Jesus Christus

Schriftexegese. Theologische & philosophische Disputationen. Die etwas spezielleren Fragen.
jimbo78
Beiträge: 47
Registriert: Freitag 26. November 2004, 12:28
Kontaktdaten:

Jesus Christus

Beitrag von jimbo78 »

www.soulsaver.de

Jesus Christus – der einzige Weg zu Gott?


Du hast die Möglichkeit, die Antwort in Gottes Wort, der Bibel, zu finden: „Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen.“ (Apostelgeschichte 4,12)

Jesus selbst sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“ (Johannes 14,6)

Der Weg

Jesus beansprucht nicht, uns den Weg zu Gott zu zeigen. Er sagte: „Ich bin der Weg […] Niemand kommt zu Vater als nur durch mich.“ Mit anderen Worten: Er beansprucht, der einzige Weg zu einer persönlichen Beziehung mit Gott als Vater zu sein.

Wenn wir als Christen sagen, dass Jesus der einzige Weg ist, so sagt er, dass zunächst alle Menschen – Christen, Buddhisten, Hindus, Moslems, Agnostiker usw. dasselbe Los haben. Wir alle haben weit versagt, Gottes vollkommenen Standard zu erreichen. Außerdem – egal nach welchen Maßstäben, Ideen und Taten wir leben – haben wir es nicht einmal geschafft, nach unseren eigenen Idealen und Maßstäben zu leben. Was biblisches Christentum beansprucht, ist, dass Gott durch seinen Sohn Jesus Christus das getan und vollbracht hat, was wir selbst nicht tun können. „Religion“ kommt von lat. „religere“, das heißt „zurückführen“. Es ist der Versuch des Menschen, zu Gott zu gelangen. In Jesus Christus aber bildet Gott selbst eine Brücke zum Menschen. Das ist ein fundamentaler Unterschied!

Das Kennzeichen christlichen Glaubens schlechthin ist, dass Gott Mensch wurde, für uns starb und uns umsonst Vergebung und Rechtfertigung für jetzt und die Ewigkeit anbietet. Errettung ist nicht etwas, was wir uns erarbeiten können, sondern es ist etwas, das wir als Geschenk empfangen. Denn sonst wäre es arrogant zu sagen: „Ich bin errettet und erlöst!“

Wir sind errettet, wenn wir im Glauben Jesus, wie er uns in den Evangelien vorgestellt wird, vertrauen und eine persönliche Beziehung erhalten, bzw. beginnen.

Die Wahrheit

Noch ein Ausspruch, den Jesus machte: „Ich bin […] die Wahrheit […].“ (Johannes 14,6)

Manche würden ihn heute „intolerant“ dafür nennen, denn viele beten die heilige Toleranz an. Doch selbst Toleranz hat ihre Grenzen. Menschen sind von ihrem persönlichen Standpunkt überzeugt, doch Toleranz kann nicht bedeuten, dass alle Sichtweisen gleichermaßen wahr sind. Wenn 2 + 2 = 4 ist, dann kann die Summe nicht 8 sein. Es ist nicht intolerant zu sagen, dass nur eine Antwort die richtige ist.

Die meisten östlichen Religionen sind pantheistisch. Sie sagen, Gott ist alles, was existiert und dass Gott und das Universum identisch seien. Andererseits spricht die Bibel vom unendlich-persönlichen Schöpfergott, der alle Dinge in Existenz rief, getrennt von ihm und außerhalb von sich selbst. Es können nicht beide Sichtweisen richtig sein. Das eine schließt das andere aus. Christen sagen auch, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der starb und leiblich von den Toten auferstanden ist. Der Islam verleugnet diesen Anspruch. Es könne nicht beide recht haben. Aufrichtigkeit ist etwas wichtiges, aber Aufrichtigkeit garantiert nicht die Wahrheit!

Das Leben

Jesus beansprucht auch: „Ich bin […] das Leben […].“ (Johannes 14,6) Auch darin ist er einzigartig. Viele sagen: „Mein Glaube ist die Goldene Regel.“ Von Konfuzius an haben große Lehrer – inklusive Jesus – gelehrt, dass wir das für andere tun sollen, was wir wünschen, dass sie für uns tun. Doch nur Jesus bietet uns nicht einfach eine Reihe von Idealen an, sondern die Kraft und Fähigkeit zu dem Leben mit Gott, zu dem wir eigentlich bestimmt sind.

Christenglaube ist nicht ein „Do it yourself“-Angebot zu Gott und zum Himmel. Gott bietet uns die lebensgebende Kraft des Heiligen Geistes an, um uns frei zu machen von dem furchtbaren und verwerflichen Kreislauf von Sünde und Tod, welcher sonst unser Dasein beherrscht.

Die Ansprüche Jesu mögen uns in ihrer Autorität zum Stutzen bringen. Jesus allein beansprucht, die fleischgewordene Wahrheit zu sein, die Menschen befreit und rettet.

War es korrekt als er sagte: „Ich bin die Wahrheit“? Wenn nicht, so ist er nur ein Lügner. Wenn es aber stimmt, so ist er einzigartig und unersetzlich. Ich glaube, er ist einzigartig in der Sache, in seiner Lehre, in seinem Leben, in seinem Tod und Auferstehung. Er ist der einzige der starb, leiblich wiederkam und heute lebt.

„Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.“ (Offenbarung 1,17c-18)

Wenn Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, dann verdient er unsere völlige Hingabe und Nachfolge. Er ist der einzige Weg zu Gott – oder er ist Nichts.

Was ist er für dich?

Du hast genau ein Leben lang dafür Zeit, die Wahrheit über ihn herauszufinden.

Bei ihm sein ist Himmel, außerhalb von ihm sein ist die Hölle.
kein oblat kein sacrament keine maria kein papst keine beichte keine petrus kein paulus keine bibel kein noch so tolles gebet kann uns erreten nur Jesus Christus kann es[/quote]
Zuletzt geändert von jimbo78 am Freitag 26. November 2004, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10

Peter
Beiträge: 1249
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 22:26

Beitrag von Peter »

Hallo jimbo, willkommen im Forum.

Tut mir leid, wenn ich zunächst mit einer Bitte komme. Dein Text stammt von der Seite «Soulsaver.de». Wenn du einen Text einfügst, solltest du bitte ein paar urheberrechtliche Dinge bedenken. Zitate müssen gekennzeichnet sein – also bitte den Vermerk setzen, von welcher Seite du den Text hast. Dann auch bitte keinen ganzen Text zitieren, sondern allenfalls einen Ausschnitt – das hat alles rechtliche Gründe.

Wenn du kontrovers diskutieren möchtest – also zum Beispiel über Fragen zum katholischen Glauben –, wäre die Abteilung «Exegesen, Hypothesen, Bibellesen» der richtige Ort.

Vielleicht änderst du deinen Text noch einmal entsprechend …

Cicero
Beiträge: 979
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26

Beitrag von Cicero »

Hallo Jimbo

Willkommen im Forum.

Du hast mit einem waaahnsinnig langen Text hier eröffnet.
Kannst Du vielleicht die Kernaussage noch mal präzisieren?

Vor allem die letzte Aufzählung sagt mir überhaupt nichts :kratz:


jimbo78 hat geschrieben:kein oblat kein sacrament keine maria kein papst keine beichte keine petrus kein paulus keine bibel kein noch so tolles gebet kann uns erreten nur Jesus Christus kann es
kein oblat kann uns erretten - nö, Backoblaten gehören unter Makronen etc.

kein Sakrament - nicht? Taufe= Vergebung der Sünden und Aufnahme in die Kirche, Firmung = Stärkung durch Besiegelung mit dem Heiligen Geist,
Eucharistie = Jesus selbst ist gegenwärtig, wird angebetet und vereinigt sich mit mir im der Hl. Kommunion, Buße = Gott vergibt mir meine Sünden(welche mich sonst unwiderruflich von ihm trennen würden), Ehe = die Verbindung von Mann und Frau in der Ehe ist ein Zeichen des Heils, des kommenden Reich Gottes, dazu gehen daraus noch Kinder hervor, Gott bedient sich der Menschen zu Schöpfung von Menschen, Weihe = Priester stellen sich ganz in den Heilsdienst (Sakramentespendung) und Verkündigungsdienst, damit jetzt schon Zeichen und Wegmarken des kommenden Gottesreiches sichtbar werden, Krankensalbung = Sakrament der Heilung, Gott will den Menschen heilen.
Sakramente retten uns nicht, sie tragen aber dazu bei, daß wir die Rettung annehmen können.

die Aufzählung geht noch weiter
keine Maria = Rettung ohne das Fiat Mariens?

kein Petrus kein Paulus - Rettung ohne die Bewahrung und Verkündigung der Lehre Jesu?

Rettung ohne die Hl. Schrift, die der Kirche anvertraut ist, damit sie sie den Gläubigen zu ihrem Heil auslegt und den Weg weist?

Nur Jesus Christus kann uns erretten.
Richtig

Aber wer will ihm vorschreiben welchen Weg er dabei zu gehen hat.

Tu es Petrus et super hanc petram aedifcabo ecclesiam meam

jimbo78
Beiträge: 47
Registriert: Freitag 26. November 2004, 12:28
Kontaktdaten:

Beitrag von jimbo78 »

zu der Abteilung Hypothesen? ihr wollt daß ich verse aus der Bibel in die Abteilung Hypothesen reinsetze? :roll:

wenn das für euch Hypothesen sind dann weiss ich nicht warum ihr an einen Gott glaubt

Psalm 13
1 Dem Chorleiter. Ein Psalm. Von David.
2 Bis wann, HERR? Willst du mich vergessen immerdar? Bis wann willst du dein Angesicht vor mir verbergen?
3 Bis wann soll ich Sorgen hegen in meiner Seele, Kummer in meinem Herzen bei Tage? Bis wann soll sich mein Feind über mich erheben?
4 Schau her, antworte mir, HERR, mein Gott! Mach hell meine Augen , daß ich nicht zum Tod entschlafe!
5 Daß mein Feind nicht sage: "Ich habe ihn überwältigt!" meine Bedränger nicht frohlocken, wenn ich wanke.
6 Ich aber, ich habe auf deine Gnade vertraut; mein Herz soll frohlocken über deine Rettung. Ich will dem HERRN singen, denn er hat wohlgetan an mir.
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10

Cicero
Beiträge: 979
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26

Beitrag von Cicero »

Der Erbauer des Kreuzgangs hat geschrieben: Exegesen • Hypothesen • Bibel lesen
Biblisches, Ökumene und allgemeine christliche Themen

jimbo78
Beiträge: 47
Registriert: Freitag 26. November 2004, 12:28
Kontaktdaten:

Beitrag von jimbo78 »

Lukas 18,13 Der Zöllner aber stand weitab und wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!

hat der Zöllner etwa sacramente gebraucht oder die taufe oder maria oder die bibel? gott behüte mich was gegen die bibel zu sagen aber erreten kann sie nicht.JEsus kann , gott selbst. Der zöllner hat das erkannt...

