Alle Menschen erleben in Laufe des Lebens Phasen des Leids.
Man sagt, das wir aus diesem Leid lernen können.
Frage:
Wird Leid immer von Gott geschickt, oder
machen wir es uns selbst oder
ist alles Zufall?
Pierre
Lebenslektionen?
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Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
- Elisabethgzb
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Wenn Gott "sehr wenig" mit Leid zu tun hätte, hätte Jesus mit Gott wenig zu tun. Er wär dann der "coole Sozialreformer mit langem Bart", den uns die neue Theolunkie vorzeigen will.Natbar hat geschrieben:Ich würde antworten: Gott hat mit Leid sehr wenig zu tun, weil er ein Gott der Liebe ist.
Ich denke eher es ist immer unsere Einstellung wie wir mit unserem Leid umgehen, ob wir total leiden.....
Diese Einsicht jedoch immer in die Realtiät umzusetzen, fällt auch mir schwer.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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... wie ist es für jemand der vollkommen ist, ans Kreuz zu gehen?
- wie ist es für jemand, der sich diesen ganzen Plan selbst ausgedacht hat, denn Gott, Jesus ist laut Definition ein und die gleiche Person
- wie ist es für jemand der sich auf den Tod schon Jahre vorbereiten konnte.....
Bitte verstehe es nicht falsch, Linus - sicherlich achte ich und liebe Christus für den Tod - nur ich denke auch das sollten wir nicht mit unseren menschlichen Gefühlen vergleichen.
Und wenn ich das dann nicht mehr vergleiche - kommen mir alle die oben genannten Fragen, und ich wieder das vorherige Argument.
Wenn ich heute leide erlebe - ist es wohl eine Einstellungssache - die hatte wohl Jesus auch, da er überzeugt war, ins Paradies zu gehen.
Natbar
- wie ist es für jemand, der sich diesen ganzen Plan selbst ausgedacht hat, denn Gott, Jesus ist laut Definition ein und die gleiche Person
- wie ist es für jemand der sich auf den Tod schon Jahre vorbereiten konnte.....
Bitte verstehe es nicht falsch, Linus - sicherlich achte ich und liebe Christus für den Tod - nur ich denke auch das sollten wir nicht mit unseren menschlichen Gefühlen vergleichen.
Und wenn ich das dann nicht mehr vergleiche - kommen mir alle die oben genannten Fragen, und ich wieder das vorherige Argument.
Wenn ich heute leide erlebe - ist es wohl eine Einstellungssache - die hatte wohl Jesus auch, da er überzeugt war, ins Paradies zu gehen.
Natbar
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Natbar hat geschrieben:Ich würde antworten: Gott hat mit Leid sehr wenig zu tun, weil er ein Gott der Liebe ist.
Ich denke eher es ist immer unsere Einstellung wie wir mit unserem Leid umgehen, ob wir total leiden.....
Diese Einsicht jedoch immer in die Realtiät umzusetzen, fällt auch mir schwer.
Gerade weil Gott seine Kinder so sehr liebt, lässt er sie manchmal Leidvolles erleiden. Das muss eben manchmal sein, wenn man sich in eine ungute Sache verrannt hat und nur noch schweres Leid einem die Augen öffnen kann.
Uwe Schmidt hat geschrieben:Natbar hat geschrieben:Ich würde antworten: Gott hat mit Leid sehr wenig zu tun, weil er ein Gott der Liebe ist.
Ich denke eher es ist immer unsere Einstellung wie wir mit unserem Leid umgehen, ob wir total leiden.....
Diese Einsicht jedoch immer in die Realtiät umzusetzen, fällt auch mir schwer.
Gerade weil Gott seine Kinder so sehr liebt, lässt er sie manchmal Leidvolles erleiden. Das muss eben manchmal sein, wenn man sich in eine ungute Sache verrannt hat und nur noch schweres Leid einem die Augen öffnen kann.
Ist das nicht eine viel zu sehr menschliche und somit nicht göttliche Denkweise?
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
- Nietenolaf
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im Moment des Kreuzes wurde Jesus für uns zur Sünde.Natbar hat geschrieben:... wie ist es für jemand der vollkommen ist, ans Kreuz zu gehen?
Das darfst du ihn mal fragen, wenn du vor seinem Richterstuhl stehst. Gott Vater ist nicht Jesus, zwar eines Wesens dennoch zwei unterschiedliche Personen/Hypostasen.- wie ist es für jemand, der sich diesen ganzen Plan selbst ausgedacht hat, denn Gott, Jesus ist laut Definition ein und die gleiche Person
Man kann die Zeit nützen, um sich gut vorzubereiten. So geschehen bei meinem Vater(samt Familie), der 8 Jahre geschenkt bekommen hat. Im Übrigen die Vorbereitung auf einen guten Tod, tut auch jetzt schon not, wo du noch nicht weißt wann du mal sterben wirst: beträgt doch die Mortalitätsrate des Menschen noch immer 100%- wie ist es für jemand der sich auf den Tod schon Jahre vorbereiten konnte.....
Was das Thema Tod betrifft, bin ich inzwischen völlig emotionslos: Freund Hein hat keinen Stachel mehr, Bruder Tod wird ein guter Begleiter ins Fegefeuer sein. (Wenn ich mir hier auf Erden keinen persönlichen Pagen leisten kann, dann wenigstens "drüben".Bitte verstehe es nicht falsch, Linus - sicherlich achte ich und liebe Christus für den Tod - nur ich denke auch das sollten wir nicht mit unseren menschlichen Gefühlen vergleichen.
Und wenn ich das dann nicht mehr vergleiche - kommen mir alle die oben genannten Fragen, und ich wieder das vorherige Argument.
Wenn ich heute leide erlebe - ist es wohl eine Einstellungssache - die hatte wohl Jesus auch, da er überzeugt war, ins Paradies zu gehen.
Natbar
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Re: Lebenslektionen?
Die Sünde ist die Wurzel allen Leids. Meiner Meinung nach ist das Leiden kein Zeichen von Gottes Gerechtigkeit, sondern seiner Barmherzigkeit. Nichts ist Zufall.Pierre hat geschrieben:Alle Menschen erleben in Laufe des Lebens Phasen des Leids.
Man sagt, das wir aus diesem Leid lernen können.
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Wird Leid immer von Gott geschickt, oder
machen wir es uns selbst oder
ist alles Zufall?
Pierre