Wenn Pädagogen durchdrehen

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FioreGraz
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Wenn Pädagogen durchdrehen

Beitrag von FioreGraz »

Also meine unerschüterliche Meinung ist das Pädagogen eine Art "Grundwahnsinn" haben müssen (logisch bei dem Beruf), bei einigen jedoch bildet sich der voll heraus z.b. hier.

Zur Therapie schlag ich vor das man solche Pädagogen mit den eigenen Mitteln behandelt, jedoch diesmal nicht als aktive Täter sondern passive Opfer.

LG
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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Daß die Sozialisten (= Gemeindekindergärten) die Ausrottung christlichen Brauchtums betreiben, ist nichts Neues. Hinweisen muß man allenfalls darauf, daß auch hierbei die Marxkatholiken in unserer schönen Erzdiözese wieder fleißig am selben Strang ziehen:
"Der Krampus, der ist tot", sagte Christine Spiess, Chefin der rund 360 städtischen Kindergärten. Ihn und auch den meistens "guten" Gegenspieler, den Nikolaus, haben städtische, private und katholische Kindergärten aus ihren Räumlichkeiten verbannt.
Als Nächstes auf der Liste: Die Weihnachtskrippe?

Ich muß ehrlich sgen, daß mir das Kirchensteuerzahlen immer schwerer fällt, wenn ich daran denke, daß ich diese Umtriebe noch mitfinanziere.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Ist der Krampus die Ösi-Version des Knecht Ruprecht?

In den USA darf man in staatlichen Schulen schon nicht mehr von Christmas sprechen, weil das zu christlich ist. Das muß jetzt neutral "Holidays" heißen, um die anderen Religionen nicht "auszugrenzen". :D :D :D
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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Und außerdem ein faszinierendes Beispiel dafür, wie der linke ORF zu manipulieren versucht. Als ich das erstemal draufgeklickt habe, lautete der Umfragetext "Befürworten Sie ein Hausverbot für Nikolo und Krampus?" und die hatte bereits knapp 75% mit "Nein". War nix, also flugs neuer Umfragetext "Hatten Sie als Kind Angst vor dem Krampus?", läuft besser für den ORF, immerhin nur noch 56% "Nein". Mit einer passenden Wahlrechtsreform kann man da noch eine Absolute für die Sozialisten rausholen.
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holzi
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Beitrag von holzi »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Ist der Krampus die Ösi-Version des Knecht Ruprecht?
Nein, so heisst er auch in Bayern.

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sca
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Beitrag von sca »

Ich erlaube mir, reinzukopieren, was ich im Forum meiner Uni (WU Wien) dazu schrieb:

***********************

http://forum.oeh-wu.at/showthread.php?p ... post479616
....

Quelle: http://www.derstandard.at

In Wiens Kindergärten haben Nikolaus und erst recht sein finsterer Geselle Krampus Hausverbot - aus pädagogischen Gründen. Die Kinder würden sich vor den beiden Gestalten zu sehr fürchten, heißt es sowohl aus den städtischen wie auch aus den katholischen Kindergärten. ....
Früher habe es nach dem Besuch der Gesellen teils extrem verstörte Kinder gegeben, begründet eine Sprecherin von Jugendstadträtin Grete Laska (S) den pädagogischen Paradigmenwechsel.
...aber hauptsache, wir feiern schön fleißig Halloween ...
Da macht es nichts aus, wenn sich die Kinder fürchten, denn sie werden ja selber dazu "gedrillt" mit dem Spruch "Trick or Treat" die Erwachsenen zu erpressen.

Das Schema "Bin ich brav, oder werde ich bestraft" sei nicht mehr zeitgemäß. ... Es gehe nicht darum, Brauchtum zu vernachlässigen, sondern zu vermeiden, dass Kindern vor großen Personen Angst bekommen.
Sollen wir den Kindern lieber einreden, sie kriegen immer alles, egal wie sie sich aufführen?!? Ist pädagogisch auch nicht sehr sinnvoll.