Lukas 23

39 Einer der gehenkten Übeltäter aber lästerte ihn: Bist du nicht der Christus? Rette dich selbst und uns!
40 Der andere aber antwortete und wies ihn zurecht und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist?
41 Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan.
42 Und er sprach: Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst!
43 Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10

Cicero
Beiträge: 979
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26

Beitrag von Cicero »

jimbo78 hat geschrieben:Lukas 18,13 Der Zöllner aber stand weitab und wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!

hat der Zöllner etwa sacramente gebraucht oder die taufe oder maria oder die bibel? gott behüte mich was gegen die bibel zu sagen aber erreten kann sie nicht.JEsus kann , gott selbst. Der zöllner hat das erkannt...

Lukas 23

39 Einer der gehenkten Übeltäter aber lästerte ihn: Bist du nicht der Christus? Rette dich selbst und uns!
40 Der andere aber antwortete und wies ihn zurecht und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist?
41 Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan.
42 Und er sprach: Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst!
43 Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Hängst Du neben Jesus am Kreuz?

Ich nicht.

Den Schächer am Kreuz hat er gerettet, so wie ich hoffe, daß er mich gerettet hat. Dazu gibt er mir Hilfestellung durch die Schrift und die Tradition, sollte ich dieses Geschenk ausschlagen?

Wir können am Montag weitermachen, jetzt muß ich weg.

jimbo78
Beiträge: 47
Registriert: Freitag 26. November 2004, 12:28
Kontaktdaten:

Beitrag von jimbo78 »

Hängst Du neben Jesus am Kreuz?

Ich nicht.
ich möchte nicht unhöflich erscheinen aber ich schon ;D .wiedergeborene christen sind mit jesus gekreuzigt und wiederauferstanden.die taufe ist ein symbol dafür.ins wasser ein(tod) aus dem wasser raus(auferstehung).

paulus sagt das sehr schön in Römer 6+7+8

4 So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln
6 da wir dies erkennen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen .

2 Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes.

15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht ; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.

17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.
18 Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt ; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht.

19 Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

zu guter letzt erkennt paulus daß er von alleine nichts vermag, er spricht:

24 Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? -

und er erkennt daß nur ein einziger es vermag ihn zu retten und zu erlösen nämlich:

25 Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also diene ich nun selbst mit dem Sinn dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.

1 Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

auf meine Homepage gibt es übrigens Bilder zu meiner Taufe, wer möchte kann sie sich anschauen :ja:
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10

Biggi
Beiträge: 820
Registriert: Donnerstag 11. Dezember 2003, 16:46

Beitrag von Biggi »

Da der von dir eröffnete Strang ganz wesentlich auf der Bibel fußt, gehört er zu "Bibel lesen", da er darüber hinaus eine Menge an antikatholischen Ressentiments bedient, gehört er zu "Hypothesen", da er darüber hinaus etliches an diskutabler Bibelauslegung beinhaltet, gehört er zu "Exegesen". Und somit verschiebe ich ihn jetzt nach EHB.

Übrigens: die Kenntlichmachung deines Eingangspostings als Zitat steht noch [Punkt] Wir legen hier Wert auf Beachtung des Medienrechts und mögen Plagiate nicht so gern. Notfalls werden solche gelöscht.
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)

Stefan

Re: Jesus Christus

Beitrag von Stefan »

jimbo78 hat geschrieben:Jesus Christus – der einzige Weg zu Gott?


Du hast die Möglichkeit, die Antwort in Gottes Wort, der Bibel, zu finden: „Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen.“ (Apostelgeschichte 4,12)
Wie kommt denn die Apostelgeschichte in die Bibel?

jimbo78
Beiträge: 47
Registriert: Freitag 26. November 2004, 12:28
Kontaktdaten:

Beitrag von jimbo78 »

[center]Jesus spricht zu ihm:Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;niemand kommt zum Vater denn durch mich.(Johannes 14;6)[/center]

was gibt es an diesem Vers nicht zu verstehen? warum glaubt ihr dem Vatikan mehr als Gott?
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10

Peter
Beiträge: 1249
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 22:26

Beitrag von Peter »

Segg Hüüerens, Jung! Ich war schon wiedergeborener Christ, als du noch deine Grundschulbank vollgepupst hast. (78)


Mir erschließt sich nicht so ganz unmittelbar, was du meinst? Wen meinste mit «ihr» zum Beispiel? Du gegen den Rest der (selbstverständlich bösen) Welt?

Stefan

Beitrag von Stefan »

jimbo78 hat geschrieben:[center]Jesus spricht zu ihm:Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;niemand kommt zum Vater denn durch mich.(Johannes 14;6)[/center]

was gibt es an diesem Vers nicht zu verstehen? warum glaubt ihr dem Vatikan mehr als Gott?
Wer tut denn sowas? Tststs.
Stellst Du nur Fragen oder beantwortest Du auch welche?

