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angelus72
Beiträge: 102
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Beitrag von angelus72 »

Gott sei Dank ist er weg,hoffen wir für dieses Land das es aufwärts [Punkt]!!Ich bin 18 Jahre in so ein System groß geworden,ich weiß von was ich schreibe :sauer:

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Marcus
Beiträge: 3077
Registriert: Dienstag 13. Juni 2006, 14:48

Herodes läßt grüßen!

Beitrag von Marcus »

Herodes läßt grüßen!

In der vorweihnachtlichen Adventszeit wurde in allen Medien über die Tötung von fünf Kindern durch eine offensichtlich geistesgestörte Mutter ausführlich berichtet. An erster Stelle stand dabei die Schuldfrage. In wie weit sind staatliche Stellen, insbesondere das Jugendamt oder der sozialpsychiatrische Dienst, der die Mutter betreute, mit Schuld am Tod der Kinder? Hätte man diese grausame Tat verhindern können? Was kann und soll der Staat künftig tun, um derartige Todesfälle, aber auch andere Fälle von Kindesmißhandlung zu verhindern, die sich allein im letzten Jahr deutlich vermehrt haben?

Praktisch alle Teilnehmer an dieser Diskussion sind der Auffassung, daß der Staat künftig mehr in den Bereich der Familieneingreifen muß. Dies sollte zu denken geben. Steht hinter dieser gewaltig saufgeblähten Berichterstattung nicht Methode? Erstaunlich ist doch daß der Staat die Verantwortung für derartige Fälle nicht entschieden von sich weist?

Die Berichterstattung über die Kindesmißhandlungen erfolgt gleichzeitig mit den inzwischen weit fortgeschrittenen Versuchen des Staates, die gesamte Erziehung zu verstaatlichen und damit der Familie ihrer ureigensten Aufgaben zu berauben. In den kommenden Jahren sollen 700 000 neue Krippenplätze geschaffen werden, damit flächendeckend jede Mutter ihr Kind mit neun bis zwölf Monaten dort abgeben kann, um so für den Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen.

Gleichzeitig wird versucht, das, was Familie ist, neu zu definieren, z. B. also "Ort, wo Kinder sind" (also auch die Kinderkrippe oder die Schule, Familie) oder, wie es kürzlich hieß, als Ort, "wo man ohne zu fragen an den Kühlschrank gehen kann". Nirgendwo sonst als in der Familienpolitik unter der Führung der Familienministerin Ursula von Leyen wird der totalitäre Machtanspruch des liberalen Staates deutlicher.

Die wirklichen Ursachen dieser progressiven Familienzerstörung kann man in keiner Zeitung, in meiner Zeitschrift und erst reicht nicht in Rundfunk und Fernsehen erfahren. Der menschenverachtende liberale Staat, der seit Jahrzehnten den hunderttausendfachen Mord an Kindern im Mutterleib nicht nur zuläßt, sondern fördert, er ist schuld an der Zerstörung der Familie.
Menschen, die sich gegen Abtreibung und staatliche Einmischung in die Familie wehren, die die natürliche Familie auf der Grundlage der christlichen Ehe verteidigen, werden lächerlich gemacht, ignoriert oder sogar angeklagt und vor Gericht gezerrt, wo sie ihr Recht auf Erziehung und Bildung der Kinder in Anspruch nehmen.
In der geschwätzigen ARD-Talkshow mit Anne Will vom Sonntag, den 9., Dezember 2007, wurde eine Hauptkommissarin gefragt, was ihrer Erfahrung nach die Gründe für derartige Fälle sind, wo Eltern ihre Kinder verwahrlosen lassen, halbtot schlagen oder verhungern lassen. Sie antwortete, viele dieser Eltern würden sagen, es seien ihre Kinder, ihr Besitz gewissermaßen, und damit könnten sie tun was sie wollten.
Diese Eltern haben offensichtlich nur das zuende gedacht, was ihnen die feministischen Propagandisten seit den siebziger Jahren eingetrichtert haben: "Mein Bauch gehört mir!" Wenn mein Bauch mir gehört und sich selbst entscheiden kann, ob das empfangene Kind geboren oder umgebracht wird, warum sollte ich dann nicht auch entscheiden, daß das Kind nach der Geburt, wenn es zu anstrengend wird, verhungern gelassen wird?
Die Mutter, die mehrere Kinder gleich nach der Geburt tötete und in der Tiefkühltruhe aufbewahrte, wäre völlig straffrei geblieben, wenn sie ihre Kinder einige Wochen vor der Geburt hätte töten lassen.

