Eine Liturgie der Heiligen Messe die Sinn macht.

Schriftexegese. Theologische & philosophische Disputationen. Die etwas spezielleren Fragen.
Marlene
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Re: Eine Liturgie der Heiligen Messe die Sinn macht.

Beitrag von Marlene »

Ketzerin hat geschrieben:MARLENE!
Ich hatte seither nicht den Eindruck, dass Du evangelische Christenmenschen hier im Kreuzgang beleidigen willst.... :nein:
*michaufdennichtvorhandenenSchlipsgetretenfühl*
Da ist meine Ironie bei dir in den falschen Hals geraten (falls du dein Posting nicht auch ironisch meinst?)

Lies bitte noch mal das ganze Posting:
josef hat geschrieben:
Hallo Christen, ....

Marlene:
Ist das ein Entwurf für einen ökumenischen Gottesdienst, oder bist du der Meinung, dass nur Katholiken Christen sind?
Klingelts? Eigentlich müsstest du bei der Anrede "Hallo Christen" von Josef beleidigt sein ... :kiss:

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Mariamante
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NOM und Priesterberufungen

Beitrag von Mariamante »

josef hat geschrieben:Hallo Junia,
Junia hat geschrieben:gegen Ministranten hat man nichts, aber "Laien" sollten bei manchen Menschen nichts im Altarraum zu tun haben .... eigentlich schon sehr zwiespältig ....
Nein.
Junge Menschen als Ministranten machen Sinn.
Hat der HEILIGE GEIST eingeführt als eine Art Schnupperlehre für zukünftige Berufungen.
Wenn einer oder zwei von den Hunderten von Ministranten die der Pfarrer während seines Berufslebens zum Altar führt, wieder Pfarrer wird, hat das Ministrantenamt seinen Zweck erfüllt.

Die Anwesenheit erwachsener Laien am Altar macht dagegen keinen Sinn.
Und von Mädchen als Ministrantinnen auch nicht.

Die Unwürdigkeit des Novus Ordo zeigt sich unter Anderem am Ausbleiben der Berufungen.


Gruß
josef

Zu der letzten Behauptung möchte ich denn doch Stellung nehmen. Die Aussage es würde weniger Berufungen geben, weil der NOM unwürdig sei ist eine Behauptung. Wenn wir in die armen Länder (Polen, Indien) sehe, dann gibt es dort sehr viele junge Männer, die gerne Priester werden würden- die Seminarien können gar nicht alle aufnehmen.

Der Mangel an Berufungen in unseren Wohlstandsgebieten hat m.E. mit der Glaubenskrise an sich zu tun. Wie Pater Pio, der hl. Pfarrer von Ars oder Don Bosco zeigen (natürlich in besonderer Weise auch die hl. Therese von Lisieux) kommen Berufungen zum geistlichen Leben aus Familien, in denen der kath. Glaube gelebt wird. Da die Familien zerstört werden, hapert es auch mit Berufungen. Denn aus Familien wo weniger gebetet wird, wo Scheidungen vorkommen wird die Saat der Berufung nicht aufgehen können. Man sollte diese Ursachen klar sehen und nicht aus Ächtung desNOM ein Feindbild und einen Sündenbock daraus machen.

Ich kenne in Wien ( Kalasantiner) z.B. Glaubensgemeinschaften, die den NOM zelebrieren, und sehr viele Berufungen haben - weil sie sich in besonderer Weise der Gottesmutter Maria weihen.
Gelobt sei Jesus Christus

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Ketzerin
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Re: Eine Liturgie der Heiligen Messe die Sinn macht.

Beitrag von Ketzerin »

[quote="Marlene"] (falls du dein Posting nicht auch ironisch meinst?)

[quote]

Sooo schnell ist eine alte Ketzerbacke wie ich nicht beleidigt- habs auch ironisch gemeint.

