Das liegt daran, daß der BfG nur in Bayern tätig ist, und er ist der einzige atheistisch-humanistische Verband in Deutschland, der den Körperschaftstatus hat (und den hat er auch nur, weil er ihn "geerbt" hat, nicht-religiöse Verbände bekommen heute den Status nichtmehr zuerkannt, dafür muß schon irgend eine Art von "Gott" angebetet werden ... ), ohne Körperschaftstatus, keine Anerkennung und damit keine Rechte ... (Der HvD z.B. hat mit dem Problem ziemlich zu kämpfen, da kommt es ganz aufs Bundesland an, in Berlin gibts keine Probleme, in allen anderen muß alles mühsam eingeklagt werden(unsere Schulen, KiTas, LER ect.))John-Paul hat geschrieben: Und warum gibt es das dann nicht auch in anderen Sendern? Dort müßte doch eigentlich das Gleiche gelten.
Und genau das ist falsch, objekitve Moral kann es nur OHNE geben, denn sobald der Mensch nichtmehr im Mittelpunkt steht, wird das ganze ungerecht und unmenschlich .... das sieht man schon daran, wie die "christliche Moral" den Grundrechten in nicht wenigen Punkten widerspricht.Übrigens fand ich die Texte des "Bundes für Geistesfreiheit" ziemlich schräg. Das übliche Motto: Eigentlich sind wir Atheisten ja die viel besseren Menschen. Dabei übersehen sie allerdings, daß es ohne eine transzendentale Perspektive eine objektive Moral gar nicht geben kann, an welcher man diese Moralität messen könnte.
Das christliche Weltbild ist viel zu negativ, um als allgemeingültig akzeptiert werden zu können.
Achja, wieso stört es dich eigentlich, wenn andere mal die gleichen Methoden verwenden, wie die Christen ?
Wenigstens bezeichnen unsere Sprecher euch nicht pauschal als Idioten und "geistige Krüppel", wie diverse kath. Bischöfen bei uns gerne machen ...
Nun, bei mir war es umgekehrt, ich war fast 20 Jahre in der Kirche eingesperrt, bis ich einen besseren Weg gefunden hatte ...P.S.: Echte geistige Befreiung habe ich selbst nur in der Kirche erlebt - und ich war fast 20 Jahre lang Atheist ...