Thema Islam

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

ad_hoc hat geschrieben:Hallo Pit

Du hast geschrieben:
Und bitte bringe mir einen Beweis (!), der eindeutig belegt, daß das Belügen Andersgläubiger zur islamischen Ethik gehört!
Bitte sehr:
TAKIYA:
Takiya bedeutet Verhüllen.
Der Koran gestattet die Verleugnung Allahs, die Freundschaft mit Nichtmuslimen, den Genuß verbotener Speisen (Koran 6, 118) und er erlaubt die Zwecklüge:"Allah bestraft den, der den Islam verleugnet"den ausgenommen, der dazu gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Frieden findet" (Koran 16, 105)

Mohammed erlaubte die Lüge, um bestimmte Zwecke zu erreichen: "Sagt, was Euch gut dünkt, es ist Euch erlaubt." (Ibn Ishak, Das Leben Mohammeds, übersetzt von G. Weil, Stuttgart 1864, 2. Band, S. 7)

Auf Mohammeds Vorbild beziehen sich islamische Gelehrte, wie z. B. Al Ghazzali (1059 - 1111): "Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt."
"Lügen sind Sünden, es sei denn, sie werden zum Wohl eines Muslims erzählt." (Al Tabari, etwa 839 - 923)
"Mündliche Lügen sind im Krieg erlaubt, um die Muslime zu stärken, wenn sie diese im Kampf benötigen." (Ibn Arabi, 1165 - 1240

Nach islamischer Auffassung ist Takiya gegenüber Nicht-Muslimen keine Täuschung oder Lüge, da zu ihnen grundsätzlich kein Vertrauensverhältnis besteht.
aus: Moscheen in Deutschland - Stützpunkte islamischer Erorberung

Gruß, ad_hoc
:jump: Ja, da ist sie, die unverzuckerte Realität. Aber die knallharte Wahrheit wird keiner von den guten und gutmeinenden Menschen zur Kenntnis nehmen wollen, weil diese Warhheit so unbequem und zugleich so schrecklich ist.

Wer möchte schließlich aus süßen Träumen geweckt werden?

Wer möchte schon zugeben, daß er nicht mehr Herr im eigenen Hause ist?

Da hilft nur eins: Kopf in den Sand und ganz lieb sein.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Botschafter Lukas hat geschrieben:Interessanterweise kochen gerade bei Moslems die Diskussionen extrem hoch. Vielleicht sollte man ehrlich sein und sagen, dass man keine Fremde mag,
Ja, diese "Ehrlichkeit" wird von Eva Herman auch ständig gefordert: Gestehen, was man nicht gesagt hat, dann sehen wir weiter ... :roll:

Die Diskussion kocht "gerade bei Moslems" hoch, weil "gerade Moslems" die afrikanische Christenheit praktisch ausgerottet haben, Europa 1000 Jahre lang belagert haben und jetzt über die Mauern klettern.

Jemand mit ein bißchen historischer Perspektive kann da schon nervös werden.
Schwertzeit, Beilzeit,
Schilde bersten,
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bis die Welt vergeht.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

ad_hoc hat geschrieben:TAKIYA:
Takiya bedeutet Verhüllen.
Der Koran gestattet die Verleugnung Allahs …
Nun muß man bloß noch verstehen, woher der Islam das hat.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Peregrin hat geschrieben:Die Diskussion kocht "gerade bei Moslems" hoch, weil "gerade Moslems" die afrikanische Christenheit praktisch ausgerottet haben, Europa 1000 Jahre lang belagert haben und jetzt über die Mauern klettern.