*ironie on* bei "Christen" fühl ich mich sowieso nicht angesprochen-
bin schließlich "Christin" :kiss:

*ironieoff*
soli deo gloria

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Corvus
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Beitrag von Corvus »

Meint Josef das wirklich ernst? :kratz:
~Carpe Noctem~

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Brunetti
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Beitrag von Brunetti »

@Josef: Würdest du bitte Beiträge schreiben ohne ständig mit GROSSBUCHSTABEN und Fettschrift zu operieren? Dann wären sie wenigstens von der Form her lesbar (mal abgesehen vom Inhalt)
Die einen fallen durch ihre Taten auf -
die anderen durch ihr Getue...

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otto
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Beitrag von otto »

Josef hat geschrieben:Wie kann man denn fordern, Du sollst dir kein GOTTESbild von JESUS CHRISTUS machen?
Wer das fordert, beleidigt den HEILIGEN GEIST GOTTES.
Ist das noch ein Christ?
Tja Josef, dass fordert kein geringerer als der Heilige Geist der Heiligen Schrift.

Stehst du über den Heiligen Geist der Schrift?


Josef, deine Problemanalysen sind nachvollziehbar, deine Schlussfolgerungen sind meistens absurd.

Ist das noch ein Christ, wenn er sich über den Heiligen Geist der Schrift stellt?

Josef ich sage dir noch einmal:

Das Buch Exodus, Kapitel 20

Die Zehn Gebote

4 Du sollst dir kein Gottesbild machen ...


Ich wünsche dir besinnliche und fröhliche Weihnachten.
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24

josef
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Beitrag von josef »

Hallo Brunetti,
Brunetti hat geschrieben:@Josef: Würdest du bitte Beiträge schreiben ohne ständig mit GROSSBUCHSTABEN und Fettschrift zu operieren? Dann wären sie wenigstens von der Form her lesbar (mal abgesehen vom Inhalt)
Das ist wohlüberlegt.
Nur Wichtiges wird fett geschreiben.
Nur und nur den NAMEN GOTTES, so wie IHN GOTT dem Menschen offenbart, schreibe ich groß.

Ich fordere alle Christen auf, GOTTES NAMEN immer groß zu schreiben.
Damit die unter modernen Menschen, insbesondere Theologen eingerissene Verwechslung GOTTES mit gott, den selbstfabrizierten Vorstellungen von GOTT, ein Ende hat.

Gewöhne Dich daran.


Gruß
josef

Biggi
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Beitrag von Biggi »

josef hat geschrieben: Ich fordere alle Christen auf, GOTTES NAMEN immer groß zu schreiben.
Damit die unter modernen Menschen, insbesondere Theologen eingerissene Verwechslung GOTTES mit gott, den selbstfabrizierten Vorstellungen von GOTT, ein Ende hat.
Mich beeindruckt deine Sicherheit, dass deine Vorstellung von Gott keine selbstfabrizierte ist! 8)
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)

josef
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Beitrag von josef »

Hallo Otto,
otto hat geschrieben:Das Buch Exodus, Kapitel 20

Die Zehn Gebote

4 Du sollst dir kein Gottesbild machen ...
Josef hat geschrieben:Wie kann man denn fordern, Du sollst dir kein GOTTESbild von JESUS CHRISTUS machen?
Wer das fordert, beleidigt den HEILIGEN GEIST GOTTES.
Ist das noch ein Christ?
otto hat geschrieben:Tja Josef, dass fordert kein geringerer als der Heilige Geist der Heiligen Schrift.
Da bist Du im Irrtum.

GOTT unser VATER selbst, hat dem Menschen ein Bild von SICH gemacht, indem ER sichtbar und anfaßbar in der Person JESU CHRISTI Mensch wurde.

Johannes 14,9:
·9 "JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus? Wer MICH sieht, der sieht den VATER! Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER?"

Der HEILIGE GEIST GOTTES will und verlangt daß jeder Mensch sich das Bild von GOTT zueigen mache, das GOTT in der DREIFALTIGKEIT: Im VATER, SOHN JESUS CHRISTUS und im HEILIGEN GEIST für den Menschen damit der Mensch GOTT verstehe, von SICH abgebildet hat.

Alle Vorstellungen von GOTT die über den Rahmen der von GOTT selbst, in der DREIFALTIGKEIT gegebenen Vorstellungen hinausgehen, sind vom Übel und müßig, da ohne Ausnahme irrig - werden auch Spinozismus genannt.



