Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

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Edi
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Beitrag von Edi »

FioreGraz hat geschrieben:Der Klimaschutz wird immer skurieler, mittlerweile sind sogar die "Abgase" der Kühe mitschuld am Klimawandel (Quelle Spiegel).
Wie sieht das dann mit 5 Milliarden Menschen aus, müssen wir in Zukunft damit rechnen unserer Körperöffnungen mit nen Katalysator zu verstopfen?
Nicht verstopfen aber die Abgase filtern. Und neuerdings muss auch noch ein Bakterienfilter ran. Wenn mal wieder der WKD kommt, verlange ich das zuerst von den Beamten. :)
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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holzi
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Beitrag von holzi »

Edi hat geschrieben: Wenn mal wieder der WKD kommt...
Wer? Ich kenn nur den NKWD :hmm:

Raphael

Beitrag von Raphael »

FioreGraz hat geschrieben:Der Klimaschutz wird immer skurieler, mittlerweile sind sogar die "Abgase" der Kühe mitschuld am Klimawandel (Quelle Spiegel).
Wie sieht das dann mit 5 Milliarden Menschen aus, müssen wir in Zukunft damit rechnen unserer Körperöffnungen mit nen Katalysator zu verstopfen?

LG
Fiore
Jeder bekommt ein Ganzkörperkondom verpaßt! ;)
Das siehst dann so ähnlich aus wie die wasserspeichernden Anzüge auf dem Wüstenplanten Dune. Auf diese Weise können die Abgase dann auch leichter energetisch verwertet werden .............. :D :D :D

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holzi
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Beitrag von holzi »

Raphael hat geschrieben:Jeder bekommt ein Ganzkörperkondom verpaßt! ;)
Das siehst dann so ähnlich aus wie die wasserspeichernden Anzüge auf dem Wüstenplanten Dune. Auf diese Weise können die Abgase dann auch leichter energetisch verwertet werden .............. :D :D :D
Und jeder trägt noch ein kleines leichtes Wärmepumperl mit sich rum...

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Edi
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Beitrag von Edi »

holzi hat geschrieben:
Edi hat geschrieben: Wenn mal wieder der WKD kommt...
Wer? Ich kenn nur den NKWD :hmm:
WKD = Wirtschaftskontrolldienst
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Ich werde denn Vorschlag die (menschlichen) Abgase in Autos abzusaugen und als Art Biospritzusatz zu verwenden sofort weiterleiten mit gleichzeitigen Vorschlag die ERzeugunsmöglichkeiten mitzuuntersuchen (Bohnen).
In 25 Jahren müßt ihr euch dann alle einstöpseln vor dem Wegfahren. Glaubt mir je nach größe kann sowas ganz angenehm sein :mrgreen:

LG
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Edi
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Beitrag von Edi »

FioreGraz hat geschrieben:Ich werde denn Vorschlag die (menschlichen) Abgase in Autos abzusaugen und als Art Biospritzusatz zu verwenden sofort weiterleiten mit gleichzeitigen Vorschlag die ERzeugunsmöglichkeiten mitzuuntersuchen (Bohnen).
Inulin hilft auch bei der Abgasherstellung und hat auch noch andere physiologische Vorteile, aber soviel ich weiss enthalten Bohnen das auch.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Gestern habe ich mir ne BBC Doku über die technischen Ansätze gegen den Treibhauseffeckt angesehen. Meiner Meinung nach gehören die Forscher allesamt in die Klapsmühle oder wegen Gemeingefährdung vor Gericht.

Lösung 1
Milliarden von "Glasfenstern" im All zum Ablenken der Sonnenstrahlen. Was mache ich dann wenn die ERde zu kühl wird? Wie kriege ich die Dinger wieder weg?

Lösung 2
Künstliche Bäume. Filtern wie Bäume CO2 aus der Luft und Lagern sie unter dem Meeresboden. Toll wenn das wieder hockommt. Ne "kleine" CO2 Blase ist für ein Schiff sicher nicht ohne Auswirkungen. Außerdem wozu künstlich? Echte Bäume sind effektiver und billiger. Also weniger abholzem mehr aufforsten.

Lösung 3
Wasserdampf in die Atmosphäre blasen. Kann man wenigstens abstellen wenn man lang genug herumgepfuscht hat und alles normalissiert sich wieder. Meines erachtens noch der vernünftigste Vorschlag.

Lösung 4
Schwefeldioxid in die Atmosphäre blasen. Also Schwachsinn zum Quadrat. Man verpeste die Welt noch ein bisserle mehr, habe ein kühles Klima, und saueren REgen und wenn es wider mal kälter wird anstatt ner Kaltzeit ne Eiszeit. HAt sich der Typ gedanken darüber gmescht wie ich das Schwefeldioxid wieder aus der Atmosphäre bekomme?

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Die Sendung habe ich auch gesehen, und nicht gewusst, worüber ich mich zuerst wundern sollte.

Ich fand es ganz interessant, dieses Problem mal theoretisch zu betrachten, und dabei auch die kuriosesten Gedankengänge zu verfolgen.

Bei der Frage nach der praktischen Umsetzung geht es mir allerdings wie dir...
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Man mag vom Klimaschutz halten was man will aber den verlogenen Eiertanz können sich die Amis sparen.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Umweltschutz beschäftigt anscheinend auch die Militärs Die grüne Bombe (zwar war der Beweggrund für solch eine Waffe ein anderer aber es ist pervers wenn man sowas als "umweltgerecht" darstellt)

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Edi
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Beitrag von Edi »

FioreGraz hat geschrieben:Umweltschutz beschäftigt anscheinend auch die Militärs Die grüne Bombe (zwar war der Beweggrund für solch eine Waffe ein anderer aber es ist pervers wenn man sowas als "umweltgerecht" darstellt)
In München an der Uni gibt es ein chemisches Institut mit Prof. Klapötke. Der beschäftigt sich u.a. auch mit der Erforschung umweltfreundlicherer Raketentreibstoffe für militärische und zivile Zwecke.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

RIA Nowosti (09.10.2007) hat geschrieben:
Die Klimaerwärmung weicht bald einer Kaltzeit

Von Oleg Sorochtin

MOSKAU, 09.Oktober - Mein eindeutiger Rat lautet: „Besorgt Euch Filzstiefel!“ Wir durchleben jetzt den Höhepunkt einer der vorübergehenden Klimaerwärmungen, die noch im 17. Jahrhundert begonnen hat, als von einer anthropogenen Einwirkung der Treibhausgasauswürfe auf das Klima noch keine Rede war.

Die Temperaturerhöhung hat eine ausgeprägt natürliche Herkunft und hängt nicht vom „Treibhauseffekt“, von Treibhausgasen ab. Die wahren Ursachen für den Klimawandel liegen in der Ungleichmäßigkeit der Sonnenstrahlung, in der Präzession (Änderung der Drehachse) der Erde, in der Instabilität der Ozeanströme, in der periodischen Entsalzung bzw. Versalzung der Oberflächengewässer des Nordpolarmeeres und anderem. Die wichtigsten Ursachen davon sind die Sonnenaktivität und die Leuchtkraft. Je höher diese Kennwerte, desto höher ist die Temperatur.