Jemand mit ein bißchen historischer Perspektive kann da schon nervös werden.
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bis die Welt vergeht.
Deine historische Perspektive ist leider recht schief. Das können
auch eddische Anleihen nicht geradebiegen.
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ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Nun muß man bloß noch verstehen, woher der Islam das hat.
Ganz sicher nicht daher, woher Du das nehmen möchtest. :D

Möglicherweise kommt es aber aus der Entstehungszeit des Islam, als dieser noch nicht so stark war, wie nach den zig Eroberungskriegen in den Jahrzehnten únd Jahrhunderten darauf.
Aber heute, da der Islam auf intellektuellere Art und Weise die Welt zu erobern sich anschickt, ist Takiya wieder Methode.

Gruß, ad_hoc
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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Robert Ketelhohn hat geschrieben: Deine historische Perspektive ist leider recht schief.
Ich wünsch Dir viel Glück in Neu-Istanbul.
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Maya
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Beitrag von Maya »

eW hat geschrieben: ... Ja, da ist sie, die unverzuckerte Realität. Aber die knallharte Wahrheit wird keiner von den guten und gutmeinenden Menschen zur Kenntnis nehmen wollen, weil diese Warhheit so unbequem und zugleich so schrecklich ist.
Kreuze sind die quelle des (unseres) lebens, agens dieser gnade (kreuz) ist unwissen (vergeudung).

Christian
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Beitrag von Christian »

Es wird langsam mühselig immer wieder werden Quellen zum Islam ignoriert aber das kennen wir aus der Geschichte , keiner wollte wissen das die Nazis böse waren.

Zum angeblich toleranten Islam gebe ich hier zum letzten Mal noch einen Netzverweis (ich halte diesen für eine recht seriöse Zusammenfassung) :

http://histor.ws/seppdepp/029.htm

Des weiteren Verweise ich ich auf die Schriften von Mark A. Gabriel .
Aus Gesprächen mit arabischen Christen habe ich viel über den "toleranten" Islam erfahren . Meine Gesprächspartner stellten die Situation der Christen in arabischen Ländern anders da als vielleicht Leute aus dem Münsterland die mit nen türkischen Dönerverkäufer oder Kriminellen im Knast diskutieren. Aber ich möchte keine Weltbilder zerstören der MultiKulti - Zauber gilt auch in der Religion , hier haben Freimaurer und andere interressierte Kreise gute Arbeit geleistet . Die Menschen bewegen sich weg von der Wahrheit und hin zur Verdammnis One-World und Big-Brother lassen grüßen. sage nur keiner hinteher er habe nichts gewußt.

Gruß,

Christian
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Botschafter Lukas
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Beitrag von Botschafter Lukas »

So leid es mir tut, aber es ist einfach nicht war, dass der Islam "generalstabsmäßig" den Westen erobern will! Ich kenne genug Muslime, die schlicht anderes zu tun haben, als sich irgendeiner islamischen Sache anzuschließen. Der Anteil radikaler Muslime dürfte bei uns kaum größer sein, als der Anteil gewalttätiger Deutscher bei uns. Man braucht sich ja nur mal Volksfeste anschauen was das alles an Verletzten oder stark Alkoholisierten in die Krankenhäuser eingeliefert wird. Man regt sich eher über den Islam auf, weil der es schafft, Werte zu leben. Wir schaffen es ja nicht mal mehr, den Sonntag zu schützen. Warum? Weil Christen unbedingt auch Sonntags aus Bequemlichkeit einkaufen müssen. Weil Christen gedankenlos solche Sonntage durch ihr Verhalten fördern, ohne zu registrieren, dass dafür andere Menschen Opfer bringen müssen. (Diese werden dann auch noch schief angeschaut, weil sie Sonntags arbeiten :sauer: ) Oh nein, man macht es sich beim Islam wahrlich viel zu einfach; und christlich ist dieses Verhalten nun absolut nicht - dafür braucht es keine Verweise auf Statistiken oder irgendwelche "Gefahrenberichte" - sondern schlicht ein christliches Herz. Ihr befriedigt eher Dämonen...

B. L.

ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Botschafter Lukas

Für Dich gilt das gleiche wie für Raphaela und andere unentwegte toleranten Islam-Versteher.

