Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

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Pit
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Pit »

Florianklaus hat geschrieben: ...
Das Grundgesetz geht von der Existenz Gottes aus. In der Präambel heißt es: "In seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen......."
...um sich deutlich vom vorher herrschenden Natzionalsozialismus abzugrenzen.
Aber in der Bundesrepublik haben Atheisten die selben Bürgerrechte wie Christen,Muslime,Juden,Buddhisten oder Hindus (nur Beispiele).
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anneke6
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von anneke6 »

Julian A. hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:
Aber Hetze gegen das Christentum duldet man (z.B. auch die ewigen "Beweise" gegen Gott und Kirche bei Galileo oder wie das heisst), aber ein Wort zum Sonntag muss weg.
Der Unterschied ist, dass die (harmlose) Religionskritik, auf die du anspielst, nicht von atheistischen Organisationen ausgeht, für die der Staat extra Sendezeit bereitstellt.
Erkläre mir bitte, was harmlose Religionskritik ist.
???

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Pit
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Pit »

anneke6 hat geschrieben: ...
Erkläre mir bitte, was harmlose Religionskritik ist.
z.B. Kritik an bestimmten Handlungsweisen der Kirche oder einzelner Vertreter der Kirche.
Ob die Kritik berechtigt ist,ist dann noch eine andere Frage.
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pierre10
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von pierre10 »

Da wird ja ganz schön rumgezankt.

Religion, genau wie jede Philosophie sollte auf einer freiwilligen Basis praktiziert werden. Ob man bei der Taufe als Baby in der Realität nicht schon ein wenig "gezwungen" wird sei dahingestellt.

Ich hatte das Glück (manche können es als Unglück sehen) zwischen 3 verschiedenen Religionen und dann auch noch in der Hitlerzeit (war ja auch so was wie eine Religion????) aufzuwachsen. Da kann ich über diese Diskussion hier nur lächeln. Denn im Grunde kann jeder Mensch seinen eigenen Weg zu Gott finden, oder eben nicht. Denn vielleicht ist gerade dieser eigene Weg, auf Grund der persönlichen Erfahrungen der für den Einzelnen genau der Richtige.

Pierre
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Miserere Nobis Domine
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

pierre10 hat geschrieben: Ich hatte das Glück (manche können es als Unglück sehen) zwischen 3 verschiedenen Religionen und dann auch noch in der Hitlerzeit (war ja auch so was wie eine Religion????) aufzuwachsen.
Welche drei Religionen? Christlich, jüdisch und nationalsozialistisch?

Schade, dass es das alte elsässische Judentum kaum noch gibt, gerade die ländlichen Gemeinden sind weitgehend verschwunden. In manchen Dörfern mussten die Synagogen, oft von den Nazis unbehelligt, in den 80er-Jahren Pakplätzen weichen. Und in Strassburg ghettoisiert sich die Gemeinde zunehmend... Es läuft auf das Antwerpener Modell hinaus, wenn auch etwas zionistischer. Naja, immerhin ist die Integration der nordafrikanischen Juden gelungen.

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pierre10
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von pierre10 »

Mutter Jüdin, Vater katholisch, Bei den Herrnhutern erzogen (Protest.) die mich aber, da ich jüdisch versippt war rausgeworfen haben.

Pierre, der viel Kontakte zu den jüdischen Gemeinden in unserem Umfeld hat, auch wenn, wie Du richtig schreibst, es in den kleinen Dörfern kaum noch Juden gibt.
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Leguan
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Leguan »

pierre10 hat geschrieben:Religion, genau wie jede Philosophie sollte auf einer freiwilligen Basis praktiziert werden. Ob man bei der Taufe als Baby in der Realität nicht schon ein wenig "gezwungen" wird sei dahingestellt.
"Freiwillig" wird immer dann gerufen, wenn es um das Praktizieren von Religion geht.

Wenn es dagegen in die andere Richtung geht, ist es mit dem freiwillig schnell vorbei. Der Vorschlag der Sozialisten will freiwillige konfessionelle Schulen verbieten, dafür aber alle Schüler zwangsweise und ganz unfreiwillig in den Ethikunterricht schicken, in dem die Schüler über die "Gefahren" von Religion "aufgeklärt" werden.