Die Astrophysiker, die die Sonnenaktivität erforschen, haben zwei Zyklustypen - den elfjährigen und den 200-jährigen - festgestellt. Beide Zyklustypen sind durch Änderungen des Radius und der strahlenden Oberfläche der Sonne bedingt. Nach den neuesten Angaben zu urteilen (ich gehe dabei von Informationen des Chefs des Weltraumforschungslabors des Observatoriums Pulkowo, Chabibulla Abdusamatow, aus), ist der Höchstpunkt der Erwärmung bereits überschritten worden, nun wird ziemlich schnell, schon zum Jahr 2012, eine spürbare Abkühlung eintreten. Die Tiefpunktphase der Sonnenaktivität, die mit einem deutlichen Temperaturrückgang einhergehen soll, ist gegen das Jahr 2041 zu erwarten. Das kühle Klima wird mindestens 50 bis 60 Jahre anhalten.

Die Umweltschutzexperten stimmen meiner Meinung nicht zu, sie verteidigen die Theorie der so genannten „Treibhausgase“. Diese Gase, darunter auch Stickstoffdioxid, sollen die Atmosphäre erwärmen und dadurch die Wärme an der Oberfläche unseres Planeten zurückhalten. Diese Idee wurde noch Ende des 19. Jahrhunderts vom schwedischen Chemiephysiker Svante Arrenius, Nobelpreisträger, dargelegt und wird seitdem in gutem Glauben, ohne ernsthafte Prüfung aufgenommen. Dieser Standpunkt herrscht auch in unseren Tagen vor und beeinflußt alle Beschlüsse und Dokumente solider internationaler Organisationen, darunter auch das Kyoto-Protokoll zur UN-Rahmenkonvention über Klimaänderungen, das von nahezu 150 Ländern unterzeichnet wurde. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine wissenschaftliche Hypothese allmählich in Großpolitik und Wirtschaft überfließen kann. Diejenigen, die das Kyoto-Protokoll erarbeitet und befürwortet hatten, waren von falschen Ideen ausgegangen. Als Ergebnis müssen die Regierungen der Industrieländer nun enorme Geldsummen für die Bekämpfung der anthropogenen Belastung der Atmosphäre ausgeben. Inwieweit ist das alles berechtigt? Führen wir etwa einen Kampf gegen „Windmühlen“?

Die Schuld des „Treibhauseffektes“ am Temperaturanstieg ist fraglich, jedenfalls wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Das klassische Szenario einer „Treibhaus-Erwärmung“ ist allzu simpel, um dem wirklichen Sachverhalt zu entsprechen. In Wahrheit verlaufen weitaus kompliziertere Prozesse in der Atmosphäre, insbesondere in deren dichteren Schichten. So beispielsweise wird die Wärme im Weltraum nicht so sehr verstrahlt, sondern vielmehr von Luftmassenströmungen übertragen, und das ist ein ganz anderer Mechanismus, der keine globale Erwärmung auslösen kann.

Die Unabhängigkeit der Temperatur der Troposphäre (der nächsten und dichtesten Atmosphäreschicht) von der Konzentration von Treibhausgasen darin ist nicht nur theoretisch bewiesen, sondern wird auch empirisch bestätigt. Eine Auswertung der Proben von der Antarktis-Eisdecke (die Eiskerne wurden aus Sonden im Raum der russischen Polarstation „Wostok“ entnommen) hat den prinzipiellen Zusammenhang zwischen solchen Parametern wie den Mengen von Kohlensäuregas in der Atmosphäre und deren Temperaturänderung nicht widerlegt. Dabei muß jedoch zwischen Ursache und Wirkung unterschieden werden.

Es ist geklärt worden, daß die Kurve der Temperaturschwankungen die Änderung der Konzentrationswerte von Kohlendioxid (CO2) immer etwas überholt hat. Folglich ist der Temperaturanstieg primär. Die Wärme durchdringt die Ozeanoberfläche - das wichtigste Depot von Kohlensäure (das 60- bis 90-fache gegenüber der Atmosphäre) und löst den „Sekteffekt“ aus! Schampagner schießt aus einer warmen Flasche heraus, in einer gekühlten Flasche verhält sich das Gas passiv.

Mit der Erwärmung fängt der Ozean an, mehr Kohlensäure „auszuatmen“, die in die Atmosphäre steigt. Ihr Vorhandensein verstärkt den anthropogenen Faktor (dies kann nicht voll geleugnet werden), aber ihr Anteil ist recht gering und macht, wie man so sagt, noch keinen Sommer. Jedenfalls wird sich die Temperatur auf der Erde bei den gegenwärtigen Industrieemissionen von CO2, die fünf Milliarden bis sieben Milliarden Tonnen jährlich betragen, bis zum Jahr 2100 nicht ändern. Selbst wenn die Konzentration von „Treibhausgasen“ auf das Doppelte steigen würde, würde der Mensch das nicht wahrnehmen.

Das Kohlensäuregas hat nicht nur keinen schlechten Einfluß auf das Klima, sondern es bringt sogar Nutzen: Es fördert als „Brot“ für die Pflanzen die Entwicklung des Lebens auf der Erde. Davon zeugt unter anderem die „grüne Revolution“ - eine rapide allgemeine Erhöhung der Produktivität landwirtschaftlicher Kulturen Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Angaben, die auf den direkten Zusammenhang zwischen der Ertragsfähigkeit und dem CO2-Gehalt der Luft hinweisen, werden auch durch viele Experimente bestätigt.

Der Einfluß der Kohlensäure äußert sich nicht im Klimawandel, sondern vielmehr in der Wetteraktivität. CO2 absorbiert Infrarotstrahlung - das ist eine Tatsache. Angenommen, daß sich die Luft in deren erdnahen Schichten dermaßen erwärmt hat, daß das darin enthaltene Kohlensäuregas Infrarotstrahlung absorbiert hat. Als Folge verschwindet die Strahlung und deren Energie wird auf die Schwingungsbewegungen des Gases übertragen. Dies löst eine Ausweitung und dann den Verlust des Volumens aus. Die Luft steigt in die Stratosphäre und von dort aus gehen kalte Luftströme nieder, das heißt die Luftschichten vermischen sich. Die Temperatur ändert sich faktisch nicht, aber die Wetter zirkulieren - Zyklone und Antizyklone bewegen sich schneller und so weiter. Damit erklären sich denn auch die Naturerscheinungen wie Hurrikane, Stürme, Tornados etc.. Ihre Intensität kann durchaus vom CO2-Gehalt abhängen, so daß die Verringerung der Kohlensäuregaswerte in der Atmosphäre bei der Bekämpfung dieser Naturkatastrophen einen gewissen Effekt bringen könnte.

Dabei hat das CO2 mit dem Wandel der globalen Temperatur nichts zu tun. Zumindest aus dem Grund, daß die Sonnenaktivität nach ihrer Energie um ein Mehrtausendfaches stärker ist, als die gesamte Energie, die von der Menschheit erzeugt wird. Also bedeutet die anthropogene Belastung für die Natur weniger, als ein Mückenstich für den Menschen.

Auf der Erde kann es im Prinzip zu keiner Temperaturkatastrophe kommen. Von allen Planeten des Sonnensystems hat nur die Erde eine einmalige Atmosphäre, die ein günstiges Klima für die Entwicklung höherer Lebensformen sichert. Dies ist durch eine günstige Konstellation vieler Umstände bedingt, und zwar dadurch, daß die Sonne ein „ruhiger Stern“ ist, daß die Erde in einer optimalen Entfernung von der Sonne liegt, daß die Erde einen massiven Satelliten hat usw.. Die komfortablen Klimabedingungen auf unserem Planeten haben sich auch dank den festen Rückverbindungen zwischen der Evolution des Biotums der Erde und der Entwicklung der Atmosphäre herausgebildet.