Gruß
josef

josef
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Beitrag von josef »

Hallo Biggi,
Biggi hat geschrieben:
josef hat geschrieben: Ich fordere alle Christen auf, GOTTES NAMEN immer groß zu schreiben.
Damit die unter modernen Menschen, insbesondere Theologen eingerissene Verwechslung GOTTES mit gott, den selbstfabrizierten Vorstellungen von GOTT, ein Ende hat.
Mich beeindruckt deine Sicherheit, dass deine Vorstellung von Gott keine selbstfabrizierte ist!
Eine sehr berechtigte Befürchtung.

Wer schnell fährt, der kann leicht ins Schleudern geraten und Unfall verursachen.

Ist mir sehr bewußt.
Deshalb bete ich immer wieder zum HEILIGEN GEIST, ER möge mich vor Irrtum bewahren.
Und
Deshalb prüfe ich immer wieder Alles was ich für wahr halte, an dem was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden läßt - insbesondere anhand der päpstlichen Veröffentlichungen die der HEILIGE GEIST unfehlbar hält.

Bin der Ansicht, mich in Einmütigkeit und Übereinstimmung mit dem Papst zu befinden.
Die päpstliche Instruktion Redemptionis Sacramentum "über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie, die einzuhalten und zu vermeiden sind" hat meine schon lange vorher gehegten Vorstellungen voll und ganz bestätigt.

Bin aber auch der Ansicht daß ich irren könnte.
Und bitte alle Christen und bin dankbar um einen sofortigen Hinweis sollte ich von dem abweichen was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden läßt.


Gruß
josef
Zuletzt geändert von josef am Mittwoch 22. Dezember 2004, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.

Biggi
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Beitrag von Biggi »

josef hat geschrieben:Bin aber auch der Ansicht daß ich irren könnte.
Und bitte alle Christen und bin dankbar um einen sofortigen Hinweis sollte ich von dem abweichen was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden läßt.
Na, dann lies noch mal aufmerksam die Beiträge anderer User in den Threads, in denen du dich zu Wort gemeldet hast. Darin wirst du jede Menge "sofortiger Hinweise" finden...
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)

josef
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Beitrag von josef »

Hallo Biggi,
Biggi hat geschrieben:
josef hat geschrieben:Bin aber auch der Ansicht daß ich irren könnte.
Und bitte alle Christen und bin dankbar um einen sofortigen Hinweis sollte ich von dem abweichen was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden läßt.
Na, dann lies noch mal aufmerksam die Beiträge anderer User in den Threads, in denen du dich zu Wort gemeldet hast. Darin wirst du jede Menge "sofortiger Hinweise" finden...
...Die Alle nichts mit den Verkündigungen des Papstes zu tun haben.

Daß ich mich im zT. krassen Widerspruch zu vielen, insbesondere deutschen Katholiken finde, ist mir wohlbekannt.
Solange sie aber bekennen: "Wir ignorieren was der Papst verkündet" gestatte ich mir die Antwort: "Ich ignoriere was ihr verkündet".

Ich bitte um Hinweise, wo ich mich im Gegensatz zum Papst befinde - nicht im Gegensatz zu modernen Christen.


Gruß
josef

josef
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Beitrag von josef »

Ich habe nicht den Eindruck daß der Papst was dagegen hat den NAMEN GOTTES groß zu schreiben.


Gruß
josef

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Brunetti
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Beitrag von Brunetti »

josef hat geschrieben:Hallo Brunetti,
Brunetti hat geschrieben:@Josef: Würdest du bitte Beiträge schreiben ohne ständig mit GROSSBUCHSTABEN und Fettschrift zu operieren? Dann wären sie wenigstens von der Form her lesbar (mal abgesehen vom Inhalt)
Gewöhne Dich daran.
Nö, ich werde wohl in Zukunft deine Beiträge einfach nicht mehr lesen ;)
Die einen fallen durch ihre Taten auf -
die anderen durch ihr Getue...