Bitte, hören wir doch auf von Freiwilligkeit zu reden, und nennen wir das Kind beim Namen: Zwangsindoktrination.
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Maurus
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Maurus »

Leguan hat geschrieben:
pierre10 hat geschrieben:Religion, genau wie jede Philosophie sollte auf einer freiwilligen Basis praktiziert werden. Ob man bei der Taufe als Baby in der Realität nicht schon ein wenig "gezwungen" wird sei dahingestellt.
"Freiwillig" wird immer dann gerufen, wenn es um das Praktizieren von Religion geht.

Wenn es dagegen in die andere Richtung geht, ist es mit dem freiwillig schnell vorbei. Der Vorschlag der Sozialisten will freiwillige konfessionelle Schulen verbieten, dafür aber alle Schüler zwangsweise und ganz unfreiwillig in den Ethikunterricht schicken, in dem die Schüler über die "Gefahren" von Religion "aufgeklärt" werden.

Bitte, hören wir doch auf von Freiwilligkeit zu reden, und nennen wir das Kind beim Namen: Zwangsindoktrination.
So ist es.

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Leguan
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Leguan »

Nebenbei bemerkt:
Die Forderung, das Kreuz aus den Schulen zu verbannen, ist auch nicht gerade neu.
Nur waren 1936 die Katholiken noch nicht so ein maues Völkchen wie heute, und haben dagegen aufbegehrt, obwohl ihnen Haft und Konzentrationslager drohte. Das ganze ging als "Oldenburger Kreuzkampf" in die Geschichte ein.

Aufgrund des massiven Protestes der Bevölkerung mußte Gauleiter Carl Röver den Kreuzerlaß zurücknehmen.
Bischof Graf von Galen kommentierte daraufhin: "Die Kreuze bleiben in den Schulen! Das soll ein Wort sein, das wir mit Begeisterung und Dank aufnehmen. Nichts darf unser Volk, unsere Heimat vom Kreuz losreißen."

Und heute wird mit einem Achselzucken hingenommen, wofür vorangegangene Generationen ihr Leben aufs Spiel setzten.
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pierre10
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von pierre10 »

Leguan hat geschrieben: Und heute wird mit einem Achselzucken hingenommen, wofür vorangegangene Generationen ihr Leben aufs Spiel setzten.
Aber die Zeit ist weiter gegangen. Neue Strukturen in der Bevölkerung führen zum Infrage stellen alter Errungenschaften. Hier in Frankreich ist es ganz einfach: in den staatlichen Schulen gibt es keinen Religionsunterricht, aber da mindestens 40% aller Kinder in meist katholische Privatschulen mit Religionsstunden gehen, die übrigens auch weitgehend vom Staat finanziert werden, liegt die Entscheidung bei den Eltern.

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Miserere Nobis Domine
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

pierre10 hat geschrieben:aber da mindestens 40% aller Kinder in meist katholische Privatschulen mit Religionsstunden gehen, die übrigens auch weitgehend vom Staat finanziert werden, liegt die Entscheidung bei den Eltern.
Diese 40% beziehen sich auf das Elsass, oder?

Bei Wikipedia finde ich folgende Angaben "L'enseignement privé scolarisait, en 2007, 2 167 000 élèves"

Und "Élèves, apprentis et étudiants (nombre total d'inscrits) en 2006/2007 : 14 972 847"
Auf nationaler Ebene liegt der Anteil der Schüler, die Privatschulen besuchen, also bei etwa 14,4%. Da von den Privatschulen ca. 90% katholisch sind, kann man von etwa 13% ausgehen.

In den staatlichen Schulen ist aber ein Nachmittag pro Woche frei, so dass die Schüler kirchlichen Religionsunterricht ausserhalb der Schule besuchen können.

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pierre10
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von pierre10 »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:
pierre10 hat geschrieben:aber da mindestens 40% aller Kinder in meist katholische Privatschulen mit Religionsstunden gehen, die übrigens auch weitgehend vom Staat finanziert werden, liegt die Entscheidung bei den Eltern.
Diese 40% beziehen sich auf das Elsass, oder?

Bei Wikipedia finde ich folgende Angaben "L'enseignement privé scolarisait, en 2007, 2 167 000 élèves"

Und "Élèves, apprentis et étudiants (nombre total d'inscrits) en 2006/2007 : 14 972 847"
Auf nationaler Ebene liegt der Anteil der Schüler, die Privatschulen besuchen, also bei etwa 14,4%. Da von den Privatschulen ca. 90% katholisch sind, kann man von etwa 13% ausgehen.