Hab irgendwie das Gefühl, es ginge darum, den Kindern das Gefühl von Autorität und den Respekt vor Erwachsenen zu rauben - da atmet der Geist aus 1968.
Ganz in diesem Sinne ist auch das Süßigkeiten-Schnorren der Kinder an Helloween.
Pädagogik hin oder her, aber man kann es auch übertreiben. Das mit dem Krampus lasse ich mir ja noch einreden, aber gleich den Nikolaus abschaffen?

... bin entsetzt...
H.
Ich auch - aus obengenannten Gründen.

Hab selber im Kindergarten auch einen "externen" Nikolaus erlebt, und das Jahr für Jahr. Und ich hab davon auch kein Trauma davongetragen.... :yepa:

Und die Kinder meiner Verwandtschaft sind auch noch nicht in der Kinderpsychiatrie gelandet wegen des externen Nikolaus! :)
Zuletzt geändert von sca am Dienstag 28. November 2006, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Ist der Krampus die Ösi-Version des Knecht Ruprecht?
Irgendwie ja (in Korrektur nach Holzi: offenbar ein gesamtsüddeutscher Brauch). Allerdings hat er das Erscheinungsbild eines Teufels, dh schwarzrot, zottelig, Maske mit Hörnern und langer rote Zunge, bewaffnet mit Ketten (mit denen klirrt er dramatisch) und Rute. In der guten alten Zeit wurden die schlimmen Kinder von ihm übergelegt und durchgehaut und die ganz schlimmen sogar in einen Sack gestopft und mitgenommen (zumindest ein bißchen). In der jüngeren Vergangenheit, zumal in Kindergärten, war davon aber keine Rede mehr (dh "Rede" vielleicht schon, aber gemacht wurde es nicht, Korrektur: von scas "Extremnikolaus" vielleicht schon? 2. Korrektur: "Extern" schreibt er. Habe heute offenbar Leseschwäche).

Das Oberkommando und letzte Wort hatte natürlich schon der Nikolaus. Eine Art "good guy, bad guy".

Das mit dem Traumatisieren ist völliger Blödsinn. Vielleicht wenn sie alleine sind, aber in Kindergärten in der Gruppe ist das für die Kinder ein Riesenspaß. (Sage ich als jemand, der im Kindergarten regelmäßig Besuch von Nikolaus und Krampus hatte.)
Zuletzt geändert von Peregrin am Dienstag 28. November 2006, 15:14, insgesamt 2-mal geändert.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Auserdem gehörte in meiner Kindheit und beginnenden Jungend das "Kramperljeicken" (Krampusjagen - ärgern und davonlaufen, meist mit Knallkörpern) noch dazu. Heute ist das alles "fad" geworden, auch dahingehend das ein Krampus ja schon ne Körperverletzungsanzeige am Hals hat wenn er nen Halbstarken nur schief anschaut.

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Kilian
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Beitrag von Kilian »

richtig.
wir haben bei uns in der Gemeinde von der Kolpingjugend angeboten, zu den Familien als Nikolaus verkleidet zu gehn. (ohne krampus bzw knecht rupprecht, dafür aber mit "engelchen"; qausi die sanfte methode ^^) und wir haben mitlerweile ganze 13 familien (keine kolpingmitglieder) die angerufen haben und den nikolaus "bestellt" haben.
ich versteh des, ehrlich gesagt, kein bisschen, warum man in österreich so etwas einfach wegnimmt.
ich halte es auf jeden fall für sinnvoll, den kindern zu sagen, dass sie den anderen eigtl nicht an den haaren zu ziehen haben... (auf diese methode wurde das zumindest bei uns gemacht... also, so ähnlich...)