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Mariamante
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GOTT im eigenen Leben groß machen

Beitrag von Mariamante »

Noch wertvoller, als GOTT beim Schreiben groß zu schreiben ist, IHN im Herzen den Platz einnehmen zu lassen. Dass sich selbst in unser Gebetsleben die Eigenliebe einschleichen kann, möchte ich mit folgender Anekdote des kleinen Mönch darstellen:

Der kleine Mönch betet in der Kirche. Fromme,heilige, frohe Gefühle erfüllen seine Seele. Da kommt ein Mitbruder,und will ihn zu einem Dienst holen. Bruder Beter macht ein grießgrämiges Gesicht. Darunter steht der Satz:

Kleiner Mönch, das Gebet soll dir helfen ein guter Mensch zu werden, aber nicht dich daran hindern.

So sollten uns auch fromme Aktionen nicht daran hindern, gute Menschen zu sein .....
Gelobt sei Jesus Christus

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Simon
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Beitrag von Simon »

Hallo Josef, bist du tatsächlich überzeugt, dass der Nachfolger des Petrus und die ihm untergeordneten kirchlichen Stellen dich als Berater in Fragen des Glaubens oder der Liturgie benötigen?
Wenn dem so wäre, solltest du dich einer sorgfältigen Prüfung unterziehen, in welchem Umfang du dem Hochmut und der Arroganz verfallen bist, und dich schleunigst in den nächsten erreichbaren, mit einem Priester besetzten Beichtstuhl begeben, um wieder in den Stand der Gnade zu gelangen.

Der heilige Geist schützt jene, die das Lehr- bzw. das Hirtenamt bekleiden, vor Irrtümern. All jene, die glauben, sie hätten einen privaten quasi Westentaschengeist, der sie über die Amtsträger der Kirche geistig hinaushebt, sind eher dem Geist aus der Flasche oder dem Geist, der stets verneint, aufgesessen, und bedürfen sehr der Heilung.

Freundliche Grüße
Simon
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Zitat von Albert Schweitzer

Raphael

Beitrag von Raphael »

Da ich - ähnlich wie Josef - die Angewohnheit habe, GOTT in meinen Postings großzuschreiben, möchte ich kurz begründen, warum dies bei mir so ist.

Zu allererst soll es an die jüdische Bezeichnung von GOTT «JHWH» erinnern und damit ausdrücken, daß das Christentum in weiten Teilen in den Traditionen des Judentums steht. Ein latenter oder offener Antijudaismus ist dem Christentum wesenhaft fremd: Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. (Johannes 4, 22)
Und zum Zweiten soll damit gesagt werden, daß GOTT kein "Ding" ist wie die anderen Dinge, welche wir in unserer Sprache mit Worten bezeichnen. Genaugenommen ist GOTT sogar überhaupt kein "Ding", sondern ER ist derjenige, der in Wahrheit über den Dingen steht, weil ER ihr Schöpfer ist.

Nun ist es aber auch richtig, von GOTT als dem GOTT zu sprechen, der die Eigenschaft des «Deus in minimis maximus!» hat. Es wäre also demzufolge ebenfalls richtig «gott» zu schreiben. Wenn ER schon kein "Ding" ist, könnte er ja eine «Tätigkeit» sein. :kratz:
Deshalb ist die Schreibweise des Namen GOTTES keine dogmatische Frage!

Aber um die Problematik der Schreibweise noch einmal zu toppen, erinnere ich an das Fest, welches wir Christen heute feiern: Weihnachten! :)
Es ist diese eine Nacht, in der der eine die Sprache übersteigende GOTT Mensch geworden ist. Er hat Fleisch angenommen und hat unter uns gewohnt:
ER wurde zu dem und bleibt auf Ewigkeit der IMMANUEL des Neuen Bundes! :freude:

GsJC
Raphael

Peter
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Beitrag von Peter »

Lieber Raphael,

aus der Sicht des Typographen: Für die Versalschreibung haben viele Schriften die sogenannten «Versälchen» vorgesehen, die, in Schriftdickte und Größe angepaßt, eine flüssig lesbare «Großschreibung» ermöglichen. Das ist jedoch leider bei den im Internet verwendeten Systemschriften nicht möglich.

