Bist Du ultrakonservativ?

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Tacitus
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Bist Du ultrakonservativ?

Beitrag von Tacitus »

Noch nie war es so einfach, ultrakonservativ zu sein. Dazu ein lustiges Kurzfilmchen (hier zu sehen), mit einem "ultrakonservativen" Elephanten. Übrigens: Der Elephant - das Wappentier der US-Republikaner!

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Tacitus hat geschrieben:Bist Du ultrakonservativ?
Nein Ich bin Revolutionär. »Ho– Ho– Ho– – – sannaaaa!«
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Also ein ultrakonservativer Revolutionär!

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Aua!

(Ich wußte, daß einer diesen Ball treten
würde … trotzdem weit am Tor vorbei.)
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Tacitus hat geschrieben:Bist Du ultrakonservativ?
Nein Ich bin Revolutionär. »Ho– Ho– Ho– – – sannaaaa!«
Ich habe bei Jünger ein paar Zeilen zum Thema Revolution/Revolutionär gefunden, die mich zum Nachdenken angeregt haben:

"Die Große Revolution unterscheidet sich von denen des 20. Jahrhunderts auch durch die Öffentlichkeit der Hinrichtungen. Das Schafott wird zur Bühne sowohl für die Opfer wie für die Zuschauer. Offenbar hatten die Jakobiner ein besseres Gewissen als die Heutigen, die in Kellern oder hinter Stacheldraht die Untat verheimlichen. Daher berufen sie sich auf 1789 ebenso zu Unrecht, wie Hitler sich auf die Freiheitskriege berief.
Ein Revolutionär, wenn wir das Wort auf die Politik beschränken, also ein Passionierter, der sich nicht so oder so mit dem Tod befreundet, verdient seinen Titel nicht. Er wird Blut vergießen, und zwar das Blut von Unschuldigen. Leider ist es wahr, daß es in Revolutionen nicht um Recht oder Unrecht geht, sondern um Zugehörigkeit. Sie läßt sich schwer abstreiten. Für Fouquier als Ankläger genügte die Feststellung der Identität. Viele der Angeklagten verzichteten auf ihre Verteidigung, manche aus Ekel, manche mit Ironie"

Der Begriff "Revolutionär", "Revolution" ist belastet. Man getraut sich auch nicht mehr einen "nationalen Sozialismus" einzufordern. Die Geschichte macht manche Worte und Begriffe verdächtig.

Daher bekenne ich mich vorsichtigerweise lieber zum Konservatismus, aber auch da sind Mißverständnisse nicht zu vermeiden.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Das ist natürlich richtig. Darum strotzte mein Revolutionärs-
bekenntnis ja auch von Ironie. Wobei natürlich dennoch was
dran ist. Ein Umwälzer, oder besser noch: Zurückwälzer, bin
ich durchaus. Wo ich kann und soviel ich kann, mühe ich mich
nämlich, die permanente, institutionalisierte Weltrevolution
ein Stück zurückzuwälzen. Natürlich wird sie mich am Ende
doch überrollen. Aber das wird mir kein Leids tun.
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Das ist natürlich richtig. Darum strotzte mein Revolutionärs-
bekenntnis ja auch von Ironie. Wobei natürlich dennoch was
dran ist. Ein Umwälzer, oder besser noch: Zurückwälzer, bin
ich durchaus. Wo ich kann und soviel ich kann, mühe ich mich
nämlich, die permanente, institutionalisierte Weltrevolution
ein Stück zurückzuwälzen. Natürlich wird sie mich am Ende
doch überrollen. Aber das wird mir kein Leids tun.
Die Flut aus Dreck und Blut wird uns alle überrollen; das sehe ich auch so. Dennoch werden wir aushalten und nicht zusammen mit dem Pöbel die diversen Goldenen Kälber anbeten. es ist durchaus ehrenhaft auf einen verlorenen Posten auszuharren.