Informiere Dich gefälligst über den Islam, bevor Du hier Unwahrheiten behauptest.

Vielleicht fängst Du mal am besten an bei den Verfahssungsschutzberichten der Länder Nordrhein-Westfalen und vor allem von Bayern an; dort wird zumindest kein Blatt vor den Mund genommen. Lese Dir die Berichte der letzten Jahre durch und schweige hinfort.

Gruß, ad_hoc
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Botschafter Lukas
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Beitrag von Botschafter Lukas »

Bei allem Respekt, ich lasse mir nicht den Mund verbieten!!
Desweiteren werde ich es nicht so einfach hier im Raum stehen lassen, wenn man eine ganze Bevölkerungsgruppe abstempelt und sie zu Verbrechern und "Wölfen im Schafspelz" deklassiert, die hinter dem Rücken irgendwelche Messer wetzen.
Was Du schreibst hat absolut nicht mit christlichem Denken zu tun (und wenn Du Jesu Worte mit dem Herzen betrachten würdest, kämen Dir solche Gedanken kaum in den Sinn)

B. L.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Das scholastische Zitieren ist rein akademisch. Es hat wenig Sinn, mit Koranversen und Hadithen beweisen zu wollen, ob der Koran mehr oder weniger friedlich oder gewalttätig ist. Aus dem AT kann man auch einiges herauslesen, was so manchen frommen Bibelkreis iin & außerhalb von Strafvollzugsanstalten verstören dürfte :mrgreen: .

Es bringt nämlich nichts, wenn man mit mohammedanischen Knastis, Dönerverkäufern, Putzfrauen oder Gemüsehändlern über das eigentliche :mrgreen: Wesen des Islam diskutiert. Die haben nämlich gewöhnlich keine Ahnung.

Natürlich müssen sie alle sagen, daß sie alle ganz ganz ganz lieb & friedlich sind. Wir müssen ja schließlich alle rund um die Uhr lieb & friedlich sein, sonst werden wir als Nazis abgestempelt ("Volksverhetzer") oder wir werden terrorverdächtig. Bis zum Ausbruch des Bürgerkrieges werden sich folglich alle bedeckt halten; geoutet wird später (wie im guten alten Völkergefängnis Jugoslawien Anfang 91).

Für mich steht fest, daß der Islam dabei ist Westeuropa zu durchdringen und, wie es sich zumindest demograpisch abzeichnet, in zwei, drei Generationen zu majorisieren.
Dei Anhänger der Wüstenreligion haben sich hier festgesezt, breiten sich aus, werden stärker, fordernder, herrischer, und daran wird die vergreisende, zunehmend steriler werdende Gesellschaft in Westeuropa nichts ändern (können).

Daß der Islam hier und andersowo in Europa in jeder Hinsicht Fortschritte macht ist unübersehbar.

Unsere Groß- und Berufsdemokraten haben sich damit abgefunden und versuchen das verunsicherte "Volk" zu beruhigen und zu beschwichtigen; und das ist vielleicht sogar gut so :mrgreen: .

Nur der alte, überschätzte Literat in Köln keift & zetert: Dem schwimmen nämlich die Felle weg :mrgreen: .
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Botschafter Lukas hat geschrieben:Bei allem Respekt, ich lasse mir nicht den Mund verbieten!!
Desweiteren werde ich es nicht so einfach hier im Raum stehen lassen, wenn man eine ganze Bevölkerungsgruppe abstempelt und sie zu Verbrechern und "Wölfen im Schafspelz" deklassiert, die hinter dem Rücken irgendwelche Messer wetzen.
Was Du schreibst hat absolut nicht mit christlichem Denken zu tun (und wenn Du Jesu Worte mit dem Herzen betrachten würdest, kämen Dir solche Gedanken kaum in den Sinn)