Diese regulierenden Rückverbindungen sind vielfältig und die Hauptverbindung manifestiert sich in der Albedo (Reflektierfähigkeit) der Erde, die eine Art Regler für das Wärmeregime unseres Planeten ist. Angenommen, es ist wärmer geworden (wie jetzt). Das bedeutet, daß die Verdunstbarkeit des Ozeans zunimmt, die Wolkendecke, die die Sonnenenergie zurückhält, sich verdichtet und es naturgemäß zu einem Temperaturrückgang kommt. Und umgekehrt.

Was wäre ein vernünftiges Herangehen an das Klimaproblem? Die von der Natur diktierte Gegebenheit ruhig und pragmatisch hinnehmen. Man sollte sich nicht wegen „der rapiden Eis-Schmelze“ im Nordpolarmeer (und dessen anschließenden Schwundes) in eine Panik treiben lassen. Beiläufig gesagt, die Polarforscher behaupten, daß die Eiskappen der Arktis und der Antarktis nur noch stärker werden. In der Perspektive ist die Zukunft der Erde mit einer neuen Eiszeit verbunden, die, wie physikalisch-mathematische Berechnungen zeigen, härter sein wird, als die in der Vergangenheit. Europa wird erfrieren und Gletscher werden südlich von Moskau entstehen. Aber das wird frühestens in 100 000 Jahren geschehen!

Jetzt möchten wir aber die Europäer damit beschwichtigen, daß der Golfstrom nur in dem Fall seine Route ändern kann, wenn ihm durch ein Wunder seine Energie weggenommen und seine Kraft nicht mehr dafür ausreichen würde, in die nördlichen Regionen zu gelangen. Aber die Natur wird so etwas kaum zulassen.
_________________________________

Prof. Dr. rer. nat. Oleg Sorochtin, Mitarbeiter am Institut für Ozeanographie der Russischen Akademie der Wissenschaften und ordentliches Mitglied der Russischen Akademie der Naturwissenschaften, ist als Autor von mehr als 300 Studien, neun Monographien und mehreren Büchern bekannt. Das letzte davon - „Die Evolution und die Prognose globaler Klimawandlungen der Erde“ - erschien im Jahre 2006. Sorochtin ist mit dem Titel „Verdienter Wissenschaftler der Russischen Föderation“ geehrt. Er war an mehreren Antarktis- und ozeanologischen Expeditionen beteiligt. Sorochtin betätigt sich auf dem Gebiet der globalen Evolution der Erde und der Ozean- und Klimaentwicklung.

Die Meinung des Verfassers muß nicht mit der von RIA Nowosti übereinstimmen.
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Die wichtigsten Ursachen davon sind die Sonnenaktivität und die Leuchtkraft. Je höher diese Kennwerte, desto höher ist die Temperatur.
Das ist die wichtigste Ursache der Erwärmung überhaupt.
Einer anderen Quelle habe ich entnommen, dass die Erderwärmung wohl einige Zeit noch weiter zunehmen wird, bevor erst nach einiger Zeit eine Kälteperiode beginnt.

Umso weniger ist zu verstehen, warum ein unechter Warner wie Gore sowie ein fragliches Institut den Nobelpreis erhalten haben, obwohl deren Hypothesen der Ursache der gegenwärtigen Klimaveränderung mit größter Wahrscheinlichkeit unzutreffend sind.
Da werden höchstwahrscheinlich wirtschaftliche Aktivitäten zum Zwecke des noch mehr Verdienens der Konzerne gefördert.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Da werden höchstwahrscheinlich wirtschaftliche Aktivitäten zum Zwecke des noch mehr Verdienens der Konzerne gefördert.
Yep ganau und als einer der Nutznieser dieser Entwicklung und Gesinnungspolizisten verlange ich das diese Antijüdische Nazipropaganda endlich beendet wird.

LG
Fiore
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Linus
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Beitrag von Linus »

Klimakatastrophen im Kopf

MICHAEL PRÜLLER (Die Presse Leitartikel 1. 12.07)

Früher ging bloß das Abendland unter, jetzt ist es schon die ganze Menschheit. Oder sogar unser Planet selbst?

Es gibt Momente, in denen plötzlich kristallklar offenbar wird, was vorher noch ein Welträtsel war. So geschehen etwa Donnerstagabend bei einer Diskussion in Wien. Der deutsche Politikwissenschaftler Claus Leggewie fragt, wie es sein kann, dass die vielen Menschen, die in den Umfragen derzeit die Umwelt als ihre allergrößte Sorge betrachten, dies nicht an der Wahlurne zum Ausdruck bringen. Jerome Ringo, Galionsfigur der amerikanischen Grünen, löst dieses Rätsel zwei Minuten später ganz unbewusst auf. Als er über seine Tätigkeit erzählt und dann sagt: „Es geht ja nicht darum, einen Job zu machen, sondern um die Rettung der Menschheit.“

Genau darum geht es eben nicht. Dieses Untergangspathos ist aber heute leider schon selbstverständliche Aufmachung des Klima-Themas. „Nur noch 13 Jahre, um die Welt zu retten“ titelte vor einiger Zeit die Gazette „Österreich“, um den Bericht dann – plötzlich doch unsicher geworden? – auf Seite 15 zu verstecken. Und mit „Die Erde hat Fieber“ hat sogar das ansonsten seriöse Magazin „Bild der Wissenschaft“ kürzlich eine Sonderbeilage eröffnet.

Die rhetorische Großmannssucht vieler Umwelt-Lobbyisten hat eine Ratio. Tatsächlich veranlasst die trockene Ansage, dass die Temperaturen in 80 Jahren um rund vier Grad steigen könnten, die Menschheit noch nicht zu den gewünschten radikalen Schritten. Da muss in der Aufrüttelungs-Prosa eben einiges nachgelegt werden. Und daher kämpft man heute nicht mehr nur gegen Dürre, Überschwemmungen und die Veränderung der Ernährungsgrundlagen von vielen Millionen, sondern gegen etwas, was in Wirklichkeit gar nicht in Frage steht: gegen den Untergang der Menschheit oder gleich des ganzen Planeten.

Diese Drehung ins Bombastische bewirkt aber nicht das Erwünschte: Wer den Untergangsmalern glaubt, muss beim Gang zur Wahlurne verzagen – und blendet dann das für ihn zu groß gewordene Problem gerne aus. Oder werden Sie bei der nächsten Nationalratswahl ernsthaft darüber nachdenken, wem von beiden Sie eher die Rettung der Menschheit anvertrauen wollen: Alfred Gusenbauer oder Wilhelm Molterer? Flüsse zu säubern oder die Luft von Gift frei zu halten – das traut man der Politik ja noch irgendwie zu. Aber Mutter Erde fieberfrei zu machen? Man wählt dann handfester – aber erklärt bei der nächsten Umfrage natürlich wieder politisch korrekt die Umwelt zur Hauptsorge. So wie Miss-World-Anwärterinnen ja auch wissen, dass sie stets „den Weltfrieden“ als ihr Herzensanliegen zu nennen haben (der übrigens genauso politisch sperrig ist wie die Klima-Rettung).

