Was ist soziale Gerechtigkeit?
Was ist soziale Gerechtigkeit?
Hallo "Kreuzganster",
in Debatten taucht regelmäßg das Schlag - und/oder Kampfwort "soziale Gerechtigkeit" auf.
Gibt es sie denn (zumindest teilweise) und kann es sie überhaupt geben?
Gruß, Pit
in Debatten taucht regelmäßg das Schlag - und/oder Kampfwort "soziale Gerechtigkeit" auf.
Gibt es sie denn (zumindest teilweise) und kann es sie überhaupt geben?
Gruß, Pit
carpe diem - Nutze den Tag !
Die "soziale Gerechtigkeit" gibt es nicht....
De facto ist das, was wir unter "soziale Gerechtigkeit" verstehen, sogar eine Pervertierung des Gerechtigkeitsbegriffs.
Soll es etwa gerecht sein, gut Verdienenden unter hoheitlicher Gewaltanwendung (mit den Steuern als "Waffe") das mühsam Erarbeitete und Ersparte wegzunehmen, um das Geld hernach den anderen, die ein niedriges Einkommen haben, zuzuschanzen, obwohl es ihnen in Wirklichkeit gar nicht zusteht? Diese Praktik verstößt gegen das Prinzip der Unantastbarkeit des Eigentums. Wie weit die Pervertierung des Begriffs der Gerechtigkeit gehen kann, zeigt das Buch "A Theory Of Justice" von John Rawls, das extrem totalitäre und auch atheistische Züge aufweist.
Zum anderen ist es nicht an uns Menschen, zu beurteilen, was gerecht ist und was nicht. Dazu müsste man allwissend sein – und das wird niemand von uns jemals sein. Wie kommt der fromme Hiob etwa dazu, mit zig Übeln geschlagen zu werden? "Warum ich, der ich doch nie gegen Deine Gesetze verstoßen habe?" fragt er im Alten Testament den Höchsten. Dieser antwortet mit Gegenfragen: "Wo warst du, als ich die Erde gründete?…Wer hat die Tore des Meeres verschlossen?…Hast du in deinem Leben je den Morgen herbeibefohlen, dem Frühtor seinen Platz gezeigt?…Kannst du die Bänder des Siebengestirns knüpfen, oder die Fesseln des Orion lösen?" Übersetzt ins Nichtbiblische, bedeutet das: "Was willst du Hascherl mit mir darüber diskutieren, was gerecht ist?"
De facto ist das, was wir unter "soziale Gerechtigkeit" verstehen, sogar eine Pervertierung des Gerechtigkeitsbegriffs.
Soll es etwa gerecht sein, gut Verdienenden unter hoheitlicher Gewaltanwendung (mit den Steuern als "Waffe") das mühsam Erarbeitete und Ersparte wegzunehmen, um das Geld hernach den anderen, die ein niedriges Einkommen haben, zuzuschanzen, obwohl es ihnen in Wirklichkeit gar nicht zusteht? Diese Praktik verstößt gegen das Prinzip der Unantastbarkeit des Eigentums. Wie weit die Pervertierung des Begriffs der Gerechtigkeit gehen kann, zeigt das Buch "A Theory Of Justice" von John Rawls, das extrem totalitäre und auch atheistische Züge aufweist.
Zum anderen ist es nicht an uns Menschen, zu beurteilen, was gerecht ist und was nicht. Dazu müsste man allwissend sein – und das wird niemand von uns jemals sein. Wie kommt der fromme Hiob etwa dazu, mit zig Übeln geschlagen zu werden? "Warum ich, der ich doch nie gegen Deine Gesetze verstoßen habe?" fragt er im Alten Testament den Höchsten. Dieser antwortet mit Gegenfragen: "Wo warst du, als ich die Erde gründete?…Wer hat die Tore des Meeres verschlossen?…Hast du in deinem Leben je den Morgen herbeibefohlen, dem Frühtor seinen Platz gezeigt?…Kannst du die Bänder des Siebengestirns knüpfen, oder die Fesseln des Orion lösen?" Übersetzt ins Nichtbiblische, bedeutet das: "Was willst du Hascherl mit mir darüber diskutieren, was gerecht ist?"