B. L.
Ich kenne viele Muslime, die vor Freude gejubelt haben, als die beiden Türmchen in NY zusammengekracht sind.

Aber Deine Mohammedaner sind sicher gute Mohammedaner :mrgreen:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Botschafter Lukas
Was Du schreibst hat absolut nicht mit christlichem Denken zu tun (und wenn Du Jesu Worte mit dem Herzen betrachten würdest, kämen Dir solche Gedanken kaum in den Sinn)
Na, es geht doch! Zumindest kommt Deine Verärgerung weitaus glaubwürdiger herüber, als das ZENSIERT von fremden Statements, deren Verfasser sich genau so wenig über den Islam informiert zu haben scheinen, wie Du.

Nochmals: Niemand verbietet Dir den Mund: Aber, damit Dir niemand Unwissenheit und Dampfplauderei unterstellt, informiere Dich vorher zum Thema!

Gruß, ad_hoc
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

ad_hoc hat geschrieben:Botschafter Lukas
Was Du schreibst hat absolut nicht mit christlichem Denken zu tun (und wenn Du Jesu Worte mit dem Herzen betrachten würdest, kämen Dir solche Gedanken kaum in den Sinn)
Na, es geht doch! Zumindest kommt Deine Verärgerung weitaus glaubwürdiger herüber, als das dumme Nachgeblabber von fremden Statements, deren Verfasser sich genau so wenig über den Islam informiert zu haben scheinen, wie Du.

Nochmals: Niemand verbietet Dir den Mund: Aber, damit Dir niemand Unwissenheit und Dampfplauderei unterstellt, informiere Dich vorher zum Thema!

Gruß, ad_hoc
Verehrter ad-hoc: Unwissenheit und Dampfplauderei sind u.a. Grundlagen der politischen "Kultur" in der BDR.

Der Boschafter Lukas befindet sich in allerbester Gesellschaft:
Man muß von den Dingen nichts verstehen, um über sie quatschen zu können.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Ewald,

die Mohammed-Biographien von Ibn Isaq und von Karen Armstrong habe ich gelesen, und halte sie für sehr gut, übrigens sind sie mir von dem schon erwähnten muslimischen Freund ausdrücklich empfohlen worden.
Die Qur`an-Übersetzung von Goldschmidt kenne ich nicht, mir ist nur bekannt, daß er eine Talmud-Ausgabe herausgegeben hat.
Gut finde ich die Übersetzungen von
- Max Henning (übersetzt und kommentiert von Murad Hoffmann),
- Ahmed von Denffer
- Muhammed Rassoul
Was Bücher shiitischer Autoren betrifft, wäre ich vorsichtig, wenn es um Grundlageninfos über den Islam betrifft, da die Shiiten nur etwa 10 % der muslimischen Weltbevölkerung ausmachen.
Sie vertreten somit sicher nicht "die" islamische Sichtweise.

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben: ...
Mir gefällt die Übersetzung von Lazarus Goldschmidt am besten - obwohl sie in einem etwas altertümlichen Deutsch verfaßt ist.
...
Hier findest Du modernere, ich finde "lyrischere Texte" (vgl. Sure 19).
http://muslim-markt.de/
Eine interessante Seite von Schiiten;
Dazu: Yann Richard: Der verborgene Imam, Die Geschichte des Schiismus im Iran.
Richard kann man aber nur dann mit Gewinn lesen, wenn man mit der Geschichte des frühen Islam und der Abbasiden gut vertraut ist.

Bei Reclam war vor Jahren eine handliche und für uns gut lesbare Ausgabe von Sahih AL-Buchara erschienen.

Wärmstens empfehle ich Dir: Ibn Isaq: Mohammed, das Leben des Propheten. Ein Standardwerk; gewissermaßen Primärliteratur.

Karen Armstrong: Muhammad - Religionsstifter und Staatsmann.
Ein gutes, pupulärwissenschaftliches Sachbuch; Armstrong skizziert das historische und soziologische
Umfeld, auf dessen Boden der Islam entstanden ist.