REINE GROSSSCHREIBUNG OHNE DIE VERWENDUNG VON VERSÄLCHEN WIRKT UNLESERLICH, SCHREIEND, UND – HÄSSLICH.

Man sollte Gott also im Herzen heilig halten und in der Schrift durch Leserlichkeit und Schönheit ehren.

Dir und allen anderen Mitlesenden
ein frohes Christfest,

Peter

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Wozu ich bloß noch anzumerken brauche, daß der Apostroph, am rechten Platz verwendet, sich harmonisch ins Gesamtbild fügt, am falschen Ort jedoch sehr unästhetisch die Symphonie des Ganzen stört.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Peter
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Beitrag von Peter »

Gr’s’m, n’cht w’hr? :D

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Seh’ g’ausam!
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Brunetti
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Beitrag von Brunetti »

Raphael hat geschrieben:Zu allererst soll es an die jüdische Bezeichnung von GOTT «JHWH» erinnern
Inwiefern das groß geschriebene "GOTT" an JHWH erinnert, bleibt mir verborgen. Das Hebräische unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinbuchstaben. Wenn du einen Bezug zum Alten Bund oder zum Judentum willst, dann verwende doch den Apostroph anstelle des Vokals wie Peter es getan hat und wie es z.B. orthodoxe Juden tun. Ist vom Schriftbild her auch viel schöner.

---

P.S.: Das ganze Mee' ist volle' 'öme'
(Den konnte ich mir einfach nicht verkneifen) :mrgreen:
Die einen fallen durch ihre Taten auf -
die anderen durch ihr Getue...

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Großbuchstaben lesen sich imho wie Geschrei. Ich halte mir immer die Ohren zu, wenn ich ein Wort in Großbuchstaben lesen muss. :shock:

josef
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Re: GOTT groß machen vor den Menschen.

Beitrag von josef »

Hallo Peter,
Schmidt Peter hat geschrieben:Noch wertvoller, als GOTT beim Schreiben groß zu schreiben ist, IHN im Herzen den Platz einnehmen zu lassen...
Stimme Dir voll und ganz zu.

Nur: Ich schreibe selten für Christen die GOTT im Herzen haben. Mit ihnen gibt es wenig zu diskutieren.

Und Menschen die GOTT nicht im Herzen haben, sollen wissen daß GOTT der VATER, JESUS CHRISTUS und der HEILIGE GEIST mit nichts vergleichbar sind.
...Insbesondere nicht mit gott, den zahllosen selbstgebastelten und daher stets irrigen Vorstellungen von GOTT.


Gruß
josef

josef
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Beitrag von josef »

Hallo Simon,
Simon hat geschrieben:Hallo Josef, bist du tatsächlich überzeugt, dass der Nachfolger des Petrus und die ihm untergeordneten kirchlichen Stellen dich als Berater in Fragen des Glaubens oder der Liturgie benötigen?
Ja.
Denn JESUS hat in Matthäus 11.25 festgestellt:

·25 "Zu der Zeit fing JESUS an und sprach: ICH preise DICH, VATER, HERR des Himmels und der Erde, weil DU dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart."

Das einfache Kirchenvolk muß dem Nachfolger des Petrus und den ihm untergeordneten kirchlichen Stellen mitteilen, was ihnen der HEILIGE GEIST eingegeben hat. Keinesfalls ist ein Protest damit verbunden.

Was der Nachfolger des Petrus und die ihm untergeordneten kirchlichen Stellen damit machen, ist ganz und gar ihre Sache, die sie vor dem HERRN zu verantworten haben.
Simon hat geschrieben:Der heilige Geist schützt jene, die das Lehr- bzw. das Hirtenamt bekleiden, vor Irrtümern.
Die Lebenserfahrung beweist anhand der Querelen unter den Inhabern des Lehr- bzw. des Hirtenamtes , das Gegenteil. Sie würden sich ja sonst im Einmütigkeit finden.