In den staatlichen Schulen ist aber ein Nachmittag pro Woche frei, so dass die Schüler kirchlichen Religionsunterricht ausserhalb der Schule besuchen können.
Eigentlich spannend, dass die Franzosen im Grunde auch ohne den Religionsunterricht eine aktive Kirch haben. Es scheint aber auch daran zu liegen, dass die Priester in Frankreich nur wenig Geld von der Hierarchie bekommen, sie müssen aktiv sein damit die Gläubigen spenden. Ich halte das französische System für besser als die deutschen "Kirchenbeamten".

Pierre

übrigens, wenn Du die Studenten rausrechnest kommst Du auf einen viel höheren %satz. Übrigens, das Schulsystem hier scheint mir viel gerechter als bei Euch. Aber das wäre ein anderer Strang :)
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

pierre10 hat geschrieben:übrigens, wenn Du die Studenten rausrechnest kommst Du auf einen viel höheren %satz.
Ich nehme mal die 2 254 386 étudiants, 424 354 apprentis und 231 968 autres (second degré agriculture et spécial santé) raus (wobei es auch katholische Universitäten gibt, also wird jetzt ein zu hoher Prozentsatz rauskommen, da ich alle Privaten den Schülern zuschlage):
18,0% privat, davon 90% katholisch, also 16,2%.

pierre10 hat geschrieben:Übrigens, das Schulsystem hier scheint mir viel gerechter als bei Euch. Aber das wäre ein anderer Strang :)
In Deutschland hat ja jedes Bundesland sein eigenes Schulsystem... da bräuchten wir wohl 16 Stränge.

Gerecht finde ich zweisprachigen Unterricht: 50% Französisch, 50% Regionalsprache. In der Bretagne ist das schon weit verbreitet. Aber der Selbsthass der Elsässer ist eben typisch deutsch. :breitgrins:


Ob die Kirche in Innerfrankreich so aktiv ist, bezeweifle ich... im Massif central kommt ein Priester auf 40 Dörfer. Es stimmt aber, dass die Eigeninitiative der Laien sehr wichtig ist. Deshalb sind vor allem die Tradis in Frankreich sehr stark... was eigentlich ein Paradoxon ist, denn diese fordern die Wiedereinführung der Monarchie und der katholischen Staatsreligion. (Das halte ich für eine unüberlegte Träumerei, denn wenn Frankreich das wäre, wäre es wahrscheinlich das Gegenteil der Traditräume, die "katholische Monarchie" im südlichen Nachbarland ist ja heute viel liberaler als das laizistische Frankreich...)

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lifestylekatholik
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von lifestylekatholik »

pierre10 hat geschrieben:
Leguan hat geschrieben: Und heute wird mit einem Achselzucken hingenommen, wofür vorangegangene Generationen ihr Leben aufs Spiel setzten.
Aber die Zeit ist weiter gegangen. Neue Strukturen in der Bevölkerung führen zum Infrage stellen alter Errungenschaften.
Mein Versuch, Peters Satz zu übersetzen: »Heute ist unser Volk mit einem großen Anteil Heiden durchsetzt, also müssen wir das Christentum noch unsichtbarer machen, auf dass noch mehr Menschen zu Heiden werden.« Denn unser Christentum könnte ihnen ja sonst zum Stein des Anstoßes werden oder zum Ärgernis. Dass es Peter schon eine Torheit ist, zeigt er ja mit seinem Dauergrinsen an.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

Miserere Nobis Domine
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

lifestylekatholik,

Wie macht man denn das Christentum am Besten wieder sichtbar?

Vielleicht sollte man dieselbe Methode wie der Islam wählen und eine Kopfbedeckung für christliche Frauen einführen. Vielleicht so etwas:

Bild

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lifestylekatholik
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von lifestylekatholik »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:lifestylekatholik,

Wie macht man denn das Christentum am Besten wieder sichtbar?

Vielleicht sollte man dieselbe Methode wie der Islam wählen und eine Kopfbedeckung für christliche Frauen einführen. Vielleicht so etwas:

Bild
Die Schminke stört.

Verheiratete Frauen gehen selbstverständlich mit Kopfbedeckung, in der Regel eine Haube oder ein Kopftuch. Wie die genau gestaltet ist, hängt von Region, Stand und Anlass ab.