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Daß da nicht nur ein paar katholische Kindergartentanten als Mitläufer agieren, sondern ein Plan der Erzdiözese dahintersteckt, zeigt die wohl nicht zufällig zeitgleiche Meldung auf stephanscom.at, wo eine entsprechende Gehirnwäsche der "Katholischen" Jungschar (stephanscom: "Schulung") beworben wird.
"Unser Nikolaus droht nicht!", so lautet die grundlegende Überzeugung der Jungschar. In der Praxis sieht das leider nicht selten anders aus. Manche Eltern erwarten von einem Nikolausdarsteller, dass dieser den Kindern ihre guten und schlechten Eigenschaften aufzählen.
...
Sophie Wöginger, Pressesprecherin bei Don Bosco, gibt Tipps wie eine Nikolausfeier am Besten gelingen kann.

* An erster Stelle steht dabei, dass mit dem Heiligen nicht gedroht werden soll. Er ist ein Bote der Barmherzigkeit Gottes.
...
Mit typisch linker Perfidie wird hier ein Strohmann aufgebaut, der sich dann trefflich dreschen läßt. "Gedroht" wurde ja nie mit dem Nikolaus, sondern mit dem Krampus, vor dem der Nikolaus die Kinder ja letztlich immer rettet.

Aber die kindgerecht simplifizerte Botschaft, daß böse Taten auch böse Folgen haben, die Kirche aber helfen kann, muß heutzutage natürlich pädagogisch wertvolleren Konzepten weichen: Wir kommen alle, alle in den Himmel und der Nikolaus bringt schon einmal die Schokolade ... :roll:
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Wenn die so weitermachen werde ich noch aus Protest ein Piusbruder.

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sofaklecks
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So ein Elendsquatsch

Beitrag von sofaklecks »

Der heilige Nikolaus ist eine durch und durch gute Gestalt. Er braucht keinen Krampus aus erzieherischen Gründen.

Und diese idiotische Unsitte, Kindern Angst einzujagen und das mit pädagogischen Gründen zu verbrämen. Kindern Angst einzujagen ist in meinen Augen ein Todsünde, die sich durch nichts rechtfertigen lässt.

Schon gar nicht durch das berühmte Argument, dass das noch keinem geschadet hat.

Dass endlich dieser Unsinn ein Ende hat, das kann ich nur begrüssen. Ihr beklagt Euch über Halloween? Der Krampus ist dasselbe, ein unchristlicher appendix an einen sehr christlichen Heiligen. Und das nehmt ihr in Schutz?

Und dann die Argumentation, fällt der Krampus, fällt die Krippe. Wenn der Nikolaus aus den Kindergärten verbannt wird, dann nicht wegen seiner Person, sondern wegen seiner unchristlichen Zutat. Und anstatt dass man deswegen mea culpa sagt, beharrt man auch noch auf derlei Unsinn.

Und ich hab mich am Samstag über den Bella-Block-Krimi mit dem prügelnden Pfarrer aufgeregt. Ich Kamel, zweihöckriges. Ich müsste meinen Verein doch langsam kennen.

Böse Welt.

sofaklecks

Sein_oder_Nichtsein
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Beitrag von Sein_oder_Nichtsein »

Peregrin hat geschrieben:
Stephen Dedalus hat geschrieben:Ist der Krampus die Ösi-Version des Knecht Ruprecht?
Irgendwie ja (in Korrektur nach Holzi: offenbar ein gesamtsüddeutscher Brauch). Allerdings hat er das Erscheinungsbild eines Teufels, dh schwarzrot, zottelig, Maske mit Hörnern und langer rote Zunge, bewaffnet mit Ketten (mit denen klirrt er dramatisch) und Rute. In der guten alten Zeit wurden die schlimmen Kinder von ihm übergelegt und durchgehaut und die ganz schlimmen sogar in einen Sack gestopft und mitgenommen (zumindest ein bißchen).
http://de.wikipedia.org/wiki/Krampus

Sein_oder_Nichtsein
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Re: So ein Elendsquatsch

Beitrag von Sein_oder_Nichtsein »

sofaklecks hat geschrieben:
Dass endlich dieser Unsinn ein Ende hat, das kann ich nur begrüssen. Ihr beklagt Euch über Halloween? Der Krampus ist dasselbe, ein unchristlicher appendix an einen sehr christlichen Heiligen.
Stimmt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Perchta

