Das DBK-Sekretariat (angeblich »[i]die[/i] deutschen Bischöfe«) hat geschrieben:Doch die Politik muß die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft so gestalten und die Reformen des Steuersystems, des Arbeitsmarktes und der sozialen Sicherungssysteme so nachhaltig betreiben, daß Arbeitsplätze erhalten werden und neue entstehen können.
O si tacuissetis! (
Wenn man keine Ahnung hat …) Reformen
vorantreiben, immer weiter … Woran nur erinnert mich das
gerade? – »Hey Reiter, immer weiter, denn wir sind Mongolen
– ha, ha, ha – und der Teufel kriegt uns früh genug«.
Nein, so nicht. Wir brauchen keine Reformen, sondern Aufbau.
Aufbau jetzt. Weg mit den Fesseln von Maastricht und Basel II.
Nicht Verteilung des „vorhandenen Kuchens“. Backen wir neue,
große Brote!
Arbeit schaffen für alle durch neue Ziele, neues Denken. Lan-
desausbau und Erschließung, Magnetbahn und Schiffahrtswege,
Wasserkraft statt Krötenbiotop und Kernkraft statt Windmühlen.
Das muß der Staat nicht selber tun. Er muß es aber lenkend,
fördernd und fordernd anstoßen. Denn allein bleibt die Wirt-
schaft gelähmt.
Den
Transrapid nach Paris und Moskau. Nach Palermo, Kon-
stantinopel und Kiew.
Eine neue Generation von Hochtemperaturreaktoren. Gelder in
die Forschung: für Kernfusion und Brennstoffzelle.
Bemannte Marsflüge und Reis für die Sahara durch Wasser aus
dem Kongo. Entsalztes Mittelmeerwasser für Palästina.
Aufbau statt Reformen!
Konstruktion statt Destruktion! [/color]
Das DBK-Sekretariat hat geschrieben:Wir leben auf Kosten kommender Generationen. Das betrifft den Umgang mit den natürlichen Ressourcen, aber auch die steigende Staatsverschuldung. Wir müssen so leben, daß wir die Menschen, die nach uns kommen, nicht übermäßig belasten.
Ökofascho-Gesülze à la Club of Rome vermengt mit den Inter-
essen der Herren des Geldes. Was eh ein und dasselbe ist.
Staatsverschuldung hat sich noch nie durch Austeritätspolitik
bekämpfen lassen. Es ist eine Teufelsspirale. Und das wissen
die, die uns da hineintreiben (anders als der arme Depp, der
dies Papier verbrochen hat).
Wir brauchen Investitionen und Wirtschaftswachstum, dann
kann man die Verschuldung anbauen.
Das DBK-Sekretariat hat geschrieben:Eine von Vorurteilen und Pauschalierungen genährte Politik, die einfache Lösungen für komplexe Sachverhalte anbietet, kann die Zukunft nicht gewinnen.
Die übliche Phrasendrescherei, mit welcher die herrschende
Klasse jeden Versuch abwürgt, öffentlich zu rufen: »Der Kaiser
ist nackt! Eure Reformen sind gequirlte Kinderhäuflein.«
Es ist sehr einfach, komplexen Kot das Klo hinunterzuspülen.
Man muß nur aufhören zu glauben, daß aus dem komplexen
Haufen, der da im Klo vor sich hin stinkt, irgendwann goldene
Taler wachsen werden.
Weg mit den Reformen. Aufbau jetzt.