Peter
Beiträge: 1249
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 22:26

Beitrag von Peter »

Lieber Jimbo,

ich will es einfach mal so sagen: Du kommst hier mit einer sehr bekannten und leider sehr unfruchtbaren großen Geste herein. Im Prinzip könnte «Jimbo» sogar irgendein Fake einer christenfeindlichen Person sein.

Dann postest du ziemlich unzusammenhängend Statements und Unterstellungen.

Statements: Verkürzt gesagt: Jesus Christus ist der Kyrios, der Herr.
(Amen to that!)

Unterstellungen: Eine Personengruppe, die du als «ihr» ansprichst, glaube mehr «dem Vatikan» (Wer oder was immer das sein mag), als Gott (Wie immer Er sich kundtun mag.)

Stefans Frage, wie denn die Apostelgeschichte in die Bibel gekommen sei, wäre interessant und ein paar Sekunden des Bedenkens wert. Ich fürchte, wenn du nur auf Sendung und nicht auf Empfang bist, haben wir nicht viel Freude miteinander. Vielleicht wäre es dann das Beste, sich rasch wieder voneinander zu verabschieden. Das wäre allerdings wirklich schade.

Benutzeravatar
Angelika
Beiträge: 1948
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 12:23
Wohnort: Berlin

Re: Jesus Christus

Beitrag von Angelika »

Hallo,

auch von mir ein "Herzlich Willkommen" hier im Kreuzgang. Wir kennen uns ja schon ... ;)
jimbo78 hat geschrieben:kein oblat kein sacrament keine maria kein papst keine beichte keine petrus kein paulus keine bibel kein noch so tolles gebet kann uns erreten nur Jesus Christus kann es
Das stimmt. Normalerweise würde ich jetzt fragen, wo denn nun eigentlich dein Problem ist. :roll:

Da ich ja von gestern abend weiß, worum es dir geht, antworte ich mal:

Mit "Oblaten" meinst du wohl die Hostie, die Katholiken bei der Kommunion empfangen. Für uns ist das gewandelte Brot der Leib Christi.

Sakramente sind Zeichen, in denen Gott sein Heil und seine Gnade vermittelt.

Maria ist die Mutter des Herrn.

Der Papst ist der Nachfolger von Petrus und hat das Hirtenamt inne.

Die Beichte ist genau wie die anderen Sakramente ein Zeichen, in denen Gott wirkt, in diesem Falle die Vergebung.

Petrus und Paulus sind Apostel.

Die Bibel ist das Wort Gottes.

Und ein Gebet ist ein Gespräch mit Gott.

Alles klar ? Oder willste biblische Belege ? Reiche ich gerne nach, aber ich vermute, du kennst die Bibel besser als ich Katholikin ... ;)

Gruß
Angelika

Ralf

Beitrag von Ralf »

jimbo78 hat geschrieben:Warum glaubt ihr dem Vatikan mehr als Gott?
Tu ich nicht.

Aber warum sollte ich Dir mehr glauben als "dem Vatikan"?

jimbo78
Beiträge: 47
Registriert: Freitag 26. November 2004, 12:28
Kontaktdaten:

Beitrag von jimbo78 »

natürlich will ich Belege, kann ja jder daherkommen und erzählen er ist petrus und hat das heilige sacrament inne

1.zum sakrament der Taufe:
die Bibel sagt die Taufe wird an solchen vollzogen die an Christus bereits gläubig geworden sind.Mit der Taufe geben sie öffentlich, vor der sichtbaren und unsichbaren welt, kund, daß sie sich mit dem tod, begräbnis und auferstehung, identifizieren.(Römer 6; 3-10, Apg. 8;36-38
ERST glaubten sie, DANN wurden sie getauft.

2.sakrament der Busse:
durch dieses sakr. werden sünden die nach der taufe begangen wurden, vergeben und zwar durch die absolution des Priesters stimmts?

tja die Bibel sagt aber was anderes und zwar:
1.johannes 2;1-2
1.Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt .

3.Beichte
tja leider nix darüber in der Bibel gefunden, aber ich habs woanders gefunden, nämlich im antiken babylon hat man beichten schon durchgeführt wo man den Sonnengott "baal" verehrte und dieser akt des beichtens war ein teil eines okkult religiösen systems

4.Priester, nonnen , mönche , päpste
die bezeichnung "priester" wurde der jüdischen religion übernommen, ebenso altar und weihrauch (herbäer 8,4)
die bibel gibt genau anweisungen wie eine gemeinde aufgebaut werden soll.es werden apostel, lehrer, älteste genannt aber niemals priester

5.sakrament der heiligen eucharistie
bei diesem ritual wird dieses oblat in der herrn jesus verwandelt oder? (transsubstantiation)
wenn ihr den oblatengott zu euch nehmt müsst ihr doch glauben dass ihr jesus aufnehmt oder?was ist wenn der "kuchen" bzw "keks" dem priester aus der hand fällt?
das sagt die bibel darüber:
1. korinther 11;23-26/1.korinther 10;16,17&21)
23 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, daß der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis!
25 Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis!
26 Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

es ist ein SYMBOL, ein Gedächnis an der Herrn JEsus Christ.Was die Römische kirche draus gemacht hat ist Götzenverehrung.

