Benedikt I.

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overkott
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Benedikt I.

Beitrag von overkott »

Wir wissen über Benedikt I. nicht viel mehr außer, dass sein Geburtsname Sohn des Bonifatius bedeutet, dass er Graf der Sabiner und Bruder von Johannes XIII. war.

Was folgt daraus?

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overkott
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Beitrag von overkott »

Wusste der Heilige Vater, worauf er sich einließ?

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WiTaimre
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vor Benedikt XVI gab es Benedikt XV - vergessen?

Beitrag von WiTaimre »

Hallo :)
Wusste der Heilige Vater, worauf er sich einließ?
Zum Einen ist "Benedictus" = "gesegnet ist /sei" und bedeutet selbst etwas.
Zum Zweiten ist St.Benedict eine immer noch gueltige Vorbildgestalt in der kath.Kirche, dem nicht nur halb Europa die Sesshaftigkeits-Moeglichkeiten verdankt.
Zum Dritten waehlte Papst Johannes, den auch Ratziger als junger Geistlicher noch gut kennenlernte und schaetzte, einen schlecht beleumundeten Papstnamen zur "Wiedergutmachung der Fehler der Vaeter" - in Bezug auf den Papst Johannes XXII gewaehlt.
Das war der, der sich fuer das Konstanzer Konzil (1414-1418) als ehemaliger Corsar (Freibeuter im Mittelmeer) von Genua dazu hergab, eine nur fuer Juristen und Kirchenrechtler sehr kurze, aber wichtige Rolle hergab, damit ein extrem problematisches 40j-Schisma endlich nach Wunsch und Willen der sich diesmal maximal einigen - sogar Aethiopien nahm teil - kath.Kirche zu beenden: Einer musste Papst genug sein, um ein eindeutig gueltiges oekumenisches Konzil einzuberufen und die juristisch inzwischen 3 einander-legitim-gegenueberstehenden Paepste abzusetzen und 1 einzigen ganz neuen zu waehlen und dann somit sogleich auch abgesetzt zu werden - was in seinem Fall auf eine Hinrichtung und posthume Aechtung hinauslief - und niemand wagte danach noch, den Papstnamen Johannes zu waehlen, ausser nun Angelo Guiseppe Roncalli, der auch ein Konzil einberief - und - eigenartige Parallele der Historie - es auch nicht ueberlebte.

Jetzt kann man auch wieder ein "Papst Johannes" sein wollen, denn er wurde geliebt und selig gesprochen, von dem schon 2.Papst danach, der ja den Namen Johannes auch mit waehlte, Paul dazu nehmend.
"Papst Paul" hiess derjenige, der nebst Papst Leo III das Kaiser-Karl Imperium auf den Thron schaffte (auch der wurde spaeter dafuer schief angesehen)

Aber dt.Katholiken sind ja so mit Eigensucht-Gemotze beschaeftigt, dass sie nicht mitkriegen, wenn sich Paepste mal wirklich einwandfrei auf die anstaendigste Weise Muehe um die Weltkirche geben....

Wie auch immer, als Kardinal ist Ratzinger einer der groessten Experten in Dogmatik gewesen, was ihn zwang, sich garantiert die ganze Kirchengeschichte intensiv durchzusehen
- er weiss durchaus, was er vorhatte, als es an ihn kam, Papst zu sein.

Abgesehn davon, er hat es im Weihezusammenhang gesagt:
ihm schwebten 2 Namenspaten vor:

- St.Benedikt der Ordensgruender - denn er war oft und gern in der Abtei Monte Cassino bei Rom - noch am Abend, bevor Papst Joh.Paul II starb, musste er dort nochmal kurz hin

- und Papst Benedict XV, der intensiiv versucht hatte, den 1.Weltkrieg zu beenden, doch die Beteiligten hoerten nicht auf Paepste, 1914-18 (und auch nicht sehr im 2.WK)
- doch damit hatte er, als Voelker-Gefangener aller, dem damals sehr reduzierten Ansehen des Mini-Staats Vatikan, den Paepste seit 1870 ja nicht mehr verlassen durften (sogar die Stadt Rom, als Hauptstadt Italiens, war fuer die Paepste schon "feindliches Ausland" geworden) ausser via Geistlicher Worte - zu erheblich groesserem Gewicht als Stimme religioeser Vernunft, die zum Menschen als solchen haelt, (von ausserhalb-der-Nationen-Hitzigkeit) verholfen.

Was man dem jetzigen Benedikt auch nur wuenschen kann.
MfG WiT

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overkott
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Re: vor Benedikt XVI gab es Benedikt XV - vergessen?