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Wir müssen halt versuchen, das christliche Erbe zu bewahren, zu konservieren, solange bis der Weltenrichter kommt. Der Teufel hat sich seit 500 Jahren mit dem großen Geld zusammengetan, und die Hochfinanz finanziert Revolutionen aller möglicher Richtungen, um am Ende die Weltherrschaft ganz an sich zu reißen - in Verbindung mit dem Antichristen.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Uwe Schmidt hat geschrieben:Wir müssen halt versuchen, das christliche Erbe zu bewahren, zu konservieren, solange bis der Weltenrichter kommt. Der Teufel hat sich seit 500 Jahren mit dem großen Geld zusammengetan, und die Hochfinanz finanziert Revolutionen aller möglicher Richtungen, um am Ende die Weltherrschaft ganz an sich zu reißen - in Verbindung mit dem Antichristen.
Insoferne ist der Niedergang ein wichtiger Abschnitt der Heilsgeschichte.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Uwe,

- Wer ist aus Deiner Sicht der Antichrist?
- Warum hat sich der Teufel vor 500 (!) Jahren mit dem großen Geld (wer oder was?) zusammengetan? und
- Wer oder was ist "die Hochfinanz"?

fragend,

Pit
Uwe Schmidt hat geschrieben:Wir müssen halt versuchen, das christliche Erbe zu bewahren, zu konservieren, solange bis der Weltenrichter kommt. Der Teufel hat sich seit 500 Jahren mit dem großen Geld zusammengetan, und die Hochfinanz finanziert Revolutionen aller möglicher Richtungen, um am Ende die Weltherrschaft ganz an sich zu reißen - in Verbindung mit dem Antichristen.
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Uwe Schmidt hat geschrieben:Wir müssen halt versuchen, das christliche Erbe zu bewahren, zu konservieren, solange bis der Weltenrichter kommt. Der Teufel hat sich seit 500 Jahren mit dem großen Geld zusammengetan, und die Hochfinanz finanziert Revolutionen aller möglicher Richtungen, um am Ende die Weltherrschaft ganz an sich zu reißen - in Verbindung mit dem Antichristen.
Lieber Uwe Schmidt, Du tangierst ein ganz heikles Thema; die Herren sind empfindlich geworden. Sie wollen nicht, daß man sie beim Namen nennt und ihre Identität ans Tageslicht zerrt. Wer kann schon heutzutage unbefangen und ungefährdet über einige Geldgeber reden, die Herrn Lenin und seine Freunde so uneigennützig unterstützt haben?!

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Ewald,

nun, wenn ihr (Du, Uwe Schmidt und einige andere User) mit dem - meistens bekanntlich ideologisch benutzten - Begriff der "Hochfinanz" (auch zeitweise unter "die Ostküste" geläfig) die angeblichen Verbindungen jüdischer Banker (vorwiegend an der US-Ostküste) zu den Illuminaten, Freimaurern etc. und deren - möglichst gemeinsame Inszenierung der Oktoberrevoultion sowie den angeblich von jüdischer Seite begonnenen Zweiten Weltkrieg sowie anderes "Wissen" um Zusammenhänge von "denen", oder "den Illus" oder "der anderen Seite" meint - dann kann ich nur sagen, daß das Verschwörungstheorien sind, die schlicht und ergreifend ein rechtskonservativer, haneblüchender und nicht gerade demokratischer (vorsichtig ausgedrückt!) Schwachsinn sind, über den ich keine Debatte führen werde, da ich nicht daran glaube und mir meine Zeit dafür definitiv zu schade ist. Des weiteren sind es genau diese "Wahrheiten", die dazu geführt haben, daß ein guter Freund von mir in mindestens jedem zweiten Mitbürger entweder einen "Illuminaten", einen getarnten Alien oder einen anderen Verschwörer wittert und mittlerweile an einer starken Psychose leidet - dank Jan Udo Holey, Jo Conrad, Andreas von Bülow und anderen selbsterklärten "Aufklärern".