Im Ernst: Im in Rede stehenden Fall macht man Christentum am besten dadurch sichtbar, dass man die Kreuze an den Wänden belässt.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Christ86
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Christ86 »

Julian A. hat geschrieben:@christ86:
Weil das Christentum Bestandteil unserer Kultur ist. Unsere Kultur wäre um Jahrhunderte zurück, wenn es die Kirche nicht gäbe.
Unsere heutige Kultur ist mindestens genauso stark durch die Aufklärung geprägt, die wiederum wesentlich religionskritisch bestimmt war. Wenn du dich heute auf Freiheit und Menschenrechte berufen kannst, dann jedenfalls nicht wegen einer Kirche, die solche Werte noch im 19. Jahrhundert verurteilt hat.
Ich kenne die Geschichte, immerhin sind meine Vorfahren damals aus der römisch-katholischen Kirche rausgeflogen, weil sie "Aufklärer" waren (heute heissen wir Altkatholiken oder Christkatholiken). Guckst du mal unter http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturkampf_in_der_Schweiz

Die waren aber ganz und gar nicht religionskritisch. Religion und Aufklärung schliessen sich nicht gegenseitig aus bis das eine über das andere Überhand nimmt.

Aber heute will man das Christentum niedermachen, das sieht man ja an den JUSO-Forderungen. Das ist totalitär und hat nichts mit Aufklärung, sondern mit Diktatur zu tun. Wenn man als Partei den Leuten vorschreiben will, was und wann sie zu glauben haben, bzw. was sie denken müssen, dann gehört man als Partei abgeschafft :ja:

Übrigens: die Aufklärung hätte es ohne Christentum nicht gegeben. Denn viele ihrer Gedanken, wie z.B. Gleichberechtigung, stammen aus dem Evangelium.
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104

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Christ86
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Christ86 »

anneke6 hat geschrieben:
Julian A. hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:
Aber Hetze gegen das Christentum duldet man (z.B. auch die ewigen "Beweise" gegen Gott und Kirche bei Galileo oder wie das heisst), aber ein Wort zum Sonntag muss weg.
Der Unterschied ist, dass die (harmlose) Religionskritik, auf die du anspielst, nicht von atheistischen Organisationen ausgeht, für die der Staat extra Sendezeit bereitstellt.
Erkläre mir bitte, was harmlose Religionskritik ist.
Wüsste ich auch gerne :ja:
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Julian A.
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Julian A. »

@christ86:
Die waren aber ganz und gar nicht religionskritisch. Religion und Aufklärung schliessen sich nicht gegenseitig aus bis das eine über das andere Überhand nimmt.
Ich habe auch nicht gesagt, dass Religion und Aufklärung sich notwendigerweise ausschließen. Aber große Strömungen der Aufklärung waren religionskritisch, und die Ideen und Werte, die in der Aufklärung neu waren, wurden nicht aus dem Christentum abgeleitet. Das ist der entscheidende Punkt: Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Gleichstellung von Mann und Frau, Abschaffung der Folter etc. pp. - das sind keine alten christlichen Ideen.
Aber heute will man das Christentum niedermachen, das sieht man ja an den JUSO-Forderungen. Das ist totalitär und hat nichts mit Aufklärung, sondern mit Diktatur zu tun. Wenn man als Partei den Leuten vorschreiben will, was und wann sie zu glauben haben, bzw. was sie denken müssen, dann gehört man als Partei abgeschafft
Ich sehe weiterhin nicht, wie man das in den Vorschlägen der JUSOs erkennen kann.
Übrigens: die Aufklärung hätte es ohne Christentum nicht gegeben. Denn viele ihrer Gedanken, wie z.B. Gleichberechtigung, stammen aus dem Evangelium.
Och, dafür gibt es auch andere Quellen. Dass alle Menschen Brüder und deshalb gleichberechtigt sind, das haben z.B. schon die Stoiker gesagt. Lies mal Seneca oder Marcus Aurelius.

Julian A.
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Julian A. »

Christ86 hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:
Julian A. hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:
Aber Hetze gegen das Christentum duldet man (z.B. auch die ewigen "Beweise" gegen Gott und Kirche bei Galileo oder wie das heisst), aber ein Wort zum Sonntag muss weg.
Der Unterschied ist, dass die (harmlose) Religionskritik, auf die du anspielst, nicht von atheistischen Organisationen ausgeht, für die der Staat extra Sendezeit bereitstellt.
Erkläre mir bitte, was harmlose Religionskritik ist.
Wüsste ich auch gerne :ja:
Erklärt mir lieber, was keine harmlose Religionskritik ist.