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Peregrin
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Re: So ein Elendsquatsch

Beitrag von Peregrin »

sofaklecks hat geschrieben: Und diese idiotische Unsitte, Kindern Angst einzujagen und das mit pädagogischen Gründen zu verbrämen. Kindern Angst einzujagen ist in meinen Augen ein Todsünde, die sich durch nichts rechtfertigen lässt.
Warum mögen Kinder Geisterbahnen? Warum lassen sie sich Gruselgeschichten erzählen? Sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen gehört zum Erwachsenwerden und das tut man am besten in einem kontrollierten Umfeld. Die Schaffung solcher Umfelder hat also sehr wohl einen Sinn. In dem Zusammenhang das Wort "Todsünde" aufzubringen ist völlig lächerlich.

Und da reden wir noch gar nicht von der moralischen Dimension. Dazu nur soviel: Für die moralischen Lehren eines Schokoladesacks auf Beinen interessiert sich kein Schwein und auch sicher kein Kind!
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Und diese idiotische Unsitte, Kindern Angst einzujagen und das mit pädagogischen Gründen zu verbrämen. Kindern Angst einzujagen ist in meinen Augen ein Todsünde, die sich durch nichts rechtfertigen lässt. ....Dass endlich dieser Unsinn ein Ende hat, das kann ich nur begrüssen. Ihr beklagt Euch über Halloween? Der Krampus ist dasselbe, ein unchristlicher appendix an einen sehr christlichen Heiligen. Und das nehmt ihr in Schutz?
Sorry aber das ist der größte Schwachsinn und typische "Liebäugelpädagogik" ohne Sinn und Verstand, die Kinder zu grenzdebilen Schwachsinnigen stempelt.
Karmpus und Nikoplaus sind wichtige gesellschaftlich pädagogsiche Lehreinheiten.

a ) Jede Tat hat Konsequenzen, das ist fundamental im Gesellschaftlichen zusammenleben und eines der Probleme heute ist es nun mal das das die Kinder nicht mehr gelehrt bekommen. Und nun kommen ein paar wildgewordene Pädagogen daher und streichen die letzten Unterichtseineiten dazu, nur weil deren psychologische Kompetenz leider ihrem geistigen Horizont entspricht.

b ) Der Christliche Zusatz, über allem steht noch immer die Gnade bei REue und versuch es nicht mehr zu tun, selbst bei bösen TAten, verkörpert durch den Nikolaus. Ebenso fundamental also Gnade und Vergebung.

Mit "warst schlimm kriegst einen Lutscher" wird das Kind ein gewisses Maß an gesellschaftlichen regeln nie lernen, außer ich kann machen was ich will.
Antiautoritäre Erziehung heißt nicht, larifari, das Kind muß trotzallem lernen das es Konsequenzen gibt (gute und böse)

Und sage mir den Erzieherischen Hintergrund von Halloween?

Die Welt ist voller Dämonen und keiner kann sie aufhalten? Das ist Angst machen.

Mit Erpressung kommt man weiter? Sicher auch eine Art von Konsequenz.
Schon gar nicht durch das berühmte Argument, dass das noch keinem geschadet hat.
Doch das straft das Argument lügen das wir alle traumatiesierte Wahnsennige sind die nur knapp der Klappse enkamen und die Kinder von heute diese Hascherl überlässt man solche pädagigschen Dinge dann den Jugendrichter wenn sie ihre erste Scheiße gebaut haben, dann sind sie ja alt genug dafür.
Solche Pädagogen sind gefährlich für die Gesellschaft und die ihnen anvertrauten Schützlinge denn sie zerstören ihre Zukunft und müßten vor dem Kadi landen.
Wenn der Nikolaus aus den Kindergärten verbannt wird, dann nicht wegen seiner Person, sondern wegen seiner unchristlichen Zutat.
Konsequenzen und Gnade sehe ich nicht als Unchristlich an. Vielleicht in "Larifarichristentown" wo alle gerettet sind und wir nur viel kuscheln müssen.