Als der Herr JEsus am Kreuz starb rief er aus "ES ist Vollbracht!".Christi Opfer war vollkommen.Damit hat GOtt die Tieropfer und den jüdischen Glauben beendet.Es ist einmal geschehen und NIE mehr wiederholbar(Herbäer 9,12 und 10;12&14)

Satan möchte aber den Herrn Jesus darstellen als einen "fortwährend" sterbenden Erlöser oder als einen toten christus.Und das hat er wunderbar geschafft in der röm. kath. kirche

6. sakrament der firmung
der priester haut dem jeweiligen vorsichtig auf die wange wodurch man ´mit dem heiligen geist erfüllt´ wird ähnlich der babytaufe als man ´wiedergeboren wurde´.
tja die bibel sagt aber:
Epheser 2;8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
Römer 4;5
5 Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet,

7.Die Päpste behaupten unfehlbar zu sein indem sie verkünden:
-Papst innozenz III "Er (der papst) richtet jeden, wird aber von niemandem gerichtet"
- Papst Leo XIII " Wir nehmen auf erden eine göttliche stellung ein"
- papst bonifazius VIII " wir erklären behaupten bestimmen und verkündigen:SICh dem röm. pontifikat zu unterwerfenist für jede menschliche kreatur unbedingt zum heile notwendig"

2 thessalonicher 2;3-4
3 Daß niemand euch auf irgendeine Weise verführe! Denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, daß zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit geoffenbart worden ist, der Sohn des Verderbens;
4 der sich widersetzt und sich überhebt über alles, was Gott heißt oder Gegenstand der Verehrung ist, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und sich ausweist, daß er Gott sei.

8.sakrament der ehe
und zu guter letzt das sakrament der krankensalbung

sind schon einige sakramente die die kath. kirche da hat +gg+ und was passiert wenn ich alle sakrament erhalte und dann sterbe?wo lande ich?
Im FEGEFEUER natrülich! was für traurige Aussichten, das ganze leben lang irgendwelche sakramente erhalten und man landet trotzdem im fegefeuer!lol

die bibel sagt:EPHESER 2;8-10
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben,

9.Das fegefeuer
ort der bestrafung, andem die seelen eine zeitlang leiden müssen um gereinigt zu werden.wie lange ist man da drin?das weiss niemand...päpste sind schon jahrhundertelang im fegefeuer gewesen.man muss geld bezahlen damit der aufenthalt dort verkürzt wird.(nach der kath. bibel 2. makkabäer )

die bibel sagt darüber: GARNICHTS man sucht vergeblich nach dem fegefeuer

Galater 1;6-12
Abkehr der Galater vom reinen Evangelium
6 Ich wundere mich, daß ihr euch so schnell von dem, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, abwendet zu einem anderen Evangelium,
7 wo es doch kein anderes gibt ; einige verwirren euch nur und wollen das Evangelium des Christus umkehren.
8 Wenn aber auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkündigten, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei verflucht !
9 Wie wir früher gesagt haben, so sage ich auch jetzt wieder: Wenn jemand euch etwas als Evangelium verkündigt entgegen dem, was ihr empfangen habt: er sei verflucht!
10 Denn rede ich jetzt Menschen zuliebe oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefiele, so wäre ich Christi Knecht nicht


offenbarung 18;4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!
Petrus und Paulus sind Apostel.

Die Bibel ist das Wort Gottes.

Und ein Gebet ist ein Gespräch mit Gott
korrekt
Zuletzt geändert von jimbo78 am Freitag 26. November 2004, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10

jimbo78
Beiträge: 47
Registriert: Freitag 26. November 2004, 12:28
Kontaktdaten:

Beitrag von jimbo78 »

www.teenweb.de/www.jesus.de

Erstens geht mir die ganze Sache mit dem Papst, diesem alten
Tattergreis in seinen prunkvollen Gewändern und seinem pappa
mobil aufn keks wenn er dann noch von seinem schon fast Thron
ähnlichen Untersätzen davon redet das man den Armen helfen soll
Die sollten mal den ganzen Prunk und trallala abbauen
und DAS den Armen zugute kommen lassen. Ich kann auch in
schlichter Kleidung predigen und brauche keinen teuren Fummel
dafür, das würde wahrscheinlich auch besser ankommen.