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Marion
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Marion »

Julian A. hat geschrieben: Erklärt mir lieber, was keine harmlose Religionskritik ist.
du hast doch den Begriff harmlose Religionskritik reingebracht???
Es gibt also d.E. harmlose und unharmlose.
Würd mich auch interessieren nach welchen Kriterien du das bewertest :)
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Julian A. »

Marion hat geschrieben:
Julian A. hat geschrieben: Erklärt mir lieber, was keine harmlose Religionskritik ist.
du hast doch den Begriff harmlose Religionskritik reingebracht???
Es gibt also d.E. harmlose und unharmlose.
Würd mich auch interessieren nach welchen Kriterien du das bewertest :)
Zugegeben, der Begriff ist ein bisschen tautologisch, da ich Religionskritik fast immer harmlos und legitim finde. Nicht in Ordnung ist es natürlich, wenn wirklich hetzerisch oder beleidigend vorgegangen wird, aber das gilt nicht nur für Religionskritik, sondern für Kritik im Allgemeinen.

Busse mit dem Slogan "Es gibt keinen Gott" sind z.B. harmlos, ebenso das Buch von Dawkins, das leider ein bisschen seicht geraten ist.

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Christ86
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Christ86 »

Julian A. hat geschrieben: Busse mit dem Slogan "Es gibt keinen Gott" sind z.B. harmlos, ebenso das Buch von Dawkins, das leider ein bisschen seicht geraten ist.
Nein, das ist nicht in Ordnung. "Es gibt keinen Gott" Busse braucht niemand. Das ist Herabwürdigung religiöser Gefühle.

Und es ist atheistische Bekehrungswut. Warum wollt ihr den Menschen den Glauben austreiben? Was geht euch das an?
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Marion
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Marion »

Darf ich nachhelfen?

Ist es vielleicht so, daß wenn die Dame sich in den Nachrichten darüber empört, dann läuft die Religionskritik unter Hetze (also unharmlos) und wenn sie sich über die Religiösen die grad kritisiert werden mit lustig macht unter harmlos?

Oder gab es schon mal eine Meinung die du da nicht mit den Medien teilst?
Falls ja würd mich dieser Fall (beim Namen genannt) interessieren :)
Zuletzt geändert von Marion am Mittwoch 7. Oktober 2009, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Julian A.
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Julian A. »

Christ86 hat geschrieben:
Julian A. hat geschrieben: Busse mit dem Slogan "Es gibt keinen Gott" sind z.B. harmlos, ebenso das Buch von Dawkins, das leider ein bisschen seicht geraten ist.
Nein, das ist nicht in Ordnung. "Es gibt keinen Gott" Busse braucht niemand.
Also DAS ist jawohl irrelevant, wenn es um Meinungsfreiheit geht. Was glaubst du, wie groß der Anteil der Publikationen ist, die kein Arsch braucht? Darunter richtig schlechte Bücher vom Papst persönlich.

Die angeblich fehlende Nützlichkeit eines Buches ist also kein hinreichender Grund für ein Verbot. Davon abgesehen ist Religionskritik in meinen Augen alles andere als nutzlos.
Das ist Herabwürdigung religiöser Gefühle.
Nein, das ist eine legitime philosophische Position mit einer ehrbaren Geschichte. Wenn dadurch eure Gefühle herabgewürdigt werden, dann ist etwas mit euren Gefühlen nicht in Ordnung. Ein Christ, der fest im Sattel sitzt, kann so etwas mühelos tolerieren.
Und es ist atheistische Bekehrungswut.
Warum dürfen wir nicht auch bekehren? ;D Aber es geht eher darum, ein kritisches Gegengewicht zu schaffen.

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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Christ86 »

Nun ja, wenn die Atheisten dem Christentum den Gar ausmachen wollen, dann müssen die Christen wohl ihnen den Gar zuerst ausmachen. Vor allem atheistische Sozialisten sind eine Plage. Obwohl die Sozis eine Minderheit (das wollen sie aber nicht wahrhaben) sind, wollen sie allen ihren Willen aufzwingen, wie mit diesem Atheisten-Zeugs, das weder Konservative noch Liberale begrüssen.

Gut, dass die Sozialisten überall im Sturzflug sind.