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Uwe Schmidt hat geschrieben:Wir müssen halt versuchen, das christliche Erbe zu bewahren, zu konservieren, solange bis der Weltenrichter kommt. Der Teufel hat sich seit 500 Jahren mit dem großen Geld zusammengetan, und die Hochfinanz finanziert Revolutionen aller möglicher Richtungen, um am Ende die Weltherrschaft ganz an sich zu reißen - in Verbindung mit dem Antichristen.
Lieber Uwe Schmidt, Du tangierst ein ganz heikles Thema; die Herren sind empfindlich geworden. Sie wollen nicht, daß man sie beim Namen nennt und ihre Identität ans Tageslicht zerrt. Wer kann schon heutzutage unbefangen und ungefährdet über einige Geldgeber reden, die Herrn Lenin und seine Freunde so uneigennützig unterstützt haben?!
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Pit hat geschrieben:Hallo Ewald,

nun, wenn ihr (Du, Uwe Schmidt und einige andere User) mit dem - meistens bekanntlich ideologisch benutzten - Begriff der "Hochfinanz" (auch zeitweise unter "die Ostküste" geläfig) die angeblichen Verbindungen jüdischer Banker (vorwiegend an der US-Ostküste) zu den Illuminaten, Freimaurern etc. und deren - möglichst gemeinsame Inszenierung der Oktoberrevoultion sowie den angeblich von jüdischer Seite begonnenen Zweiten Weltkrieg sowie anderes "Wissen" um Zusammenhänge von "denen", oder "den Illus" oder "der anderen Seite" meint - dann kann ich nur sagen, daß das Verschwörungstheorien sind, die schlicht und ergreifend ein rechtskonservativer, haneblüchender und nicht gerade demokratischer (vorsichtig ausgedrückt!) Schwachsinn sind, über den ich keine Debatte führen werde, da ich nicht daran glaube und mir meine Zeit dafür definitiv zu schade ist. Des weiteren sind es genau diese "Wahrheiten", die dazu geführt haben, daß ein guter Freund von mir in mindestens jedem zweiten Mitbürger entweder einen "Illuminaten", einen getarnten Alien oder einen anderen Verschwörer wittert und mittlerweile an einer starken Psychose leidet - dank Jan Udo Holey, Jo Conrad, Andreas von Bülow und anderen selbsterklärten "Aufklärern".

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Uwe Schmidt hat geschrieben:Wir müssen halt versuchen, das christliche Erbe zu bewahren, zu konservieren, solange bis der Weltenrichter kommt. Der Teufel hat sich seit 500 Jahren mit dem großen Geld zusammengetan, und die Hochfinanz finanziert Revolutionen aller möglicher Richtungen, um am Ende die Weltherrschaft ganz an sich zu reißen - in Verbindung mit dem Antichristen.
Lieber Uwe Schmidt, Du tangierst ein ganz heikles Thema; die Herren sind empfindlich geworden. Sie wollen nicht, daß man sie beim Namen nennt und ihre Identität ans Tageslicht zerrt. Wer kann schon heutzutage unbefangen und ungefährdet über einige Geldgeber reden, die Herrn Lenin und seine Freunde so uneigennützig unterstützt haben?!
Du hast ja Recht, Pit. Ich bin sicher verrückt (um es genau zu sagen: Ich erfreue mich einer mittelschweren Paranoia); daher glaube ich auch an Verschwörungstheorien; Verschwörungstheorien haben nämlich eine entlastende Funktion: Sie erklären das komplexe Weltgeschehen auf eine einfache und schlüssige Weise und entlasten gleichzeitig das Denken. Man muß dann nicht so klug und weise sein wie Du und sich ständig das arme Köpfchen zerquälen; Du denkst aber nicht nur nichtig gut, sondern Du fragst auch so gründlich nach wie ein Untersuchungsrichter (Inquisitor). Das ist mir zu anstrengend und zu öde. Ich habe daher auch nie Lust gehabt mit Dir zu diskutieren. Wir haben uns nämlich nichts zu sagen. Uns trennen Welten.

Übrigens hat unserer allseits hochverehrter Altkanzler Dr. Helmut Kohl als erster von der "Ostküste" gesprochen; Herr Dr. Kohl hatte augenscheinlich einen ganz gewaltigen Respekt vor der Macht und dem Einfluß der "Ostküste" - aber Dr. Kohl war offenbar auch ein Paranoiker. Man ist als Paranoiker nicht nur in schlechter Gesellschaft - auch wenn nicht so lichtvoll durchblickt wie die modernen Pits, die immer genau das denken, sagen und empfinden, was gerade Trumpf ist. :jump:

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Zu erst einmal sollte man klarstellen, wieso vor dem Begriff Konservativ zu Zusatzbegriff wie Ultra steht. Begriffe wie gläubig oder fleissig kommen ohne diesen Zusatz aus und sind positiv belegt. Wenn man jedoch ein Ultragläubig oder Ultrafleissig draus macht, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Dann werden schon alle Wörter mit gläubig und fleissig argwöhnisch beobachtet.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Ewald,

in einer Hinsicht hast Du sicherlich recht:
Du schreibst, daß ich nachdenke (ob "richtig gut" müssen andere beurteilen).