Es ist diese menschenverachtende "Kultur des Todes" (Papst Johannes Paul II.), die Christus aus der Gesellschaft ausschließt und den totalen Staat an seine Stelle setzt, die verantwortlich ist für Familienzerstörung, Kindesmiß0handlung und Mord an unschuldigen Kindern.

Heinrich M. Robben
Quelle: http://www.kirchliche-umschau.de/2008/2008-01.html

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Moncalieri
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Beitrag von Moncalieri »

Solange Fidel Castros Bruder regiert, wird sich wohl kaum etwas ändern.

Danach wird man sehen ....

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Moncalieri
Beiträge: 4
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Beitrag von Moncalieri »

Und wozu sollen wir nun Simbabwe beglückwünschen? :hmm:

Ich sehe da wenig Grund dazu. :nein:

Eher sehr viele Gründe für das Gegenteil. :cry:

sofaklecks
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Sarkasmus

Beitrag von sofaklecks »

Der Titel war sarkastisch gemeint.

Es war eine Reaktion auf eine sehr apodiktische Bemerkung des Administrators zur westlichen Gesellschaft, die zu einem Zeitpunkt gemacht wurde, als Mugabe diverse europäische Länder, darunter Deutschland, als "Viererbande" bezeichnete.

sofaklecks

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WiTaimre
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Beitrag von WiTaimre »

Hallo Marcus :)
Der menschenverachtende liberale Staat, der seit Jahrzehnten den hunderttausendfachen Mord an Kindern im Mutterleib nicht nur zuläßt, sondern fördert, er ist schuld an der Zerstörung der Familie.
Ich meine, ich bin zwar schon "betagt", aber noch nicht verkalkt, und ich erinnere mich, bei dem, was wir da haben und was Du fast woertlich beschreibst, an das, was wir 1963 als materialistissche Prinzipien der kommunistischen Regime vorgestellt bekamen. Es gab da Kurse fuer vor-Abiturienten bei uns (uebrigens SPD-Hessen gab sie) im Rahmen des Sozialkunde-Unterrichts.
Na gut, der Liberalismus von damals ist das heute auch nicht mehr, und der Materialismus agnostischer Gesellschaften steht dem der andern Materialisten auch kaum nach.
Aber gewissermassen eine propagandistische Kroenung ist es schon, wenn inzwischen selbst CDU-Politiker und sonstige solche Systeme als westlich-wirtschaftlich erzeugtes "geringeres" Uebel schlucken wuerden. Man fiel ja ueber den Ministerpraesidenten, der als Facharzt zu DDR-Zeiten doch weiss, wovon er redet, her, als sei es magisch absolut undenkbar und unmoeglich, dass sorgfaeltig ausgeuebter Zwang im Kommunismus, der die Kinder ab 6 Monaten bereits entwendete zur Erziehung im Marxismus-Materialismus - irgendetwas an Wirkung auf deren Denken und Wissen hinterlassen haetten ???
3 Generationen DDR &Co und 4 Generationen Sowjets hat nur erzeugt ein wenig Nostalgie?

Heisst das Brett vor dem Kopf "Arbeitsplatz"?
Ueberleg mal: wenn Mutter Arbeit hat und Vater rausschmeisst - oder vice versa, und die Kinder, (oder das Einzelkind), wandern dann reihum - "ach nehmt ihnen diese Last ab!" - wird gemacht, Kind darf in die Massenerziehungs-Tournee eingespeist werden.

Die Kommunisten hatten Vollbeschaeftigung, aha - also flaechendeckend Geburt, Abstillen und raus, Genosse.
Nun denn, o boeser Kapitalismus! - da sind Mutter oder Vater arbeitslos, oder beide, nun waer doch Zeit zum Kind erziehen, selber kochen, selbst was lehren?
- Nein! - jetzt heisst es, die Kids im Massengarten lernen besser, eher, hoeher, schneller - die werden mal die Arbeit kriegen - ergo: Ab in die Massen-Aufzucht.

Wenn wir nicht die Zuordnung ermoeglichen, wer das Kinder Wegnehmen erfand - und wenn wir uns nicht erlauben, selbst noch zu erinnern, was in den 50er 60er Jahren unsere religioes-akzeptableren "westlichen" Argumente gegen die vermassende Anonymisierung der arbeitstechnisch nuetzlichen Hominiden die wirklichen Einwaende waren, dann lehren wir ein falsches Zeugnis: die stellen uns dann hin als die, die sowas schon immer gewollt und getan haetten, und dann sich ex-kommunistischen Leut als die Opfer, die einfach nur dieser und jener nicht mehr liebe...
Warum staune ich wohl nicht, dass die "Linke" nur noch als "rote"-Variante - nur farblich - so hoffaehig geworden ist?
Hat Propaganda-Erfahrung uns schon komplett so umgebaut, dass wir nicht mehr wissen, wer was lehrte und warum?

mfG WiT :)

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Liberalismus und Sozialismus sind Spröße vom gleichen Stamm, so verkehrt ist das also nicht.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Kurt
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Registriert: Montag 5. Februar 2007, 22:29

Beitrag von Kurt »

Mönch aus Maria Laach klaut homoerotische Videos:

Quelle

:nein:

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overkott
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SPD im Keller

Beitrag von overkott »

Die Sozialdemokraten befinden sich im Stimmungstief. Das Spaltungsthema heißt rot-rot. Sollte die SPD mit der linken Konkurrenz auf Kuschelkurs gehen, dürfte das die Abtrünningen bestärken. Mitten im Dilemma: Kurt Beck. Wird er die Mitte neu definieren wollen? Auch von anderer Seite steht die SPD in Bedrängnis: Umweltengel Gabriel jettet aus dem Urlaub nach Berlin. Knackpunkt: Gabriel sitzt allein im Flieger. Kosten für den Steuerzahler: 50.000 Euro. So bildet sich Martin Lohmann seine Meinung: Alles andere als vorbildlich!

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Edi
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Beitrag von Edi »

Ich halte nicht viel von solchen Umfragen, die sind nur dazu da, damit die Institute beschäftigt sind und die Medien etwas zu berichten haben. Woher die das Geld für solche Umfragen bekommen, weiss man auch nicht. Vielleicht können diese Umfragen auch bestellt werden von jenen, die gerade gegen die eine oder andere Partei sind, in dem Falle ist eben die SPD dran.

Am Ende zählt nur das, was bei den Wahlen herauskommt und momentan sind keine Wahlen. Zudem sind die Wähler sehr vergesslich, sie wählen auch Leute, die knallhart gelogen haben, was man bei der vorletzten Wahl von Roland Koch, dem brutalst möglichen "Aufklärer" und Lügner eindeutig gesehen hat.

Die ganze Politbande gehört weg. Ein ehrlicher Mensch würde es gar nicht lange aushalten bei denen. Es gehörten ganz andere Leute in die Politik. Da treiben sich bestenfalls nur Mittelmaß und eine ganzer Haufen Unterschichten, Grossmäuler und Nichtskönner herum. Dauernd machen sie auch Gesetze, die schlampig formuliert sind oder von BFG kassiert werden. Wir waren selber einmal von so einem Gesetz betroffen und mussten und gewaltig wehren.

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taddeo
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Beitrag von taddeo »

Edi hat geschrieben:Die ganze Politbande gehört weg. Ein ehrlicher Mensch würde es gar nicht lange aushalten bei denen. Es gehörten ganz andere Leute in die Politik.
Die Kommunalwahlen in Bayern vor zwei Wochen haben gezeigt, daß es zumindest auf Gemeindeebene auch anders geht.

