US-Präsidentenwahl 2008

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ich freue mich jetzt schon über den zukünftigen Präsidenten, Mike Huckabee. :freude:

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Ich freue mich jetzt schon über den zukünftigen Präsidenten, Mike Huckabee. :freude:
Du meinst "zukünftigen Präsidentschaftskandidaten"?

Zukünftige Präsidenten sehen so aus:

Bild
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Linus
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Beitrag von Linus »

Mich wunderts ehrlich, daß die Amis nach dem Motto "Lieber an Nega, ois a Weib" gehandelt haben und Clinton auf platz 4. verwiesen haben....
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John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Linus hat geschrieben:Mich wunderts ehrlich, daß die Amis nach dem Motto "Lieber an Nega, ois a Weib" gehandelt haben und Clinton auf platz 4. verwiesen haben....
Es hat m.E. nichts mit ihrer Weiblichkeit zu tun und alles mit ihrem Clinton-Sein zu tun. Ihre Unterstützung war schon immer zerbrechlich, da man eigentlich lieber eine Alternative haben wollte, aber sie war anfänglich mit Abstand die stärkste unter den Demokraten und man wollte die Wahl bloß nicht verlieren.

Jetzt wo Obama zeigt, daß er durchaus eine mögliche Alternative* ist, bricht ihre Kampagne zusammen. Ob Obama stark genug ist, um die Vorwahlen zu gewinnen, wird sich noch zeigen.

Cheers,

John

* - Eine, mit der ich immer noch nicht glücklich bin, aber was soll's, keine der Kandidaten sprechen mich an. Gore dagegen würde mich sehr freuen, aber ich glaube nicht, daß er kandidiert.
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Maurus
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Beitrag von Maurus »

John Grantham hat geschrieben: Gore dagegen würde mich sehr freuen, aber ich glaube nicht, daß er kandidiert.
Bestimmt nicht, dann müsste er ja beweisen, dass hinter seinem ganzen Gerede auch irgendetwas steckt.

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Maurus hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben: Gore dagegen würde mich sehr freuen, aber ich glaube nicht, daß er kandidiert.
Bestimmt nicht, dann müsste er ja beweisen, dass hinter seinem ganzen Gerede auch irgendetwas steckt.
Und das ist bei anderen Politikern anders?

Cheers,

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Maurus
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Beitrag von Maurus »

John Grantham hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben: Gore dagegen würde mich sehr freuen, aber ich glaube nicht, daß er kandidiert.
Bestimmt nicht, dann müsste er ja beweisen, dass hinter seinem ganzen Gerede auch irgendetwas steckt.
Und das ist bei anderen Politikern anders?

Cheers,

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Bei ihm wäre die Hoffnung wohl besonders groß.

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Maurus hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben: Gore dagegen würde mich sehr freuen, aber ich glaube nicht, daß er kandidiert.
Bestimmt nicht, dann müsste er ja beweisen, dass hinter seinem ganzen Gerede auch irgendetwas steckt.
Und das ist bei anderen Politikern anders?
Bei ihm wäre die Hoffnung wohl besonders groß.
Eben gerade denke ich, daß man so einen nehmen soll. :P

Cheers,

John
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Wenn du unbedingt Ökofaschismus pur wählen willst, kannst du
auch gleich den Fürsten von Edinburg nehmen.

Ich meinesteils würde immer noch am liebsten den alten Paddy
wählen, wäre ich denn ein Ami, was Fortuna verhütet hat. Als Vize
nähme ich dann zum Ausgleich gern einen Demokraten, beispiels-
halber den ollen Lyndon.
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wenn du unbedingt Ökofaschismus pur wählen willst, kannst du auch gleich den Fürsten von Edinburg nehmen.
Tja, eigentlich ist Gore kaum als Ökofaschist zu beschreiben. Er ist zwar grünlicher angehaucht als die allermeisten amerikanischen Politiker, aber kaum mit den Ökos in Europa zu vergleichen. Er findet auch Gehör bei Konservativen in den Staaten mittlerweile und hat sich politisch gemässigt -- daher finde ich ihn deutlich besser und glaubhafter als die sonstigen. Bloomberg wäre auch nicht schlecht.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich meinesteils würde immer noch am liebsten den alten Paddy wählen, wäre ich denn ein Ami, was Fortuna verhütet hat. Als Vize nähme ich dann zum Ausgleich gern einen Demokraten, beispielshalber den ollen Lyndon.
Äh...wen meinst Du mit Paddy und Lyndon? Das könnte einige sein (in beiden Fällen).