Eine sehr lohnenswerte Lektüre: "Die Kreuzzüge in Augenzeugenberichten" (dtv)
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holzi
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Beitrag von holzi »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich kenne viele Muslime, die vor Freude gejubelt haben, als die beiden Türmchen in NY zusammengekracht sind.
Na und? Ich kann mir gut denken, dass sich auch deine "Betroffenheit" in engen Grenzen gehalten haben dürfte. (meine eigene übrigens auch)

Christian
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Beitrag von Christian »

holzi hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich kenne viele Muslime, die vor Freude gejubelt haben, als die beiden Türmchen in NY zusammengekracht sind.
Na und? Ich kann mir gut denken, dass sich auch deine "Betroffenheit" in engen Grenzen gehalten haben dürfte. (meine eigene übrigens auch)
Das ist ein Ereignis das spätere Generationen als den Beginn des 3 Weltkrieges bezeichnen dürften. Die Kriegs- und Propagandamaschinerie läuft seitdem auf höchstem Niveau. Im 1. WK war es die Lousitania , im 2WK Pearl-Harbour unentschrocken und unaufhaltsam wird der Plan durchgezogen die Welt so zu formen wie es vor langer Zeit geplant wurde.

Gruß,

Christian
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Pit
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Beitrag von Pit »

Weil z.B. mit den Twintowers ein Symbols des "USraelischen Imperialismus", der "zionistischen Ostküste" oder dergleichen zerstört wurde?

Gruß, Pit,
dem die Tränen kamen, als die Türme des WTC in sich zusammenstürzten.
holzi hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich kenne viele Muslime, die vor Freude gejubelt haben, als die beiden Türmchen in NY zusammengekracht sind.
Na und? Ich kann mir gut denken, dass sich auch deine "Betroffenheit" in engen Grenzen gehalten haben dürfte. (meine eigene übrigens auch)
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Botschafter Lukas
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Beitrag von Botschafter Lukas »

Leute, nicht so voreilig mit den Unterstellungen, man kenne sich nicht aus. Hier wabbern so Halb-infos oder Möchte-Gern-Wissen (einfach nur das rauslassen, was einem im eigenen Meinungsbild nutzt), dass man eigentlich fast nur lachen über sowas, wenns nicht wirklich traurig wäre.
Sollte man für Moslems so eine Art General-Guantanamo einführen?? Oder noch besser, gleich in den Krieg ziehen gegen die gesamte islamische Welt??? So kann man die Welt genau dahin bringen, wo sie gerne hätte...

B. L.

Christian
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Beitrag von Christian »

Botschafter Lukas hat geschrieben:Leute, nicht so voreilig mit den Unterstellungen, man kenne sich nicht aus. Hier wabbern so Halb-infos oder Möchte-Gern-Wissen (einfach nur das rauslassen, was einem im eigenen Meinungsbild nutzt), dass man eigentlich fast nur lachen über sowas, wenns nicht wirklich traurig wäre.
Sollte man für Moslems so eine Art General-Guantanamo einführen?? Oder noch besser, gleich in den Krieg ziehen gegen die gesamte islamische Welt??? So kann man die Welt genau dahin bringen, wo sie gerne hätte...

B. L.
Wie kommst du zu dieser Aussage? Keiner hat dergleichen gefordert. Auseinandersetzung mit einer anderen Religion ist statthaft. Ich komme zu der Schlußfolgerung das der Koran keineswegs die Offenbarung Gottes ist. Du hast zu dieser Diskussion bislang nichts beigetragen. Wenn du den Leuten Halb-bzw. möchte-gernwissen vorwirfst , kannst du doch deine großeartige Weisheit mit uns allen teilen.