Ich wohne im schwärzesten Niederbayern, wo die CSU normalerweise locker über 60% kommt. Und ich habe mich sehr darüber amüsiert, daß ausgerechnet meine Gemeinde ein kleines gallisches Dorf ist, das sich dieser scheinbar gottgegebenen schwarzen Dominanz ganz ohne Zaubertrank erwehren kann: unser SPD-Bürgermeister wurde mit 85% wiedergewählt, sein schwarzer Herausforderer mit 15% regelrecht abgewatscht; die SPD hat im Gemeinderat 47% bekommen und mit dem Bürgermeister zusammen die absolute Mehrheit - beides im weiten Umkreis einmalige Verhältnisse. Bei den Kreistagswahlen erreichte die SPD in unserer Gemeinde das höchste Ergebnis des gesamten Landkreises.

Der Grund dafür ist eigentlich ganz einfach: entgegen der allgemeinen Meinung, daß Sozis nicht mit Geld umgehen können, hat unser Bürgermeister in den letzten sechs Jahren die Schulden halbiert und trotzdem die Gemeinde mit hohen Investitionen weitergebracht. Außerdem pflegt er seit jeher einen kooperativen Arbeitsstil, der alle Fraktionen von vornherein in die Gemeindearbeit einbindet. Er hat sich bestens bewährt und wurde vom Wähler für eine solide Arbeit belohnt. Auch in den Gemeinderat wurden durchwegs Leute gewählt, die - jeder auf seine Weise - die Kompetenz haben, die Gemeindepolitik positiv zu gestalten. Wenn sich Landes- und Bundespolitiker auch nur annähernd so verhalten würden wie viele kleine Dorfbürgermeister, dann stünde es um das Ansehen unserer Politikerkaste wohl besser. Aber mit dem höheren Amt steigen auch die moralischen Ansprüche an den Amtsträger, und dieser Anforderung sind halt viele Parteisoldaten einfach nicht gewachsen.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Nach oben schrumpfen! Das scheint nun die neue Linie des SPD-Vorsitzenden Beck zu sein. Denn darauf läuft die Bekräftigung der Kooperation mit der linken Konkurrenz hinaus. Das verstehen auch die Wähler. Und deshalb wird dieser Kurs die SPD Stimmen kosten. Sowohl in der Mitte, als auch am Rand. In den neuen Bundesländern gibt sich die SPD gegenüber der Konkurrenz geschlagen und bereitet sich offenbar auf die Rolle als Juniorpartner vor.

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Wie man sich bettet so liegt man.

Gilt auch für die politischen Parteien.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

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Edi
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Beitrag von Edi »

overkott hat geschrieben:Nach oben schrumpfen! Das scheint nun die neue Linie des SPD-Vorsitzenden Beck zu sein. Denn darauf läuft die Bekräftigung der Kooperation mit der linken Konkurrenz hinaus. Das verstehen auch die Wähler. Und deshalb wird dieser Kurs die SPD Stimmen kosten. Sowohl in der Mitte, als auch am Rand. In den neuen Bundesländern gibt sich die SPD gegenüber der Konkurrenz geschlagen und bereitet sich offenbar auf die Rolle als Juniorpartner vor.
Die Linken hatten wahrscheinlich viel weniger eine Chance gehabt, wenn die SPD sich nicht zu sehr vom Sozialen verabschiedet hätte. Gewisse Reformen waren zwar ok, aber man muss trotzdem bedenken, dass nicht alle Menschen durch Reformen gefördert werden. Was ist mit denen, die aufgrund irgenwelcher nicht selbst verschuldeter Umstände in ein soziales Loch fallen? Gehen die zum zigfachen Millionär und Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt und bekommen dort das Nötige zum Leben? Ne, vorher kauft dieser unsoziale Typ sich lieber nochmals eine Zweitwohnung und fordert Hungerlöhne und noch mehr Sozialabbau. Die Arbeitgeber tun auch nichts dafür, dass die Sozialkosten durch sinnvolle Eigeninitiative der Arbeitnehmer heruntergehen, der eine oder andere könnte hier einiges machen.