:hmm: Wenn die JUSO also ein Anti-Religionspapier verabschiedet, dann könnte man doch auch ein Papier verabschieden, dass die Theokratie nach Genfer Vorbild wieder einführen will. :ja:
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Julian A.
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Julian A. »

Marion hat geschrieben:Darf ich nachhelfen?

Ist es vielleicht so, daß wenn die Dame sich in den Nachrichten darüber empört, dann läuft die Religionskritik unter Hetze (also unharmlos) und wenn sie sich über die Religion mit lustig macht unter harmlos?
Nein, das ist nicht so. Und fehlendes Selbstdenken muss ich mir nun wirklich nicht nachsagen lassen. Ich gebe mein Gehirn weder in Rom noch sonstwo ab.
Oder gab es schon mal eine Meinung die du da nicht mit den Medien teilst?
Falls ja würd mich dieser Fall (beim Namen genannt) interessieren
Zum Beispiel teile ich nicht die allgemeine (deutsche) Verurteilung der Kriege in Afghanistan und im Irak. Oder nehmen wir ein harmloses Beispiel: Ich glaube, dass der IQ und andere wesentliche Merkmale größtenteils auf Genetik beruhen, während die politisch korrekte Mehrheit immer noch von Umweltprägung, Chancengleichheit etc. redet.

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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Marion »

Julian A. hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:Darf ich nachhelfen?

Ist es vielleicht so, daß wenn die Dame sich in den Nachrichten darüber empört, dann läuft die Religionskritik unter Hetze (also unharmlos) und wenn sie sich über die Religion mit lustig macht unter harmlos?
Nein, das ist nicht so. Und fehlendes Selbstdenken muss ich mir nun wirklich nicht nachsagen lassen. Ich gebe mein Gehirn weder in Rom noch sonstwo ab.
Oder gab es schon mal eine Meinung die du da nicht mit den Medien teilst?
Falls ja würd mich dieser Fall (beim Namen genannt) interessieren
Zum Beispiel teile ich nicht die allgemeine (deutsche) Verurteilung der Kriege in Afghanistan und im Irak. Oder nehmen wir ein harmloses Beispiel: Ich glaube, dass der IQ und andere wesentliche Merkmale größtenteils auf Genetik beruhen, während die politisch korrekte Mehrheit immer noch von Umweltprägung, Chancengleichheit etc. redet.
Ich meinte hier speziell einen Fall zu dem "harmlose Religionskritik" bzw. "unharmlose Religionskritik", weil die Frage was du darunter verstehst immernoch nicht recht beantwortet ist.
Zuletzt geändert von Marion am Mittwoch 7. Oktober 2009, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Julian A.
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Julian A. »

Christ86 hat geschrieben:Nun ja, wenn die Atheisten dem Christentum den Gar ausmachen wollen, dann müssen die Christen wohl ihnen den Gar zuerst ausmachen.
Kannst du gerne versuchen, solange du es mit friedlichen, demokratischen Mitteln tust. Aber eigentlich wollen die Atheisten niemandem den Gar aus machen, sondern nur Sonderrechte beseitigen, die in einer pluralistischen, de facto säkularen Gesellschaft nicht mehr begründbar sind.

Übrigens muss man kein Atheist sein, um die Trennung von Staat und Kirche für eine gute Idee zu halten. Ich war mal in einer laizistischen Hochschulgruppe, in der es auch Theologiestudenten, Neuheiden und Agnostiker gab.
Wenn die JUSO also ein Anti-Religionspapier verabschiedet, dann könnte man doch auch ein Papier verabschieden, dass die Theokratie nach Genfer Vorbild wieder einführen will.
Seufz... lassen wir es. Irgendwie dringen meine Argumente nicht durch.

Noch ein letzter Versuch: Stell dir vor, die Atheisten würden bis jetzt Geld und Sendeplätze für Religionskritik erhalten, während ihr nichts bekommt. Und nun würdet ihr euch für ein Ende dieser Zustände einsetzen, ohne dabei irgendwelche Sonderrechte für euch selbst zu fordern. Würde euch das zu totalitären Christen machen?

Julian A.
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Julian A. »

Marion hat geschrieben:
Julian A. hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:Darf ich nachhelfen?