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

sca hat geschrieben: ...aber hauptsache, wir feiern schön fleißig Halloween ...
Da macht es nichts aus, wenn sich die Kinder fürchten, denn sie werden ja selber dazu "gedrillt" mit dem Spruch "Trick or Threat" die Erwachsenen zu erpressen.
Nur sicherheitshalber: Die Formel lautet "trick or treat". Es wird mit dem "trick" gedroht! Daher sind auch Witze wie dieser möglich:
Q: When is my girl too old to go trick-or-treating?
A: When men begin asking her for "tricks" instead.
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sca
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Beitrag von sca »

Peregrin hat geschrieben: Nur sicherheitshalber: Die Formel lautet "trick or treat". Es wird mit dem "trick" gedroht!
Ok, Freudscher! ;)

Dachte nämlich an "threat" - die Drohung.
Hab es oben richtiggestellt! :)

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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Also selbst auf die Gefahr hin, daß ich jetzt auch bildlich niedergemacht werde, aber ich kenne diese Gruselgestalt nicht. Auch nicht aus meiner Kindheit.
Also bei uns wurde abends ein Stiefel auf hochglanz poliert, warst du artig hattest du ein kleines Geschenk drin, warst unartig" haste in die Röhre geschaut" und wußtest auch genau weshalb. Wie haben meine Eltern immer gesagt:" Der Nikolaus weis alles" und dies hat auf gereicht.

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Ewald Mrnka
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Re: Wenn Pädagogen durchdrehen

Beitrag von Ewald Mrnka »

FioreGraz hat geschrieben:Also meine unerschüterliche Meinung ist das Pädagogen eine Art "Grundwahnsinn" haben müssen (logisch bei dem Beruf), bei einigen jedoch bildet sich der voll heraus z.b. hier.

Zur Therapie schlag ich vor das man solche Pädagogen mit den eigenen Mitteln behandelt, jedoch diesmal nicht als aktive Täter sondern passive Opfer.

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@Fiore, Du liegst goldrichtig, aus Dir spricht eitel Weisheit & Erfahrung:

Pädagogen sind zumindest in der Masse doof, sie machen jeden Trend mit. Daß sie zumeist blöd, infantil & neurotisch sind beweist schon die Tatsache, daß sie in der gesamten großen Literatur entsprechend schlecht wegkommen. Man kann sie höchstens bedauern. (Ja, ja, ich weiß, ich weiß, gleich kommt irgend jemand mit seinen "Ausnahmen" - die finden sich immer, das besagt nichts.)

Vor Jahren war ich mal mit meinen Söhnen im gewaltfreien Kasperltheater. Der Kasper hat nur moralisch gequatscht. Es war grausig. Das hatten auch PägagogInnen auf dem Gewissen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Fiore, Du liegst goldrichtig, aus Dir spricht eitel Weisheit & Erfahrung:
Weisheit wage ich zu bezweifeln. Aber ERfahrung von Kindesbeinen an, plus jetzt im "hohen" Alter, mein Schatz ist Pädagoge (plus freundschaftlichen Anhang). Obwohl die sind (meiner Meinung) wenigstens noch einigermasen normal (einen Grundwahn braucht man von Natur aus für diesen Job).
Pädagogen habe nach meiner Erfahrung die ich jeden Tag mache, die Angewohnheit alles zu Analysieren (selbst die Entscheidung welche Eier werden gekauft, wo und wieviel) und zu zereden und herumzuwälzen, Frauen sind harmlos Lämmer dagegen.
Und wenn sie mal alle zu einer Feier zusammenkommen so gerne ich sie habe, ist der Alkohol ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht Droge sondern reiner Selbstschutz.

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sofaklecks
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Schutzheiliger

Beitrag von sofaklecks »

Der heilige Nikolaus ist der Schutzheilige der Seefahrer, nicht der Schullehrer.