Ich finde ohnehin das Rechts-Links-Schema irgendwie überholt.
Die Steuern müssten für alle mehr runter und die Ausnahmeregelungen und Absetzmöglichkeiten weg und andererseits darf man den Sozialstaat nicht zu sehr abbauen. Politiker, die einerseits die Eigenverantwortung massiv fördern und dabei auch Hilfestellung geben, aber auch wo nötig genügend sozial gesonnen sind, gibt es nicht. Es gibt immer nur die Extreme. Wer im Hintergrund vieles steuert, das durchschauen die gar nicht oder sind irgendwelchen Interessengruppen massiv verpflichtet.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Die großen Koalitionen haben die Linke in den neuen Ländern erst groß gemacht. Es fehlte eine gemäßigte Opposition. Opposition ist unattraktiv, weil es eher um Personen als um Politik geht. Politiker wollen Posten. Da stehen Partei und Politik zurück. Von demokratischer Aufgabenteilung ganz zu schweigen. Opposition wird in ihrer strukturellen Bedeutung nicht erkannt, sondern ist schlichtweg unbeliebt.

Raimund J.
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Böse Geister im Haus? Vorbesitzer verklagen!

Beitrag von Raimund J. »

Wie der Daily Telegraph berichtet will im italienischen Spoleto (Umbrien) ein Hauseigentümer den Vorbesitzer verklagen, da dieser beim Verkauf angebliche Geisterphänomene verschwiegen habe:
Now Mr Bastianelli has engaged a lawyer, Antonio Francesconi, to sue the previous owners for failing to inform him that the house was haunted.

"We have a good case," said Mr Francesconi. "Under article 1490 of Italian law, you have to tell buyers if there is anything wrong. I think that the previous owners will settle out of court."

A local historian, Sergio Grifoni, confirmed that an exorcism had been performed on a girl in the house in 1977.

"The local papers at the time said a girl had been possessed by the devil and had been taken to the bishop. Nothing helped, until Pope John Paul II prayed for her."

The episode was confirmed by Fr Gabriel Amorth, the Vatican's senior exorcist, who said: "Pope Wojtyla carried out an exorcism on this girl who was rolling around on the floor of her house."

He could not confirm whether the house was the same one in Santo Chiodo road.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Hab ich schon erlebt, dass sich Menschen beschwerten, in ihrem Hause sei es ihnen nicht geheuer, das sei "jemand". Meist allerdings hat es mit dem Gerede der Nachbarn zu tun. Wenn der neue Besitzer, dem nichts auffiel, auf einmal gefragt wird: Ist Ihnen auch schon.......... erschienen"?, dann spielt sich das Problem im Kopf ab.

Kaum jemand würde sich aufregen, wenn Gott sich in einem Hause bemerkbar macht. Und durch Gebete und entsprechende innere Haltung ist es durchaus möglich, dass Mensch Gotteserlebnisse hat.

Ob es aber auch andere, vielleicht sogar böse Geister gibt, scheint mir fraglich, es sei denn, wie oben gesagt, in der eigenen Einbildung. Und die kann sehr stark und belastend sein.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Paul Heliosch
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Machtfrage geklärt

Beitrag von Paul Heliosch »

"Live Mesh" soll die Standarddrehscheibe werden, über die der Anwender künftig seinen gesamten internetfähigen Gerätepark vom Handy bis zur Spielekonsole bedienen, seine Daten verwalten und seine Software beziehen kann, so die Vision von Amit Mital.

Michael Gartenberg vom US-Beratungsunternehmen Jupiter Research:
"Wer die Hoheit über die Schnittstelle zwischen all diesen Geräten und Diensten im Internet hat, der besitzt die Macht."

| Quelle |

dazu passt auch dieses Statement...
Es-Ergo-Cogito hat geschrieben:...
M i c r o $ o f t hat sich das "ultimative drahtlose Netzwerk" patentieren lassen - der Mensch als Teil des WWW!

M i c r o $ o f t bekam in den USA das Patent 6,754,472 zugesprochen, das die Übertragung von Strom und Daten über den menschlichen Körper beschreibt. Der menschliche Körper dient dabei als leitendes Medium für die Informationen an tragbare elektronische Geräte wie etwa Handy, PDA oder Mikrofone. Der menschliche Körper wird somit zu einem essentiellen Bestandteil des Computernetzwerks...
... und diese | Info über RFID (.pdf) |

( RFID wird übrigens schon konsequent in diesem CLUB bereits als Eintrittsparameter vorausgesetzt(!), ...d.h.: Keiner kommt rein ohne implantierten RFID-Chip: Baja Beach Club )

Es ist also exakt 12:00:01 Uhr WGSZ (Gnade uns Gott...)