Ist es vielleicht so, daß wenn die Dame sich in den Nachrichten darüber empört, dann läuft die Religionskritik unter Hetze (also unharmlos) und wenn sie sich über die Religion mit lustig macht unter harmlos?
Nein, das ist nicht so. Und fehlendes Selbstdenken muss ich mir nun wirklich nicht nachsagen lassen. Ich gebe mein Gehirn weder in Rom noch sonstwo ab.
Oder gab es schon mal eine Meinung die du da nicht mit den Medien teilst?
Falls ja würd mich dieser Fall (beim Namen genannt) interessieren
Zum Beispiel teile ich nicht die allgemeine (deutsche) Verurteilung der Kriege in Afghanistan und im Irak. Oder nehmen wir ein harmloses Beispiel: Ich glaube, dass der IQ und andere wesentliche Merkmale größtenteils auf Genetik beruhen, während die politisch korrekte Mehrheit immer noch von Umweltprägung, Chancengleichheit etc. redet.
Ich meinte hier speziell einen Fall zu dem "harmlose Religionskritik" bzw. "unharmlose Religionskritik".
Wie oft wird denn überhaupt über Religionskritik berichtet und wo gab es schon mal einen Fall von Religionskritik, bei dem es auch nur im entferntesten angemessen gewesen wäre, von Hetze zu reden?

Irgendwie kapiere ich nicht, worauf du hinaus willst.

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Christ86
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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Christ86 »

Julian A. hat geschrieben: Noch ein letzter Versuch: Stell dir vor, die Atheisten würden bis jetzt Geld und Sendeplätze für Religionskritik erhalten, während ihr nichts bekommt. Und nun würdet ihr euch für ein Ende dieser Zustände einsetzen, ohne dabei irgendwelche Sonderrechte für euch selbst zu fordern. Würde euch das zu totalitären Christen machen?
Nein. Aber wie gesagt, das Christentum ist Bestandteil und Mutter der europäischen Kultur. Was ist der Atheismus? Nichts! Seit die Kirchen saft- und kraftlos geworden sind und immer mehr verdrängt werden, hat sich die Gesellschaft in nicht unbedenklichem Masse zum Schlechten hingewandt.

Man denke an Amokläufe, Gruppenvergewaltigungen an Schulen, Totschlägereien etc. Das bewirkt der Atheismus.
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104

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Re: Jungsozialisten: Kreuz muss weichen

Beitrag von Marion »

Julian A. hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:
Julian A. hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:Darf ich nachhelfen?

Ist es vielleicht so, daß wenn die Dame sich in den Nachrichten darüber empört, dann läuft die Religionskritik unter Hetze (also unharmlos) und wenn sie sich über die Religion mit lustig macht unter harmlos?
Nein, das ist nicht so. Und fehlendes Selbstdenken muss ich mir nun wirklich nicht nachsagen lassen. Ich gebe mein Gehirn weder in Rom noch sonstwo ab.
Oder gab es schon mal eine Meinung die du da nicht mit den Medien teilst?
Falls ja würd mich dieser Fall (beim Namen genannt) interessieren
Zum Beispiel teile ich nicht die allgemeine (deutsche) Verurteilung der Kriege in Afghanistan und im Irak. Oder nehmen wir ein harmloses Beispiel: Ich glaube, dass der IQ und andere wesentliche Merkmale größtenteils auf Genetik beruhen, während die politisch korrekte Mehrheit immer noch von Umweltprägung, Chancengleichheit etc. redet.
Ich meinte hier speziell einen Fall zu dem "harmlose Religionskritik" bzw. "unharmlose Religionskritik".
Wie oft wird denn überhaupt über Religionskritik berichtet und wo gab es schon mal einen Fall von Religionskritik, bei dem es auch nur im entferntesten angemessen gewesen wäre, von Hetze zu reden?

Irgendwie kapiere ich nicht, worauf du hinaus willst.
worauf ich hinaus will. Ich will wissen (um dich zu verstehen). was du unter "unharmloser" und unter "harmloser" Reiligionskritik verstehst

Auf die schnelle fällt mir ein, daß in ner Miniserie ne Bibel verbrannt wurde. Kunst mit Fröschen am Kreuz. Mohamed mit ner Bombe als Turban, dein Bussdingens, die Holochaustleugnung vom Bischof Williamson, wenn jemand laut sagt die Juden haben Jesus ans Kreuz gebracht und und und ...

Aber es warsts doch du, der sich beim schreiben der Worte "unharmlose Religionskritik" irgendwas gedacht haben muss :hae?:
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

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