Gruß,

Christian
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Christian
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Beitrag von Christian »

Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

holzi hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich kenne viele Muslime, die vor Freude gejubelt haben, als die beiden Türmchen in NY zusammengekracht sind.
Na und? Ich kann mir gut denken, dass sich auch deine "Betroffenheit" in engen Grenzen gehalten haben dürfte. (meine eigene übrigens auch)
Du vermutest richtig: Ich war überhaupt nicht "betroffen". Man kann schließlich nicht über jede Katastrophe in der Welt betroffen sein. Da wäre man emotional völlig überfordert.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Linus
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Beitrag von Linus »

Pit hat geschrieben: kann es deswegen (noch) nicht objektiv beurteilen.
Gutmenschen können sowieso nur verurteilen, eine Beurteilung gar noch eine objektive, können diese nicht vornehmen. (Womit im Gegenzug den wenigen verbliebenen Individualisten aber noch keine pauschale objektive Beurteilungsfähigkeit zugesprochen werden kann. Viele - darunter auch ich - hauen meist ordentlich daneben.)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Pit hat geschrieben:

Was Bücher shiitischer Autoren betrifft, wäre ich vorsichtig, wenn es um Grundlageninfos über den Islam betrifft, da die Shiiten nur etwa 10 % der muslimischen Weltbevölkerung ausmachen.
Sie vertreten somit sicher nicht "die" islamische Sichtweise.

Gruß, Pit
Die Shia ist klein, aber sehr anspruchsvoll. Sie ist das schlechte Gewissen den Sunna. Man sollte sie nicht negieren. Derzeit ist sie allemal politisch relevanter als die verfettete Sunna.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Verehrter ad-hoc: Unwissenheit und Dampfplauderei sind u.a. Grundlagen der politischen "Kultur" in der BDR.
...eben drum!

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Die Shia ist klein, aber sehr anspruchsvoll. Sie ist das schlechte Gewissen den Sunna. Man sollte sie nicht negieren. Derzeit ist sie allemal politisch relevanter als die verfettete Sunna.
So in etwa wäre meine Antwort auch ausgefallen.

Gruß, ad_hoc
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Botschafter Lukas
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Beitrag von Botschafter Lukas »

Lieber Christian und auch an alle Sich-angesprochen-fühlenden,

was hier in diesem Forum von Euch betrieben wird, hat nichts mit der katholischen Kirche zu tun. Es widerspricht zudem den fundamentalen Botschaften des Herrn. Um ehrlich zu sein, ich bin entsetzt, dass Euch scheinbar jegliches Gefühl für den christlichen Glauben abhanden kam und Ihr die Offenheit dieses Forums nutzt, Eure eigenen Hassbilder in der Bevölkerung zu säen; nichts anderes macht Ihr! (Man muss sich nur mal die Beiträge in diesem Zweig durchlesen... :nein: ) Was hier so losgelassen wird, ist mit der römisch-katholischen Glaubenslehre absolut nicht vereinbar und spielt den Gegnern Benedikts in die Hände!
Ihr sucht Euch die Statistik oder den Bericht raus, der Euch nützlich ist - und das ist eben nur die halbe Wahrheit! Verbrecher gibt es überall und es die Aufgabe des Staates und seiner Sicherheitsbehörden, diese ausfindig zu machen und so wie es bei den Moslems Verbrecher gibt, so finden sich diese - in der gleichen Gefährlichkeit beim Rest der Bevölkerung. So ist es eben! Und es steht eben in keinem(!) Verfassungsschutzbericht, dass per se alle Moslems potenzielle Gefährder seien, doch genau das sagt Ihr unterschwellig. Ihr habt meine Frage bis jetzt nicht beantwortet, wie es denn weitergehen solle. Ich kann es mir denken. Nicht Hass, Rache und Gewalt prägen unsere Kirche, Ihr solltet wirklich mal über Euer Reden nachdenken!!