Wer keine andere Erziehungsmöglichkeit kennt als die, Kindern Angst einzujagen, ist in pädagogischer Hinsicht ein Versager und aus meiner Sicht ein Sünder, weil er lieblos handelt. Und weil er das gegenüber Kindern tut, die sich nicht wehren können und bleibenden Schaden davontragentragen können, ist das eine schwere Sünde.

Kinder in den Sack stecken. Nur so ein bisschen. Schadet doch keinem. Doch, es schadet. Und zwar sehr. Angst ist etwas ganz Schlimmes. Gerade für Kinder.

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Peregrin
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Re: Schutzheiliger

Beitrag von Peregrin »

sofaklecks hat geschrieben: Kinder in den Sack stecken. Nur so ein bisschen. Schadet doch keinem. Doch, es schadet. Und zwar sehr. Angst ist etwas ganz Schlimmes. Gerade für Kinder.
Wenn Du Disziplin und Kindesmißhandlung nicht auseinanderhalten kannst, solltest Du das Problem vielleicht nicht unbedingt bei anderen suchen.
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Pit
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Re: Schutzheiliger

Beitrag von Pit »

Dann erkläre mir doch bitte, welchen Beitrag zur Disziplin das wörtliche (!) in-den-Sackstecken von Kindern durch den Nikolaus oder seinen Gehilfen Knecht Ruprecht liefern soll.
Darüber hinaus:
Soll der "Nikolaus", wenn er in den Kindergarten kommt, den Kindern "Ordnung und Disziplin" beibringen?
Wäre das - wenn - nicht eher erziehrerische Aufgab der Erziehungsberechtigten ?

Und überhaupt:
Sollte man Kinder nicht eher zu selbs(!)bewussten und eigenständigen Menschen erziehen?

Gruß, Pit
mit guten Errinnerungen an die Besuche des Hl. Nikolaus (heute weiss ich, daß es mein Vater war) , der zwar auch (!9 etwas streng war, aber in erster Linie gütig und kinderlieb, wie der historische Nikolaus von Myra.
Peregrin hat geschrieben:
sofaklecks hat geschrieben: Kinder in den Sack stecken. Nur so ein bisschen. Schadet doch keinem. Doch, es schadet. Und zwar sehr. Angst ist etwas ganz Schlimmes. Gerade für Kinder.
Wenn Du Disziplin und Kindesmißhandlung nicht auseinanderhalten kannst, solltest Du das Problem vielleicht nicht unbedingt bei anderen suchen.
carpe diem - Nutze den Tag !

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Peregrin hat geschrieben:
sca hat geschrieben: ...aber hauptsache, wir feiern schön fleißig Halloween ...
Da macht es nichts aus, wenn sich die Kinder fürchten, denn sie werden ja selber dazu "gedrillt" mit dem Spruch "Trick or Threat" die Erwachsenen zu erpressen.
Nur sicherheitshalber: Die Formel lautet "trick or treat". Es wird mit dem "trick" gedroht! Daher sind auch Witze wie dieser möglich:
Q: When is my girl too old to go trick-or-treating?
A: When men begin asking her for "tricks" instead.
Nur zur Info, "tricks" im Sinne des Witzes sind nicht Spielereien, sondern in dem Fall ist das Slang für "Kunde einer Hure sein". "To turn a trick" heißt "Sex gegen Geld anbieten".

Cheers,

John
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Peregrin
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Re: Schutzheiliger

Beitrag von Peregrin »

Pit hat geschrieben:Dann erkläre mir doch bitte, welchen Beitrag zur Disziplin das wörtliche (!) in-den-Sackstecken von Kindern durch den Nikolaus oder seinen Gehilfen Knecht Ruprecht liefern soll.
"Wörtlich" habe ich eher gesagt, daß das in Kindergärten eh nicht gemacht wird. Außerdem kann das auch gut verträglich sein, nämlich wenn die Kinder grundsätzlich davon überzeugt sind, daß ihre Eltern sie nicht so im Stich lassen würden und ihnen nur im Moment die überspannte Phantasie einen Streich spielt. Das kann dann sehr wohl einen Reinigungsprozeß anstoßen. Wenn das Urvertrauen zu den Eltern nicht da ist, gibt es dagegen ein Problem - aber das kommt dann auch nicht vom Krampus.
Soll der "Nikolaus", wenn er in den Kindergarten kommt, den Kindern "Ordnung und Disziplin" beibringen?
Wäre das - wenn - nicht eher erziehrerische Aufgab der Erziehungsberechtigten ?
"Disziplin" hat eine Bedeutung jenseits brauner Slogans, und da können auch Nikolaus und Krampus eine Rolle spielen, ja. Erziehungsberechtigte delegieren offenbar Erziehungsaufgaben an den Kindergarten. Manche sind sich dessen vielleicht nicht bewußt und betrachten ihn als bloße Aufbewahrungsstätte, aber auch dafür kann der Krampus nichts.
Und überhaupt:
Sollte man Kinder nicht eher zu selbs(!)bewussten und eigenständigen Menschen erziehen?
Alles zu seiner Zeit. Kleine Kinder sind eben kleine Kinder und nicht eigenständig und selbstbewußt. Man kann sie allerdings leicht zu frechen Krachmachern verkommen lassen. Das läßt sich vielleicht eine Zeitlang mit selbstbewußtem Verhalten verwechseln.
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Ewald Mrnka
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Re: Schutzheiliger

Beitrag von Ewald Mrnka »

Peregrin hat geschrieben: Alles zu seiner Zeit. Kleine Kinder sind eben kleine Kinder und nicht eigenständig und selbstbewußt. Man kann sie allerdings leicht zu frechen Krachmachern verkommen lassen. Das läßt sich vielleicht eine Zeitlang mit selbstbewußtem Verhalten verwechseln.
:jump:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Wer keine andere Erziehungsmöglichkeit kennt als die, Kindern Angst einzujagen, ist in pädagogischer Hinsicht ein Versager und aus meiner Sicht ein Sünder, weil er lieblos handelt. Und weil er das gegenüber Kindern tut, die sich nicht wehren können und bleibenden Schaden davontragentragen können, ist das eine schwere Sünde.
Ach, Kinder sind also schon kleine Aquinauten die philosophisch und vernünftig volkommen ihr Handeln durchdenken können.
Wenn du Kinder erziehst und ihnen Konsequenzen und Grenzen aufzeigst werden sie anfangs und zum Teil auch später immer aus Angst vor den Konsequenzen heraus handeln. Weiter wenn du mit ihnen schimpfst werden sie auch Angst empfinden.....Angst ist ebenfalls ein essentieller menschlicher Zug, ein wichtiger sogar, will man den jetzt wegzüchten?
Zur Traumatheorie, laut Meinung meines Schätzelchen, der immerhin Pädagoge ist, "Blödsinn".
Wie willst du Kinder großziehen ohne ihnen Grenzen und Konsequenzen aufzuzeigen?

"Hans Otto (4) das du deine Schwester schlägst ist nicht in Ordnung lass uns darüber reden."
"Hans Otto (9) komm gib mir das Feuerzeug lass uns über die abgebrannte Küche sprechen."
"Sehr geehrter Herr Hans Otto (15), zwar konnte ihre Verteidigung schlüssig darlegen, daß in ihrer Erziehung Konsequenzen nicht am Plan standen, was auch im Urteil berücksichtigt wurde, dennoch müssen sie diese Lektion lernen, daher verurteile ich sie im Namen der Republik zu 2 Jahren Jugendstrafanstalt."
Kinder in den Sack stecken. Nur so ein bisschen. Schadet doch keinem. Doch, es schadet. Und zwar sehr. Angst ist etwas ganz Schlimmes. Gerade für Kinder.
Wir haben die körperlichen Erziehungsmethoden von früher abgeschafft zurrecht. Das mit dem Sack stecken verstehe ich auch als Beispiel von "früher" und das man es trotzdem ohne "Trauma" überlebte. Genauso schalgen heute die Eltern in der Regel ihre Kinder nicht mehr Windelweich, aber nur weils früher so war schafft man nicht die Eltern-Erziehung ab und steckt alle Kinder nach der Entwöhnung in einen pädagogischen Erziehungszirkus. Aber eben weil wir die körpelichen Züchtigungen abschafften bzw. deren Gebrauch stark eindämmten (die Hand wird ab und dann immer wieder einer Mutter oder einem Vater auskommen, oft in Situationen die Gespräche oder nicht körperlichen Konsequenzen nicht erlauben.) braucht es Ersatz, eine Ersatzlose Streichung führt im Endefeckt zu den heutigen Zuständen und da ist "larifaripädagogik" ohne Konsequenzen nicht der Ersatz sondern das Ende jeder Erziehung.
Auserdem Angst ist nicht schlimmes sondern was fundamental menschliches und überlebensnotwendig, gerade für Kinder die noch nicht die volle Tragweite ihres Handelns beurteilen können.