Beitrag von overkott »

WiTaimre hat geschrieben:Hallo :)
Wusste der Heilige Vater, worauf er sich einließ?
Zum Einen ist "Benedictus" = "gesegnet ist /sei" und bedeutet selbst etwas.
Zum Zweiten ist St.Benedict eine immer noch gueltige Vorbildgestalt in der kath.Kirche, dem nicht nur halb Europa die Sesshaftigkeits-Moeglichkeiten verdankt.
Zum Dritten waehlte Papst Johannes, den auch Ratziger als junger Geistlicher noch gut kennenlernte und schaetzte, einen schlecht beleumundeten Papstnamen zur "Wiedergutmachung der Fehler der Vaeter" - in Bezug auf den Papst Johannes XXII gewaehlt.
Das war der, der sich fuer das Konstanzer Konzil (1414-1418) als ehemaliger Corsar (Freibeuter im Mittelmeer) von Genua dazu hergab, eine nur fuer Juristen und Kirchenrechtler sehr kurze, aber wichtige Rolle hergab, damit ein extrem problematisches 40j-Schisma endlich nach Wunsch und Willen der sich diesmal maximal einigen - sogar Aethiopien nahm teil - kath.Kirche zu beenden: Einer musste Papst genug sein, um ein eindeutig gueltiges oekumenisches Konzil einzuberufen und die juristisch inzwischen 3 einander-legitim-gegenueberstehenden Paepste abzusetzen und 1 einzigen ganz neuen zu waehlen und dann somit sogleich auch abgesetzt zu werden - was in seinem Fall auf eine Hinrichtung und posthume Aechtung hinauslief - und niemand wagte danach noch, den Papstnamen Johannes zu waehlen, ausser nun Angelo Guiseppe Roncalli, der auch ein Konzil einberief - und - eigenartige Parallele der Historie - es auch nicht ueberlebte.

Jetzt kann man auch wieder ein "Papst Johannes" sein wollen, denn er wurde geliebt und selig gesprochen, von dem schon 2.Papst danach, der ja den Namen Johannes auch mit waehlte, Paul dazu nehmend.
"Papst Paul" hiess derjenige, der nebst Papst Leo III das Kaiser-Karl Imperium auf den Thron schaffte (auch der wurde spaeter dafuer schief angesehen)

Aber dt.Katholiken sind ja so mit Eigensucht-Gemotze beschaeftigt, dass sie nicht mitkriegen, wenn sich Paepste mal wirklich einwandfrei auf die anstaendigste Weise Muehe um die Weltkirche geben....

Wie auch immer, als Kardinal ist Ratzinger einer der groessten Experten in Dogmatik gewesen, was ihn zwang, sich garantiert die ganze Kirchengeschichte intensiv durchzusehen
- er weiss durchaus, was er vorhatte, als es an ihn kam, Papst zu sein.

Abgesehn davon, er hat es im Weihezusammenhang gesagt:
ihm schwebten 2 Namenspaten vor:

- St.Benedikt der Ordensgruender - denn er war oft und gern in der Abtei Monte Cassino bei Rom - noch am Abend, bevor Papst Joh.Paul II starb, musste er dort nochmal kurz hin

- und Papst Benedict XV, der intensiiv versucht hatte, den 1.Weltkrieg zu beenden, doch die Beteiligten hoerten nicht auf Paepste, 1914-18 (und auch nicht sehr im 2.WK)
- doch damit hatte er, als Voelker-Gefangener aller, dem damals sehr reduzierten Ansehen des Mini-Staats Vatikan, den Paepste seit 1870 ja nicht mehr verlassen durften (sogar die Stadt Rom, als Hauptstadt Italiens, war fuer die Paepste schon "feindliches Ausland" geworden) ausser via Geistlicher Worte - zu erheblich groesserem Gewicht als Stimme religioeser Vernunft, die zum Menschen als solchen haelt, (von ausserhalb-der-Nationen-Hitzigkeit) verholfen.

Was man dem jetzigen Benedikt auch nur wuenschen kann.
MfG WiT
Aber wusste der Papst, dass Benedikt I. so viele Bezüge zu seinem Namen hat?

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WiTaimre
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Beitrag von WiTaimre »

Hallo overkott :)
Wir wissen über Benedikt I. nicht viel mehr außer,
dass sein Geburtsname Sohn des Bonifatius bedeutet,
dass er Graf der Sabiner
und Bruder von Johannes XIII. war.
Aber wusste der Papst,
dass Benedikt I. so viele Bezüge zu seinem Namen hat?
hm - woauf moechtest Du hinaus?
Benedict I (575-579 im Amt) wusste sicher nicht, was noch alles Beziehungen zu seinem Namen haben wird
- das ist halt dem Spaeteren leichter zu wissen.