Die Bibel sagt nichts über die angebliche Unfehlbarkeit des “Vikars
Christi” (Stellvertreter Christi). Es gibt keinen Menschen der auch
nur annähernd Gott auf der Erde vertreten könnte (außer jesus).
Und Petrus war auch nicht der "Erste Papst" wie sie behaupten.
Denn was die Nachfolge des Apostels Petrus betrifft, gibt das Neue
Testament keinerlei Auskünfte. Andere geschichtliche Quellen aus den
ersten zwei Jahrhunderten enthüllen nur sehr wenig. Die Bibel sagt an
keiner Stelle, das es zukünfige, neue Offenbarungen oder mündlichen
Überlieferungen geben wird, welche die Gläubigen anzunehmen
hätten. Petrus selbst bemerkt im 2. Brief, dass er bald sterben werde
(2. Petr 1,14), sagt jedoch nichts von einem Nachfolger. Doch erinnert
er die Leser an das bereits bekannte "prophetische Wort" (Vers 19)
und legt Nachdruck auf die "Weissagung der Schrift" (Vers 20), aber
nicht auf andere Personen mit Auslegungsbefugnis.
Noch nach etwa 2.000 Jahren verkündet die römische Kirche
hierzu: "...das Lehramt der Kirche ist wichtiger als die Bibel: Nur eine
unfehlbare Kirche kann uns sagen, welche Bücher zur Schrift gehören,
und nur eine unfehlbare Kirche kann die wahre Bedeutung der Heiligen
Schrift auslegen; niemand kann dies für sich selber tun. So kann der
Katholik nur eine Bibel lesen – die von der Kirche herausgegebene Bibel.
Anders ausgedrückt: Die unmittelbare und höchste Richtschnur
des Glaubens ist das lebendige Lehramt der Kirche."
Der Kirchenhistoriker Philip Schaff schreibt: "Die ältesten Glieder in der
Kette der römischen Bischöfe sind in unergründliche Finsternis gehüllt"
(History of the Christian Church, Eerdmanns). Darum ist es der römisch-
katholischen Kirche nicht möglich, ihren Anspruch auf päpstliche
Sukzession von Petrus bis heute zu belegen. Sie versucht es dennoch!
Aber wenn die offiziellen Papstlisten über alle Jahrhunderte auch sehr
beeindruckend erscheinen, sollte man sich darüber im klaren sein, dass
man beim Vergleichen der heutigen Liste mit der Liste aus früherer Zeit
eine fortlaufende Revision feststellt. Es ist nicht einmal erkennbar, wie
manche der angeführten Männer einen Anspruch auf die Nachfolge des
Petrus als Bischof von Rom druchsetzen konnten, wählten doch in den
Jahren 1305 bis 1378 sieben aufeinanderfolgende Päpste nicht Rom,
sondern Avignon in Frankreich als ihre Residenz. Eine nähere
Betrachtung der Reihenfolge der Päpste verdunkelt die Sache noch
mehr. Die katholischen Gelehrten bezeichnen über 30 Männer als
Gegenpäpste, die den Titel Papst unrechtmäßig für sich beansprucht
haben.


Zweitens...sagt die Bibel nichts über den
Marien- und “Heiligenkult”, sowie über das angebliche besondere
Mittleramt der Priester so wie es die RKK betreibt !
Die RKK erwartet neben der Verehrung der sogenannten Dreieinigkeit
auch die Verehrung von herausragenden Persönlichkeiten (Heilige),
sogar von deren bildlichen Darstellungen und sterblichen Überresten
(Reliquien). "Die Heiligen herrschen zusammen mit Christus, sie bringen ihre Gebete
für die Menschen Gott dar. Es ist gut und nutzbringend, sie um Hilfe
anzurufen und zu ihren Gebeten, zu ihrer Macht und Hilfe Zuflucht zu
nehmen... Auch die heiligen Leiber der heiligen Märtyrer und der
anderen [Heiligen]... sind von den Gläubigen zu verehren... Zu
verurteilen ist es deshalb, wenn Leute behaupten, man schulde den
Reliquien keine Verehrung... Ferner soll man Bilder Christi, der
jungfräulichen Gottesmutter und der anderen Heiligen vor allem in
Kirchen haben und beibehalten. Man soll ihnen die schuldige Ehrfurcht
und Verehrung erweisen..." (Gotteslob Nr. 61, vergleiche auch
Katechismus der Katholischen Kirche, S. 528-529)
Der Bibel sind solche Gedanken gänzlich fremd. Sie kennt weder die
Verehrung von Menschen, noch ein an Geschöpfe gerichtetes Gebet,
und verbietet eindeutig die Verehrung von Bildern und Gegenständen.
Petrus, den die katholische Kirche als ersten Papst verehrt, wehrte sich
heftig, als jemand ihn verehren wollte (Apg 10,25-26).
Barnabas und Paulus zerrissen sich vor Entsetzen die Kleider, als man sie
verehren wollte (Apg 14,14). Auch ein Engel, den der Apostel
Johannes verehren wollte, wehrte sich ausdrücklich gegen die
Verehrung eines Geschöpfes (Offb 19,10). Im Römerbrief bezeichnet
Paulus jene, die "dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht
haben statt dem Schöpfer" als "Narren" (Röm 1,22.25).
Das Fertigen und Verehren von Bildern, insbesondere von Gott und
allem, was im Himmel ist, wird in den zehn Geboten strikt
untersagt: "Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild
dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in
den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich vor ihnen nicht
niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott,
bin ein eifersüchtiger Gott..." (2. Mose 20,4-5)Der Bibel nach sind
alle ernsthaften Christen "Heilige". Paulus nennt die Gläubigen
oft "Heilige", an die er seine Briefe schreibt (z.B. Röm 1,7; 1. Kor 1,2;
2. Kor 1,1; Eph 1,1), und sendet Grüße an und von allen "Heiligen"
(Röm 16,15; 2. Kor 13,13; Phil 4,21-22). Die Bezeichnung "Heilige"
erscheint für die Gläubigen im Neuen Testament wesentlich häufiger
als "Christen". Es ist eine biblische Tatsache, dass jeder wahrhaft
gläubige, getaufte und somit wiedergeborene Mensch aufgrund seiner
Neuschöpfung in Christus ein Heiliger ist, "geheiligt... durch den Namen
des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes" (1. Kor
6,11).