Cheers,

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ar26
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Beitrag von ar26 »

John Grantham hat geschrieben: Äh...wen meinst Du mit Paddy und Lyndon? Das könnte einige sein (in beiden Fällen).
Ich glaube, mit Paddy meint er diesen Herrn: http://de.wikipedia.org/wiki/Pat_Buchanan
Früher GOP, mittlerweile wohl unabhängig. Er ist halt Tradi und Isolationist, das gefällt auch mir :) .

Der einzigen Lyndon den ich kenne, ist schon länger tot und kam aus Texas. Daher weiß ich nicht, wenn er meinte.

maliems
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Beitrag von maliems »

tradi im katholisch-liturgischen Sinne?

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Linus
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Beitrag von Linus »

maliems hat geschrieben:tradi im katholisch-liturgischen Sinne?
lt Wikipedia Ja: "Er ist katholisch, ein Anhänger der überlieferten Liturgie, seit 1971 mit Shelley Ann, geb. Scarney, verheiratet und hat keine Kinder."
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John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

ar26 hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben: Äh...wen meinst Du mit Paddy und Lyndon? Das könnte einige sein (in beiden Fällen).
Ich glaube, mit Paddy meint er diesen Herrn: http://de.wikipedia.org/wiki/Pat_Buchanan
Früher GOP, mittlerweile wohl unabhängig. Er ist halt Tradi und Isolationist, das gefällt auch mir :) .

Der einzigen Lyndon den ich kenne, ist schon länger tot und kam aus Texas. Daher weiß ich nicht, wenn er meinte.
Gibt z.B. aber auch Lyndon LaRouche.

"Paddy" ist so ein gängiger Spitzname, vor allem für einen der irischer Abstammung ist, daß das kaum einzukreisen ist. Aber daß man Buchanan "Paddy" nennt, vor allem wenn man ihn als Favorit darstellt, ist eher ungewöhnlich.

Cheers,

John
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Linus
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Beitrag von Linus »

:hmm: Paddy von der Kelly Family hieß ja auch Paddy ohne den Namen abwertend zu meinen...( Hieß deswegen, weil der bei der Gemeinschaft des Hl. Johannes eingetreten ist. Seinen Ordensnamen weiß ich aber nicht.)
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John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Linus hat geschrieben::hmm: Paddy von der Kelly Family hieß ja auch Paddy ohne den Namen abwertend zu meinen...( Hieß deswegen, weil der bei der Gemeinschaft des Hl. Johannes eingetreten ist. Seinen Ordensnamen weiß ich aber nicht.)
Nee, so meinte ich das nicht. Speziell im Falle Buchanans ist es m.E. ungewöhnlich, Paddy als gut gemeinter Spitzname zu verwenden, sondern eher spöttisch (als Verniedlichung). Das heißt aber nicht, daß "Paddy" grundsätzlich spöttisch gemeint wird. Paddy Ashdown etwa, der ehemalige Vorsitzender der Liberal Democrats in Großbritannien und frühere Proconsul in Bosnien.

Cheers,

John
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maliems
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Beitrag von maliems »

na wenn der ein echter tradi ist, würde ich den auch wählen.

stellt euch vor: der 1. katholik im weißen haus nach kennedy sagt den bischöfen der weltkirche, wo´s lang geht...

das ist ja wohl der neue frühling schlechthin.

(Utopie, hau [Punkt])

streiche ist. setze: wäre.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Wirst du deswegen jetzt US Bürger Maliems...? :D
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maliems
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Beitrag von maliems »

nö, aber lass uns mal die Merkel bekehren.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Geht nicht, aus gut informierten Kreisen weiß ich, daß die täglich einen Antiweihwasserhaftschichtlack aufträgt. :D
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »


Zum Thema. – Vielleicht droht (so wird spekuliert) noch eine
Überraschungskandidatur von Blumberg mit Liebermann als
Vize.
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Raphael

Beitrag von Raphael »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Zum Thema. – Vielleicht droht (so wird spekuliert) noch eine Überraschungskandidatur von Blumberg mit Liebermann als Vize.
Bei der amerikanischen Finanzelite würde zumindestens ein Barack Obama als Präsident zu heftigen Schluckbeschwerden führen!

