten, sie seien seit dem Eheversprechen nicht untreu geworden; von den verheirateten Männern sagten 75,5 Prozent, sie seien treu geblieben. Von den homosexuell lebenden Männern sagten nur 4,5 Prozent, sie seien treu geblieben.
Als ich genau das im Homoehe-Thread vermutet habe, hat man mir mehrmals versichert, dass eine durchschnittliche Homobeziehung genauso lange dauert, wie eine Heterobeziehung. Geglaubt habe ich das - ehrlich gesagt - nicht. Gut, das mal nachlesen zu können.
Dirk hat geschrieben:Als ich genau das im Homoehe-Thread vermutet habe, hat man mir mehrmals versichert, dass eine durchschnittliche Homobeziehung genauso lange dauert, wie eine Heterobeziehung. Geglaubt habe ich das - ehrlich gesagt - nicht. Gut, das mal nachlesen zu können.
Das hatten in einem Film ueber Californien die Homosexuellen selbst zugegeben: Gerade homosexuelle Maenner wuerden dauernd Partner tauschen. Homosexuelle Frauen, hiess es da aber, waeren aber eben treu. Sagt wohl was ueber Maenner aus...
...85 Prozent der verheirateten Frauen sagten, sie seien seit dem Eheversprechen nicht untreu geworden; von den verheirateten Männern sagten 75,5 Prozent, sie seien treu geblieben. ...
Interessant,
und das bei einer Scheidungsrate, die bei rund 50% liegt.
...85 Prozent der verheirateten Frauen sagten, sie seien seit dem Eheversprechen nicht untreu geworden; von den verheirateten Männern sagten 75,5 Prozent, sie seien treu geblieben. ...
Interessant,
und das bei einer Scheidungsrate, die bei rund 50% liegt.
Man beachte: 85% der verheirateten Frauen. Geschiedene wurden offensichtlich nicht befragt.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Dirk hat geschrieben:man muss sicherlich nicht erst untreu werden, damit eine Ehe kaputtgehen kann.
Sicher
aber bei etwa 3/4 liegen Unstimmigkeiten der Partner unereinander als Gründe vor; bei rund 10% finanzielle Gründe.
Jürgen: 85% der verheirateten Frauen! Geschiedene wurden nicht befragt. Die Scheidungsquote ist daher in diesem Zusammenhang irrelevant. Die Fragestellung war wohl auf Stabilität der Beziehung gemünzt.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Dirk hat geschrieben:man muss sicherlich nicht erst untreu werden, damit eine Ehe kaputtgehen kann.
Sicher
aber bei etwa 3/4 liegen Unstimmigkeiten der Partner unereinander als Gründe vor; bei rund 10% finanzielle Gründe.
Jürgen: 85% der verheirateten Frauen! Geschiedene wurden nicht befragt. Die Scheidungsquote ist daher in diesem Zusammenhang irrelevant. Die Fragestellung war wohl auf Stabilität der Beziehung gemünzt.
Aha, ich verstehe, die haben also nur Leute befragt, die seit mind. 40 Jahren miteinander verheiratet sind - oder wie? Und nur solche in die Statistik aufgenommen, die sich nach der Befragung nicht haben scheiden lassen. - Alles klar; jetzt habe ich es verstanden.
max72 hat geschrieben:Ich glaub die Fragestellung in dem thread war ein bissl anders...
(75% SAGTEN sie seien treu... Sagen und tun sind zwei Dinge)
Und wohl auch wann ich die Leute befrage. Ich denke es kommen schon unterschiedliche Zahlen dabei heraus, ob ich jemand 14 Tage nach der Eheschließung befrage, oder 40 Jahre danach.
Die Grundbehauptung ist: Homosexuelle Maenner seien generell sehr untreu, wuerden haeufigen Partnerwechsel haben. Anscheinend haben homosexuelle Maenner auch mehr AIDS als homosexuelle Frauen (wegen dem haeufigen Partnerwechsel).
Dann sagt die Frau in dem Interview, Homosexualitaet sei nicht angeboren, es sei eine Entscheidung. Tja, ist das so?
Dirk hat geschrieben:man muss sicherlich nicht erst untreu werden, damit eine Ehe kaputtgehen kann.