Wer andererseits die Überzogenheit der Weltenretter-Aufrufe durchschaut, wird dadurch in seiner Skepsis nur noch bestärkt. Ahnt er doch bereits, dass die Dinge nicht so eindeutig sind. Felsenfest sicher ist ja nur, dass sich das Klima immer ändert. Dass es sich derzeit bedrohlich ändert, ist schon nur mehr ziemlich sicher. Dass der Mensch damit etwas zu tun hat, ist sehr wahrscheinlich. Dass die Entwicklung der Temperaturen sich an die am häufigsten zitierten Modellrechnungen hält, ist möglich. Dass Meeresströme, Vegetation etc. wie prognostiziert reagieren, ist denkbar. Und dass menschliche Anstrengung groß was ändern kann, steht schon sehr im Zweifel. Und auf die Objektivität der Wissenschaftler ist auch nicht Verlass. Oder für wie ergebnisoffen würden Sie etwa die Arbeit eines akademischen Forscher-Netzwerks halten, dass sich vorweg schon den Namen „Damocles“ (Developing Arctic Modeling and Observing Capabilities for Long-term Environmental Studies) gegeben hat? Wer das so sieht und dann gesagt bekommt, dass die arme Welt am Totenbett röchelt, wenn er nicht sofort was tut, ist für eine „Ach habt mich doch gern“-Bewältigungsstrategie mehr als anfällig.


Das britische Magazin „Economist“ hat unlängst eine sehr vernünftige Haltung definiert: Wir wissen zwar nicht, ob es mit dem Klima so schlimm wird, aber schon die Möglichkeit sollte uns handeln lassen – wir zahlen ja auch nicht nur Feuerversicherung, wenn wir genau wissen, dass es einmal brennen wird. Das klingt zugegebenermaßen für politische Aktion zu fad. Aber auch der Ruf zur Rettung von Menschheit und Erde bringt kaum Wähler, höchstens ein paar neue Aktivisten. Er trägt somit wenig zur Abkühlung des Klimas bei – aber erwärmt die Herzen. Vor allem jener, die Sehnsucht nach dem Dienst an der großen, alles übersteigenden gemeinsamen Sache haben, nach dem großen Opfer, das eine heilere Welt einläutet. Man sollte nicht nur auf Gletscherabschmelzungen, sondern auch auf solche Stimmungen ein wachsames Auge haben.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Robert Ketelhohn
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Re:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich habe wohl schon mehrfach darauf hingewiesen, daß
• die Hypothese von der Treibhauswirkung des atmosphärischen CO2
wissenschaftlicher Unfug ist,
• die derzeit plausibelste Hypothese zur Erklärung des von einigen
Indizien wahrscheinlich gemachten durchschnittlichen Temperatur-
anstiegs die zyklischen Änderungen der Sonnenfleckenaktivität
betrifft,
• wir derzeit nach dem Ende der neuzeitlichen „Zwischeneiszeit“
immer noch beträchtlich unter den Temperaturen des mittelalter-
lichen „Klimaoptimums“ liegen, von welchem wir zu meiner Zeit
noch an der Schule lernen konnten und
• die ganze Klimahysterie ideologisch gesteuerter Mumpitz ist.

Würde ich ernsthaft in Betracht ziehen, daß das Kohlendioxyd zu
einer klimatischen Veränderung im Sinne höherer Durchschnittstem-
peraturen beitragen könnte, würde ich mich erst recht um möglichst
hohen Kohlendioxydausstoß bemühen. Aber die Sonne schafft das
schon alleine. Freuen wir uns drauf. Dann wird sogar in Schweden
wieder Wein gedeihen.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Leute, der „Treibhauseffekt“ ist wissenschaftlicher Müll, um nicht zu sagen: reiner Betrug.

Wenn es doch zu einem Klimawandel im Sinne einer allgemeinen Erwärmung kommen sollte – Indizien scheinen dafür zu sprechen, auch wenn die Meßwerte keineswegs auch nur annähernd hinreichen, so etwas wie eine Energiebilanz der Erde aufzustellen –, dann wäre das nur positiv.

Zeiten wärmeren Klimas waren historisch in Europa auch wirtschaftlich und kulturelle Hochzeiten, während die Kaltzeiten mit schlimmen Krisen einhergingen.

Das Klima wird aber in jedem Fall von der Sonne gemacht, nicht von atmosphärischen Gasen.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
RIA Nowosti (9.1.27) hat geschrieben:
Die Klimaerwärmung weicht bald einer Kaltzeit

Von Oleg Sorochtin

MOSKAU, 9.Oktober - Mein eindeutiger Rat lautet: „Besorgt Euch Filzstiefel!“ Wir durchleben jetzt den Höhepunkt einer der vorübergehenden Klimaerwärmungen, die noch im 17. Jahrhundert begonnen hat, als von einer anthropogenen Einwirkung der Treibhausgasauswürfe auf das Klima noch keine Rede war.

Die Temperaturerhöhung hat eine ausgeprägt natürliche Herkunft und hängt nicht vom „Treibhauseffekt“, von Treibhausgasen ab. Die wahren Ursachen für den Klimawandel liegen in der Ungleichmäßigkeit der Sonnenstrahlung, in der Präzession (Änderung der Drehachse) der Erde, in der Instabilität der Ozeanströme, in der periodischen Entsalzung bzw. Versalzung der Oberflächengewässer des Nordpolarmeeres und anderem. Die wichtigsten Ursachen davon sind die Sonnenaktivität und die Leuchtkraft. Je höher diese Kennwerte, desto höher ist die Temperatur.

Die Astrophysiker, die die Sonnenaktivität erforschen, haben zwei Zyklustypen - den elfjährigen und den 2-jährigen - festgestellt. Beide Zyklustypen sind durch Änderungen des Radius und der strahlenden Oberfläche der Sonne bedingt. Nach den neuesten Angaben zu urteilen (ich gehe dabei von Informationen des Chefs des Weltraumforschungslabors des Observatoriums Pulkowo, Chabibulla Abdusamatow, aus), ist der Höchstpunkt der Erwärmung bereits überschritten worden, nun wird ziemlich schnell, schon zum Jahr 212, eine spürbare Abkühlung eintreten. Die Tiefpunktphase der Sonnenaktivität, die mit einem deutlichen Temperaturrückgang einhergehen soll, ist gegen das Jahr 241 zu erwarten. Das kühle Klima wird mindestens 5 bis 6 Jahre anhalten.

Die Umweltschutzexperten stimmen meiner Meinung nicht zu, sie verteidigen die Theorie der so genannten „Treibhausgase“. Diese Gase, darunter auch Stickstoffdioxid, sollen die Atmosphäre erwärmen und dadurch die Wärme an der Oberfläche unseres Planeten zurückhalten. Diese Idee wurde noch Ende des 19. Jahrhunderts vom schwedischen Chemiephysiker Svante Arrenius, Nobelpreisträger, dargelegt und wird seitdem in gutem Glauben, ohne ernsthafte Prüfung aufgenommen. Dieser Standpunkt herrscht auch in unseren Tagen vor und beeinflußt alle Beschlüsse und Dokumente solider internationaler Organisationen, darunter auch das Kyoto-Protokoll zur UN-Rahmenkonvention über Klimaänderungen, das von nahezu 15 Ländern unterzeichnet wurde. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine wissenschaftliche Hypothese allmählich in Großpolitik und Wirtschaft überfließen kann. Diejenigen, die das Kyoto-Protokoll erarbeitet und befürwortet hatten, waren von falschen Ideen ausgegangen. Als Ergebnis müssen die Regierungen der Industrieländer nun enorme Geldsummen für die Bekämpfung der anthropogenen Belastung der Atmosphäre ausgeben. Inwieweit ist das alles berechtigt? Führen wir etwa einen Kampf gegen „Windmühlen“?