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sternchen
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Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 20:18

Arbeitslose +EEJ = 3.710.431 / 8.027.980 Leistungsberechtige

Beitrag von sternchen »

Die neusten Zahlen vom Arbeitsmarkt allerdings erfassen diese die Wahrheit der Realität und nicht den Wunsch der Obrigkeit.
Die Zahlen auf einen Blick April 2008: Arbeitslose mit Ein Euro Jobs/Arbeitsgelegenheiten 3.710.431 Personen 8.027.980 Leistungsberechtigte 7.090.000 hilfebedürftige Personen Bestand offene Stellen 592.000.
Im Dezember 2007 verdienten insgesamt 1.289.000 Leistungsbezieher (Aufstocker mit ergänzenden ALG II) in der Grundsicherung Einkommen aus Erwerbstätigkeit. 684.000 Leistungsbezieher mit Einkommen bis zur Geringfügigkeitsgrenze von einschließlich 400 Euro. Einkommen von 400 Euro aber nicht mehr als 800 Euro verdienten 231.000 Leistungsbezieher und 374.000 Hilfebedürftige Einkommen über 800 Euro. Quelle der Zahlen: BA Bericht 04/08 )

Rund 6,5 Millionen Personen arbeiten unterhalb von zwei Dritteln des mittleren Stundenlohns. Quelle: Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)



Im April 2008 beträgt Arbeitslosigkeit (mit statistisch erfassten Ein Euro Jobs) 3.710.431 (Vormonat 3.796.088 ). bestehend aus (3.413.921 Arbeitslose (Seite 46 BA Bericht April 08 ) + * 296.510 Ein Euro Jobs ( BA Bericht April 2008 Seite 70 )

*3) Es ist von einer deutlichen Untererfassung auszugehen, da nur die Informationen darstellbar sind, deren Daten individuell teilnahmebezogen im operativen Verfahren der BA erfasst sind oder von zkT über XSozial übermittelt werden (z. B. haben für 2007 nur ca. 31% der ARGEn Daten zum Einsatz der flankierenden Leistungen erfasst).

Die Zahl der Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumenten (Seite 70 BA – Bericht 4/08 ) ist von 1.456.564 Personen im Februar 08 um 46.985 Personen auf 1.503.549 Personen im März 08 und im April 2008 noch einmal um 28.391 Personen auf jetzt 1.531.940
Personen angestiegen. Das heißt rund 60 % des Rückgangs der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit von Februar zu März 08 und rund 30 % des Rückgangs der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit von März zu April 08 wurde weder durch die Konjunktur noch durch Nachfrage von Arbeitskräften erreicht sondern durch die Ausweitung der arbeitsmarktpolitische Instrumente.

Bedarfsgemeinschaften und hilfebedürftige Personen 1) hochgerechnete Werte

BA Bericht April 2008 Seite 21

Bedarfsgemeinschaften 3.657.000
hilfebedürftige Personen 7.090.000
davon:
erwerbsfähige Hilfebedürftige (eHb) 5.154.000
nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (nEf) 1.935.000


Die Zahl der Leistungsberechtigten *vorläufige Werte des BA Berichts April Seite 46

*Die Zahl der ALG I Leistungsberechtigten beträgt im April 2008 _938.047
*Die Zahl der ALG II Leistungsberechtigten beträgt im April 2008 _5.154.448
*Die Zahl, der Sozialgeld Leistungsberechtigten beträgt im April 2008 _ 1.935.485

= * 8.027.980 Leistungsberechtigte April 2008

*Vorläufig und hochgerechnet, endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.