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overkott
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Beitrag von overkott »

Sollen die USA mit Hillary auf die gefühlsmäßige Achterbahn gehen oder soll Fred Thompson die Staaten in Szene setzen?

maliems
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Beitrag von maliems »

Das mit Bloomberg habe ich auch gelesen. Dass der Geld hat weiß ich auch. aber was will er als Politiker?

koenigstochter
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Beitrag von koenigstochter »

Mich wunderts ehrlich, daß die Amis nach dem Motto "Lieber an Nega, ois a Weib" gehandelt haben und Clinton auf platz 4. verwiesen haben....
dümma gehts nimma, oder?

maliems
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Beitrag von maliems »


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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ist Herr Blumberg eigentlich weitläufig mit Markus Wolf verwandt? – Zumindest sieht er ihm recht ähnlich.
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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

maliems hat geschrieben:Das mit Bloomberg habe ich auch gelesen. Dass der Geld hat weiß ich auch. aber was will er als Politiker?

Er wird allein der Finanzélite dienen. Nicht auf das achten, was einer sagt, sondern sehen, mit wem einer Umgang hat, zu wem er gehört!

maliems
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Beitrag von maliems »

Finanzelite ist für mich nichts schlechtes, solange sie ehrlich ist.

und insofern: ich weiß nicht ob er zur verlogenen finanzelite rund um die staatsschuldenmacher gehört oder zu denen, die sich ihre Elite verdient haben. Die soll´s ja auch geben.

Asperges1976
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Beitrag von Asperges1976 »

Obama in Berlin - Deutsche jubeln

Kann diese Hysterie nicht verstehen. Zum einen ist er noch nicht gewählt, und zum anderen, kann er wirklich alles anders machen, wie er es ankündigt?

Realpolitik sind anders aus. Zumal ein Präsident zuerst die Interessen seines Landes vertreten muss.

Ich halte auch nicht alles richtig, was Bush gemacht hat. Aber diese europäische Neurose, alles müsse im Dialog entschieden und bewegt werden, ist naiv und nicht immer real.

Wenn ich andere Interessen habe, dann kann ich diese doch nicht davon abhängig machen, was Europa dazu sagt.

Manchmal geht es halt nicht anders. Das wird auch Obama lernen.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Für mich ist das ganze auch befremdlich. Die Begeisterung dürfte sich wohl aus verschiedenen Quellen nähren. Zum einen aus der Hoffnung, dass die USA einen Präsidenten bekommen, der den bush'schen Scherbenhaufen zusammenfegt, zum anderen sind uns die Bilder (aus dem meiner Meinung nach vollkommen überkomplizierten) Wahlkampf im Kopf. Ein weiterer Punkt könnte in seiner jugendlichen, dynamischem Ausstrahlung liegen. Solche Typen (vgl. auch JFK) machen vielen Verdrossenen wieder Lust auf Politik.

Das hinter allem Jubel auch die politischen Ansichten und Versprechungen genau analysiert werden sollten, versteht sich eigentlich von selbst. Passiert nur nicht immer, weil man gerne an etwas glauben möchte: nur so ist erklärbar, warum Schröder nach zwei desaströsen Wahlperioden als Ministerpräsident in Niedersachsen noch einmal ein gutes SPD-Ergebnis einfahren konnte: man wusste, es geht eigentlich um die "Kanzler-Wahl" gegen Kohl.

Als gebürtiger Niedersachse habe ich nie an Schröder als Kanzler geglaubt. Allerdings gebe ich neidlos zu, dass er einige Dinge besser gemacht hat, als ich erwartet hatte.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Linus
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Beitrag von Linus »

Vielleicht begreift sich Deutschland endlich als das was es ist: Vasallenstaat der USA. und man hofft, auch wenn man nicht mitwählen darf auf einen besseren Dienstherrn.
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