Formerly known as "sca"
http://kreuzgang.org/memberlist.php?mod ... ile&u=1059
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Behauptung (provokative)
Die Idee der sozialen Gerechtigkeit ist die Negation der Evolutionstheorie, weshalb diese Idee von der Kirche unterstützt wird.
sofaklecks
(Vorsicht, Satire)
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Re: Behauptung (provokative)
Ich empfehle KsLKsofaklecks hat geschrieben:Die Idee der sozialen Gerechtigkeit ist die Negation der Evolutionstheorie, weshalb diese Idee von der Kirche unterstützt wird.
sofaklecks
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Simon
Bedauerlich, dass Simon von Cyrene nicht zur Ehre der Altäre erhoben wurde. Er hätte sich vorzüglich als Schutzpatron der Idee von der soizalen Gerechtigkeit geeignet.
Denn die, die am lautesten das "Kreuziget ihn" geschrieen hatten, wurden nicht gezwungen, in Konsequenz ihres Verlangens mitzuhelfen, das Kreuz auch zum Ort der Erfüllung ihres Verlangens zu schleppen. Dazu zwang man den, der von der Arbeit kam, also nicht mitgeschrieen hatte. Er schien der richtige Mann dafür, weil er in Übung war. Etwas mehr zu arbeiten, damit die anderen nicht arbeiten mussten, schien ihnen zumutbar und höchst plausibel.
sofaklecks
(Vorsicht, Satire!)
Denn die, die am lautesten das "Kreuziget ihn" geschrieen hatten, wurden nicht gezwungen, in Konsequenz ihres Verlangens mitzuhelfen, das Kreuz auch zum Ort der Erfüllung ihres Verlangens zu schleppen. Dazu zwang man den, der von der Arbeit kam, also nicht mitgeschrieen hatte. Er schien der richtige Mann dafür, weil er in Übung war. Etwas mehr zu arbeiten, damit die anderen nicht arbeiten mussten, schien ihnen zumutbar und höchst plausibel.
sofaklecks
(Vorsicht, Satire!)
Re: Behauptung (provokative)
Ja, überall Kommunisten, das ist mir auch schon gelegentlich aufgefallen.sofaklecks hat geschrieben:Die Idee der sozialen Gerechtigkeit ist die Negation der Evolutionstheorie, weshalb diese Idee von der Kirche unterstützt wird.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
- Maria Magdalena
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Und wer verhungerst hats nicht besser verdient?Raphael hat geschrieben:Laßt doch einfach auch in diesem Zusammenhang die Bibel zu Wort kommen:
............ Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.
(Apg 4, 35)
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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Satire, die dritte
Die Idee der sozialen Gerechtigkeit wird durch die Sozialpolitik verwirklicht. Diese wiederum ist der verzweifelte Versuch, einen Krebskranken durch eine Hühneraugenoperation zu heilen.
sofaklecks
sofaklecks
Liebe Freunde,
auch wenn dieses Thema unerschöplich ist und von uns niemals zur völligen Zufriedenheit gelöst werden kann, empfehle ich dennoch die Lektüre der katholischen Soziallehre! Darin ist im Geiste des Evangeliums alles gesagt - auch wenn es gerade heute kaum jemand so sehen will..
auch wenn dieses Thema unerschöplich ist und von uns niemals zur völligen Zufriedenheit gelöst werden kann, empfehle ich dennoch die Lektüre der katholischen Soziallehre! Darin ist im Geiste des Evangeliums alles gesagt - auch wenn es gerade heute kaum jemand so sehen will..
Grüße von Berku!
Lest Matthäus 5 - 7
Lest Matthäus 5 - 7
Nein, dem Verhungerten wurde offensichtlich weniger zugeteilt, als er nötig hatte!FioreGraz hat geschrieben:Und wer verhungerst hats nicht besser verdient?Raphael hat geschrieben:Laßt doch einfach auch in diesem Zusammenhang die Bibel zu Wort kommen:
............ Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.
(Apg 4, 35)
LG
Fiore
Verantwortlich für die Zuteilung des Nötigen sind jedoch nicht die Bedürftigen, sondern diejenigen, die über das Nötige Verfügungsmacht haben ..............
P.S. Für eine gelungene Provokation ein viel zu blödsinnige Frage Deinerseits, Fiore!