Nur und nur die Veröffentlichungen die der HEILIGE GEIST den Papst machen läßt, schützt ER, damit sie unfehlbar seien, vor Irrtümern .
...Nichteinmal den Papst als Person, schützt der HEILIGE GEIST vor Irrtümern - erst recht nicht die Bischöfe, Pfarrer oder Theologen.


Gruß
josef

Raphael

Beitrag von Raphael »

Lieber Peter,
Peter hat geschrieben:Lieber Raphael,

aus der Sicht des Typographen: Für die Versalschreibung haben viele Schriften die sogenannten «Versälchen» vorgesehen, die, in Schriftdickte und Größe angepaßt, eine flüssig lesbare «Großschreibung» ermöglichen. Das ist jedoch leider bei den im Internet verwendeten Systemschriften nicht möglich.
Hier werden sich die Poster in diesem Forum wohl oder übel dem harten Diktat der verwendeten Software unterwerfen und auf derlei Feinheiten der Typographie verzichten müssen.
Aber Verzicht gehört ja schließlich zum Katholischsein dazu ..... ;D
Peter hat geschrieben:REINE GROSSSCHREIBUNG OHNE DIE VERWENDUNG VON VERSÄLCHEN WIRKT UNLESERLICH, SCHREIEND, UND – HÄSSLICH.
Schon die Scholastiker wußten: «De gustibus disputandum non est!»

Wobei sich hier hinter dem Disput um Groß- oder Kleinschreibung etwas mehr verbirgt, als eine reine Geschmacksfrage.
Zunächst einmal plädiert ja auch Josef nicht dafür, alles großzuschreiben, sondern nur dafür - und hier bin ich mit ihm in einmütiger Weise verbunden - den Namen des einen und dreifaltigen GOTTES auf diese Weise besonders hervorzuheben. Deswegen jedoch diese gar erschröckliche Tat als «schreiend» oder «laut» zu empfinden, fehlt mir - ich gestehe es frei heraus - tatsächlich die emotionale Basis.

Diese Angewohnheit soll vielmehr als ein Zeichen der Ehrerbietung und der Besonderheit angesehen werden.
Außerdem grenzt die Großschreibung von der gotteslästerlichen Verwendung dieses heiligen Namens in diversen Internet-Foren, die hier schamhaft verschwiegen werden sollen, ab.

Zu guter Letzt bekommt die von Robert geforderte «Harmonie des Sprachbildes» durch die Verwendung von großen Buchstaben ganz neue Obertöne ......
Peter hat geschrieben:Man sollte Gott also im Herzen heilig halten und in der Schrift durch Leserlichkeit und Schönheit ehren.
Dieser Ansicht kann man nur uneingeschränkt zustimmen. :)
Nicht zuletzt das zweite von JHWH gegebene Gebot erinnert uns Christen daran!

Peter hat geschrieben:Dir und allen anderen Mitlesenden
ein frohes Christfest,

Peter
Ein frohes Christfest gehabt zu haben!

GsJC
Raphael

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Junia
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Beitrag von Junia »

josef hat geschrieben:Hallo Simon,
Simon hat geschrieben:Hallo Josef, bist du tatsächlich überzeugt, dass der Nachfolger des Petrus und die ihm untergeordneten kirchlichen Stellen dich als Berater in Fragen des Glaubens oder der Liturgie benötigen?
Ja.
Denn JESUS hat in Matthäus 11.25 festgestellt:

·25 "Zu der Zeit fing JESUS an und sprach: ICH preise DICH, VATER, HERR des Himmels und der Erde, weil DU dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart."

Das einfache Kirchenvolk muß dem Nachfolger des Petrus und den ihm untergeordneten kirchlichen Stellen mitteilen, was ihnen der HEILIGE GEIST eingegeben hat. Keinesfalls ist ein Protest damit verbunden.
und?

Hast du schon versucht, deine Ideen der nächsten übergeordeten Stelle vorzubringen? Oder versuchst du hier im kreuzgang auszuloten, wie sie ankommen?

Und was ist, wenn diese übergeordneten Stellen feststellen, dass diese Art von Ideen ein Protest gegen gültige Formen wie der NOM ist?

junia
Auch die Schnecke gelangte in die Arche Noah.

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