Die Schuld des „Treibhauseffektes“ am Temperaturanstieg ist fraglich, jedenfalls wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Das klassische Szenario einer „Treibhaus-Erwärmung“ ist allzu simpel, um dem wirklichen Sachverhalt zu entsprechen. In Wahrheit verlaufen weitaus kompliziertere Prozesse in der Atmosphäre, insbesondere in deren dichteren Schichten. So beispielsweise wird die Wärme im Weltraum nicht so sehr verstrahlt, sondern vielmehr von Luftmassenströmungen übertragen, und das ist ein ganz anderer Mechanismus, der keine globale Erwärmung auslösen kann.

Die Unabhängigkeit der Temperatur der Troposphäre (der nächsten und dichtesten Atmosphäreschicht) von der Konzentration von Treibhausgasen darin ist nicht nur theoretisch bewiesen, sondern wird auch empirisch bestätigt. Eine Auswertung der Proben von der Antarktis-Eisdecke (die Eiskerne wurden aus Sonden im Raum der russischen Polarstation „Wostok“ entnommen) hat den prinzipiellen Zusammenhang zwischen solchen Parametern wie den Mengen von Kohlensäuregas in der Atmosphäre und deren Temperaturänderung nicht widerlegt. Dabei muß jedoch zwischen Ursache und Wirkung unterschieden werden.

Es ist geklärt worden, daß die Kurve der Temperaturschwankungen die Änderung der Konzentrationswerte von Kohlendioxid (CO2) immer etwas überholt hat. Folglich ist der Temperaturanstieg primär. Die Wärme durchdringt die Ozeanoberfläche - das wichtigste Depot von Kohlensäure (das 6- bis 9-fache gegenüber der Atmosphäre) und löst den „Sekteffekt“ aus! Schampagner schießt aus einer warmen Flasche heraus, in einer gekühlten Flasche verhält sich das Gas passiv.

Mit der Erwärmung fängt der Ozean an, mehr Kohlensäure „auszuatmen“, die in die Atmosphäre steigt. Ihr Vorhandensein verstärkt den anthropogenen Faktor (dies kann nicht voll geleugnet werden), aber ihr Anteil ist recht gering und macht, wie man so sagt, noch keinen Sommer. Jedenfalls wird sich die Temperatur auf der Erde bei den gegenwärtigen Industrieemissionen von CO2, die fünf Milliarden bis sieben Milliarden Tonnen jährlich betragen, bis zum Jahr 21 nicht ändern. Selbst wenn die Konzentration von „Treibhausgasen“ auf das Doppelte steigen würde, würde der Mensch das nicht wahrnehmen.

Das Kohlensäuregas hat nicht nur keinen schlechten Einfluß auf das Klima, sondern es bringt sogar Nutzen: Es fördert als „Brot“ für die Pflanzen die Entwicklung des Lebens auf der Erde. Davon zeugt unter anderem die „grüne Revolution“ - eine rapide allgemeine Erhöhung der Produktivität landwirtschaftlicher Kulturen Mitte des 2. Jahrhunderts. Die Angaben, die auf den direkten Zusammenhang zwischen der Ertragsfähigkeit und dem CO2-Gehalt der Luft hinweisen, werden auch durch viele Experimente bestätigt.

Der Einfluß der Kohlensäure äußert sich nicht im Klimawandel, sondern vielmehr in der Wetteraktivität. CO2 absorbiert Infrarotstrahlung - das ist eine Tatsache. Angenommen, daß sich die Luft in deren erdnahen Schichten dermaßen erwärmt hat, daß das darin enthaltene Kohlensäuregas Infrarotstrahlung absorbiert hat. Als Folge verschwindet die Strahlung und deren Energie wird auf die Schwingungsbewegungen des Gases übertragen. Dies löst eine Ausweitung und dann den Verlust des Volumens aus. Die Luft steigt in die Stratosphäre und von dort aus gehen kalte Luftströme nieder, das heißt die Luftschichten vermischen sich. Die Temperatur ändert sich faktisch nicht, aber die Wetter zirkulieren - Zyklone und Antizyklone bewegen sich schneller und so weiter. Damit erklären sich denn auch die Naturerscheinungen wie Hurrikane, Stürme, Tornados etc.. Ihre Intensität kann durchaus vom CO2-Gehalt abhängen, so daß die Verringerung der Kohlensäuregaswerte in der Atmosphäre bei der Bekämpfung dieser Naturkatastrophen einen gewissen Effekt bringen könnte.

Dabei hat das CO2 mit dem Wandel der globalen Temperatur nichts zu tun. Zumindest aus dem Grund, daß die Sonnenaktivität nach ihrer Energie um ein Mehrtausendfaches stärker ist, als die gesamte Energie, die von der Menschheit erzeugt wird. Also bedeutet die anthropogene Belastung für die Natur weniger, als ein Mückenstich für den Menschen.

Auf der Erde kann es im Prinzip zu keiner Temperaturkatastrophe kommen. Von allen Planeten des Sonnensystems hat nur die Erde eine einmalige Atmosphäre, die ein günstiges Klima für die Entwicklung höherer Lebensformen sichert. Dies ist durch eine günstige Konstellation vieler Umstände bedingt, und zwar dadurch, daß die Sonne ein „ruhiger Stern“ ist, daß die Erde in einer optimalen Entfernung von der Sonne liegt, daß die Erde einen massiven Satelliten hat usw.. Die komfortablen Klimabedingungen auf unserem Planeten haben sich auch dank den festen Rückverbindungen zwischen der Evolution des Biotums der Erde und der Entwicklung der Atmosphäre herausgebildet.

Diese regulierenden Rückverbindungen sind vielfältig und die Hauptverbindung manifestiert sich in der Albedo (Reflektierfähigkeit) der Erde, die eine Art Regler für das Wärmeregime unseres Planeten ist. Angenommen, es ist wärmer geworden (wie jetzt). Das bedeutet, daß die Verdunstbarkeit des Ozeans zunimmt, die Wolkendecke, die die Sonnenenergie zurückhält, sich verdichtet und es naturgemäß zu einem Temperaturrückgang kommt. Und umgekehrt.

Was wäre ein vernünftiges Herangehen an das Klimaproblem? Die von der Natur diktierte Gegebenheit ruhig und pragmatisch hinnehmen. Man sollte sich nicht wegen „der rapiden Eis-Schmelze“ im Nordpolarmeer (und dessen anschließenden Schwundes) in eine Panik treiben lassen. Beiläufig gesagt, die Polarforscher behaupten, daß die Eiskappen der Arktis und der Antarktis nur noch stärker werden. In der Perspektive ist die Zukunft der Erde mit einer neuen Eiszeit verbunden, die, wie physikalisch-mathematische Berechnungen zeigen, härter sein wird, als die in der Vergangenheit. Europa wird erfrieren und Gletscher werden südlich von Moskau entstehen. Aber das wird frühestens in 1 Jahren geschehen!

Jetzt möchten wir aber die Europäer damit beschwichtigen, daß der Golfstrom nur in dem Fall seine Route ändern kann, wenn ihm durch ein Wunder seine Energie weggenommen und seine Kraft nicht mehr dafür ausreichen würde, in die nördlichen Regionen zu gelangen. Aber die Natur wird so etwas kaum zulassen.
_________________________________

Prof. Dr. rer. nat. Oleg Sorochtin, Mitarbeiter am Institut für Ozeanographie der Russischen Akademie der Wissenschaften und ordentliches Mitglied der Russischen Akademie der Naturwissenschaften, ist als Autor von mehr als 3 Studien, neun Monographien und mehreren Büchern bekannt. Das letzte davon - „Die Evolution und die Prognose globaler Klimawandlungen der Erde“ - erschien im Jahre 26. Sorochtin ist mit dem Titel „Verdienter Wissenschaftler der Russischen Föderation“ geehrt. Er war an mehreren Antarktis- und ozeanologischen Expeditionen beteiligt. Sorochtin betätigt sich auf dem Gebiet der globalen Evolution der Erde und der Ozean- und Klimaentwicklung.

Die Meinung des Verfassers muß nicht mit der von RIA Nowosti übereinstimmen.
[/color]
Obige Zitate zur Erinnerung und Auffrischung. – Es verdichten sich mittlerweile
die Anzeichen, daß derzeit überhaupt keine „globale“ Erwärmung stattfindet. Man
lese Modschib Latif nach: http://www.newscientist.com/article/dn1 ... nline-news
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Niels
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von Niels »

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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cantus planus
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von cantus planus »

Ich habe noch in den 80er Jahren in der Schule gelernt, dass wir im Jahr 2000 in Deutschland keine Wälder mehr haben werden. Dazu haben wir Filme gesehen, in denen meilenweit tote Wälder zu sehen waren. Mich würde heute mal interessieren, wo diese Aufnahmen überhaupt entstanden sind. Diese Hiobsbotschaften hat schon damals in meiner Klasse keiner geglaubt, weil man diese toten Wälder nirgendwo sehen konnte.

Natürlich ist es gut, dass man heute mit der Natur vorsichtiger umgeht und - um beim Wald zu bleiben - von den Monokulturen immer stärker abkommt.

Dennoch halte ich diese Panikmache für nicht angemessen.

Wenn ich mich an die damaligen Aussagen recht erinnere, geht übrigens nächstes Jahr die Welt unter, weil das Ozonloch dann zu groß geworden ist.
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Esperanto
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von Esperanto »

Aus http://propagandaschock.blogspot.com...ophie-der.html
„Ist nicht der Kollaps der industrialisierten Welt die einzige Hoffnung für den Planeten? Liegt es nicht in unserer Verantwortung hierfür zu Sorgen?“ Maurice Strong, Gründer des UN Environment Programme

„Eine massive Kampagne muss gestartet werden um die USA zurückzuentwickeln. Zurückentwicklung bedeutet unser wirtschaftliches System mit den Wirklichkeiten der Ökologie und der Situation der weltweiten Rohstoffressourcen auf Linie zu bringen.“ Paul Ehrlich, Professor of Population Studies

“Die einzige Hoffnung für die Welt ist zu gewährleisten, dass es nicht noch eine weitere USA gibt. Wir können es nicht zulassen, dass andere Länder die selbe Anzahl an Autos und Menge an Industrialisierung haben, wie wir in den USA. Wir müssen die Dritte Welt Länder genau dort stoppen, wo sie gerade sind.“ Michael Oppenheimer, Environmental Defense Fund

„Globale Nachhaltigkeit verlangt das bewusste Streben nach Armut, reduziertem Ressourcenverbrauch und der Festlegung des Niveaus der Sterblichkeitskontrolle.“ Professor Maurice King

“Wir müssen dies zu einem unsicheren und ungastlichen Ort für Kapitalisten und ihre Projekte machen. Wir müssen die Straßen und das umgepflügte Land zurückfordern, den Dammbau anhalten, existierende Dämme einreißen, eingezwängte Flüsse befreien und zur Verwilderung von Millionen von Hektar gegenwärtig besiedeltem Land zurückkehren.“ David Foreman, co-founder of Earth First!

“Komplexe Technologie jeglicher Art ist ein Angriff auf die menschliche Würde. Es wäre - wegen dem was wir damit anstellen könnten - fast schon desaströs für uns eine Quelle sauberer, billiger und überreichlicher Energie zu entdecken.“ Amory Lovins, Rocky Mountain Institute

„Die Aussicht billiger Fusionsenergie ist das schlimmste was dem Planeten passieren könnte.“ Jeremy Rifkin, Greenhouse Crisis Foundation

“Würde man der Gesellschaft billige und genügend Energie geben, wäre dies das selbe, wie einem beknackten Kind ein Maschinengewehr zu geben.” Prof. Paul Ehrlich, Stanford University

“Unser unersättlicher Antrieb tief unter der Erdoberfläche herumzubuddeln ist eine absichtsvolle Erweiterung unserer dysfunktionalen Zivilisation in die Natur.” Al Gore, Earth in Balance

“Die große Gefahr für den Planeten sind Menschen: Es gibt zu viele, ihnen geht es wirtschaftlich zu gut und sie verbrennen zu viel Öl.”

Sir James Lovelock, BBC Interview

“Meine drei Hauptziele wären die Reduzierung der Weltbevölkerung auf 1 Millionen weltweit, die Zerstörung der industriellen Infrastruktur zugunsten der Wildnis, die dann mit all ihren Spezies auf der gesamten Welt zurückkehrt.“ Dave Foreman, co-founder Earth First!

“Der gegenwärtige Lebensstil und das Konsummuster der wohlhabenden Mittelklasse – mit dem dazugehörigen Fleischkonsum, der Nutzung von fossilen Brennstoffen, Gerätschaften, Klimaanlagen und Vorstadthäusern – sind nicht nachhaltig.“ Maurice Strong, Rio Earth Summit

“All diese Gefahren werden durch menschliches Eingreifen verursacht und es ist nur durch veränderte Einstellungen und verändertes Verhalten möglich, dass sie überwunden werden können. Der wirkliche Fein ist daher die Menschheit selbst.“ Club of Rome, The First Global Revolution.