Ja, das stimmt !

Sicherlich wäre es einfacher, wenn ich für mich folgende Ansichten und Überzeugungen absolut setzen würde:

- Die Juden sind verlogene, geldgierige, zionistische Schweine, die am Besten sofort nach Madagaskar oder sonstwohin verfrachtet (pardon: "umgesiedelt") werden sollten,
- Die Juden sind an den Problemen der Nichtjuden schuld,
- Die Juden wollen - mit allen erreichbaren Mitteln - die Weltherrschaft des Jüdischen Weltsyndikats durchsetzen und
- Die Juden kooperieren eng mit den Illuminaten zusammen, die in erster Linie aus Zionisten, Freimaurern und Linken bestehen.
Nicht zu vergessen:
- die Bilderberger,
- der Rat der 33 (oder waren es 13?)
und andere Geheimgesellschaften wie Skull & Bones etc.

Nun, wenn Du meinst, daß es einfacher ist, sich an solche Verschwörungstheorien zu halten, da diese ein klares (Welt)bild vorgeben, und einem es somit einfacher machen, hast Du ebenfalls recht.

Aber ich habe ein Problem:

Ich bilde mir lieber selber ein Bild, als auf vorgefertigte Bilder zu vertrauen, ehrlich !

Gruß, Pit
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich fände es hilfreich, wenn auf solche Ironie, die sich bloß im größeren
Kontext erschließt und dem zufälligen Gastleser verborgen bleiben muß,
verzichtet werden könnte.

An dieser Stelle möchte ich sicherheitshalber ausdrücklich darauf hinwei-
sen, daß Pit sich hier des Stilmittels der Ironie bediente, mit deutlich sar-
kastischem Unterton, wie es zuvor schon Ewald tat.
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Erich
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Beitrag von Erich »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich fände es hilfreich, An dieser Stelle möchte ich sicherheitshalber ausdrücklich darauf hinwei-
sen, daß Pit sich hier des Stilmittels der Ironie bediente, mit deutlich sar-
kastischem Unterton, wie es zuvor schon Ewald tat.
:hmm: :hmm: :hmm:
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Robert,

nun, gut möglich, daß ich in meinem letzten Beitrag ein wenig das Stilmittel der Übertreibung benutzt habe, was ansonsten keinesweg meine Art ist. Dafür entschuldige ich mich hiermit in aller Form, wenn ich damit Ewald oder jemanden anderen im Forum gekränkt oder beleidigt haben sollte. Es war dann nämlich definitiv nicht meine Absicht.
Allerdings werde ich immer etwas hellhörig, wenn - in welchem Zusammenhang auch immer - pauschalisiert wird.
Aber ich sehe es als sehr problematisch an, wenn von "den Juden", "den Afrikanern", "den Muslimen" etc. geschrieben wird, als handele es sich jedesmal um absolut homogene, in ihren Ansichten absolut "uniforme" Gruppierungen.

Gruß, Pit
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich fände es hilfreich, wenn auf solche Ironie, die sich bloß im größeren
Kontext erschließt und dem zufälligen Gastleser verborgen bleiben muß,
verzichtet werden könnte.

An dieser Stelle möchte ich sicherheitshalber ausdrücklich darauf hinwei-
sen, daß Pit sich hier des Stilmittels der Ironie bediente, mit deutlich sar-
kastischem Unterton, wie es zuvor schon Ewald tat.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pit hat geschrieben:Dafür entschuldige ich mich hiermit in aller Form, wenn ich damit Ewald oder jemanden anderen im Forum gekränkt oder beleidigt haben sollte.
Ganz überflüssig, finde ich. Ich habe nur falschen Verdächtigungen vor-
bauen wollen, die in letzter Zeit von außerhalb immer mal wieder erhoben
worden sind. Man kann gar nicht so verquer denken … Also Absicherung
des Administrators, nichts weiter. ;)
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