B. L.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Es ist ein Irrtum zu meinen, in Europa bestehe heute ein Konflikt zwischen Islam und Christenheit. Vielmehr besteht ein doppelter Konflikt: zwischen der herrschenden liberal-demokratischen (Un-)Kultur und dem zunehmenden Islam einerseits, und zwischen derselben liberal-demokratischen Kultur und den versprengten Resten der abendländischen Christenheit andererseits.

Die Christenheit ist dabei das schwächste Glied, und es steht bislang kaum ernsthaft seitens des Islam unter Druck, sondern seitens der liberal-demokratischen Kultur und Ideologie. Wer sich als Christ den liberal-demokratischen Herrschern als Helfer zur Abwehr des Islam andient, liefert sich – behaupte ich – am Ende selber ans Messer.

Nicht daß der Islam den Christen gegenüber besonders freundlich sei. Aber selbst während der islamischen Expansion der frühen Zeit, während der teils blutigen Eroberungen, gingen nicht wenige Christen freiwillig unter die Oberhoheit der Muselmanen, weil die Beamten des Basileus ihnen gar zu hohe Steuerlasten auferlegten. Dennoch, es war für die Christen kein Zuckerschlecken, und generell waren sie in den islamischen Reichen minderen Rechts, wenn sie auch mitunter höchste Regierungsposten besetzen konnten.

Zwischen dem Christen unter islamischer Herrschaft und jenem unter liberal-demokratischer Herrschaft gibt es einen entscheidenden Unterschied: Unterm Islam ist der Christ Christ, bleibt Christ, und er weiß, warum. Die Fronten sind klar. Er kennt die Einschränkungen, die Grenzen, welche die Herren ihm setzen, aber innerhalb ihrer ist er einigermaßen frei.

Anders unter liberal-demokratischen Herren. Sie reden dem Christen ein, besser zu wissen als er, worin das Christentum eigentlich bestehe. Und er akzeptiert, weil die Lehre der Herren Hand in Hand mit scheinbar süßen Verlockungen daherkommt. Der Christ unter liberal-demokratischer Herrschaft läßt sein Christentum fahren und ersetzt es durch die von christlichen Worthülsen nur kaschierte liberal-demokratische Ideologie. So fällt die Christenheit unter liberal-demokratischen Herren von innen her der Fäulnis anheim und löst sich auf.
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Es ist ein Irrtum zu meinen, in Europa bestehe heute ein Konflikt zwischen Islam und Christenheit. Vielmehr besteht ein doppelter Konflikt: zwischen der herrschenden liberal-demokratischen (Un-)Kultur und dem zunehmenden Islam einerseits, und zwischen derselben liberal-demokratischen Kultur und den versprengten Resten der abendländischen Christenheit andererseits.

Die Christenheit ist dabei das schwächste Glied, und es steht bislang kaum ernsthaft seitens des Islam unter Druck, sondern seitens der liberal-demokratischen Kultur und Ideologie. Wer sich als Christ den liberal-demokratischen Herrschern als Helfer zur Abwehr des Islam andient, liefert sich – behaupte ich – am Ende selber ans Messer.

Nicht daß der Islam den Christen gegenüber besonders freundlich sei. Aber selbst während der islamischen Expansion der frühen Zeit, während der teils blutigen Eroberungen, gingen nicht wenige Christen freiwillig unter die Oberhoheit der Muselmanen, weil die Beamten des Basileus ihnen gar zu hohe Steuerlasten auferlegten. Dennoch, es war für die Christen kein Zuckerschlecken, und generell waren sie in den islamischen Reichen minderen Rechts, wenn sie auch mitunter höchste Regierungsposten besetzen konnten.

Zwischen dem Christen unter islamischer Herrschaft und jenem unter liberal-demokratischer Herrschaft gibt es einen entscheidenden Unterschied: Unterm Islam ist der Christ Christ, bleibt Christ, und er weiß, warum. Die Fronten sind klar. Er kennt die Einschränkungen, die Grenzen, welche die Herren ihm setzen, aber innerhalb ihrer ist er einigermaßen frei.