„Die Menschheit ist das gefährlichste, zerstörerrischste, egoistischste und unethischste Tier auf der Erde.“ Michael Fox, vice-precident of The Human Society

“Menschen auf der Erde sind in vielen Dingen wie pathogene Mikroorganismen oder wie Zellen eines Tumors.“ Sir James Lovelock, Healing Gaia

„Die Erde hat Krebs und der Krebs ist die Menschheit.“ Club of Rome, Manking at the Turning Point

“Ein Krebs ist eine unkontrollierte Vermehrung von Zellen, die Bevölkerungsexplosion ist eine unkontrollierte Vermehrung von Menschen. Wir müssen unsere Bemühungen von der Behandlung der Symptome hin zum Herausschneiden des Krebses verschieben. Die Operation wird viele offensichtlich brutale und herzlose Entscheidungen verlangen.“ Prof. Paul Ehrlich, The Population Bomb

“Eine vernünftige Schätzung für eine industrialisierte Weltgesellschaft bei aktuellem materiellen Standard von Nordamerika wäre 1 Milliarde Menschen. Bei dem genügsameren Lebensstandard der Europäer wären 2 bis 3 Milliarden möglich.” United Nations, Global Biodiversity Assessment

„Eine Gesamtbevölkerung von 25 – 3 Millionen Menschen, ein Rückgang um 95 % der heutigen Zahlen, wäre ideal.“ Ted Turner, Gründer von CNN und einer der größten Spender der Vereinten Natinen

„…das daraus resultierende Ideal einer nachhaltigen Bevölkerung ist daher mehr als 5 Millionen Menschen aber weniger als eine Milliarde.“ Club of Rome, Goals of Mankind

“Ein Amerikaner belastet die Erde mehr als 2 Bangladeschis. Es ist schrecklich das zu sagen, aber um die Weltbevölkerung zu stabilisieren müssen wir 35. Menschen pro Tag auslöschen. Es ist schrecklich das zu sagen, aber es ist genauso schlimm dies nicht zu tun.“ Jacques Cousteau, UNESCO Courier

“Wenn ich wiedergeboren würde, dann würde ich mir wünschen als Killervirus auf die Erde zurückzukehren um das menschlichen Bevölkerungsniveau zu reduzieren.“ Prince Philip, Duke of Edingburgh, Patron of the World Wildlife Fund

“Ich nehme an, dass die Ausrottung der Pocken falsch war. Die Pocken spielte eine wichtige Rolle im Ausgleich des Ökosystems.“ John Davis, editor of Earth First! Journal

“Die Auslöschung der menschlichen Rasse dürfte nicht nur unausweichlich sein sondern auch eine gute Sache.” Christopher Manes, Earth First!

“Die Entbindung von Kindern sollte eine Straftat gegen die Gesellschaft sein, außer die Eltern verfügen über eine Erlaubnis der Regierung. Alle potentiellen Eltern sollten verpflichtet sein empfängnisverhütende Chemikalien zu verwenden. Die Regierung gibt dann Gegenmittel für Bürger aus, die für das Entbinden von Kindern ausgewählt wurden.“ David Brower, first Executive of the Sierra Club

“Auf der Suche nach einem neuen Feind um uns zu einen, kam uns die Idee, dass Luftverschmutzung, die Bedrohung der globalen Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und Ähnliches das Richtige wäre.“ Club of Rome, The First Global Revolution

“Wir brauchen etwas um die breite Unterstützung zu gewinnen, um die öffentliche Vorstellung einzufangen…Wir müssen also mit erschreckenden Szenarien aufwarten, vereinfachte, dramatische Aussagen machen und dabei wenig Zweifel äußern…Jeder von uns hat sich zu entscheiden, was die richtige Balance zwischen Effektivität und Ehrlichkeit ist.“ Stephen Schneider, Stanford Professor of Climatology, lead author of many IPCC reports

“Wenn wir keine Desaster ankündigen, wird uns auch keiner zuhören.” Sir John Houghton, first chariman of IPCC

“Es ist egal was wahr ist, wichtig ist nur, was die Menschen glauben was wahr ist.“ Paul Watson, co-founder of Greenpeace

“Wir müssen auf dem Thema der globalen Erwärmung herumreiten. Selbst wenn die Theorie der globalen Erwärmung falsch ist, tun wir das richtige im Sinne der Wirtschafts- und Umweltpolitik.“ Timothy Wirth, President of the UN Foundation

“Es ist egal, ob die Wissenschaft der globalen Erwärmung komplett an den Haaren herbeigezogen ist, gibt uns der Klimawandel doch die größte Möglichkeit Gerechtigkeit und Gleichheit in die Welt zu tragen.“ Christine Stewart, former Canadian Minister of the Environment

“Die Klimakrise ist kein politisches Thema, sie ist eine moralische und spirituelle Herausforderung für die gesamte Menschheit. Sie ist auch unsere größte Chance das globale Bewusstsein auf eine höhere Ebene anzuheben.“ Al Gore, accepting the Nobel Peace Prize

“Die einzige Art unsere Gesellschaft wirklich zu verändern ist den Menschen mit einer möglichen Katastrophe Angst zu machen.“ Emeritus professor Daniel Botkin

„Wir stehen an der Schwelle einer globalen Transformation. Alles was wir hierzu brauchen, ist die richtige Krise.“ David Rockefeller, Club of Rome executive manager

“Die Menschheit sitzt auf einer Zeitbombe. Wenn die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler auf der Welt Recht hat, dann haben wir nur noch 1 Jahre um eine riesige Katastrophe zu vermeiden, welche das Klimasystem des gesamten Planeten in einen Strudel epischer Zerstörung mit Wetterextremen, Fluten, Dürren, Epidemien und tödlicher Hitze, außerhalb unserer Vorstellungen, führen würde.“ Al Gore, An Inconvenient Truth

“Bis zum Ende dieses Jahrhunderts wird der Klimawandel die Bevölkerungszahl bis auf ein paar Pärchen nahe der Arktis auslöschen.“ Sir James Lovelock, Revenge of Gaia

“Der Klimawandel wird zu einer Katastrophe führen, die weltweiten Meereshöhen werden um 7 Meter steigen. Dann heißt es Bye Bye für die größten Teile von Bangladesh, Niederlanden und Florida. London würde zum neuen Antlantis.“ Greenpeace International

“Der Klimawandel ist real. Er ist nicht nur real, sondern hier und seine Auswirkungen führen zum Aufstieg eines angsterregenden neuen globalen Phänomens – der menschlich verursachten Naturkatastrophe.” Barack Obama, US Presidential Candidate

„Wir befinden uns kurz davor, dass die gesamte Menschheit sich eine Vorstellung von einer globalen Agenda macht, die eine Art globalen Marshallplan einschließt um die Ursachen von Armut, Leid und Umweltzerstörung überall auf der Erde anzugehen.“ Al Gore, Earth in Balance

“In der Natur folgt das natürliche Wachstum einem Masterplan, einer Blaupause. Solch ein „Masterplan“ fehlt uns beim Wachstumsprozess und der Entwicklung des Weltsystems. Es ist jetzt an der Zeit einen Masterplan für nachhaltiges Wachstum und Entwicklung zu entwickeln, der auf einer globalen Bündelung aller Ressourcen und einem neuen globalen Wirtschaftssystem beruht. In 1 oder 2 Jahren wird es vielleicht zu spät dafür sein.“ Club of Rome, Mankind at the Turning Point

“Das Konzept der nationalen Souveränität ist ein unverändliches, in der Tat heiliges Prinzip der internationalen Beziehungen gewesen. Es ist ein Prinzip, welches nur langsam und zurückhaltend den neuen Notwendigkeiten einer globalen Umweltkooperation weichen wird.“ UN Commission on Global Governance report

“Demokratie ist kein Allheilmittel. Sie ist nicht in der Lage alles zu organisieren und ist sich ihrer eigenen Grenzen nicht bewusst. Diesen Fakten müssen wir offen ins Augen schauen. So frevelhaft es sich auch anhören mag, Demokratie ist nicht länger für die vor uns liegenden Aufgaben geeignet. Die Komplexität und die technische Natur vieler unserer heutigen Probleme erlaubt es nicht immer, dass gewählte Vertreter zur rechten Zeit kompetente Entscheidungen treffen.“ Club of Rome, The First Global Revolution