Sicher
aber bei etwa 3/4 liegen Unstimmigkeiten der Partner unereinander als Gründe vor; bei rund 10% finanzielle Gründe.
Jürgen: 85% der verheirateten Frauen! Geschiedene wurden nicht befragt. Die Scheidungsquote ist daher in diesem Zusammenhang irrelevant. Die Fragestellung war wohl auf Stabilität der Beziehung gemünzt.
Aha, ich verstehe, die haben also nur Leute befragt, die seit mind. 40 Jahren miteinander verheiratet sind - oder wie? Und nur solche in die Statistik aufgenommen, die sich nach der Befragung nicht haben scheiden lassen. - Alles klar; jetzt habe ich es verstanden.
Ich kenne die Untersuchung nicht, kann daher auch nichts über ihr Design sagen, doch kann man wohl davon ausgehen, dass die Rahmenbedingungen im Textteil einer solchen Untersuchung ausführlich erörtert werden. Tatsächlich kann es ganz ähnlich so gewesen sein, wie Du es sagst, dass man nämlich nur Personen befragte, die über eine größere Anzahl von Jahren - zb. mindestens 10 oder 20 - befragte.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
max72 hat geschrieben:Ich glaub die Fragestellung in dem thread war ein bissl anders...
(75% SAGTEN sie seien treu... Sagen und tun sind zwei Dinge)
Und wohl auch wann ich die Leute befrage. Ich denke es kommen schon unterschiedliche Zahlen dabei heraus, ob ich jemand 14 Tage nach der Eheschließung befrage, oder 40 Jahre danach.
In einer seriösen Untersuchung wird so etwas nicht getan.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Das ist ja mal ne Quelle. Wenn das richtig ist, dann stimmt ja das Bild in den Medien wirklich nicht.
Mir scheint nur, dass fuer viele das Argument ueberhaupt nicht mehr zieht. Die sagen dann "gut, warum soll man nicht sein Geschlecht selbst waehlen koennen? Warum soll man nicht viele Partner haben und nur kurz zusammensein?" So denken ja viele eh heute...
[Hals on]
ich habe langsam den Eindruck, wir müssen ein neues Board "Sex an Crime" aufmachen....
da können wir dann über alle sexuellen Ausrichtungen sprechen, über alle damit verbundenen Vergehen (St. Pölten).... etc pp...
die Katholikengespräche hatte ich immer als Forum für den Austausch ÜBER DEN GLAUBEN betrachtet....
da gibts ja eh nicht viele Plattformen, wo man das kann.....
Mich treibt die Suche nach Gott mehr um, als die sexuelle Ausrichtung meines Nächsten, oder Übernächsten.
[Hals off]
(Edith - ganz privat... nicht als Admin!)
hast ja recht. Ist aber halt ein Thema zu dem man immer gefragt wird und Stellung nehmen soll... Und ich find's schon interessant, dass das was man in den Standardmedien so hoert vielleicht nicht ganz so stimmt wie man denkt...
Was is'n "Hals"?
Max
Zuletzt geändert von max72 am Dienstag 20. Juli 2004, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
Na, das ist ja wohl auch kaum das richtige Board. Politik • Gesellschaft • Weltgeschehen. Das wäre wohl der richtige Hafen für dieses Schiff gewesen ...
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Wenn die Mods dieses Unterboards das auch so sehen, können sie ja schieben. Allerdings dachte ich, wenn man so ein Thema in einem kath. Forum eröffnet, möchte man hauptsächlich christliche Meinungen..... Ja, ja, wenn ich mal denke
max72 hat geschrieben:hast ja recht. Ist aber halt ein Thema zu dem man immer gefragt wird und Stellung nehmen soll...
ja, wohl wahr.
Ich pflege auf die Frage, wie ich zur Homosexualität stehe immer zu fragen "Warum wollen Sie das wissen? Interesssiert Sie der Wille Gottes?"
Erich Dumfarth hat geschrieben:Na, das ist ja wohl auch kaum das richtige Board. Politik • Gesellschaft • Weltgeschehen. Das wäre wohl der richtige Hafen für dieses Schiff gewesen ...