Anders unter liberal-demokratischen Herren. Sie reden dem Christen ein, besser zu wissen als er, worin das Christentum eigentlich bestehe. Und er akzeptiert, weil die Lehre der Herren Hand in Hand mit scheinbar süßen Verlockungen daherkommt. Der Christ unter liberal-demokratischer Herrschaft läßt sein Christentum fahren und ersetzt es durch die von christlichen Worthülsen nur kaschierte liberal-demokratische Ideologie. So fällt die Christenheit unter liberal-demokratischen Herren von innen her der Fäulnis anheim und löst sich auf.
Prägnant & präzise auf den Punkt gebracht! :jump: :jump: :jump:
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Beitrag von Botschafter Lukas »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:

Anders unter liberal-demokratischen Herren. Sie reden dem Christen ein, besser zu wissen als er, worin das Christentum eigentlich bestehe. Und er akzeptiert, weil die Lehre der Herren Hand in Hand mit scheinbar süßen Verlockungen daherkommt. Der Christ unter liberal-demokratischer Herrschaft läßt sein Christentum fahren und ersetzt es durch die von christlichen Worthülsen nur kaschierte liberal-demokratische Ideologie. So fällt die Christenheit unter liberal-demokratischen Herren von innen her der Fäulnis anheim und löst sich auf.
... aber das liegt ja wohl nicht so sehr am Staat, wenn die Kirche wie Du sagst "von innen verfault". Es liegt schon an der Kirche selbst, sich für den Heiligen Geist empfänglich zu machen. Unser Vater hat uns in seinem Sohn Jesus die christlichen Grundtugenden von Glaube, Hoffnung und Liebe geschenkt. Mag sein, dass dies zu bestimmten Zeiten nicht immer einfach umzusetzen war, doch das Bewusstsein dieses Geistes der Nächstenliebe aus dem Glauben heraus machte unsere Kirche innerlich stark. Die gottgeschenkte Liebe ist keine Worthülse sondern Gnade des Herrn. Spätestens mit Jesus Christus wurde sie uns entgültig und wahrhaftig offenbar und sie lebt weiter in der Tradition der Heiligen Kirche - unabhängig von irgendwelchen Herren, aber sehr wohl abhängig von der Einstellung der begnadeten Herzen. Mit Hass und Mißtrauen versteinerte Herzen schaden der Kirche unendlich mehr als irgendein gesellschaftlicher Liberalismus. (Standartisierte Polemik-Muster machen armseliges Argumentieren gegen christliche Fundamentalwahrheiten auch nicht besser!)

B. L.

ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Das Schicksal des Christentums unter liberal-demokratischer Herrschaft ist vermutlich richtig geschildert von Robert Ketelhohn.

Aber das schöngefärbte Schicksal der Christen unter ehemaliger und zukünftiger islamischer Herrschaft sollte er nochmals überdenken.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

ad_hoc hat geschrieben:Das Schicksal des Christentums unter liberal-demokratischer Herrschaft ist vermutlich richtig geschildert von Robert Ketelhohn.

Aber das schöngefärbte Schicksal der Christen unter ehemaliger und zukünftiger islamischer Herrschaft sollte er nochmals überdenken.

Gruß, ad_hoc
Er hat es nicht schöngefärbt. Er hat ja darauf verwiesen, daß es für Christen kein "Zuckerschlecken" war unter islamischer Herrschaft zu existieren. Sicher gab es Verfolgungen und Demütigungen - aber es gab auch ruhige Zeiten und man muß regionale Unterschiede bei der Bewertung der Geschichte stark berücksichtigen.

Die Orthoxodie überlebte hunderte von Jahren unter islamischer Herrschaft.

Der Islam ist in der Tat nicht der größte Feind des Christentums.......und von denen soll zur Zeit abgelenkt werden. Verneblungstaktik.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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