Wessen Geburtsnamen meinst Du?
Den von Benedikt I oder den von Benedikt XVI?
mfG WiT :)

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overkott
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Beitrag von overkott »

WiTaimre hat geschrieben:Hallo overkott :)
Wir wissen über Benedikt I. nicht viel mehr außer,
dass sein Geburtsname Sohn des Bonifatius bedeutet,
dass er Graf der Sabiner
und Bruder von Johannes XIII. war.
Aber wusste der Papst,
dass Benedikt I. so viele Bezüge zu seinem Namen hat?
hm - woauf moechtest Du hinaus?
Benedict I (575-579 im Amt) wusste sicher nicht, was noch alles Beziehungen zu seinem Namen haben wird
- das ist halt dem Spaeteren leichter zu wissen.

Wessen Geburtsnamen meinst Du?
Den von Benedikt I oder den von Benedikt XVI?
mfG WiT :)
:)

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overkott
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Beitrag von overkott »

Benedikt I. ist in Rom geboren und in Rom beigesetzt. Dazwischen muss er viel in Rom herumgekommen sein.

Benedikt XVI. reist nun schon zum vierten Mal nach Italien innerhalb seiner zweijährigen Amtszeit, teilt der Heilige Stuhl mit.

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WiTaimre
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Benedictus Ipp -§575-579^

Beitrag von WiTaimre »

overkott:
Benedikt I. ist in Rom geboren und in Rom beigesetzt. Dazwischen muss er viel in Rom herumgekommen sein.
tja,
interessante Frage.
Benedictus I.pp -§575-579^ hatte kein sehr erfreuliches Amt anzutreten. Unter seinem Vorgaenger Johannes III -§561-574^ war es der Kirche zu Rom gerade gelungen, den Ostkaiser Justinian I als noch-Schirmherrn des Hl.Stuhls zu Rom dazu zu bringen, ihn im Amt zu bestaetigen und die West-Kirchen, die damals von Rom enttaeuscht und getrennt waren, zu versoehnen, doch da starb bereits der Imperator Justinian -565^

Das ist in jene Zeit-Umgebung, wo die Situationen, zu denen das Nibelungen-Lied sozusagen die Vorwort schildert, der Nachklang.
"Dietrich v.Bern", der Ost-Imperator Theoderich, der mit Residenz in Ravenna an sich persoenlich sehr fair und tolerant regiert hatte, starb -628^.
Das ist damals ja erst 50 Jahre her. Doch ausser ihm gab es ja noch die anderen Ostgoten, arianisch, selbstherrlich, unnahbar und sozial desinteressiert an der Bevoelkerung, wie es denen ginge. Wer den Zehnt nicht erbrachte, durfte kaputtgehn. Bildung hielte sie nur von der "nuetzlichen" Dienstarbeit ab.

Der Ost-Imperator Justinian I -§527-585^ folgte und regierte lange, er erliess den Justinianischen Codex (Corpus Juris) im selben Jahr 529, als St.Benedict das Kloster Monte Cassino gruendete und damit das abendlaendische Moenchtum einfuehrte. Dieses Corpus Juris bildete sehr lange eine brauchbare Basis zur Rechtsprechung auch im Abendland.

"Romaburg" (Rom) - nicht weit von Ravenna entfernt - war aber schon damals vergessen und verachtet. Wenn, dann hielt sich ein Westkaiser eher in Mailand Italia auf, der Residenz, die Decius baute und die Diocletian und er zu einer Schreckenskapitale des Reichs gemacht hatten, indem sie versucht hatten, einer Etrusker-Nostalgie zuliebe bis 305 alle Christen reichsweit zu vernichten. Es war auch sehr viel ausgerottet worden, speziell im zentraleren Bereich des Reichs Rom.
Einige Teilreiche hatten auch noch laenger die Christen hingerichtet und zugunsten der Anklaeger oder des Reichs enteignet.
In Rom lagen viele dieser Glaubenszeugen bestattet, weil die Gemeinde des Hl.Stuhls dafuer sogar bezahlte, dass man die Toten zu ihnen ueberfuehre, wo sie in die Katakomben verbracht wurden.

Nachher wurde Christentum zwar Staatsreligion, aber Roms Bischof mit seinem Konzept, die Kirche gehoere allen Menschen zu, mit und ohne Nationen, stand aber genauso im Abseits wie letztendlich das Westreich Rom auch, der hier kaum noch wen schuetzte.