Drittens...Die Bibel redet an keiner Stelle
von Maria als "Mittlerin aller Gnaden", "Unbefleckt Empfangene",
"Miterlöserin", "Mittlerin zum Mittler" oder von ihrer angeblichen
Himmelfahrt oder gar als "Himmelskönigin".Maria wird von Jesus selbst
nie mit "Mutter" angesprochen, sondern stets mit "Frau", wie z.B. bei
der Hochzeit zu Kana: "Was habe ich mit dir zu schaffen, Frau?" (Joh
2,4). Sie hat in der Bibel keinen besonderen Vorrang vor den anderen
Jüngern. Das macht Jesus selbst deutlich: "Es geschah aber, als er dies
sagte, da erhob eine Frau aus der Volksmenge ihre Stimme und sprach
zu ihm: Glückselig der Leib, der dich getragen, und die Brüste, die du
gesogen hast! Er aber sprach: Gewiss, doch glückselig, die das Wort
Gottes hören und befolgen!" (Luk 11,27-28 )
Der vermeintliche Titel Marias als "Miterlöserin" ist eine Beleidigung der
einmaligen Tat Jesu. Niemand anderer als Jesus Christus kann Erlösung
geben; das durchzieht das Neue Testament, besonders aber die Briefe
der Apostel, wie ein roter Faden. Aber die "Königin des Himmels"
kommt in der Bibel tatsächlich vor, jedoch als heidnische Göttin, und
mit ihrer Verehrung beschworen die Israeliten den Zorn Gottes auf sich
herab (siehe Jer 7,18 und 44,17-19). Es gibt nur einen König im
Himmel, Jesus Christus. Auf der Erde befindet sich seine Braut, die
Gemeinde. Desweiteren ist Jesus auch nicht der "eingeborene Sohn"
Marias, sondern ihr "erstgeborener Sohn" (Luk 2,7) und
der "eingeborene Sohn Gottes" (Joh 3,18 ).
Die Maria des Katholizismus nimmt auch als Fürsprecherin bei Gott die
Stelle Christi ein. In der Bibel jedoch lernen wir Christus kennen als
einen vollkommenen und mitfühlenden Fürsprecher und Hohepriester
beim Vater (1. Joh 2,1; Hebr 4,15 und Hebr 2,18 ). Ein Fürsprecher ist
jemand, an den wir uns in jeder Lebenssituation ganz persönlich mit
unseren Anliegen wenden können: "ich bin bei euch alle Tage" (Matt
28,20). Doch so wenig Wert diese Kirche auf die Notwendigkeit
einer persönlichen Beziehung zu Jesus legt (weil noch eine
Mittlerin "dazwischengeschaltet" wird), so viel mehr Wert legt sie
merkwürdigerweise auf eine persönliche Beziehung zu Maria.
Wünschenswert wäre aber eine direkte Beziehung zu ihm. Eine
mittelbare Beziehung zu ihm über einen Mittler gibt es nicht. Er selbst
ist der einzige Mittler zu Gott: "Einer ist Gott und einer ist Mittler
zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus." (1.Tim 2,5)
Er wäre allerdings ein unzuverlässiger Mittler, wenn man wiederum
einen weiteren Mittler benötigt. Doch Christus ist der vollkommene
Mittler, er ist aufmerksam und achtet auf jeden Suchenden und
Fragenden: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen"
(Joh 6,37). "Jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird
errettet werden." (Röm 10,12-13)



Viertens...gibt es kein Fegefeuer wie die RKK
immer so schön behauptet hat...

Denn es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, “worauf dann
das Gericht folgt” (Hebr. 9:27).
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10

Edith
Beiträge: 2544
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 20:38

Beitrag von Edith »

jimbo78 hat geschrieben: wiedergeborene christen sind mit jesus gekreuzigt und wiederauferstanden.
Du, was ist eigentlich ein "wiedergeborener Christ"?

Peter
Beiträge: 1249
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 22:26

Beitrag von Peter »

Sowas wie ein weißer Schimmel.

(Solche Auskünfte ertheyle ich gern und ohne Entgeldt.)

Biggi
Beiträge: 820
Registriert: Donnerstag 11. Dezember 2003, 16:46

Beitrag von Biggi »

Sag mal, Jimbo, hast du möglicherweise nicht gelesen, dass es hier im Kreuzgang um "Gespräche" geht? Dass es sich um ein "Diskussionsforum" handelt?
"Speakers Corner" ist woanders!

Solltest du ernsthaft an Gesprächen interessiert sein, müsstest du zunächst einmal deine Beiträge ganz erheblich kürzen. Du wirst kaum erwarten können, dass jemand, der sich in einem Diskussionsforum mit anderen virtuell unterhalten will, deine ellenlangen Predigten liest. Sodann wäre es nett, wenn du nicht nur Fragen stellen, sondern auch auf solche antworten würdest, die dir gestellt werden. Es geht hier um Austausch, nicht um Bekehrungsversuche - reichlich plumpe obendrein!