Quelle der Zahlen:http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/servic ... 200804.pdf
ausführlicher geht es hier weiter
April 2008: Arbeitslose +EEJ = 3.710.431 / 8.027.980 Leistungsberechtige
Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben.... "Joh 15,18 - 15,19"

sofaklecks
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Registriert: Sonntag 28. Mai 2006, 16:29

Requiescat in pace

Beitrag von sofaklecks »

Für die, die das Leben lieben:

http://www.n-tv.de/Zustand_allgemeiner_ ... 62452.html

Ich hab ihn gekannt und gemocht. Er war nicht einfach. Ein Patriarch. Über ihn führte nie ein bequemer Weg.

Aber ein Abend bei ihm ist für jeden, dem es gegönnt war, vielleicht sogar mal im Sommer an einem schönen Abend im Garten, ein kleiner Blick durch das Schlüsselloch in das Paradies gewesen. Eine Einladung, das Leben zu lieben.

Wie heisst es bei Wilhelm Busch richtig:

Wer einen guten Braten macht,
hat auch ein gutes Herz.

Ich hoffe, die Colmarer singen ihm das Faure-Requiem. In paradisum deducant angelis. Der Herr wird ihn sicher in der himmlischen Küche an einem Ehrenplatz beschäftigen. Zum eigenen Vorteil.

sofaklecks

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ifugao
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Registriert: Freitag 13. April 2007, 09:55

Beitrag von ifugao »

Anscheinend wird hier auch das Leben geliebt.... :shock:

http://www.stern.de/politik/panorama/:L ... 22495.html

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

die beiden erklärten Atheisten
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

"Für uns ist es das Gleiche, ob wir Sex in der Kirche haben oder an einem anderen Ort, "
Dann sollen die beiden doch an einem anderen Ort Sex haben.
Das ganze ist doch eine saublöde Provokation. Offenbar reichte ihnen ein heimlicher Tabubruch nicht aus — das wäre heimlicher Beichtstuhlsex gewesen, sondern sie taten es während der Messe, lautstark…
???

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Yeti
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Wohnort: In the middle of the Ländle

Die spinnen, die Römer!

Beitrag von Yeti »

Diese Meldung fand ich krass. Vor allem die angedrohten Zwangsmassnahmen. Mir war auch von Anfang dieser Zwangsarbeiterklagen an sehr suspekt, warum sich diese Leute erst 60 Jahre danach plötzlich erinnern. Wie lange muss ein geschichtl. Ereignis zurückliegen, damit die Kompensation der Folgen nicht mehr einklagbar sind? Hat Italien schon Reparationen an Albanien, Abessinien (Äthiopien) und Lybien gezahlt? In den Pariser Verträgen hat Italien in der Tat Reparationsleistungen erbracht, allerdings wesentlich nur an die alliierten Siegermächte, nicht an ehem. Kolonien und Angriffsziele der italienischen Streitkräfte im II. Weltkrieg. Wie Italiener selbst auf Reparationsforderungen im Verband mit Drohungen reagieren, zeigt dieser Artikel ganz gut. Auf der anderen Seite hab ich in Italien gelebt und weiss, wie lange die Durchsetzung eines gerichtlichen Beschlusses dauert (nicht nur das), wenn auch zum Glück nicht durch eigene Erfahrung. Ich denke man probiert einfach, was da zu holen ist - es wäre ja nicht der erste Versuch von verschiedenen Ländern. Vielleicht sollte man auch überlegen, beim EU-internen "Länderfinanzausgleich" Italien von nun an bei den EU-Beiträgen auszusparen, die Norditaliener bräuchten das Geld sowieso nicht, aber Mittel- und Süditalien. In Noritalien gibt es dazu einen schönen Spruch: "Garibaldi hat Italien nicht geeint, sondern Afrika geteilt". :D

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ifugao
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Registriert: Freitag 13. April 2007, 09:55

Beitrag von ifugao »

Katholischer Bischof verweigert Trausegen.

http://www.sueddeutsche.de/,ra2m1/panor ... 32/179084/

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Sonst könnte ich ja tatsächlich meine polnisch-theresianische Kirche gründen…
???

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overkott
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Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Beitrag von overkott »

Papst Benedikt XVI. hat bei der Generalaudienz über den irischen Missionar Kolumban gesprochen. Er bezeichnete den im sechsten Jahrhundert lebenden Mönch als „europäischen“ Heiligen. Hier seine Worte in deutscher Sprache:

„Liebe Brüder und Schwestern!
Der irische Abt und Glaubensbote Kolumban, über den ich heute sprechen möchte, kann als „europäischer“ Heiliger bezeichnet werden. Als Mönch und Missionar wirkte er in verschiedenen Ländern und war sich der kulturellen Einheit Europas bewußt. Kolumban wurde um 543 in Irland geboren und trat als junger Mann in das Kloster von Bangor ein, wo er ein Leben des Gebets, der Askese und des Studiums führte. Im Alter von etwa 50 Jahren brach er gemeinsam mit zwölf Gefährten unter dem Ideal der „peregrinatio pro Christo“ zur Mission auf dem europäischen Festland auf. Zunächst wirkte er im Frankenreich und gründete dort drei Klöster, darunter Luxeuil, das zu einem wichtigen Mönchs- und Missionszentrum irischer Tradition auf dem Kontinent werden sollte. Für diese Gemeinschaften schrieb er auch zwei Regeln, die vom strengen Geist des irischen Mönchtums zeugen. Bedeutend ist auch seine Bußschrift, mit der er auf dem Festland die wiederholte persönliche Beichte und Buße einführte. Nach seiner Vertreibung von Luxeuil aufgrund politischer Machenschaften führte Kolumban sein Missionswerk unter den Alemannen in Tuggen am Zürichsee und in der Gegend von Bregenz fort. Widerstände gegen seine Arbeit veranlaßten ihn, nach Italien weiterzuziehen, während sein Schüler Gallus zurückblieb, aus dessen Einsiedelei die berühmte Abtei St. Gallen hervorgehen sollte. Kolumban hingegen gründete in Italien das Kloster von Bobbio, das sich zu einem Zentrum der Kultur entwickelte. Hier schließlich verstarb dieser große irische Glaubensbote im Jahre 615.


* * * * *


Von Herzen grüße ich alle Audienzteilnehmer aus den Ländern deutscher Sprache. Auch heute braucht es Männer und Frauen, die sich wie der heilige Kolumban ganz in den Dienst des Evangeliums stellen und die Welt nach Gottes Wort mitgestalten. Haben wir keine Furcht, für den Glauben einzustehen und Gott Wege zu den Menschen in unserer Zeit zu bereiten. Der Herr segne euch und eure Lieben.”

(rv 11.06.2008 mc)

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ifugao
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Registriert: Freitag 13. April 2007, 09:55

Beitrag von ifugao »

Von Herzen grüße ich alle Audienzteilnehmer aus den Ländern deutscher Sprache. Auch heute braucht es Männer und Frauen, die sich wie der heilige Kolumban ganz in den Dienst des Evangeliums stellen und die Welt nach Gottes Wort mitgestalten. Haben wir keine Furcht, für den Glauben einzustehen und Gott Wege zu den Menschen in unserer Zeit zu bereiten. Der Herr segne euch und eure Lieben.”

(rv 11.06.2008 mc)[/quote]


:jump:

Paul Heliosch
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Registriert: Samstag 15. Dezember 2007, 11:52

Heilung von Vorfahrenschuld

Beitrag von Paul Heliosch »

Heilung von Vorfahrenschuld

Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin berichtet authentisch über die Auswirkungen der Schuld der Vorfahren und ihre Heilung am Beispiel seiner Familie...

http://www.kathtube.com/player.php?id=4562

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Beitrag von ad_hoc »

Der gleiche Vortrag kam vor einiger Zeit in K-TV.

Sehenswert! Vor allem in Hinblick darauf, dass die Aussage Gottes, dass die Sünden der Eltern Folgen haben auf die Nachfahren bis ins dritte und vierte Glied (oder so ähnlich), dramatisch verständlich wird.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Generalmobilmachung in Georgien

Quelle, Spiegel Online
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)

Raphael

Beitrag von Raphael »

Die Bereicherung des Staates wegen Glaubensschwund geht verfassungsrechtlich in Ordnung: :hmm:
Gebühr für Austritt aus der Kirche ist rechtens

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