“Meiner Ansicht nach, nach 5 Jahren Dienst im System der Vereinten Nationen, gibt es die dringende und absolute Notwendigkeit einer ordentlichen Weltregierung. Es gibt keinen Hauch eines Zweifels daran, dass das aktuelle poltische und wirtschaftliche System nicht mehr angemessen ist und zur Ende der Evolution des Lebens auf diesem Planeten führen wird. Wir müssen daher unbedingt und umgehend nach neuen Wegen Ausschau halten.“ Dr. Robert Muller, UN Assistant Secretary General

“Nationen geben faktisch Teile ihrer Souveränität an die internationale Gemeinschaft ab und beginnen mit der Schaffung eines neuen Systems internationaler Umweltpolitik als einem Mittel zur Lösung anderenfalls nicht lösbarer Krisen.“ Lester Brown, World Watch Institute

„Es entwickelt sich gerade ein heftiges und beunruhigendes Bewusstsein dafür, dass fundamentale Veränderungen in der Weltordnung und ihren Machtstrukturen, der Verteilung von Reichtum und Einkommen stattzufinden haben.“ Club of Rome, Mankind at the Turning Point

“Die Annahme eines zentralen Organisationsprinzips bedeutet den Beginn einer umfassenden Anstrengung jegliche Art von Politik, Strategie, Rechtes und jede Institution zu nutzen um die Zerstörung der Umwelt aufzuhalten.“ Al Gore, Earth in Balance

“Die effektive Ausführung der Agenda 21 wir eine profunde Neuorientierung der gesamten Menschheit verlangen, so wie sie die Welt noch nie gesehen hat – ein große Veränderung der Prioritäten bei Regierungen wie auch dem Einzelnen und einer bisher noch nicht dagewesenen Umverteilung von Finanzmitteln. Diese Veränderung wird es abverlangen, dass die Sorge über die Umweltkonsequenzen einer jeden menschlichen Aktion in die individuellen und kollektiven Entscheidungen auf jeder Ebene integriert wird.“ UN Agenda 21

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Esperanto
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von Esperanto »

Und komisch, gerade die obersten 11 Reichsten setzen sich massivst für WWF-Tier- und Umweltschutz ein? Als ob die Reichsten jemals etwas anderes als ihre eigenen Interessen vertreten hätten. Ich sage euch, da steckt etwas ganz anderes dahinter als Liebe zur Natur. Es ist der Mitmensch, der bekämpft werden soll, indem man die Rechte der Tiere und der wilden Natur stärkt.
http://www.isgp.eu/organisations/11_C ... s_list.htm

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Linus
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von Linus »

Globale Erwärmung gibt es nicht: Chuck Norris war kalt, also hat er die Sonne höher gedreht. :kugel:
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Sempre
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von Sempre »

Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

crucisalus
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von crucisalus »

„Eine Gesamtbevölkerung von 250 – 300 Millionen Menschen, ein Rückgang um 95 % der heutigen Zahlen, wäre ideal.“ Ted Turner, Gründer von CNN und einer der größten Spender der Vereinten Natinen
Es ist bezeichnend das von den Leuten, die so etwas sagen, keiner mit dem besten Beispiel vorangeht.

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lifestylekatholik
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von lifestylekatholik »

crucisalus hat geschrieben:Es ist bezeichnend das von den Leuten, die so etwas sagen, keiner mit dem besten Beispiel vorangeht.
Meinst du, die sollten Zyankali ins Trinkwasser der großen Städte kippen, oder was?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

crucisalus
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von crucisalus »

Meinst du, die sollten Zyankali ins Trinkwasser der großen Städte kippen, oder was?
Du meine Güte, bitte nicht!

Ich wollte es ja nicht schwarz auf weiß schreiben, aber: Ted Turner findet es gut, wenn sich die Weltbevölkerung um 95% reduzieren würde. Der einzige Weg hier mit dem besten Beispiel voranzugehen ist der, bei sich selber anzufangen.

Aber bezeichnend ist eben, dass Ted Turner sein Leben für kostbarer und erhaltenswerter erachtet, als die Leben der restlichen 95%.

Wer über die angebliche Überbevölkerung stöhnt und seufzt, muss sich einfach selber die Frage stellen: Warum sollte ich, der ich genauso zur Überbevölkerung beitrage, eigentlich weiterleben?

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Christiane
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von Christiane »

cantus planus hat geschrieben:Ich habe noch in den 80er Jahren in der Schule gelernt, dass wir im Jahr 2000 in Deutschland keine Wälder mehr haben werden. Dazu haben wir Filme gesehen, in denen meilenweit tote Wälder zu sehen waren.
Eben habe ich beim ersten flüchtigen Hinsehen statt "Wälder" "Wähler" gelesen. :erschrocken:
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cantus planus
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von cantus planus »

Nein, die Hoffnung habe ich aufgegeben. :freude:
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Maurus
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von Maurus »


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cantus planus
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von cantus planus »

Die Erkenntnis ist nicht neu. Darüber wird schon seit einigen Tagen berichtet. Man kann sich seinen Teil dazu denken...
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Sempre
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von Sempre »

Sempre hat geschrieben:Klimaschwindel erstunken und erlogen:

Email-Hack: Klimawandel manipuliert! Mittelalter Erwärmung wegfrisiert!
Der Meeresspiegel steht den Klimaschwindlern bis zum Hals. Phil Jones, Direktor des Klimaforschungsbereichs der Universität von East Anglia tritt zurück, während die Wissenschaftsbetrügereien untersucht werden.

Phil Jones steps down
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Sempre
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Re: Kyoto-Protokoll - überflüssig wie ein Kropf?

Beitrag von Sempre »

IPCC-CRU Datenskandal Update: So funktionierte “Mike’s Trick”

Der CRU - Datenskandal (Climategate) wird jeden Tag größer. Inzwischen wurde ein weltweiter IPCC Skandal daraus. Doch das IPCC, hochtrabend zum "Weltklimarat" stilisiert und zum großen Teil von den Kollegen der CRU dominiert, hüllt sich in Schweigen. Tatsächlich ist mit den nun aufgedeckten Manipulationen jede Glaubwürdigkeit in die Gültigkeit der dort aufgezeigten Temperaturentwicklungen, bzw. den Schlussfolgerungen, dahin. Inzwischen sind weitere, teilweise haarsträubende, Manipulationen, Verunglimpfungen und Vertuschungen ans Tageslicht gekommen. Die Meldungen über neue Erkenntnisse aus den Daten reißen nicht ab. Eine E-Mail hat dabei besondere Berühmtheit erlangt. In dieser spricht Phil Jones, Direktor der Climate Research Unit (CRU) der Universität von East Anglia und einer der Hauptlieferanten des IPCC, davon, dass er Mike’s Trick (gemeint ist augenscheinlich Michael Mann, Autor, der als Fälschung entlarvten, Hockeystickgrafik) angewandt hatte, die Daten nach einem bestimmten Zeitpunkt abzuschneiden und durch Stationsmessungen zu ersetzen. Sein Grund, er wollte den darin enthaltenen Temperatur-Rückgang verstecken (942777075.txt).


I’ve just completed Mike’s Nature trick of adding in the real temps
to each series for the last 20 years (ie from 1981 onwards) amd from
1961 for Keith’s to hide the decline.


Dieser Satz und was Phil Jones damit genau gemeint hat ...
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Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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