LG
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John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

FioreGraz hat geschrieben:Wir haben die körperlichen Erziehungsmethoden von früher abgeschafft zurrecht. Das mit dem Sack stecken verstehe ich auch als Beispiel von "früher" und das man es trotzdem ohne "Trauma" überlebte. Genauso schalgen heute die Eltern in der Regel ihre Kinder nicht mehr Windelweich, aber nur weils früher so war schafft man nicht die Eltern-Erziehung ab und steckt alle Kinder nach der Entwöhnung in einen pädagogischen Erziehungszirkus. Aber eben weil wir die körpelichen Züchtigungen abschafften bzw. deren Gebrauch stark eindämmten (die Hand wird ab und dann immer wieder einer Mutter oder einem Vater auskommen, oft in Situationen die Gespräche oder nicht körperlichen Konsequenzen nicht erlauben.) braucht es Ersatz, eine Ersatzlose Streichung führt im Endefeckt zu den heutigen Zuständen und da ist "larifaripädagogik" ohne Konsequenzen nicht der Ersatz sondern das Ende jeder Erziehung.
Auserdem Angst ist nicht schlimmes sondern was fundamental menschliches und überlebensnotwendig, gerade für Kinder die noch nicht die volle Tragweite ihres Handelns beurteilen können.
Volle Zustimmung, mit Betonung auf dem letzten Satz.

Kinder sind entwicklungstechnisch einfach noch nicht so weit, dass sie verstehen, was sie anderen antun. Erst kommt s.z.s. das Ego, dann das Mit-Empfinden. Das Mitempfinden und Mitgefühl kommt erst mit der Zeit und muß gefördert werden. Außerdem sind Kinder sprachlich nicht weit genug entwickelt, um solche Gespräche wirklich zu verstehen und ernst zu nehmen, weil sie auf das Ich fixiert sind. Das ist einfache Natur.

Die kleine Schwester zu hauen macht doch so ein Spaß für ein Kleinkind. Dass die Schwester heult und Schmerz empfindet, versteht das Kind nicht. Das Kind ist also weder gut noch böse -- es ist ein Kind, und Kinder sind nicht zurechnungsfähig. Kinder müssen also lernen, selber zu erahnen, was andere Menschen empfinden, und was passiert, wenn sie etwas schlimmes tun -- klare Regeln und Konsequenzen sind notwendig, sonst verstehen sie nicht, warum sie diese ernst nehmen sollen.

Es ist auch eine schmale Gradwanderung -- die Reaktion der Eltern muß angemessen sein, und möglichst sofort, bevor die Situation ausufert -- aber zu denken, Kinder sind von Natur aus kleine Engelchen, die keine oder wenige Erziehung brauchen, ist genau so naïv und kontraproduktiv wie eine strikte und handfeste Erziehung, die davon ausgeht, dass Kinder nur noch Ärger machen.

Cheers,

John
Der Beweis, dass Gott einen Sinn für Humor hat: Er hat die Menschheit geschaffen.
[ Alt-Katholisch/Anglikanisch in Hannover ]

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