Gleich nach dem Konzil zu Nicaea war ja der Arianismus dem Ost-Kaiserhof lieber. Ihnen daemmerte der Fehler daran, wie e sich dann im Regierungssystem spiegelt, erst, als der agressive Bischof Wulfila den Goten das "Arianer-Evangelium" passend gekuerzt mit seinen sonstigen Ratschlaegen beibrachte, worin er Roms Hl.Stuhl mit dem unlieblichen Ausdruck "Synagoga Satans" beschimpfte und ihnen die Eroberer auf den Hals gehetzt hatte

- das bog beim erstenmal noch Papst Leo I dGr ab, indem er hinausging nach Art des Priesterkoenigs Melchisedek und des jued.Hohepriesters Schimon und den Gastbissen anbot.
Da hatte das Heer Rom eben nicht ganz gebrandschatzt, sondern nur gepluendert und die Einwohner leben lassen. Der naechste Feldherr, der Vandale, wartete so etwas gar nicht ab und machte die alte Stadt "platt".
Die Ostkaiser wollten nun lieber nicht mehr mit dem Arianismus liebaeugeln, bevorzugten dann aber einen theokratischen Despotismus mit Monophysitismus als Lehre, wie Jesus aufzufassen sei, auch der Imperator "papa" Justinian. Sie gingen davon aus, dass generell der Reichsherrscher die Religionen auch inhaltlich bestimmen koenne.

Den Innehabern des Hl.Stuhls zu Rom wurde lebensgefaehrlich, denn immer wieder misshandelte man diesen Bischof, setzte ihn ab oder gefangen, einer starb in Haft beim Ost-Kaiser - oder man liess ihn zusammenschlagen, damit er Glaubens-Lehren des Ostkaisers unterschreibe, denn so wichtig blieb er juristisch denn doch. Papst Vigilius -§537-555^ hatte das dann einmal nicht mehr ausgehalten und 554^ etwas unterschrieben, damit man ihn in Ruhe lasse, er war schon sehr alt und diesmal wurde er zusammengeschlagen und bedroht, dass man ihn "verschwinden" lassen wuerde, irgendwohin verschleppt. Doch wegen diese Unterschrift wandten sich die Kirchen von Nordafrica, Mailand und die westl. Bistuemer fast alle von Rom ab.
Dessen Nachfolger Pelagius I -§556-561^ war dann auch noch vom Feldherrn Narses auf Wunsch des Ostkaisers kurzerhand nach Rom gebracht und zum Papst eingesetzt worden. Narses und Belisar mit ihren Heeren fassten es aber auch wieder sehr gruendlich auf, bekaempften die noch vorhandenen Ostgoten , besetzten Stadt Rom und schlugen 552 die letzte Ostgotenschlacht siegreich, am Vesuv bei Neapel. Das arme einheimischhe Volk konnte kaum einen Unterschied merken, dass dies eine Befreiung sein sollte.

- Aber Papst Pelagius I, einmal im Amt, erwies sich als "Irrtum" Justanians, denn er wies nun den West-Bischoefen nach, dass nichts religioes Entscheidendes unterschrieben worden war und Rom durchaus eigenstaendig auf dem Weltkirchen-Standpunkt bliebe, und so versoehnten sich Vollk und Westbischoefe wieder mit Rom. Auch ging es zu seiner Zeit dem Volk erbaermlich und die Kirche hatte vollauf mit caritativen Aufgaben zu tun, so viele wie moeglich vor dem Verhungern und Verkommen zu retten.
Die Benediktiner erwiesen sich jetzt schon als geniale Einrichtung.

In diesen anstrengenden Jahrzehnten errichtete Justinian aber wieder das Reich von Rom in voller Ausdehnung, ein letztes Mal, und natuerlich mit Kriegen in jeder Groessenordnung, was ihm von allen Grenzen her streitig gemacht wurde. Nach seinem Tod hielt das keiner mehr zusammen und niemand half dem alten Rom. In Ostrom wurden alle Truppen verbraucht gegen ankommende Slaven, Awaren und Bulgarien, die den ganzen Balkan gewannen.

Und gerade nun, ab 568, kamen die Langobarden herangedraengt, und setzten sich um Mailand fest - und wieder aus dem Norden, und wieder bereits bei der Ankunft arianisch und voller Abneigung gegen die Christen - und machten Beute-Zuege durch das ohnehin schon sehr entvoelkerte Land (die uebliche Methode: Ueberfall, die Frauen Vergewaltigen, wertvolle oder wenigstens brauchbare Sachen Verschleppen, Abbrennen des Ortes...), umsomehr kamen dann noch Hungersnoete, Marodeure, Strassenraeuber und Seuchen dazu.

In dieser Situation wurde Benedict I damals Papst.
Du hast Recht, viel Gelegenheit zum Verreisen blieb ihm damals nicht. Er starb, laut Papstbuch, "in diesen Drangsalen und Muehen".

mfG WiT :)

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Beitrag von overkott »

Er hatte ja seine Boten.

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