Angelika deutete an, dass ihr euch bereits aus einem anderen Forum kennt. Bist du denn dann nicht bereits ein wenig Diskussionskultur gewöhnt? Macht nicht den Eindruck... :/
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)

jimbo78
Beiträge: 47
Registriert: Freitag 26. November 2004, 12:28
Kontaktdaten:

Beitrag von jimbo78 »

Du, was ist eigentlich ein "wiedergeborener Christ"?
Jesus Christus ist gestorben und auferstanden.wenn DU erkannt hast daß er es auch für DICH getan hat dann bist du wiedergeborener Christ.

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1,9)

„Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“ (Epheser 2,8-9)

„[…] wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.“ (Römer 10,9)


Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Johannes 3;16)

<>< :)
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10

Edith
Beiträge: 2544
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 20:38

Beitrag von Edith »

jimbo78 hat geschrieben:
Du, was ist eigentlich ein "wiedergeborener Christ"?
Jesus Christus ist gestorben und auferstanden.wenn DU erkannt hast daß er es auch für DICH getan hat dann bist du wiedergeborener Christ.
Hi Jimbo, :huhu:

also... wenn ich Dich recht verstehe... bin ich ein "wiedergeborener Christ",... wenn ich glaube.
Wirklich glaube.

Wieso sagt man dann eigentlich nicht "gläubiger Christ"?
:kratz:

"wiedergeboren" drängt ja immer irgendwie einen Zusammenhang mit Wiedergeburt auf.....
Zuletzt geändert von Edith am Freitag 26. November 2004, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.

Stefan

Beitrag von Stefan »

jimbo78 hat geschrieben:
Du, was ist eigentlich ein "wiedergeborener Christ"?
Jesus Christus ist gestorben und auferstanden.wenn DU erkannt hast daß er es auch für DICH getan hat dann bist du wiedergeborener Christ.
Juchhuuuu, ich bin ein wiedergeborener Christ!
Beantwortest Du mir noch meine Frage?

Petra
Beiträge: 6157
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 19:30

Beitrag von Petra »

Sollen wir jetzt das Unterforum "Katholikengespräche" umbenennen in "Gespräche wiedergeborener Christen"? :kratz:

jimbo78
Beiträge: 47
Registriert: Freitag 26. November 2004, 12:28
Kontaktdaten:

Beitrag von jimbo78 »

Juchhuuuu, ich bin ein wiedergeborener Christ!
Beantwortest Du mir noch meine Frage?
ja und wozu brauchst du dann noch die sakramente?wozu verehrst du die maria und den papst? das ist götzenanbetung, wer gott liebt der tut die sünde nicht.wie kannst du sagen du bist wiedergeboren wenn du götzen anbetest?
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Um was geht's eigentlich? :kratz:

Geronimo

Stefan

Beitrag von Stefan »

Petra hat geschrieben:Sollen wir jetzt das Unterforum "Katholikengespräche" umbenennen in "Gespräche wiedergeborener Christen"? :kratz:
Nö, katholisch ist da allumfassender - und wiedergeborener Christ hört sich latent nach wiedergetaufter Christ an.

jimbo78
Beiträge: 47
Registriert: Freitag 26. November 2004, 12:28
Kontaktdaten:

Beitrag von jimbo78 »

es geht darum daß ihr götzen anbetet und es vll. gar nicht merkt.wenn ich an einer jesus- oder mariastatue vorbeigehe und zu ihr bete ist das GÖTZENANBETUNG.
wenn du zu jesus beten willst dann geh in dein stilles kämmerlein und bete für dich im verborgenen.ausserdem macht ihr euch BILDNISSE von Gott.wie kann jem. sagen er gehört zu gott wenn er GÖTZEN ANBETET???
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Matthäus 4,10

Petra
Beiträge: 6157
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 19:30

Beitrag von Petra »

Zu welcher christlichen Gruppe gehörst du denn, Jimbo? Habt ihr keine gemeinschaftlichen Gottesdienste? Es heißt doch, wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind..., betet denn bei euch jeder nur allein zu Hause?

Ralf

Beitrag von Ralf »

Ich wußte gar nicht, daß Jesus mit deutschem Namen Götz hieß - denn dann betreibe ich in der Tat Götzenanbetung (oder Götzanbetung)? :kiss:

Sach mal, jimbolein (ich bin ja, wenn Dein Geburtsjahr '78 sein sollte, immerhin zwei Lenzen älter als Du), woher kannten die ersten Christen eigentlich die Lehre Christi - es gab ja noch kein Neues Testament?

Stefan

Beitrag von Stefan »

jimbo78 hat geschrieben:es geht darum daß ihr götzen anbetet und es vll. gar nicht merkt.wenn ich an einer jesus- oder mariastatue vorbeigehe und zu ihr bete ist das GÖTZENANBETUNG.
wenn du zu jesus beten willst dann geh in dein stilles kämmerlein und bete für dich im verborgenen.ausserdem macht ihr euch BILDNISSE von Gott.wie kann jem. sagen er gehört zu gott wenn er GÖTZEN ANBETET???
Götzenanbetung, ja nee is klar :mrgreen:
Neulich war hier einer, der meinte, hier wären Heilige...
Also, jimbo, ich hab mir vor einigen Jahren mal den Spaß erlaubt, als Katholik bei jesus.de zu posten, insofern kann ich nachvollziehen, wie Du Dir nun vorkommst. Allerdings war ich so verwegen, das Salve Regina zu posten - hatte leicht etwas von Westkurve... :mrgreen:
Zuletzt geändert von Stefan am Freitag 26. November 2004, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema